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Bundesliga soll Polizeieinsätze selbst bezhalen fordert die Polizeigewerkschaft

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crusher schrieb:
Straftaten sichern ja auch die Arbeitsplätze der Polizei  ,-)  


Keine Straftaten auch, wie man bei Fussballspielen immer wieder sehen kann. Und passiert mal nix, dann wird halt was gemacht, das was passiert.
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kreuzbuerger schrieb:
wäre vllt sogar ne chance, die sache etwas zu entspannen. da ja die staatlichen schlägertrupps teurer sind als ein haufen privater ordner, würden wohl nicht mehr so viele aggressoren vor den stadien rumlümmeln...


hat man ja gerade erst in lautern gesehen, was geltungssüchtige ordner so anrichten können. nichts für ungut, aber bevor die mir da 2000 arbeitslose türsteher mit armbinden vors waldstadion karren, ärger ich mich lieber weiter mit grün-weiß rum.
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meine Meinung wir brauchen keine Polizei  
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Im Osten könnten sie den Spielbetrieb sofort einstellen. In Pfullendorf hätten sich dafür dann keine 2.000 dort gehabt , die sich bezahlt die Eier geschaukelt haben.

Das Verursacherprinzip finde ich aber auch nicht angemessen. Überall wo Leute zusammenkommen, kann es Streß geben.

Darf ich keine Demo mehr anmelden, weil ich für Polizei zahlen muss? Das würde ich doch als einen erheblichen Einschnitt in meine Grundrechte betrachten.

Es ist mein Recht als Bürger und Steuerzahler mich öffentlich zu zeigen, auch wenn es Befürchtungen gibt, es könnte etwas irgendwie nicht ordnungsgemäß zugehen. In einem halbwegs freiem Land zu Leben, dafür zahle ich gerne Steurn, solange es so bleibt. Prinzipiell, bin aber nicht ganz zufrieden mit der momentanen Entwicklung.

Ich würde lieber mehr Geld in Arbeitschancen, Bildung, Sozialarbeit, Streetworking etc. investieren. Dann braucht man auch weniger Repressionsapparat, wenn die Leute zufriedener und ausgeglichener sind.
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Hmmm... wenn die Vereine die Polizei und ihre Einsätze bezahlen sollen, hätten sie dann nicht auch ein Mitspracherecht auf Umfang, Durchführung, Dauer usw.? Solch unsägliche Aktionen wie in Nürnberg und ähnlicher  Schwachsinn kann doch (hoffentlich) nur aus den Köpfen der Beamten entstanden sein. Und wenn der Verein dafür bezahlen soll, dann kann er doch auch verlangen, daß "die nach seiner Pfeife" tanzen. Wenn also das Verhalten der Polizei mal Anlaß zur Kritik geben sollte, könnte der Verein dann Einfluß auf die Einsatzgestaltung legen bzw. im voraus die Richtlinien festlegen? Das könnte (aus Fansicht) sowohl Vor- aber auch gehörige Nachteile haben. Oder bliebe es dabei nur zu zahlen aber sich nicht weiter einzumischen? Könnte ein Verein dann sogar gänzlich auf Polizei verzichten und alles von privaten Sicherheitsdiensten übernehmen lassen? Klingt für mich eher nach Horrorszenario als nach einer Lösung...  
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Jugger schrieb:
Oder bliebe es dabei nur zu zahlen aber sich nicht weiter einzumischen?


Ei ja, natürlich. Da gibt es dann eine Gefahrenlage. Und die bestimmt natürlich nur der, der sich damit auskennt: Aso die Polizei. Die wird im Zweifel höher ausfallen, es wird aufgefahren. Und dann kommt es zwangsläufig zu Streß, "Seht ihr, wir haben es Euch doch gesagt", beim nächsten Mal wird noch mehr aufgefahren.

Nettes Zubrot, um den Etat zu retten, und den Jungs trotzdem Einsatzpraxis zu geben, sowas kanns draus werden.
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ruhrpottkumpel schrieb:

Eure Meinung würde mich interessieren.

Sommerlochthema.
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RedZone schrieb:
ruhrpottkumpel schrieb:

Eure Meinung würde mich interessieren.

Sommerlochthema.


