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Schlaudraff nach Bayern definitiv Quelle "Blöd" heute

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Allein die Aussage "Ich habe das Gefühl, dass ich besser nach München passe", spricht Bände.

Is klar Hr. Schlaudraff, oder sollte ich besser sagen "Möchtegern Ballack"?!

Hoffentlich schmort er bis Vertragsende auf der Bank. Was anderes hat dieser Typ net verdient!
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Wuschelblubb schrieb:
Allerdings wird er dort wohl auch nicht soviel geboten bekommen haben und wenn du als Fussballer von heute auf Morgen eine solche Gehaltssteigerung mit einem langfristigen Vertrag vorgelegt bekommst, musst du eigentlich annehmen, vor allem dann wenn du z.B. vor hast mal Familie zu haben, oder vielleicht sogar schon Frau und Kind(er) da sind. Du sicherst dich quasi über Nacht finanziell ab für den Rest deines Lebens. Von sowas träumt doch letzten Endes jeder Arbeitnehmer.


Meinst Du er hätte bei Bremen für 2,50 € gespielt?  
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Nee, Heinz, das paßt nicht....
Ich kann Kalle del Haye auch nicht vergesen, wenn die Bayern mal wieder jemanden einkaufen.
(Aber Du bis doch so viel jünger als ich....)
Del Haye ist für mich das Synonym für ....;wie soll ich schreiben, Fußballer die nicht mehr spielen wollen, Menschen die für ihr Leben resigniert haben, Sölder? Mir tat das damals irgendwie sogar körperlich weh....
Aber zurück zu Herrn Schaudraff.
Wann war Alemannia Aachen Deutscher Meister?????

Nochmal für die Jungen: Del Hayne wurde mit Borussia Mönchengladbach drei mal Deutscher Meisterund wardderen Mittelfeldregisseur!
(Ja wirklich.....)

Und was ist mirt dem Herrn Schlau....????
Werde es immer mit den Toten Hose halten, aber ich werde auch nie Millionen von EUROS angeboten bekommen für irgendetwas; aber selbst dann werde ich mir rüberlegen, was ich dafür tun muß......(hoffentlich....)

Und um das mal klarzustellen (nee geht nicht, kann das nur hier mitteilen) ich gönne jedem Fußballspieler sein Gehalt, auch die Millionen aus München, nur sollten die Jungs halt überlegen.......  
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@ wib:Ich gönne jedem sein Gehalt nur sollten die Jungs gut überlegen.

Und genau da liegt der wunde Punkt.
1.Spielerberater verdienen mit an dem Transfer.
2.Der junge ist gerade mal 21.und verdient 2.Mille im Jahr und deswegen auch der Wechsel zu den Bayern.
3.Schlaudraff kann nur hoffen,dass Bayern Stürmer abgibt,denn er hat in der Spitzenmannschaft Bayern,Roy Makaay,Pizarro.Santa Cruz und Poldi vor der Nase.Zu behaupten,dass erbesser ist wie die 4 gilt es erst zu erbringen und die Chance dafür zu bekommen.
Bei Aachen war er der Star,bei Bayern ist er nur einer von vielen.
Er hat sich das aber ordentlich vergolden lassen und Geld ist nicht alles.
mfg
Container-Willi.Hoffentlich fällt er nicht auf die Schnauze.
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Naja es ist ja nicht so, dass man in München - gerade unter Magath, da kann man ansonsten über ihn sagen was er will, in der Hinsicht ist er wirklich fair und objektiv - immer eine faire Chance erhält unabhängig vom Namen.

Schaut euch von mir aus doch mal Leute wie Lahm, Schweinsteiger, Rensing usw. an. Denen gehört dort die Zukunft und sie wurden nicht für viele Millionen woanders weggekauft.

Oder aktuellstes Beispiel ist wohl Ottl. Wer von euch hätte denn gedacht, dass der z.B. in der CL am 2.Spieltag über 90 min. bei Inter zum Einsatz kommt?
Oder dass er auf 15 Einsätze in der Bundesliga kommt?

So unsymphatisch mir dieser Verein aus Österreich auch ist und insbesondere die Herrn H. und R. als Verantwortliche, so muss man doch auch die Spieler sehen die dort hinwechseln. Ich denke nämlich dass neben dem Geld bei vielen Spielern auch der ernsthafte Glaube vorhanden ist, sich durchsetzen zu können.
Ob dies nun immer wieder gesunder Optimismus ist oder in vielen Fällen vielleicht auch nur maßlose Selbstüberschätzung, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Allerdings ist es aus Münchner Sicht doch verständlich, dass man einen jungen deutschen Nationalspieler, den man in Punkto Ablöse so billig verpflichten kann, gerne in den eigenen Reihen sehen möchte.

