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Offener Brief an Dietmar Hopp

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MaurizioGaudino schrieb:
Macht euch mal keine Sorgen Jungs und Mädscher!
Sobald ich Milliardär bin(was nur eine Frage der Zeit ist)
kaufe ich als erstes die Namensrechte
und wir werden wieder im WALDSTADION spielen
eingetaucht in schwarz-weiß-rot
dann wird in Infrastruktur und Spieler investiert
spätestens 2030 werden wir der erste Verein sein
der 10mal hintereinander das quadruple aus Champions League, Meisterschaft, Pokal und Weltpokal gewinnt.
   ,-)  


ich bin dabei, und halte dann dein büro neben bruchhagen sauber
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Wenn ich Milliardär bin (die erste ist Milliarde ist übrigens die schwerste...), kaufe ich die Namensrechte an der Allianz-Arena. Dann findet das CL Spiel zwischen Bayern München gegen FC Barcelona in der Eintracht-Frankfurt-Arena statt!

   
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Werden wir genauso denken, wenn mal ein Geldscheisser nach Frankfurt kommt ?
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Ja, werde ich  
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Die Entwicklung von Hoffenheim war abzusehen. Wenn es nicht dieses Jahr passiert wäre dann eben später.
Es macht den Eindruck als wenn dieses Projekt Hoffenheim gut durchdacht ist und auch für die langfristige Zukunft durch seine Stiftung und seinen Sohn gesorgt ist.

Finde den Vergleich mit Chelsea allerdings nicht ganz passend, dort gab es immerhin schon Fans. Und man konnte mit dem Namen auch was anfangen nicht nur in England.

Da kommen wir zu dem Punkt der mir Sorgen macht.
Wo sollen denn aufeinmal die Fans herkommen? Sicherlich wird es anfangs "cool" sein mal ins neue Stadion zu gehen und Teil des Events zu sein, aber die Zuschauer die man schnell ins Stadion bekommen kann,sind auch ganz schnell wieder weg. Dieses Phänomen sieht man bei jedem Verein und jedem Sport der Welt, dass wenn der Erfolg da ist die "Fan"-Zahlen höher sind...

Nur haben viele Vereine eine Basis mit treuen Fans die auch in unteren Gefilden und schlechten Zeiten da sind, sich Karten und das Trikot kaufen...und auch den Verein im TV verfolgen und für Quoten sorgen...

Es ist so zu befürchten dass wenn der Hype zu Ende ist, und der Alltag eingekehrt ist, es normal sein könnte das Auswärtsblöcke leer bleiben und CL Spiele vor 10 000 Zuschauern ausgetragen werden...das ist für den gesamten Fussball keine gute Entwicklung da die Fans sich immer distanzieren werden...

Die Entwicklungen sind ja teilweise schon zu beobachten, wenn sich ein neues United in Manchester gründet oder Magath sich beschwert dass in WOB nur 18000 Zuschauer kommen obwohl ein wichtiges Spiel anstand...um nur 2 Beispiele zu nennen...


Ich werde auf jeden Fall immer lieber ins Stadion gehen wenn der andere Verein Fans mitbringt (und nicht wie WOB 73 Leute da stehen)...und die Spielansetzung auch eine Tradition und Brisanz hat.
Sollten also noch mehr Vereine wie WOB und 1899 in die Buli kommen, verlieren auch die Begegnungen an Attrakivität und das schadet auch dem gesamten Fussball!
Kann mir schwer vorstellen irgendwann Zenit gegen 1899 Hoffenheim im CL Finale zu sehen...Aber diese Entwicklung ist leider nicht mehr so abwegig wie noch vor paar Jahren.

Bleibt spannend wieviel sich der Zuschauer noch bieten lässt in Zukunft, und wann der Buli Boom tatsächlich ma vorbei sein könnte wenn der Bogen überspannt wird.

Hoffentlich gibt es keine Entwicklung wie im Eishockey oder dem EventSport schlechthin die NFLEurope, wo einfach Vereine umgesiedelt werden und jedes Jahr komplett neue Mannschaften gewechselt werden...Die DEL bzw.NFL hat dafür auch die Quittung bekommen...das ist zwar alles ne nummer kleiner aber teilweise vergleichbar...



Natürlich bin ich nur ein kleiner Fisch im großen Ozean und für die kleinen Fans die jetzt das Licht der Welt erblicken werden wird das alles irgendwann vielleicht normal sein, aber zumindest habe ich meine Bedenken.

