Sei Du glücklich und zufrieden, fühl Dich wohl und ganz geborgen, lass mich allein mit meinem Schmerz, mit meinem Leid und meinen Sorgen. Sei Du glücklich nur das zählt, geh' Dein Leben wohlgeniessen, lass mich allein mit meinem Kummer, mit meinem ewig'n Tränengiessen.
Sei Du glücklich, Du hast es verdient, vergiss alles was Du versprochen, lass mich allein mit meinem Herzen, welches Du schon längst gebrochen.
Sei Du glücklich aber werde nicht, davon blind und so besessen, lass mich allein mit mein'n Gedichten, welche Du schon längst vergessen.
Sei Du glücklich, ach ich gönne es dir, Du darfst dein Glück doch nicht versäumen, lass mich allein mit meinen Wünschen, lass mich allein mit meinen Träumen.
Du füllst mich an wie Blut die frische Wunde und rinnst hernieder seine dunkle Spur, du dehnst dich aus wie Nacht in jener Stunde, da sich die Matte färbt zur Schattenflur, du blühst wie Rosen schwer in Gärten allen, du Einsamkeit aus Alter und Verlust, du Überleben, wenn die Träume fallen, zuviel gelitten und zuviel gewußt.
Entfremdet früh dem Wahn der Wirklichkeiten, versagend sich der schnell gegebenen Welt, ermüdet von dem Trug der Einzelheiten, da keine sich dem tiefen Ich gesellt; nun aus der Tiefe selbst, durch nichts rühren, und die kein Wort und Zeichen je verrät, mußt du dein Schweigen nehmen, Abwärtsführen zu Nacht und Trauer und den Rosen spät.
Manchmal noch denkst du dich -: die eigene Sage -: das warst du doch -? ach, wie du dich vergaßt! war das dein Bild? war das nicht deine Frage, dein Wort, dein Himmelslicht, das du besaßt? Mein Wort, mein Himmelslicht, dereinst besessen, mein Wort, mein Himmelslicht, zerstört, vertan -- wem das geschah, der muß sich wohl vergessen und rührt nicht mehr die alten Stunden an.
Ein letzter Tag -: spätglühend, weite Räume, ein Wasser führt dich zu entrücktem Ziel, ein hohes Licht umströmt die alten Bäume und schafft im Schatten sich ein Widerspiel, von Früchten nichts, aus Ähren keine Krone und auch nach Ernten hat er nicht gefragt -- er spielt sein Spiel, und fühlt sein Licht und ohne Erinnern nieder - alles ist gesagt.
Auch ich bin in Arkadien geboren; auch mir hat ja ein heißes volles Herz die Mutter an der Wiege zugeschworen und Maß und Zahl in Freude und in Schmerz.
Sie gab mir immer freundlich himmelwärts zu schaun, wenn selbst die Hoffnung sich verloren; und stählte mich mit Frohsinn und mit Scherz; auch ich bin in Arkadien geboren!
Komm, reiche mir die brüderliche Hand! Zu Brüdern hat uns die Natur erkoren, und uns gebar ein mütterliches Land.
Ich habe dir längst Liebe zugeschworen. gern folgsam meinen bessern Genius. Gib mir die Hand, und einen Bruderkuß!
Auch ich bin in Arkadien geboren, auch mir hat mancher gute Genius am Mutterbusen Liebe zugeschworen und manchem freundlichen Genuß,
auch ich empfand in Ahndungen verloren das leise Wehn von manchem Geisteskuß, und fühlte oft im heiligen Erguß mich zu der Sonne reinem Dienst erkoren.
Verzeih, wenn mich mein eignes Herz nicht trügt, und mich auf Flügeln stolzer Träume wiegt, daß ich so kühn in eure Reihen trete;
und fassest du mich auch so rein und warm, wie ich dich liebe, mit dir Arm in Arm, um Ewigkeit für unser Bündnis bete -
Sich lieben in einer Zeit in der Menschen einander töten mit immer besseren Waffen und einander verhungern lassen Und wissen dass man wenig dagegen tun kann und versuchen nicht stumpf zu werden Und doch sich lieben
Sich lieben und einander verhungern lassen Sich lieben und wissen dass man wenig dagegen tun kann Sich lieben und versuchen nicht stumpf zu werden Sich lieben und mit der Zeit einander töten Und doch sich lieben mit immer besseren Waffen
Ich nimme no'n Campari Soda Wit unter mir lit's Wulchemeer De Ventilator sumet lisli Es isch als gäbs mich nüme me. Ich gsen durs Feischter zwei Turbine S'Flugzüg wankt liecht i de Luft Durs Mikrophon seit de Copilot: ...
