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Van der Vart als Beispiel; Ohne Ablöse ins Gehalt investiren

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Rahvin schrieb:
Dazu zwar etwas unpassend, dafür aber interessante Rechenspiele zum Thema Fussball:

Aus dem Economist: http://www.economist.com/books/displaystory.cfm?story_id=14209514

Ausschnitt:
A third myth is that clubs cannot buy success. They can, so long as they spend on players’ wages rather than on transfers. Almost 90% of the variation in the positions of leading English teams is explained by wage bills. Transfer fees contribute little. New managers hoping to make their mark often waste money. Stars of recent World Cups or European championships are overrated. So are older players. So, curiously, are Brazilians and blonds.

Also, HB handeln sie! Keine Neuen mehr kaufen, dafür Gehalt erhöhen.    
Aber bitte keine blonden Brasilianer!!!  
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Ich melde mich hier nur selten zu Wort, aber in diesem Thread muss ich doch mal schreiben.

Der Aussenauftritt der Eintracht entspicht nicht unbedingt den Ansprüchen des Umfeldes. Daher ist das Gedankenspiel mit vdV eigentlich recht interessant.
Eine Verpflichtung eines (noch nicht abgehalfterten) Stars wäre auch ein Zeichen an die Unternehmen und die Fans, dass Eintracht Frankfurt einen Schritt aus dem viel zitierten Mittelmaß heraus machen möchte. Mit einem Namen wie vdV statt z.B. Alex Meier lässt sich auch mal bei neuen Sponsoren hausieren gehen. Dass der unsere sportliche Leistungsfähigkeit erhöhen würde, steht hoffentlich ausser Frage. In der Vertragsverhandlung könnte man z.B. ein, für seine Verhältnisse, geringes Grundgehalt von 2 Mio aushandeln und ein paar "exorbitante" Prämien für erreichen bestimmter Ziele, wie z.B. einstelliger Tabellenplatz u.ä. einbauen. Erstens ist der Spieler dann auch motiviert und will seinen Vertrag nicht absitzen, 2. würden sich die Prämien mehr oder weniger selbst über Fernsehgelder und Merchandising finanzieren.
Nicht ausser acht lassen darf man auch die allgemeine Medienpräsenz, die eine Familie vdV der Eintracht und damit auch ihren Sponsoren bringen würde.

In der aktuellen Situation von vdV kann er auch nicht allzu wählerisch sein, denn 1 Jahr bei Real ohne 1 Minute Einsatz dürfte für seinen eigenen Wert schlechter sein, als 30 mal 90 Minuten mit der Eintracht. Und selbst wenn er noch 4 oder 5 Millionen Ablöse kosten würde, nach 1-2 Jahren als Stammspieler mit halbwegs adäquaten Leistungen dürften 10+ Mio Ablöse drin sein.

Fazit, mit ein bisschen Risikobereitschaft und kreativem handeln könnte so jemand durchaus für quasi 0 Euro 2 Jahre sportliche Steigerung bewirken und den Sponsorenpool vergrößern.

Jm2c!

W_B
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Weilbacher_Bub schrieb:
Ich melde mich hier nur selten zu Wort, aber in diesem Thread muss ich doch mal schreiben.

Der Aussenauftritt der Eintracht entspicht nicht unbedingt den Ansprüchen des Umfeldes. Daher ist das Gedankenspiel mit vdV eigentlich recht interessant.
Eine Verpflichtung eines (noch nicht abgehalfterten) Stars wäre auch ein Zeichen an die Unternehmen und die Fans, dass Eintracht Frankfurt einen Schritt aus dem viel zitierten Mittelmaß heraus machen möchte. Mit einem Namen wie vdV statt z.B. Alex Meier lässt sich auch mal bei neuen Sponsoren hausieren gehen. Dass der unsere sportliche Leistungsfähigkeit erhöhen würde, steht hoffentlich ausser Frage. In der Vertragsverhandlung könnte man z.B. ein, für seine Verhältnisse, geringes Grundgehalt von 2 Mio aushandeln und ein paar "exorbitante" Prämien für erreichen bestimmter Ziele, wie z.B. einstelliger Tabellenplatz u.ä. einbauen. Erstens ist der Spieler dann auch motiviert und will seinen Vertrag nicht absitzen, 2. würden sich die Prämien mehr oder weniger selbst über Fernsehgelder und Merchandising finanzieren.
Nicht ausser acht lassen darf man auch die allgemeine Medienpräsenz, die eine Familie vdV der Eintracht und damit auch ihren Sponsoren bringen würde.

In der aktuellen Situation von vdV kann er auch nicht allzu wählerisch sein, denn 1 Jahr bei Real ohne 1 Minute Einsatz dürfte für seinen eigenen Wert schlechter sein, als 30 mal 90 Minuten mit der Eintracht. Und selbst wenn er noch 4 oder 5 Millionen Ablöse kosten würde, nach 1-2 Jahren als Stammspieler mit halbwegs adäquaten Leistungen dürften 10+ Mio Ablöse drin sein.

Fazit, mit ein bisschen Risikobereitschaft und kreativem handeln könnte so jemand durchaus für quasi 0 Euro 2 Jahre sportliche Steigerung bewirken und den Sponsorenpool vergrößern.

Jm2c!

W_B  


Genau das sind meine Gedanken. Wie hat es denn der HSV damals gemacht??? Sie standen auch irgendwo im Nirgendwo und haben ihn geholt. Damals war er aber teurer als heute ,-)
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die frage ist doch viel mehr: selbst wenn wir das gehalt stemmen könnten/wollten, warum zum teufel sollte vdv bei uns spielen wollen? warum sollte er von real madrid ins mittelfeld der bundesliga gehen? das würde er wenn überhaupt nur machen, wenn man ihm ein konzept vorlegt, dass den internationalen wettbewerb kurzfristig realistisch macht. so wie das wolfsburg unter magath mit den topverpflichtungen gemacht hat. und diese perspektive können wir hier nicht bieten.
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Der is immernoch holländischer Nationalspieler, hat letzte Saison auch immer über 30 Spiele in der Primera Division gemacht. So einer wechselt doch nicht zur Eintracht und wenn ein bei Galatasary aussortierter Lincoln finanziell nicht machbar ist, dann ist es ein vdV schon dreimal nicht.


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