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Die FiFA und ihre Praktiken.Katar und sonstige Austragungsorte, England usw.usw

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Der wahre Grund für das Verbot. NUR die Partei , die Partei konnte ihn rausbekommen.

https://de-de.facebook.com/DieParteiBacknangerBucht/photos/a.2314819468773475/3269462723309140/?type=3&theater

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Finde ich nicht den richtigen Weg, da jetzt ans Sportgericht zu gehen. Überzeugender hätte ich es wirklich gehalten, die Sache mit der Binde nun einfach durchzuziehen.
So ist es demaskierend für den DFB, der wohl meinte, mit der abgeschwächten Kompromiss-Binde und etwas Alibi-Inszenierung fein raus zu sein und nun das Problem hat, unter dem Druck zu stehen, ob man wirklich bereit ist für die eigene Haltung auch gegen etwas Widerstand seitens der Fifa / Katars einzustehen.
Da ist man durchgefallen, zumal das Risiko vermutlich überschaubar gewesen wäre.
Naja, das letzte Wörtchen ist in dem Thema noch nicht gesprochen.

Was mich in den Diskussionen immer wieder ärgert ist der von manchen geäußerte Vorwurf der Doppelmoral, also gerade hier im internen Dialog, sei es in privater Diskussion, sozialen Medien oder TV-Talkshows / Kommentaren in der Presse (das wirre Infantino-Gelaber meine ich da jetzt weniger).
Es stimmt zwar gewissermaßen, dass mit zweierlei Maß gemessen wird, wenn man einerseits diese WM kritisiert und auf der anderen Seite z.B. Handel mit Katar betreibt, aber schließt das eine das andere wirklich aus? Natürlich ist "unser" Handeln nicht moralisch einwandfrei und widerspruchslos, dann dürfte man vermutlich kaum vor die Tür gehen; das fängt ja beim Kauf von Nahrung & Kleidung (oder ggf. schon auf dem Weg zum Geschäft mit Verkehrsmitteln) an. Es ist für mich trotzdem nur eine weitere Form von Whataboutism, der alles relativiert und zu Ende gedacht quasi jegliche Form moralischer Verantwortung über Bord wirft. Das lässt sich ja in etlichen verschiedenen Debatten über verschiedenste Themen finden.
Kurzum, für mich ist ein Verhandeln der Regierung mit Katar über Ressourcen in Anbetracht der weltpolitischen Entwicklung durchaus plausibel und vertretbar und dennoch finde ich es zwingend notwendig, diese WM aus bekannten Gründen scharf zu kritisieren.
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Quoten am Montag auch deutlich unter dem Niveau der WM 2018.

https://m.dwdl.de/a/90641
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Finde ich nicht den richtigen Weg, da jetzt ans Sportgericht zu gehen. Überzeugender hätte ich es wirklich gehalten, die Sache mit der Binde nun einfach durchzuziehen.
So ist es demaskierend für den DFB, der wohl meinte, mit der abgeschwächten Kompromiss-Binde und etwas Alibi-Inszenierung fein raus zu sein und nun das Problem hat, unter dem Druck zu stehen, ob man wirklich bereit ist für die eigene Haltung auch gegen etwas Widerstand seitens der Fifa / Katars einzustehen.
Da ist man durchgefallen, zumal das Risiko vermutlich überschaubar gewesen wäre.
Naja, das letzte Wörtchen ist in dem Thema noch nicht gesprochen.

Was mich in den Diskussionen immer wieder ärgert ist der von manchen geäußerte Vorwurf der Doppelmoral, also gerade hier im internen Dialog, sei es in privater Diskussion, sozialen Medien oder TV-Talkshows / Kommentaren in der Presse (das wirre Infantino-Gelaber meine ich da jetzt weniger).
Es stimmt zwar gewissermaßen, dass mit zweierlei Maß gemessen wird, wenn man einerseits diese WM kritisiert und auf der anderen Seite z.B. Handel mit Katar betreibt, aber schließt das eine das andere wirklich aus? Natürlich ist "unser" Handeln nicht moralisch einwandfrei und widerspruchslos, dann dürfte man vermutlich kaum vor die Tür gehen; das fängt ja beim Kauf von Nahrung & Kleidung (oder ggf. schon auf dem Weg zum Geschäft mit Verkehrsmitteln) an. Es ist für mich trotzdem nur eine weitere Form von Whataboutism, der alles relativiert und zu Ende gedacht quasi jegliche Form moralischer Verantwortung über Bord wirft. Das lässt sich ja in etlichen verschiedenen Debatten über verschiedenste Themen finden.
Kurzum, für mich ist ein Verhandeln der Regierung mit Katar über Ressourcen in Anbetracht der weltpolitischen Entwicklung durchaus plausibel und vertretbar und dennoch finde ich es zwingend notwendig, diese WM aus bekannten Gründen scharf zu kritisieren.
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Adlertraeger-SGE schrieb:


         Finde ich nicht den richtigen Weg, da jetzt ans Sportgericht zu gehen. Überzeugender hätte ich es wirklich gehalten, die Sache mit der Binde nun einfach durchzuziehen.


