MaurizioGaudino schrieb: Man darf ja nicht vergessen das bei den Bayern die halbe Verteidigung gefehlt hat Lell und Breno sind (noch) nicht CL reif Barca zeigt aber auch das Geld nicht die alles entscheidende Größe ist da immerhin 11 von 24 Spielern aus der eigenen Jugend kommen
WuerzburgerAdler schrieb: Kinners, freilich liegts an der Kohle. Aber können wir diesen Aspekt einmal außen vor lassen? Ich meine, Barca hätte ja auch lauter Abwehrrecken engagieren resp. ausbilden können, so wie es die Italiener in den 60-er und 70-er-Jahren gemacht haben (ich erinnere an Schnellinger u.a.).
Nee, das Thema Geld kann man ganz gewiss nicht außen vor lassen. Sicher hat Barca eine tolle Jugendarbeit - aber sie haben eben auch das Geld, um die Leute zu halten! Ich kenne da eine Mannschaft, die wurde vor Jahren auch mal wegen ihrer tollen Jugendarbeit gelobt: Das stolze Ajax Amsterdam. Früher mal eine der Topadressen im europäischen Fußball. Und? Wo sind die in den letzten Jahren gewesen?! Nicht weil, sie ihre tolle Jugendarbeit und ihren hochgelobten Systemfußball aufgegeben hätten, sondern weil sie als holländische Mannschaft schlichtweg keine Chance haben, finanziell auf Dauer oben mitzuschwimmen.
Gutes Beispiel. Immerhin hat Ajax ein bisschen was vorzuweisen. Trotz dieser für sie ungünstigen Situation. Ein bisschen viel vorzuweisen sogar. Mehr als die Eintracht. Warum bloß?
WuerzburgerAdler schrieb: Immerhin hat Ajax ein bisschen was vorzuweisen. Trotz dieser für sie ungünstigen Situation. Ein bisschen viel vorzuweisen sogar. Mehr als die Eintracht. Warum bloß?
Ach komm, wie bringt einen das denn weiter? Milan setzt auf altgediente Stars und Catenaccio. Die haben auch mehr vorzuweisen als die Eintracht. Finde das Argument nicht schlüssig.
Was mir vorschwebt, ist ein deutlich erkennbarer Versuch, die Defizite zu reduzieren. Auch und besonders bei Eintracht Frankfurt. Dies setzt allerdings ein gewisses Umdenken voraus.
Nochmal: niemand will sich mit Barca, Chelsea oder Liverpool messen. Aber lernen sollte man, und die Bereitschaft aufbringen, eigene festgezimmerte Anschauungen angesichts einer solchen Deklassierung zu hinterfragen. Dies gilt für die gesamte Trainingslehre/Fußballphilosophie in D, aber auch und insbesondere in Frankfurt.
In jeder Krise liegt auch eine Chance.
"man"s "festgezimmerte Anschauungen", die zu "hinterfragen" wären, sind selbstverständlich die Funkels.
Der hüftsteife Schleicher Meier (der One-Touch-Fußball schon spielte, als dieser Begriff noch nicht erfunden war, der gegen Cotbus einen tollen Alleingang hinlegte und zeigte, daß auch ein Dribbling für ihn kein Fremdwort ist),
der Antifußballer Köhler (dessen Entwicklung unter Funkel zu einem gestandenen Bundesligaspieler aus den Niederungen der deutschen Fußballunderdogs und dessen Mittelfeldspiel nicht nur in der Fachwelt erstaunte),
der Flankentöter Ochs (dessen Schnelligkeit und Ballführung zu weitgehendem Zittern wegen seines fraglichen Verbleibs bei uns führte),
das Sicherheitsrisiko Russ (dessen unter Funkel entwickeltes Spiel die Scouts europaweit auf dem Zettel haben),
der Hämpfling Chris ( der durch seine lange fußballerische Entwicklungs-Durststrecke unter Funkel möglicherweise demnächst in die Selecao berufen wird),
der NADW (dessen fußballerische Entwicklung vom Nobody zum Nationalspieler maßgeblich unter Funkel erfolgte),
der Querulant Streit (der zu den besten Technikern in Deutschland zählt und sich reumütig, aber vergeblich, für die Rückkehr unter den Antifußballer Funkel bewarb),
der fußkranke Korkmaz (der ausgerechnet den Weg zu Funkel nach Frankfurt wählte, um sich weiterzuentwickeln, unmittelbar bevor er sich während der EM weltweit in die Herzen der Zuschauer dribbelte),
u.s.w.
