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Thierry Henry zum FC Barcelona! (?)

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Wuschelblubb schrieb:
 

Aber als einziger Club mit über 300 Millionen Umsatz, können sie sich das wohl auch leisten.    


ich frag mich immer noch wie sch.... real aus den ganzen Schulden rausgekommen ist    
war bestimmt irgendeine Mafia
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TheFreshPrinceOfBelAir schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
 

Aber als einziger Club mit über 300 Millionen Umsatz, können sie sich das wohl auch leisten.    


ich frag mich immer noch wie sch.... real aus den ganzen Schulden rausgekommen ist    
war bestimmt irgendeine Mafia  





Hmmmm, lass mal überlegen... "die Königlichen"   .... Und da es in Espagna ja noch Juan Carlos gib welcher zufälligerweise der Könisch iss, weiß man auch wie dort alles finanziert wird   ! Ne mal Spaß beiseite, denke der gude Juan Carlos pumpt da schon einiges rein.... Aber kann mich auch irren!!!
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TheFreshPrinceOfBelAir schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
 

Aber als einziger Club mit über 300 Millionen Umsatz, können sie sich das wohl auch leisten.    


ich frag mich immer noch wie sch.... real aus den ganzen Schulden rausgekommen ist    
war bestimmt irgendeine Mafia  

Man verkaufte 2001 das Trainingsgelände für fast 500 Millionen € und war über Nacht erstmal einen Großteil der Schulden. Wer übrigens mal sehen will ,was dort heute gebaut wird:

http://de.wikipedia.org/wiki/Cuatro_Torres_Business_Area

Hätte man allerdings so weiter gemacht wie zuvor, wäre man in ein paar Jahren wieder genauso hoch verschuldet gewesen. Dann hat Perez etwas eingeläutet, dass für den Fussball in diesem Umfang komplett neu war: Er hat sich eine Mannschaft zusammengebaut, die er wirklich als "Stars" vermarktet hat und damit meine ich nicht sowas, wie z.B. ein Ballack oder ein Lampard usw. sondern Stars im Sinne von modernen Ikonen.

Dafür wurden extrem hohe Ablösesummen für einzelnen Spieler bezahlt Figo 60 Millionen, Zidane 73.5 Millionen, Ronaldo 45 Millionen und Beckham 37 Millionen. Dazu wurden hohe Gehälter bezahlt, aber gleichzeitig haben diese Stars jeweils mindestens 50% ihrer privaten Werbeeinnahmen über die Vertragslaufzeit an den Verein abgetreten. Bei Beckham z.B. nahm Real zwischen 12-17 Millionen im letzten Jahr ein! Da fallen dann die 5-6 Millionen Gehalt für Beckham nichtmehr sonderlich auf. Er refinanziert sich von selbst.

Dazu hat man die Marke Real Madrid zum klaren Marktführer gemacht. Die sogenannten Galaktischen, waren quasi auf der ganzen Welt bekannt. Ob in Süd-Amerika, im arabischen Raum, in Asien... Real Madrid kannste man überall.
In der Sommerpause wurden teilweise Freundschaftsspiele absolviert, für die es Antrittsprämien im Bereich 4-5 Millionen gab. Für ein Spiel!

Ich zitiere für den Rest jetzt einfach mal:

