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Doping-Ermittlungen gegen Ibertsberger und Janker

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Am 25. 2 mussten die Stellungsnahmen aus Hoffenheim beim DFB sein. Heute haben wir den 6.3. Da lässt sich der DFB aber viel Zeit mit der Urteilsfindung. Die beiden dürfen trotz drohender Sperre weiter spielen. Hat sich der DFB jemals so lange Zeit gelassen mit der Urteilsfindung?
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nicole1611983 schrieb:
Am 25. 2 mussten die Stellungsnahmen aus Hoffenheim beim DFB sein. Heute haben wir den 6.3. Da lässt sich der DFB aber viel Zeit mit der Urteilsfindung. Die beiden dürfen trotz drohender Sperre weiter spielen. Hat sich der DFB jemals so lange Zeit gelassen mit der Urteilsfindung?


Heute soll es eine außerordentliche Pressekonferenz dazu geben.

http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/sport/art1006,818080
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nicole1611983 schrieb:
Am 25. 2 mussten die Stellungsnahmen aus Hoffenheim beim DFB sein. Heute haben wir den 6.3. Da lässt sich der DFB aber viel Zeit mit der Urteilsfindung. Die beiden dürfen trotz drohender Sperre weiter spielen. Hat sich der DFB jemals so lange Zeit gelassen mit der Urteilsfindung?


die kommen mit einem blauen auge davon und jeder wird sich drüber aufregen  
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orf.at schrieb:


DFB stellt Verfahren gegen Ibersberger ein

Andreas Ibertsberger ist in der Dopingtest-Affäre ohne Sperre davongekommen. Das gab die Anti-Doping-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag bekannt.

Das Verfahren gegen Ibertsberger und seinen Hoffenheimer Teamkollegen Christoph Janker werde "zunächst eingestellt, weil der Tatbestand der Weigerung bzw. Versäumnis einer Dopingkontrolle nach Aufforderung nicht nachgewiesen werden konnte."
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cityslicker schrieb:
orf.at schrieb:


DFB stellt Verfahren gegen Ibersberger ein

Andreas Ibertsberger ist in der Dopingtest-Affäre ohne Sperre davongekommen. Das gab die Anti-Doping-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag bekannt.

Das Verfahren gegen Ibertsberger und seinen Hoffenheimer Teamkollegen Christoph Janker werde "zunächst eingestellt, weil der Tatbestand der Weigerung bzw. Versäumnis einer Dopingkontrolle nach Aufforderung nicht nachgewiesen werden konnte."



Onkel Theo?
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cityslicker schrieb:
orf.at schrieb:
DFB stellt Verfahren gegen Ibersberger ein

Andreas Ibertsberger ist in der Dopingtest-Affäre ohne Sperre davongekommen. Das gab die Anti-Doping-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag bekannt.

Das Verfahren gegen Ibertsberger und seinen Hoffenheimer Teamkollegen Christoph Janker werde "zunächst eingestellt, weil der Tatbestand der Weigerung bzw. Versäumnis einer Dopingkontrolle nach Aufforderung nicht nachgewiesen werden konnte."

Och, wieso wundert mich das nicht?
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Aha, der Arzt ist also Schuld: "Laut DFB-Begründung hatte es der eingesetzte Dopingkontrollarzt verabsäumt, "Ibertsberger und Janker unmittelbar nach Spielende über deren Auslosung zur Dopingkontrolle zu informieren"."

Was ich über die Verbindung vom Dieterle und dem falschen Fuffzger denke, behalte ich lieber für mich - ich will net gemeinsam mit JW vor den Richter treten müssen.
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MrBoccia schrieb:
Aha, der Arzt ist also Schuld: "Laut DFB-Begründung hatte es der eingesetzte Dopingkontrollarzt verabsäumt, "Ibertsberger und Janker unmittelbar nach Spielende über deren Auslosung zur Dopingkontrolle zu informieren"."

Was ich über die Verbindung vom Dieterle und dem falschen Fuffzger denke, behalte ich lieber für mich - ich will net gemeinsam mit JW vor den Richter treten müssen.


Nicht aufregen. Mal schauen was die CAS jetzt macht.
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Nein.....     , obwohl ich auch nicht wirklich überrascht bin.