das alles sind alarmierende Anzeichen einer Fehlentwicklung, die in der Leistung von Bayern-04 unter dem "Schönen-Offensivfußball"-Prediger Klinsmann ihren Höhepunkt findet.
Es wird Zeit, Klinsmann äääh Herr Funkel. Kehren Sie um, solange es Zeit ist. Erkennen Sie die Zeichen. Barca ist die letzte Warnung für Sie. Weisen Sie Klinsmann am Samstag auf den rechten Weg zurück nach Ju Äs Äi !!!
War klar, Pedro. Du enttäuschst mich nicht.
Also, weiter so. Alles richtig gemacht, Fernseh geguckt, sich freuen über die Bayern-Blamage, Mund abputzen, weiter gehts. Halt, erst noch schnell ein paar Funkel-Verdienste aufgezählt, geht zwar in diesem Thread gar nicht um Funkel, aber kann ja nicht schaden. Gedanken sollen sich die anderen machen, und Barca wird auch noch mal auf die Fresse fliegen, aber dann sind wir dick da mit unserer unverwechselbaren Eintrachtspielweise, unseren Konzepten und unserer ganz neuen und anderen Art, Fußball zu spielen.
WuerzburgerAdler schrieb: Immerhin hat Ajax ein bisschen was vorzuweisen. Trotz dieser für sie ungünstigen Situation. Ein bisschen viel vorzuweisen sogar. Mehr als die Eintracht. Warum bloß?
Ach komm, wie bringt einen das denn weiter? Milan setzt auf altgediente Stars und Catenaccio. Die haben auch mehr vorzuweisen als die Eintracht. Finde das Argument nicht schlüssig.
War ja auch kein Argument, sondern ein Gegenargument. Und es zeigt immerhin, dass man auch ohne große Kohle, aber mit ein bisschen Verstand mehr bewegen kann als andere. q.e.d. Dein Milan ist ein nicht schlüssiges Argument, weil das wieder auf die Kohle abzielt.
marcelninho85 schrieb: ich finde schon die zu Grunde liegende Analyse des internationalen Spitzenfussballs durch WA ist zum Teil fehlerhaft, besonders dieses "weg vom kämpfen hin zu individualismus" ist in meinen Augen nicht das, was man in der internationalen Spitze zu sehen bekommt!
Geht mir genauso. Gerade bei Barcelona erkenne ich nicht, dass der Individualismus die Oberhand gewinnt. Schneller Kombinationsfussball ja, und natürlich sind das alles sogenannte "Individualisten", aber sie fallen beispielsweise nicht durch ellenlange Dribblings auf. Da stellt sich jeder in den Dienst der Mannschaft und ordnet sich in das System ein. Anders bei den Bayern, die hier ja als Negativbeispiel herhalten. Bei denen kann man immer wieder beobachten, wie Ribery auf links sein Ding macht, und der Rest schaut ehrfürchtig zu.
Das stimmt zum Teil. Natürlich waren es in erster Linie die finalen Pässe, die Barca so haben auftrumpfen lassen, sowie das Spiel ohne Ball der Adressaten, da geb ich dir recht. Aber diesen ist stets ein erfolgreiches Dribbling vorausgegangen, sei es von Messi oder von Henry, Dribblings, die eben doch für Individualität sprechen und die gerade bei uns ziemlich dünn gesät sind. Nur als Beispiel für das, was ich meine.