Nichtsdestotrotz natürlich Glückwunsch für den sporlichen Aufstieg auch wenn ich hoffe dass es eine kurze Episode sein wird und die Bundesliga Spitze nicht irgendwann Hoffenheim WOB und Bayern dominiert wird...
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Keine Angst Jungs, auf einen einstelligen Tabellenplatz wird Hoffenheim es nicht schaffen, wenn se mal 2-3 Spiele verlieren ist die Euphorie bei den Spielern weg und dann gehts bergab mit der Mannschaft !!!!!!

Wer will wetten ?
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Eines vorab mit Retortenclubs kann keiner wirklich etwas anfangen, auch ich nicht.
Ob sie jetzt 1899 gegründet sind oder nicht.
Aber man muß sich auch ernsthaft hinterfragen, würden wir einen Hopp bei uns
verteufeln ? Ein XYwitsch ( Chelsea ) ? Ein Gillett und Hicks ( Liverpool ) ? Ein VW-Konzern ?
Schechter-Anleihen oder Gazprom ( Grubenkinder06 ), UFA-Millionen in Berlin ?
Was wäre wenn unsere ortsansässigen Banken ( bis auf Helaba und Commerzbank, die sich ohnehin schon stark engagieren ) ihre Global-Player- Position nebst einer Local-Player-Position anbieten ?
Wohl kaum, bei Ocatgon haben wir es auch hingenommen.

Man muß ehrlich sein, im Grunde ist man doch auf die Kohle mit der Hoffenheim jongliert ein wenig neidisch, oder ?
Das anscheinend mit Kohle doch Tore geschossen, sprich Erfolg angestrebt werden kann, muß man Ihnen beim Dorfclub auch neidlos anerkennen.

Dieses fehlende Geld ist bestimmt etwas, was uns von EF vielleicht von den ganz großen Clubs unterscheidet!
Das Stadion, das Umfeld alles top, die Fans, ohne in Selbstbeweihräucherung zu verfallen, daß Beste was dieser Fussballplanet zu bieten ( Gott sei Dank kein Theaterpublikum wie an der Stanford Bridge, im Emirate Stadium von Arsenal oder desöfteren auch im Nou Camp zu Barcelona ).
Aber die wirklich großen Spieler sind woanders, da wo die Kohle so stetig fliesst, daß man sich immer wieder fragen muß, warum nicht bei uns.

Hopp hat dies erkannt, mit Kapital und einem Management mit Fussballverstand ( wer auch immer dort neben Rangnick  sein mag ) könnte der Erfolg sich einstellen und es klappte DAS, wofür die etlichen Traditionsclubs hierzulande Jahrhunderte brauchen bzw. nach wenigen Epochen an dieser "Maschinerie" zerbrechen.
Hopp hat mit seinem Geld diese Tradition in der Zeitmessung im rasanten Tempo
geschickt umgangen......und DAS ist DAS was die Sache an sich noch viel ärgerlicher macht.

Gruss
RmK
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RippschemitKraut schrieb:
Man muß ehrlich sein, im Grunde ist man doch auf die Kohle mit der Hoffenheim jongliert ein wenig neidisch, oder ?


weils so schön passt...die Frage kommt ja öfter, deswegen Poste ich das nochma kurz...meine Meinung...

manu666 schrieb:

mich würde mal interessieren, ist das (fett gedruckte) wirklich das was wir alle wollen? Sollte der Verein Eintracht Frankfurt in den nächsten Jahren in der CL spielen, einigermaßen Erfolg verzeichnen sowie ab und an die deutsche Meisterschaft holen sind wir auf dem besten Weg bzw. sind wir dann schon, genauso ein Verein wie Bayern München. Mit allem Komerz, purer eigen Vermarktung sowie "nicht gerngesehener Verein" in Fußball Deutschland. Das eine kommt schlichtweg mit dem anderen...

Nimmt man das gerne in Kauf, da man ja international ständig vertreten ist (auf der ganz großen Fußball Bühne) oder kann man sich nur schwerlich damit identifizieren und würde angesichts dieser Entwicklung des Vereins lieber wieder im "gesicherten" Mittelfeld ohne diesen SchnickSchnack spielen?

