In meinen Augen geht das Zitat völlig am Thema vorbei. Hier geht es um die Empfindungen der Fans, nicht um die der Profis. Und eben weil es so war wie im Zitat beschrieben, kann ich mich erstklassig ärgern. Ich bin sogar regelrecht wütend deshalb. Aber sorry, das gehört eben dazu. Ohne Leiden keine Freude. Daher auch die völlige Gleichgültigkeit derjenigen die -zu Recht- als Bayernkunden verschrien sind. Die kennen die Leiden nicht und freuen sich entsprechend nicht über eine 4:0 Führung.
Wenn ich als Kind heute Fan von irgend einem Verein werden wollte, dann kann das bei diesem wunderbaren Zauberfussball nur Eintracht Frankfurt sein. Die Überschrift trifft absolut für mich zu, nein noch schlimmer.....es ist mir zur zeit leider egal, was bei der SGE los ist.
Domin schrieb: Wenn ich als Kind heute Fan von irgend einem Verein werden wollte, dann kann das bei diesem wunderbaren Zauberfussball nur Eintracht Frankfurt sein. Die Überschrift trifft absolut für mich zu, nein noch schlimmer.....es ist mir zur zeit leider egal, was bei der SGE los ist.
Warum schreibst du dann hier im Forum über die Eintracht? Weil sie dir egal ist?
In meinen Augen geht das Zitat völlig am Thema vorbei. Hier geht es um die Empfindungen der Fans, nicht um die der Profis. Und eben weil es so war wie im Zitat beschrieben, kann ich mich erstklassig ärgern. Ich bin sogar regelrecht wütend deshalb. Aber sorry, das gehört eben dazu. Ohne Leiden keine Freude. Daher auch die völlige Gleichgültigkeit derjenigen die -zu Recht- als Bayernkunden verschrien sind. Die kennen die Leiden nicht und freuen sich entsprechend nicht über eine 4:0 Führung.
Aber: Wir wären kaum anders an ihrer Stelle.
Wahre Worte. Meines Erachtens ist das bei uns aber auch immer stärker vertreten. Je mehr Erfolg wir haben, desto eher geht's richtung Bayern. Für sowas wie "nie mehr 2. Liga!" sind wir uns doch bspw. jetzt schon zu fein, da relativ weit weg von dieser Welt. Was ist er los, wenn wir regelmäßig gewinnen oder sogar mal was greifbares erreichen (Uefa-Cup Platz bspw.)? Dann geht's erst richtig los!
Domin schrieb: Wenn ich als Kind heute Fan von irgend einem Verein werden wollte, dann kann das bei diesem wunderbaren Zauberfussball nur Eintracht Frankfurt sein. Die Überschrift trifft absolut für mich zu, nein noch schlimmer.....es ist mir zur zeit leider egal, was bei der SGE los ist.
Warum schreibst du dann hier im Forum über die Eintracht? Weil sie dir egal ist?
So sind sie eben, die Nörgler, auf die jeder Verein verzichten kann. Sie reden nur immer davon, die Schnauze voll zu haben. In Wahrheit nörgeln sie weiter...
Die größten Erfolge der Eintracht in dieser Saison: 1:1 gegen Wolfsburg, 1:1 gegen Hoffenheim 2:2 gegen Stuttgart 1:1 gegen Leverkusen
Alle Siege wurden gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf erzielt. Es ist zwar wichtig genau diese Spiele zu gewinnen aber Emotionen setzt das nicht frei. Wenn ein "Großer" mal nen Aufbaugegner braucht, dann sind wir in dieser Saison genau die Richtigen. Selbst gegen Bremen sind wird bitter bös' unter gegangen.
Milhouse van H. schrieb: Die größten Erfolge der Eintracht in dieser Saison: 1:1 gegen Wolfsburg, 1:1 gegen Hoffenheim 2:2 gegen Stuttgart 1:1 gegen Leverkusen
Alle Siege wurden gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf erzielt. Es ist zwar wichtig genau diese Spiele zu gewinnen aber Emotionen setzt das nicht frei. Wenn ein "Großer" mal nen Aufbaugegner braucht, dann sind wir in dieser Saison genau die Richtigen. Selbst gegen Bremen sind wird bitter bös' unter gegangen.
ich bin ob der gestrigen leistung nach wie vor stinksauer. daher passt der thread-titel nicht auf mich. nur mal so nebenbei.
