>

1 Millionen Einträge

#
Du bist unsere Mutter nicht, die hat
eine feine und liebliche Stimme, aber
deine Stimme ist rau; du bist der Wolf.
#
80
#
Die Welt bedarf der mütterlichen Frau,
denn sie ist weithin ein armes,
hilfloses Kind.
#
Die Tochter einer guten Mutter
wird die Mutter einer guten Tochter.
#
78
#
Die Süße hast du uns gebracht,
Mutter ohne Mannes Rat,
Sancta Maria.
#
Die Rolle der mütterlichen Frau
als Bewahrerin der Kultur
vollendet sich erst in ihrer Rolle
als Bewahrerin der religiösen Güter.
#
75
#
Die Natur hat das Weib unmittelbar
zur Mutter bestimmt;
zur Gattin bloß mittelbar;
so ist der Mann umgekehrt mehr
zum Gatten als zum Vater gemacht.
#
Die Natur bestimmt euch,
Mütter zu werden;
ihr sollt mit eurem Leibe die Natur
preisen und den Staat bereichern.
#
Die Mutterliebe des Sohnes
ist die erste Sehnsucht, die erste
Demut des Mannes vor dem Weibe.
#
Die mütterliche Frau ist die zeitlose
Frau, die in allen Epochen
und in allen Völkern die Gleiche.
#
Die Mutter trägt im Leibe
Das Kind dreiviertel Jahr;
Die Mutter trägt auf Armen
Das Kind, weil's schwach noch war;
Die Mutter trägt im Herzen
Die Kinder immerdar.
#
Die Mutter soll im Lärm der Gassen
Ihr Kind nicht aus den Augen lassen.
#
Die Mütter sind durch ihre Kinder
auf die Zukunft angewiesen
sie leben instinktartig für die Zukunft
sie wissen, dass sie ihre Kinder nicht
für sich, sondern für die Welt erziehen,
dass sie dieser Welt, dieser Zukunft
also schon ein Opfer bringen,
indem sie ihr ihre Kinder widmen
und nicht an das eigene,
sondern an das Glück
dieser Kinder denken.
#
noch 72
#
Ein braves Schaf
niuss viele Lämmer säugen.
#
Mein Kind soll keinen Vater haben,
nur mich. Und mich ganz.
Oh, das geliebte!
#
Siehe! Von all den Liedern
nicht eines gilt dir, o Mutter!
Dich zu preisen, o glaub's,
bin ich zu arm und zu reich.
#
noch 67.


Teilen