Der von August 2000 bis Februar 2006 amtierende Vereinspräsident Florentino Pérez beendete die ruinöse Finanz- und Transferpolitik seiner beiden Vorgänger, Ramón Mendoza (1984-1995) und Lorenzo Sanz (1995-2000) und führte Real Madrid aus der wirtschaftlichen Krise. Innerhalb von sechs Jahren konnten die Einnahmen um 250% gesteigert werden: Lag der Umsatz im Jahre 2000 noch bei 118 Mio. € (33% davon aus TV-Einnahmen), so nahm der Verein im Jahre 2006 bereits 292 Mio. € ein; 40% allein aus dem Marketing. Die Schuldenlast (245 Mio. € Fremdkapital im Jahre 2000) wurde auf 173 Mio. € Nettoschulden (Jahr 2006) gedrückt, was rund 78% der Eigenmittel und 59% des Jahresumsatzes entspricht. Das Barvermögen des Klubs beläuft sich auf 103 Mio. €. Erstmals seit Jahrzehnten wird auch wieder aus dem operativen Geschäft (ohne Einmaleffekte) ein Gewinn erwirtschaftet: Wurde 2000 noch ein Verlust von 65 Mio. € ausgewiesen, konnte 2006 mit einem Gewinn von 34 Mio. € abgeschlossen werden.[2] Der Anteil an Personalaufwand im Verhältnis zum Jahresumsatz, im Jahr 2000 noch bei 86%, konnte auf 47% gedrückt werden, wodurch die Empfehlung des G-14 von max. 70% problemlos erfüllt werden kann. In der jährlich vom Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte herausgegebenen Rangliste der umsatzstärksten Fußballklubs, konnte Real Madrid im Geschäftszeitraum 2004/05 erstmals Manchester United von der Spitzenposition verdrängen, und hält bis zur Gegenwart diesen Platz.[3]

Die rasche Sanierung des Vereins gelang Florentino Pérez obwohl - oder vielleicht auch gerade weil - er während seiner Amtszeit jede Saison einen der aktuell erfolgreichsten und damit auch medienwirksamsten Fußballer der Welt nach Madrid holte. Zunächst wurde Luis Figo (2000) vom FC Barcelona verpflichtet, darauf folgten Zinedine Zidane (2001), Ronaldo (2002), David Beckham (2003), Michael Owen (2004) und Robinho (2005).


Man muss immer eines sehen: Die machen 2006 34 Millionen € Gewinn obwohl sie in der CL 2 mal hintereinander früh rausgeflogen sind, genauso wie im spansichen Pokal und dazu von der Winterpause 05/06 bis einschließlich der Winterpause 06/07 über 100 Millionen € für Transfers ausgegeben haben!

Mit anderen Worten: Real macht im Jahr mehr Gewinn, als bei über 2/3 aller Bundesligisten der Etat für den Lizenzspielerkader groß ist.  
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Wuschelblubb schrieb:

Dafür wurden extrem hohe Ablösesummen für einzelnen Spieler bezahlt Figo 60 Millionen, Zidane 73.5 Millionen, Ronaldo 45 Millionen und Beckham 37 Millionen. Dazu wurden hohe Gehälter bezahlt, aber gleichzeitig haben diese Stars jeweils mindestens 50% ihrer privaten Werbeeinnahmen über die Vertragslaufzeit an den Verein abgetreten. Bei Beckham z.B. nahm Real zwischen 12-17 Millionen im letzten Jahr ein! Da fallen dann die 5-6 Millionen Gehalt für Beckham nichtmehr sonderlich auf. Er refinanziert sich von selbst.


sehr richtig Wuschelblubb...

Zum Thema Beckham...Einnahmen...hab ich noch das hier gefunden (ist aber schon älter).

"Die „Königlichen“ konnten mit den Merchandisingprodukten von David Beckham dessen astronomische Ablösesumme von 35 Millionen Euro innerhalb kurzer Zeit wieder hereinholen. Reals Marketing-Manager erwartete bis zum Jahr 2006 Einnahmen aus dem Beckham-Trikot-Verkauf von 140 Millionen Euro. Das dürfte jedoch sogar noch weit untertrieben sein: allein zwischen September und Dezember 2003 verkaufte Real eine Million Beckham-Leibchen zu je 78 Euro."

http://www.br-online.de/politik-wirtschaft/mittagsmagazin/dynamisch/specials/Fussballvereine/Fussballvereine.htm
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manu666 schrieb:
Wuschelblubb schrieb:

