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Das Asoziationsspiel - SLT, Meinungen, Analysen

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schlusskonferenz schrieb:
Ein Moebius-Band hatte ich mir auch schon aus Papier zusammengebabbt, da braucht's keinen Max Bill dazu  ,-)   Die Kleinausgabe (ca 40 cm hoch) von der Deutschen Bank gab's seinerzeit mal auf der Art Frankfurt zu kaufen, nach meiner Erinnerung für schlappe 400 TDM.

Bin jetzt bei der Gelegenheit über die Kleinsche Flasche gestolpert, bei der Innen- und Außenseite identisch sind. Im 4-dimensionalen Raum existiert diese auch ohne Selbstdurchdringung - war uns allen aber ohnehin klar!


Natürlich. Und in einem 11-dimensionalen Paralleluniversum trink ich sogar Äppler draus.
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Lieber Erbsezähler:
Ich will Deinen doofen Rührkuchen net, ich esse, wenn überhaupt lieber Schwarzwälder Kirsch.

Und Du Pedro höre auf in unmöglichen Sprachen hier rumzuposten.
Zum Glück gibt es ja Wiki, so dass auch ich den alemannischen Küchenschrank verstehe..
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@ SK
Von Krankenschwester zu Shakespeare? Du meinst, weil Julia Romeo "verarztet" hat, oder wie?
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LOGISCH!

Besten Dank, AK
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Ich hab schon nicht kapiert, was schwule PNs sind. Aber was ist eine schwule Sportsendung? Männer-Cheerleading?
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Ich vemute das hängt irgendwie mit weicher japanischer Backenhaut zusammen
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Jesses, ist die 16.000 zäh  
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schlusskonferenz schrieb:
Jesses, ist die 16.000 zäh    


Jetzt bin ich ja on  
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simima schrieb:
schlusskonferenz schrieb:
Jesses, ist die 16.000 zäh    


Jetzt bin ich ja on    


Du Kunde, Du  
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"Sau" bezog sich übrigens auf "Preuß" = "Preiss"  
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Meine Antwort "Klasse" bezog sich jetzt auf die Antwort von La aficionada :  "Rückzieher" vom Schimmelpilz  
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adlerkadabra schrieb:
"Aufgrund seines enormen Glücks gewinnt Gustav oftmals im Lotto oder bei Preisausschreiben, findet Unsummen an Geld auf der Straße oder Diamanten in Pralinenschachteln. Entsprechend verlässt er sich auf Fortuna und verabscheut jegliche Arbeit. Trotzdem bringt er es im Gegensatz zu Dagobert Duck nicht zu einem großen Reichtum, da er gewonnenes Geld seiner hedonistischen Lebensweise opfert."

An dem Mann ist ein gestandener Forumsuser verloren gegangen    

Grobian Gans hat in einem seiner Werke 1) schlüssig dargelegt, dass Gustav Gans keinesfalls enormes Glück widerfährt, sondern er im Gegenteil wegen seiner Homosexualität von einem Geheimdienst (vermutet wird der CIA) zur Mitarbeit erpresst wird. Mit diesem Wissen zeigen sich alle scheinbar glücklichen Zufälle in völlig neuem Lichte. Auch Gustavs erfolgloses Werben um Daisy wird hiermit direkt als vorgetäuscht offenbar.


1) "Die Ducks", Hamburg 1972, S66-69
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Das, bester SK, kann man  s o  natürlich nicht stehen lassen. Die Grobian G’sche Hypothese dünkt mich unhaltbar. Daher möchte ich, nachdem ich mich seinerzeit, keine Entbehrung scheuend, durch zentnerweise Quellentexte gearbeitet habe, die Aufmerksamkeit gern in eine andere Richtung lenken.

