WuerzburgerAdler schrieb: es muss nicht zwangsläufig eine Diskrepanz zwischen der "Fanmeinung" und den "rationalen Gründen" geben. Vermutlich basiert auch die Fanmeinung eher auf rationalen Gründen als auf einer Abneigung gegen den Dreitagesbart.
Ich gibt nicht die Fan-Meinung und die rationalen Gründe. Wie ich Dich einschätze, hast Du es auch nicht so gemeint. Man könnte es aber so interpretieren.
Ich denke jeder Fan wird für sich rationale Gründe aufführen können wenn er seinen Standpunkt begründen soll. Nur ist seine Ratio i.d.R. nicht so gut mit entscheidungsrelevanten Informationen gefüllt wie die der entscheidungsverantwortlichen Personen.
Um es ganz einfach auszudrücken. Wer Entscheidungen zu verantworten hat, sollte sie auch treffen.
Es gibt genug Ebenen um Kritik an den Entscheidungen zu üben. Vollversammlungen, Foren und Stadien. Nur sollte die Ausübung von Kritik auch immer angemessen sein. Es ist nicht notwendig jemanden damit zu beleidigen.
Programmierer
Stimmt vollkommen. Zur Fanmeinung: es kann hin und wieder förderlich sein, wenn die Fanmeinung "nicht so gut mit entscheidungsrelevanten Informationen gefüllt ist wie die der entscheidungsverantwortlichen Personen." Der Fall Caio, bei dem die "entscheidungsrelevanten Informationen" etwas anderes zu sagen scheinen als das, was man dann auf dem Platz sieht, wäre so ein Beispiel. Das ist einer meiner Kritikpunkte in der jüngeren Vergangenheit gewesen: dieses fast trotzige Festhalten an den "entscheidungsrelevanten Informationen" und, im Gegenzug, das Verdammen anderer Meinungen als ahnungslos, ergebnisorientiert oder prollhaft.
Trotzdem bleibt unter dem Strich der Wahrheitsgehalt deiner Auffassung, Kritik stets sachlich und ohne Beleidigungen auszuüben, unangetastet.
Also wenn Menger bei einer Entlassung Funkels auch gehen müsste fände ich das sehr schade. Gerade unser neuer Keeper Fährmann hat sich ja schon lobend über ihn geäussert.
Die Sache mit Funkel ist in meinen Augen auch gelaufen, nicht weil er viele Fehler gemacht hat, sondern weil es einfach nicht mehr passt. Ganz ohne Häme.
Wenn der Vorstand nach Abwägung aller Gegebenheiten zu dem Schluß kommt, FF zu entlassen, dann habe ich da kein Problem mit.
Es sollte aber gegenüber der Öffentlichkeit klar gemacht werden, dass rationale Überlegungen und nicht der Druck der Fans zu dieser Entscheidung geführt haben.
Programmierer
Dieses zu kommunizieren wird das größte Problem. Denn selbstverständlich bleibt in der öffentlichen Wahrnehmung der Druck der Fans im Gedächtnis. Dazu hat sich der Vorstand (HB) zu lange und zu deutlich hinter FF gestellt. Hätte man zu einem früheren Zeitpunkt reagiert oder würde man Funkel dazu bringen, von alleine Adieu zu sagen, hätte man es besser darstellen können. Jetzt wäre es ein Rauswurf aufgrund des "immensen Drucks" (wie es HB ja zudem der Presse ins Buch diktiert hat).
"Die Fans dürfen nicht bestimmen, wer auf dem Platz steht und wer auf der Trainerbank sitzt oder den Verein führt."
Das kann ich als Fan so unterschreiben.
Programmierer
Das mag ja sein, dass Fans zu emotional wären...
Dann bitte ich aber auch darum, dass die Faschisten, die Kommunisten, die Blöden, die geistig verwirrten, die Drogenabhängigen, die Schwerverbrecher, die Kinderschänder, meine Nachbarn etc. bei der nächsten Bundestagswahl nicht mitwählen dürfen...
Es lebe der König...
Soviel zum Thema Demokratie (die es in einem Fußballverein nicht geben kann!(?))