Das Durchziehen wäre auf jeden Fall eine für die Öffentlichkeit wirksamere Machtprobe gewesen, das ist wohl unstrittig. Da wäre es dann aber vor allem um Konfrontation gegangen und zu schauen, wer hier wo am längeren Hebel sitzt. Alles soweit ok. Aber den Rechtsweg über das CAS als "nicht richtig" zu bezeichnen? Das ist für mich, sorry, etwas absurd. Denn selbst wenn man das mit der Binde konfrontativ durchgezogen hätte, ist eine rechtliche Klärung ja nicht unangebracht. Die FIFA wird in den Gesprächen sicherlich Sachen angedroht haben, die rechtlich wenig abgesichert sind oder fraglich und der FIFA dieses Instrument der Willkür wegzunehmen mit einem Urteil, das würde die FIFA eben auch sehr stark schwächen. Klar, der große PR-trächtige Knall würde sicherlich fehlen, aber wenn am 2. Gruppenspieltag alle mit der Binde auflaufen können, die das wollten, weil die FIFA vor Gericht verloren hat, dann ist die Botschaft, die die Binde ausdrücken soll, in der Welt. Oder geht es nicht um die Botschaft, sondern um eine öffentliche Machtprobe gegenüber der FIFA? Na dann muss man das so sagen, dann braucht es wirklich kein Gerichtsverfahren. Dann geht es einigen aber auch nicht vorrangig um "One Love" und ein Statement gegen Diskriminierung von Homosexuellen etc. , sondern bestenfalls als Nebeneffekt.

Genau die Frage sollte nämlich mal zu klären sein: Geht es jetzt den Menschen um die FIFA, die völlig durchdreht oder geht es um die Botschaft auf der Binde?

Letztlich agiert man jetzt eben wie schon von mir erwähnt "ur-deutsch", man klärt es vor Gericht.
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Adlertraeger-SGE schrieb:


         Finde ich nicht den richtigen Weg, da jetzt ans Sportgericht zu gehen. Überzeugender hätte ich es wirklich gehalten, die Sache mit der Binde nun einfach durchzuziehen.


Das Durchziehen wäre auf jeden Fall eine für die Öffentlichkeit wirksamere Machtprobe gewesen, das ist wohl unstrittig. Da wäre es dann aber vor allem um Konfrontation gegangen und zu schauen, wer hier wo am längeren Hebel sitzt. Alles soweit ok. Aber den Rechtsweg über das CAS als "nicht richtig" zu bezeichnen? Das ist für mich, sorry, etwas absurd. Denn selbst wenn man das mit der Binde konfrontativ durchgezogen hätte, ist eine rechtliche Klärung ja nicht unangebracht. Die FIFA wird in den Gesprächen sicherlich Sachen angedroht haben, die rechtlich wenig abgesichert sind oder fraglich und der FIFA dieses Instrument der Willkür wegzunehmen mit einem Urteil, das würde die FIFA eben auch sehr stark schwächen. Klar, der große PR-trächtige Knall würde sicherlich fehlen, aber wenn am 2. Gruppenspieltag alle mit der Binde auflaufen können, die das wollten, weil die FIFA vor Gericht verloren hat, dann ist die Botschaft, die die Binde ausdrücken soll, in der Welt. Oder geht es nicht um die Botschaft, sondern um eine öffentliche Machtprobe gegenüber der FIFA? Na dann muss man das so sagen, dann braucht es wirklich kein Gerichtsverfahren. Dann geht es einigen aber auch nicht vorrangig um "One Love" und ein Statement gegen Diskriminierung von Homosexuellen etc. , sondern bestenfalls als Nebeneffekt.

Genau die Frage sollte nämlich mal zu klären sein: Geht es jetzt den Menschen um die FIFA, die völlig durchdreht oder geht es um die Botschaft auf der Binde?

Letztlich agiert man jetzt eben wie schon von mir erwähnt "ur-deutsch", man klärt es vor Gericht.
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SGE_Werner schrieb:

Genau die Frage sollte nämlich mal zu klären sein: Geht es jetzt den Menschen um die FIFA, die völlig durchdreht oder geht es um die Botschaft auf der Binde?

Nun, im Prinzip "kämpft" man ja an zwei Fronten. Einmal darum, die Botschaft zu verbreiten und zum zweiten gegen einen korrupten Verband, der dies verhindern will.

