sgefan@hamid schrieb: Ich weiss jetzt warum der Osten rassistischer ist als der Westen.Hab nämlich heute in der Schule meinem Lehrer die Frage gestellt und er antwortete:"Die Menschen in der ehemaligen DDR sind in einen Diktatur aufgewachsen und denen wurde immer gepredigt, alles was anders aussieht oder anders ist, ist scheisse".
Das mag sicher auch eine Rolle spielen. Ich denke aber, dass der entscheidende Punkt die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland ist. In Regionen mit enormer Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen Perspektivlosigkeit fällt das braune Gedankengut natürlich auf einen guten Nährboden. Wenn zudem die Ausgaben für die Jugendarbeit aufgrund der angespannten öffentlichen Haushalte zurückgeschraubt werden und somit weitere Alternativen für Jugendliche wegfallen, ist es nicht sehr verwunderlich, dass Jugendliche in die Hände der Rechten laufen.
Daher liegt das nicht nur an Folgen des DDR Systems. Wenn im Westen ähnliche Arbeitsmarktverhältnisse herrschen würden, hätten rechte Organisationen hier auch deutlich mehr Zulauf, da sollte man sich keinen Illusionen hingeben.
Der Zulauf der Rechten hat erst in den letzten Jahren eingesetzt. Die Arbeitslosigkeit gab es aber schon vorher. Ich denke eher, daß der Zulauf mit dem kommunalen Engagement der Rechten zu tun hat. Früher zog der örtliche Neonazitrupp durch die Straßen und schlugen blind zusammen, was alles nur nach Ausländer aussah. Heute werden Straßenfeste organisiert, der örtliche Kindergarten in Schuß gebracht, der Park auf Vordermann gepflegt, etc. Dies sind alles Aufgaben, aus denen sich die Kommunen zurückgezogen haben. Mit solchen Aktionen sehen die Leute nur, daß sich eine Partei für sie engagiert. Somit werden Barrieren abgebaut und die NPD bekommt nach und nach mehr Stimmen aus der unteren und mittleren Schicht. Zudem kommt hinzu, daß man bisher immer den Staat hatte, der sich um die eigenen Bedürfnisse gekümmert hat - Verantwortung über sein eigenes Leben zu übernehmen fällt bisher noch schwer. Die BLÖD gibt mir meine Meinung vor und der Staat sagt mir, was ich zu tun habe. Klar gibt es Gegenbeispiele - dies sind aber auch die wenigen Lichtblicke des Ostens.
Im übrigen - um wieder auf das Thema zurückzukommen - gab es auch bei diversen Auswärtsspielen der deutschen Nationalmannschaft in jüngster Vergangenheit "Affenrufe" und ich glaube kaum, daß dort nur (oder größtenteils) Rostocker, bzw. Ostdeutsche unterwegs waren.
Schoppenpetzer schrieb: Der Zulauf der Rechten hat erst in den letzten Jahren eingesetzt.
ach so! und im august 92 war in rostock noch heile welt...
Nein, denn klurz davor - 16.05.1992 - ereignete sich ein besonders tragisches Ereignis.
Jetzt mal ernst:
Die NPD war bis vor ein paar Jahren ein Haufen organisierter Schlägertrupps - politisch waren sie zu einer Splitterpartei verkommen. Dann entdeckten einige Mittelständler (Autohausbesitzer, Taxiunbternehmer, etc.) die NPD für sich. Die organisierten einen Wandel der NPD - nicht zum besseren, aber zumindest können die etablierten Parteien nicht mehr alleine von einer primitiven Schlägertruppe ausgehen.
Volle Zustimmung. Wie natürlich auch zu den oberen Beiträgen gleicher Tonlage. Westkurve gegen rechts, Eintracht-Fans gegen rechts, nie wieder Faschismus. Allen, die Fußball für unpolitisch halten, empfehle ich mal, sich in die Lage des Anderen zu versetzen. Und wenn das einen ersten Kick gibt, ruhig mal wieder Lessings "Nathan der Weise" lesen. Echt. Das Leben kann so lustig sein, manchmal auch so kurz (denkt mal an Janina 21). Es ist ekelhaft, Leute zu verachten, weil sie anders sind. Claro? Es ist normal, verschieden zu sein. Da ist soviel Platz für Unterschiedlichkeiten. Vive la différence! ,-)
In diesem Sinne: Vielleicht kann Asa von Anfang an auflaufen und wenn nichts Vertragliches dagegen spricht: "Nationalmannschaft gegen rechts, für Toleranz und Völkerverständigung" als Trikotaufdruck!