Dafür wurden extrem hohe Ablösesummen für einzelnen Spieler bezahlt Figo 60 Millionen, Zidane 73.5 Millionen, Ronaldo 45 Millionen und Beckham 37 Millionen. Dazu wurden hohe Gehälter bezahlt, aber gleichzeitig haben diese Stars jeweils mindestens 50% ihrer privaten Werbeeinnahmen über die Vertragslaufzeit an den Verein abgetreten. Bei Beckham z.B. nahm Real zwischen 12-17 Millionen im letzten Jahr ein! Da fallen dann die 5-6 Millionen Gehalt für Beckham nichtmehr sonderlich auf. Er refinanziert sich von selbst.


sehr richtig Wuschelblubb...

Zum Thema Beckham...Einnahmen...hab ich noch das hier gefunden (ist aber schon älter).

"Die „Königlichen“ konnten mit den Merchandisingprodukten von David Beckham dessen astronomische Ablösesumme von 35 Millionen Euro innerhalb kurzer Zeit wieder hereinholen. Reals Marketing-Manager erwartete bis zum Jahr 2006 Einnahmen aus dem Beckham-Trikot-Verkauf von 140 Millionen Euro. Das dürfte jedoch sogar noch weit untertrieben sein: allein zwischen September und Dezember 2003 verkaufte Real eine Million Beckham-Leibchen zu je 78 Euro."

http://www.br-online.de/politik-wirtschaft/mittagsmagazin/dynamisch/specials/Fussballvereine/Fussballvereine.htm


WOW! Das ist sogar nochmal ne Dimension größer als ich dachte. Wenn man dann noch seine 50% privaten Einnahmen an den Verein hinzurechnet, kann man verstehen, weshalb man ihn halten wollte.  

Aber Barca hat jetzt auch mit Milito einen super Fang gemacht. Gehörte die letzten beiden Jahre zu den stärken Verteidigern der Primera Division.

Abidal - Milito - Puyol - Zambrotta

Da muss man auch erstmal durchkmomen.


Aber auch Tottenham kauft weiter fleissig ein:

Quelle: dpa

Veröffentlicht: 12.07.2007 - 13:44 Uhr

Hertha und Tottenham über Transfer von Kevin-Prince Boateng einig
Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat sich mit dem Premier-League-Club Tottenham Hotspur über einen Transfer von Kevin- Prince Boateng geeinigt. «Dem Angebot aus England haben wir zugestimmt. Jetzt müssen sich Club und Spieler einigen», bestätigte Hertha-Manager Dieter Hoeneß der «Bild»-Zeitung (Donnerstag- Ausgabe). Der Londoner Verein hat sich bereit erklärt, 7,4 Millionen Euro Ablösesumme für den U21-Nationalspieler zu bezahlen.

«Die Premier League ist eigentlich meine Traumliga. Jetzt mache ich mir Gedanken über Tottenham», sagte der 20-Jährige. Zunächst hatte Boateng einen Wechsel zum FC Sevilla favorisiert. Doch der spanische Club bot nur rund fünf Millionen Euro Ablöse, so dass Hertha BSC die Verhandlungen beendete.



Damit hätten Tottenham nun über 60 Millionen für Neuzugänge ausgegeben.
Wenn ManU noch Tevez holt, haben sie sogar über 100 Millionen ausgegeben.
Liverpool steht übrigens kurz vor einem Transfer von Ryan Babel aus Amsterdam und hat erst gestern Yosi Shai Benayoun aus West Ham gekauft.

Damit dürfte Liverpool auch locker die 60 Millionenmarke knacken.

Portsmouth hat auch nochmal 2 Stürmer für zusammen fast 20 Millionen € verpflichtet und damit über 30 Millionen für Neuzugänge ausgegeben, genauso wie West Ham.

Man City mit neuem Besitzer und Trainer fängt jetzt auch an. Rolando Bianchi kommt für 13 Millionen aus Reggina.