Gragy-Wagy schrieb: Also wenn Menger bei einer Entlassung Funkels auch gehen müsste fände ich das sehr schade. Gerade unser neuer Keeper Fährmann hat sich ja schon lobend über ihn geäussert.
Die Sache mit Funkel ist in meinen Augen auch gelaufen, nicht weil er viele Fehler gemacht hat, sondern weil es einfach nicht mehr passt. Ganz ohne Häme.
Torwarttrainer sind in der Regel nicht von Trainerwechseln abhängig. Meiner Meinung nach wird hier Angst geschürt, um das "System Funkel" zu stützen. Und sollte Menger trotzdem gehen, was ich wirklich icht glaube, so hätten wir ja noch Oka.
"Spekulativ ist auch, wie bei Eintracht Frankfurt in Zukunft die Arbeit aussehen wird, wenn sie sich durch öffentlichen Druck Personalentscheidungen vorschreiben lassen würde."
Auch wenn Herr Schmidt mit dieser Bemerkung wohl einen anderen Adressaten im Auge hatte, so gilt diese gleich wohl für seinen Berufszweig.
Nur dieser ist augenscheinlich kollektiv vom Saulus zum Paulus mutiert.
"Spekulativ ist auch, wie bei Eintracht Frankfurt in Zukunft die Arbeit aussehen wird, wenn sie sich durch öffentlichen Druck Personalentscheidungen vorschreiben lassen würde."
Vollkommener Blödsinn, das nur auf Eintracht Frankfurt zu münzen. Als ob in den allermeisten anderen Stadien nicht auch schon Köpfe gefordert wurden. Und außerdem resultiert der "öffentliche Druck" ja nicht aus einer beliebigen Laune, je nach momentaner Befindlichkeit aufgrund von Jahreszeit und Wetterlage, sondern ist die Folge einer miserablen Leistungsbilanz. Das heißt, der Druck ist so oder so da. Gäbe es nicht den öffentlichen, dann hätten die Verantwortlichen trotzdem allen Grund, auch intern gewaltig Dampf zu machen, wie auch immer das aussehen würde. Und ich bin überzeugt davon, daß es nach den letzten katastrophalen Vorstellungen gar nicht des "johlenden Mobs" bedurft hätte, damit sich einige Herren gehörig unter Druck gesetzt und zum Handeln gezwungen fühlen.
"Spekulativ ist auch, wie bei Eintracht Frankfurt in Zukunft die Arbeit aussehen wird, wenn sie sich durch öffentlichen Druck Personalentscheidungen vorschreiben lassen würde."
Vollkommener Blödsinn, das nur auf Eintracht Frankfurt zu münzen. Als ob in den allermeisten anderen Stadien nicht auch schon Köpfe gefordert wurden. Und außerdem resultiert der "öffentliche Druck" ja nicht aus einer beliebigen Laune, je nach momentaner Befindlichkeit aufgrund von Jahreszeit und Wetterlage, sondern ist die Folge einer miserablen Leistungsbilanz. Das heißt, der Druck ist so oder so da. Gäbe es nicht den öffentlichen, dann hätten die Verantwortlichen trotzdem allen Grund, auch intern gewaltig Dampf zu machen, wie auch immer das aussehen würde. Und ich bin überzeugt davon, daß es nach den letzten katastrophalen Vorstellungen gar nicht des "johlenden Mobs" bedurft hätte, damit sich einige Herren gehörig unter Druck gesetzt und zum Handeln gezwungen fühlen.
stimmt schon,ist überall so wo man nicht zufreiden ist,Druck wäre genauso da. Trotzdem spielt das Umfeld natürlich immer ne wichtige Rolle,weil das Umfeld immer grösser ist als der Verein selber. Und wenn man eben so ne Atmosphäre vom Mob oder Umfeld hat wie derzeit zum Verein dazu(da ist die Stimmung ja auch nicht gut),ist das wie ein Orkan.
In solchen Phasen wird halt meist jemand geopfert und das ist der Trainer. Da wird dann villeicht dies oder jenes nach Aussen verkauft,aber natürlich spielt die Stimmung im Umfeld da ne Rolle.