Ich traue übrigens Schlaudraff mittel- bis langfristig genauso wie Podolski dort den Durchbruch zu, denn Makaay wird nicht jünger und Santa Cruz ist für mich im Sommer weg aus München. Bei Pizzaro sieht es auch nach Abschied aus, wenn er weiterhin derart viel Geld fordert (und in Spanien ist es dazu auch noch wärmer und er kann seine Heimatsprache sprechen).
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Der_Nauheimer schrieb:
Allein die Aussage "Ich habe das Gefühl, dass ich besser nach München passe", spricht Bände.

Is klar Hr. Schlaudraff, oder sollte ich besser sagen "Möchtegern Ballack"?!

Hoffentlich schmort er bis Vertragsende auf der Bank. Was anderes hat dieser Typ net verdient!



Diese Aussage ist mir auch aufgefallen. Wenn man noch hinzunimmt, daß der Junge vom Trainer aus disziplinarischen Gründen vorübergehend aus der Mannschaft genommen wurde (und das bei Aachen als Aufsteiger, die jeden guten Spieler bitter nötig haben), dann ergibt das schon ein gewisses Bild.
Mir kommt er vor wie das verhätschelte Kind aus besserem Hause.

Gut, das er nicht hierher gekommen ist. Selbst, wenn er der Eintracht Geld in die Kasse gebracht hätte - er hätte mit einiger Sicherheit auch Ärger im Gepäck gehabt. Und wie würden wir ihn erst lieben, wenn er nicht von Aachen, sondern von der Eintracht nach München gegangen wäre - und das auch noch mit seinem obigem Kommentar.
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Hab heute mit nem Bayern Fan gesprochen und selbst der hat keine Ahnung, warum Schlaudraff verpflichtet wurde. Ich persönlich halte sehr viel von ihm, halte aber auch den Wechsel für falsch, da  er Gefahr läuft aus dem Spielrythmus zu kommen, den er noch braucht um ganz nach oben zu kommen. Aber vielleicht überrascht er mich ja, wie einst Hassan Salihamidzic, bei dem ich auch damals dachte, er würde dort niemals spielen.
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Schlaudraff ist kein Stürmer und deshalb war seine Überlegung bestimmt richtig, dass er bei den Bayern einer bessere sportliche Perspektive hat als bei Bremen. Mir ist es total unverständlich, warum hier jemand Schlaudraff alles Schlechte wünscht, nur weil dieser zu den "verhassten Bayern" wechseln wird. Und wann hören einige Leute endlich auf immer wieder zu sagen, dass die Bayern den anderen Vereinen nur die Spieler wegkaufen um sie zu schwächen?
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BambergerAdler schrieb:
Schlaudraff ist kein Stürmer und deshalb war seine Überlegung bestimmt richtig, dass er bei den Bayern einer bessere sportliche Perspektive hat als bei Bremen. Mir ist es total unverständlich, warum hier jemand Schlaudraff alles Schlechte wünscht, nur weil dieser zu den "verhassten Bayern" wechseln wird. Und wann hören einige Leute endlich auf immer wieder zu sagen, dass die Bayern den anderen Vereinen nur die Spieler wegkaufen um sie zu schwächen?  


1. Selbstverständlich ist Schlaudraff Stürmer. Er wird bei Kicker, Fußballdaten.de und Alemannia Aachen entsprechend gelistet - auch wenn er zuvor überwiegend im offensiven Mittelfeld spielte.

2. Die Gründe für seinen Wechsel nach München: a.) bekommt er dort sicher mehr Geld als in Bremen, b.) ist Bremen in der Offensive wohl etwas besser besetzt, deshalb rechnet er sich in München mehr aus, c.) ist die Chance, in München höherwertig und länger international zu spielen unter dem Strich besser als in Bremen, d.) steht Bayern mehr im Rampenlicht als Bremen, e.) wer in München spielt, kann nicht in Bremen, Schalke, Stuttgart oder Dortmund spielen!