WuerzburgerAdler schrieb: Immerhin hat Ajax ein bisschen was vorzuweisen. Trotz dieser für sie ungünstigen Situation. Ein bisschen viel vorzuweisen sogar. Mehr als die Eintracht. Warum bloß?
Ach komm, wie bringt einen das denn weiter? Milan setzt auf altgediente Stars und Catenaccio. Die haben auch mehr vorzuweisen als die Eintracht. Finde das Argument nicht schlüssig.
War ja auch kein Argument, sondern ein Gegenargument. Und es zeigt immerhin, dass man auch ohne große Kohle, aber mit ein bisschen Verstand mehr bewegen kann als andere. q.e.d. Dein Milan ist ein nicht schlüssiges Argument, weil das wieder auf die Kohle abzielt.
Ich finde eben Ajax als Gegenbeispiel zu deiner These sehr interessant. Da hat man jahrelang auf Offensiv- Konzept- und Jugendfußball gesetzt und ist doch immer mehr ins Hintertreffen gelangt. Natürlich widerlegt das jetzt nicht deine These, aber es zeigt eben, dass die Entwicklung im internationalen Fußball nicht zwangsläufig diesen Weg nimmt, den du beschrieben hast. Das damit abzutuen, dass der Verein mehr Erfolge als die Eintracht vorzuweisen hat, finde ich eben etwas dürftig.
WuerzburgerAdler schrieb: Immerhin hat Ajax ein bisschen was vorzuweisen. Trotz dieser für sie ungünstigen Situation. Ein bisschen viel vorzuweisen sogar. Mehr als die Eintracht. Warum bloß?
Ach komm, wie bringt einen das denn weiter? Milan setzt auf altgediente Stars und Catenaccio. Die haben auch mehr vorzuweisen als die Eintracht. Finde das Argument nicht schlüssig.
War ja auch kein Argument, sondern ein Gegenargument. Und es zeigt immerhin, dass man auch ohne große Kohle, aber mit ein bisschen Verstand mehr bewegen kann als andere. q.e.d. Dein Milan ist ein nicht schlüssiges Argument, weil das wieder auf die Kohle abzielt.
Ich finde eben Ajax als Gegenbeispiel zu deiner These sehr interessant. Da hat man jahrelang auf Offensiv- Konzept- und Jugendfußball gesetzt und ist doch immer mehr ins Hintertreffen gelangt. Natürlich widerlegt das jetzt nicht deine These, aber es zeigt eben, dass die Entwicklung im internationalen Fußball nicht zwangsläufig diesen Weg nimmt, den du beschrieben hast. Das damit abzutuen, dass der Verein mehr Erfolge als die Eintracht vorzuweisen hat, finde ich eben etwas dürftig.
Ja. Wie eingangs erwähnt: niemand will sich mit Barca messen. Es sollte darum gehen, Defizite zu erkennen und zu reduzieren. Den Abstand versuchen zu verringern. Weichen neu zu stellen. Nicht einfach schulterzuckend zur Tagesordnung überzugehen. Die gestrige Demontage unseres Spitzenteams sollte dazu genug Anlass geboten haben.
Gut, daran ist ja auch nix auszusetzen. Aber geh doch mal bitte auf das Beispiel Ajax ein: Was sollen die sich denn jetzt denken? Weiter so wie bisher, obwohl man sogar in Holland nur noch die Nummer 3 ist, weil Barca es ja ähnlich macht? Glaube die würden eher den Kopf schütteln und sich sagen, dass sie einfach nicht mehr den Namen, und ja auch die Kohle, haben, um gute junge Talente an sich zu binden. Du kannst nicht das Geldargument einfach ausklammern und laut aufstöhnen, wenn es gebracht wird.
Zum Beispiel, dass 3 Stürmer die Bayern gestern tief in ihrer eigenen Hälfte zu Fehlpässen gezwungen haben.
Zum Beispiel, dass das Konzept der Bayern, gegen einen viel spielstärkeren Gegner hintendrinzustehen, mit einer verlorenen Spitze vorne, und den Gegner bis zum eigenen 16er unbehelligt kombinieren zu lassen, grandios gescheitert ist.