Milhouse van H. schrieb: Die größten Erfolge der Eintracht in dieser Saison: 1:1 gegen Wolfsburg, 1:1 gegen Hoffenheim 2:2 gegen Stuttgart 1:1 gegen Leverkusen
Alle Siege wurden gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf erzielt. Es ist zwar wichtig genau diese Spiele zu gewinnen aber Emotionen setzt das nicht frei. Wenn ein "Großer" mal nen Aufbaugegner braucht, dann sind wir in dieser Saison genau die Richtigen. Selbst gegen Bremen sind wird bitter bös' unter gegangen.
ich bin ob der gestrigen leistung nach wie vor stinksauer. daher passt der thread-titel nicht auf mich. nur mal so nebenbei.
Wer sich so über die Bilanz ärgert, der gehört auch nicht in den Thread!
den normalen gewöhnungseffekt .... nach dem Aufstieg 12 empfindet man als sehr geil nach dem 3 oder 4 jahr empfindet man es weder als ärgerlich noch als besonders herausragend. Das wäre in Bielefeld und Bochum vielelicht nicht so , in Dortmund, Stuttgart, Köln oder Hamburg aber haargenauso.. Insofern ist es normal.
allerdings kommt bei uns noch einen gewisse Lethargie dazu es werden die Punkte geholt die geholt werden müssen mehr aber auch nicht .
Und diese Siege sidn meist glanzlos.
War Samstag ned im Stadion, kenne aber das Gefühl des Eingangsposters zu genau diese und letzte Saison. Dir, municadler, muss ich recht geben. Es gibt keine Überraschung. Es reicht zum Überleben. Das ist gut, das freut mich. Aber es fehlen die "Highlights", dazu gehört für mich nicht unbedingt ein 4:0 gegen Hannover oder Bochum. Dazu gehört ein 1:0 gegen Bayern (Preuß Fallrückzieher) , dazu gehören Zitterspiele, dazu gehört ein 6:3 gegen Köln... Spiele, an die man sich noch in Jahren erinnert. Und von diesen Spielen hatten wir in den letzten 1,5 Jahren viel zu wenig.
stimmt, es ist einfach zu kalkulierbar geworden - keine highlights mehr, gegen mannschaften von unten wird gepunktet, gegen die von oben eben nicht - langweilig, denke das trifft es am besten, aber das ist eben genau das, was fußball nicht sein sollte. ich würde eben einfach gerne mal wieder irgendwo hinfahren und überraschend was reisen, nicht nach gladbach oder karlsruhe - schalke, münchen oder sowas - aber ich denke für diese saison hat sich das ausgeträumt.
ich verstehe was du meinst, aber ich kann das für mich unter einen hut bringen. ich war nach dem spiel bestens gelaunt. gefreut habe ich mich allerdings auch über das ergebnis in wolfsburg, nicht weil ich den wolfsburgern irgend etwas gönnen würde sondern weil mich meine genetische disposition und meine halbwegs geglückte sozialisation als eintrachtfan über jedes tor gegen die bayern jubeln lässt. das wird auch beim bayernspiel gegen barelona nicht anders sein.
Normalerweise eine blinde Unterschrift wert. Aber was ist normal? Meine "Feindbilder" haben sich verschoben.
@3:7 Ich bin da mittlerweile deiner Meinung. Wenn wir nicht Meister werden, dann am Besten Bayern. Dann geht alles am nächsten Tag seinen gewohnten Gang und jeder geht zur Tagesordnung über.
Was passiert eigentlich am letzten Spieltag, wenn Hamburg mit einem Sieg gegen uns den Bayern die Meisterschaft wegschnappen kann? Für wen jubeln dann die meisten? Ich habe für mich beschlossen diesem Spiel fern zu bleiben, falls es für uns um nichts mehr geht, aber Hamburg Meister werden kann.
