Als absolut sinnvol empfinde ich die Zeitstrafe, die bis vor 20 Jahren im Amateurfußball und heute noch im Jugendfußball gang und gäbe war/ist.
Jedenfalls ist es mal einen Versuch wert, z.B. bei hartem Einsteigen (kirschgelb) oder wenn jemand auf 180 ist, ihm eine Denkpause während des Spiels zu geben.
Die Zeitstrafe ist grundsätzlich sicher keine schlechte Idee... allerdings kann das meiner Meinung nach eigentlich nur an der Umsetzzung scheitern. Ich befürchte da schon ernsthafte Diskussionen über ungleiche Handhabung :neutral-face
Cyberboy hat Recht. Das Problem wird sein der Zeitstrafe harte Auslöser zu Grunde zu legen. Den Schiedsrichtern einen großen Ermessensspielraum einzuräumen halte ich für für ebenso Sinnvoll wie die derzeitige Regelungen was Handspiel angeht. Prinzipiell finde ich die Idee aber in Ordnung.
Die Erhöhung des Auswechselkontigents in der Verlängerung, nimmt dieser ein bisschen den Reiz. Für Mannschaften die international spielen, kann es natürlich ein Vorteil darstellen, wenn man drei Tage später in der Bundesliga einigermaßen frisch antreten kann. Trotzdem bin ich gegen diese Änderung,weil der Sinn einer Verlängerung meiner Meinung nach darin liegen sollte die Entscheidung ohne weitere taktische spielchen zu erzwingen.
Torlinienrichter finde ich allgemein sinnvoll. Vor allem irgendwie menschlicher als Bälle mit Mikrochips.
Dortelweil-Adler schrieb: Ich sehe jetzt irgendwie nicht was bei der Abseitsregel die ausschlaggebende Änderung ist.
Vermutlich, damit keine Verwirrung mehr entsteht wie beim einen EM-Spiel. Da wusste ja kaum einer, ob das jetzt Abseits war oder nicht, weil unklar war, wie der Spieler zu bewerten ist, der hinter der Torlinie lag. Durch die neue Regel ists klar - ist ein Spieler unerlaubt draussen, zählt er als "auf der Torlinie stehend".
Zeitstrafe finde ich nicht so prall. Im Fussi bringt das meiner Meinung nach nicht wirklich viel, da Fussball nicht so ein schneller Sport wie Eishockey ist
Auswechsleungen bei Verlängerung finde ich gut. Allerdings sollte es auf 1-2 beschränkt sein.
Torlinienrichter finde ich schitt. Gehört doch zum Fussi dazu das mal ein Tor zu Unrecht gegeben und umgekehrt. Klar steht viel Geld auf dem Spiel aber das macht den Fussi doch interresant wenn es solche Sachen gibt und der Faktor Mensch da drinne ist. Natürlich regt man sich auf wenn der eigene Verein betroffen ist, aber genauso gut kann es auch für einen selber Mal entschieden werden.
Verlängerung der Halbzeitpause ist schrott. Dann solen die Spieler mal schneller laufen und nicht so lahm traben. Außerdem ist das doch nur vorgeschoben um mehr Werbung im TV zu platzieren.
Bei Abseits sollte man passiv und aktiv raus genommen werden. Abseits ist abseits und gut ist.
Außerdem sollte man mal diesen Verein überarbeiten. Nur weil in GB der Fussi erfunden wurde (bzw. unter Regeln gestellt wurde Fussi an sich gab es ja wahrscheinlich schon mehrere hundert Jahre in irgendeiner Form) müssen die nicht soviel Macht erhalten.
Wie soll denn ein Assistent der hinter dem Tor steht entscheiden ob der Ball hinter der Linie war. Dann müßte der ja beim Pfosten stehen und genau auf die Linie gucken. Also so wirklich durchdacht ist das ganze ja nicht wirklich.
Zweifelhafte Torsituationen kommen doch viel zu selten vor, als dass 2 zusätzliche Kasper wirklich eine Berechtigung hätten, zumal deren Sicht durch den Pfosten eh eingeschränkt ist.
Gerade das Wochenende hat doch mal wieder bewiesen, dass man sich viel eher mal was zur Bekämpfung der Schwalbenkönige einfallen lassen sollte...
anno-nym schrieb: Lasst doch einfach so den Fußball wie er ist. So, wie wir ihn lieben, ist er auch gut.
Dann will ich aber auch die Fernsehübertragungen wie vor 20 Jahren haben, wo es maximal 2 Kameraperspektiven und nur eine Zeitlupenwiederholung gab. Leider ist es doch heutzutage so, dass aufgrund von 18 verschiedenen Einstellungen und immer modernerern Zeitlupentechniken es erst zu den ständigen Schiri und Spieldiskussionen kommt. Wenn man maßlos auf der einen Seite aufrüsten läßt,dann sollte man auf der anderen Seite alle erdenklich neuen technischen und organisatorischen Möglichkeiten auch ausschöpfen können um Waffengleichheit herzustellen, sonst gibt es in 10 Jahren eine eigene 90-minütige Fußballsendung im DSF, welche sich aufgrund modernster Hightechmethoden nur um Schirientscheidungen dreht,während auf der anderen Seite immer noch Methoden wie vor 20 Jahren herrschen.