Gerade, weil die Bayern trotz allem Unvermögen auf europäischer Ebene spielerisch Welten von der Eintracht entfernt sind und dazu noch ordentlich Wut im Bauch haben und die Eintracht schon die ganze Zeit als dankbarer Wiederaufbaugegner gilt.
Mir geht es um die Philosophie, um das Verständnis und gleichberechtigte Zusammenspiel von Taktik, Technik und Athletik, welches dort nahezu zur Perfektion gebracht wird, während bei uns nach wie vor die Athletik und die Disziplin (zu sehr) im Vordergrund stehen. Und ob wir angesichts der Überlegenheit dieses (freilich mit Geld vollgestopften) Systems nicht auch etwas lernen können resp. etwas umdenken müssten.
Ja das ist doch das was der DFB schon eingeführt hat. Wichtig ist doch die Nachhaltigkeit! So wie eben die Welttalente schon in frühem Alter auf diese Barca Philosophie getrimmt werden,so wird beim DFB versucht das gleiche Spielsystem wie bei der A Elf schon in der Jugend Nati zu spielen
Zum Beispiel, dass 3 Stürmer die Bayern gestern tief in ihrer eigenen Hälfte zu Fehlpässen gezwungen haben.
Zum Beispiel, dass das Konzept der Bayern, gegen einen viel spielstärkeren Gegner hintendrinzustehen, mit einer verlorenen Spitze vorne, und den Gegner bis zum eigenen 16er unbehelligt kombinieren zu lassen, grandios gescheitert ist.
Gerade, weil die Bayern trotz allem Unvermögen auf europäischer Ebene spielerisch Welten von der Eintracht entfernt sind und dazu noch ordentlich Wut im Bauch haben und die Eintracht schon die ganze Zeit als dankbarer Wiederaufbaugegner gilt.
Mir wird schlecht bei dem Gedanken an Samstag.
So ungefähr sehe ich das auch. Bin mal gespannt ob man es erkennen kann, das Funkel dem Klinsmann einige Jahre Erfahrung voraus ist. Das sollte sich ja irgend wo bemerkbar machen. Das wird sehr interessant.
Im Prinzip ticken wir in dieselbe Richtung. Wir müssen es generell schaffen ein System zu bilden, wo von Jugend auf klar in die richtige Richtung trainiert werden muss. Dies bedarf hervorragender Trainer im Jugendbereich, die eine gute Trainerausbildung genossen haben.
Ist doch genau das was der Präsident ankündigte. Die Gedanken sind ja nicht neu,sondern querbet ist das doch klar.
Der DFB machte irgendwann zur Pflicht die Jugendinternate für Proficlubs. Dennoch wird die Jugendarbeit unterschiedlich in den Vereinen gehandhabt. Die einen machen das was Pflicht ist,die andern etwas mehr. Das hat man doch auch in Frankfurt erkannt.
Nur das kostet natürlich auch mehr Geld,das dem Profikader fehlt und auf Nachhaltigkeit setzt. Ist ja kein Zufall das die Tabelle der A-Jugend Buli so aussieht:
Hier zeigt sich ja schon die Qualität der Jugendarbeit. Es ist ja nicht so das es nur dieses Jahr so ist,sondern eigentlich immer,mal ist Freiburg vorne,mal Bayern oder Stuttgart . Die Eintracht spielt da eigentlich nie ne Rolle.
Also baut man jetzt den Riederwald und steckt dann etwas mehr Geld in die Jugend. Das Problem dabei: erzähl das mal dem Umfeld das dort Geld reingesteckt wird das dem Profikader erstmal fehlt und auf Früchte der Nachhaltigkeit setzt. Wen interessiert da von den VIps oder so die Jugend als Nachhaltigkeit?