Ich habe lange überlegt und bin doch zu paar Auffälligkeiten gekommen:
Ich bin in einer "Welt" groß geworden, in denen Eintracht immer wieder lächerlich gemacht wurde. "Gehste DSF gucken?", "Na, wie haben die Hobbykicker gespielt?", "Vor wie vielen Jahren hattet ihr denn euren letzten Nationalspieler? Dieses Jahrtausend oder letztes?", "Pleite? Vielleicht könnt ihr euch ja mit nem Verein in der 2. Liga verbinden. Wäre immerhin noch 2. Liga und vielleicht haben die ja auch Geld und könnt nen Teil eures Namens behalten..." uvm usw etc. blabla.... Während sie selbst über Nationalspieler und Uefa-Cup und Meisterschaften redeten, musste ich mir so nen Rotz anhören und konnte nichtmal über die 1. Liga mitreden, da sie mich schlichtweg nicht interessierte. 6:0 gegen die Stuttgarter Amateure verloren. Darüber hab ich dann noch mit nem VFB-Fan reden können, aber nicht wollen. Oder im wichtigen Abstiegsspiel einfach mal 3:1 verlieren und hilflos und mutlos einfach den Abstieg besiegeln. Los ging's ja, als Gaudino und Yeboah (anschließend Okocha) praktisch verschenkt wurden. Seitdem gab's nix gutes mehr. Wir kämpften mehr mit uns als mit den Gegnern. Das waren Zeiten.
Und wer in 2. Liga-Zeiten zur Stange gehalten hat und jetzt "nix mehr fühlt" der hat die Zeiten entweder total verdrängt oder dem fehlt jetzt was Denn das was jetzt gerade los ist, ist verglichen mit den letzten 10 Jahren ein großer Erfolg, so blöd es klingt.
Aber ich muss eingestehen, dass mich diese "Gefühlslosigkeit" nicht sehr wundert. Es ist selten, dass uns 3 verlorene Punkte gegen einen Gegner so wenig weh taten wie die gestern. Wir gewinnen unglaublich oft Spiele, die wir auch gewinnen müssen, verlieren dafür Spiele, die wir verlieren sollten. Seltsame Welt. Wo die Siege gegen die Großen und die Niederlagen gegen die Kleinen, normalerweise in Form des Tabellenletzten und des Vereins, der gerade die mieseste Serie hat? Wo die 5 Klatschen in Folge, dafür die heftige Aufholjagd, auch wenn sie nicht ganz gelingt? Oder mal 3-4 Siege am Stück?
Meine Antwort zu der ganzen Geschichte: Wir sind die Diva! Der Verein fängt an konstant zu werden und das passt uns teilweise bis jetzt noch nicht. Wir ticken nicht richtig!
6:3, 5:1, Okocha, Fjörtoft, Caio, schwarze Perle, zwischendurch 10-15 Trainer durch die Pfeife ziehen... Wir wollen gar nichts anderes! Wenn wir glänzen können, dann nehmen wir auch Schmerzen in Kauf, denn die Schmerzen sind irgendwann weg und im Kopf bleibt meist das Positive. Lieber mit Ach und Krach unter gehen, als um die goldene Ananas spielen. Und das wird uns schon lange nicht mehr geboten. Und all das wird jetzt alles berechenbar, strukturierter,....normaler! Gar nicht das, was wir sehen wollen. Keine Herzkasper mehr, sondern Balsam für die Seele. Selbst mit 16, 17, 18 Op's die Saison weniger Abstiegskampf als vor Jahren mit intakter Truppe und verlieren gar nicht mehr gegen den Letzten und kriegen dafür auf den Sack, wenn wir auf den Sack kriegen sollen.
Alles nicht ganz unsere Welt, denn nur die Diva gibt den nötigen Kick! Viele waren anfangs froh drüber, da wir endlich mal positive Schlagzeilen machen konnten. Aber mittlerweile scheinen wir die alten Zeiten vergessen zu haben und sehnen uns nach mehr Auf- und Ab's, über die wir so froh waren sie loszuwerden.
Aber genau da kommt der Punkt, an dem ich wieder an meine Freunde denke, die BVB, Bayern und Stuttgart-Fans, die mich jahrelang genervt haben. Denn seitdem die Diva weg ist, haben die nix zu sagen! Einmal konnte ich sogar Uefa-Cup gucken und dem BVB-Fan dies tagtäglich vorhalten. Köstlich nach so ewiger Schmach. Und derzeit haben wir ne junge Truppe, sind wirtschaftlich gut aufgestellt und alles läuft einfach vor sich hin. Da gab's sogar Lob für die junge Truppe und wie wir 12 Op's so gut wegstecken (sind ja mittlerweile paar mehr ). Eher langweilig das Ganze.
Bisher scheinen wir uns damit noch nicht abgefunden zu haben nicht mehr die Diva zu sein. Die großen Schritte in beide Richtungen, das unberechenbare ist uns aber scheinbar immer noch lieber. Da wird politisch, im Stadion und besonders im Forum gegen protestiert. Das lassen wir nicht zu. Am Ende ist aber die Frage was wichtiger ist: Was gut für uns ist oder was gut für die Eintracht ist.
