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Newcastle interessiert an Sebastian Jung

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MrBoccia schrieb:
adlerkadabra schrieb:
MrBoccia schrieb:
dann behaltet Jung und jammert dann nächstes Jahr aber nicht, wenn er für 2,5 Mios geht
Nö. Wir behalten Jung, etablieren uns in der kommenden Saison auf internationaler Ebene und verkaufen ihn dann für 15 Mill.

was auch immer du nimmst - nimm weniger. Oder gib mir auch was davon ab.    


Zu einem Umtrunk mit badischem Rotwein ist der Herr jederzeit willkommen.
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Gut in erster Linie zählt doch, was Jung will. Die Verantwortlichen müssen bei solchen Angeboten mit ihm sprechen und ihn fragen, ob er denn noch vor hat länger als bis nach der kommenden Saison zu bleiben. Wenn er dann aber sagt, dass er nach der kommenden Saison den Verein auf jeden Fall verlassen will, sollte man ihm einen Wechsel schon in diesem "Sommer" nahe legen, vorallem wenn die 6,4 Mio stimmen. Sollte er aber sagen, er will sehen wie sich der Verein in dieser Saison entwickelt, dann sollte man ihn natürlich nicht zwingen uns jetzt für mehr Geld zu verlassen . Wenn wir uns nämlich dann gut beweisen in der Buli steigen natürlich auch die Chancen, dass er bleiben will.
Würden wir ihn jetzt für 6,4 Mio verkaufe, hätten wir schonmal 8,9Mio für vier neue Spieler. Dafür könnten wir zwei hochwertige IV´s holen und einen hochwertigen Außenverteidiger. Für den Rest kann man sich dann nen guten Backup noch holen, oder nen weiteren Stürmer finanzieren.
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Geht mal davon aus,dass Jung bei den genannten Vereinen,wahrscheinlich das Doppelte oder noch mehr verdienen würde,als bei der Eintracht.

Und ich möchte dann den Bundesliga- Spieler sehen,der sagt,ich bin heimatverbunden,pfeife auf die Kohle u. bleibe lieber hier um mit der Eintracht was zu erreichen.

Man braucht Sebastian bei diesen Summen  bestimmt nicht von Vereinsseite zu "zwingen",dass er Eintracht verlässt.

Die Zeiten eines Uwe Seeler o. die Elf Freunde Theorie sind längst vorbei- falls es sie überhaupt je gegeben hat.
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Vielleicht sollten wir einfach mal zumindest in Betracht ziehen, dass es Leute gibt, die, verglichen mit uns, nur minimal weniger von Fußi verstehen.

Zu denen zähle ich den Veh, Armin. Und wenn der allfällige Bestrebungen des Vereins, Spieler wie Jung oder Rode zu veräußern, schärfstens angreift, wird das eher weniger seiner Sentimentalität geschuldet sein, sondern seiner Überzeugung und Erfahrung, seinem Wissen, dass es genau diese Spieler sind, um die sich Identifikation herausbilden kann. Und die macht aus einer Truppe von Einzelkickern im besseren Fall ein Ensemble, das bedeutend mehr ist als die Summe seiner Einzelteile.

Es ist zur Zeit einfach unsere spezifische Chance. Später kann's mal anders aussehen. Dann dürft ihr den Boccia wieder fragen.
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adlerkadabra schrieb:
MrBoccia schrieb:
adlerkadabra schrieb:
MrBoccia schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Solange wir nicht zu einer beliebigen Bulitruppe verkommen wollen, deren Identifikationsfaktor gegen 4° unter Wolfsburg tendiert, muss Jung bleiben.

Zusammen mit Rode und Kittel bildet er das hessische Gesicht der Neuen Eintracht unter Veh, worauf ich einige Hoffnung setze.

Spielt weiter Managerspiele. That's here is the real thing.
mit grossem Verlaub - sentimentales Geschwätz.
Eine ums Klitzekleine erweiterte Version Deiner Ausführung wäre zweifellos hilfreich.

mich stört dieses "Jung verkaufen wir nicht, das ist ein guter Hesse". Wenns mehr Kohle gibt als erhofft, dann raus raus raus. Egal, ob Hesse ist oder sonst irgendwas. Im Managerspiel kannst dir eine Mannschaft aus lauter lokalen Grössen bauen, in echt gehts nicht. Da muss vor allem der kleine Verein, also sowas wir wir hier, versuchen, Geld durch Transfererlöse zu generieren.