Wobei für mich die Stoßrichtung gegen die FIFA im Vordergrund stehen würde. Denn: mit Katar als Veranstalterland kann man sich beschäftigen oder auch nicht. Dies ist eine politische Angelegenheit, aus der sich der Sport heraushalten könnte - mit guten Argumenten. Zumindest könnte man darüber trefflich streiten.

Die Vergabe dorthin, an das Land mit der schlechtesten Bewerbung, ohne Fußballstrukturen oder -traditionen, mit schlechtestmöglichen Rahmenbedingungen, die sogar eine Verschiebung notwendig machten, ist der eigentliche Skandal, der nur aufgrund unfassbarer und nachgewiesener Korruption zustande gekommen ist. Und der seine Fortsetzung u. a. mit dem Verbot einer Botschaft aufgrund der "Bitte des Veranstalters" genommen hat. Unter anderem.
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SGE_Werner schrieb:

Genau die Frage sollte nämlich mal zu klären sein: Geht es jetzt den Menschen um die FIFA, die völlig durchdreht oder geht es um die Botschaft auf der Binde?

Nun, im Prinzip "kämpft" man ja an zwei Fronten. Einmal darum, die Botschaft zu verbreiten und zum zweiten gegen einen korrupten Verband, der dies verhindern will.

Wobei für mich die Stoßrichtung gegen die FIFA im Vordergrund stehen würde. Denn: mit Katar als Veranstalterland kann man sich beschäftigen oder auch nicht. Dies ist eine politische Angelegenheit, aus der sich der Sport heraushalten könnte - mit guten Argumenten. Zumindest könnte man darüber trefflich streiten.

Die Vergabe dorthin, an das Land mit der schlechtesten Bewerbung, ohne Fußballstrukturen oder -traditionen, mit schlechtestmöglichen Rahmenbedingungen, die sogar eine Verschiebung notwendig machten, ist der eigentliche Skandal, der nur aufgrund unfassbarer und nachgewiesener Korruption zustande gekommen ist. Und der seine Fortsetzung u. a. mit dem Verbot einer Botschaft aufgrund der "Bitte des Veranstalters" genommen hat. Unter anderem.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wobei für mich die Stoßrichtung gegen die FIFA im Vordergrund stehen würde.


Deswegen ja mein Vorschlag die FIFA unter Druck zu setzen a la Austrittsdrohungen usw.

Aber de facto instrumentalisiert man eine Binde mit einer guten Botschaft dafür, dass man der FIFA auf die Füße treten möchte. Kann man machen, aber eigentlich rückt die Botschaft in den Hintergrund. Redet noch jemand darüber, um was es einem mit der Binde ging? Anscheinend ja nicht. Das wird vor allem Katar freuen.
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Quoten am Montag auch deutlich unter dem Niveau der WM 2018.

https://m.dwdl.de/a/90641
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Quoten am Montag auch deutlich unter dem Niveau der WM 2018.

https://m.dwdl.de/a/90641


Ui das überrascht mich positiv.
Das die Quoten so desolat sind hätte ich jetzt nicht erwartet...
Der Anteil der Boykotteure scheint wohl doch größer zu sein als gedacht.
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Gerade mal bei Mexiko zugeschaltet.
Wenn man sieht und hört, wie da der Mob tobt, dann wird deutlich, wie sehr sich die FIFA an jenen versündigt, denen Fußball, und besonders eine WM mit der eigenen Mannschaft auf dem Rasen, so unfassbar viel bedeutet.

Das sind Momente, in denen "One Love" nichts ist, dass man einfach so verbieten kann.
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Gerade mal bei Mexiko zugeschaltet.
Wenn man sieht und hört, wie da der Mob tobt, dann wird deutlich, wie sehr sich die FIFA an jenen versündigt, denen Fußball, und besonders eine WM mit der eigenen Mannschaft auf dem Rasen, so unfassbar viel bedeutet.

Das sind Momente, in denen "One Love" nichts ist, dass man einfach so verbieten kann.
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Das.
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Gerade mal bei Mexiko zugeschaltet.
Wenn man sieht und hört, wie da der Mob tobt, dann wird deutlich, wie sehr sich die FIFA an jenen versündigt, denen Fußball, und besonders eine WM mit der eigenen Mannschaft auf dem Rasen, so unfassbar viel bedeutet.

Das sind Momente, in denen "One Love" nichts ist, dass man einfach so verbieten kann.
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Misanthrop schrieb:

Wenn man sieht und hört, wie da der Mob tobt, dann wird deutlich, wie sehr sich die FIFA an jenen versündigt, denen Fußball, und besonders eine WM mit der eigenen Mannschaft auf dem Rasen, so unfassbar viel bedeutet.


