hinnerechts schrieb: Bevorzugt man den agierender Trainer oder den reagierender Trainer?
Also zumindest in den Heimspielen bevorzuge ich den agierenden Trainer. Dort sollte man sein System spielen und den Gegner zwingen darauf zu reagieren. Natürlich gibt es auch immer wieder Ausnahmen wie das berühmte Bayernspiel. Grundsätzlich ist es von Vorteil wenn eine gewisse Grundstruktur besteht und die Spieler wissen was zu tun ist. Wenn wir dazu noch Spieler haben wie Chris, der auch mal einen klassischen Libero hinter der Abwehr abgeben kann, dann ist das umso besser. Letzte Saison hat man einfach gemerkt, dass auch bedingt durch die vielen Ausfälle etwas die Ordnung und Eingespieltheit gefehlt hat. Das wird sich nun hoffentlich geben, die letzten Spiele der Rückrunde gingen schon in die richtige Richtung.
dem kann ich nicht zustimmen: ganz extrem: wen ein Team 3-6-1 spielt und das andere 3-3-4 werden auch bei gleicher Spielerqualität Unterschiede auftreten, weil einfach Über- und Unterzahlsituationen am Fließband auftreten.
Natürlich sind Spieler und Trainer, ihre Flexibilität usw... am wichtigsten fürs Ergebnis. Aber das System, die Taktik spielt auch eine Rolle bzw. gibt in einigen Fällen den Ausschlag
Wenn die Mannschaft IHR SYSTEM hat, schafft das ein besseres Spielverständnis und mehr Selbstvertrauen. Wenn man sagen kann: Wir spielen unser System, wir brauchen uns nicht nach den anderen richten. Aber Anpassungen muss es schon manchmal geben, grade gegen Spitzenteams (oder vielleicht ganz schwache Gegner)
pascal11 schrieb: dem kann ich nicht zustimmen: ganz extrem: wen ein Team 3-6-1 spielt und das andere 3-3-4 werden auch bei gleicher Spielerqualität Unterschiede auftreten, weil einfach Über- und Unterzahlsituationen am Fließband auftreten.
Natürlich sind Spieler und Trainer, ihre Flexibilität usw... am wichtigsten fürs Ergebnis. Aber das System, die Taktik spielt auch eine Rolle bzw. gibt in einigen Fällen den Ausschlag
Falsch, denn wenn alle gleich sind, dann werden auch die Trainer sicherlich mit dem gleichen System, welches die Stärken der Spieler am besten zu Tage fördert, agieren lassen und da wir nicht wissen, wie diese Stärken aussehen, sondern nur, dass diese gleich sind, kommen wir auf das Ergebnis "0"!
Beispiel:
Wenn ich zwei kopfballstarke Stürmer habe und zwei Außenspieler, welche gut flanken können, dann werde ich auch mit einem System spielen, in welchem diese Spieler genau dort spielen.
Gut gefällt mir das 4-3-3, wie es Barca oder Holland praktizieren. Also mit keinem "10er", aber dafür einem defensiven und 2 zentralen Mittelfeldspielern. Schade eigentlich, dass dies für uns nicht bzw. nur schwer umzusetzen ist, da wir dann entweder Amanatidis oder Takahara opfern müssten. Schließlich sind beide keine klassischen Außenstürmer, sondern am Stärksten, wenn nur 2 Mann im Sturm spielen.
