Ich glaube, Du verstehst nicht. Sind Liverpool und Manchester Plastikvereine? Warum sollte aus der Eintracht ein Platikverein werden, wenn sich ein Geldgeber findet?
Lev und Hoppenheim sind und waren schon immer Retortenclubs.
Na deren Fans und Mitglieder haben sich ja auch Löcher in den Bauch gefreut, dass Sie auf einmal nicht mehr die Merhheit ihres eigenen Vereins haben
Mal Hand aufs Herz: Wenn sich nach außen an der Eintracht nichts ändern würde, bis auf den Umstand, dass bessere Spieler zu uns kommen, was kratzt es Dich da, wem der Verein wirtschaftlich gehört?
Es kratzt mich, weil ich nicht sicher sein kann, dass es dabei bleibt. Kein Geldgeber der Welt übernimmt einen Mittelklasseverein wie Eintracht Frankfurt aus rein sportlichen Gründen. Das wäre eine Investition und die muss sich rentieren. Da würden nicht nur einfach bessere Spieler zu uns kommen. Da werden Eintrittspreise und Catering (naja) deftig teurer, da ist vielleicht das RMV-Ticket auf einmal nicht mehr inbegriffen, da wird die Werbebeschallung im Stadion evtl. noch ekliger, als sie sowieso schon ist usw.
Und niemand kann garantieren, dass der Geldgeber immer über flüssige Mittel verfügt. Chelsea kommt gerade auch ganz schön ins Schwitzen, weil der gute Roman auf einmal etwas knapp bei Kasse ist. Was machst du, wenn der Geldgeber wirtschaftlich eine harte Situation hat, schnell liquide Mittel braucht und deswegen mal nicht langfristig denkt, sondern einfach Spieler verkauft auf Teufel komm raus?
Klar, muss alles nicht so kommen. Kann aber. Aber dieses "Kann" muss nicht sein.
Ich glaube, Du verstehst nicht. Sind Liverpool und Manchester Plastikvereine? Warum sollte aus der Eintracht ein Platikverein werden, wenn sich ein Geldgeber findet?
Lev und Hoppenheim sind und waren schon immer Retortenclubs.
Na deren Fans und Mitglieder haben sich ja auch Löcher in den Bauch gefreut, dass Sie auf einmal nicht mehr die Merhheit ihres eigenen Vereins haben
Mal Hand aufs Herz: Wenn sich nach außen an der Eintracht nichts ändern würde, bis auf den Umstand, dass bessere Spieler zu uns kommen, was kratzt es Dich da, wem der Verein wirtschaftlich gehört?
Es kratzt mich, weil ich nicht sicher sein kann, dass es dabei bleibt. Kein Geldgeber der Welt übernimmt einen Mittelklasseverein wie Eintracht Frankfurt aus rein sportlichen Gründen. Das wäre eine Investition und die muss sich rentieren. Da würden nicht nur einfach bessere Spieler zu uns kommen. Da werden Eintrittspreise und Catering (naja) deftig teurer, da ist vielleicht das RMV-Ticket auf einmal nicht mehr inbegriffen, da wird die Werbebeschallung im Stadion evtl. noch ekliger, als sie sowieso schon ist usw.
Und niemand kann garantieren, dass der Geldgeber immer über flüssige Mittel verfügt. Chelsea kommt gerade auch ganz schön ins Schwitzen, weil der gute Roman auf einmal etwas knapp bei Kasse ist. Was machst du, wenn der Geldgeber wirtschaftlich eine harte Situation hat, schnell liquide Mittel braucht und deswegen mal nicht langfristig denkt, sondern einfach Spieler verkauft auf Teufel komm raus?
Klar, muss alles nicht so kommen. Kann aber. Aber dieses "Kann" muss nicht sein.
Sorry, aber in den letzten Jahrzehnten haben bis auf HB und wenige Ausnahmen solche Graupen die Geschicke des Vereins geleitet, dass es eigentlich nur Zufall ist, dass wir noch nicht im Nirwana gelandet sind.
Im Übrigen glaube ich, dass man auch auf seriösem Weg gute Geldgeber finden kann. Und insoweit ist m. M. nach die Eintracht eben kein x-beliebiger Mittelklasse Verein, sondern in Frankfurt bietet sich da ein ausgezeichnetes Potential. Die Welt ist nicht nur schwarzweiß, sondern bietet ggf. auch Möglichkeiten dazwischen.