Soll man so naiv sein und an Gerechtigkeit glauben?
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Korrupter Haufen.  
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Ein Bauernopfer, dass den Kopf hinhalten muss ist auch schon gefunden: der Arzt
DFB.de schrieb:
(...)Darüber hinaus lastet die DFB-Anti-Doping-Kommission dem Doping-Kontrollarzt eine schwere Pflichtverletzung an, weil er gegen die Vorschrift handelte, als er den Weg der Profis vom Spielfeld in den Kontrollraum nicht überwachte, sondern im Kontrollraum auf diese wartete. Gleichzeitig trug er durch die Aushändigung des Kontrollzettels an die falsche Person von Hoffenheim dazu bei, dass die Pflichtverletzung des Dopingbeauftragten des Vereins nicht umgehend erkannt wurde. Für die Anti-Dopingkommission ist es in diesem Zusammenhang unstrittig, dass die in den Anti-Doping-Richtlinien vorgeschriebene strenge Überwachung der zur Kontrolle ausgelosten Spieler nicht erfolgt ist und der Doping-Kontrollarzt auch nicht gemäß seinen Vorgaben den Vorsitzenden der Anti-Doping-Kommission des DFB sofort telefonisch über das verspätete Eintreffen der beiden Hoffenheimer Spieler im Doping-Kontrollraum informierte. Ungeachtet der Tatsache, dass der DFB exakt die gleichen Richtlinien wie die UEFA bislang unbeanstandet von Nada und Wada angewandt hat, beschloss die Anti-Dopingkommission daher, einen Antrag an das DFB-Präsidium auf baldmöglichste Einführung eines "Chaperon"-Systems, bei dem neutrale Hilfspersonen die Doping-Kontrollärzte bei Wettkampfkontrollen unterstützen, zu stellen.

Im einzelnen fasste die DFB-Anti-Dopingkommission folgende Beschlüsse als Konsequenz aus den Vorfällen bei der Dopingkontrolle in Mönchengladbach am 7. Februar 2009:

1. Sofortige vorläufige Suspendierung des beim Bundesligaspiel Borussia Mönchengladbach gegen 1899 Hoffenheim am 7.Februar 2009 eingesetzten Doping-Kontrollarztes und seines Assistenten bis zur vollständigen Klärung des Vorfalles vor dem DFB-Sportgericht.  (...)


Quelle DFB.de
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Na wenn der Arzt schuld ist, sollte man die 1-Jahres-Strafe eben auf die Person ummünzen, die ganz oben die Verantwortung haben sollte.

Herr Zwanziger, ich wünsche ihnen einen schönen Urlaub.  

 
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nicole1611983 schrieb:
...Gleichzeitig trug er durch die Aushändigung des Kontrollzettels an die falsche Person von Hoffenheim dazu bei, dass die Pflichtverletzung des Dopingbeauftragten des Vereins nicht umgehend erkannt wurde....

Wo war der Zettel:
1. Zettel-Ewald hat ihn geklaut.
2. In der Socke des Torhüters.
3. ...

naja  
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Ich find das Urteil ist eine Frechheit. Ok, niemand von uns ist bei dem ganzen Vorgang dabei gewesen. Aber das nun der Arzt Schuld ist, wundert mich. Da frage ich mich, weshalb das angebliche Fehlverhalten des Arztes von Hoffenheimer Seite nicht schon früher kommuniziert wurde. Allein schon um die Spieler aus dem Fokus der Kritik zu nehmen. Sehr seltsam alles  
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Der Arzt ist schuld? Wird wohl noch ein Thread fuer elStefano ,-)


Sehr komische Geschichte. Die Art der Rechtssprechung laesst irgendwie schon das Gefuehl des "was nicht passt, wird passend gemacht" aufkommen.
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War doch klar das bei der Verbindung zwischen DFB und Hoppenheim nicht bestraft wird. Da kann man nur gespannt sein wenn sowas woanders vorkommt, da wird dann bestimmt der Spieler oder Verein dran Schuld sein.
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Hier ein Entwurf der Stellungnahme der Hoffenheimer:

http://www.apobank.de/20konto/70zahlungsverkehr/10sepa/euro_ueberweisung.jpg
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Ein Verfahren gegen Hoffenheim wird auch eingeleitet. Allerdings hat man auch darauf hingewiesen, dass der Fall anders liegt, als der in Italien
DFB schrieb:
Christoph Janker © Bongarts/GettyImages
Christoph Janker

Der DFB-Doping-Kontrollarzt hatte drei bis vier Minuten vor Spielende die Formulare, in denen die Namen und Nummern der zur Dopingkontrolle ausgelosten Profis zusätzlich zur mündlichen Bekanntgabe in der 75. Minute noch einmal schriftlich festgehalten wurden, dem Hoffenheimer Spielleiter Dirk Rittmüller übergeben. Dies stellt einen Verstoß gegen § 6 Nr. 5. der Anti-Doping-Richtlinien des DFB dar, die eine Übergabe an den Dopingbeauftragten oder Mannschaftsarzt eines Vereins vorschreibt. Dies ändert aber nichts daran, dass mit der mündlichen Bekanntgabe die Verpflichtung von 1899 Hoffenheim zur direkten Zuführung der Spieler in den Doping-Kontrollraum bereits begründet worden ist und darüber hinaus auch der Mannschaftsarzt Dr. Beks im Moment des Schlusspfiffs auf Grund der an ihn weiter gereichten schriftlichen Aufforderung zur Dopingkontrolle wusste, welche Profis sich direkt vom Spielfeld in den Doping-Kontrollraum zu begeben hatten.