Da gehört schon mächtig Mut dazu wenn da dann der Verein trotzdem zum Trainer steht,bzw. den Kredit billigt das halt mal 1 jahr nicht gut gelaufen ist.
In Bochum zieht sich das die ganze Saison ja auch schon so hin,da war zur Winterpause auch ne sehr aufgehitzte Atmosphäre. Der Verein hat dann an Koller festgehalten und da hat es funktioniert da Bochum gut aus der Winterpause kam. Aber wenn nicht....
Ähnlich Karlsruhe,da wars auch sehr erhitzt,man hats trotzdem durchgezogen
oder Hannover: da ist auch schlechte Stimmung über diese Saison und viel Kritik an Hecking. Aber Hannover ist bisher nie so aufgeheizt gewesen wie Frankfurt.
"Spekulativ ist auch, wie bei Eintracht Frankfurt in Zukunft die Arbeit aussehen wird, wenn sie sich durch öffentlichen Druck Personalentscheidungen vorschreiben lassen würde."
Vollkommener Blödsinn, das nur auf Eintracht Frankfurt zu münzen. Als ob in den allermeisten anderen Stadien nicht auch schon Köpfe gefordert wurden. Und außerdem resultiert der "öffentliche Druck" ja nicht aus einer beliebigen Laune, je nach momentaner Befindlichkeit aufgrund von Jahreszeit und Wetterlage, sondern ist die Folge einer miserablen Leistungsbilanz. Das heißt, der Druck ist so oder so da. Gäbe es nicht den öffentlichen, dann hätten die Verantwortlichen trotzdem allen Grund, auch intern gewaltig Dampf zu machen, wie auch immer das aussehen würde. Und ich bin überzeugt davon, daß es nach den letzten katastrophalen Vorstellungen gar nicht des "johlenden Mobs" bedurft hätte, damit sich einige Herren gehörig unter Druck gesetzt und zum Handeln gezwungen fühlen.
Nein, nein, das ist schon richtig, was die da schreiben. Es geht nicht darum, dass der Mob den Druck aufbaut, sondernd, dass Bruchhagen diesem nachgibt. Er verliert sozusagen sein Gesicht, das kann er sich eigentlich nicht erlauben. Diese Situation ist mit anderen Vereinen nicht zu vergleichen, weil jedem klar ist, dass Bruchhagen mit Funkel eigentlich weiterarbeiten will. Er kann ja jetzt nicht einfach sagen, "Herr Funkel ist nicht mehr der richtige für die Eintracht, deshalb müssen wir uns jetzt von ihm trennen", das kauft ihm doch keiner ab!
"Spekulativ ist auch, wie bei Eintracht Frankfurt in Zukunft die Arbeit aussehen wird, wenn sie sich durch öffentlichen Druck Personalentscheidungen vorschreiben lassen würde."
Vollkommener Blödsinn, das nur auf Eintracht Frankfurt zu münzen. Als ob in den allermeisten anderen Stadien nicht auch schon Köpfe gefordert wurden. Und außerdem resultiert der "öffentliche Druck" ja nicht aus einer beliebigen Laune, je nach momentaner Befindlichkeit aufgrund von Jahreszeit und Wetterlage, sondern ist die Folge einer miserablen Leistungsbilanz. Das heißt, der Druck ist so oder so da. Gäbe es nicht den öffentlichen, dann hätten die Verantwortlichen trotzdem allen Grund, auch intern gewaltig Dampf zu machen, wie auch immer das aussehen würde. Und ich bin überzeugt davon, daß es nach den letzten katastrophalen Vorstellungen gar nicht des "johlenden Mobs" bedurft hätte, damit sich einige Herren gehörig unter Druck gesetzt und zum Handeln gezwungen fühlen.