Ich spiele keine Managerspiele.

Egal, man darf den Faktor regionale Identität gerade in unserer Lage - und erst recht nicht in Frankfurt - außer acht lassen. Das ist eine ausgemacht rationale Erwägung.

Zu meiner weiteren Argumentation s. #54



Ich spiele auch keine Managerspiele und ich habe auch immer diese nostalgische Sicht, einen Kern von Spielern aus der Region bei der Eintracht zu haben. Vielen von uns geht es wohl so und selbst nüchtern betriebswirtschaftlich betrachtet ist de diesbezügliche Identifikationsfaktor nicht zu vernachlässigen.

Bei Jung geht es aber imho um was ganz anderes.

1) Für den Spieler geht es um seine Karriere. Und die dauert im Normalfall 12 - 15 Jahre. Gerade am Anfang dieser Zeit kann er vieles falsch und eigentlich nur wenig richtig machen. Wechselt er zu früh von seinem "Heimatverein" zu einem größten Club, kann es sein, dass er dort fast nicht spielt und seine Leistungsfähigkeit und sein Marktwert sinken. Bleibt er zu lange bei seinem Verein, kann genau das Gleiche passieren, weil er für eine Weiterentwicklung bessere Mitspieler, internationale Spiele u.ä. bräuchte. Er kann eigtl. nur gewinnen, wenn er bei dem größeren Club wirklich spielt. Nur genau das, weiß er vorher natürlich nicht.

2) Für den Heimatverein kommt es darauf an, sich die Frage zu stellen, ab welcher Ablösesumme der sportliche Verlust zu verschmerzen ist bzw. ob zu langes Warten mit einem Transfer nicht dazu führt, dass man gar kein Geld mehr sieht, z.B. wegen Ablauf des Vertrags. Ironischerweise tritt dieser Fall gerade dann ein, wenn der Spieler sich sportlich auch schon bei seinem Heimatverein weiter entwickelt.

Und jetzt stellt Euch mal selbst die Frage. Wie würdet ihr an Stelle von Sebi entscheiden, nicht als Fan, sondern als Profifußballer?
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Exil-Fan schrieb:
adlerkadabra schrieb:
MrBoccia schrieb:
adlerkadabra schrieb:
MrBoccia schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Solange wir nicht zu einer beliebigen Bulitruppe verkommen wollen, deren Identifikationsfaktor gegen 4° unter Wolfsburg tendiert, muss Jung bleiben.

Zusammen mit Rode und Kittel bildet er das hessische Gesicht der Neuen Eintracht unter Veh, worauf ich einige Hoffnung setze.

Spielt weiter Managerspiele. That's here is the real thing.
mit grossem Verlaub - sentimentales Geschwätz.
Eine ums Klitzekleine erweiterte Version Deiner Ausführung wäre zweifellos hilfreich.

mich stört dieses "Jung verkaufen wir nicht, das ist ein guter Hesse". Wenns mehr Kohle gibt als erhofft, dann raus raus raus. Egal, ob Hesse ist oder sonst irgendwas. Im Managerspiel kannst dir eine Mannschaft aus lauter lokalen Grössen bauen, in echt gehts nicht. Da muss vor allem der kleine Verein, also sowas wir wir hier, versuchen, Geld durch Transfererlöse zu generieren.


Ich spiele keine Managerspiele.

Egal, man darf den Faktor regionale Identität gerade in unserer Lage - und erst recht nicht in Frankfurt - außer acht lassen. Das ist eine ausgemacht rationale Erwägung.

Zu meiner weiteren Argumentation s. #54



Ich spiele auch keine Managerspiele und ich habe auch immer diese nostalgische Sicht, einen Kern von Spielern aus der Region bei der Eintracht zu haben. Vielen von uns geht es wohl so und selbst nüchtern betriebswirtschaftlich betrachtet ist de diesbezügliche Identifikationsfaktor nicht zu vernachlässigen.

Bei Jung geht es aber imho um was ganz anderes.

