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Wunsch: bitte kein Multikulti

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Moin,

im Hinblick auf die Abgänge Thurk und Streit,sowie potentieller Abgänge
hoffe ich inständig,daß die Eintracht nicht zu einer Multikulti- und Söldnertruppe verkommt.
Klar,daß das Konzepti mit Spielern aus der Region bei ehrgeizigen Zielen nicht durchzuhalten ist,war ja auch abzusehen.
Jedoch ein gewisser deutscher Touch sollte uns meiner Meinung nach doch erhalten bleiben.
Sicherlich gibt es genügend einheimische oder deutschsprachige Akteure,die un sehr weiterhelfen würden.
Wie ist eure Meinung?
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bin der selben meinung.
wenn ich meinen vater immer höre wie er sich aufregt, dass doch in der bundesliga keine deutschen spieler mehr seien. muss ihm eigentlich recht geben
wobei die eintracht ja eher eine mannschaft mit "mehr" deutschen ist als viele andere teams in der buli.
ich denke nicht dass wir uns in eine söldner truppe verwandeln.
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Achso, weil sich ja deutsche Spieler mehr mit ihrem Verein identifizieren (siehe AS, nadw) ja ne is klar...
Im Prinzip ist es mir wurscht wer bei uns kickt und aus welchen Land er kommt solange er uns voran bringt. Fußballspieler sind heut zu Tage zu 99% Södner, nur mal so am Rande. Wacht endlich auf!
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Ich denke Söldnertruppen gibt es entweder bei jedem Proficlub oder bei keinem. Letzten Endes ist es eine Definitionssache. Für mich ist es nur legitim, dass jeder Mensch in einer Marktwirtschaft versucht finanziell so gut wie möglich (unter Berücksichtigung weiterer individueller Ziele) abzuschneiden.

Und zu Multikulti: Ich oute mich mal: Ich bevorzuge internationales Essen (deutsche Küche nein Danke!), bevorzuge exotische Frauen und auch meinen Wein trinke ich gerne aus aller Welt.  

Ich sage ja zu Multikulti von mir aus auch im Fussball, solange das Team sich nur auf dem Platz verständigen kann.  
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Wuschelblubb schrieb:
Ich denke Söldnertruppen gibt es entweder bei jedem Proficlub oder bei keinem. Letzten Endes ist es eine Definitionssache. Für mich ist es nur legitim, dass jeder Mensch in einer Marktwirtschaft versucht finanziell so gut wie möglich (unter Berücksichtigung weiterer individueller Ziele) abzuschneiden.

Und zu Multikulti: Ich oute mich mal: Ich bevorzuge internationales Essen (deutsche Küche nein Danke!), bevorzuge exotische Frauen und auch meinen Wein trinke ich gerne aus aller Welt.  

Ich sage ja zu Multikulti von mir aus auch im Fussball, solange das Team sich nur auf dem Platz verständigen kann.    


Rischtisch!!
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Was'n Fred!

Yeboah ist Frankfurter!

Frankfurt ist ein Schmelztiegel und die SGE kann jeden integrieren!
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der Profifussball ist seit dem Bosmann-Urteil offen für Spieler aller Nationaliäten.

Gerade jetzt, wo wir uns in Europa darüber freuen, dass solche "unnatürlichen" Grenzen zu Polen, Tschechien, Slowenien, Slowakei usw. endgültig fallen, halte ich es für total normal, dass z. B. ein junger Mann aus dem tschechisch-deutschen Grenzgebiet auf "der anderen Seite" der Grenze kickt. Früher war z. B. der Weg von Wien nach Preßburg (heute Bratislava/Slowakei) ein 60 km-Weg innerhalb von Österreich-Ungarn, nach dem Krieg war ein "eiserner Vorhang" dazwischen oder der Weg von Berlin nach Stettin (heute Polen) war eine Reise aus der deutschen Hauptstadt in die Provinzhauptstadt von Pommern.

In vielen anderen qualifizierten Berufen sind Menschen, die in einem Land aufgewachsen sind, in einem anderen Land berufstätig. Das ist halt die "Globalisierung". In China fahren manche Leute, die das Geld schon dazu haben, BMW + essen bei Mc Donalds.