Nicht das ich nicht gerne die Eintracht international sehen möchte, doch stelle ich mir öfter mal die Frage wie es so wäre wenn wir wirklich einen solchen Erfolg hätten. Denke nicht das der Verein dann noch der Verein ist, der er momentan noch ist. Man wird wohl oder übel mit solchen "Übeln" auskommen müssen, möchte man dieses erreichen...

um deine Frage abschließend noch zu beantworten: Aus mir spricht dort nicht der Neid, da der Verein Eintracht Frankfurt das Geld durch saubere Arbeit erwirtschaftet hat...glaube kaum das die knappe 20Mio.€, für neue Spieler, bei Hoppenheim durch den selbigen Grund herbeigezaubert wurden.

Davon abgesehen, wird es mit der Zeit ziemlich langweilig wenn jedes Jahr neue "Kracher" verpflichtet werden...d.h. deine Euphorie die noch im Winter vorhanden war, würde doch recht schnell verpuffen...dafür wird die Erwartungshaltung Jahr für Jahr steigen...
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Das „Modell Hoffenheim“ ist ein künstliches Produkt aus Kommerz und Event! Während große deutsche Traditionsvereine finanziell und sportlich einen Überlebenskampf führen, beruht der sportliche Erfolg Ihres Heimatvereins einzig und alleine auf Ihren finanziellen Launen.

Ihr Verein, Herr Hopp, hat alle Evolutionsstufen eines Traditionsvereins ausgelassen, kann keine Wurzeln im Fußballsport vorweisen und tritt alle Werte, die Millionen Fußballanhänger im tiefsten Herzen tragen, mit Füßen. Nicht harte Arbeit hat Ihren Verein nach oben gebracht. Nein, einzig und allein das Geld.
Neid ist die aufrichtisgte Form von Missgunst...oder Neid ist hart erarbeitet. Gerade beim FCK sollte man stille schweigen soviel Geld wie hier verpulvert wurde das reicht aus um ein zweites 1899 zu schaffen...
Und zig Vereine haben es vorgemacht und eingekauft auf Teufel komm raus und wo stehen sie??? ( Hertha dürfte in den Jahren wohl schon im 3stelligen Mio-Bereich angekommen sein )...Auf der einen Seite steht da...richtig...eine  zusammengekaufte Millionentruppe Hoffe.... aber diese so hinzubiegen um 2x hintereinander aufzusteigen dazu gehört schon viel Klasse!
Und man schiele ein paar Jahre zurück wie hier bei der Eintracht mit zig Millionen ( Ocatgon ) umgegangen worden ist...
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butalive schrieb:
Ja, werde ich    


Ich auch.
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Battleking999 schrieb:
Keine Angst Jungs, auf einen einstelligen Tabellenplatz wird Hoffenheim es nicht schaffen, wenn se mal 2-3 Spiele verlieren ist die Euphorie bei den Spielern weg und dann gehts bergab mit der Mannschaft !!!!!!

Wer will wetten ?


Ich halte dagegen.
Hoffenheim wird nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Falls doch "bessert" Herr Hopp eben nochmal nach. Siehe gerade abgelaufene Saison, so einen tollen Start hatten die in der 2. Liga nicht hingelegt. - Dann kam die dicke Geldbörse und der Rest ist bekannt ...

Ich nehme die Wette an. - Einsatz?
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Basaltkopp schrieb:
Wenn der Hopp für die BuLi dann mal eben 40-50 Mio. investiert, dann verbrät der nur einen Teil seiner Zinsen für sein Vermögen. Das juckt den gar nicht. Und wenn er doppelt so viel reinpumpt, gehen halt ein paar Mios. seiner Milliarden weg. Interessiert den auch nicht!

Hopp ist kein Dummer, das Ganze regelt sich auch nicht biologisch! Ich bin überzeugt, dass Hopp bereits jetzt über eine Stiftung verfügt hat, die im Falle seines Ablebens das Projekt Hoppenheim in seinem Sinne weiterführt.

Wir werden uns höchstwahrscheinlich daran gewöhnen müssen, dass der Verein auf Dauer in der Bundesliga spielen wird und mit der Zeit sogar dauerhaft im vorderen Drittel mitspielen könnte. Vielleicht wächst dort sogar so etwas wie Fankultur - mit der Zeit....

In jedem Falle hat Hoppenheim im Vergleich zu Chelsea und Konsorten einen Riesenvorteil. Zum einen ist Hopp als ehemaliger Aktiver mit Herzblut dabei und hat sich nicht einfach einen x-beliebigen Verein als Spielzeug ausgesucht!

Wir werden uns an Hoppenheim gewöhnen müssen, ob es uns passt oder nicht!