Gerade, weil die Bayern trotz allem Unvermögen auf europäischer Ebene spielerisch Welten von der Eintracht entfernt sind und dazu noch ordentlich Wut im Bauch haben und die Eintracht schon die ganze Zeit als dankbarer Wiederaufbaugegner gilt.
Das stimmt so nicht.Die Bayern wollten sich aber sowas von überhaupt nicht hinten reinstellen. Aber das ging gründlich daneben,dazu muss man erstmal an den Ball kommen. War ungefähr der 15.Gegner diese Saison für Barca wo man so Art Handabllspiel aufzog. Aber Bayern wollte nicht hinten reinstehen,sind wurden dazu gezwungen!
Für Klinsmann,der in diesem 1.Jahr als Vereinstrainer verdammt viel Lehrgeld zahlt wirds ein Schicksalsspiel am Samstag.
Die Schwäche der Bayern diese Saison liegt in der Abwehr. Leider haben wir nicht die Mannschaft bzw.Trainer um das auszunutzen. Die einzige Hoffnung die ich für Samstag habe ist, das die Bayernspieler, Klinsi wirklich loswerden möchten und gegen den Trainer spielen. Denn Eins ist klar wenn Bayern nicht gewinnt ist Grinsiklinsi weg.
Taunusmensch schrieb: Faszinierend fand ich zwei Dinge, eins davon kann auch die Eintracht lernen:
Defensivspiel:
Nachsetzen nach Ballverlust. Das wurde konsequent praktiziert und zwar nicht nur der ballverlierende Spieler, sondern auch seine Nebenleute.
Das wäre - entsprechende Kondition und Wille vorausgesetzt - trainierbar.
ich finde das macht auch die Eintracht nicht schlecht (zumindest zur Zeit). Aber hier würde man jetzt auf das Thema Caio kommen. Da kann man jetzt sagen wenn Caio das noch hinkriegt,auch das taktische Verhalten und auch die Laufbereitschaft ,die man dazu braucht ,wird er der Star der Eintracht.
Aber die Stars von Barca machen das wirklich sehr gut wie Dus beschreibst das schnelle umschalten nach Ballverlust.
realdeal schrieb: Die Schwäche der Bayern diese Saison liegt in der Abwehr. Leider haben wir nicht die Mannschaft bzw.Trainer um das auszunutzen. Die einzige Hoffnung die ich für Samstag habe ist, das die Bayernspieler, Klinsi wirklich loswerden möchten und gegen den Trainer spielen. Denn Eins ist klar wenn Bayern nicht gewinnt ist Grinsiklinsi weg.
Und immer wieder der Schuss gegen den Trainer.....unfassbar
realdeal schrieb: Die Schwäche der Bayern diese Saison liegt in der Abwehr. Leider haben wir nicht die Mannschaft bzw.Trainer um das auszunutzen. Die einzige Hoffnung die ich für Samstag habe ist, das die Bayernspieler, Klinsi wirklich loswerden möchten und gegen den Trainer spielen. Denn Eins ist klar wenn Bayern nicht gewinnt ist Grinsiklinsi weg.
Und immer wieder der Schuss gegen den Trainer.....unfassbar
Und,wo liegt da dein Problem??? Wenn n Stück weiter oben gegen Caio gewettert wird,ist das ok.Und lieber Marco,auch wenn der Vergleich hinkt,Messi rennt genauso wenig einem Ball groß hinterher wie ein Ribery,da hätte Funkel schon ne Furche in die Seitenlinie gerannt. Barca hat die richtige Mischung,bei denen stimmt das Verhältnis "Künstler-Arbeiter",wobei ich behaupte,das die Arbeiter bei denen weit in der Minderzahl sind.Frank Rijkaard hätte es ja fast geschafft Barca kleinzukriegen,hat er aber nicht.