Dazu dürfte demnächst auch noch Madrid kommen, die jetzt auch die nächsten 14 Tage eigentlich ihre Transferaktivitäten über die Büne bekommen wollen.
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Wuschelblubb schrieb:

Dazu dürfte demnächst auch noch Madrid kommen, die jetzt auch die nächsten 14 Tage eigentlich ihre Transferaktivitäten über die Büne bekommen wollen.


Madrid hat sich bis jetzt eigentlich relativ billig gehalten...

Pepe...FC Porto...30Mio.
Metzelder...BVB...ablösefrei
Sergio Ramos hat bis 2013 verlängert...und Soldado bis 2012
Jerzy Dudek...zuletzt Liverpool...ablösefrei
und höchstwahrscheinlich Javier Saviola...Barca...ablösefrei

mal schauen ob sie nochma richtig Geld in die Hand nehmen werden...Schuster hat ja angeblich schon die Mannschaft und die Taktik im Kopf gehabt bevor er überhaupt dort unterschrieben hatte... ,-)
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8Mio für Boateng, das isn Hammer. Mal schaun ob der Junge 's auf der Insel packt...
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hansi90 schrieb:
8Mio für Boateng, das isn Hammer. Mal schaun ob der Junge 's auf der Insel packt...


naja en Hammer...in Deutschland hätte ein Verein wahrscheinlich max. 4Mio. für so einen Spieler gezahlt...die Engländer schmeißen halt mit dem Geld um sich...bin aber auch gespannt wie er sich da schlagen wird...
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manu666 schrieb:
Wuschelblubb schrieb:

Dazu dürfte demnächst auch noch Madrid kommen, die jetzt auch die nächsten 14 Tage eigentlich ihre Transferaktivitäten über die Büne bekommen wollen.


Madrid hat sich bis jetzt eigentlich relativ billig gehalten...

Pepe...FC Porto...30Mio.
Metzelder...BVB...ablösefrei
Sergio Ramos hat bis 2013 verlängert...und Soldado bis 2012
Jerzy Dudek...zuletzt Liverpool...ablösefrei
und höchstwahrscheinlich Javier Saviola...Barca...ablösefrei

mal schauen ob sie nochma richtig Geld in die Hand nehmen werden...Schuster hat ja angeblich schon die Mannschaft und die Taktik im Kopf gehabt bevor er überhaupt dort unterschrieben hatte... ,-)  


Ich bin mir sicher, dass noch mehr kommen wird. Dass Real bisher so wenig ausgegeben hat, liegt auch daran, dass man erstmal warten wollte wer Trainer wird.
Und um Capello zu feuern, musste man halt bis Juli warten, denn damit ist Capello genau ein Jahr im Amt und bekommt vertraglich 5 Millionen Abfindung. Hätten sie ihn bereits im Juni entlassen, wäre er noch kein ganzes Jahr dort gewesen und hätte 10 Millionen Abfindung bekommen.

Jetzt hängt man eben hinten dran.  

Barca freut sich drüber und ich mich damit auch.  
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abwarten mein lieber... ,-)

Real kommt schon noch...und mit Schuster haben sie einen sehr guten Trainer geholt, da bin ich mir sicher...der weis schon, wen er noch so braucht...

und darüber freue ich mich nun wieder...
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Quelle: dpa

Veröffentlicht: 13.07.2007 - 14:16 Uhr

Schachtjor Donezk holt Italiens Stürmer Lucarelli in die Ukraine
Der ukrainische Fußball-Club Schachtjor Donezk hat Stürmer Cristiano Lucarelli als ersten italienischen Nationalspieler in der Ex-Sowjetrepublik verpflichtet. Lucarelli wechsele für umgerechnet 5,8 Millionen Euro Ablösesumme von Livorno in die Ostukraine, wie der Verein am Freitag mitteilte. Der 31-Jährige soll nach ukrainischen Medienberichten jährlich vier Millionen Euro bei dem Verein des russischen Oligarchen Rinat Achmetow verdienen.