Auch große Bands der Popmusik werden überall geliebt, sie spielen in Mexiko City, in Frankfurt, in Sydney, in Moskau, in Kapstadt, in New York. Gute Fussballer sind halt ein wenig wie Popstars zu sehen.

Selbst im kommunistischen Vietnam, mitten im Dschungel, wo Denkmäler für gewonnene Schlachten der Vietcong und der Nordvietnamesen gegen die USA stehen, kann der (amerikanische) Tourist heute mit "American Express"-Kreditkarte seine Cola am Kiosk bezahlen.

Gerade in einer Multikulti-Stadt wie Frankfurt, in der viele Menschen mit Migrationshintergrund leben + die vor allem in der Jugendmannsschaften der Eintracht zahlreich und erfolgreich vertreten sind (!), ist die Offenheit und Toleranz Fussballern gegenüber, die aus einem anderen Land kommen, besonders groß.

Es sind für mich z. B. wunderschöne Momente im 40er, wenn der junge Grieche Geo seine Landesfahne hochhebt, wenn unten Ama und Sotos für unsere Eintracht auflaufen oder gar ein Tor machen.

Einen deutschen Spieler mit der Qualität eines Fenin würde Eintracht aus finanziellen Gründen nie bekommen, da sind Bayern, Bremen, Schlacke, HSV, Stuttgart, Wolfsburg, Dortmund - wahrscheinlich hab ich einen vergessen - derzeit noch vor.
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unter was werden den dann...toski(a), ljubicic, tsoumou, chaftar, salem oder tosun geführt ? multikulti oder frankfurter ?
schwachsinns diskussion...
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Also ich sehe es wie der Threadersteller.
Irgendwo ein gewisser Teil sollte schon noch deutsch sein. Auch wenn ich HB jetzt keinen Vorwurf machen will, da nun mal eben nichts gescheites auf dem Markt da ist und man mit der Etablierung des Vereines in der Bundesliga nicht komplett abgeschlossen hat.
Aber in Zukunft wäre es schon, wenn wieder ein paar mehr Deutsche das Eintrachttrikot tragen würden, am aller liebsten aus den eigenen Reihen.

Das beste wäre imho ohnehin, wenn die 6+5 Regelung eingeführt werden würde (auch wenn ich nicht sehe, wie die mit der euro. Verfassung konform gehen sollte), denn dann kann man sich definitiv mehr mit den Vereinen identifizieren.
Wenn Arsenal gegen Inter spielen würde und weder ein Italiener noch ein Engländer auf dem Platz steht, finde ich das schon arg albern, auch wenn Arsenal köstlichen Fußball spielt.
Bin mir im Übrigen sicher, dass durch diese Regelung mehr konstans in die Kader einkehren würde.
Wenn ich mir beispielsweise die Kader von Cottbus und Köln angucke, die quasi von Jahr zu Jahr gänzlich anders aussehen, frage ich mich, wie schwer es den Fans fallen muss sich mit dem Team zu identifizieren!

Also wegen mir totaler Multikulti, aber im Rahmen!
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erwin stein schrieb:
unter was werden den dann...toski(a), ljubicic, tsoumou, chaftar, salem oder tosun geführt ? multikulti oder frankfurter ?
schwachsinns diskussion...  


Tschuldigung, aber das ist doch was anderes. Die Jungs kommen aus der eigenen Jugend, die sind schon hier, die muss man nicht erst aus dem Ausland abwerben.
Also in meinen Augen ist das ein gewaltiger Unterschied...
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Einfach mal angenommen ich wär Profifussballer   , ich würde mich glaub ich mehr mit einem ausländischen Club identifizieren, als mit einem anderen Deutschen Club als der Eintracht. Also denke ich, entweder echte Eintrachtfans aus der Region oder ausländische Spieler. Das einzige Argument gegen eine Multi-Kultitruppe könnte meiner Meinung nach, die Sprachschwierigkeiten sein. Aber da wurde ja bei Fenin vieleicht sogar drauf geachtet, dass er eben ein wenig   (und das reicht doch fürs Fussballspielen) deutsch kann. Für die nationalen Gefühle haben wir/habt ihr doch die Nationalmannschaft.
Also Pro Multi-Kultiadler!
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Was ein Blödsinn - Wir sind Frankfurt, Frankfurt ist multikulti und darüber bin ich froh, denn es einer der Gründe, warum Frankfurt lebens- und liebenswert ist.

