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Lesenswerter Guardian-Artikel über festgefügte Top-4 in England [englisch!]

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[Ich war mich nicht sicher, in welches Forum das hier am besten passt. Wenn ein Mod irgendwas anderes für passender hält, bitte verschieben.]

Hier ein sehr interessante Artikel über die Schwierigkeiten ambitionierter Clubs, an die Großen heranzukommen und über festgefügte (und sich immer weiter verfestigende!) Verhältnisse in der englischen Premier League. Vieles davon lässt sich in ähnlicher Form auch auf die Eintracht und die Bundesliga übertragen.

Im SAW-Ankündigungsstil:


The Guardian

http://blogs.guardian.co.uk/sport/2008/07/09/barrys_impending_move_provides.html

"Villa, like the 14 clubs who finished below them last season, and Everton who were one place higher, are all part of the food chain when Manchester United, Chelsea, Arsenal or Liverpool flex their financial muscles and enter the transfer market with the promise of a Champions League sweetener."


Lesenswert sind auch die Kommentare. Vieles, was da als Strategie zum möglichen Durchbrechen der festen Verhältnisse angesprochen wird, hat bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem, was Bruchhagen bei der Eintracht macht.
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Diese Klubs wie Everton oder Aston Villa tun mir richtig leid, weil ihre Chancen, in die Top-4 Regionen aufzusteigen gleich Null sind. Da haben wir es in der Bundesliga einfacher, da ist die Zementierung nicht so groß wie dort.


Es muss sich etwas an diesem Transfer-System ändern, dringend!
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Naja. Auf der anderen Seite, hast du bei 4 großen Vereinen ganz oben wenigstens noch Spannung in der Meisterschaft.

Bei uns ist dafür Platz 1 quasi als Abomeisterschaft an die Bayern vergeben.

Und unter den Top 4 sind zumindest neben den Bayern auch so gut wie immer Bremen und Schalke.
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Tja, wie sagt HB immer? Mittelmass ist doch gar nicht so schlecht. Wir stoßen auch so langsam an die Decke.
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sgefan@hamid schrieb:
Da haben wir es zur Zeit in der Bundesliga einfacher, da ist die Zementierung noch nicht so groß wie dort.


Jetzt dimmt's.  (leider)


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