Ich nimme no'n Campari Soda Wit unter eus lit's Näbelmeer De Ventilator sumet lisli Es isch als gäbs mich nüme me.
Anmutig, geistig, arabeskenzart Scheint unser Leben sich wie das von Feen In sanften Tänzen um das Nichts zu drehen, Dem wir geopfert Sein und Gegenwart.
Schönheit der Träume, holde Spielerei, So hingehaucht, so reinlich abgestimmt, Tief unter deiner heiteren Fläche glimmt Sehnsucht nach Nacht, nach Blut, nach Barbarei.
Im Leeren dreht sich , ohne Zwang und Not, Frei unser Leben, stets zum Spiel bereit, Doch heimlich dürsten wir nach Wirklichkeit, Nach Zeugung und Geburt, nach Leid und Tod.
Mir grauet vor mir selbst; mir zittern alle Glieder, Wenn ich die Lipp und Nas und beider Augen Kluft, Die blind vom Wachen sind, des Atems schwere Luft Betracht und die nun schon erstorbnen Augen-Lider.
Die Zunge, schwarz vom Brand, fällt mit den Worten nieder Und lallt ich weiß nicht was; die müde Seele ruft Dem großen Tröster zu; das Fleisch ruft nach der Gruft; Die Ärzte lassen mich; die Schmerzen kommen wieder.
Mein Körper ist nicht mehr als Adern, Fell und Bein. Das Sitzen ist mein Tod, das Liegen meine Pein. Die Schenkel haben selbst nun Träger wohl vonnöten.
Was ist der hohe Ruhm, und Jugend, Ehr und Kunst? Wenn diese Stunde kommt, wird alles Rauch und Dunst, Und eine Not muß uns mit allem Vorsatz töten.
Abschied von England Ich habe deinen Boden kaum betreten, schweigsames Land, kaum einen Stein berührt, ich war von deinem Himmel so hoch gehoben, so in Wolken, Dunst und in noch Ferneres gestellt, daß ich dich schon verließ, als ich vor Anker ging.
Du hast meine Augen geschlossen mit Meerhauch und Eichenblatt, von meinen Tränen begossen, hieltst du die Gräser satt; aus meinen Träumen gelöst, wagten sich Sonnen heran, doch alles war wieder fort, wenn dein Tag begann. Alles blieb ungesagt.
Durch die Straßen flatterten die großen grauen Vögel und wiesen mich aus. War ich je hier?
Ich wollte nicht gesehen werden.
Meine Augen sind offen. Meerhauch und Eichenblatt? Unter den Schlangen des Meers seh ich, an deiner Statt, das Land meiner Seele erliegen.
Es war ein König Milesint, Von dem will ich euch sagen: Der meuchelte sein Bruderskind, Wollte selbst die Krone tragen. Die Krönung ward mit Prangen Auf Liffey-Schloß begangen. O Irland! Irland! warest du so blind?
Der König sitzt um Mitternacht Im leeren Marmorsaale, Sieht irr in all die neue Pracht, Wie trunken von dem Mahle; Er spricht zu seinem Sohne: "Noch einmal bring die Krone! Doch schau, wer hat die Pforten aufgemacht?"
Da kommt ein seltsam Totenspiel, Ein Zug mit leisen Tritten, Vermummte Gäste groß und viel, Eine Krone schwankt in Mitten; Es drängt sich durch die Pforte Mit Flüstern ohne Worte; Dem Könige, dem wird so geisterschwül.
Und aus der schwarzen Menge blickt Ein Kind mit frischer Wunde; Es lächelt sterbensweh und nickt, Es macht im Saal die Runde, Es trippelt zu dem Throne, Es reichet eine Krone Dem Könige, des Herze tief erschrickt.