Die Mexikaner sind ja trotz Katar, FIFA usw. dort und machen Stimmung. Da stellt sich mir eher die Frage, ob das Versündigen überall so gesehen wird...
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Quoten am Montag auch deutlich unter dem Niveau der WM 2018.

https://m.dwdl.de/a/90641


Ui das überrascht mich positiv.
Das die Quoten so desolat sind hätte ich jetzt nicht erwartet...
Der Anteil der Boykotteure scheint wohl doch größer zu sein als gedacht.
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Diegito schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:

Quoten am Montag auch deutlich unter dem Niveau der WM 2018.

https://m.dwdl.de/a/90641


Ui das überrascht mich positiv.
Das die Quoten so desolat sind hätte ich jetzt nicht erwartet...
Der Anteil der Boykotteure scheint wohl doch größer zu sein als gedacht.


Ich bleibe auch bei meiner Vermutung, dass viele einfach aktuell keinen Bock haben. Ich schreibe mir selbst keinen großen Boykott auf die Fahne und habe trotzdem noch keine Minute gesehen. Da mich das sportliche einfach nicht genug interessiert, um mir dafür Zeit freizuschaufeln. Alleine weil WM/EM für mich ein Sommerevent ist und es mich jetzt eher nervt, nicht die Eintracht zu sehen.

Ist für mich, als würde man nun plötzlich sagen „Weihnachten machen wir dieses Jahr im Sommer“. Gut, vielleicht macht man dann am Ende Heiligabend Bescherung und ein Essen. Aber kaum einer hat dann Bock die Weihnachtszeit zu zelebrieren, wie man es sonst tut.

Und wenn es schon mir so geht, dann trifft das sicherlich auch auf ganz viele Leute, die sich eh immer nur für WM/EM interessieren, zu.

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Quoten am Montag auch deutlich unter dem Niveau der WM 2018.

https://m.dwdl.de/a/90641
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Quoten am Montag auch deutlich unter dem Niveau der WM 2018.

https://m.dwdl.de/a/90641


Ist natürlich ein Ausrufezeichen, wobei mir da etwas das Angebot von MagentaTV untergeht. Diesbezüglich habe ich noch keine Zahlen gefunden.
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Man muss sagen, dass während der EM zB die Quoten bei solchen Spielen auch schon nur noch bei 5-6 Mio lagen. England gegen Kroatien hatte noch nicht mal 5 Mio.

Und das mitten im Sommer. Meines Erachtens sind das hier zwei Effekte, zum einen Katar als solcher mit allen Effekten (auch bzgl. Jahreszeit, Boykott usw.) , aber auch ein generelles Abkühlen des WM/EM-Interesses in den letzten Jahren.
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Diegito schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:

Quoten am Montag auch deutlich unter dem Niveau der WM 2018.

https://m.dwdl.de/a/90641


Ui das überrascht mich positiv.
Das die Quoten so desolat sind hätte ich jetzt nicht erwartet...
Der Anteil der Boykotteure scheint wohl doch größer zu sein als gedacht.


Ich bleibe auch bei meiner Vermutung, dass viele einfach aktuell keinen Bock haben. Ich schreibe mir selbst keinen großen Boykott auf die Fahne und habe trotzdem noch keine Minute gesehen. Da mich das sportliche einfach nicht genug interessiert, um mir dafür Zeit freizuschaufeln. Alleine weil WM/EM für mich ein Sommerevent ist und es mich jetzt eher nervt, nicht die Eintracht zu sehen.

Ist für mich, als würde man nun plötzlich sagen „Weihnachten machen wir dieses Jahr im Sommer“. Gut, vielleicht macht man dann am Ende Heiligabend Bescherung und ein Essen. Aber kaum einer hat dann Bock die Weihnachtszeit zu zelebrieren, wie man es sonst tut.

Und wenn es schon mir so geht, dann trifft das sicherlich auch auf ganz viele Leute, die sich eh immer nur für WM/EM interessieren, zu.

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Exil-Adler-NRW schrieb:

Ich bleibe auch bei meiner Vermutung, dass viele einfach aktuell keinen Bock haben. Ich schreibe mir selbst keinen großen Boykott auf die Fahne und habe trotzdem noch keine Minute gesehen.

Ich glaube da gehörst du zu einer nicht unerheblichen Gruppe. In meinem Bekanntenkreis schauen viele die WM-Spiele bislang nicht, einfach weil sie  keine Zeit oder keine große Lust haben. Nicht aus politischen oder moralischen Gründen. Einfach eher ein allgemeines Desinteresse.
Durch ein Zusammenspiel vieler Faktoren ist halt bislang auch null WM-Stimmung aufgekommen, wie man es aus der Vergangenheit kannte. Mag sein, dass sich das etwas ändert, wenn Deutschland morgen erfolgreich in das Turnier startet. Und natürlich wird es ab der k.o.-Phase sportlich interessanter. Aber die vermuteten Public-Viewings bei Glühwein bleiben bislang alle aus.
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Man muss sagen, dass während der EM zB die Quoten bei solchen Spielen auch schon nur noch bei 5-6 Mio lagen. England gegen Kroatien hatte noch nicht mal 5 Mio.