fnf
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Wo? schrieb:
Was'n Fred!
...
Frankfurt ist ein Schmelztiegel und die SGE kann jeden integrieren!

erwin stein schrieb:
unter was werden den dann...toski(a), ljubicic, tsoumou, chaftar, salem oder tosun geführt ? multikulti oder frankfurter ?
schwachsinns diskussion...  

franknfurter schrieb:
Was ein Blödsinn - Wir sind Frankfurt, Frankfurt ist multikulti und darüber bin ich froh, denn es einer der Gründe, warum Frankfurt lebens- und liebenswert ist.

*den 3 zustimm*
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Ich bin auch absolut Pro Multi Kulti, vor allem wenn die Integration so erfolgreich verläuft und keine Lagerfeuer in Frankfurter Wohnzimmern angezündet werden (Yeboah).    

Ich wäre wohl nie Eintracht Fan geworden, wenn in meiner Kindheit keine so tollen Fussballzauberer wie Tony, Jay-Jay verfeinert mit deutschen Spieler wie Bein, Falkenmayer, Binz etc. für die Eintracht gespielt hätten. Daher bin ich sehr dankbar Fan der Eintracht zu sein, egal ob die Zeiten gut oder Schlecht sind.

Zudem ist die Stärke Frankfurts eben, dass Mainhattan ne "Weltstadt" ist mit Frankfurter "Weltbürger"
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Ich will lieber Auslaender wie Fenin, die zu uns wechseln wollen, weil sie spielen moechten, als Deutsche wie Nadw oder Streit, bei denen der eine klammheimlich und der andere oeffentlich zu einem Ligakonkurrenten wechselt. Multikulti ist ungleich Soeldner.
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Ich denke, es ist wichtig Spieler wie Ochs und Russ nicht durch einen gekauften Spieler aus dem Ausland zu ersetzen,solang diese ihre Leistung bringen.(Bzw. ist das mein Wunsch, was dieses Thema betrifft)....Wenn ein Spieler abwandert, wie Streit ist das natürlich schwierig.Man muss dann sehen was auf dem Markt ist.Und da zwischen Deutschen und Ausländischen Spieler zu differenzieren halte ich für nicht richtig.Aber ab und an mal ein Talent aus der Jugend einbauen gehört trotzdem immer dazu, und ob der dann einen Deutschen Nachnamen trägt, oder Toski oder Ljubicic heißt ist egal.Mir persönlich liegt es am Herzen 1-2 echte Frankfurter Buben im Team zu haben, wie es für mich Russ, Ochs und auch Toski sind.
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wenn ich das schon höre kommts mir hoch! "bitte kein multi-kulti"   . es sollten die besten spieler spielen, egal wo sie herkommen! wenn zuwenig deutsche sich in ihrer eigenen liga durchsetzen sollte das daran liegen, dass sie schlichtweg schlechter sind als ausländische spieler. ob das daran liegt, darüber lässt sich natürlich streiten. wie schon erwähnt wurde ist das einzige pro für "deutschsprachige"(!)spieler die bessere verständigung. jedoch gibt es von meiner warte aus gesehen keinen einzigen grund jmd wegen seiner nationalität vorzuziehen! wenn einer gut fussball spielen kann, deutsch spricht oder gewillt ist die sprache zu lernen, kann er von mir aus vom mars kommen und lila hautfarbe haben.
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Einige haben hier nicht so recht verstanden,worum es mir geht.

Mein Gott,ich bin auch froh,daß ein Ama hier spielt,oder ein Chris.