Offenbar hat noch niemand groß Gedanken an das auf der Hand liegende Faktum verschwendet, dass Gustav als Gans in Entenhausen lebt. Wie konnte es dazu kommen? Ist er ein Heimatvertriebener? Ein verstoßenes uneheliches Kind? Gar der illegitime Spross eines jugendlichen Leichtsinns von Dagobert Duck zu seiner Klondike-Zeit, gezeugt im Überschwang der Gefühle seines ersten selbstgefundenen Nuggets nackert nachts unter einem Salontisch mit einer frivolen Bargans, die sich für ein paar Stäubchen des Edelmetalls dem jungen, im Glanz des Erfolgs strahlenden Erpel gans, aber auch wirklich gans hingab? Der für eine Gans auffällig breite Schnabelansatz könnte dafür ein Indiz sein.

Und was geschieht nun mit so einem armen Hascherl, das sich in die Fremde begibt, um, wenngleich unerkannt, seinem Papa nahe zu sein? Das sich in einem unbeholfenen und höchstwahrscheinlich auch unbewussten Akt der Imitatio ein keckes Hütchen auf den Kopf setzt, denkbar weit entfernt vom magistralen schwarzblauen Schimmer des Dagobert’schen Zylinders? So einer gerät im Pürzelumdrehen zwischen sämtliche Fronten vulgo ins Räderwerk der konkurrierenden Interessen: Entenhausener Mafia mit ihren nummerierten Männern fürs Grobe, die esoterische Gaukelei’sche Geheimloge, ja, sogar an eine kalt berechnende, technokratische dunkle Macht wäre zu denken mit einem nur scheinbar biederen Düsentrieb an der Spitze, stets darauf bedacht, den Dagobert’schen Sicherheitswahn für die eigenen, sinistren Ziele zu nutzen.

Die Verwirrungen des Zöglings Gustav sind angesichts solch hyperkomplexer, die Grenzen Entenhausens bei weitem transzendierender Macht- und Interessenverflechtungen nur zu verständlich: er wird zum Feder[sic!]ball innerhalb eines universalen Verschwörungszusammenhanges. Dass eine latente homoerotische Neigung nicht gänzlich auszuschließen ist – mag sein, ist aber nur von marginaler Bedeutung. Denn wie soll die einzige Gans von Entenhausen dort überhaupt ihre/seine [sic!] Sexualität leben?, ganz gleich wie geschlechtlich auch immer orientiert? Gustav Gans ist der große Einsame des Duck’schen Universums. Darüber kann seine etwas forcierte Leutseligkeit genauso wenig hinwegtäuschen wie der mächtige Leib, den er sich zum Schutz vor einer kategorial undurchschaubaren Umwelt angefressen hat.

Außerdem ist die Vorstellung, Diamanten in Pralinenschachteln zu finden, viel zu sexy, als dass man darauf verzichten sollte.
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Alles Banausen im Forum!

Große Kunst gibt es hier:
"... und dabei liebe ich euch beide"
(Ihr habt es so gewollt!)


Zu den Gänsen schreib ich auch noch was ...
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schlusskonferenz schrieb:
Alles Banausen im Forum!

Große Kunst gibt es hier:
"... und dabei liebe ich euch beide"
(Ihr habt es so gewollt!)


Zu den Gänsen schreib ich auch noch was ...


Es kann ja nicht jeder so alt und klug sein wie du!!!  
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Hi Geetha,

mit Rotkäppchen habe ich nicht das Märchen gemeint, sondern

den Saft, der mir als Kind immer eingeflößt wurde  
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Das war mir klar, Regina! Trotzdem musste ich etwas anderes assoziieren.
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@ adlerkadara
Die Willenserklärung der 11 Geisslein ( eigentlich Adler)
wir werden immer um unser Leben rennen,wir werden unserem Gegner immer nah genug sein, wir werden nie wieder nach einer 1:0- Führung überheblich werden, bitte, bitte schnippel uns hier raus!!!
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Scheisse, zu spät für alles, ab sofort nur noch mit Zitat, oder garnetmehr .... *menno* mea culpa


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