Und das mitten im Sommer. Meines Erachtens sind das hier zwei Effekte, zum einen Katar als solcher mit allen Effekten (auch bzgl. Jahreszeit, Boykott usw.) , aber auch ein generelles Abkühlen des WM/EM-Interesses in den letzten Jahren.
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SGE_Werner schrieb:

aber auch ein generelles Abkühlen des WM/EM-Interesses in den letzten Jahren.


2014 hat man zumindest noch massiv Deutschland-Fahnen (oder von anderen Nationen) an den Fenstern und Balkonen gesehen. Und diese ganzen kleinen Autofahnen. Das ist schon 2018 meines Erachtens ziemlich zurückgegangen. Letztes Jahr bei der EM habe ich so gut wie nix mehr irgendwo hängen sehen, geschweige denn Autofahnen etc. Und da hätte ich eigentlich gedacht, dass die Leute mal etwas Abwechslung in der Corona-Zeit brauchen.
Zwischen 2014 und 2018 ist halt einige Kacke passiert: Sommermärchen-Affäre, Verhaftungswelle bei der FIFA.
Oberster Marketingexperte Bierhoff führt Die Mannschaft™ ein. Zudem halt der sportliche Misserfolg nach 2014, gekrönt durch die Verlängerung Löw's durch Grindel direkt VOR der WM 2018. Und dann natürlich die Blamage 2018, die ohne richtig schwerwiegende Konsequenzen blieb.



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SGE_Werner schrieb:

aber auch ein generelles Abkühlen des WM/EM-Interesses in den letzten Jahren.


2014 hat man zumindest noch massiv Deutschland-Fahnen (oder von anderen Nationen) an den Fenstern und Balkonen gesehen. Und diese ganzen kleinen Autofahnen. Das ist schon 2018 meines Erachtens ziemlich zurückgegangen. Letztes Jahr bei der EM habe ich so gut wie nix mehr irgendwo hängen sehen, geschweige denn Autofahnen etc. Und da hätte ich eigentlich gedacht, dass die Leute mal etwas Abwechslung in der Corona-Zeit brauchen.
Zwischen 2014 und 2018 ist halt einige Kacke passiert: Sommermärchen-Affäre, Verhaftungswelle bei der FIFA.
Oberster Marketingexperte Bierhoff führt Die Mannschaft™ ein. Zudem halt der sportliche Misserfolg nach 2014, gekrönt durch die Verlängerung Löw's durch Grindel direkt VOR der WM 2018. Und dann natürlich die Blamage 2018, die ohne richtig schwerwiegende Konsequenzen blieb.



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Adler_Steigflug schrieb:

SGE_Werner schrieb:

aber auch ein generelles Abkühlen des WM/EM-Interesses in den letzten Jahren.


2014 hat man zumindest noch massiv Deutschland-Fahnen (oder von anderen Nationen) an den Fenstern und Balkonen gesehen. Und diese ganzen kleinen Autofahnen. Das ist schon 2018 meines Erachtens ziemlich zurückgegangen. Letztes Jahr bei der EM habe ich so gut wie nix mehr irgendwo hängen sehen, geschweige denn Autofahnen etc. Und da hätte ich eigentlich gedacht, dass die Leute mal etwas Abwechslung in der Corona-Zeit brauchen.
Zwischen 2014 und 2018 ist halt einige Kacke passiert: Sommermärchen-Affäre, Verhaftungswelle bei der FIFA.
Oberster Marketingexperte Bierhoff führt Die Mannschaft™ ein. Zudem halt der sportliche Misserfolg nach 2014, gekrönt durch die Verlängerung Löw's durch Grindel direkt VOR der WM 2018. Und dann natürlich die Blamage 2018, die ohne richtig schwerwiegende Konsequenzen blieb.


Wohingegen die Bundesliga boomt.

Das zeigt einfach, dass alles eine Auswirkung hat, welche sich mittel- bis langfristig zeigt.

Die Bundesliga bzw die Vereine haben da etwas fanfreundlicher agiert. Mal sehen wie 50+1 etc ausgeht.
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Adlertraeger-SGE schrieb:


         Finde ich nicht den richtigen Weg, da jetzt ans Sportgericht zu gehen. Überzeugender hätte ich es wirklich gehalten, die Sache mit der Binde nun einfach durchzuziehen.


