municadler schrieb: vielleicht ist die Frage naiv vielleicht kann 1860 auch froh sein nicht diesen " Investor" zu haben .. trotzdem aber drängt sich schon die frage auf warum darf Hopp einen dorfverein von der Amateurlige in die Championsliga durchbezahlen und warum darf 1860 nicht hilfe für 20 % der anteile annehemen????
meines Wissens hat auch Bayern anteile an addidas verkauft für das 10 fache
Um das zu beantworten, müsste man die genauen vertraglichen Inhalte kennen. Ich nehme mal an, der DFL war der Einfluss des Investors zu hoch? Wobei das dann bei Hoppenheim, Leverkusen, Wolfsburg auch gegeben wäre.
Ich denke das Hauptproblem ist die Personalie Stevic. So wie das rüberkam war der Deal an die Verpflichtung Stevic's gekoppelt. Auch wenn Stevic ein Ex-Löwe ist, so ist noch nicht sicher gestellt, ob er für den Verein oder als Marionette des Investors agiert. Ist jetzt vielleicht etwas überzogen formuliert, aber ich denke das war ein wesentlicher Kritikpunkt der DFL.
Hab ich auch so gelesen, verstehen kann ich es aber nicht. Der direkte Einfluss von Hopp dürfte um ein Vielfaches höher sein, ebenso bei Bayer und VW. Warum sollte dies also bei 1860 ein Problem sein?
sgevolker schrieb: Hab ich auch so gelesen, verstehen kann ich es aber nicht. Der direkte Einfluss von Hopp dürfte um ein Vielfaches höher sein, ebenso bei Bayer und VW. Warum sollte dies also bei 1860 ein Problem sein?
Bayer und Abwrackprämienburg ( (C) by Pedro) sind ja offiziell von der 50 + 1 Regelung ausgenommen.
Und bei Hopp behaupten böse Zungen, dass es mit seinem Frauenfußballchef zusammen hängen könnte.
municadler schrieb: vielleicht ist die Frage naiv vielleicht kann 1860 auch froh sein nicht diesen " Investor" zu haben .. trotzdem aber drängt sich schon die frage auf warum darf Hopp einen dorfverein von der Amateurlige in die Championsliga durchbezahlen und warum darf 1860 nicht hilfe für 20 % der anteile annehemen????
meines Wissens hat auch Bayern anteile an addidas verkauft für das 10 fache
Um das zu beantworten, müsste man die genauen vertraglichen Inhalte kennen. Ich nehme mal an, der DFL war der Einfluss des Investors zu hoch? Wobei das dann bei Hoppenheim, Leverkusen, Wolfsburg auch gegeben wäre.
Ich denke das Hauptproblem ist die Personalie Stevic. So wie das rüberkam war der Deal an die Verpflichtung Stevic's gekoppelt. Auch wenn Stevic ein Ex-Löwe ist, so ist noch nicht sicher gestellt, ob er für den Verein oder als Marionette des Investors agiert. Ist jetzt vielleicht etwas überzogen formuliert, aber ich denke das war ein wesentlicher Kritikpunkt der DFL.
Hab ich auch so gelesen, verstehen kann ich es aber nicht. Der direkte Einfluss von Hopp dürfte um ein Vielfaches höher sein, ebenso bei Bayer und VW. Warum sollte dies also bei 1860 ein Problem sein?
du sagst es im letzten abschnitt genauso so ist es ...
bei hopp erinnert es an den Besuch der alten dame von Dürrenmatt ... nicht umsonst sitzen Zwanziger und konsorten - ja sogar Beckenbauer bei Hopp in der vip lounge auf seinem schoss rum..
sgevolker schrieb: Hab ich auch so gelesen, verstehen kann ich es aber nicht. Der direkte Einfluss von Hopp dürfte um ein Vielfaches höher sein, ebenso bei Bayer und VW. Warum sollte dies also bei 1860 ein Problem sein?
Bayer und Abwrackprämienburg ( (C) by Pedro) sind ja offiziell von der 50 + 1 Regelung ausgenommen.
Und bei Hopp behaupten böse Zungen, dass es mit seinem Frauenfußballchef zusammen hängen könnte.