Milhouse van H. schrieb: Die größten Erfolge der Eintracht in dieser Saison: 1:1 gegen Wolfsburg, 1:1 gegen Hoffenheim 2:2 gegen Stuttgart 1:1 gegen Leverkusen
Alle Siege wurden gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf erzielt. Es ist zwar wichtig genau diese Spiele zu gewinnen aber Emotionen setzt das nicht frei. Wenn ein "Großer" mal nen Aufbaugegner braucht, dann sind wir in dieser Saison genau die Richtigen. Selbst gegen Bremen sind wird bitter bös' unter gegangen.
Die Achterbahnfahrt meiner Gefühle im Hinspiel gegen den KSC kann ich gar nicht in Worte fassen. Im Gegensatz zu Dir mache ich meine Emotionen nicht am Gegner fest. Ich bin vor und während jedem Spiel aufgeregt, danach bin ich entweder froh, glücklich, verärgert, etc. Je nach Ergebnis oder Spielverlauf. Und über den Schiri rege ich mich in fast jedem Heimspiel auf.
Leute, wenn es euch egal ist, dann lasst es doch einfach. Oder als kleiner Tipp, guckt euch die Spiele von der Mannschaft an, die ihr gar nicht mögt, vllt. habt ihr dann mehr Gefühle dabei.
Milhouse van H. schrieb: Die größten Erfolge der Eintracht in dieser Saison: 1:1 gegen Wolfsburg, 1:1 gegen Hoffenheim 2:2 gegen Stuttgart 1:1 gegen Leverkusen
Alle Siege wurden gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf erzielt. Es ist zwar wichtig genau diese Spiele zu gewinnen aber Emotionen setzt das nicht frei. Wenn ein "Großer" mal nen Aufbaugegner braucht, dann sind wir in dieser Saison genau die Richtigen. Selbst gegen Bremen sind wird bitter bös' unter gegangen.
Die Achterbahnfahrt meiner Gefühle im Hinspiel gegen den KSC kann ich gar nicht in Worte fassen. Im Gegensatz zu Dir mache ich meine Emotionen nicht am Gegner fest. Ich bin vor und während jedem Spiel aufgeregt, danach bin ich entweder froh, glücklich, verärgert, etc. Je nach Ergebnis oder Spielverlauf. Und über den Schiri rege ich mich in fast jedem Heimspiel auf.
Leute, wenn es euch egal ist, dann lasst es doch einfach. Oder als kleiner Tipp, guckt euch die Spiele von der Mannschaft an, die ihr gar nicht mögt, vllt. habt ihr dann mehr Gefühle dabei.
na komm,so ein bißchen den Frust nachvollziehen muss man auch durch ne dicke,fette Eintracht-Brille durch.War eine jämmerliche Vorstellung,egal obs Bayern war oder Buxdehude.Bei nem anderem Verein hätts gehießen,die hätten gegen den trainer gespielt,bei uns soll man das als "kalkulierte Niederlage" hinnehmen.Frag mich wie lang bei euch noch alles "Friede,Freude,Eierkuchen" ist... P.S. Ich bin auch meist voll dabei,aber gestern ist wieder n Stück Emotion verloren gegangen.Schau dir das Spiel nochmal an,wenn du kannst,und dann sag mir was da ausser Sprachlosigkeit übrig bleiben soll.
da sind wir uns ja einig... ne,les ich aus deinem post nicht raus,haste recht,aus einigen anderen schon.Ich wär gestern am Liebsten in nem Loch im Boden versunken,gebs zu,hab mich geschämt wie die aufgetreten sind.Von daher kann ich Aussagen wie "scheiss drauf,da lodert nix,wofür meine Nerven strapazieren" verstehen.Gilt nicht für mich,nachvollziehen kann ich es allemal.Blut- und Emotionsloses Gekicke,das kann schon weh tun auf Dauer....
da sind wir uns ja einig... ne,les ich aus deinem post nicht raus,haste recht,aus einigen anderen schon.Ich wär gestern am Liebsten in nem Loch im Boden versunken,gebs zu,hab mich geschämt wie die aufgetreten sind.Von daher kann ich Aussagen wie "scheiss drauf,da lodert nix,wofür meine Nerven strapazieren" verstehen.Gilt nicht für mich,nachvollziehen kann ich es allemal.Blut- und Emotionsloses Gekicke,das kann schon weh tun auf Dauer....