Schoppenpetzer schrieb: Die NPD war bis vor ein paar Jahren ein Haufen organisierter Schlägertrupps - politisch waren sie zu einer Splitterpartei verkommen.
etwa als sie 90 in den römer gewählt wurden??? und heutzutage sprengen taxifahrer und autohausbesitzer wahlkampfveranstaltungen in berlin? sorry, aber deine ausführungen in staatsbürgerkunde sind nicht so besonders...
Die Sache ist einfach die, das die Hemmschwelle bei politischer Verdrossenheit eine rechte Partei zu wählen, im Osten einfach wesentlich niedriger ist. Dies mag sicherlich mit "gewachseneren" gesellschaftlichen Strukturen hier im Westen Deutschlands zu tun haben, in denen eine Aufarbeitung des 3. Reichs und wie es dazu kam, ein größeres Augenmerk geschenkt wurde. Im Osten hatte man ja schon längst wieder ein ausgeprägtes, staatlich verordnetes Feindbild, auf das es sich zu konzentrieren galt. Dann darf man auch nicht außer Acht lassen, das es etwas anderes ist in einer wirklichen Demokratie oder einem Ein-Parteien-System aufzuwachsen, bzw. zu leben. So etwas kann durchaus länger nachwirken, als man annehmen mag. (zum Vergleich (auch wenn er vielleicht hinkt), wenn ich wissen will, wie teuer etwas ist, rechne ich immernoch in DM um, obwohl es den Euro jetzt auch schon ein paar Jahre gibt) In Addition kommt noch die soziale Komponente hinzu (Arbeits-, Perspektivlosigkeit), die, in Zusammenhang mit einer Politik, die für den Einzelnen keine wirklich wahrnehmbaren Verbesserungen im Lebensstandard zu bringen scheint, dazu führt, dass bei der NPD ein Kreuz bei der nächsten Wahl gemacht wird. Erst gestern habe ich im Fernsehen eine relativ junge Frau gesehen, die sagte, sie wähle NPD, weil ihr die anderen Parteien zu unsozial seien. . Aus solchen Aussagen kann man dann auch einen weiteren Punkt ableiten, der der Schlüssel zu allem sein kann: mangelnde Bildung (nicht nur politische).
Schoppenpetzer schrieb: Die NPD war bis vor ein paar Jahren ein Haufen organisierter Schlägertrupps - politisch waren sie zu einer Splitterpartei verkommen.
etwa als sie 90 in den römer gewählt wurden??? und heutzutage sprengen taxifahrer und autohausbesitzer wahlkampfveranstaltungen in berlin? sorry, aber deine ausführungen in staatsbürgerkunde sind nicht so besonders...
Jedes blinde Huhn findet auch mal ein Korn. Achtungserfolge hatte die NPD schon immer. In 95% der Fälle war ihr Pulver bereits nach einer Legislaturperiode verschossen.
Nein, diejenigen haben aber dafür gesorgt, daß das Image der Partei um Längengraden besser wurde, als bisher. Die Schläger gibt es immer noch, sie bestimmen jedoch nicht mehr das Bild der NPD. Im übrigen gibt es auch genügend andere Aktivisten (attac, Linkspartei, APPD, Greenpeace, etc.) die ebenfalls Wahlveranstaltungen , Vorträge, Feiern, u.ä. gesprengt haben. Trotzdem werden diese weiterhin als (halbwegs) seriös ernstgenommen - mit Ausnahme der APPD.
edmund schrieb: @schoppepetzer: Was soll das denn jetzt sein?
Gewalt sollte man jederzeit ablehnen - unabhängig von welcher Seite. Ob ich nun Ausländer oder Neonazis zusammenschlage, Genmaisfelder zerstöre oder Umweltgifte versickern lasse. Ich empfehle mal Onkelz - Ohne mich.
edmund schrieb: @schoppepetzer: Was soll das denn jetzt sein?
Gewalt sollte man jederzeit ablehnen - unabhängig von welcher Seite. Ob ich nun Ausländer oder Neonazis zusammenschlage, Genmaisfelder zerstöre oder Umweltgifte versickern lasse. Ich empfehle mal Onkelz - Ohne mich.
Gell, das meinst du jetzt nicht ernst? Du willst uns testen! Greenpeace mit der NPD zu vergleichen, erscheint gelinde gesagt unverschämt. Aber, wie gesagt, das war ein Test von dir, ob wir noch ganz gebacken sind. Die Welt war zu Gast bei Freunden und ich freue mich, wenn es möglichst vielen hier gefällt. Daher:
Gewalt sollte man jederzeit ablehnen - unabhängig von welcher Seite. Ob ich nun Ausländer oder Neonazis zusammenschlage, Genmaisfelder zerstöre oder Umweltgifte versickern lasse. Ich empfehle mal Onkelz - Ohne mich.