Ja.
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Kann schon sein das dies ein Sommerlochthema ist, hatte nur den Vorschlag der Gewerkschaft der Pokizei im Radio gehört und dachte das wäre doch ein Thema für das Forum.

Wie es jetzt schon mehrfach anklang sieht es so aus, als ob diese Forderung schon öfters verlautbart wurde seitens der Gewerkschaft, somit dann wirklich nur ein Sommerlochthema.
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schusch schrieb:

Darf ich keine Demo mehr anmelden, weil ich für Polizei zahlen muss? Das würde ich doch als einen erheblichen Einschnitt in meine Grundrechte betrachten.


Da ist doch kein Grundrecht gefährdet, du darfst selbstverständlich noch demonstrieren, nur musst du für die Kosten aufkommen.... nix für ungut, aber in dem zusammenhang fänd ich das eine nette sache, so hat man dann nicht alle paar Tage wieder ne andere Gruppierung die wieder mal durch Frankfurt Marschiert um gegen irgendwas zu protestieren....

Dummerweise sieht man ja auch dass dann so Veranstaltungen wie Sound of Frankfurt unter dem Verursacherprinzip leiden, weil die nicht aufräumarbeiten bezahlen können (siehe auch love parade Berlin)...

Hat also wie jedes seine guten und seine schlechten Seiten, nunja, wie dem auch sei....
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Feyloan schrieb:
schusch schrieb:

Darf ich keine Demo mehr anmelden, weil ich für Polizei zahlen muss? Das würde ich doch als einen erheblichen Einschnitt in meine Grundrechte betrachten.


Da ist doch kein Grundrecht gefährdet, du darfst selbstverständlich noch demonstrieren, nur musst du für die Kosten aufkommen.... nix für ungut, aber in dem zusammenhang fänd ich das eine nette sache, so hat man dann nicht alle paar Tage wieder ne andere Gruppierung die wieder mal durch Frankfurt Marschiert um gegen irgendwas zu protestieren....

Dummerweise sieht man ja auch dass dann so Veranstaltungen wie Sound of Frankfurt unter dem Verursacherprinzip leiden, weil die nicht aufräumarbeiten bezahlen können (siehe auch love parade Berlin)...

Hat also wie jedes seine guten und seine schlechten Seiten, nunja, wie dem auch sei....


Das kann natürlich nicht sein, dass man nur demonstrieren darf wenn der Veranstalter für die Kosten aufkommt. Allerdings kann es auch nicht sein, dass wie bei uns unten so linke Deppen jede Woche eine andere Demo machen mit immer denselben Leuten dabei (Obachlose,Punks,KTS´ler,Wagenburgler) nur jedes Mal ein minimal anderes Motto (und oftmals nichtmal angemeldet).
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Feyloan schrieb:

Da ist doch kein Grundrecht gefährdet, du darfst selbstverständlich noch demonstrieren, nur musst du für die Kosten aufkommen.... nix für ungut, aber in dem zusammenhang fänd ich das eine nette sache, so hat man dann nicht alle paar Tage wieder ne andere Gruppierung die wieder mal durch Frankfurt Marschiert um gegen irgendwas zu protestieren....



Demonstrationsrecht nur noch für solvente Bürger? Nee, das geht wohl in die falsche Richtung.
Ansonsten hat CE die Sache treffrend zusammengefasst. Populistisches Sommerlochgefasel allez.
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Freecastle_Adler schrieb:

Das kann natürlich nicht sein, dass man nur demonstrieren darf wenn der Veranstalter für die Kosten aufkommt. Allerdings kann es auch nicht sein, dass wie bei uns unten so linke Deppen jede Woche eine andere Demo machen mit immer denselben Leuten dabei (Obachlose,Punks,KTS´ler,Wagenburgler) nur jedes Mal ein minimal anderes Motto (und oftmals nichtmal angemeldet).


Ich glaube wir befinen uns hier auf dem selben Pfad  

Im Prinzip habe ich nix gegen eine Demo. Beachte das wort eine. Wenn dann jede Woche Studenten meinen Bahnhöfe, Autobahn etc. etc. abzuriegeln frag ich mich schon was der scheiss soll... Das Problem ist aber, wenn man versucht die Anzahl zu begrenzen geht das vor Gericht und man bekommt recht weil Grundrecht und man es nicht begrenzen darf....