Das der Verein bayern München seine Geschicke selbst bestimmt.
Und was hat der Fan davon, dass der Verein sich selbst gehört und nicht Scheich XY?
Du willst es nicht verstehen? Warst Du am Freitag in Lev?? das war ein kleiner Vorgeschmack von Fußball in einer Eventarena...da könnte auch Robbi Williams auftreten und die kleinen Kinder würden genauso jubeln...das wird passieren, wenn noch mehr der Plastikvereine die alteingessenen verdrängen
Ich glaube, Du verstehst nicht. Sind Liverpool und Manchester Plastikvereine? Warum sollte aus der Eintracht ein Platikverein werden, wenn sich ein Geldgeber findet?
Lev und Hoppenheim sind und waren schon immer Retortenclubs.
Na deren Fans und Mitglieder haben sich ja auch Löcher in den Bauch gefreut, dass Sie auf einmal nicht mehr die Merhheit ihres eigenen Vereins haben
Mal Hand aufs Herz: Wenn sich nach außen an der Eintracht nichts ändern würde, bis auf den Umstand, dass bessere Spieler zu uns kommen, was kratzt es Dich da, wem der Verein wirtschaftlich gehört?
Weil hier viele Fans schon da waren, als Octagon das Zepter geschwungen hat. Es begann mit sehr viel Geld, großen Visionen und endete fast in der Oberliga. Mal Hand aufs Herz, warst du damals schon da und hast es so schnell vergessen wie schnell sich bei einem Investor das Blatt wenden kann?
Ein anderes Beispiel: Wir sagen Acker Josefmann steigt bei der Eintracht ein. Warum auch immer. Er haut 80 Mio rein und wir holen Lahm und Gomez nach FFM. Dazu werden noch wie in Hoffenheim oder Wob einige Spieler mit einem Wert von 2-5 Mio gekauft. Hier steigen von heute auf Morgen die Gehaltsstrukturen um das 100 fache. Die Strukuren können erstmal nicht so schnell mitwachsen. Dann gerät Josefmann in finanzielle Turbulenzen, da er große Teile seines Vermögens an der Börse verspekuliert. Er zieht sich aus Geldnot nach 3 Jahren von der Eintracht zurück. Inzwischen sind von den Josefmann-Millionen 70 Mio aufgebraucht und die Strukuren nicht annähernd so gewachsen, dass die Spielergehälter auch nur annähernd aus den "normalen" laufenden Einnahmen bezahlt werden könnten. Die Eintracht hat es auch nicht geschafft, sich in diesen 3 Jahren stehts für die Euroliga zu qualifizieren, weil ja durch den Fall der 50+1 Regel auch die anderen Verein aufgerüstet haben. Die Eintracht hat nun einen überteuerten Kader, sucht händeringend nach einem neuen Investor und ist total abhängig von außen ob es weiter geht. Und teile der Fans stehen unter der Woche vor dem Stadion und rufen "Hättet ihr doch 2008/2009 nach Newcastle geschaut!"
Klar, dies ist ein Worst-Case-Szenario. Jedoch genau so in England geschehen bzw. geschieht momentan bei einigen Clubs die so aus der Mittelfeld nach vorne stoßen wollten! Einige müssen mal begreifen, dass wenn 50+1 fällt, auch die anderen Vereine einen Investor finden würden und wir keinen Sprung wie Hoppenheim oder Wolfsburg in der Vergangenheit machen würden.
Ich glaube, Du verstehst nicht. Sind Liverpool und Manchester Plastikvereine? Warum sollte aus der Eintracht ein Platikverein werden, wenn sich ein Geldgeber findet?
Lev und Hoppenheim sind und waren schon immer Retortenclubs.
Na deren Fans und Mitglieder haben sich ja auch Löcher in den Bauch gefreut, dass Sie auf einmal nicht mehr die Merhheit ihres eigenen Vereins haben
Mal Hand aufs Herz: Wenn sich nach außen an der Eintracht nichts ändern würde, bis auf den Umstand, dass bessere Spieler zu uns kommen, was kratzt es Dich da, wem der Verein wirtschaftlich gehört?
Es kratzt mich, weil ich nicht sicher sein kann, dass es dabei bleibt. Kein Geldgeber der Welt übernimmt einen Mittelklasseverein wie Eintracht Frankfurt aus rein sportlichen Gründen. Das wäre eine Investition und die muss sich rentieren. Da würden nicht nur einfach bessere Spieler zu uns kommen. Da werden Eintrittspreise und Catering (naja) deftig teurer, da ist vielleicht das RMV-Ticket auf einmal nicht mehr inbegriffen, da wird die Werbebeschallung im Stadion evtl. noch ekliger, als sie sowieso schon ist usw.