Das Durchziehen wäre auf jeden Fall eine für die Öffentlichkeit wirksamere Machtprobe gewesen, das ist wohl unstrittig. Da wäre es dann aber vor allem um Konfrontation gegangen und zu schauen, wer hier wo am längeren Hebel sitzt. Alles soweit ok. Aber den Rechtsweg über das CAS als "nicht richtig" zu bezeichnen? Das ist für mich, sorry, etwas absurd. Denn selbst wenn man das mit der Binde konfrontativ durchgezogen hätte, ist eine rechtliche Klärung ja nicht unangebracht. Die FIFA wird in den Gesprächen sicherlich Sachen angedroht haben, die rechtlich wenig abgesichert sind oder fraglich und der FIFA dieses Instrument der Willkür wegzunehmen mit einem Urteil, das würde die FIFA eben auch sehr stark schwächen. Klar, der große PR-trächtige Knall würde sicherlich fehlen, aber wenn am 2. Gruppenspieltag alle mit der Binde auflaufen können, die das wollten, weil die FIFA vor Gericht verloren hat, dann ist die Botschaft, die die Binde ausdrücken soll, in der Welt. Oder geht es nicht um die Botschaft, sondern um eine öffentliche Machtprobe gegenüber der FIFA? Na dann muss man das so sagen, dann braucht es wirklich kein Gerichtsverfahren. Dann geht es einigen aber auch nicht vorrangig um "One Love" und ein Statement gegen Diskriminierung von Homosexuellen etc. , sondern bestenfalls als Nebeneffekt.

Genau die Frage sollte nämlich mal zu klären sein: Geht es jetzt den Menschen um die FIFA, die völlig durchdreht oder geht es um die Botschaft auf der Binde?

Letztlich agiert man jetzt eben wie schon von mir erwähnt "ur-deutsch", man klärt es vor Gericht.
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SGE_Werner schrieb:



Das Durchziehen wäre auf jeden Fall eine für die Öffentlichkeit wirksamere Machtprobe gewesen, das ist wohl unstrittig. Da wäre es dann aber vor allem um Konfrontation gegangen und zu schauen, wer hier wo am längeren Hebel sitzt. Alles soweit ok. Aber den Rechtsweg über das CAS als "nicht richtig" zu bezeichnen? Das ist für mich, sorry, etwas absurd.

Dann habe ich das falsch formuliert. Es ist nicht prinzipiell verkehrt, den rechtlichen Weg zu gehen.  Dennoch wäre ein "Durchziehen" für mich der überzeugendere und tatsächlich in dem Fall auch angebrachtere Weg gewesen.

SGE_Werner schrieb:


Genau die Frage sollte nämlich mal zu klären sein: Geht es jetzt den Menschen um die FIFA, die völlig durchdreht oder geht es um die Botschaft auf der Binde?

Da geht es um beides. Die Botschaft bzw. Einforderung von Menschenrechten sowie das Kontra geben zu einem völlig mafiösen Verband, der sich wie eine Sekte ohne Bezug zur Realität aufführt.



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Adler_Steigflug schrieb:

SGE_Werner schrieb:

aber auch ein generelles Abkühlen des WM/EM-Interesses in den letzten Jahren.


2014 hat man zumindest noch massiv Deutschland-Fahnen (oder von anderen Nationen) an den Fenstern und Balkonen gesehen. Und diese ganzen kleinen Autofahnen. Das ist schon 2018 meines Erachtens ziemlich zurückgegangen. Letztes Jahr bei der EM habe ich so gut wie nix mehr irgendwo hängen sehen, geschweige denn Autofahnen etc. Und da hätte ich eigentlich gedacht, dass die Leute mal etwas Abwechslung in der Corona-Zeit brauchen.
Zwischen 2014 und 2018 ist halt einige Kacke passiert: Sommermärchen-Affäre, Verhaftungswelle bei der FIFA.
Oberster Marketingexperte Bierhoff führt Die Mannschaft™ ein. Zudem halt der sportliche Misserfolg nach 2014, gekrönt durch die Verlängerung Löw's durch Grindel direkt VOR der WM 2018. Und dann natürlich die Blamage 2018, die ohne richtig schwerwiegende Konsequenzen blieb.


Wohingegen die Bundesliga boomt.

Das zeigt einfach, dass alles eine Auswirkung hat, welche sich mittel- bis langfristig zeigt.

Die Bundesliga bzw die Vereine haben da etwas fanfreundlicher agiert. Mal sehen wie 50+1 etc ausgeht.
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Schönesge schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

SGE_Werner schrieb:

aber auch ein generelles Abkühlen des WM/EM-Interesses in den letzten Jahren.