Gell, das meinst du jetzt nicht ernst? Du willst uns testen! Greenpeace mit der NPD zu vergleichen, erscheint gelinde gesagt unverschämt. Aber, wie gesagt, das war ein Test von dir, ob wir noch ganz gebacken sind. Die Welt war zu Gast bei Freunden und ich freue mich, wenn es möglichst vielen hier gefällt. Daher:
Eintracht-Fans gegen rechts!
Grüße aus dem Ostend, E.
Manchmal merkt man, daß Deutschland beim Pisatest im Bereich "Lesen" schlecht abgeschnitten hat.
PS: Freunde? Die suche ich mir aus. Von daher komme mir bitte nicht mit diesem WM-Spruch.
Schoppenpetzer schrieb: [Manchmal merkt man, daß Deutschland beim Pisatest im Bereich "Lesen" schlecht abgeschnitten hat.
PS: Freunde? Die suche ich mir aus. Von daher komme mir bitte nicht mit diesem WM-Spruch.
Ad 1: Das merkt man - leider! - nicht nur manchmal. Da sind wir uns einig. Ad 2: Ich komme dir gar nicht. Versprochen! Allgemein: Auch wenn du Grüne und Linke nicht magst, ich mag die PDS zum Beispiel auch nicht, ist das noch lange kein Grund, sie mit der NPD zu vergleichen. Demokraten, Humanisten, die tendenziell für Aufklärung, Weltbürgertum, Respekt und Toleranz stehen, mit menschenverachtenden Nationalisten und Rassisten zu vergleichen, das, lieber Schoppenpetzer, erscheint mir geschmacklos. Trotzdem: Schönen Abend und mal ein gutes Buch lesen! (Tipp dazu weiter oben im Thread)
SuedSeite schrieb: @Schoppenpetzer: Nenn doch bitte mal eine Quelle, die belegt, dass Greenpeace gewaltsam eine Wahlveranstaltung gestört haben.
Vielleicht eher ne Walveranstaltung...
Ich finde Schönwetterspieler hat es sehr gut beschrieben. Aber Schoppenpetzer hat Recht, dass rechte Organisationen wie die NPD mittlerweile sehr geschickt vorgehen, um jugendliches Klientel gerade in Problemregionen an sich zu binden. Zu seinen letzten unpassenden Vergleichen sag ich mal lieber nichts...
SuedSeite schrieb: @Schoppenpetzer: Nenn doch bitte mal eine Quelle, die belegt, dass Greenpeace gewaltsam eine Wahlveranstaltung gestört haben.
NPD und Greenpeace in einen Topf schmeißen, das kann jawohl nicht dein Ernst sein, aber ich befürchte du meinst es ernst.
Zeige du mir bitte deine Quelle, wo ich Greenpeace vorwerfe Wahlveranstaltungen gfestört habe. Es geht um Gewaltdelikte - sprich Sachbeschädigung, etc.
schoppepetzers link schrieb: Der linksliberale "Guardian" (London) kommentiert am Freitag den Freispruch für Greenpeace-Aktivisten, die ein Feld mit gentechnisch verändertem Mais niedergetrampelt hatten:
spiegel online schrieb: Brutal wie nie greifen Rechtsradikale im Berliner Wahlkampf die Jusos an. Jetzt, nachdem ein junges SPD-Mitglied krankenhausreif geschlagen wurde,
auf einer ebene. geh mal n buch lesen und überlege dir dann mal dezidiert die unterschiede ...
Ich bitte weiterhin um die Quelle, daß ich das gleichsetzte. Bei mir geht es nur um Gewalt im allgemeinen. Ich setzte nirgendwo Körperverletzung mit Sachbeschädigung gleich. Mich berührt die Geschichte eines Verprügelten mehr, als die eines zerstörten Feldes.
Und bitte unterlaßt jetzt jede Diskussion um Genfood. Ich finde wir sind ohnehin schon weit vom eigentlcihen Thema entfernt.
...Im übrigen gibt es auch genügend andere Aktivisten (... Greenpeace, etc.) die ebenfalls Wahlveranstaltungen , Vorträge, Feiern, u.ä. gesprengt haben...
...Im übrigen gibt es auch genügend andere Aktivisten (... Greenpeace, etc.) die ebenfalls Wahlveranstaltungen , Vorträge, Feiern, u.ä. gesprengt haben...