Und niemand kann garantieren, dass der Geldgeber immer über flüssige Mittel verfügt. Chelsea kommt gerade auch ganz schön ins Schwitzen, weil der gute Roman auf einmal etwas knapp bei Kasse ist. Was machst du, wenn der Geldgeber wirtschaftlich eine harte Situation hat, schnell liquide Mittel braucht und deswegen mal nicht langfristig denkt, sondern einfach Spieler verkauft auf Teufel komm raus?
Klar, muss alles nicht so kommen. Kann aber. Aber dieses "Kann" muss nicht sein.
Sorry, aber in den letzten Jahrzehnten haben bis auf HB und wenige Ausnahmen solche Graupen die Geschicke des Vereins geleitet, dass es eigentlich nur Zufall ist, dass wir noch nicht im Nirwana gelandet sind.
Im Übrigen glaube ich, dass man auch auf seriösem Weg gute Geldgeber finden kann. Und insoweit ist m. M. nach die Eintracht eben kein x-beliebiger Mittelklasse Verein, sondern in Frankfurt bietet sich da ein ausgezeichnetes Potential. Die Welt ist nicht nur schwarzweiß, sondern bietet ggf. auch Möglichkeiten dazwischen.
adlerDA schrieb: Weil hier viele Fans schon da waren, als Octagon das Zepter geschwungen hat. Es begann mit sehr viel Geld, großen Visionen und endete fast in der Oberliga. Mal Hand aufs Herz, warst du damals schon da und hast es so schnell vergessen wie schnell sich bei einem Investor das Blatt wenden kann?
Ich bin schon sehr viel länger da!
Octagon war deshalb Mist, weil der Verein in einer miserablen Situation war und keine große Auswahl hatte.
Die Ausgangssituation jetzt ist eine andere. Man kann sich aus einer gefestigten Position heraus einen adäquaten Partner suchen.
adlerDA schrieb: Weil hier viele Fans schon da waren, als Octagon das Zepter geschwungen hat. Es begann mit sehr viel Geld, großen Visionen und endete fast in der Oberliga. Mal Hand aufs Herz, warst du damals schon da und hast es so schnell vergessen wie schnell sich bei einem Investor das Blatt wenden kann?
Ich bin schon sehr viel länger da!
Octagon war deshalb Mist, weil der Verein in einer miserablen Situation war und keine große Auswahl hatte.
Die Ausgangssituation jetzt ist eine andere. Man kann sich aus einer gefestigten Position heraus einen adäquaten Partner suchen.
Super, dass du den Rest des Beitrags irgnorierst
Natürlich war die Eintracht damals marode, jedoch machen wir dieses Jahr auch ein Minus - laut Bruchhagen vor der Saison. Octagon wußte damals beim Einstieg auch, zumindest annähernd, wie die Finanzen der Eintracht ausgesehen haben. Ihr Konzept ging nicht auf (und deine Investoren heute würden auch ein Konzept mitbringen wollen), sie zogen sich zurück und ließen ihre verbrannten Millionen einfach liegen und die Eintracht war mit 1 3/4 Füßen in der 4 Liga.
adlerDA schrieb: Weil hier viele Fans schon da waren, als Octagon das Zepter geschwungen hat. Es begann mit sehr viel Geld, großen Visionen und endete fast in der Oberliga. Mal Hand aufs Herz, warst du damals schon da und hast es so schnell vergessen wie schnell sich bei einem Investor das Blatt wenden kann?
Ich bin schon sehr viel länger da!
Octagon war deshalb Mist, weil der Verein in einer miserablen Situation war und keine große Auswahl hatte.
Die Ausgangssituation jetzt ist eine andere. Man kann sich aus einer gefestigten Position heraus einen adäquaten Partner suchen.
RB geht nach Leipzig.
Die Regionen Dresden oder Kassel usw.usw. bieten jedem reichen kasper doch ein besseres Umfeld(großes Einzugsgebiet ohne andere Vereine im Umfeld).
Spätestens wenn 50 plus 1 kippt- vermutlich aber schon vorher- bin ich weg aus der Szene Profifußball.