AR Ude beschreibt den Einfluss des Investors bei 1860 wie folgt:
"Ich habe die Sache mit dem Investor zunächst begrüßt, weil mir gesagt wurde, dass es hier einen Unternehmer gibt, der für 25 Prozent fünf Millionen Euro bezahlen will – aber als mir wenige Minuten später auch noch gesagt wurde, dass es eine Veränderung beim Sportdirektor gäbe, habe ich gesagt, dass ich das nicht mittragen könne [...]. Die Forderung des Investors, dass Miroslav Stevic die Position erhalten müsse, damit auch bestimmte Rechte habe und nur mit Zustimmung des Investors abgelöst werden könne – das ging nicht." (Quelle: http://www.abendzeitung.de/sport/tsv_1860/85942)
In einer anderen Zeitung hat man bei DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch nachgefragt weshalb andere Modelle legitim sind:
"Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg
Bei beiden Werksklubs halten die Konzerne Bayer und VW die Mehrheit an den ausgegliederten Fußball Gesellschaften. Ein Unding? Nein, zwei Sonderfälle.
Koch erklärt: „Bayer Leverkusen und auch der VfL Wolfsburg machen von einer Sonderregelung in den Satzungen des DFB und des Ligaverbandes Gebrauch. Danach gilt eine Ausnahme vom Erfordernis „50 + 1“ für Werksklubs, die schon seit mindestens zwanzig Jahren vor dem Jahr 1999 von den dahinterstehenden Unternehmen gefördert und geprägt wurden. Nur diesen Unternehmen ist es dann gestattet, sich auch mehrheitlich an den ihren Vereinen zugeordneten Kapitalgesellschaften zu beteiligen. Voraussetzung ist aber auch insoweit, dass sie den Amateurverein weiterhin in unverändertem Umfang fördern.“
Eine derartige Sonderregelung will auch Hannover-Präsident Martin Kind in Anspruch nehmen. Der Hörgeräte-Multi, der vehement für die Aufhebung der seiner Ansicht nach diskriminierenden 50+1-Regel kämpft, sagte im Herbst:. „Wir erfüllen die Voraussetzungen für eine Sonderregelung wie Wolfsburg und Leverkusen.“ Seit über zehn Jahren sei die 96 Sales&Service GmbH (Kind und sechs weitere Gesellschafter) am Bundesliga-Team beteiligt. Problem: Für eine erneute Sonderregelung bräuchte Kind die Mehrheit der 36 Bundesligisten. Und die erscheint unwahrscheinlicher als die Aufhebung der 50+1-Regel.
TSG 1899 Hoffenheim
Anfang Januar machte Mäzen Dietmar Hopp öffentlich, wieviel Geld er bislang insgesamt in die TSG 1899 Hoffenheim investiert hat: 175 Millionen Euro. Ins neue Stadion, das Leistungszentrum in Zuzenhausen, in die Nachwuschsarbeit – und nartürlich in die Profimannschaft. „Ich habe in der Spielbetriebs-GmbH eine stille Beteiligung. Ich halte 49 Prozent, der Klub 51 - mehr erlaubt mir die Regel der Deutschen Fußball Liga nicht. Für Stadion und Trainingszentrum muss der Verein an mich Miete zahlen, eine angemessene Miete“, sagte Hopp in einem Spiegel-Interview. Einfluss nimmt der SAP-Milliardär nach eigenen Angaben lediglich auf die Transferpolitik, wo er Einkäufe absegnet.
Koch: „Die Beteiligungsverhältnisse bei der TSG Hoffenheim entsprechen den satzungsrechtlichen Vorgaben. Insoweit liegt kein Sonderfall vor. Die Stellung von Herrn Hopp unterscheidet sich nicht von der Position anderer Sponsoren oder Mäzene.“
LR Ahlen
Von 1996 bis 2006 bestimmte Kosmetik-Multi Helmut Spikker als Präsident die Geschicke des Provinzklubs. Koch: „Der LR Ahlen hat sich zwischenzeitlich von seiner ursprünglichen Struktur verabschiedet und nimmt heute als Rot Weiss Ahlen am Spielbetrieb der 2. Bundesliga teil. Ein Vergleich der Sachverhalte ist also nicht mehr ohne weiteres möglich.“
FC Bayern
Ausrüster adidas hat als als sogenannter „strategischer Partner“ 10 Prozent der Aktien der FC Bayern AG gekauft und zahlte dafür 75 Millionen Euro. Vorstandsboss Herbert Hainer sitzt im Aufsichtsrat." (Quelle: http://www.tz-online.de/de/sport/tsv1860/artikel_58737.html)
1860 ist da natürlich extrem stümperhaft vorgegangen indem sie zunächst an die Öffentlichkeit treten ehe es Gespräche mit der DFL gibt. Hinsichtlich der Einflussnahme in einem Verein ist es allerdings sehr strange, wie die DFL andere Fälle beurteilt.