3. Die Liste der Spieler ist lang, aus dem Stehgreif fallen mir ein: Kahn, Ballack, Thon, Salihamidzic, Elber, van Buyten, Lahm, Podolski. Die Liste lässt sich sicher deutlich verlängern. Alles absolute Leistungsträger in ihren Vereinen, (fast) alle zum jeweiligen Zeitpunkt dazu in der Lage, mit ihren Vereinen die Bayern zu ärgern! Natürlich holte man diese Leute in erster Linie in der Annahme, sich mit ihnen zu verstärken. Die gleichzeitige Schwächung des Gegners nimmt man als "Nebeneffekt" aber allemal gerne mit. Sehr blauäugig, das in Abrede stellen zu wollen...Da die Bayern den Anspruch haben, in JEDER Saison einen Kader auf höchstem Niveau zu stellen, ergibt sich hieraus zwangsläufig, daß sie sich bei inländischen und ausländischen Vereinen nicht mit Ergänzungsspielern, sondern mit deren Leistungsträgern verstärken. Jugend- und Amateurspieler, zumal aus eigenem Nachwuchs, haben lediglich eine Aussenseiterchance.

Grund genug für die Anhänger eines JEDEN Vereines, die Bayern nicht zu mögen - aber es gibt über die Jahrzehnte hinweg noch sehr viel mehr Gründe für eine verinnerlichte und gefestigte Antipathie gegen diesen Verein, und da lasse ich mich keinesfalls irritieren... Doch woher solltest du das wissen?
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BambergerAdler schrieb:
Schlaudraff ist kein Stürmer und deshalb war seine Überlegung bestimmt richtig, dass er bei den Bayern einer bessere sportliche Perspektive hat als bei Bremen. Mir ist es total unverständlich, warum hier jemand Schlaudraff alles Schlechte wünscht, nur weil dieser zu den "verhassten Bayern" wechseln wird. Und wann hören einige Leute endlich auf immer wieder zu sagen, dass die Bayern den anderen Vereinen nur die Spieler wegkaufen um sie zu schwächen?  



Was ist es denn dann,was die Bayern machen.
Die sportliche Perspektive hätte ihm auch Bremen geboten und ich bin der Meinung eine bessere wie der F.C.Bayern.
Bayern versaut die jungen Spieler durch Wahnsinnsgehälter,aber die sportliche Perspektive lässt zu wünschen übrig.
Warum wollen die Bayern im Sommer soviel Geld in die Hand nehmen und sich noch einen Superstar kaufen,wer auch immer es sein mag.
Bei Leverkusen die besten Leute weggeholt,als die fast gleich gut waren wie die Bayern.Genauso beim HSV,sowie bei Bremen.Sobald einer auf deren Level sich hält werden die Spieler geködert mit Unsummen von Geld und sind dann für den Rest der BL.verdorben mit den Wahnsinnsgehältern.
mfg
Container-Willi. Alles arrogante Schnösel.
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Interessanter Artikel aus der FAZ:

Schlaudraff: Der Star, den Darmstadt 98 nicht wollte

Von Steffen Gerth

In Darmstadt verkannt: Nun geht Jan Schlaudraff zu den Bayern

05. Januar 2007

Nennt man das Pech? Widrige Umstände? Mangelnder Weitblick? Ganz bestimmt ist das aber ein Fall aus der Rubrik „Dumm gelaufen“. Im Sommer 2000 kickte beim SV Darmstadt 98 ein junger Mann, der heute einer der gefragtesten Bundesligastürmer ist, demnächst von Alemannia Aachen zu Bayern München wechseln wird und als einer der deutschen Sturmhoffnungen für die Europameisterschaft 2008 gilt: Jan Schlaudraff.

Was hätten sie beim Darmstädter Regionalligaklub von diesem neuen Dribbelkönig profitieren können - wenn dieser es seinerzeit länger als sechs Wochen am Böllenfalltor ausgehalten hätte. Denn welches Talent der junge Mann aus Bingen besitzt, hatte vor sechseinhalb Jahren bereits ein Darmstädter Trainer erkannt. Gernot Lutz, damals Coach der A-Jugend der „Lilien“, war das Bürschlein aus dem Rheinhessischen bei einem Hallenturnier in Mainz aufgefallen. Der Wechsel von Hassia Bingen nach Darmstadt verlief wunschgemäß, dummerweise stieg 2000 die A-Jugend der „Lilien“ aus der höchsten deutschen Spielklasse ab.

