Hanspeter Latour ist nicht mehr Trainer des Zweitligisten 1. FC Köln. Manager Michael Meier verkündete die Trennung von dem Schweizer Fußball-Lehrer. Am Mittwoch hatte es eine 0:1-Heimpleite gegen Erzgebirge Aue geben. Der FC ist seit sechs Spielen ohne Sieg und liegt mit 15 Punkten nur auf dem achten Tabellenplatz. Latour hatte am 3. Januar dieses Jahres als Nachfolger von Uwe Rapolder das Traineramt am Geißbockheim übernommen. Den vierten Abstieg der Vereinsgeschichte konnte der 59-Jährige aber nicht mehr verhindern. In der 2. Bundesliga ist damit der vierte Trainerwechsel perfekt. Kurz vor Beginn der Spielzeit hatte Jos Luhukay die Brocken beim SC Paderborn hingeworfen, bei Eintracht Braunschweig wurde Michael Krüger entlassen und Rot-Weiß Essen hatte sich erst am Mittwochmorgen von Uwe Neuhaus getrennt.
Köln: Nachfolge noch ungeklärt - Daum bittet um Bedenkzeit FC feuert Latour
Der 1. FC Köln hat die Reißleine gezogen und seinen Trainer Hanspeter Latour (59) entlassen. Das gab Manager Michael Meier auf einer Pressekonferenz am Donnerstagmittag bekannt. Am Vorabend hatte der Bundesliga-Absteiger im heimischen RheinEnergieStadion gegen das auswärtsschwache Erzgebirge Aue 0:1 verloren. Das Team war meilenweit von der Form eines Aufstiegskandidaten entfernt.
Schon unmittelbar nach der bitteren Niederlage hatte sich der Trainerwechsel angekündigt. Meier hatte auf Nachfrage offen gelassen, ob der Schweizer Trainer auch am Wochenende noch auf der Bank sitzen würde. Latour selbst gab sich hilflos: "Der Klub ist unter meiner Führung hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Ich weiß nicht, wie's weiter geht."
Wer die Mannschaft am Sonntag beim Auswärtsspiel in Freiburg betreuen wird ließ Meier noch offen, da "mit dieser Person erst Gespräche geführt" werden müssten. Der Manager bestätigte, dass er am Morgen Christoph Daum an dessen Krankenbett aufgesucht hatte, um mit ihm Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten. Aufgrund seiner Erkrankung bat der ehemalige Kölner Trainer jedoch um Bedenkzeit. Wie lange diese dauern wird, ließ mMeier offen. Am Morgen hatte Latour noch das Auslauf-Training seiner Mannschaft geleitet. Anschließend gab Meier die Entscheidung der Mannschaft bekannt. Auf der Pressekonferenz mit Meier und Latour erklärte der entlassene Coach, dass er überzeugt noch immer ist, dass er "die Kraft hätte, dieses Schiff wieder auf Kurs zu bringen". Er respektiere jedoch die Entscheidung des Klubs.
Hanspeter Latour kam am 3. Januar dieses Jahres als Nachfolger von Uwe Rapolder nach Köln. Es war die erste Auslandsstation für den Schweizer, der in der Heimat die Spitzenklubs FC Thun und Grasshopper Zürich betreute. Seine Bilanz in Köln blieb durchwachsen: In der Bundesliga-Rückrunde holte er in 17 Spielen vier Siege, sechs Unentschieden und sieben Niederlagen (25:32 Tore). In der zweiten Liga spielten die Kölner in elf Spielen nur 15 Zähler ein (vier Siege, drei Unentschieden, 18:14 Tore) und liegen fünf Zähler hinter einen Aufstiegsplatz auf Rang acht.
War ja abzusehen , in Köln hat man es als Trainer sehr schwer da man keine Zeit bekommt.Wir haben ja Funkel auch nicht entlassen obwohl wir 14 ter waren und sind dennoch aufgestiegen.
Wenns Daum wird, wird wohl unser Pokalspiel übertragen. Den Schneemann einem Millionenpublikum im Free-TV zu zeigen, wird sich die ARD nicht entgehen lassen.
Der hat doch eigentlich die Qual der Wahl: Gladbach, Bochum, Hamburg, Dortmund und Schalke sind doch kurz davor ihre Trainer rauszuschmeißen...... ich weiß, bei HSV wohl eher, dass Dolli zurücktritt.....
Wenn der sich das Pulverfaß Köln antut, dann kann er gleich wieder anfangen zu koksen !!!
Gladbach oder Dortmund würde eher zu Daum passen.......
Mit Streit und Poldi haben die besten Spieler Köln verlassen, ganz zu schweigen von RCGM.