Nein, nein, das ist schon richtig, was die da schreiben. Es geht nicht darum, dass der Mob den Druck aufbaut, sondernd, dass Bruchhagen diesem nachgibt. Er verliert sozusagen sein Gesicht, das kann er sich eigentlich nicht erlauben. Diese Situation ist mit anderen Vereinen nicht zu vergleichen, weil jedem klar ist, dass Bruchhagen mit Funkel eigentlich weiterarbeiten will. Er kann ja jetzt nicht einfach sagen, "Herr Funkel ist nicht mehr der richtige für die Eintracht, deshalb müssen wir uns jetzt von ihm trennen", das kauft ihm doch keiner ab!
nach dieser saison? da bin ich mir aber sicher, dass man ihm das abgekauft.
Ich finde das ehrlich gesagt eine Frechheit, dass behauptet wird das wenn FF fliegt, Bruchhagen eingeknickt sei und nur wegen den Fans & dem Umfeld so handeln würde. Warum wird Funkel hier solch ein Alibi ausgestellt? Darf der Vorstand sich nach solch einer Saison keine Gedanken machen und vielleicht "von selbst" darauf kommen das es möglicherweiße am leitendem Angestellten liegt? Man hat 6 Millionen Euro in die Mannschaft investiert und zum jetzigen Zeitpunkt eine großen Schritt zurüpck gemacht, 13 Punkte weniger, wenigstens 10 Punkte weniger als im Vorjahr sprechen Bände. Dabei sind die Wintertransfers 07/08 nicht beachtet. In diesem Zeitraum (Winter 07/08 bis heute) haben wir dann 56 Punke in 50 Spielen geholt. Wenn FF am Ende der Saison entlassen wird, dann denke ich kaum das Bruchhagen eingeknickt ist. Die vergiftet Stimmung im Stadion & Umfeld mag dann ihren Teil dazu beigetragen haben, aber die sportliche Entwicklung sollte bei dieser Entscheidung der entscheidende Faktor sein.
nach dieser saison? da bin ich mir aber sicher, dass man ihm das abgekauft.
Nie im Leben! In der Winterpause den Vertrag verlängern und dann anschließend entlassen, weil man in der Rückrunde 2 bis 5 Punkte weniger geholt hat.
ziel war sicher nicht 2-5 punkte weniger zu holen. ich nehme ihm das sofort ab, wenn er sagt, dass es mit funkel nicht weiter geht. er ist doch kein diletant.
oder Hannover: da ist auch schlechte Stimmung über diese Saison und viel Kritik an Hecking. Aber Hannover ist bisher nie so aufgeheizt gewesen wie Frankfurt.
Stimmt, die Erwartungen waren viel höher. Wird aber etwas kaschiert durch die Tatsache, dass Hannoi 8 ihrer Heimspiele gewonnen hat, sieben unentschieden und nur zwei verloren. Das macht schon was aus.
nach dieser saison? da bin ich mir aber sicher, dass man ihm das abgekauft.
Nie im Leben! In der Winterpause den Vertrag verlängern und dann anschließend entlassen, weil man in der Rückrunde 2 bis 5 Punkte weniger geholt hat.
HB hat aber auch gesagt das er handeln wird wenn er Schaden von FF oder der Eintracht abwenden muss. Der Zeitpunkt ist möglicherweiße bald gekommen.
Aber gerade dadurch würde er doch (finanziellen) Schaden anrichten! Wenn er den Vertrag nicht verlängert hätte, dann würde ich die zustimmen.
Grad letzte Woche hat HB noch ein Interview gegeben in dem er FF in den höchsten Tönen dafür lobt das er bei einem Rauswurf ohne Abfindung gehen würde, da sie das so vereinabrt hätten blablabla. Das bei FFs Abschied das ganze restliche Team auch gehen müsste (Reutershahn, Fabacher, Menger) wage ich zudem zu bezweifeln.
Stimmt vollkommen.
Zur Fanmeinung: es kann hin und wieder förderlich sein, wenn die Fanmeinung "nicht so gut mit entscheidungsrelevanten Informationen gefüllt ist wie die der entscheidungsverantwortlichen Personen."
Der Fall Caio, bei dem die "entscheidungsrelevanten Informationen" etwas anderes zu sagen scheinen als das, was man dann auf dem Platz sieht, wäre so ein Beispiel.