Darauf der Zug von dannen strich, Von Morgenluft berauschet, Die Kerzen flackern wunderlich, Der Mond am Fenster lauschet; Der Sohn mit Angst und Schweigen Zum Vater tät sich neigen - Er neiget über eine Leiche sich.
Ich kam in eine große Stadt, Die manche böse Zunge hat, Und über alles, über jeden Hört' ich viel arge Dinge reden. Die Leute schimpften aufeinander ganz unsäglich Und lebten miteinander ganz erträglich.
Unsere Stadt ist gar nicht absolut. In die roten, gefleckten Wolkenmassen Sinken die Häuser abends wie zerlassen. Voller Detail. Straßen und Lampenflut.
Behändetes Café voll Köpfen kocht. Im Rock aus Schrei steht Litfaßsäule steif. Wind fliegt vorbei als dunkler Pferdeschweif. Und [bad]****[/bad]nlächeln brennt am Kleiderdocht.
Tagestrottoir beschreiten dunkel Träger. Kleider mit alten Flecken roten Munds. Antlitz, auf Hirn gefaltet, friert blutlos.
Ach: nahten reicherblutig Wälder uns Der Stadt entschritten! Und wärmend und bloß Himmel der Farbige, der blaue Neger.
Ich weiß was ich will und das bist Du Ich weiß es braucht Zeit doch wo bist Du Ich seh dich nicht doch fühl dich nah Ich weiß das es nur ein Traum war Ich sprech nicht gern von ihr und mir Doch was ich fühle...fühl ich nur bei dir
"In der ruhe liegt die Kraft" sagte ich mir Sie wird bald schon kommen und stehen vor dir
fühl Dich wohl und ganz geborgen,
lass mich allein mit meinem Schmerz,
mit meinem Leid und meinen Sorgen.
Sei Du glücklich nur das zählt,
geh' Dein Leben wohlgeniessen,
lass mich allein mit meinem Kummer,
mit meinem ewig'n Tränengiessen.
Sei Du glücklich, Du hast es verdient,
vergiss alles was Du versprochen,
lass mich allein mit meinem Herzen,
welches Du schon längst gebrochen.
Sei Du glücklich aber werde nicht,
davon blind und so besessen,
lass mich allein mit mein'n Gedichten,
welche Du schon längst vergessen.
Sei Du glücklich, ach ich gönne es dir,
Du darfst dein Glück doch nicht versäumen,
lass mich allein mit meinen Wünschen,
lass mich allein mit meinen Träumen.
und rinnst hernieder seine dunkle Spur,
du dehnst dich aus wie Nacht in jener Stunde,
da sich die Matte färbt zur Schattenflur,
du blühst wie Rosen schwer in Gärten allen,
du Einsamkeit aus Alter und Verlust,
du Überleben, wenn die Träume fallen,
zuviel gelitten und zuviel gewußt.
Entfremdet früh dem Wahn der Wirklichkeiten,
versagend sich der schnell gegebenen Welt,
ermüdet von dem Trug der Einzelheiten,
da keine sich dem tiefen Ich gesellt;
nun aus der Tiefe selbst, durch nichts rühren,
und die kein Wort und Zeichen je verrät,
mußt du dein Schweigen nehmen, Abwärtsführen
zu Nacht und Trauer und den Rosen spät.
Manchmal noch denkst du dich -: die eigene Sage -:
das warst du doch -? ach, wie du dich vergaßt!
war das dein Bild? war das nicht deine Frage,
dein Wort, dein Himmelslicht, das du besaßt?
Mein Wort, mein Himmelslicht, dereinst besessen,
mein Wort, mein Himmelslicht, zerstört, vertan --
wem das geschah, der muß sich wohl vergessen
und rührt nicht mehr die alten Stunden an.
Ein letzter Tag -: spätglühend, weite Räume,
ein Wasser führt dich zu entrücktem Ziel,
ein hohes Licht umströmt die alten Bäume
und schafft im Schatten sich ein Widerspiel,
von Früchten nichts, aus Ähren keine Krone
und auch nach Ernten hat er nicht gefragt --
er spielt sein Spiel, und fühlt sein Licht und ohne
Erinnern nieder - alles ist gesagt.
auch mir hat ja ein heißes volles Herz
die Mutter an der Wiege zugeschworen
und Maß und Zahl in Freude und in Schmerz.