Zeitstrafen beispielsweise können in den TV-Ligen gar nicht funktionieren, da es aufgrund der etlichen Kameraeinstellungen es zu unzähligen Diskussionen kommen würde, wo die Grenze zwischen Gelb,Rot und Zeitstrafen verläuft. Beispielsweise nach den ersten 3 Kameraeinstellungen könnte man auf eine Zeitstrafe plädieren, nach der 4. Einstellung empfinden es die meisten Leute dann doch als eher gelb-würdig. Die Schiris wären schon nach 2 Spieltagen völlig verunsichert. Solch eine Regelung halt ich nur in den Amateurklassen für pratikabel.
anno-nym schrieb: Lasst doch einfach so den Fußball wie er ist. So, wie wir ihn lieben, ist er auch gut.
Dann will ich aber auch die Fernsehübertragungen wie vor 20 Jahren haben, wo es maximal 2 Kameraperspektiven und nur eine Zeitlupenwiederholung gab. Leider ist es doch heutzutage so, dass aufgrund von 18 verschiedenen Einstellungen und immer modernerern Zeitlupentechniken es erst zu den ständigen Schiri und Spieldiskussionen kommt. Wenn man maßlos auf der einen Seite aufrüsten läßt,dann sollte man auf der anderen Seite alle erdenklich neuen technischen und organisatorischen Möglichkeiten auch ausschöpfen können um Waffengleichheit herzustellen, sonst gibt es in 10 Jahren eine eigene 90-minütige Fußballsendung im DSF, welche sich aufgrund modernster Hightechmethoden nur um Schirientscheidungen dreht,während auf der anderen Seite immer noch Methoden wie vor 20 Jahren herrschen.
Zeitstrafen beispielsweise können in den TV-Ligen gar nicht funktionieren, da es aufgrund der etlichen Kameraeinstellungen es zu unzähligen Diskussionen kommen würde, wo die Grenze zwischen Gelb,Rot und Zeitstrafen verläuft. Beispielsweise nach den ersten 3 Kameraeinstellungen könnte man auf eine Zeitstrafe plädieren, nach der 4. Einstellung empfinden es die meisten Leute dann doch als eher gelb-würdig. Die Schiris wären schon nach 2 Spieltagen völlig verunsichert. Solch eine Regelung halt ich nur in den Amateurklassen für pratikabel.
Das mit den verschiedenen Kameraperspektiven hat aber nix damit zu tun, das nun da 2 Leute an der Linie stehen und im Spiel entscheiden sollen,ob der Ball jetz drin war oder nicht. Die Kameras hingegen können es nach dem Spiel beweisen,dann, wenn alles zu spät ist. Und ich finde auch, das der Reiz im Fußball darin liegt, das dieses Spiel eben nicht so perfekt ist, wie Eishockey o.ä., wo Fehlentscheidungen eingentlich garnicht möglich sind,weil alles durch TV-Bilder am Spielfeldrand entschieden werden kann
Ich find's auch gut so, wie's ist. Allerdings bin ich auch für Zeitstrafen. Und zwar, wenn sich ein Spieler so lange am Boden wälzt bis die Trage oder der Arzt kommt. Plötzlich können die nämlich wieder laufen! (Jones am Samstag z.B.) Die sollten dann einfach mal für 2 Minuten draussen bleiben, damit sie auch eine "Behandlungspause" bekommen. Dann wird das hoffentlich auch weniger.
Der Einsatz von zwei Torrichtern im Profifußball wird immer wahrscheinlicher und soll in der kommenden Saison in einer europäischen Topliga getestet werden.
letzter Satz
Außerdem lehnte die IFAB den Vorschlag ab, einen vierten Auswechselspieler in der Verlängerung zuzulassen. Pläne, bei umstrittenen Treffern zusätzlich spezielle Torrichter zu befragen, wurden ebenfalls ad acta gelegt.
Im einzelnen sind dies 4 Vorschläge:
1. Zeitstrafe
2. Mehr Auswechselspieler bei Verlängerung :neutral-face
3. Torlinienrichter
4. Verlängerung der Halbzeitpause
Dieser 5. Punkte scheint wohl schon fix zu sein:
5. Anpassung der Abseitsregel
Etwas mehr findet sich hier.
Jedenfalls ist es mal einen Versuch wert, z.B. bei hartem Einsteigen (kirschgelb) oder wenn jemand auf 180 ist, ihm eine Denkpause während des Spiels zu geben.
Die Erhöhung des Auswechselkontigents in der Verlängerung, nimmt dieser ein bisschen den Reiz. Für Mannschaften die international spielen, kann es natürlich ein Vorteil darstellen, wenn man drei Tage später in der Bundesliga einigermaßen frisch antreten kann. Trotzdem bin ich gegen diese Änderung,weil der Sinn einer Verlängerung meiner Meinung nach darin liegen sollte die Entscheidung ohne weitere taktische spielchen zu erzwingen.