Seh's -leider- auch so - bei einem Privatvermögen von ca. 6.000 Mio. €, da sind 120 Mio.€ gerade einmal 2% (und dieser Herr H. legt sein Geld ja nicht für fast nix auf ein Sparbuch an)

Sein Vorteil wird auch sein, dass er durch die Marke Fußball plötzlich auch bei "Hinz & Kunz" bekannt sein wird, was seinem Ego ja entsprechen dürfte ...

Geh' auch davon aus, dass in ca. 3-5 Jahren dieses Hoppenheim für die meisten ein Fixer Punkt auf der BL-Landkarte sein wird, der in Europa "unsere" Liga vertreten wird
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awa schrieb:
Battleking999 schrieb:
Keine Angst Jungs, auf einen einstelligen Tabellenplatz wird Hoffenheim es nicht schaffen, wenn se mal 2-3 Spiele verlieren ist die Euphorie bei den Spielern weg und dann gehts bergab mit der Mannschaft !!!!!!

Wer will wetten ?


Ich halte dagegen.
Hoffenheim wird nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Falls doch "bessert" Herr Hopp eben nochmal nach. Siehe gerade abgelaufene Saison, so einen tollen Start hatten die in der 2. Liga nicht hingelegt. - Dann kam die dicke Geldbörse und der Rest ist bekannt ...

Ich nehme die Wette an. - Einsatz?



Rosa Schal ?  
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Rosa Schal ?    
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Auch ich empfinde nicht gerade viel Sympathie für den FCK und seine Fans, aber der Brief ist sehr gut geschrieben.
Er beschreibt genau das, was zur Zeit passiert.

Aber irgendwie ist mir der Brief zu scheinheilig.
Der Fußball wurde doch schon lange durchs Geld verdorben.
Und ob jetzt ein Hopp kommt oder E.on, Telekom usw. wo ist da der Unterschied?
Auch Firmen haben als Sponsoren einen großen Einfluss auf einen Verein.
Gibts für euch jetzt einen Unterschied zwischen Hopp und einer Firma??
Beide versauen doch den Fußball. Früher gings noch um den Sport, heute nur noch ums Geld.
Für mich ist nicht Hopp schuld, sondern die Spieler.
Die sind doch nur noch Geldgeil.
Was glaubt ihr denn welchen Spieler es gejuckt hat, dass Nürnberg abgestiegen ist? Scheiss drauf, dann geht man halt zu nem anderen Verein.
Vielleicht Frankfurt, und wenns da mal schlecht läuft, dann geh man halt wieder wo anders hin.
Klar jetzt kommt das Gelaber so von wegen: "Wenn Du wo anders das doppelte bekommen würdest dann würdest Du doch auch gehen"
Vielleicht?
Aber kommts bei 2 Millionen im Jahr wirklich drauf an ob man wo anders 3 Millionen bekommt?
Ich behaubte, Nein!!
Aber wenn ich von meinem AG im Monat 2000€ bekomme und ein anderer AG bietet mir 3000€ im Monat, na dann gehe ich, weil das viel ist.
1000€ sind bei den heutigen Preisen viel Geld. Ich muss gucken wie ich über die Runden komme, aber ein Fussballer mit Sicherheit net.
Die Spieler juckts doch net wo sie Spielen, sonders wo sie wieviel bekommen.
Und glaubt mir wenn Amanatidis ein Tor schiesst und er küsst den Adler auf der Brust und am nächsten Tag kommt Hopp oder der Hönes und bieten im 50% mehr Gehalt, dann geht er auch weg.

Hopp ist für mich nur ein Spiegelbild des Fussballs in Europa.
Da ändern wir gar nichts mehr.
Es geht nur noch ums Geld und sonst um garnichts mehr.
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Baiersbronner schrieb:
Auch ich empfinde nicht gerade viel Sympathie für den FCK und seine Fans, aber der Brief ist sehr gut geschrieben.
Er beschreibt genau das, was zur Zeit passiert.