Lutz übergab den Trainerjob an Michael Müller. Und Schlaudraff wartete derweil darauf, dass ihm sein neuer Verein eine gescheite Wohnung in Darmstadt vermittelte, in der er mit seinem Bruder wohnen wollte. Und sie sollte bitte schön besser sein als der kühn mit Souterrainwohnung bezeichnete Kellerraum im Stadtteil Arheilgen, der ihm zunächst angeboten wurde. Schlaudraff legte sich vorerst zum Schlafen auf die Couch bei Müllers Assistenztrainer - und wartete weiter auf eine richtige Bleibe. Die kam jedoch nicht. Darmstadt 98 hatte kein Geld. Damals wie heute.

Nach sechs Wochen verließ Schlaudraff das Sofa - und sagte zum Abschied leise servus. Um in der Amateurmannschaft von Borussia Mönchengladbach begrüßt zu werden. Dort gab es zwar Wohnungen, aber keinen wie Lutz und Müller, der die großen Fähigkeiten Schlaudraffs registriert hätte. Sein weiterer Karriereverlauf ist bekannt. In Darmstadt hat man über die Sache Schlaudraff dann kein Wort mehr verloren. Vielleicht raufen sie sich heute die Haare ob der Chance - die sie wegen einer nicht vorhandenen Wohnung verpasst haben.
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Also ich kann definitiv sagen das sich Jan nicht nur wegen dem Geld nach München begibt. Er hat oft mit Freunden telefoniert und hat viele gefragt ob dieser Schritt ein guter ist. Er ist der Überzeugung sich in München durchzusetzen. Außerdem ist er ein gelernter offensiver Mittelfeldspieler.
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ICh glaub das stand hier noch nirgends?!

WELT.de: War der Schlaudraff-Transfer für Sie eine persönliche Genugtuung?
Hoeneß: Ich war ja vor kurzem in so einer Runde, beim DSF, mit so ein paar Freunden von Werder Bremen. Einer, der immer so tut, als würde er bei Klaus Allofs im Ehebett schlafen, hat dabei gesagt: Ich weiß genau, dass der Schlaudraff zu Werder geht. Da habe ich mir gedacht: Das will ich jetzt einmal ganz genau wissen. Ich habe den Schmadtke (Manager von Alemannia Aachen, d. Red.) angerufen, der mir gesagt hat, dass sie noch keinen Deal mit den Bremern hätten. Hab' dann mein offizielles Interesse angemeldet und schließlich richtig Gas gegeben, wie schon lange nicht mehr. Selten habe ich so hartnäckig an einem Transfer gearbeitet. Das war eine konzertierte Aktion. In einer gewissen Größenordnung, bei Transfers mit zwei, drei, vier bis zu zehn Millionen, kann uns eben keiner das Wasser reichen. Das musste schon einmal gezeigt werden.
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Dieses Interview mit dem Hoeneß finde ich sehr interessant. Er holt also einen Spieler für einen Haufen Geld nur um sein Gebiet abzustecken und zu zeigen: "Wenn wir was wollen, dann kommt keiner mit!" Entweder ist das ein genialer Schachzug, oder eine völlig unprofessionelle Trotzreaktion. Von Hoeneß ist man eigentlich eher das Erstere gewöhnt. Es zeigt aber auf jeden Fall, daß man sich angegriffen fühlt und sich gezwungen sieht, seine (finanzielle) Kraft und sein Selbstbewusstsein zu demonstrieren.
Der Transfer mach allerdings schon Sinn, genauso wie der von Podolski. Beide verkörpern in ihrem Spielstil Dynamik, jugendliche Unbekümmertheit und Spielfreude. Alles Dinge, die die Bayern in ihrem Spiel unbedingt gebrauchen können.

Ich finde es sehr schade, dass Schlaudraff vor der Saison nicht zu uns gekommen ist, allerdings zeigt das mal wieder, daß wir sehr gute Scouts in unseren Reihen haben. Schon vor Werder, Bayern und Dortmund haben die erkannt, dass aus diesem überdurchschnittlichen, aber nicht sehr auffälligen, Zweitliga-Talent ganz schnell ein sehr guter Bundesliga-Spieler werden kann.
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Det schrieb:
Ich finde es sehr schade, dass Schlaudraff vor der Saison nicht zu uns gekommen ist, allerdings zeigt das mal wieder, daß wir sehr gute Scouts in unseren Reihen haben. Schon vor Werder, Bayern und Dortmund haben die erkannt, dass aus diesem überdurchschnittlichen, aber nicht sehr auffälligen, Zweitliga-Talent ganz schnell ein sehr guter Bundesliga-Spieler werden kann.