Mit demselben System eine Saison lang erfolgreich spielen, können nur die Spitzenteams. Nur sie sind in der Lage dem Gegner das eigene System aufzuzwingen. Jedes kleine Team wie wir sind nicht in der Lage dieses zu tun, denn jeder Gegner (ob groß und klein) stellt sich früher oder später darauf ein. Dann ist es vorbei mit der Zauberei und es endet wie mit uns in der Rückrunde 2005/2006 oder dem Rücktritt von van Heesen. Auch der hier im Forum geschätzte Rapolder wird (sollte er mit seiner Sturheit weitermachen) scheitern! Cottbus bildet eine Ausnahme, da wie zuvor bei ihrem ersten Erstligaausflug jeder gnadenlos unterschätzt hat - wobei ich mir erhofft habe, daß man seit dem schlauer geworden ist. Auch M1 ist im 3. Jahr mit seinem "Hurrafußball" (endlich) gescheitert. So bleibt den kleinen Teams nur die Möglichkeit das eigene System und die Taktik am jeweiligen Gegner auszurichten. Dafür braucht man einen entsprechend flexiblen Kader.
@kling2: Ja so werden wir hoffentlich spielen. Statt Preuß sehe ich noch Chris, falls er wieder gescheit auf die Beine kommt. Oder Preuß rechts und Chris zentral. Je nach Form.
Horror wäre nur, wenn in der 1. Startelf Fink, Thurk, Heller, Köhler steht und die Gescheiten Kicker draußen sitzen...
In der Spieltheorie wird Schach den Nullsummenspielen mit vollständiger Information zugeordnet. Theoretisch könnte man also ermitteln, ob bei beiderseits perfektem Spiel Weiß oder Schwarz gewinnt oder die Partie remis enden muss. Nach heutigem Wissensstand erscheint es jedoch ausgeschlossen, dass diese Frage durch vollständige Berechnung des Suchbaums geklärt werden kann.
Sprich, die Individuelle Klasse ist im Zweifel ausschlaggebend ,-)
Bei Fifa spiele ich immer 4-3-3 . Und auf sowas steh ich auch voll , das ist schöner Fußball. Hinten eine Moderne Viererkette , mit 2 Spielstarken Außenverteidigern. Davor ein 3er Mittefeld was doch sehr Flexibel ist , das heißt wo sich die beiden "Außen" auch mal auf die Außenverteidiger Position fallen lassen und in der Mitte ein Mann wie Xavi oder Scholes spielt , ein kämpfer mit Spielübersicht und ordentlicher Technik. Dann vorne die Offensive das beste eigentlich , mit 2 starken Technikern , wie z.B Quaresma und C. Ronaldo und in der Mitte eine Klasseman wie Eto, Henry oder Rooney. So seh ich das gerne , Portugal spielt relativ ähnlich z.B wobei die mit Deco einen klaren 10er haben , den es bei meinem System nicht gibt, denn eigentlich sollten sich die 3 im Mittelfeld von Spieleigenschaften schon ähnlich sein.
Mini-Me schrieb: Ganz klar 4-3-3, so ähnlich haben ich es schon vor 25 Jahren in der E-Jugend gespielt...und wir haben alle platt gemacht
Du hast in der E-Jugend schon auf Großfeld gespielt?
Also wenn ich mich recht erinnere ja. Zwar mit kleineren E-Jugend Toren und leicht verkürztem Feld (Tore standen auf der 5 Meter-Raum Linie), aber sonst ganz normal 11 gegen 11. Habe extra nochmal mein Fotoalbum vorgekramt, 1983 Endspiel um die Kreismeisterschaft...ja grosses Feld...11 gegen 11. Das war in NRW...in Hessen sagen meine Kollegen war es F und E Kleinfeld...Weicheier
Verwirrt? ,-)
Also zumindest in den Heimspielen bevorzuge ich den agierenden Trainer.
Dort sollte man sein System spielen und den Gegner zwingen darauf zu reagieren. Natürlich gibt es auch immer wieder Ausnahmen wie das berühmte Bayernspiel.
Grundsätzlich ist es von Vorteil wenn eine gewisse Grundstruktur besteht und die Spieler wissen was zu tun ist. Wenn wir dazu noch Spieler haben wie Chris, der auch mal einen klassischen Libero hinter der Abwehr abgeben kann, dann ist das umso besser.