Ich bin auch ,wenn ein Fenin,wenn er dann kommen sollte,wenn er dann so gut sein sollte,hier spielt.
HB hatte bei seinem damaligen Konzept schon einen Weg beschritten,so ein bißchen wie ein kleines Dorf in Gallien,und ich fand das sehr gut,und viele SGE Fans fanden es sehr gut.
Ich finde es aber schon unheimlich wichtig,daß wir einen Großteil an Spielern haben,die deutsch beherrschen oder hier aufgewachsen sind.
Dis gilt für einen erheblichen Teil unserer jetzigen Spieler.
Und ich weiß nicht,ob mir ein zusammengewürfelter Haufen a la Cottbus unbedingt zu mehr Indentifikation verhelfen würde.
Ich finds jedenfalls ganz geil,wenn ein Frankfurter Junge,wie Ochs,Russ,Toski,etc,für die Eintracht spielt,gespickt mit guten internationalen Akteuren.
Aber nur noch Spieler,die die Eintracht als Sprungbrett betrachten und sonst kaum was über die Eintracht wissen,ich weiß nicht so.
Aber das ist wohl der Preis für eine höhere Tabellnregion.

Und die Vorwürfe gegen Streit hier sind dumm,er hat sich immer den ***** aufgerissen und mit offenen Karten gespielt.
Auch NadW hat auf dem Platz immer alles gegeben,seine Widersprüche sind auf einen überaus begrenzten Intellekt zurückzuführen.
Ach so,in puncto,Grenzöffnung zu Polen und Tschechien,es wird sich zeigen,ob das so eine gute Idee war...
Auch ich esse gerne italienisch,trinke deren Wein,aber identifiziere ich mich deswegen mit meinem italienischen Gastwirt?Einige vergleichen halt Äpfel mit Birnen.
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DelmeSGE schrieb:
Einige haben hier nicht so recht verstanden,worum es mir geht.

Mein Gott,ich bin auch froh,daß ein Ama hier spielt,oder ein Chris.

Ich bin auch ,wenn ein Fenin,wenn er dann kommen sollte,wenn er dann so gut sein sollte,hier spielt.
HB hatte bei seinem damaligen Konzept schon einen Weg beschritten,so ein bißchen wie ein kleines Dorf in Gallien,und ich fand das sehr gut,und viele SGE Fans fanden es sehr gut.
Ich finde es aber schon unheimlich wichtig,daß wir einen Großteil an Spielern haben,die deutsch beherrschen oder hier aufgewachsen sind.
Dis gilt für einen erheblichen Teil unserer jetzigen Spieler.
Und ich weiß nicht,ob mir ein zusammengewürfelter Haufen a la Cottbus unbedingt zu mehr Indentifikation verhelfen würde.
Ich finds jedenfalls ganz geil,wenn ein Frankfurter Junge,wie Ochs,Russ,Toski,etc,für die Eintracht spielt,gespickt mit guten internationalen Akteuren.
Aber nur noch Spieler,die die Eintracht als Sprungbrett betrachten und sonst kaum was über die Eintracht wissen,ich weiß nicht so.
Aber das ist wohl der Preis für eine höhere Tabellnregion.

Und die Vorwürfe gegen Streit hier sind dumm,er hat sich immer den ***** aufgerissen und mit offenen Karten gespielt.
Auch NadW hat auf dem Platz immer alles gegeben,seine Widersprüche sind auf einen überaus begrenzten Intellekt zurückzuführen.
Ach so,in puncto,Grenzöffnung zu Polen und Tschechien,es wird sich zeigen,ob das so eine gute Idee war...
Auch ich esse gerne italienisch,trinke deren Wein,aber identifiziere ich mich deswegen mit meinem italienischen Gastwirt?Einige vergleichen halt Äpfel mit Birnen.




Fenin soll übrigens irgendwo gesagt haben, dass er aus der Schule noch deutsch kann...da gab's wo grad ne Quelle im SAW..

Wenn's stimmt, dann hat man schon den Teil der Integrationsprobleme weniger
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JayG2k1 schrieb:
Ich will lieber Auslaender wie Fenin, die zu uns wechseln wollen, weil sie spielen moechten, als Deutsche wie Nadw oder Streit, bei denen der eine klammheimlich und der andere oeffentlich zu einem Ligakonkurrenten wechselt. Multikulti ist ungleich Soeldner.  


Ich hebe das nochmal hervor!
Nur Hessen/Frankfurter zähl ich als Einheimische,alles andere kann auch aus Timbuktu kommen    


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