Willinator schrieb: Sorry, aber in den letzten Jahrzehnten haben bis auf HB und wenige Ausnahmen solche Graupen die Geschicke des Vereins geleitet, dass es eigentlich nur Zufall ist, dass wir noch nicht im Nirwana gelandet sind.
Im Übrigen glaube ich, dass man auch auf seriösem Weg gute Geldgeber finden kann. Und insoweit ist m. M. nach die Eintracht eben kein x-beliebiger Mittelklasse Verein, sondern in Frankfurt bietet sich da ein ausgezeichnetes Potential. Die Welt ist nicht nur schwarzweiß, sondern bietet ggf. auch Möglichkeiten dazwischen.
Genau wegen dieser "Graupen" ist doch das Image der Eintracht jahrelang derart geschdigt worden, daß die Großkonzerne nicht imit Eintracht zusammenarbeiten wollten. Dieses image wurde seit Bruchhagens Einstieg zwar wieder enorm aufpoliert, ob es jedoch gut genug ist, um wirklich richtig schwere Brocken an Sponsoren an Land zu ziehen, wage ich zu bezweifeln
Wenn ich mir hier so manche Argumentation durchlese, graust es einen.
Windige, egomane Multimilliardäre gepaart mit dieser Art fußballinteressierter Menschen, welche diese protegieren, natürlich nur im Sinne des Fußballs - Horrorshow.
Alle die dies unterstützen, müsste man Namentlich in einer Datei verewigen.
FredSchaub schrieb: was passiert denn, wenn der Scheih Achmed der IV auf einmal lieber nen Delfinarium statt nem Fußballverein haben will und seine Mios zurückverlangt?
Scheich Achmed der Innenverteidiger? Whuat? Wer ist das bitte? Und wieso soll der plötzlich ein Delfinarium haben wollen?
FredSchaub schrieb: was passiert denn, wenn der Scheih Achmed der IV auf einmal lieber nen Delfinarium statt nem Fußballverein haben will und seine Mios zurückverlangt?
Scheich Achmed der Innenverteidiger? Whuat? Wer ist das bitte? Und wieso soll der plötzlich ein Delfinarium haben wollen?
ja warum auch nicht...vllt will Achmed der 4te mal in den Sand ein paar Mio Liter Wasser verbauen, irgendein Spilezeug brauchen die ja immer
Also wenn wir so ein Sponsor oder Investor finden würden.Hätten wir trotzdem das Stadion voll .Würden wir uns genauso freuen Meister zu sein wie die von 1959.Lebbe geht weider. Die die Lieber mit 4000 Fans nach Ahlen fahren als zum Investor nach Frankfurt gehen zum FSV. Man lebt den Moment.
Ich will keine Zustände wie in England. Für die Engländer gibt das noch ein ganz bitterböses erwachen!!
Das Problem ist doch heute schon eine viel zu sehr auf reinen Kommerz ausgerichtete Bundesliga. Die Kippung der 50+1 Regelung würde das Verhältnis Fans - Verein enorm belasten.
Das Verhältnis Fans - Mannschaft/Spieler ist doch heute schon beinah erloschen und wird noch durch die Beziehung Fan - Verein über Wasser gehalten. Wenn ich ins Stadion gehe dann nicht weil ich Spieler x, y sehen will der von einem Großinvestor gekauft wurde, sondern weil ich meinen Verein siegen sehen will.
Hopp hat für den deutschen Fussball nichts geleistet, außer das er mit seinem Schotter einen kleinen Dorfverein in die erste Liga "eingekauft" hat und damit einen Platz von einem richten Verein, für den sich die Fans wirklich interessieren blockiert. Trotzdem denkt er einem Mann, der seit Jahren auf der Fussballbühne tätig ist, ob als Trainer, Manger oder DFL Funktionär, irgendwelche Vorschriften machen zu müssen. Der soll einfach die Klappe halten, sein Geld zählen, seinen Lebendsabend genießen und den deutschen Fussball nicht weiter kaputt machen.
Einige verwechseln hier den Sinn und Zweck der 50+1-Regel und die Zugabe von Sponsorengeldern.
Die 50+1-Regel hat einzoig den Sinn, dass der Verein selbst Herr seiner Geschäfte sein muss, sie verbietet nicht, dass ein Sponsor große Geldsummen an einen Verein gibt, solange die Mitbestimmungsrechte des Vereines nicht unterlaufen werden.