Ich lese nicht, daß da von Körperverletzungen die Rede war.
Der Zulauf der Rechten hat erst in den letzten Jahren eingesetzt. Die Arbeitslosigkeit gab es aber schon vorher. Ich denke eher, daß der Zulauf mit dem kommunalen Engagement der Rechten zu tun hat. Früher zog der örtliche Neonazitrupp durch die Straßen und schlugen blind zusammen, was alles nur nach Ausländer aussah. Heute werden Straßenfeste organisiert, der örtliche Kindergarten in Schuß gebracht, der Park auf Vordermann gepflegt, etc. Dies sind alles Aufgaben, aus denen sich die Kommunen zurückgezogen haben. Mit solchen Aktionen sehen die Leute nur, daß sich eine Partei für sie engagiert. Somit werden Barrieren abgebaut und die NPD bekommt nach und nach mehr Stimmen aus der unteren und mittleren Schicht. Zudem kommt hinzu, daß man bisher immer den Staat hatte, der sich um die eigenen Bedürfnisse gekümmert hat - Verantwortung über sein eigenes Leben zu übernehmen fällt bisher noch schwer. Die BLÖD gibt mir meine Meinung vor und der Staat sagt mir, was ich zu tun habe. Klar gibt es Gegenbeispiele - dies sind aber auch die wenigen Lichtblicke des Ostens.
Im übrigen - um wieder auf das Thema zurückzukommen - gab es auch bei diversen Auswärtsspielen der deutschen Nationalmannschaft in jüngster Vergangenheit "Affenrufe" und ich glaube kaum, daß dort nur (oder größtenteils) Rostocker, bzw. Ostdeutsche unterwegs waren.
ach so! und im august 92 war in rostock noch heile welt...
Nein, denn klurz davor - 16.05.1992 - ereignete sich ein besonders tragisches Ereignis.
Jetzt mal ernst:
Die NPD war bis vor ein paar Jahren ein Haufen organisierter Schlägertrupps - politisch waren sie zu einer Splitterpartei verkommen. Dann entdeckten einige Mittelständler (Autohausbesitzer, Taxiunbternehmer, etc.) die NPD für sich. Die organisierten einen Wandel der NPD - nicht zum besseren, aber zumindest können die etablierten Parteien nicht mehr alleine von einer primitiven Schlägertruppe ausgehen.
Volle Zustimmung. Wie natürlich auch zu den oberen Beiträgen gleicher Tonlage.
Westkurve gegen rechts, Eintracht-Fans gegen rechts, nie wieder Faschismus.
Allen, die Fußball für unpolitisch halten, empfehle ich mal, sich in die Lage des Anderen zu versetzen. Und wenn das einen ersten Kick gibt, ruhig mal wieder Lessings "Nathan der Weise" lesen. Echt.
Das Leben kann so lustig sein, manchmal auch so kurz (denkt mal an Janina 21).
Es ist ekelhaft, Leute zu verachten, weil sie anders sind. Claro?
Es ist normal, verschieden zu sein.
Da ist soviel Platz für Unterschiedlichkeiten.
Vive la différence! ,-)
In diesem Sinne: Vielleicht kann Asa von Anfang an auflaufen und wenn nichts Vertragliches dagegen spricht: "Nationalmannschaft gegen rechts, für Toleranz und Völkerverständigung" als Trikotaufdruck!
Gib der Dummheit keine Chance.
Forza SGE!
etwa als sie 90 in den römer gewählt wurden???
und heutzutage sprengen taxifahrer und autohausbesitzer wahlkampfveranstaltungen in berlin?
sorry, aber deine ausführungen in staatsbürgerkunde sind nicht so besonders...
Dann darf man auch nicht außer Acht lassen, das es etwas anderes ist in einer wirklichen Demokratie oder einem Ein-Parteien-System aufzuwachsen, bzw. zu leben. So etwas kann durchaus länger nachwirken, als man annehmen mag. (zum Vergleich (auch wenn er vielleicht hinkt), wenn ich wissen will, wie teuer etwas ist, rechne ich immernoch in DM um, obwohl es den Euro jetzt auch schon ein paar Jahre gibt)
In Addition kommt noch die soziale Komponente hinzu (Arbeits-, Perspektivlosigkeit), die, in Zusammenhang mit einer Politik, die für den Einzelnen keine wirklich wahrnehmbaren Verbesserungen im Lebensstandard zu bringen scheint, dazu führt, dass bei der NPD ein Kreuz bei der nächsten Wahl gemacht wird.