         

man, man, man, unsere Scouts haben im Jan Schlaudraff doch nicht mehr gesehen als die von Werder, Bayern und Dortmund! ....nur unsere Erwartungen an die Spieler ist geringer!

Wir haben mit Sicherheit keine "Super-Mega-beste wo's auf der ganzen Erdenscheibe geben tut tut-" Scouts.

...von wegen ein Schlaudraff war nicht auffällig: U-19 und U-21 DFB-Nationalspieler werden von allen deutschen Scouts begutachtet. Nur den "Knochen" hat man bisher beim Wiegen für (noch) nicht schwer genug befunden.
Letzten Sommer waren wir nicht die einzigen, die an ihm dran waren. Da waren aus der ersten Liga einige "graue Mäuse" dran. Durch die super Hinrunde hat er dann auch noch die Geldscheisser von sich überzeugt, weil er sich mit Toren gegen Topmanschaften auch fürs internationale Geschäft empfohlen hat. DAS und nur DAS hat ihm vorher keiner zugetraut.


nicht auffällig??!  ...hier haste mal eine Kostprobe von seiner Unauffälligkeit aus dem Kickerachiv






23.12.2004, 10:07
Gladbach: Jan Schlaudraffs Abgang steht bevor

Jan Schlaudraff (21, Vertrag bis 2007) wird voraussichtlich der nächste Abgang. Alemannia Aachen umwirbt den technisch versierten Mittelfeldspieler (sechs Saison-Einsätze), der unter Advocaat auch nicht mehr zum Zug kommen dürfte. Der U-21-Nationalspieler kündigte bereits an, "Spielpraxis sammeln zu wollen" und wird wahrscheinlich dem geplanten Leihgeschäft zustimmen.

http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/308731



12.08.2002, 12:44
Oerliga Nordrhein: Bor. Wuppertal - Bor. M'gladbach 0:2 (0:0)

Fachs Sonderlob für schnellen Schlaudraff
Ein 18-jähriges Riesentalent entschied die schwache Auftaktpartie zweier vermeintlicher Spitzenmannschaften. Nach einer Stunde wurde Jan Schlaudraff endlich eingewechselt, Zehn Minuten später schoss der Ex-Binger aus 20 Metern das 0:1 und wurde nach dem verdienten 2:0-Sieg der Gäste von seinem Trainer Holger Fach in den höchsten Tönen gelobt: "Der Junge war mit Ball schneller als alle Wuppertaler ohne Ball."
Gut dass Fach ihn hat. Denn ohne das vielseitige Mittelfeld-Ass hätten die Gladbacher wohl kaum gewonnen...


http://www.kicker.de/fussball/oberliga/startseite/artikel/270086



...wenn wir wirklich so super Scouts hätten, dann würde der Jan nicht zum FCBäh gehen, sondern wäre noch bis 2009 an die SGE gebunden. Denn suppa-Scouts hätten HB überzeugt, dass man dem Mann ruhig etwas mehr bieten sollte, damit er im Sommer 2006 von Aachen an den Main wechselt.
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Rimas schrieb:
Wir haben mit Sicherheit keine "Super-Mega-beste wo's auf der ganzen Erdenscheibe geben tut tut-" Scouts.

Wir haben Bernd Hölzenbein und Ralf Weber. Das sind für mich tatsächlich "Super-Mega-beste wo's auf der ganzen Erdenscheibe geben tut tut-" Scouts. Die müssen eben auch auf die wirtschaftliche Seite unserer Eintracht Rücksicht nehmen.

Und jetzt ab in die Schule, Ferien sind vorbei.
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@Rimas:

Sicher, man kann das alles so negativ sehen, wie du es macht. "Warum haben die ihm nicht noch etwas mehr geboten, dann wäre der jetzt bei uns und nicht bei den Bayern!"