Stimmt irgendwo - Stolz haben wir sonst immer den Adler getragen - gestern war es irgendwie fremdschämen für die Mannschaft.
team-adler schrieb: Friede, Freude, Eierkuchen ? Das hast Du aus meinem Post entnommen? Dann lies ihn Dir nochmal durch.
Frust, Zorn, Sprachlosigkeit ? - Kann ich nachvollziehen.
Gleichgültigkeit? - Ganz klares Nein!
zur klarstellung und weiteren annäherung:
zur gleichgültigkeit. für mich heißt der begriff "gleiche Gültigkeit". also, nicht egal. aber in bezug zu was? zur familie, frau, kinder, mutter...? oder die gleiche gültigkeit, wie die eintracht vor 30 jahren für mich hatte? zum ersten. hier glaube sollte man die kirche im dorf lassen, menschen sind nicht verhandelbar. zum zweiten. es ist immer noch gültig, nur die toleranzen, ob und wie lange etwas gültig ist, haben sich verschoben. vor 30 jahren, war ich wütend, habe getobt, heut' (besser in der jetzigen situation) nehm ich es an, nehme es hin. nicht aus fatalismus, mehr aus eine unstimmigkeit, mangelden vertrauens; und so was, wie die widersprüchlichkeit der handeln personen zwischen wort und tat. dies zerstört die glaubwürdigkeit der personen der führung und so vertrauen. und wo kein vertrauen ist können auch keine gefühle sein. !!!
team-adler schrieb: Friede, Freude, Eierkuchen ? Das hast Du aus meinem Post entnommen? Dann lies ihn Dir nochmal durch.
Frust, Zorn, Sprachlosigkeit ? - Kann ich nachvollziehen.
Gleichgültigkeit? - Ganz klares Nein!
zur klarstellung und weiteren annäherung:
zur gleichgültigkeit. für mich heißt der begriff "gleiche Gültigkeit". also, nicht egal. aber in bezug zu was? zur familie, frau, kinder, mutter...? oder die gleiche gültigkeit, wie die eintracht vor 30 jahren für mich hatte? zum ersten. hier glaube sollte man die kirche im dorf lassen, menschen sind nicht verhandelbar. zum zweiten. es ist immer noch gültig, nur die toleranzen, ob und wie lange etwas gültig ist, haben sich verschoben. vor 30 jahren, war ich wütend, habe getobt, heut' (besser in der jetzigen situation) nehm ich es an, nehme es hin. nicht aus fatalismus, mehr aus eine unstimmigkeit, mangelden vertrauens; und so was, wie die widersprüchlichkeit der handeln personen zwischen wort und tat. dies zerstört die glaubwürdigkeit der personen der führung und so vertrauen. und wo kein vertrauen ist können auch keine gefühle sein. !!!
So,das war das Wort zum Sonntag,am Ostermontag
Gefühle sind auch "manchmal" ohne Vertrauen vorhanden. Wenn Du heutzutage nicht viele "Gefühle" hast oder ziegen kannst ist auch ok.Ich nennne es :Spiegelbild der Gesllschaft
Meine Gefühle waren/sind damals wie auch heute vorhanden.Das Vertrauen aber steigt/sinkt pro Saison.
team-adler schrieb: Friede, Freude, Eierkuchen ? Das hast Du aus meinem Post entnommen? Dann lies ihn Dir nochmal durch.
Frust, Zorn, Sprachlosigkeit ? - Kann ich nachvollziehen.
Gleichgültigkeit? - Ganz klares Nein!
zur klarstellung und weiteren annäherung:
zur gleichgültigkeit. für mich heißt der begriff "gleiche Gültigkeit". also, nicht egal. aber in bezug zu was? zur familie, frau, kinder, mutter...? oder die gleiche gültigkeit, wie die eintracht vor 30 jahren für mich hatte? zum ersten. hier glaube sollte man die kirche im dorf lassen, menschen sind nicht verhandelbar. zum zweiten. es ist immer noch gültig, nur die toleranzen, ob und wie lange etwas gültig ist, haben sich verschoben. vor 30 jahren, war ich wütend, habe getobt, heut' (besser in der jetzigen situation) nehm ich es an, nehme es hin. nicht aus fatalismus, mehr aus eine unstimmigkeit, mangelden vertrauens; und so was, wie die widersprüchlichkeit der handeln personen zwischen wort und tat. dies zerstört die glaubwürdigkeit der personen der führung und so vertrauen. und wo kein vertrauen ist können auch keine gefühle sein. !!!