Der mehrmalige ukrainische Meister Donezk war in der Saison
2003/2004 von Bernd Schuster trainiert worden. Lucarelli, nach italienischen Medienberichten ein erklärter Kommunist, gilt in seiner Heimat als einer der torgefährlichsten Stürmer.




Klar ein Kommunist, aber in einem Land zu kicken in dem große Teile der Bevölkerung im Jahr nichtmal das verdienen, was er in der Woche verdient... passt irgendwie nicht so ganz zusammen.   ,-)
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manu666 schrieb:
hansi90 schrieb:
8Mio für Boateng, das isn Hammer. Mal schaun ob der Junge 's auf der Insel packt...


naja en Hammer...in Deutschland hätte ein Verein wahrscheinlich max. 4Mio. für so einen Spieler gezahlt...die Engländer schmeißen halt mit dem Geld um sich...bin aber auch gespannt wie er sich da schlagen wird...


Das Geld was da im Umlauf ist, tut dem Fußball nicht gut... - zwei beliebige Beispiele von heute:

7,5Mio.€ für einen Zweitligastürmer:
http://www.transfermarkt.de/de/news/16871/ddd/news/anzeigen.html

6,3Mio.€ für einen Schweizer U-21-Nationalspieler aus der NLA:
http://www.transfermarkt.de/de/news/16873/ddd/news/anzeigen.html

Das ist doch alles jenseits von Gut und Böse.
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Naja das ist halt ne Frage des Marktes. Wenn ein Verein bereit ist das Geld zu bezahlen, dann ist das auch ok so.

Ich bin mir sicher: In England wird es keine 10 Jahr mehr dauern, bis die TV Gelder auch die 100 Millionen Grundsatz (also für den 20.) in der Premier League erreicht haben (sind ja heute schon 90). Warum das dem Sport schlecht tun soll weiß ich ehrlich gesagt nicht. Die Spieler spielen ja nicht dadurch besser, dass sie weniger Ablöse gekostet haben.
Ich würde sogar eher das Gegenteil annehmen, denn wenn du dir mal anschaust, wie die meisten Spiele in der Premier League ablaufen und wie der zu 50% Augenkrebs erregende Fussball in der Bundesliga dagegen aussieht...  


Hier übrigens mal wieder nen kleiner Zwischenstand bzgl. der Transfers:

"Top 20" Transfers nach ca. Ablöse:

1. Fernando Torres Atletico Madrid -> Liverpool 36.000.000
2. Pepe Porto -> Real Madrid 30.000.000
3. Anderson Porto -> Manchester United 26.000.000
4. Franck Ribéry Olympique Marseille -> Bayern München 25.000.000
5. Owen Lee Hargreaves Bayern München -> Manchester United 25.000.000
- Nani Sporting Lissabon -> Manchester United 25.000.000
7. Darren Bent Charlton Athletic -> Tottenham Hotspur 24.500.000
8. Thierry Henry Arsenal London -> Barcelona 24.000.000
9. Diego Forlán Villarreal -> Atletico Madrid 21.000.000
- Florent Malouda Olympigue Lyon -> Chelsea London 21.000.000
11. Gabriel Milito Real Saragossa -> Barcelona 20.000.000
12. Abdul Kader Keita OSC Lille -> Olympigue Lyon 16.000.000
13. Éric Abidal Olympigue Lyon -> Barcelona 15.000.000
- Tiago Olympigue Lyon -> Juventus Turin 15.000.000
- Bosko Jankovic Real Mallorca -> Palermo 15.000.000
16. Gareth Bale Southampton -> Tottenham Hotspur 14.000.000
- David Suazo Cagliari Calcio -> Inter Mailand 14.000.000
18. Raúl García Osasuna -> Atletico Madrid 13.000.000
- Bosko Jankovic Real Mallorca -> Palermo 13.000.000
- Rolando Bianchi Reggina Calcio -> Manchester City 13.000.000


Die "top" Vereine die am meisten bisher ausgegeben haben:

1. Manchester United ~ 76.000.000 €
2. FC Barcelona ~ 72.000.000 €
3. Bayern München ~ 70.000.000 €

4. Liverpool ~ 69.000.000 €
5. Atletico Madrid ~ 58.000.000 €
6. Tottenham Hotspur ~ 55.000.000 €
7. Juventus Turin ~ 51.000.000 €
8. Olympique Lyon ~ 33.000.000 €
9. FC Portsmouth ~ 31.000.000 €
10. West Ham United ~ 30.000.000 €
11. Real Madrid ~ 30.000.000 € (für einen Spieler!)
12. Arsenal London ~ 28.000.000
13. FC Fulham ~ 27.000.000 €
14. US Palermo ~ 24.000.000 €


Und auch mal ganz interessant: Die "top" Einnehmer, also die Vereine, die die höchsten Transfereinnahmen erzielt haben:

1. FC Poto ~ 63.000.000 €
2. West Ham United ~ 54.000.000 €
3. Olympique Lyon ~ 50.000.000 €

4. Atletico Marid ~ 38.000.000 €
5. Villareal ~ 37.000.000 €
6. AJ Auxerre ~ 31.000.000 €
7. Liverpool ~ 30.000.000 €
8. Olympique Marseille ~ 30.000.000 €
9. OSC Lille ~ 29.000.000 €
10. Arsenal London ~ 27.000.000 €
11. Udinese Calcio ~ 25.000.000 €
12. Osasuna ~ 23.000.000 €
13. Real Madrid ~ 22.000.000 €


Gut kassiert haben bisher vor allem West Ham United und Porto. Beide haben auch kaum etwas davon ausgegeben.

Die nächsten ca. 14 Tage stehen aber noch ein paar Transfers ziemlich sicher an:

Madrid will Robben, Chivu ... verpflichten (jeweils ca. 20 Millionen).
Der Wechsel von Tevez nach Manchester soll auch über die Bühne gehen, wenn die Coppa vorbei ist (ca. 30.000.000 €) und auch Ryan Babel soll von Ajax noch nach Liverpool wechseln (ca. 15.000.000 €).

Des weiteren sucht Real Madrid noch Spieler, Juve noch einen Innenverteidiger, Milan einen Stürmer, Manchester City ist auch noch auf der Suche nach 3-5 weiteren Neuzugängen und auch Valencia hat noch nicht wirklich auf dem Transfermarkt zuschlagen gekonnt.
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Wuschelblubb schrieb:
Naja das ist halt ne Frage des Marktes. Wenn ein Verein bereit ist das Geld zu bezahlen, dann ist das auch ok so.

Ich bin mir sicher: In England wird es keine 10 Jahr mehr dauern, bis die TV Gelder auch die 100 Millionen Grundsatz (also für den 20.) in der Premier League erreicht haben (sind ja heute schon 90). Warum das dem Sport schlecht tun soll weiß ich ehrlich gesagt nicht. Die Spieler spielen ja nicht dadurch besser, dass sie weniger Ablöse gekostet haben.
Ich würde sogar eher das Gegenteil annehmen, denn wenn du dir mal anschaust, wie die meisten Spiele in der Premier League ablaufen und wie der zu 50% Augenkrebs erregende Fussball in der Bundesliga dagegen aussieht...  



Mein "nicht gut tun" bezog sich weniger auf den Aspekt der Spielqualität auf dem Rasen - sondern vielmehr auf das, was durch diese immer weiter reichende Kommerzialisierung außerhalb des Spielfeldes geschieht - wobei diese Thematik jetzt hier nicht das Thema in diesem Thread sein soll.

wuschelblubb schrieb:
Die Spieler spielen ja nicht dadurch besser, dass sie weniger Ablöse gekostet haben.


Sie werden auch nicht schlechter dadurch, dass sie weniger Ablöse gekostet haben. Beim Fußball (und gerade in England!) ist einfach zu viel Geld im Spiel.
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a.saftsack schrieb:
wuschelblubb schrieb:
Die Spieler spielen ja nicht dadurch besser, dass sie weniger Ablöse gekostet haben.