Lösung ist die Kosten auf die zu übertragen, dann denken die auch erst ein paar mal nach bevor die schon wieder zu ner Demo aufrufen. So verhindert man auch einfach Demos wo Leute demonstrieren um zu demonstrieren (Also eigentliches Thema scheiss egal).
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Feyloan schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:

Das kann natürlich nicht sein, dass man nur demonstrieren darf wenn der Veranstalter für die Kosten aufkommt. Allerdings kann es auch nicht sein, dass wie bei uns unten so linke Deppen jede Woche eine andere Demo machen mit immer denselben Leuten dabei (Obachlose,Punks,KTS´ler,Wagenburgler) nur jedes Mal ein minimal anderes Motto (und oftmals nichtmal angemeldet).


Ich glaube wir befinen uns hier auf dem selben Pfad  

Im Prinzip habe ich nix gegen eine Demo. Beachte das wort eine. Wenn dann jede Woche Studenten meinen Bahnhöfe, Autobahn etc. etc. abzuriegeln frag ich mich schon was der scheiss soll... Das Problem ist aber, wenn man versucht die Anzahl zu begrenzen geht das vor Gericht und man bekommt recht weil Grundrecht und man es nicht begrenzen darf....

Lösung ist die Kosten auf die zu übertragen, dann denken die auch erst ein paar mal nach bevor die schon wieder zu ner Demo aufrufen. So verhindert man auch einfach Demos wo Leute demonstrieren um zu demonstrieren (Also eigentliches Thema scheiss egal).  



Bist du 12?
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Feyloan schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:

Das kann natürlich nicht sein, dass man nur demonstrieren darf wenn der Veranstalter für die Kosten aufkommt. Allerdings kann es auch nicht sein, dass wie bei uns unten so linke Deppen jede Woche eine andere Demo machen mit immer denselben Leuten dabei (Obachlose,Punks,KTS´ler,Wagenburgler) nur jedes Mal ein minimal anderes Motto (und oftmals nichtmal angemeldet).


Ich glaube wir befinen uns hier auf dem selben Pfad  

Im Prinzip habe ich nix gegen eine Demo. Beachte das wort eine. Wenn dann jede Woche Studenten meinen Bahnhöfe, Autobahn etc. etc. abzuriegeln frag ich mich schon was der scheiss soll... Das Problem ist aber, wenn man versucht die Anzahl zu begrenzen geht das vor Gericht und man bekommt recht weil Grundrecht und man es nicht begrenzen darf....

Lösung ist die Kosten auf die zu übertragen, dann denken die auch erst ein paar mal nach bevor die schon wieder zu ner Demo aufrufen. So verhindert man auch einfach Demos wo Leute demonstrieren um zu demonstrieren (Also eigentliches Thema scheiss egal).  


und wer entscheidet dann wer demonstrieren darf und wer nicht? die polizei? die politik?

im vergleich zu drn 70ern und 80ern hat die zahl der demonstrationen deutlich abgenommen. einmal im jahr demonstriert die npd, ein paar mal haben die studis gegen die studiengebühren demonstriert und ein paar montage lang die wirte gegen das rauchverbot in kneipen. so beeindruckend finde ich das nicht.

beeindruckender finde ich, wie schnell einige mitmenschen bürgerliche rechte abschaffen würden, nur weil sie sich in ihrer bequemlichkeit gestört fühlen.

peter
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Lustig aber wäre das bei Wahlkämpfen, bei Parteien wie der CDU oder der CSU würden die Wahlkampfkosten für Saalschutz drauf gehen.
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peter schrieb:
Feyloan schrieb:
Ich glaube wir befinen uns hier auf dem selben Pfad  

Im Prinzip habe ich nix gegen eine Demo. Beachte das wort eine. Wenn dann jede Woche Studenten meinen Bahnhöfe, Autobahn etc. etc. abzuriegeln frag ich mich schon was der scheiss soll... Das Problem ist aber, wenn man versucht die Anzahl zu begrenzen geht das vor Gericht und man bekommt recht weil Grundrecht und man es nicht begrenzen darf....