1) Für den Spieler geht es um seine Karriere. Und die dauert im Normalfall 12 - 15 Jahre. Gerade am Anfang dieser Zeit kann er vieles falsch und eigentlich nur wenig richtig machen. Wechselt er zu früh von seinem "Heimatverein" zu einem größten Club, kann es sein, dass er dort fast nicht spielt und seine Leistungsfähigkeit und sein Marktwert sinken. Bleibt er zu lange bei seinem Verein, kann genau das Gleiche passieren, weil er für eine Weiterentwicklung bessere Mitspieler, internationale Spiele u.ä. bräuchte. Er kann eigtl. nur gewinnen, wenn er bei dem größeren Club wirklich spielt. Nur genau das, weiß er vorher natürlich nicht.

2) Für den Heimatverein kommt es darauf an, sich die Frage zu stellen, ab welcher Ablösesumme der sportliche Verlust zu verschmerzen ist bzw. ob zu langes Warten mit einem Transfer nicht dazu führt, dass man gar kein Geld mehr sieht, z.B. wegen Ablauf des Vertrags. Ironischerweise tritt dieser Fall gerade dann ein, wenn der Spieler sich sportlich auch schon bei seinem Heimatverein weiter entwickelt.

Und jetzt stellt Euch mal selbst die Frage. Wie würdet ihr an Stelle von Sebi entscheiden, nicht als Fan, sondern als Profifußballer?


Das ist natürlich die andere Perspektive, zugegeben.

Aber selbst da würde ich sagen: nach einer erfolgreichen Erstligasaison gestaltet sich der Sprung zu irgendeiner Spitzenmannschaft erfolgversprechender und einträglicher, als nach nach einer passablen Zweitligazeit. Das gilt für den Spieler ebenso wie für den abgebenden Verein.

Und die Chance zu einer überraschend erfolgreichen BuLisaison sehe ich einfach, wenn ich die anderen Vereine mal so Revue passieren lasse. Ohne dies hier näher ausführen zu wollen, haben wir durchaus die Chance, etwa 10 andere Vereine hinter uns zu lassen, aus unterschiedlichen Gründen. Da ist man am internationalen Geschäft schon verdammt nah dran, und mit ein bissle Glück klappt's.
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Wenn Jung nicht langfristig bleiben will, dann soll er lieber jetzt gehen, als in einem Jahr für deutlich weniger.

Wenn er bleiben will, kann er gerne einen langen Vertrag unterschreiben.

Wenn so viele Gerüchte auftauchen, habe ich jedoch immer das Gefühl, dass da der Berater umtriebig ist. Dann bestätigt Jung die Tage noch die Tage, dass er ne Ausstiegsklausel hat...

Ich glaube Jung sieht die Eintracht nicht als Ende der Fahnenstange an. Das ist mein aktuelles Gefühl. Und da würde ich lieber jetzt die höchste Ablöse seit 25 Jahren kassieren, als Ihn nächstes Jahr für 2,5 Millionen gehen zu lassen und hier das rumgeheule lesen, warum wir es nie schaffen einen Spieler für viel Geld zu verkaufen.
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Naja Bezüglich VEh ist ja aber auch klar, dass eine Ziele nicht unbedingt deckungsgleich mit denen des Vereins sind.

Er will ,wie jeder Trainer, JETZT die bestmöglichste Mannschaft. Verständlich, da die Bewertung des Trainers selbst (durch Vorstand/Fans) größtenteils von den Ergebnissen der letzten paar Spiele abhängen und dementsprechend auch sehr kurzfristig ist.

Für die Eintrach als AG ist es natürlich eher sekundär ob man diese saison 9. oder 15. wird. Für sie gilt es, den BEtrieb mittel-langfristig konkurrenzfähig und Liquide zu halten. wegen der ausstiegsklausel nächsten Sommer wäre es wirtschaftlich(und damit auch mittelfristig sportlich) extrem fahrlässig jetzt nicht über einen Verkauf nachzudenken. Veh denkt dagegen daran wen er am 25.8. aufstellen soll und viel weniger was nächsten Sommer ist.

Dementsprechend ist der Vorstand (vermutlich) auch für einen Verkauf, und der Trainer natürlich dagegen. Hat aber nix damit zu tun, dass Veh so viel mehr vom Fubbes versteht, sondern nur mit anderen Zieldimensionen.

Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, das bei Reinvestition der Summe auch Armin Veh einem Verkauf zustimmen könnte.
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adlerkadabra schrieb:
Vielleicht sollten wir einfach mal zumindest in Betracht ziehen, dass es Leute gibt, die, verglichen mit uns, nur minimal weniger von Fußi verstehen.

Zu denen zähle ich den Veh, Armin. Und wenn der allfällige Bestrebungen des Vereins, Spieler wie Jung oder Rode zu veräußern, schärfstens angreift, wird das eher weniger seiner Sentimentalität geschuldet sein, sondern seiner Überzeugung und Erfahrung, seinem Wissen, dass es genau diese Spieler sind, um die sich Identifikation herausbilden kann. Und die macht aus einer Truppe von Einzelkickern im besseren Fall ein Ensemble, das bedeutend mehr ist als die Summe seiner Einzelteile.

Es ist zur Zeit einfach unsere spezifische Chance. Später kann's mal anders aussehen. Dann dürft ihr den Boccia wieder fragen.




Ich bin der Meinung, daß Veh Jung schon abgeben würde, nur er ist sich nicht sicher, ob er das eingenommene Geld auch wieder ausgeben darf. Das wird das vehsche Problem sein. Ob nun ein Spieler aus Frankfurt und Umgebung kommt oder aus Buxdehude ist einem Trainer doch wurscht. Er bräuchte adäquaten Ersatz, der gleichwertig oder besser einzuschätzen ist.
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Ganz ehrlich: Falls einer tatsächlich über 6 Mios. bietet, muss man Jung einfach ziehen lassen. So schwer es fällt. Aber erstens kann man damit ne gute IV bauen und zweitens noch nen adäquaten RV holen. Und mit Celozzi haben wir ja einen ähnlichen RV wie Jung...
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Exil-Adler-NRW schrieb:
Wenn Jung nicht langfristig bleiben will, dann soll er lieber jetzt gehen, als in einem Jahr für deutlich weniger.

Wenn er bleiben will, kann er gerne einen langen Vertrag unterschreiben.

Wenn so viele Gerüchte auftauchen, habe ich jedoch immer das Gefühl, dass da der Berater umtriebig ist. Dann bestätigt Jung die Tage noch die Tage, dass er ne Ausstiegsklausel hat...

Ich glaube Jung sieht die Eintracht nicht als Ende der Fahnenstange an. Das ist mein aktuelles Gefühl. Und da würde ich lieber jetzt die höchste Ablöse seit 25 Jahren kassieren, als Ihn nächstes Jahr für 2,5 Millionen gehen zu lassen und hier das rumgeheule lesen, warum wir es nie schaffen einen Spieler für viel Geld zu verkaufen.


Wenn Jung und sein Berater beschlossen haben sollten, für immer und ewig der Eintracht die Treue zu halten und alles im Sinne des Vereins zu machen, dann hätten sie sich wohl kaum die Klausel ins Arbeitspapier schreiben lassen.
Wie 99,9% aller anderen AGs schaut auch EF auf die Zahlen. Dieses Jahr 6,5Mio gegenüber nächstes Jahr 2,5 *tipptipptippratterratter* OK, wir sind gesprächsbereit.
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Einige sollten sich mal vor Augen führen, dass da 25% unseres Spieleretats geboten werden, wenn die Gerüchte zutreffen, UND Jung scheinbar eine niedrige Ausstiegsklausel hat.
Sollte sich daran nichts ändern, müssen wir quasi verkaufen.

Natürlich wäre es fahrlässig von unseren Verantwortlichen, wenn man jetzt nicht bei Jung anfragen würde ob er zu einer Verlängerung mit höherer Klausel (6 Mio zB) bereit wäre. Dann würde ich ihn auch liebend gerne behalten!  
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es ist doch ganz einfach, wenn das mit der höhe der ablöse stimmt, bekommen wir, wenn wir die kohle wieder investieeren, mind. 2 spieler die uns sofort weiterhelfen.
und das ein veh sich hinstellt und sagt die jungen werden nicht verkauft ist doch klar, er weiß ja nicht ob er alternativen bekommt, aber wenn man ihn dann klar macht das er dann dafür 2,3 oder vielleicht 4 verstärkungen bekommt, wird er mit sicherehit auch seinen segen dazu geben.
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pelo schrieb:
Geht mal davon aus,dass Jung bei den genannten Vereinen,wahrscheinlich das Doppelte oder noch mehr verdienen würde,als bei der Eintracht.