Sie werden auch nicht schlechter dadurch, dass sie weniger Ablöse gekostet haben. Beim Fußball (und gerade in England!) ist einfach zu viel Geld im Spiel.


Wie gesagt: Vergleich mal die Qualität der Bundesligaspiele mit denen aus der englischen Premier League. Solchen Rumpelfussball wie ihn Kotzbus & co bieten, sieht man da drüben nicht und schon garnicht von Heimmannschaften.

Sicher sind einige der Summen (gerade in der 2. Liga in England) schon etwas hoch, aber bei mindestens 90 Millionen TV-Geldern pro Team (bereits ein Platz im Mittelfeld sind damit über 100 Millionen TV-Gelder) wundert das doch nicht wirklich oder?
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Wuschelblubb schrieb:
Quelle: dpa

Veröffentlicht: 13.07.2007 - 14:16 Uhr

Schachtjor Donezk holt Italiens Stürmer Lucarelli in die Ukraine
Der ukrainische Fußball-Club Schachtjor Donezk hat Stürmer Cristiano Lucarelli als ersten italienischen Nationalspieler in der Ex-Sowjetrepublik verpflichtet. Lucarelli wechsele für umgerechnet 5,8 Millionen Euro Ablösesumme von Livorno in die Ostukraine, wie der Verein am Freitag mitteilte. Der 31-Jährige soll nach ukrainischen Medienberichten jährlich vier Millionen Euro bei dem Verein des russischen Oligarchen Rinat Achmetow verdienen.

Der mehrmalige ukrainische Meister Donezk war in der Saison
2003/2004 von Bernd Schuster trainiert worden. Lucarelli, nach italienischen Medienberichten ein erklärter Kommunist, gilt in seiner Heimat als einer der torgefährlichsten Stürmer.




Klar ein Kommunist, aber in einem Land zu kicken in dem große Teile der Bevölkerung im Jahr nichtmal das verdienen, was er in der Woche verdient... passt irgendwie nicht so ganz zusammen.   ,-)  


In gewisser Weise passt es schon zusammen, schließlich gehörte die Ukraine zur Sowjetunion...  ,-)
Aber wenn man das mit der heutigen Zeit vergleicht, hast du schon Recht.
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Wuschelblubb schrieb:
a.saftsack schrieb:
wuschelblubb schrieb:
Die Spieler spielen ja nicht dadurch besser, dass sie weniger Ablöse gekostet haben.


Sie werden auch nicht schlechter dadurch, dass sie weniger Ablöse gekostet haben. Beim Fußball (und gerade in England!) ist einfach zu viel Geld im Spiel.


Wie gesagt: Vergleich mal die Qualität der Bundesligaspiele mit denen aus der englischen Premier League. Solchen Rumpelfussball wie ihn Kotzbus & co bieten, sieht man da drüben nicht und schon garnicht von Heimmannschaften.

Sicher sind einige der Summen (gerade in der 2. Liga in England) schon etwas hoch, aber bei mindestens 90 Millionen TV-Geldern pro Team (bereits ein Platz im Mittelfeld sind damit über 100 Millionen TV-Gelder) wundert das doch nicht wirklich oder?