Was mir auch bei Barca gefallen hat , wie über viele Stationen der Ball bei Barca gelaufen ist. Das hat nicht nur mit mit teuren Induvidalisten zu tun, sondern mit Training. Der Trainer von Barca (Guardiola) war früher Spieler unter Cruyff und der stand für attaktiven Offensivfussball wie kein anderer. Deshalb hat es Barca verdient dieses Jahr die C-Leaque zu gewinnen und nicht irgendeine Mannschaft die aus einer Chance ein Tor macht und dann mit Mann und Maus das 1-0 über die Zeit bringt.
Gutes Beispiel. Immerhin hat Ajax ein bisschen was vorzuweisen. Trotz dieser für sie ungünstigen Situation. Ein bisschen viel vorzuweisen sogar. Mehr als die Eintracht. Warum bloß?
War klar, Pedro. Du enttäuschst mich nicht.
Also, weiter so. Alles richtig gemacht, Fernseh geguckt, sich freuen über die Bayern-Blamage, Mund abputzen, weiter gehts. Halt, erst noch schnell ein paar Funkel-Verdienste aufgezählt, geht zwar in diesem Thread gar nicht um Funkel, aber kann ja nicht schaden. Gedanken sollen sich die anderen machen, und Barca wird auch noch mal auf die Fresse fliegen, aber dann sind wir dick da mit unserer unverwechselbaren Eintrachtspielweise, unseren Konzepten und unserer ganz neuen und anderen Art, Fußball zu spielen.
Nur Geduld.
War ja auch kein Argument, sondern ein Gegenargument. Und es zeigt immerhin, dass man auch ohne große Kohle, aber mit ein bisschen Verstand mehr bewegen kann als andere. q.e.d.
Dein Milan ist ein nicht schlüssiges Argument, weil das wieder auf die Kohle abzielt.
Das stimmt zum Teil. Natürlich waren es in erster Linie die finalen Pässe, die Barca so haben auftrumpfen lassen, sowie das Spiel ohne Ball der Adressaten, da geb ich dir recht. Aber diesen ist stets ein erfolgreiches Dribbling vorausgegangen, sei es von Messi oder von Henry, Dribblings, die eben doch für Individualität sprechen und die gerade bei uns ziemlich dünn gesät sind. Nur als Beispiel für das, was ich meine.
Ja. Wie eingangs erwähnt: niemand will sich mit Barca messen. Es sollte darum gehen, Defizite zu erkennen und zu reduzieren. Den Abstand versuchen zu verringern. Weichen neu zu stellen. Nicht einfach schulterzuckend zur Tagesordnung überzugehen. Die gestrige Demontage unseres Spitzenteams sollte dazu genug Anlass geboten haben.
die Lehre aus Barcelona?
Zum Beispiel, dass 3 Stürmer die Bayern gestern tief in ihrer eigenen Hälfte zu Fehlpässen gezwungen haben.
Zum Beispiel, dass das Konzept der Bayern, gegen einen viel spielstärkeren Gegner hintendrinzustehen, mit einer verlorenen Spitze vorne, und den Gegner bis zum eigenen 16er unbehelligt kombinieren zu lassen, grandios gescheitert ist.
Die bittere Erkenntnis, dass diejenigen Eintracht Fans, die sich über die Bayernpleite gestern abend besonders freuen konnten, am Samstag ein Déjà -vu erleben werden, wenn das Spiel ähnlich ablaufen wird, nur diesmal mit der Eintracht als Empfänger einer dicken Packung...weil die Eintracht am Samstag genau denselben Fehler machen wird, wie gestern die Bayern: Hinten Beton anrühren und vorne auf ein Wunder hoffen.
Gerade, weil die Bayern trotz allem Unvermögen auf europäischer Ebene spielerisch Welten von der Eintracht entfernt sind und dazu noch ordentlich Wut im Bauch haben und die Eintracht schon die ganze Zeit als dankbarer Wiederaufbaugegner gilt.
Mir wird schlecht bei dem Gedanken an Samstag.
Ja das ist doch das was der DFB schon eingeführt hat.
Wichtig ist doch die Nachhaltigkeit!