Sie gab mir immer freundlich himmelwärts
zu schaun, wenn selbst die Hoffnung sich verloren;
und stählte mich mit Frohsinn und mit Scherz;
auch ich bin in Arkadien geboren!
Komm, reiche mir die brüderliche Hand!
Zu Brüdern hat uns die Natur erkoren,
und uns gebar ein mütterliches Land.
Ich habe dir längst Liebe zugeschworen.
gern folgsam meinen bessern Genius.
Gib mir die Hand, und einen Bruderkuß!
auch mir hat mancher gute Genius
am Mutterbusen Liebe zugeschworen
und manchem freundlichen Genuß,
auch ich empfand in Ahndungen verloren
das leise Wehn von manchem Geisteskuß,
und fühlte oft im heiligen Erguß
mich zu der Sonne reinem Dienst erkoren.
Verzeih, wenn mich mein eignes Herz nicht trügt,
und mich auf Flügeln stolzer Träume wiegt,
daß ich so kühn in eure Reihen trete;
und fassest du mich auch so rein und warm,
wie ich dich liebe, mit dir Arm in Arm,
um Ewigkeit für unser Bündnis bete -
in einer Zeit
in der Menschen einander töten
mit immer besseren Waffen
und einander verhungern lassen
Und wissen
dass man wenig dagegen tun kann
und versuchen
nicht stumpf zu werden
Und doch
sich lieben
Sich lieben
und einander verhungern lassen
Sich lieben und wissen
dass man wenig dagegen tun kann
Sich lieben
und versuchen nicht stumpf zu werden
Sich lieben
und mit der Zeit
einander töten
Und doch sich lieben
mit immer besseren Waffen
Wit unter mir lit's Wulchemeer
De Ventilator sumet lisli
Es isch als gäbs mich nüme me.
Ich gsen durs Feischter zwei Turbine
S'Flugzüg wankt liecht i de Luft
Durs Mikrophon seit de Copilot:
...
Ich nimme no'n Campari Soda
Wit unter eus lit's Näbelmeer
De Ventilator sumet lisli
Es isch als gäbs mich nüme me.
Scheint unser Leben sich wie das von Feen
In sanften Tänzen um das Nichts zu drehen,
Dem wir geopfert Sein und Gegenwart.
Schönheit der Träume, holde Spielerei,
So hingehaucht, so reinlich abgestimmt,
Tief unter deiner heiteren Fläche glimmt
Sehnsucht nach Nacht, nach Blut, nach Barbarei.
Im Leeren dreht sich , ohne Zwang und Not,
Frei unser Leben, stets zum Spiel bereit,
Doch heimlich dürsten wir nach Wirklichkeit,
Nach Zeugung und Geburt, nach Leid und Tod.
Wenn ich die Lipp und Nas und beider Augen Kluft,
Die blind vom Wachen sind, des Atems schwere Luft
Betracht und die nun schon erstorbnen Augen-Lider.
Die Zunge, schwarz vom Brand, fällt mit den Worten nieder
Und lallt ich weiß nicht was; die müde Seele ruft
Dem großen Tröster zu; das Fleisch ruft nach der Gruft;
Die Ärzte lassen mich; die Schmerzen kommen wieder.
Mein Körper ist nicht mehr als Adern, Fell und Bein.
Das Sitzen ist mein Tod, das Liegen meine Pein.
Die Schenkel haben selbst nun Träger wohl vonnöten.
Was ist der hohe Ruhm, und Jugend, Ehr und Kunst?
Wenn diese Stunde kommt, wird alles Rauch und Dunst,
Und eine Not muß uns mit allem Vorsatz töten.
Ich habe deinen Boden kaum betreten,
schweigsames Land, kaum einen Stein berührt,
ich war von deinem Himmel so hoch gehoben,
so in Wolken, Dunst und in noch Ferneres gestellt,
daß ich dich schon verließ,
als ich vor Anker ging.