2014 hat man zumindest noch massiv Deutschland-Fahnen (oder von anderen Nationen) an den Fenstern und Balkonen gesehen. Und diese ganzen kleinen Autofahnen. Das ist schon 2018 meines Erachtens ziemlich zurückgegangen. Letztes Jahr bei der EM habe ich so gut wie nix mehr irgendwo hängen sehen, geschweige denn Autofahnen etc. Und da hätte ich eigentlich gedacht, dass die Leute mal etwas Abwechslung in der Corona-Zeit brauchen.
Zwischen 2014 und 2018 ist halt einige Kacke passiert: Sommermärchen-Affäre, Verhaftungswelle bei der FIFA.
Oberster Marketingexperte Bierhoff führt Die Mannschaft™ ein. Zudem halt der sportliche Misserfolg nach 2014, gekrönt durch die Verlängerung Löw's durch Grindel direkt VOR der WM 2018. Und dann natürlich die Blamage 2018, die ohne richtig schwerwiegende Konsequenzen blieb.


Wohingegen die Bundesliga boomt.

Das zeigt einfach, dass alles eine Auswirkung hat, welche sich mittel- bis langfristig zeigt.

Die Bundesliga bzw die Vereine haben da etwas fanfreundlicher agiert. Mal sehen wie 50+1 etc ausgeht.


Wobei das mit der Nationalelf schon immer gewisse Wellen hatte. Nach meiner Erinnerung war jetzt so zwischen 92 und 2001 auch nie so eine wirkliche Euphorie für die Nationalmannschaft da. Das muss sich nicht in den Einschaltquoten messen lassen. Aber ich erinnere mich noch, wie ich 98 mit Kumpels im Kino die Länderspiele angeguckt habe und man anschließend von anderen deutschen eher dafür verspottet wurde Fan Sachen zu tragen.

2002 habe ich dann eigentlich erstmal wirklich mitbekommen, dass sich viele von unerwarteten weit kommen begeistern ließen.

Zwischen Ab 2006 gab es dann die Euphorie und eine große Sehnsucht nach dem großen Titel, die dann 2014 auch erfüllt war.

Was für mich auch ein Grund ist, den ich auch in meiner Familie wahrgenommen habe. Mit der WM 2006 hat halt auch eine Stimmung im Land Einzug gehalten, bei dem jetzt die Deutschlandflagge halt ein Fan-Utensil war und man Deutschland Fan sein durfte, ohne komisch angeguckt zu werden. Diese Stimmung ist für mich dann mit dem Aufkommen von Pegida und Co. oder dem stärker werden der AfD nach und nach abhanden gekommen, da man seither die Deutschland Fahne eher wieder mit Montagsdemonstrationen und Co. verbindet.  Dann kommen dazu noch sportlich schwächere Leistungen und die zunehmende Entfremdung der Fußballfans mit dem DFB.

So empfinde ich gerade die Stimmung um die Nationalelf eher wieder so wie 1998, wo ich das Gefühl hatte, das viele die auch scheitern sehen wollen.

Das kann sich in 1 1/2 Jahren, wenn die Vorfreude auf die EM steigt, auch wieder ändern. Kann mir sogar vorstellen, dass das dann richtig abgeht wieder. Man hat zwischen 2006 und 2014 (2016) viel gefeiert und war dann vielleicht auch erstmal satt. 2018 war die WM Stimmung durch Vorrundenaus früh gekillt. 2021 gingen viele auch wegen Corona mit sehr angezogener Handbremse da rein. Da gab es ja auch durchaus Diskussionen, ob man das überhaupt so stattfinden lassen kann. Und jetzt haben wir dank Winter-Katar-WM eh gar keine Turnier Stimmung im Land.
Da könnte 2024 EM im eigenen Land, wieder eine ganz andere Stimmung sein. Dann feiert auch Großteils wieder eine andere Generation, als die die von 2006-2016 auf den Straßen gefeiert hat.
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Schönesge schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

SGE_Werner schrieb:

aber auch ein generelles Abkühlen des WM/EM-Interesses in den letzten Jahren.


2014 hat man zumindest noch massiv Deutschland-Fahnen (oder von anderen Nationen) an den Fenstern und Balkonen gesehen. Und diese ganzen kleinen Autofahnen. Das ist schon 2018 meines Erachtens ziemlich zurückgegangen. Letztes Jahr bei der EM habe ich so gut wie nix mehr irgendwo hängen sehen, geschweige denn Autofahnen etc. Und da hätte ich eigentlich gedacht, dass die Leute mal etwas Abwechslung in der Corona-Zeit brauchen.
Zwischen 2014 und 2018 ist halt einige Kacke passiert: Sommermärchen-Affäre, Verhaftungswelle bei der FIFA.
Oberster Marketingexperte Bierhoff führt Die Mannschaft™ ein. Zudem halt der sportliche Misserfolg nach 2014, gekrönt durch die Verlängerung Löw's durch Grindel direkt VOR der WM 2018. Und dann natürlich die Blamage 2018, die ohne richtig schwerwiegende Konsequenzen blieb.


Wohingegen die Bundesliga boomt.

Das zeigt einfach, dass alles eine Auswirkung hat, welche sich mittel- bis langfristig zeigt.