Man kann Erfolg nicht herbeireden. Ich weiß auch nicht, was in Köln abgeht. Letzte Saison hat man schon totale Scheiße gespielt. Daß man auf der Basis dann die 2. Liga in kurzer Zeit rocken soll, obwohl sich dort eine derart starke Konkurrenz mit K´lautern, Duisburg, dem KSC, 1860 etabliert hat, kann ich nicht nachvollziehen.
„Warum sollten wir nicht in Köln bleiben. Christoph muss sich wohl fühlen, er muss von einer Sache absolut überzeugt sein. Wenn er sich für den FC entscheiden würde, hätte ich keine Probleme damit."
Wunschkandidat Daum sagt 1. FC Köln ab: «Muss mich schonen» Fußball-Zweitligist 1. FC Köln kann seinen Wunschtrainer vorerst nicht verpflichten. Am Samstag gab der momentan beschäftigungslose Christoph Daum, der von Manager Michael Meier ein offizielles Angebot erhalten hatte, den Kölnern aus gesundheitlichen Gründen einen Korb. «Ich muss mich schonen und werde in den nächsten Wochen keine neue Arbeit annehmen. Der 1. FC Köln braucht aber eine schnelle Lösung», sagte Daum im Kölner St. Elisabeth-Krankenhaus, in dem er nach einer Halsoperation behandelt wird.
Nach Angaben von Chefarzt Jochen Wustrow wurde der 53 Jahre alte Daum am 6. November mit Atem- und Schluckbeschwerden als Notfall in die Klinik eingewiesen. «Wir haben einen Abszess am Hals und die Mandeln entfernt. Unser Patient hat Sprachbeschwerden und braucht noch etwa zwei bis drei Wochen, um sich zu erholen», sagte Wustrow.
Daum, der sich den Umständen entsprechend auf einer improvisierten Pressekonferenz in der Krankenhaus-Empfangshalle vor Patienten und Medienvertretern verständlich artikulieren konnte, bestätigte einen Besuch von Meier, der ihm am Donnerstag den Trainerposten angeboten habe. Wenige Stunden zuvor hatte sich der Verein von seinem bisherigen Coach Hanspeter Latour getrennt.
Daum erbat sich Bedenkzeit, sagte nun aber ab. «Egal, wie der Verein heißt, bei mir geht es in der nächsten Zeit nicht. Vermutlich dauert es Monate, bis ich wieder arbeite werde», sagte der Coach, der die Kölner bereits von 1986 bis 1990 erfolgreich betreute. Nach seiner Entlassung bei Bayer Leverkusen im Oktober 2000 wegen einer Kokain-Affäre hat er nicht mehr in der Bundesliga gearbeitet, war aber bis zum Sommer in der Türkei tätig und lebt nunmehr in Köln.
Daum wies daraufhin, dass er nach Wiederherstellung seiner Gesundheit gerne bei einem deutschen Verein mit internationalen Ambitionen arbeiten würde. Mit Meier habe er allerdings die Perspektiven des FC ausführlich diskutiert. «Bei jedem anderen Zweitligisten wäre es für mich leicht gewesen, sofort abzusagen. In Köln bin aber groß geworden, das ist etwas anderes», sagte Daum und bestätigte eine emotionale Bindung.
Fragen, ob er bereit sei, nach der Winterpause die noch vakante Trainerstelle zu übernehmen, wich Daum aus: «Das geht mir jetzt zu weit. Köln braucht kurzfristig einen Coach und muss sich zunächst damit beschäftigen, in Freiburg zu gewinnen.» Beim Match im Breisgau am (morgigen) Sonntag sitzt Interimstrainer Holger Gehrke auf der Bank des Bundesliga-Absteigers, der seit sechs Zweitliga-Partien ohne Sieg ist.
Ich will nicht spekulieren über die Gründe, warum Daum nicht nach Köln geht.
Aber eins muß ich loswerden: Ich fand die Pressekonferenz hochgradig albern. Wenn Daum wirklich gesundheitlich zu angeschlagen ist, dann soll er eine schriftliche Mitteilung rausgeben, anstatt die halbe Medienwelt in ein Krankenhaus zu bestellen. Aber nein, der Typ putzt sich richtig raus, Anzug und alles, um dann - bemerkenswerterweise völlig ohne Probleme beim Sprechen - überhaupt nichts zu sagen.
Absolut affig, wenn Ihr mich fragt. Die Kölner im Regen stehen lassen, aber medial schön auf sich aufmerksam machen, wenn demnächst woanders ein lukrativerer Job freiwerden sollte (Hamburg, Dortmund etc.).
Was bin ich froh, daß wir keinen Trainer suchen und mit HB einen unaufgeregten Verantwortlichen haben, der solch einen Zirkus nicht mitmachen würde.