Als sich der Hoffenheimer Mannschaftsarzt Dr. Beks nach dem Schlusspfiff in den Doping-Kontrollraum begab, stellte er fest, dass die ausgelosten Hoffenheimer Spieler nicht anwesend waren. Daraufhin begab sich Dr. Beks in die Mannschaftskabine, um Ibertsberger und Janker über ihre Auslosung zu informieren. Die beiden Profis gingen daraufhin unverzüglich zur Dopingkontrolle in den Doping-Kontrollraum.

Bei diesem Anhörungsergebnis scheidet ein tatbestandsmäßiges Verhalten von Andreas Ibertsberger und Christoph Janker aus. Die Weigerung oder Versäumnis einer Dopingkontrolle nach Aufforderung ist mangels Kenntnis der Hoffenheimer Spieler nicht gegeben. Beide haben daher auch in keiner Weise schuldhaft gehandelt. Damit scheidet zugleich ein Vergleich mit dem Verfahren gegen Daniele Mannini und Davide Possanzini vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS aus, der die beiden am 29. Januar 2009 zu einer einjährigen Sperre verurteilt hatte. Der Unterschied besteht darin, dass sich die italienischen Spieler im Wissen um die Dopingkontrolle zunächst unbeobachtet zu einer Mannschaftsbesprechung begeben haben.

Wegen des Versäumnisses des Dopingbeauftragten Peter Geigle, die Spieler über ihre Auslosung zur Dopingkontrolle zu informieren, und damit aufgetretenen schuldhaften Organisationsmängeln bei 1899 Hoffenheim wird der DFB-Kontrollausschuss jedoch gegen den Verein und dessen Dopingbeauftragten Peter Geigle beim DFB-Sportgericht Anklage erheben und die Durchführung einer mündlichen Verhandlung beantragen. 1899 Hoffenheim wird ein Verstoß gegen § 7 Nr. 1., Abs. 2 der Anti-Doping-Richtlinien des DFB in Verbindung mit § 7 Nr. 1. i) und Nr.4. der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB in Verbindung mit § 44 der Satzung des DFB zu Last gelegt. Der Dopingbeauftragte Peter Geigle wird wegen unsportlichen Verhaltens gemäß § 1 Nr. 4. der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB in Verbindung mit § 5 Nr. 6., Abs. 1 der Anti-Doping-Richtlinien beim DFB-Sportgericht angeklagt.

Gegen 1899 Hoffenheim kann bei Feststellung eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien des DFB durch das Sportgericht eine Geldstrafe bis zu 150.000.- Euro verhängt werden, bei Annahme eines schwerwiegenden Falles anstelle oder neben der Geldstrafe auch eine weitergehende Strafe nach § 44 der Satzung des DFB, unter anderem Aberkennung von Punkten. Das Sportgericht hatte in seiner bisherigen Rechtsprechung noch über keinen vergleichbaren Fall zu urteilen.

Darüber hinaus wird der DFB-Kontrollausschuss beim DFB-Sportgericht beantragen, den von Borussia Mönchengladbach eingelegten Einspruch gegen die Wertung des Spiels am 7. Februar 2009 mit den Verfahren gegen 1899 Hoffenheim und seinen Dopingbeauftragten zu verbinden.


Nicht das hier Infos unterschlagen werden. Hoffenheim wird also auch "bestraft"
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nicole1611983 schrieb:

Nicht das hier Infos unterschlagen werden. Hoffenheim wird also auch "bestraft"

ich orakel jetzt mal, punktabzug nein, geldstrafe ja. das ist allerdings kein wirkliches problem für hoppenheim.

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cityslicker schrieb:
nicole1611983 schrieb:

Nicht das hier Infos unterschlagen werden. Hoffenheim wird also auch "bestraft"

ich orakel jetzt mal, punktabzug nein, geldstrafe ja. das ist allerdings kein wirkliches problem für hoppenheim.

 


so wird es ausschauen die zahlen dann 100.000 und fertig ist das


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