Die Bundesliga bzw die Vereine haben da etwas fanfreundlicher agiert. Mal sehen wie 50+1 etc ausgeht.


Wobei das mit der Nationalelf schon immer gewisse Wellen hatte. Nach meiner Erinnerung war jetzt so zwischen 92 und 2001 auch nie so eine wirkliche Euphorie für die Nationalmannschaft da. Das muss sich nicht in den Einschaltquoten messen lassen. Aber ich erinnere mich noch, wie ich 98 mit Kumpels im Kino die Länderspiele angeguckt habe und man anschließend von anderen deutschen eher dafür verspottet wurde Fan Sachen zu tragen.

2002 habe ich dann eigentlich erstmal wirklich mitbekommen, dass sich viele von unerwarteten weit kommen begeistern ließen.

Zwischen Ab 2006 gab es dann die Euphorie und eine große Sehnsucht nach dem großen Titel, die dann 2014 auch erfüllt war.

Was für mich auch ein Grund ist, den ich auch in meiner Familie wahrgenommen habe. Mit der WM 2006 hat halt auch eine Stimmung im Land Einzug gehalten, bei dem jetzt die Deutschlandflagge halt ein Fan-Utensil war und man Deutschland Fan sein durfte, ohne komisch angeguckt zu werden. Diese Stimmung ist für mich dann mit dem Aufkommen von Pegida und Co. oder dem stärker werden der AfD nach und nach abhanden gekommen, da man seither die Deutschland Fahne eher wieder mit Montagsdemonstrationen und Co. verbindet.  Dann kommen dazu noch sportlich schwächere Leistungen und die zunehmende Entfremdung der Fußballfans mit dem DFB.

So empfinde ich gerade die Stimmung um die Nationalelf eher wieder so wie 1998, wo ich das Gefühl hatte, das viele die auch scheitern sehen wollen.

Das kann sich in 1 1/2 Jahren, wenn die Vorfreude auf die EM steigt, auch wieder ändern. Kann mir sogar vorstellen, dass das dann richtig abgeht wieder. Man hat zwischen 2006 und 2014 (2016) viel gefeiert und war dann vielleicht auch erstmal satt. 2018 war die WM Stimmung durch Vorrundenaus früh gekillt. 2021 gingen viele auch wegen Corona mit sehr angezogener Handbremse da rein. Da gab es ja auch durchaus Diskussionen, ob man das überhaupt so stattfinden lassen kann. Und jetzt haben wir dank Winter-Katar-WM eh gar keine Turnier Stimmung im Land.
Da könnte 2024 EM im eigenen Land, wieder eine ganz andere Stimmung sein. Dann feiert auch Großteils wieder eine andere Generation, als die die von 2006-2016 auf den Straßen gefeiert hat.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Wobei das mit der Nationalelf schon immer gewisse Wellen hatte. Nach meiner Erinnerung war jetzt so zwischen 92 und 2001 auch nie so eine wirkliche Euphorie für die Nationalmannschaft da. Das muss sich nicht in den Einschaltquoten messen lassen. Aber ich erinnere mich noch, wie ich 98 mit Kumpels im Kino die Länderspiele angeguckt habe und man anschließend von anderen deutschen eher dafür verspottet wurde Fan Sachen zu tragen.

2002 habe ich dann eigentlich erstmal wirklich mitbekommen, dass sich viele von unerwarteten weit kommen begeistern ließen.


1990 war halt die Beckenbauer-Ära vorüber, mit dem WM-Titelgewinn als Highlight. Die perfekte Revanche für 86. Die Ansprüche nach "Vizeweltmeister 86" und "Weltmeister 90" waren wohl recht hoch.
Die Vogts-Ära begann dann erst einmal damit, dass 92 mit einer Topmannschaft der Titel gegen das kleine Dänemark verspielt worden ist. Das Aus jeweils im Viertelfinale der WM 1994 und 1998 war halt sportlich zu mager, EM Titel ' 96 hin oder her. Von dem blamablen Vorrunden-Aus bei der EM 2000 unter Ribbeck ganz zu schweigen. Der dankte nach dem Debakel aber wenigstens ab... nicht so wie ein Herr Löw 18 Jahre später.
Dann war da noch das Bosman-Urteil 1995. Alles eventuell Faktoren für dieses Tief.

2002 ging vllt schon die Vorfreude für 2006 los. Damals war eigentlich schon recht viel los auf den Gassen und mit Public Viewing. Auch wenn die Art und Weise, wie sich Deutschland durch die WM laborierte, nicht unbedingt ein Schmankerl war. Aber ein Aus im Halbfinale gegen Brasilien lässt sich wohl schon irgendwie verkraften.
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Wenn ich das eben richtig erkannt habe, haben die Deutschen an ihrer Trainingskleidung Regenbogenakzente.


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