Heisst im Umkehrschluss: Das Sponsoring in großen Stile wie jetzt bspw. Audi bei den Bayern verstößt nicht gegen 50+1.
Zwar mag es in der Stadt der Hochfinanz und strategischen Vertriebswege wahrhaftig noch Sponsorenpotenzial geben, doch an jeder Ecke klappert Pandoras Büchse ! Was, wenn z.B. ein kolumbianischer Milliardär sein Herz für die Eintracht entdeckt, nur weil er seine veredelten Naturrohstoffe über das Einfalltor Frankfurt nach Europa vertickt ? Nee nee, da bleiben wir mal lieber vorsichtig und lassen uns trotz beeindruckender Skyline der Provinzialität bezichtigen. Das sollte man allerdings auch mal so manchem Ordner und Parkplatzeinweiser und -abkassierer im Stadion mitteilen, daß er als ein Dienstleister im Dunstkreis der Eintracht eben nicht einer Bramahnenkaste angehört.
Es kratzt mich, weil ich nicht sicher sein kann, dass es dabei bleibt. Kein Geldgeber der Welt übernimmt einen Mittelklasseverein wie Eintracht Frankfurt aus rein sportlichen Gründen. Das wäre eine Investition und die muss sich rentieren. Da würden nicht nur einfach bessere Spieler zu uns kommen. Da werden Eintrittspreise und Catering (naja) deftig teurer, da ist vielleicht das RMV-Ticket auf einmal nicht mehr inbegriffen, da wird die Werbebeschallung im Stadion evtl. noch ekliger, als sie sowieso schon ist usw.
Und niemand kann garantieren, dass der Geldgeber immer über flüssige Mittel verfügt. Chelsea kommt gerade auch ganz schön ins Schwitzen, weil der gute Roman auf einmal etwas knapp bei Kasse ist.
Was machst du, wenn der Geldgeber wirtschaftlich eine harte Situation hat, schnell liquide Mittel braucht und deswegen mal nicht langfristig denkt, sondern einfach Spieler verkauft auf Teufel komm raus?
Klar, muss alles nicht so kommen. Kann aber. Aber dieses "Kann" muss nicht sein.
Sorry, aber in den letzten Jahrzehnten haben bis auf HB und wenige Ausnahmen solche Graupen die Geschicke des Vereins geleitet, dass es eigentlich nur Zufall ist, dass wir noch nicht im Nirwana gelandet sind.
Im Übrigen glaube ich, dass man auch auf seriösem Weg gute Geldgeber finden kann. Und insoweit ist m. M. nach die Eintracht eben kein x-beliebiger Mittelklasse Verein, sondern in Frankfurt bietet sich da ein ausgezeichnetes Potential. Die Welt ist nicht nur schwarzweiß, sondern bietet ggf. auch Möglichkeiten dazwischen.
Weil hier viele Fans schon da waren, als Octagon das Zepter geschwungen hat. Es begann mit sehr viel Geld, großen Visionen und endete fast in der Oberliga. Mal Hand aufs Herz, warst du damals schon da und hast es so schnell vergessen wie schnell sich bei einem Investor das Blatt wenden kann?
Ein anderes Beispiel: Wir sagen Acker Josefmann steigt bei der Eintracht ein. Warum auch immer. Er haut 80 Mio rein und wir holen Lahm und Gomez nach FFM. Dazu werden noch wie in Hoffenheim oder Wob einige Spieler mit einem Wert von 2-5 Mio gekauft. Hier steigen von heute auf Morgen die Gehaltsstrukturen um das 100 fache. Die Strukuren können erstmal nicht so schnell mitwachsen. Dann gerät Josefmann in finanzielle Turbulenzen, da er große Teile seines Vermögens an der Börse verspekuliert. Er zieht sich aus Geldnot nach 3 Jahren von der Eintracht zurück. Inzwischen sind von den Josefmann-Millionen 70 Mio aufgebraucht und die Strukuren nicht annähernd so gewachsen, dass die Spielergehälter auch nur annähernd aus den "normalen" laufenden Einnahmen bezahlt werden könnten. Die Eintracht hat es auch nicht geschafft, sich in diesen 3 Jahren stehts für die Euroliga zu qualifizieren, weil ja durch den Fall der 50+1 Regel auch die anderen Verein aufgerüstet haben. Die Eintracht hat nun einen überteuerten Kader, sucht händeringend nach einem neuen Investor und ist total abhängig von außen ob es weiter geht. Und teile der Fans stehen unter der Woche vor dem Stadion und rufen "Hättet ihr doch 2008/2009 nach Newcastle geschaut!"