Nein, es wundert mich nicht. Dennoch werden die Spieler ja nicht dadurch zu guten Spielern, dass sie 5 Millionen Euro statt 500.000 Euro Ablöse kosten. Auch in diesen Dimensionen kann der Spieler Fußball als Beruf betreiben.
Eintracht Frankfurt kalkulierte zur Saison 94/95 mit einem Gesamtetat von 27,1 Mio. DM - die Spieler verdienten dennoch verdammt gut und besaßen z.T. auch außerordentliche Fähigkeiten (auch wenn der Fußball selbst 94/95 dann nicht so berauschend war... - das hatte aber andere Gründe...).
Es ist im Fußball insgesamt in den vergangenen gut 15 Jahren einfach etwas aus dem Gleichgewicht geraten - der hochklassige Fußball ist vom (zwar auch damals schon kommerzorientierten) "Volkssport" zum rein profitorientierten und dementsprechend kalten "Bussiness" mutiert. Die negativen Folgen muss der Fan Kunde ausbaden, der zur willenlosen und manipulierbaren Melkkuh des modernen Fußballs degradiert wird. Das mag zwar etwas überspitzt ausgedrückt sein, aber das ist nun leider mal die Tendenz, die durch diese brutale Orientierung der Fußball-Unternehmen in Richtung Umsatzsteigerung vorgegeben wird.

Und ganz ehrlich: Ich sehe mir lieber ein wenig Rumgegurke à la Cottbus an (wenn sie uns nicht gerade im Heimspiel mit 1:3 abfertigen...), als dass wir Zustände wie in England bekommen - auch wenn über kurz oder lang die Entwicklung wohl nicht aufzuhalten sein wird...

So, und jetzt bin ich doch auf diese OT-Debatte eingestiegen.
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Da wir ja ohnehin noch das Sommerloch haben (jetzt passt auch das Wetter endlich dazu  smile: kann man ruhig auch mal etwas Offtopic diskutieren.

Grundsätzlich hast du natürlich Recht, dass die Ablöse alleine kein Qualitätsmerkmal ist. Wenn es aber um Spieler aus dem Ausland geht, kann das ganze schin ein Merkmal sein. Bestes Beispiel hierfür ist wohl der südamerikanische Markt. Da gibt es fast jedes Jahr neue hochtalentierte Kicker, nur wechselt von denen kaum einer in die Bundesliga, da die Vereine dort oft auf die Ablösesummen aus Übersee angewiesen sind und deshalb an den meist bietenden verkaufen. Dahingehend erhöht mehr Geld zumindest die Chance einen talentierten Fussballer zu verpflichten (ob der sich dann durchsetzt usw. steht natürlich auf einem anderen Blatt).

Das der Fussball auf Profiebene immer mehr auch auf wirtschaftlichen Daten beruht, ist allerdings nichts das dem Fussball als solches alleine betrifft, sondern etwas, das man in den westlichen Industrieländern in nahezu allen Sportarten feststellen kann. Überall gibt es für den Sportler an sich mehr zu verdienen, ob durch den Sport an sich oder durch daraus resultierende Werbeverträge usw.

Das ganze hat aber wiederum auch nichts mit dem Sport erstmal zu tun, sondern etwas damit, dass sich unsere Gesellschaft in den letzten 20 - 25 Jahren stark verändert hat.

Es gibt immer mehr Medien und diese sorgen dafür, dass über die einzelnen Sportarten deutlich mehr berichtet wird, als noch vor einigen Jahren. Bestes Beispiel hierfür ist das Internet. Als wir noch Fussball 2000 gespielt haben, gabs kein Eintrachtboard, kein "Spiel beim Wettanbieter online anschauen" usw.

Und da all diese Medien mit Inhalt gefüllt werden wollen und Leistungssport schon immer viele Menschen interessiert hat, ist dass was wir im heutigen Leistungssport sehen in meinen Augen einfach nur eine ganz "normale" und "logische" Entwicklung.

Man konnte einfach nicht davon ausgehen, dass der Sport von den Veränderungen und der Schnelllebigkeit unserer Modernen Gesellschaft komplett ignoriert wird und sich nicht ebenfalls mitverändert (bzw. das drum herum).


Ich persönlich sehe das ganze weder negativ, noch positiv, sondern einfach nur als eine Entwicklung, die so zu erwarten war und die man ohnehin nicht aufhält. Solange auf dem Platz über die 90 Minuten noch immer mit einem Ball der selbe Sport wie eh und je gespielt wird, bleibt das außen herum für mich noch immer Nebensache.  


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