So,das war das Wort zum Sonntag,am Ostermontag
Gefühle sind auch "manchmal" ohne Vertrauen vorhanden. Wenn Du heutzutage nicht viele "Gefühle" hast oder ziegen kannst ist auch ok.Ich nennne es :Spiegelbild der Gesllschaft
Meine Gefühle waren/sind damals wie auch heute vorhanden.Das Vertrauen aber steigt/sinkt pro Saison.
aber wenn vertrauen missbraucht wird, wird man zumindest vorsichtig mit seinen gefühlen umgehen, außer man steht drauf. also, warum sich auf etwas einlassen, von dem man sich seit einem jahr, mehr weniger, sich hintergangen fühlt. au0er vielleicht man lässt sich gerne manipulieren? das ist aber nicht mein ding.
In meinen Augen geht das Zitat völlig am Thema vorbei.
Hier geht es um die Empfindungen der Fans, nicht um die der Profis. Und eben weil es so war wie im Zitat beschrieben, kann ich mich erstklassig ärgern. Ich bin sogar regelrecht wütend deshalb.
Aber sorry, das gehört eben dazu. Ohne Leiden keine Freude.
Daher auch die völlige Gleichgültigkeit derjenigen die -zu Recht- als Bayernkunden verschrien sind. Die kennen die Leiden nicht und freuen sich entsprechend nicht über eine 4:0 Führung.
Aber: Wir wären kaum anders an ihrer Stelle.
Warum schreibst du dann hier im Forum über die Eintracht?
Weil sie dir egal ist?
Wahre Worte. Meines Erachtens ist das bei uns aber auch immer stärker vertreten. Je mehr Erfolg wir haben, desto eher geht's richtung Bayern. Für sowas wie "nie mehr 2. Liga!" sind wir uns doch bspw. jetzt schon zu fein, da relativ weit weg von dieser Welt. Was ist er los, wenn wir regelmäßig gewinnen oder sogar mal was greifbares erreichen (Uefa-Cup Platz bspw.)? Dann geht's erst richtig los!
So sind sie eben, die Nörgler, auf die jeder Verein verzichten kann. Sie reden nur immer davon, die Schnauze voll zu haben. In Wahrheit nörgeln sie weiter...
1:1 gegen Wolfsburg,
1:1 gegen Hoffenheim
2:2 gegen Stuttgart
1:1 gegen Leverkusen
Alle Siege wurden gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf erzielt. Es ist zwar wichtig genau diese Spiele zu gewinnen aber Emotionen setzt das nicht frei. Wenn ein "Großer" mal nen Aufbaugegner braucht, dann sind wir in dieser Saison genau die Richtigen. Selbst gegen Bremen sind wird bitter bös' unter gegangen.
ich bin ob der gestrigen leistung nach wie vor stinksauer. daher passt der thread-titel nicht auf mich. nur mal so nebenbei.
Wer sich so über die Bilanz ärgert, der gehört auch nicht in den Thread!
stimmt, es ist einfach zu kalkulierbar geworden - keine highlights mehr, gegen mannschaften von unten wird gepunktet, gegen die von oben eben nicht - langweilig, denke das trifft es am besten, aber das ist eben genau das, was fußball nicht sein sollte. ich würde eben einfach gerne mal wieder irgendwo hinfahren und überraschend was reisen, nicht nach gladbach oder karlsruhe - schalke, münchen oder sowas - aber ich denke für diese saison hat sich das ausgeträumt.
@3:7
Ich bin da mittlerweile deiner Meinung. Wenn wir nicht Meister werden, dann am Besten Bayern. Dann geht alles am nächsten Tag seinen gewohnten Gang und jeder geht zur Tagesordnung über.
Was passiert eigentlich am letzten Spieltag, wenn Hamburg mit einem Sieg gegen uns den Bayern die Meisterschaft wegschnappen kann? Für wen jubeln dann die meisten?
Ich habe für mich beschlossen diesem Spiel fern zu bleiben, falls es für uns um nichts mehr geht, aber Hamburg Meister werden kann.
Ich bin in einer "Welt" groß geworden, in denen Eintracht immer wieder lächerlich gemacht wurde. "Gehste DSF gucken?", "Na, wie haben die Hobbykicker gespielt?", "Vor wie vielen Jahren hattet ihr denn euren letzten Nationalspieler? Dieses Jahrtausend oder letztes?", "Pleite? Vielleicht könnt ihr euch ja mit nem Verein in der 2. Liga verbinden. Wäre immerhin noch 2. Liga und vielleicht haben die ja auch Geld und könnt nen Teil eures Namens behalten..." uvm usw etc. blabla....