Letzte Saison hat man einfach gemerkt, dass auch bedingt durch die vielen Ausfälle etwas die Ordnung und Eingespieltheit gefehlt hat. Das wird sich nun hoffentlich geben, die letzten Spiele der Rückrunde gingen schon in die richtige Richtung.
ganz extrem: wen ein Team 3-6-1 spielt und das andere 3-3-4 werden auch bei gleicher Spielerqualität Unterschiede auftreten, weil einfach Über- und Unterzahlsituationen am Fließband auftreten.
Natürlich sind Spieler und Trainer, ihre Flexibilität usw... am wichtigsten fürs Ergebnis. Aber das System, die Taktik spielt auch eine Rolle bzw. gibt in einigen Fällen den Ausschlag
Wenn die Mannschaft IHR SYSTEM hat, schafft das ein besseres Spielverständnis und mehr Selbstvertrauen. Wenn man sagen kann: Wir spielen unser System, wir brauchen uns nicht nach den anderen richten. Aber Anpassungen muss es schon manchmal geben, grade gegen Spitzenteams (oder vielleicht ganz schwache Gegner)
Falsch, denn wenn alle gleich sind, dann werden auch die Trainer sicherlich mit dem gleichen System, welches die Stärken der Spieler am besten zu Tage fördert, agieren lassen und da wir nicht wissen, wie diese Stärken aussehen, sondern nur, dass diese gleich sind, kommen wir auf das Ergebnis "0"!
Beispiel:
Wenn ich zwei kopfballstarke Stürmer habe und zwei Außenspieler, welche gut flanken können, dann werde ich auch mit einem System spielen, in welchem diese Spieler genau dort spielen.
find beide systeme sehr realistisch für nächste saison...
sehr schön cityslicker^^fühl dich gelobt
So bleibt den kleinen Teams nur die Möglichkeit das eigene System und die Taktik am jeweiligen Gegner auszurichten. Dafür braucht man einen entsprechend flexiblen Kader.
Horror wäre nur, wenn in der 1. Startelf Fink, Thurk, Heller, Köhler steht und die Gescheiten Kicker draußen sitzen...
Nö
Sprich, die Individuelle Klasse ist im Zweifel ausschlaggebend ,-)
TW
RV IV IV LV
DM DM
RM OM LM
S
1TW(is klar)
3 IV
1LM,2ZM,1RM
3ST(wobei einer etwas weiter vorne steht)
und siehe da es klappt so,ich habe mit dieser Formation noch nie verloren.
Und auf sowas steh ich auch voll , das ist schöner Fußball.
Hinten eine Moderne Viererkette , mit 2 Spielstarken Außenverteidigern.
Davor ein 3er Mittefeld was doch sehr Flexibel ist , das heißt wo sich die beiden "Außen" auch mal auf die Außenverteidiger Position fallen lassen und in der Mitte ein Mann wie Xavi oder Scholes spielt , ein kämpfer mit Spielübersicht und ordentlicher Technik.
Dann vorne die Offensive das beste eigentlich , mit 2 starken Technikern , wie z.B Quaresma und C. Ronaldo und in der Mitte eine Klasseman wie Eto, Henry oder Rooney.
So seh ich das gerne , Portugal spielt relativ ähnlich z.B wobei die mit Deco einen klaren 10er haben , den es bei meinem System nicht gibt, denn eigentlich sollten sich die 3 im Mittelfeld von Spieleigenschaften schon ähnlich sein.
Du hast in der E-Jugend schon auf Großfeld gespielt?
Also wenn ich mich recht erinnere ja. Zwar mit kleineren E-Jugend Toren und leicht verkürztem Feld (Tore standen auf der 5 Meter-Raum Linie), aber sonst ganz normal 11 gegen 11. Habe extra nochmal mein Fotoalbum vorgekramt, 1983 Endspiel um die Kreismeisterschaft...ja grosses Feld...11 gegen 11. Das war in NRW...in Hessen sagen meine Kollegen war es F und E Kleinfeld...Weicheier