Klar, dies ist ein Worst-Case-Szenario. Jedoch genau so in England geschehen bzw. geschieht momentan bei einigen Clubs die so aus der Mittelfeld nach vorne stoßen wollten! Einige müssen mal begreifen, dass wenn 50+1 fällt, auch die anderen Vereine einen Investor finden würden und wir keinen Sprung wie Hoppenheim oder Wolfsburg in der Vergangenheit machen würden.
doch Frankfurt ist immer Schwarz-Weiss
Ich bin schon sehr viel länger da!
Octagon war deshalb Mist, weil der Verein in einer miserablen Situation war und keine große Auswahl hatte.
Die Ausgangssituation jetzt ist eine andere. Man kann sich aus einer gefestigten Position heraus einen adäquaten Partner suchen.
Aber auch nur den ersten. Danach ist man Spielball.
So ist es.
http://www.youtube.com/watch?v=c9jlLujeydE&feature=related
Super, dass du den Rest des Beitrags irgnorierst
Natürlich war die Eintracht damals marode, jedoch machen wir dieses Jahr auch ein Minus - laut Bruchhagen vor der Saison. Octagon wußte damals beim Einstieg auch, zumindest annähernd, wie die Finanzen der Eintracht ausgesehen haben. Ihr Konzept ging nicht auf (und deine Investoren heute würden auch ein Konzept mitbringen wollen), sie zogen sich zurück und ließen ihre verbrannten Millionen einfach liegen und die Eintracht war mit 1 3/4 Füßen in der 4 Liga.
RB geht nach Leipzig.
Die Regionen Dresden oder Kassel usw.usw. bieten jedem reichen kasper doch ein besseres Umfeld(großes Einzugsgebiet ohne andere Vereine im Umfeld).
Spätestens wenn 50 plus 1 kippt- vermutlich aber schon vorher- bin ich weg aus der Szene Profifußball.
Genau wegen dieser "Graupen" ist doch das Image der Eintracht jahrelang derart geschdigt worden, daß die Großkonzerne nicht imit Eintracht zusammenarbeiten wollten.
Dieses image wurde seit Bruchhagens Einstieg zwar wieder enorm aufpoliert, ob es jedoch gut genug ist, um wirklich richtig schwere Brocken an Sponsoren an Land zu ziehen, wage ich zu bezweifeln
Windige, egomane Multimilliardäre gepaart mit dieser Art fußballinteressierter Menschen, welche diese protegieren, natürlich nur im Sinne des Fußballs - Horrorshow.
Alle die dies unterstützen, müsste man Namentlich in einer Datei verewigen.
Scheich Achmed der Innenverteidiger? Whuat? Wer ist das bitte? Und wieso soll der plötzlich ein Delfinarium haben wollen?
ja warum auch nicht...vllt will Achmed der 4te mal in den Sand ein paar Mio Liter Wasser verbauen, irgendein Spilezeug brauchen die ja immer
Die die Lieber mit 4000 Fans nach Ahlen fahren als zum Investor nach Frankfurt gehen zum FSV.
Man lebt den Moment.
Das Problem ist doch heute schon eine viel zu sehr auf reinen Kommerz ausgerichtete Bundesliga. Die Kippung der 50+1 Regelung würde das Verhältnis Fans - Verein enorm belasten.
Das Verhältnis Fans - Mannschaft/Spieler ist doch heute schon beinah erloschen und wird noch durch die Beziehung Fan - Verein über Wasser gehalten. Wenn ich ins Stadion gehe dann nicht weil ich Spieler x, y sehen will der von einem Großinvestor gekauft wurde, sondern weil ich meinen Verein siegen sehen will.
Der soll einfach die Klappe halten, sein Geld zählen, seinen Lebendsabend genießen und den deutschen Fussball nicht weiter kaputt machen.
Die 50+1-Regel hat einzoig den Sinn, dass der Verein selbst Herr seiner Geschäfte sein muss, sie verbietet nicht, dass ein Sponsor große Geldsummen an einen Verein gibt, solange die Mitbestimmungsrechte des Vereines nicht unterlaufen werden.
Heisst im Umkehrschluss: Das Sponsoring in großen Stile wie jetzt bspw. Audi bei den Bayern verstößt nicht gegen 50+1.
Stimmt mich heute noch nachdenklich!!