Das ist einer meiner Kritikpunkte in der jüngeren Vergangenheit gewesen: dieses fast trotzige Festhalten an den "entscheidungsrelevanten Informationen" und, im Gegenzug, das Verdammen anderer Meinungen als ahnungslos, ergebnisorientiert oder prollhaft.
Trotzdem bleibt unter dem Strich der Wahrheitsgehalt deiner Auffassung, Kritik stets sachlich und ohne Beleidigungen auszuüben, unangetastet.
Die Sache mit Funkel ist in meinen Augen auch gelaufen, nicht weil er viele Fehler gemacht hat, sondern weil es einfach nicht mehr passt. Ganz ohne Häme.
Dieses zu kommunizieren wird das größte Problem. Denn selbstverständlich bleibt in der öffentlichen Wahrnehmung der Druck der Fans im Gedächtnis. Dazu hat sich der Vorstand (HB) zu lange und zu deutlich hinter FF gestellt. Hätte man zu einem früheren Zeitpunkt reagiert oder würde man Funkel dazu bringen, von alleine Adieu zu sagen, hätte man es besser darstellen können. Jetzt wäre es ein Rauswurf aufgrund des "immensen Drucks" (wie es HB ja zudem der Presse ins Buch diktiert hat).
Das mag ja sein, dass Fans zu emotional wären...
Dann bitte ich aber auch darum, dass die Faschisten, die Kommunisten, die Blöden, die geistig verwirrten, die Drogenabhängigen, die Schwerverbrecher, die Kinderschänder, meine Nachbarn etc. bei der nächsten Bundestagswahl nicht mitwählen dürfen...
Es lebe der König...
Soviel zum Thema Demokratie (die es in einem Fußballverein nicht geben kann!(?))
Torwarttrainer sind in der Regel nicht von Trainerwechseln abhängig. Meiner Meinung nach wird hier Angst geschürt, um das "System Funkel" zu stützen. Und sollte Menger trotzdem gehen, was ich wirklich icht glaube, so hätten wir ja noch Oka.
Auch wenn Herr Schmidt mit dieser Bemerkung wohl einen anderen Adressaten im Auge hatte, so gilt diese gleich wohl für seinen Berufszweig.
Nur dieser ist augenscheinlich kollektiv vom Saulus zum Paulus mutiert.
Vollkommener Blödsinn, das nur auf Eintracht Frankfurt zu münzen. Als ob in den allermeisten anderen Stadien nicht auch schon Köpfe gefordert wurden.
Und außerdem resultiert der "öffentliche Druck" ja nicht aus einer beliebigen Laune, je nach momentaner Befindlichkeit aufgrund von Jahreszeit und Wetterlage, sondern ist die Folge einer miserablen Leistungsbilanz.
Das heißt, der Druck ist so oder so da. Gäbe es nicht den öffentlichen, dann hätten die Verantwortlichen trotzdem allen Grund, auch intern gewaltig Dampf zu machen, wie auch immer das aussehen würde.
Und ich bin überzeugt davon, daß es nach den letzten katastrophalen Vorstellungen gar nicht des "johlenden Mobs" bedurft hätte, damit sich einige Herren gehörig unter Druck gesetzt und zum Handeln gezwungen fühlen.
stimmt schon,ist überall so wo man nicht zufreiden ist,Druck wäre genauso da.
Trotzdem spielt das Umfeld natürlich immer ne wichtige Rolle,weil das Umfeld immer grösser ist als der Verein selber.
Und wenn man eben so ne Atmosphäre vom Mob oder Umfeld hat wie derzeit zum Verein dazu(da ist die Stimmung ja auch nicht gut),ist das wie ein Orkan.
In solchen Phasen wird halt meist jemand geopfert und das ist der Trainer.
Da wird dann villeicht dies oder jenes nach Aussen verkauft,aber natürlich spielt die Stimmung im Umfeld da ne Rolle.
Da gehört schon mächtig Mut dazu wenn da dann der Verein trotzdem zum Trainer steht,bzw. den Kredit billigt das halt mal 1 jahr nicht gut gelaufen ist.