Während sie selbst über Nationalspieler und Uefa-Cup und Meisterschaften redeten, musste ich mir so nen Rotz anhören und konnte nichtmal über die 1. Liga mitreden, da sie mich schlichtweg nicht interessierte. 6:0 gegen die Stuttgarter Amateure verloren. Darüber hab ich dann noch mit nem VFB-Fan reden können, aber nicht wollen. Oder im wichtigen Abstiegsspiel einfach mal 3:1 verlieren und hilflos und mutlos einfach den Abstieg besiegeln. Los ging's ja, als Gaudino und Yeboah (anschließend Okocha) praktisch verschenkt wurden. Seitdem gab's nix gutes mehr. Wir kämpften mehr mit uns als mit den Gegnern. Das waren Zeiten.
Und wer in 2. Liga-Zeiten zur Stange gehalten hat und jetzt "nix mehr fühlt" der hat die Zeiten entweder total verdrängt oder dem fehlt jetzt was Denn das was jetzt gerade los ist, ist verglichen mit den letzten 10 Jahren ein großer Erfolg, so blöd es klingt.
Aber ich muss eingestehen, dass mich diese "Gefühlslosigkeit" nicht sehr wundert. Es ist selten, dass uns 3 verlorene Punkte gegen einen Gegner so wenig weh taten wie die gestern. Wir gewinnen unglaublich oft Spiele, die wir auch gewinnen müssen, verlieren dafür Spiele, die wir verlieren sollten. Seltsame Welt. Wo die Siege gegen die Großen und die Niederlagen gegen die Kleinen, normalerweise in Form des Tabellenletzten und des Vereins, der gerade die mieseste Serie hat? Wo die 5 Klatschen in Folge, dafür die heftige Aufholjagd, auch wenn sie nicht ganz gelingt? Oder mal 3-4 Siege am Stück?
Meine Antwort zu der ganzen Geschichte: Wir sind die Diva! Der Verein fängt an konstant zu werden und das passt uns teilweise bis jetzt noch nicht. Wir ticken nicht richtig!
6:3, 5:1, Okocha, Fjörtoft, Caio, schwarze Perle, zwischendurch 10-15 Trainer durch die Pfeife ziehen... Wir wollen gar nichts anderes! Wenn wir glänzen können, dann nehmen wir auch Schmerzen in Kauf, denn die Schmerzen sind irgendwann weg und im Kopf bleibt meist das Positive. Lieber mit Ach und Krach unter gehen, als um die goldene Ananas spielen. Und das wird uns schon lange nicht mehr geboten.
Und all das wird jetzt alles berechenbar, strukturierter,....normaler! Gar nicht das, was wir sehen wollen. Keine Herzkasper mehr, sondern Balsam für die Seele. Selbst mit 16, 17, 18 Op's die Saison weniger Abstiegskampf als vor Jahren mit intakter Truppe und verlieren gar nicht mehr gegen den Letzten und kriegen dafür auf den Sack, wenn wir auf den Sack kriegen sollen.
Alles nicht ganz unsere Welt, denn nur die Diva gibt den nötigen Kick! Viele waren anfangs froh drüber, da wir endlich mal positive Schlagzeilen machen konnten. Aber mittlerweile scheinen wir die alten Zeiten vergessen zu haben und sehnen uns nach mehr Auf- und Ab's, über die wir so froh waren sie loszuwerden.
Aber genau da kommt der Punkt, an dem ich wieder an meine Freunde denke, die BVB, Bayern und Stuttgart-Fans, die mich jahrelang genervt haben. Denn seitdem die Diva weg ist, haben die nix zu sagen! Einmal konnte ich sogar Uefa-Cup gucken und dem BVB-Fan dies tagtäglich vorhalten. Köstlich nach so ewiger Schmach. Und derzeit haben wir ne junge Truppe, sind wirtschaftlich gut aufgestellt und alles läuft einfach vor sich hin. Da gab's sogar Lob für die junge Truppe und wie wir 12 Op's so gut wegstecken (sind ja mittlerweile paar mehr ). Eher langweilig das Ganze.