So wie eben die Welttalente schon in frühem Alter auf diese Barca Philosophie getrimmt werden,so wird beim DFB versucht das gleiche Spielsystem wie bei der A Elf schon in der Jugend Nati zu spielen
Ist doch genau das was der Präsident ankündigte.
Die Gedanken sind ja nicht neu,sondern querbet ist das doch klar.
Der DFB machte irgendwann zur Pflicht die Jugendinternate für Proficlubs.
Dennoch wird die Jugendarbeit unterschiedlich in den Vereinen gehandhabt.
Die einen machen das was Pflicht ist,die andern etwas mehr.
Das hat man doch auch in Frankfurt erkannt.
Nur das kostet natürlich auch mehr Geld,das dem Profikader fehlt und auf Nachhaltigkeit setzt.
Ist ja kein Zufall das die Tabelle der A-Jugend Buli so aussieht:
1 SC Freiburg 20 14 3 3 51:18 45
....
11 Eintracht Frankfurt 18 5 3 10 25:38 18
Hier zeigt sich ja schon die Qualität der Jugendarbeit.
Es ist ja nicht so das es nur dieses Jahr so ist,sondern eigentlich immer,mal ist Freiburg vorne,mal Bayern oder Stuttgart .
Die Eintracht spielt da eigentlich nie ne Rolle.
Also baut man jetzt den Riederwald und steckt dann etwas mehr Geld in die Jugend.
Das Problem dabei:
erzähl das mal dem Umfeld das dort Geld reingesteckt wird das dem Profikader erstmal fehlt und auf Früchte der Nachhaltigkeit setzt.
Wen interessiert da von den VIps oder so die Jugend als Nachhaltigkeit?
Das stimmt so nicht.Die Bayern wollten sich aber sowas von überhaupt nicht hinten reinstellen.
Aber das ging gründlich daneben,dazu muss man erstmal an den Ball kommen.
War ungefähr der 15.Gegner diese Saison für Barca wo man so Art Handabllspiel aufzog.
Aber Bayern wollte nicht hinten reinstehen,sind wurden dazu gezwungen!
Für Klinsmann,der in diesem 1.Jahr als Vereinstrainer verdammt viel Lehrgeld zahlt wirds ein Schicksalsspiel am Samstag.
Defensivspiel:
Nachsetzen nach Ballverlust. Das wurde konsequent praktiziert und zwar nicht nur der ballverlierende Spieler, sondern auch seine Nebenleute.
Das wäre - entsprechende Kondition und Wille vorausgesetzt - trainierbar.
Offensivspiel:
Ballannahme und -kontrolle. Der Schlüssel zu Barcas Spiel. Der Ball bleibt am Fuss und kann entsprechend schnell & präzise weitergeleitet werden.
Das - so ehrlich müssen wir sein - wird der Eintracht in der Breite nicht gelingen. Da müssen wir uns schon ein alternatives Konzept ausdenken.
ich finde das macht auch die Eintracht nicht schlecht (zumindest zur Zeit).
Aber hier würde man jetzt auf das Thema Caio kommen.
Da kann man jetzt sagen wenn Caio das noch hinkriegt,auch das taktische Verhalten und auch die Laufbereitschaft ,die man dazu braucht ,wird er der Star der Eintracht.
Aber die Stars von Barca machen das wirklich sehr gut wie Dus beschreibst das schnelle umschalten nach Ballverlust.
Und immer wieder der Schuss gegen den Trainer.....unfassbar
Und,wo liegt da dein Problem??? Wenn n Stück weiter oben gegen Caio gewettert wird,ist das ok.Und lieber Marco,auch wenn der Vergleich hinkt,Messi rennt genauso wenig einem Ball groß hinterher wie ein Ribery,da hätte Funkel schon ne Furche in die Seitenlinie gerannt.
Barca hat die richtige Mischung,bei denen stimmt das Verhältnis "Künstler-Arbeiter",wobei ich behaupte,das die Arbeiter bei denen weit in der Minderzahl sind.Frank Rijkaard hätte es ja fast geschafft Barca kleinzukriegen,hat er aber nicht.