Du hast meine Augen geschlossen
mit Meerhauch und Eichenblatt,
von meinen Tränen begossen,
hieltst du die Gräser satt;
aus meinen Träumen gelöst,
wagten sich Sonnen heran,
doch alles war wieder fort,
wenn dein Tag begann.
Alles blieb ungesagt.
Durch die Straßen flatterten die großen grauen Vögel
und wiesen mich aus.
War ich je hier?
Ich wollte nicht gesehen werden.
Meine Augen sind offen.
Meerhauch und Eichenblatt?
Unter den Schlangen des Meers
seh ich, an deiner Statt,
das Land meiner Seele erliegen.
Ich habe seinen Boden nie betreten.
Von dem will ich euch sagen:
Der meuchelte sein Bruderskind,
Wollte selbst die Krone tragen.
Die Krönung ward mit Prangen
Auf Liffey-Schloß begangen.
O Irland! Irland! warest du so blind?
Der König sitzt um Mitternacht
Im leeren Marmorsaale,
Sieht irr in all die neue Pracht,
Wie trunken von dem Mahle;
Er spricht zu seinem Sohne:
"Noch einmal bring die Krone!
Doch schau, wer hat die Pforten aufgemacht?"
Da kommt ein seltsam Totenspiel,
Ein Zug mit leisen Tritten,
Vermummte Gäste groß und viel,
Eine Krone schwankt in Mitten;
Es drängt sich durch die Pforte
Mit Flüstern ohne Worte;
Dem Könige, dem wird so geisterschwül.
Und aus der schwarzen Menge blickt
Ein Kind mit frischer Wunde;
Es lächelt sterbensweh und nickt,
Es macht im Saal die Runde,
Es trippelt zu dem Throne,
Es reichet eine Krone
Dem Könige, des Herze tief erschrickt.
Darauf der Zug von dannen strich,
Von Morgenluft berauschet,
Die Kerzen flackern wunderlich,
Der Mond am Fenster lauschet;
Der Sohn mit Angst und Schweigen
Zum Vater tät sich neigen -
Er neiget über eine Leiche sich.
das ist was positives
Nicht für die Uefa 5-Jahreswertung
Die manche böse Zunge hat,
Und über alles, über jeden
Hört' ich viel arge Dinge reden.
Die Leute schimpften aufeinander ganz unsäglich
Und lebten miteinander ganz erträglich.
In die roten, gefleckten Wolkenmassen
Sinken die Häuser abends wie zerlassen.
Voller Detail. Straßen und Lampenflut.
Behändetes Café voll Köpfen kocht.
Im Rock aus Schrei steht Litfaßsäule steif.
Wind fliegt vorbei als dunkler Pferdeschweif.
Und [bad]****[/bad]nlächeln brennt am Kleiderdocht.
Tagestrottoir beschreiten dunkel Träger.
Kleider mit alten Flecken roten Munds.
Antlitz, auf Hirn gefaltet, friert blutlos.
Ach: nahten reicherblutig Wälder uns
Der Stadt entschritten! Und wärmend und bloß
Himmel der Farbige, der blaue Neger.
ein blasser Tag vergeht;
es wird nicht lange dauern mehr,
bis weder Mond noch Sterne,
nur Nacht am Himmel steht.
Von allen Bergen drücken
Nebel auf die Stadt;
es dringt kein Dach, nicht Hof noch Haus,
kein Laut aus ihrem Rauch heraus,
kaum Türme noch und Brücken.
Doch als den Wandrer graute,
da ging ein Lichtlein auf im Grund,
und durch den Rauch und Nebel
begann ein leiser Lobgesang
aus Kindermund.
Vom Wald aus weiter Ferne,
Der eine ist verliebt gar sehr,
Der andre wär es gerne.
Die stehn allhier im kalten Wind
Und singen schön und geigen:
Ob nicht ein süßverträumtes Kind
Am Fenster sich wollt zeigen?
Ich weiß es braucht Zeit doch wo bist Du
Ich seh dich nicht doch fühl dich nah
Ich weiß das es nur ein Traum war
Ich sprech nicht gern von ihr und mir
Doch was ich fühle...fühl ich nur bei dir
"In der ruhe liegt die Kraft" sagte ich mir
Sie wird bald schon kommen und stehen vor dir