Und ich möchte dann den Bundesliga- Spieler sehen,der sagt,ich bin heimatverbunden,pfeife auf die Kohle u. bleibe lieber hier um mit der Eintracht was zu erreichen.

Man braucht Sebastian bei diesen Summen  bestimmt nicht von Vereinsseite zu "zwingen",dass er Eintracht verlässt.

Sehe ich 100% genauso!!

Die Zeiten eines Uwe Seeler o. die Elf Freunde Theorie sind längst vorbei- falls es sie überhaupt je gegeben hat.
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Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Verein das dann auch so macht, wie Leverkusen beim Thema Schürrle.
Dazu brauchen wir das Geld unbedingt. Und so 4 Mio einfach so zu verschenken, wäre ja total fahrlässig!!!
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ich sehe das alles nicht so wie die mehrheit hier. in erster linie haben wir eine aufbruchstimmung und einige gute junge entwicklungsfähige identifikationsfiguren. erstes ziel muss sein, die langfristig zu halten. also sollte versucht werden, zu verlängern.
selbst wenn die 6 mio. stimmen (was ich nicht glaube), ist die berechnung des ertrags nicht so einfach. zunächst zählt nur die differenz zu einem möglichen ertrag bei ziehen der ausstiegsklausel nächstes jahr. zudem brauchen wir dann kurzfristig einen mindestens gleichwertigen ersatz (oder wollen wir uns für geld verschlechtern ?). für diesen ersatz und die nötigen weiteren IV werden die preise auch happig sein (wir sind ja so froh, dass wir dann im geld schwimmen, die anderen auch).
ich kann es drehen und wenden, wie ich will, ich hoffe, dass die linie der eintracht klar bleibt, alles daran zu setzen, mit sebi langfristig zu verlängern.
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Falke21 schrieb:
ich sehe das alles nicht so wie die mehrheit hier. in erster linie haben wir eine aufbruchstimmung und einige gute junge entwicklungsfähige identifikationsfiguren. erstes ziel muss sein, die langfristig zu halten. also sollte versucht werden, zu verlängern.
selbst wenn die 6 mio. stimmen (was ich nicht glaube), ist die berechnung des ertrags nicht so einfach. zunächst zählt nur die differenz zu einem möglichen ertrag bei ziehen der ausstiegsklausel nächstes jahr. zudem brauchen wir dann kurzfristig einen mindestens gleichwertigen ersatz (oder wollen wir uns für geld verschlechtern ?). für diesen ersatz und die nötigen weiteren IV werden die preise auch happig sein (wir sind ja so froh, dass wir dann im geld schwimmen, die anderen auch).
ich kann es drehen und wenden, wie ich will, ich hoffe, dass die linie der eintracht klar bleibt, alles daran zu setzen, mit sebi langfristig zu verlängern.


Der klitzekleine Haken an der Sache ist halt, dass die Eintracht den Vertrag nicht verlängern kann, wenn Jung das nicht möchte...
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das ist doch klar, aber man wird eben gespräche führen. es ist doch entscheidend, was man als ziel hat und erreichen will, daran orientiert sich, was man macht. sebi hat bis jetzt nicht im entferntesten den eindruck vermittelt, dass er auf jeden fall die ausstiegsklausel ziehen wird. hier liest man fast ausschließlich, dass es nur auf die summe ankommt, die man erhalten kann, dann soll er sofort verkauft werden.
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Schobberobber72 schrieb:

Der klitzekleine Haken an der Sache ist halt, dass die Eintracht den Vertrag nicht verlängern kann, wenn Jung das nicht möchte...


Wir wissen aber nicht, ob er das will. Vor einigen Wochen laß ich, dass die Eintracht versucht den Vertrag zu verlängern. Es gab aber nie eine offizielle Absage von Jung. Vielleicht würde Jung ja den Vertrag mit einer erneuten Ausstiegsklausel verlängern, wenn die Ablöse höher angesetzt wird, so dass der Verein dann auch was davon hätte.
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Ich kann mir nicht vorstellen das ernsthaft solche Angebote vorliegen sollen. 5 Mio £ das sind weit mehr als 6 Mio €. Als ob Hübner und Bruchhagen dann auch nur eine Sekunde zögern würden Jung zu verkaufen.


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