Ok, also dann wird ja anscheinend doch was getan. Kannst du darüber was berichten, würde mich ernsthaft interessiern. Dass sich das nicht von heut auf morgen ändert ist ja wohl auch klar. Und das mehr getan werden könnte, dann auch.
Hier steht auch noch was, wenn auch nicht richtig konkret.
Knueller schrieb: Ok, also dann wird ja anscheinend doch was getan. Kannst du darüber was berichten, würde mich ernsthaft interessiern. Dass sich das nicht von heut auf morgen ändert ist ja wohl auch klar. Und das mehr getan werden könnte, dann auch.
Hier steht auch noch was, wenn auch nicht richtig konkret.
spontan fällt mir bezüglich einer konkreten aktion nur das ein:
auf der anderen seite habe ich viele statements zwanzigers im ohr, ohne jedoch mal eine offensive kampagne in den stadien in erinnerung zu haben. auffällig sind jedoch die häufigen interviews einiger nationalspieler zum thema. da möchte kann man davon ausgehen, dass es rückendeckung vom dfb erhält, eventuell sogar von 20ers seite aus ermuntert/initiiert wird. find ich auf jeden fall gut.
das einzige, was ich eigentlich in frage stellen will, ist, ob man nicht noch mehr tun kann, damit das thema in der breite ankommt. aber da scheinen wir uns ja einig.
Also ich bin auch der Meinung, daß bezüglich der DFB Aktionen gegen Rassismus grundsätzlich jeder Fan,TV-Zuschauer und alle Spieler von der ersten bis zur letzten Liga etwas mitbekommen haben.
Eine Aktion gegen Schwulenphobie dürfte zumindest nicht relevant über das Stadium Lippenbekenntnisse hinausgekommen sein.Steht zweifelsfrei gegen die vor einem Jahr plakativ abgegebene Erklärung"Chefsache".
So wichtig war es dem Chef dann doch nicht.Dies hat bestimmt viele Gründe.
Das Thema an sich sollte dem Chef sehr wichtig sein. Unzählige Fußballer der unterschiedlichsten " Rassen"( so nenn ich es jetzt mal) und Hautfarben können voll akzeptiert Fußball spielen.
Aber nicht ein einziger Schwuler traut sich dies. Selbst wenn es mal einer oder mehrere machen würden ,ist das Problem noch längst nicht gelöst. Erst wenn er sich selbstverständlich und bedenkenlos outen kann, dann dürfte unsere Verfassung insoweit im Sport gewährleistet sein.
Zwanziger wird auch insoweit die Aussagen des Sportjournalisten Weihrich ( hoffe richtig geschrieben)bestätigen. Gegen Rassismus ist bei uns auf Bundesebene akzeptiert und gerne gesehen. Die Gleichberechtigung für Schwule auf dem Fußballplatz ist gesellschaftlich und politisch noch nicht gewollt, sie ist ja in der Gesellschaft noch nicht mal 100% akzeptiert. Sonst würden alle die Gleichstellung der Homo -Ehe wollen.
Wie arm und verzweifelt müßen die Schwulen sein , daß sie alleine für Absichtserklärungen diese Auszeichnung vergeben.Alleine in der Hoffnung, daß als Motivation dann evtl.etwas ins Rollen kommt..
Letztes Jahr beim Norderney Urlaub haben mir zig Bremen Fans( Werder hatte dort Trainingslager)bestätigt, warum das Fan-Forum des SVW im Zusammenhang mit einem abgewanderten Nationalstürmer gesperrt werden "mußte". Fans hatten verstärkt aus dessen Privatleben ableitend die Vermutung geäußert, daß er schwul ist..................... Normalerweise müßte die sexuelle Gesinnung doch egal sein. Zwanziger war zu dieser Zeit übrigens auch schon im Amt
Homophobie ist doch nur deswegen immer wieder ein Thema, weil es von Leuten die angeblich nix gegen Schwule haben immer wieder zum Thema gemacht wird. Was wäre denn wenn ein schwuler Fussballer in der Bundesliga über den Platz rennt, würde da wirklich was passieren? Was wollen die Fans denn machen, ihn als Schwulen beschimpfen, damit würden sie ihn nicht treffen.
propain schrieb: Homophobie ist doch nur deswegen immer wieder ein Thema, weil es von Leuten die angeblich nix gegen Schwule haben immer wieder zum Thema gemacht wird. Was wäre denn wenn ein schwuler Fussballer in der Bundesliga über den Platz rennt, würde da wirklich was passieren? Was wollen die Fans denn machen, ihn als Schwulen beschimpfen, damit würden sie ihn nicht treffen.
*vorsicht, hintermann* singen? keine ahnung, aber es würde bestimmt ein paar geistesblitze geben denen unterstes niveau noch nicht zu tief ist.
propain schrieb: Was wollen die Fans denn machen, ihn als Schwulen beschimpfen, damit würden sie ihn nicht treffen.