Noch ein Nachtrag zu meinem gestrigen Post: Die DFL hat 1860 mitgeteilt, dass der Vertrag in bestehender Form nicht Regelkonform ist. Dies war allerdings nur eine erste Stellungnahme und kein endgültiges Urteil. 1860 wollte bzw. konnte den Vertrag nicht verändern. Daher haben sie die Investorpläne aufgegeben.
danke für die genannten beispiel - sehr informativ..
allerdings bestärken sie mich eher in meiner Meinung, dass da mit zweierlei Mass gemessen wird.. bei hopp lach ich mich tod .. er hat 175 Mio eingebracht und wieviel die tradionsreiche Spielgemeinschaft ?? 176 Mio?? wie kommt Hopp auf nur 49 % hat er das geld verschenkt ? und selbst wenn ohne einfluss ja wohl nicht..
das ganze ist einen bodenlose frechheit .. abgesehen davon dass sic h 1860 dämlich angestellt hat wo ich dir ausdrücklich recht gebe..
Ich würde an unserer Stelle mal ganz schön den Ball flachhalten und nicht so laut lachen. Wir hatten ähnliche Situationen, ich erinnere an den ungarischen Investor, Tony Woodcock, usw.
Wir hatten Glück.
Ich persönlich wünsche den Anhängern der Löwen, dass sie ganz bald bessere Zeiten erleben werden, denn wenn ich 6,7 Jahre zurückdenke, dann könnte ich heute noch mein eben zu mir genommenes Abendessen ..….. (na ihr wisst schon)
Ja, wir hatten Glück. Wenn ich bedenke das ich auch jemand war der die Übernahme durch Varszegi( oder so) befürwortet hat , nur damit es irgendwie weitergeht, treibt es mir heute die Schamesröte ins Gesicht.
Würde sich jemand mal die Mühe machen, Hoppenheim im Detail zu überprüfen bin ich mir ziemlich sicher, dass das nicht den Bestimmungen entspricht, gerade auch in Anbetracht der von Hopp mit seiner erfundenen Bedrohung (50.000 "neue Mitglieder" beim HSV, die angeblich putschen wollen) angeordneten neuen Mitgliederordnung.
Aber aus Gründen, über die man nur spekulieren kann, macht das niemand. Zwanzig Euro würde ich ja auf einen bestimmten Hintergrund schon verwetten.
untouchable schrieb: Würde sich jemand mal die Mühe machen, Hoppenheim im Detail zu überprüfen bin ich mir ziemlich sicher, dass das nicht den Bestimmungen entspricht, gerade auch in Anbetracht der von Hopp mit seiner erfundenen Bedrohung (50.000 "neue Mitglieder" beim HSV, die angeblich putschen wollen) angeordneten neuen Mitgliederordnung.
Aber aus Gründen, über die man nur spekulieren kann, macht das niemand. Zwanzig Euro würde ich ja auf einen bestimmten Hintergrund schon verwetten.
Dazu gab's im Focus vor ein paar Wochen mal einen längeren Artikel. Online habe ich ihn gerade nicht gefunden, meine aber, dass der Heinz davon eine Passage gepostet hätte, oder einen link dazu(?). Keine Ahnung, hatte das Anzeigenblättchen jedenfalls irgendwo in der Hand. Der Tenor war letztlich: die Hopp-Nummer ist im Grunde nicht sauber, auch wenn oberflächlich natürlich alles i.O. ist. Mit oberflächlich meine ich die von außen einsichtbaren Vertragsunterlagen/-bedingungen.
Achja, die Löwenfans tun mir irgendwie Leid, auch wenn ich den Verein als solches nicht wirklich leiden kann. Am Ende ist halt gerne mal der Fan der Depp. Aber mal sehen, wie die Geschichte ausgeht.
Der thread im Löwenforum ist mal ziemlich lustig.
würde ich jetzt auch sagen
Früher hat man über uns so gelacht.
Finde die Aussagen z.T. erschreckend. Man möchte nicht wissen was da hinter den Kulissen abläuft.
Ihr Dreggsägg
*kopfkratz* kennischirschenwoher.....