Bisher scheinen wir uns damit noch nicht abgefunden zu haben nicht mehr die Diva zu sein. Die großen Schritte in beide Richtungen, das unberechenbare ist uns aber scheinbar immer noch lieber. Da wird politisch, im Stadion und besonders im Forum gegen protestiert. Das lassen wir nicht zu. Am Ende ist aber die Frage was wichtiger ist: Was gut für uns ist oder was gut für die Eintracht ist.
Die Achterbahnfahrt meiner Gefühle im Hinspiel gegen den KSC kann ich gar nicht in Worte fassen. Im Gegensatz zu Dir mache ich meine Emotionen nicht am Gegner fest. Ich bin vor und während jedem Spiel aufgeregt, danach bin ich entweder froh, glücklich, verärgert, etc. Je nach Ergebnis oder Spielverlauf. Und über den Schiri rege ich mich in fast jedem Heimspiel auf.
Leute, wenn es euch egal ist, dann lasst es doch einfach. Oder als kleiner Tipp, guckt euch die Spiele von der Mannschaft an, die ihr gar nicht mögt, vllt. habt ihr dann mehr Gefühle dabei.
na komm,so ein bißchen den Frust nachvollziehen muss man auch durch ne dicke,fette Eintracht-Brille durch.War eine jämmerliche Vorstellung,egal obs Bayern war oder Buxdehude.Bei nem anderem Verein hätts gehießen,die hätten gegen den trainer gespielt,bei uns soll man das als "kalkulierte Niederlage" hinnehmen.Frag mich wie lang bei euch noch alles "Friede,Freude,Eierkuchen" ist...
P.S. Ich bin auch meist voll dabei,aber gestern ist wieder n Stück Emotion verloren gegangen.Schau dir das Spiel nochmal an,wenn du kannst,und dann sag mir was da ausser Sprachlosigkeit übrig bleiben soll.
Frust, Zorn, Sprachlosigkeit ? - Kann ich nachvollziehen.
Gleichgültigkeit? - Ganz klares Nein!
da sind wir uns ja einig...
ne,les ich aus deinem post nicht raus,haste recht,aus einigen anderen schon.Ich wär gestern am Liebsten in nem Loch im Boden versunken,gebs zu,hab mich geschämt wie die aufgetreten sind.Von daher kann ich Aussagen wie "scheiss drauf,da lodert nix,wofür meine Nerven strapazieren" verstehen.Gilt nicht für mich,nachvollziehen kann ich es allemal.Blut- und Emotionsloses Gekicke,das kann schon weh tun auf Dauer....
Stimmt irgendwo - Stolz haben wir sonst immer den Adler getragen - gestern war es irgendwie fremdschämen für die Mannschaft.
zur klarstellung und weiteren annäherung:
zur gleichgültigkeit. für mich heißt der begriff "gleiche Gültigkeit". also, nicht egal. aber in bezug zu was? zur familie, frau, kinder, mutter...? oder die gleiche gültigkeit, wie die eintracht vor 30 jahren für mich hatte? zum ersten. hier glaube sollte man die kirche im dorf lassen, menschen sind nicht verhandelbar. zum zweiten. es ist immer noch gültig, nur die toleranzen, ob und wie lange etwas gültig ist, haben sich verschoben. vor 30 jahren, war ich wütend, habe getobt, heut' (besser in der jetzigen situation) nehm ich es an, nehme es hin. nicht aus fatalismus, mehr aus eine unstimmigkeit, mangelden vertrauens; und so was, wie die widersprüchlichkeit der handeln personen zwischen wort und tat. dies zerstört die glaubwürdigkeit der personen der führung und so vertrauen. und wo kein vertrauen ist können auch keine gefühle sein. !!!
Das kann ich nicht glauben, denke ich an die Zeiten davor zurück.
So,das war das Wort zum Sonntag,am Ostermontag
Gefühle sind auch "manchmal" ohne Vertrauen vorhanden.
Wenn Du heutzutage nicht viele "Gefühle" hast oder ziegen kannst ist auch ok.Ich nennne es :Spiegelbild der Gesllschaft
Meine Gefühle waren/sind damals wie auch heute vorhanden.Das Vertrauen aber steigt/sinkt pro Saison.
aber wenn vertrauen missbraucht wird, wird man zumindest vorsichtig mit seinen gefühlen umgehen, außer man steht drauf. also, warum sich auf etwas einlassen, von dem man sich seit einem jahr, mehr weniger, sich hintergangen fühlt.
au0er vielleicht man lässt sich gerne manipulieren? das ist aber nicht mein ding.