Ich sehe es positiver. Unsere Scouts haben sein Talent erkannt und man wollte ihn verpflichten. Man war dabei mehr an seiner Verpflichtung interessiert als die anderen Vereine. Natürlich war sein Talent schon anderen bekannt und nicht umsonst spielt er für die Nachwuchsteams des DFB. Aber das besagte noch lange nicht, dass er bundesligatauglich oder gar zu höherem berufen ist (siehe z.B. Cimen). Bei Gladbach konnte er sich ja auch nicht durchsetzen.
Mit "nicht sehr auffällig" habe ich gemeint, dass er nicht DER überragende Spieler der Zweiten Liga war. Natürlich konnte jeder seine Fähigkeiten sehen,  die 11 Tore in der Saison waren gut, aber nicht überragend. Eigler hat zum Beispiel 18 Tore gemacht. Die Quellen die du da angibst sind m.E. auch mehr schlecht als recht. In der Oberliga Nordreihn zu überzeugen ist sicher keine überragende Leistung, ähnliches konnte man so auch von unserem Neuzugang Heller aus der Regionalliga hören. Auch die Beschreibung "technisch versiert" hat ein Cimen schon mal in FR bekommen.

Ich habe nie behauptet, daß unsere Scouts die Besten sind. Trotzdem finde ich, dass sie eine gute Arbeit machen. Wir hatten so schon lange keinen Mega-Flop bei Transfers mehr. Hoffen wir mal, daß Thurk sich nicht zu einem solchen entwickelt.
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Wieso soll Schlaudraff auf der Bank versauern? Die Bayern haben doch gerade jemanden wie ihn gesucht, der hinter den Spitzen für Impulse sorgen kann.
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beim schlaudraff geht es nur noch dadrum, auf welcher seite des bankes er bei den bayern sitzen wird............. ,-)  ,-)
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Rigobert_G schrieb:
Wir haben Bernd Hölzenbein und Ralf Weber. Das sind für mich tatsächlich "Super-Mega-beste wo's auf der ganzen Erdenscheibe geben tut tut-" Scouts. Die müssen eben auch auf die wirtschaftliche Seite unserer Eintracht Rücksicht nehmen.

Nur weil ich Respekt vor gewissen Leuten habe , die mit dem Herz bei der Sache sind und ihrere Verdienste für den Verein anerkenne, hat nicht zwangsläufig zu bedeuten, dass ich ihre jetzige Leistungen nicht "objektiv" beurteilen darf.
Beide machen ihre Arbeit sehr gut, aber sind als Souts nicht "in der Kicker Rangliste der besten Scouts mit weltklasse ausgezeichnet".
Einen Lottogewinn haben sie in den letzten Jahren nicht aus dem Hut gezauert.
Ich meine damit ein Talent für lau auszugraben und später wegen der wirtschaftlichen Zwänge  weiter zu verkaufen ...und zwar mit GEWINN!
Rigobert_G schrieb:

Und jetzt ab in die Schule, Ferien sind vorbei.

wusste garnicht, dass du Lehrer bist ...oder lässt du dich grade umschulen?^^


det schrieb:
Natürlich war sein Talent schon anderen bekannt und nicht umsonst spielt er für die Nachwuchsteams des DFB. Aber das besagte noch lange nicht, dass er bundesligatauglich oder gar zu höherem berufen ist (siehe z.B. Cimen).

Doch das besagt es. 11 Tore und 7 Assists als OM in Liga 2 und DFB-Nachwuchskicker heisst du bist ein Talent, dass man in der Bundesliga gefahrlos testen kann. Ich kann mich nicht erinnern, dass Cimen sowas vorweisen kann.
Zu sagen er konnte sich mit 20/21 bei Gladbach nicht durchsetzen ist ein leicht zu findendes Argument, aber nur die halbe Wahrheit. Sein Trainer, der sein Talent erkannt  und ihn gefördert hatte  war weg (Holger Fach). Der Verein ist mit Dick Advocaat und sehr vielen Neueinkäufen den falschen Weg gegangen. Die wollten damals unbedingt mit der Brechstange ins internationale Geschäft und sind voll auf die Fresse gefallen. Der Spirit der jungen Fohlen war weg, man hatte hohe Ansprüche, keine Zeit für die Ausbildung junger Talente und hat auf erfahrene verbrauchte (Halb)stars gesetzt. Das neue Motto war: Chelsea für Arme.
Ich bleibe dabei unsere Scouts haben nicht (viel) mehr im "Knochen" gesehen als andere Vereine. Der Junge hat aber jetzt mehr gezeigt. Gegen Topabwehrspieler der Buli Tore geschossen wie gegen FCBäh und Werder, und diese Tore haben jetzt die UEFA- und CL- Vereine spitz gemacht.


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