Das denken sich glaub ich eine ganze Menge Experten bei den ganzen Vereinen.
Hab ich auch so gelesen, verstehen kann ich es aber nicht. Der direkte Einfluss von Hopp dürfte um ein Vielfaches höher sein, ebenso bei Bayer und VW. Warum sollte dies also bei 1860 ein Problem sein?
Bayer und Abwrackprämienburg ( (C) by Pedro) sind ja offiziell von der 50 + 1 Regelung ausgenommen.
Und bei Hopp behaupten böse Zungen, dass es mit seinem Frauenfußballchef zusammen hängen könnte.
Eine Chronologie der Peinlichkeiten beim TSV 1860 München:
[bitte keine Komplettzitate (Feigling)]
du sagst es im letzten abschnitt genauso so ist es ...
bei hopp erinnert es an den Besuch der alten dame von Dürrenmatt ...
nicht umsonst sitzen Zwanziger und konsorten - ja sogar Beckenbauer bei Hopp in der vip lounge auf seinem schoss rum..
AR Ude beschreibt den Einfluss des Investors bei 1860 wie folgt:
"Ich habe die Sache mit dem Investor zunächst begrüßt, weil mir gesagt wurde, dass es hier einen Unternehmer gibt, der für 25 Prozent fünf Millionen Euro bezahlen will – aber als mir wenige Minuten später auch noch gesagt wurde, dass es eine Veränderung beim Sportdirektor gäbe, habe ich gesagt, dass ich das nicht mittragen könne [...].
Die Forderung des Investors, dass Miroslav Stevic die Position erhalten müsse, damit auch bestimmte Rechte habe und nur mit Zustimmung des Investors abgelöst werden könne – das ging nicht."
(Quelle: http://www.abendzeitung.de/sport/tsv_1860/85942)
In einer anderen Zeitung hat man bei DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch nachgefragt weshalb andere Modelle legitim sind:
"Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg
Bei beiden Werksklubs halten die Konzerne Bayer und VW die Mehrheit an den ausgegliederten Fußball Gesellschaften. Ein Unding? Nein, zwei Sonderfälle.
Koch erklärt: „Bayer Leverkusen und auch der VfL Wolfsburg machen von einer Sonderregelung in den Satzungen des DFB und des Ligaverbandes Gebrauch. Danach gilt eine Ausnahme vom Erfordernis „50 + 1“ für Werksklubs, die schon seit mindestens zwanzig Jahren vor dem Jahr 1999 von den dahinterstehenden Unternehmen gefördert und geprägt wurden. Nur diesen Unternehmen ist es dann gestattet, sich auch mehrheitlich an den ihren Vereinen zugeordneten Kapitalgesellschaften zu beteiligen. Voraussetzung ist aber auch insoweit, dass sie den Amateurverein weiterhin in unverändertem Umfang fördern.“
Eine derartige Sonderregelung will auch Hannover-Präsident Martin Kind in Anspruch nehmen. Der Hörgeräte-Multi, der vehement für die Aufhebung der seiner Ansicht nach diskriminierenden 50+1-Regel kämpft, sagte im Herbst:. „Wir erfüllen die Voraussetzungen für eine Sonderregelung wie Wolfsburg und Leverkusen.“ Seit über zehn Jahren sei die 96 Sales&Service GmbH (Kind und sechs weitere Gesellschafter) am Bundesliga-Team beteiligt. Problem: Für eine erneute Sonderregelung bräuchte Kind die Mehrheit der 36 Bundesligisten. Und die erscheint unwahrscheinlicher als die Aufhebung der 50+1-Regel.
TSG 1899 Hoffenheim
Anfang Januar machte Mäzen Dietmar Hopp öffentlich, wieviel Geld er bislang insgesamt in die TSG 1899 Hoffenheim investiert hat: 175 Millionen Euro. Ins neue Stadion, das Leistungszentrum in Zuzenhausen, in die Nachwuschsarbeit – und nartürlich in die Profimannschaft. „Ich habe in der Spielbetriebs-GmbH eine stille Beteiligung. Ich halte 49 Prozent, der Klub 51 - mehr erlaubt mir die Regel der Deutschen Fußball Liga nicht. Für Stadion und Trainingszentrum muss der Verein an mich Miete zahlen, eine angemessene Miete“, sagte Hopp in einem Spiegel-Interview. Einfluss nimmt der SAP-Milliardär nach eigenen Angaben lediglich auf die Transferpolitik, wo er Einkäufe absegnet.