Hanspeter Latour ist nicht mehr Trainer des Zweitligisten 1. FC Köln. Manager Michael Meier verkündete die Trennung von dem Schweizer Fußball-Lehrer. Am Mittwoch hatte es eine 0:1-Heimpleite gegen Erzgebirge Aue geben. Der FC ist seit sechs Spielen ohne Sieg und liegt mit 15 Punkten nur auf dem achten Tabellenplatz. Latour hatte am 3. Januar dieses Jahres als Nachfolger von Uwe Rapolder das Traineramt am Geißbockheim übernommen. Den vierten Abstieg der Vereinsgeschichte konnte der 59-Jährige aber nicht mehr verhindern. In der 2. Bundesliga ist damit der vierte Trainerwechsel perfekt. Kurz vor Beginn der Spielzeit hatte Jos Luhukay die Brocken beim SC Paderborn hingeworfen, bei Eintracht Braunschweig wurde Michael Krüger entlassen und Rot-Weiß Essen hatte sich erst am Mittwochmorgen von Uwe Neuhaus getrennt.
Quelle: www.bild.de
FC feuert Latour
Der 1. FC Köln hat die Reißleine gezogen und seinen Trainer Hanspeter Latour (59) entlassen. Das gab Manager Michael Meier auf einer Pressekonferenz am Donnerstagmittag bekannt. Am Vorabend hatte der Bundesliga-Absteiger im heimischen RheinEnergieStadion gegen das auswärtsschwache Erzgebirge Aue 0:1 verloren. Das Team war meilenweit von der Form eines Aufstiegskandidaten entfernt.
Schon unmittelbar nach der bitteren Niederlage hatte sich der Trainerwechsel angekündigt. Meier hatte auf Nachfrage offen gelassen, ob der Schweizer Trainer auch am Wochenende noch auf der Bank sitzen würde. Latour selbst gab sich hilflos: "Der Klub ist unter meiner Führung hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Ich weiß nicht, wie's weiter geht."
Wer die Mannschaft am Sonntag beim Auswärtsspiel in Freiburg betreuen wird ließ Meier noch offen, da "mit dieser Person erst Gespräche geführt" werden müssten. Der Manager bestätigte, dass er am Morgen Christoph Daum an dessen Krankenbett aufgesucht hatte, um mit ihm Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten. Aufgrund seiner Erkrankung bat der ehemalige Kölner Trainer jedoch um Bedenkzeit. Wie lange diese dauern wird, ließ mMeier offen. Am Morgen hatte Latour noch das Auslauf-Training seiner Mannschaft geleitet. Anschließend gab Meier die Entscheidung der Mannschaft bekannt. Auf der Pressekonferenz mit Meier und Latour erklärte der entlassene Coach, dass er überzeugt noch immer ist, dass er "die Kraft hätte, dieses Schiff wieder auf Kurs zu bringen". Er respektiere jedoch die Entscheidung des Klubs.
Hanspeter Latour kam am 3. Januar dieses Jahres als Nachfolger von Uwe Rapolder nach Köln. Es war die erste Auslandsstation für den Schweizer, der in der Heimat die Spitzenklubs FC Thun und Grasshopper Zürich betreute. Seine Bilanz in Köln blieb durchwachsen: In der Bundesliga-Rückrunde holte er in 17 Spielen vier Siege, sechs Unentschieden und sieben Niederlagen (25:32 Tore). In der zweiten Liga spielten die Kölner in elf Spielen nur 15 Zähler ein (vier Siege, drei Unentschieden, 18:14 Tore) und liegen fünf Zähler hinter einen Aufstiegsplatz auf Rang acht.
www.kicker.de
Naja, ein Blinder für den entlassenen Blinden.
Daum ist bei so ziemlich jeden Profiverein im Gespräch wo der Trainer wackelt und demnächst ersetzt werden soll
Der hat doch eigentlich die Qual der Wahl:
Gladbach, Bochum, Hamburg, Dortmund und Schalke sind doch kurz davor ihre Trainer rauszuschmeißen...... ich weiß, bei HSV wohl eher, dass Dolli zurücktritt.....
Wenn der sich das Pulverfaß Köln antut, dann kann er gleich wieder anfangen zu koksen !!!
Gladbach oder Dortmund würde eher zu Daum passen.......
Man kann Erfolg nicht herbeireden. Ich weiß auch nicht, was in Köln abgeht. Letzte Saison hat man schon totale Scheiße gespielt. Daß man auf der Basis dann die 2. Liga in kurzer Zeit rocken soll, obwohl sich dort eine derart starke Konkurrenz mit K´lautern, Duisburg, dem KSC, 1860 etabliert hat, kann ich nicht nachvollziehen.
ja bitte, das wäre zu geil!!