Aber irgendwie ist mir der Brief zu scheinheilig.
Der Fußball wurde doch schon lange durchs Geld verdorben.
Und ob jetzt ein Hopp kommt oder E.on, Telekom usw. wo ist da der Unterschied?
Auch Firmen haben als Sponsoren einen großen Einfluss auf einen Verein.
Gibts für euch jetzt einen Unterschied zwischen Hopp und einer Firma??
Beide versauen doch den Fußball. Früher gings noch um den Sport, heute nur noch ums Geld.
Für mich ist nicht Hopp schuld, sondern die Spieler.
Die sind doch nur noch Geldgeil.
Was glaubt ihr denn welchen Spieler es gejuckt hat, dass Nürnberg abgestiegen ist? Scheiss drauf, dann geht man halt zu nem anderen Verein.
Vielleicht Frankfurt, und wenns da mal schlecht läuft, dann geh man halt wieder wo anders hin.
Klar jetzt kommt das Gelaber so von wegen: "Wenn Du wo anders das doppelte bekommen würdest dann würdest Du doch auch gehen"
Vielleicht?
Aber kommts bei 2 Millionen im Jahr wirklich drauf an ob man wo anders 3 Millionen bekommt?
Ich behaubte, Nein!!
Aber wenn ich von meinem AG im Monat 2000€ bekomme und ein anderer AG bietet mir 3000€ im Monat, na dann gehe ich, weil das viel ist.
1000€ sind bei den heutigen Preisen viel Geld. Ich muss gucken wie ich über die Runden komme, aber ein Fussballer mit Sicherheit net.
Die Spieler juckts doch net wo sie Spielen, sonders wo sie wieviel bekommen.
Und glaubt mir wenn Amanatidis ein Tor schiesst und er küsst den Adler auf der Brust und am nächsten Tag kommt Hopp oder der Hönes und bieten im 50% mehr Gehalt, dann geht er auch weg.

Hopp ist für mich nur ein Spiegelbild des Fussballs in Europa.
Da ändern wir gar nichts mehr.
Es geht nur noch ums Geld und sonst um garnichts mehr.
 


tja, irgendwie haste wohl recht.

"2 Mio bekomme ich hier, 3 bekäme ich da, also nix wie wech und hin mit mir. Wie, wir sind abgestiegen? Hab ich kaum bemerkt, war wohl grade meinen Vertrag fürs nächste Jahr aushandeln - ich steig doch nicht ab, was geht mich das alles an. Muss ja schauen, wie ich so schnell wie möglich meine Mio scheffeln kann. Wie, da ist keine Stimmung, wo sie mir soviel zahlen? Ach, mir doch egal, die Stimmung kommt schon, zumindest bei mir, wenn ich mir meine monatliche Überweisung ansehe."

Ausnahmen mags geben, früher eher noch als heute, aber die werden weniger und weniger und von den anderen milde belächelt. Schöne neue Welt.
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barca2007 schrieb:
Oh Mann, wo lebt ihr eigentlich? Auf dem Mond? Ihr betrachtet isoliert Hoffenheim  und merkt nicht, dass ihr jedesmal, wenn ihr den Fernseher anschaltet oder Bier kauft, das System unterstützt. Willkommen im Kapitalismus, Traditionen sind nur noch Folklore für die Fans (Kunden). Ich finde es interessanter ein Modell "Hoffenheim" oben zu sehen, als immer wieder Vereine, die zwischen 1. und 2. Liga pendeln und über fehlendes Geld jammern.
Es ist leider so, das Deutschland als Fussball-Nation nur dann international mithalten kann, wenn es noch mehr Hoffenheims gibt. Am Ende schiesst Geld Tore und kein FCK oder Eintracht-Fan würde sich beschweren, wenn ein Mäzen einen Luca Toni spendieren würde. Ich bin für das Neue!





Ganz meiner Meinung. Außerdem sollte man ihn eine Chance geben.Wer sagt denn, das das neueStadion (es fasst glaube ich ca.30000 Plätze) nicht ausverkauft sein sollte. Das Konzept des Vereins scheint durchdacht und vielleicht baut sich ja dort eine Fanszene auf..Bis zur Oberliga hatte Hoff. fast ausschliesslich mit Talenten aus der Region gespielt,was natürlich höherklassig kaum möglich ist. Er macht letztendlich nichts anderes wie die grossen Bundesligaklubs auch..
Wenn Vereine wie Dortmund ,,Schalke oder Bayern Geld in Unmengen ausgeben ist das in Ordnung, jetzt kommt halt ein einzelner mit Geld und baut in seiner Heimatstadt(dorf) was auf..Das nenne ich gesunden Patriotismus..
Wer träumt nicht davon,,das der Klub wo man als kleiner Junge mal gespielt hat ,,ne grosse Nummer wird..
Es sollten alle Leute die Sache mal etwas entspannter sehen..Wenn ich immer was von Tradition höre wird mir Übel...Tradition schiesst keine Tore..
Vielleicht sollten wir ne traditionsliga einführen..Oder ne Wildcard für alle Klubs die mehr als 500 FCs haben....scherz beiseite..
wenn wir international wieder was erreichen wollen ,muss sich im deutschen Fussball finanziell sowieso einiges grundlegend ändern.
Wenn wir so einen wie Hoop hätten würden erst alle meckern ,,aber wenn dann einige Superstars  in Frankfurt auflaufen würden ,wären sie mit Sicherheit da..
.Da wir die Entwicklungen  wie z. B in England sowieso nicht ändern können, müssen unsere Entwicklungen konform mit denen sein..
Eins noch,,wer in England schon mal im Stadion war,wird merken ,,wie Fanfreundlich Deutschland eigentlich noch ist...
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Ich machs mal wie SDB. Ist die höchste Form der Diskussionskultur, die mir dazu noch einfällt:

                 
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Rigobert_G schrieb:
Ich machs mal wie SDB. Ist die höchste Form der Diskussionskultur, die mir dazu noch einfällt:

                   


Du hast Dich für die richtige antwort entscheiden Andy.
Ich hab mich noch nicht zwischen Lachen und Weinen entschieden :neutral-face
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enno0412 schrieb:
barca2007 schrieb:
Oh Mann, wo lebt ihr eigentlich? Auf dem Mond? Ihr betrachtet isoliert Hoffenheim  und merkt nicht, dass ihr jedesmal, wenn ihr den Fernseher anschaltet oder Bier kauft, das System unterstützt. Willkommen im Kapitalismus, Traditionen sind nur noch Folklore für die Fans (Kunden). Ich finde es interessanter ein Modell "Hoffenheim" oben zu sehen, als immer wieder Vereine, die zwischen 1. und 2. Liga pendeln und über fehlendes Geld jammern.
Es ist leider so, das Deutschland als Fussball-Nation nur dann international mithalten kann, wenn es noch mehr Hoffenheims gibt. Am Ende schiesst Geld Tore und kein FCK oder Eintracht-Fan würde sich beschweren, wenn ein Mäzen einen Luca Toni spendieren würde. Ich bin für das Neue!





Ganz meiner Meinung. Außerdem sollte man ihn eine Chance geben.Wer sagt denn, das das neueStadion (es fasst glaube ich ca.30000 Plätze) nicht ausverkauft sein sollte. Das Konzept des Vereins scheint durchdacht und vielleicht baut sich ja dort eine Fanszene auf..Bis zur Oberliga hatte Hoff. fast ausschliesslich mit Talenten aus der Region gespielt,was natürlich höherklassig kaum möglich ist. Er macht letztendlich nichts anderes wie die grossen Bundesligaklubs auch..
Wenn Vereine wie Dortmund ,,Schalke oder Bayern Geld in Unmengen ausgeben ist das in Ordnung, jetzt kommt halt ein einzelner mit Geld und baut in seiner Heimatstadt(dorf) was auf..Das nenne ich gesunden Patriotismus..
Wer träumt nicht davon,,das der Klub wo man als kleiner Junge mal gespielt hat ,,ne grosse Nummer wird..
Es sollten alle Leute die Sache mal etwas entspannter sehen..Wenn ich immer was von Tradition höre wird mir Übel...Tradition schiesst keine Tore..
Vielleicht sollten wir ne traditionsliga einführen..Oder ne Wildcard für alle Klubs die mehr als 500 FCs haben....scherz beiseite..
wenn wir international wieder was erreichen wollen ,muss sich im deutschen Fussball finanziell sowieso einiges grundlegend ändern.
Wenn wir so einen wie Hoop hätten würden erst alle meckern ,,aber wenn dann einige Superstars  in Frankfurt auflaufen würden ,wären sie mit Sicherheit da..
.Da wir die Entwicklungen  wie z. B in England sowieso nicht ändern können, müssen unsere Entwicklungen konform mit denen sein..
Eins noch,,wer in England schon mal im Stadion war,wird merken ,,wie Fanfreundlich Deutschland eigentlich noch ist...


Ich bin echt erschüttert wie gleichgültig manche die immer weiter fortschreitende Kommerzialisierung nehmen, ja sogar befürworten!!
Also eins kann ich sagen.... wenn sich unsere Bundesliga auf gleichem Wege kommerziell entwickelt wie die Premiere-League werde ich meine Dauerkarte guten Gewissens abgeben und dem Fussball als Stadionbesucher Lebe Wohl sagen! Das wäre es mir dann nicht mehr wert....


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