Torlinienrichter finde ich allgemein sinnvoll. Vor allem irgendwie menschlicher als Bälle mit Mikrochips.
Vermutlich, damit keine Verwirrung mehr entsteht wie beim einen EM-Spiel. Da wusste ja kaum einer, ob das jetzt Abseits war oder nicht, weil unklar war, wie der Spieler zu bewerten ist, der hinter der Torlinie lag. Durch die neue Regel ists klar - ist ein Spieler unerlaubt draussen, zählt er als "auf der Torlinie stehend".
Auswechsleungen bei Verlängerung finde ich gut. Allerdings sollte es auf 1-2 beschränkt sein.
Torlinienrichter finde ich schitt. Gehört doch zum Fussi dazu das mal ein Tor zu Unrecht gegeben und umgekehrt. Klar steht viel Geld auf dem Spiel aber das macht den Fussi doch interresant wenn es solche Sachen gibt und der Faktor Mensch da drinne ist. Natürlich regt man sich auf wenn der eigene Verein betroffen ist, aber genauso gut kann es auch für einen selber Mal entschieden werden.
Verlängerung der Halbzeitpause ist schrott. Dann solen die Spieler mal schneller laufen und nicht so lahm traben. Außerdem ist das doch nur vorgeschoben um mehr Werbung im TV zu platzieren.
Bei Abseits sollte man passiv und aktiv raus genommen werden. Abseits ist abseits und gut ist.
Außerdem sollte man mal diesen Verein überarbeiten. Nur weil in GB der Fussi erfunden wurde (bzw. unter Regeln gestellt wurde Fussi an sich gab es ja wahrscheinlich schon mehrere hundert Jahre in irgendeiner Form) müssen die nicht soviel Macht erhalten.
Man lese den ersten und den letzten Satz.
Ich weiß nicht, ich finds eigentlich ganz gut, so wie's ist.
Gerade das Wochenende hat doch mal wieder bewiesen, dass man sich viel eher mal was zur Bekämpfung der Schwalbenkönige einfallen lassen sollte...
So geht´s mir auch. Einfach mal den Fussball so lassen wir es ist. Auch wenn´s mal harte Fehlenscheidungen gibt.
Aber ich bin trotzdem gegen diese ganzen Neuerungen, die mit dem Abseits vielleicht mal ausgenommen.
Dann will ich aber auch die Fernsehübertragungen wie vor 20 Jahren haben, wo es maximal 2 Kameraperspektiven und nur eine Zeitlupenwiederholung gab. Leider ist es doch heutzutage so, dass aufgrund von 18 verschiedenen Einstellungen und immer modernerern Zeitlupentechniken es erst zu den ständigen Schiri und Spieldiskussionen kommt. Wenn man maßlos auf der einen Seite aufrüsten läßt,dann sollte man auf der anderen Seite alle erdenklich neuen technischen und organisatorischen Möglichkeiten auch ausschöpfen können um Waffengleichheit herzustellen, sonst gibt es in 10 Jahren eine eigene 90-minütige Fußballsendung im DSF, welche sich aufgrund modernster Hightechmethoden nur um Schirientscheidungen dreht,während auf der anderen Seite immer noch Methoden wie vor 20 Jahren herrschen.
Zeitstrafen beispielsweise können in den TV-Ligen gar nicht funktionieren, da es aufgrund der etlichen Kameraeinstellungen es zu unzähligen Diskussionen kommen würde, wo die Grenze zwischen Gelb,Rot und Zeitstrafen verläuft.
Beispielsweise nach den ersten 3 Kameraeinstellungen könnte man auf eine Zeitstrafe plädieren, nach der 4. Einstellung empfinden es die meisten Leute dann doch als eher gelb-würdig. Die Schiris wären schon nach 2 Spieltagen völlig verunsichert.
Solch eine Regelung halt ich nur in den Amateurklassen für pratikabel.
Das mit den verschiedenen Kameraperspektiven hat aber nix damit zu tun, das nun da 2 Leute an der Linie stehen und im Spiel entscheiden sollen,ob der Ball jetz drin war oder nicht.
Die Kameras hingegen können es nach dem Spiel beweisen,dann, wenn alles zu spät ist. Und ich finde auch, das der Reiz im Fußball darin liegt, das dieses Spiel eben nicht so perfekt ist, wie Eishockey o.ä., wo Fehlentscheidungen eingentlich garnicht möglich sind,weil alles durch TV-Bilder am Spielfeldrand entschieden werden kann
genau
erster Satz
Der Einsatz von zwei Torrichtern im Profifußball wird immer wahrscheinlicher und soll in der kommenden Saison in einer europäischen Topliga getestet werden.
letzter Satz
Außerdem lehnte die IFAB den Vorschlag ab, einen vierten Auswechselspieler in der Verlängerung zuzulassen. Pläne, bei umstrittenen Treffern zusätzlich spezielle Torrichter zu befragen, wurden ebenfalls ad acta gelegt.
Ja watt denn nu