Dann spielt der FCGay nächste Saison aufjedenfall in der Regionalliga
Oder im Kundenland
Bayern ein ... Würstchenmärchen
Uli meets Nase...
„Warum sollten wir nicht in Köln bleiben. Christoph muss sich wohl fühlen, er muss von einer Sache absolut überzeugt sein. Wenn er sich für den FC entscheiden würde, hätte ich keine Probleme damit."
Gerade PK...
Also zumindest jetzt noch nicht. Weil er sich "gesundheitlich nicht ok" fühlt.
Fußball-Zweitligist 1. FC Köln kann seinen Wunschtrainer vorerst nicht verpflichten. Am Samstag gab der momentan beschäftigungslose Christoph Daum, der von Manager Michael Meier ein offizielles Angebot erhalten hatte, den Kölnern aus gesundheitlichen Gründen einen Korb. «Ich muss mich schonen und werde in den nächsten Wochen keine neue Arbeit annehmen. Der 1. FC Köln braucht aber eine schnelle Lösung», sagte Daum im Kölner St. Elisabeth-Krankenhaus, in dem er nach einer Halsoperation behandelt wird.
Nach Angaben von Chefarzt Jochen Wustrow wurde der 53 Jahre alte Daum am 6. November mit Atem- und Schluckbeschwerden als Notfall in die Klinik eingewiesen. «Wir haben einen Abszess am Hals und die Mandeln entfernt. Unser Patient hat Sprachbeschwerden und braucht noch etwa zwei bis drei Wochen, um sich zu erholen», sagte Wustrow.
Daum, der sich den Umständen entsprechend auf einer improvisierten Pressekonferenz in der Krankenhaus-Empfangshalle vor Patienten und Medienvertretern verständlich artikulieren konnte, bestätigte einen Besuch von Meier, der ihm am Donnerstag den Trainerposten angeboten habe. Wenige Stunden zuvor hatte sich der Verein von seinem bisherigen Coach Hanspeter Latour getrennt.
Daum erbat sich Bedenkzeit, sagte nun aber ab. «Egal, wie der Verein heißt, bei mir geht es in der nächsten Zeit nicht. Vermutlich dauert es Monate, bis ich wieder arbeite werde», sagte der Coach, der die Kölner bereits von 1986 bis 1990 erfolgreich betreute. Nach seiner Entlassung bei Bayer Leverkusen im Oktober 2000 wegen einer Kokain-Affäre hat er nicht mehr in der Bundesliga gearbeitet, war aber bis zum Sommer in der Türkei tätig und lebt nunmehr in Köln.
Daum wies daraufhin, dass er nach Wiederherstellung seiner Gesundheit gerne bei einem deutschen Verein mit internationalen Ambitionen arbeiten würde. Mit Meier habe er allerdings die Perspektiven des FC ausführlich diskutiert. «Bei jedem anderen Zweitligisten wäre es für mich leicht gewesen, sofort abzusagen. In Köln bin aber groß geworden, das ist etwas anderes», sagte Daum und bestätigte eine emotionale Bindung.
Fragen, ob er bereit sei, nach der Winterpause die noch vakante Trainerstelle zu übernehmen, wich Daum aus: «Das geht mir jetzt zu weit. Köln braucht kurzfristig einen Coach und muss sich zunächst damit beschäftigen, in Freiburg zu gewinnen.» Beim Match im Breisgau am (morgigen) Sonntag sitzt Interimstrainer Holger Gehrke auf der Bank des Bundesliga-Absteigers, der seit sechs Zweitliga-Partien ohne Sieg ist.
Quelle: dpa
Aber eins muß ich loswerden: Ich fand die Pressekonferenz hochgradig albern. Wenn Daum wirklich gesundheitlich zu angeschlagen ist, dann soll er eine schriftliche Mitteilung rausgeben, anstatt die halbe Medienwelt in ein Krankenhaus zu bestellen. Aber nein, der Typ putzt sich richtig raus, Anzug und alles, um dann - bemerkenswerterweise völlig ohne Probleme beim Sprechen - überhaupt nichts zu sagen.
Absolut affig, wenn Ihr mich fragt. Die Kölner im Regen stehen lassen, aber medial schön auf sich aufmerksam machen, wenn demnächst woanders ein lukrativerer Job freiwerden sollte (Hamburg, Dortmund etc.).
Was bin ich froh, daß wir keinen Trainer suchen und mit HB einen unaufgeregten Verantwortlichen haben, der solch einen Zirkus nicht mitmachen würde.
Ganz Köln plärrt nach Daum und am Ende wird es Gerets. Obwohl, der Bauer-Co-Trainer mit W ist doch auf wieder frei.