Lösung ist die Kosten auf die zu übertragen, dann denken die auch erst ein paar mal nach bevor die schon wieder zu ner Demo aufrufen. So verhindert man auch einfach Demos wo Leute demonstrieren um zu demonstrieren (Also eigentliches Thema scheiss egal).  


und wer entscheidet dann wer demonstrieren darf und wer nicht? die polizei? die politik?

im vergleich zu drn 70ern und 80ern hat die zahl der demonstrationen deutlich abgenommen. einmal im jahr demonstriert die npd, ein paar mal haben die studis gegen die studiengebühren demonstriert und ein paar montage lang die wirte gegen das rauchverbot in kneipen. so beeindruckend finde ich das nicht.

beeindruckender finde ich, wie schnell einige mitmenschen bürgerliche rechte abschaffen würden, nur weil sie sich in ihrer bequemlichkeit gestört fühlen.

peter



Hmm? Wo hab ich denn geschrieben dass man entscheidet wer darf und wer nicht? Es soll jeder dürfen, nur die Kosten dafür tragen, dann regelt sich das schon selbst... oder meintest du damit was ich oben drüber geschrieben hatte? In dem Falle meinte ich nicht eine generelle ausgrenzung, sondern nur dass z.B. nicht jede Woche zweimal gegen Studiengebühren demonstriert werden darf. sondern vlt 1 mal im Quartal oder ähnliches.

Selbstverständlich will ich was ändern wenn es meine Bequemlichkeit stört, oder willst du mir sagen wer das sonst für mich macht? Aber soweit um bürgerliche Rechte abzuschaffen geht das Garantiert nicht. In dem zusammenhang mit dem Thema der hier gerade bearbeitet wird (sry, ist ja eig. Offtopic, dafür bin ich ja aber auch mitschuld) hab ich wirklich nix dagegen dass jemand mal Demonstriert, es geht mir nur auf den Sack wenn sie es ständig tun.
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@Feyloan

deine vorstellung (jeder darf nur einmal im quartal demonstrieren) steht im eklatanten widerspruch zu unserem grundgesetz. natürlich veränderst du damit die bürgerlichen rechte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Versammlungsfreiheit

in vielen fällen werden übrigens vom veranstalter einer demonstration keine polizisten bestellt, die kommen von ganz alleine. und im normalfall auch nicht um die demonstranten zu schützen, das passiert nur wenn die npd mal wieder unterwegs ist.

ich bezahle seit jahren mit meinen steuergeldern die polizei, so wie die meisten anderen auch. dafür erwarte ich, dass die ihren job machen.
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peter schrieb:
@Feyloan

deine vorstellung (jeder darf nur einmal im quartal demonstrieren) steht im eklatanten widerspruch zu unserem grundgesetz. natürlich veränderst du damit die bürgerlichen rechte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Versammlungsfreiheit

in vielen fällen werden übrigens vom veranstalter einer demonstration keine polizisten bestellt, die kommen von ganz alleine. und im normalfall auch nicht um die demonstranten zu schützen, das passiert nur wenn die npd mal wieder unterwegs ist.

ich bezahle seit jahren mit meinen steuergeldern die polizei, so wie die meisten anderen auch. dafür erwarte ich, dass die ihren job machen.



Es war ja nur eine andere Idee statt dafür zu blechen...

Ich stimme deinem letzten Satz ja auch zu. Nur dummerweise werden diese Erwartungen nur zu oft nicht ganz erfüllt. Ich würde meine Steuergelder ja auch liebend gerne in andere Sachen gesteckt sehen als die x-te linke demo, aber es ging ja eigentlich nur um weiterreichende Konsequenzen nach dem Verursacherprinzip...

Bei der NPD werden die Demonstranten geschützt, bei allen anderen die allgemeine Öffentlichkeit willste mir damit sagen, oder?  ,-)
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Feyloan schrieb:
hab ich wirklich nix dagegen dass jemand mal Demonstriert, es geht mir nur auf den Sack wenn sie es ständig tun.

Wo bitte wird denn ständig demonstriert? In den 70ern gab es fast wöchentlich grosse Demos in Frankfurt, wenn du es damals gesagt hättest, dann hätte ich das verstanden. Aber heute ist doch garnix mehr grösser, die paar Demos kann man doch an einer Hand abzählen.


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