Erst gestern habe ich im Fernsehen eine relativ junge Frau gesehen, die sagte, sie wähle NPD, weil ihr die anderen Parteien zu unsozial seien. . Aus solchen Aussagen kann man dann auch einen weiteren Punkt ableiten, der der Schlüssel zu allem sein kann: mangelnde Bildung (nicht nur politische).
Jedes blinde Huhn findet auch mal ein Korn. Achtungserfolge hatte die NPD schon immer. In 95% der Fälle war ihr Pulver bereits nach einer Legislaturperiode verschossen.
Nein, diejenigen haben aber dafür gesorgt, daß das Image der Partei um Längengraden besser wurde, als bisher. Die Schläger gibt es immer noch, sie bestimmen jedoch nicht mehr das Bild der NPD. Im übrigen gibt es auch genügend andere Aktivisten (attac, Linkspartei, APPD, Greenpeace, etc.) die ebenfalls Wahlveranstaltungen , Vorträge, Feiern, u.ä. gesprengt haben. Trotzdem werden diese weiterhin als (halbwegs) seriös ernstgenommen - mit Ausnahme der APPD.
Gewalt sollte man jederzeit ablehnen - unabhängig von welcher Seite. Ob ich nun Ausländer oder Neonazis zusammenschlage, Genmaisfelder zerstöre oder Umweltgifte versickern lasse.
Ich empfehle mal Onkelz - Ohne mich.
Gell, das meinst du jetzt nicht ernst?
Du willst uns testen! Greenpeace mit der NPD zu vergleichen, erscheint gelinde gesagt unverschämt.
Aber, wie gesagt, das war ein Test von dir, ob wir noch ganz gebacken sind.
Die Welt war zu Gast bei Freunden und ich freue mich, wenn es möglichst vielen hier gefällt. Daher:
Eintracht-Fans gegen rechts!
Grüße aus dem Ostend, E.
Manchmal merkt man, daß Deutschland beim Pisatest im Bereich "Lesen" schlecht abgeschnitten hat.
PS: Freunde? Die suche ich mir aus. Von daher komme mir bitte nicht mit diesem WM-Spruch.
NPD und Greenpeace in einen Topf schmeißen, das kann jawohl nicht dein Ernst sein, aber ich befürchte du meinst es ernst.
Ad 1: Das merkt man - leider! - nicht nur manchmal. Da sind wir uns einig.
Ad 2: Ich komme dir gar nicht. Versprochen!
Allgemein: Auch wenn du Grüne und Linke nicht magst, ich mag die PDS zum Beispiel auch nicht, ist das noch lange kein Grund, sie mit der NPD zu vergleichen. Demokraten, Humanisten, die tendenziell für Aufklärung, Weltbürgertum, Respekt und Toleranz stehen, mit menschenverachtenden Nationalisten und Rassisten zu vergleichen, das, lieber Schoppenpetzer, erscheint mir geschmacklos.
Trotzdem: Schönen Abend und mal ein gutes Buch lesen! (Tipp dazu weiter oben im Thread)
Grüße, E.
Vielleicht eher ne Walveranstaltung...
Ich finde Schönwetterspieler hat es sehr gut beschrieben. Aber Schoppenpetzer hat Recht, dass rechte Organisationen wie die NPD mittlerweile sehr geschickt vorgehen, um jugendliches Klientel gerade in Problemregionen an sich zu binden. Zu seinen letzten unpassenden Vergleichen sag ich mal lieber nichts...
Zeige du mir bitte deine Quelle, wo ich Greenpeace vorwerfe Wahlveranstaltungen gfestört habe. Es geht um Gewaltdelikte - sprich Sachbeschädigung, etc.
http://www.welt.de/data/2004/07/09/302803.html
http://www.netlink.de/gen/Zeitung/2000/000922b.html
http://neckarwestheim.antiatom.de/Presse00/msg00277.html
http://www.presstext.de/cms/index/opm/3719.html
für dich steht also
auf einer ebene. geh mal n buch lesen und überlege dir dann mal dezidiert die unterschiede ...
gen-food aktuell
Ich bitte weiterhin um die Quelle, daß ich das gleichsetzte.
Bei mir geht es nur um Gewalt im allgemeinen. Ich setzte nirgendwo Körperverletzung mit Sachbeschädigung gleich. Mich berührt die Geschichte eines Verprügelten mehr, als die eines zerstörten Feldes.
Und bitte unterlaßt jetzt jede Diskussion um Genfood. Ich finde wir sind ohnehin schon weit vom eigentlcihen Thema entfernt.
Ich lese nicht, daß da von Körperverletzungen die Rede war.