Koch: „Die Beteiligungsverhältnisse bei der TSG Hoffenheim entsprechen den satzungsrechtlichen Vorgaben. Insoweit liegt kein Sonderfall vor. Die Stellung von Herrn Hopp unterscheidet sich nicht von der Position anderer Sponsoren oder Mäzene.“
LR Ahlen
Von 1996 bis 2006 bestimmte Kosmetik-Multi Helmut Spikker als Präsident die Geschicke des Provinzklubs. Koch: „Der LR Ahlen hat sich zwischenzeitlich von seiner ursprünglichen Struktur verabschiedet und nimmt heute als Rot Weiss Ahlen am Spielbetrieb der 2. Bundesliga teil. Ein Vergleich der Sachverhalte ist also nicht mehr ohne weiteres möglich.“
FC Bayern
Ausrüster adidas hat als als sogenannter „strategischer Partner“ 10 Prozent der Aktien der FC Bayern AG gekauft und zahlte dafür 75 Millionen Euro. Vorstandsboss Herbert Hainer sitzt im Aufsichtsrat."
(Quelle: http://www.tz-online.de/de/sport/tsv1860/artikel_58737.html)
1860 ist da natürlich extrem stümperhaft vorgegangen indem sie zunächst an die Öffentlichkeit treten ehe es Gespräche mit der DFL gibt. Hinsichtlich der Einflussnahme in einem Verein ist es allerdings sehr strange, wie die DFL andere Fälle beurteilt.
Noch ein Nachtrag zu meinem gestrigen Post: Die DFL hat 1860 mitgeteilt, dass der Vertrag in bestehender Form nicht Regelkonform ist. Dies war allerdings nur eine erste Stellungnahme und kein endgültiges Urteil. 1860 wollte bzw. konnte den Vertrag nicht verändern. Daher haben sie die Investorpläne aufgegeben.
danke für die genannten beispiel - sehr informativ..
allerdings bestärken sie mich eher in meiner Meinung, dass da mit zweierlei Mass gemessen wird..
bei hopp lach ich mich tod .. er hat 175 Mio eingebracht und wieviel die tradionsreiche Spielgemeinschaft ?? 176 Mio?? wie kommt Hopp auf nur 49 % hat er das geld verschenkt ? und selbst wenn ohne einfluss ja wohl nicht..
das ganze ist einen bodenlose frechheit .. abgesehen davon dass sic h 1860 dämlich angestellt hat wo ich dir ausdrücklich recht gebe..
Wir hatten Glück.
Ich persönlich wünsche den Anhängern der Löwen, dass sie ganz bald bessere Zeiten erleben werden, denn wenn ich 6,7 Jahre zurückdenke, dann könnte ich heute noch mein eben zu mir genommenes Abendessen ..….. (na ihr wisst schon)
Sie hätten ja auch Tradition wie die Sechzger. Ich kenne diese Momente, wenn man glaubt es kann nicht mehr schlimmer kommen und dann.…
Richtig. Wir wissen, was die 60er Fans gerade durchmachen.
Wenn ich bedenke das ich auch jemand war der die Übernahme durch Varszegi( oder so) befürwortet hat , nur damit es irgendwie weitergeht, treibt es mir heute die Schamesröte ins Gesicht.
Na ja, ich war jung und brauchte das Geld.
Aber aus Gründen, über die man nur spekulieren kann, macht das niemand. Zwanzig Euro würde ich ja auf einen bestimmten Hintergrund schon verwetten.
Dazu gab's im Focus vor ein paar Wochen mal einen längeren Artikel. Online habe ich ihn gerade nicht gefunden, meine aber, dass der Heinz davon eine Passage gepostet hätte, oder einen link dazu(?). Keine Ahnung, hatte das Anzeigenblättchen jedenfalls irgendwo in der Hand. Der Tenor war letztlich: die Hopp-Nummer ist im Grunde nicht sauber, auch wenn oberflächlich natürlich alles i.O. ist. Mit oberflächlich meine ich die von außen einsichtbaren Vertragsunterlagen/-bedingungen.
Achja, die Löwenfans tun mir irgendwie Leid, auch wenn ich den Verein als solches nicht wirklich leiden kann. Am Ende ist halt gerne mal der Fan der Depp. Aber mal sehen, wie die Geschichte ausgeht.