In Bochum zieht sich das die ganze Saison ja auch schon so hin,da war zur Winterpause auch ne sehr aufgehitzte Atmosphäre.
Der Verein hat dann an Koller festgehalten und da hat es funktioniert da Bochum gut aus der Winterpause kam.
Aber wenn nicht....
Ähnlich Karlsruhe,da wars auch sehr erhitzt,man hats trotzdem durchgezogen
oder Hannover:
da ist auch schlechte Stimmung über diese Saison und viel Kritik an Hecking.
Aber Hannover ist bisher nie so aufgeheizt gewesen wie Frankfurt.
Nein, nein, das ist schon richtig, was die da schreiben. Es geht nicht darum, dass der Mob den Druck aufbaut, sondernd, dass Bruchhagen diesem nachgibt. Er verliert sozusagen sein Gesicht, das kann er sich eigentlich nicht erlauben. Diese Situation ist mit anderen Vereinen nicht zu vergleichen, weil jedem klar ist, dass Bruchhagen mit Funkel eigentlich weiterarbeiten will. Er kann ja jetzt nicht einfach sagen, "Herr Funkel ist nicht mehr der richtige für die Eintracht, deshalb müssen wir uns jetzt von ihm trennen", das kauft ihm doch keiner ab!
Darüber ist es doch müßig zu diskutieren.
Der Erfolg gibt Magath Recht.
nach dieser saison? da bin ich mir aber sicher, dass man ihm das abgekauft.
Ich finde das ehrlich gesagt eine Frechheit, dass behauptet wird das wenn FF fliegt, Bruchhagen eingeknickt sei und nur wegen den Fans & dem Umfeld so handeln würde. Warum wird Funkel hier solch ein Alibi ausgestellt? Darf der Vorstand sich nach solch einer Saison keine Gedanken machen und vielleicht "von selbst" darauf kommen das es möglicherweiße am leitendem Angestellten liegt? Man hat 6 Millionen Euro in die Mannschaft investiert und zum jetzigen Zeitpunkt eine großen Schritt zurüpck gemacht, 13 Punkte weniger, wenigstens 10 Punkte weniger als im Vorjahr sprechen Bände. Dabei sind die Wintertransfers 07/08 nicht beachtet. In diesem Zeitraum (Winter 07/08 bis heute) haben wir dann 56 Punke in 50 Spielen geholt.
Wenn FF am Ende der Saison entlassen wird, dann denke ich kaum das Bruchhagen eingeknickt ist. Die vergiftet Stimmung im Stadion & Umfeld mag dann ihren Teil dazu beigetragen haben, aber die sportliche Entwicklung sollte bei dieser Entscheidung der entscheidende Faktor sein.
Nie im Leben! In der Winterpause den Vertrag verlängern und dann anschließend entlassen, weil man in der Rückrunde 2 bis 5 Punkte weniger geholt hat.
HB hat aber auch gesagt das er handeln wird wenn er Schaden von FF oder der Eintracht abwenden muss. Der Zeitpunkt ist möglicherweiße bald gekommen.
ziel war sicher nicht 2-5 punkte weniger zu holen. ich nehme ihm das sofort ab, wenn er sagt, dass es mit funkel nicht weiter geht. er ist doch kein diletant.
Aber gerade dadurch würde er doch (finanziellen) Schaden anrichten! Wenn er den Vertrag nicht verlängert hätte, dann würde ich die zustimmen.
Stimmt, die Erwartungen waren viel höher. Wird aber etwas kaschiert durch die Tatsache, dass Hannoi 8 ihrer Heimspiele gewonnen hat, sieben unentschieden und nur zwei verloren.
Das macht schon was aus.
Grad letzte Woche hat HB noch ein Interview gegeben in dem er FF in den höchsten Tönen dafür lobt das er bei einem Rauswurf ohne Abfindung gehen würde, da sie das so vereinabrt hätten blablabla.
Das bei FFs Abschied das ganze restliche Team auch gehen müsste (Reutershahn, Fabacher, Menger) wage ich zudem zu bezweifeln.