Das ist ziemlich naiv. Das bietet leider immer noch eine große Angriffsfläche, die garantiert auch genutzt werden würde.
Die Spieler dunkler Hautfarbe hatten damit auch damit lange ein Problem, haben es immer noch. So abgebrüht kann man nicht sein, wenn einem ständig vom Mob und Gegenspielern Scheißdreck entgegengebrüllt wird. Und internes Mobbing um die Plätze im Team soll es ja angeblich auch noch geben.
Nicht jeder ist so hart und so vom "Typ Barbarez", der so was braucht, um zu sagen "Ich fick euch alle!".
(Barbarez ist weder schwarz noch schwul, aber hart im nehmen, der braucht so was sogar. Ausnahme)
propain schrieb: Homophobie ist doch nur deswegen immer wieder ein Thema, weil es von Leuten die angeblich nix gegen Schwule haben immer wieder zum Thema gemacht wird. Was wäre denn wenn ein schwuler Fussballer in der Bundesliga über den Platz rennt, würde da wirklich was passieren? Was wollen die Fans denn machen, ihn als Schwulen beschimpfen, damit würden sie ihn nicht treffen.
Propain hier unterschätzt Du ein Problem.Es gab doch angeblich mal die " Outung" eines Spielers( glaube England), der ab da keine Chance mehr hatte und sich später umgebracht hat.
Warum ist auf der ganzen Welt kein schwuler Profifußballer bekannt?
propain schrieb: Homophobie ist doch nur deswegen immer wieder ein Thema, weil es von Leuten die angeblich nix gegen Schwule haben immer wieder zum Thema gemacht wird. Was wäre denn wenn ein schwuler Fussballer in der Bundesliga über den Platz rennt, würde da wirklich was passieren? Was wollen die Fans denn machen, ihn als Schwulen beschimpfen, damit würden sie ihn nicht treffen.
Propain hier unterschätzt Du ein Problem.Es gab doch angeblich mal die " Outung" eines Spielers( glaube England), der ab da keine Chance mehr hatte und sich später umgebracht hat.
Warum ist auf der ganzen Welt kein schwuler Profifußballer bekannt?
Justin Fashanu.
Von Xavier Zanetti wurde auch mal behauptet, dass er in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt. Aber das war irgendwie dennoch kein großes Thema über die Behauptung hinaus, und sollte es auch nicht sein.
Ich brauche jetzt auch kein Fußballer-Outing. Wenn etwas selbstverständlich wär, müsste man es nicht outen.
Wenn aber mein Mädchen, die fast genau so viel Ahnung von Fußball hat wie ich, die sich alle abtätscheln und abknutschen sieht, sagt die einfach nur: "Die sind doch alle latent schwul, oder?"
Im Sportteil der ZDF Nachrichten ist Zwanziger bezüglich dieses Themas aufgetreten.
Ein ehemaliger schwuler DDR Profi- der sich erst nach seiner Laufbahn geoutet hatte-berichtete u.a. , daß schwule Kicker und Trainer bereits via Internet miteinander vernetzt seien.
Als wenn der Zwanziger sich jetzt tatsächlich im größeren Umfang einsetzen sollte, so gehört dies schon respektiert und anerkannt.
Hier steht auch noch was, wenn auch nicht richtig konkret.
spontan fällt mir bezüglich einer konkreten aktion nur das ein:
aktionsabend des dfb:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,511285,00.html
auf der anderen seite habe ich viele statements zwanzigers im ohr, ohne jedoch mal eine offensive kampagne in den stadien in erinnerung zu haben. auffällig sind jedoch die häufigen interviews einiger nationalspieler zum thema. da möchte kann man davon ausgehen, dass es rückendeckung vom dfb erhält, eventuell sogar von 20ers seite aus ermuntert/initiiert wird. find ich auf jeden fall gut.
das einzige, was ich eigentlich in frage stellen will, ist, ob man nicht noch mehr tun kann, damit das thema in der breite ankommt. aber da scheinen wir uns ja einig.
Eine Aktion gegen Schwulenphobie dürfte zumindest nicht relevant über das Stadium Lippenbekenntnisse hinausgekommen sein.Steht zweifelsfrei gegen die vor einem Jahr plakativ abgegebene Erklärung"Chefsache".
So wichtig war es dem Chef dann doch nicht.Dies hat bestimmt viele Gründe.
Das Thema an sich sollte dem Chef sehr wichtig sein. Unzählige Fußballer der unterschiedlichsten " Rassen"( so nenn ich es jetzt mal) und Hautfarben können voll akzeptiert Fußball spielen.
Aber nicht ein einziger Schwuler traut sich dies. Selbst wenn es mal einer oder mehrere machen würden ,ist das Problem noch längst nicht gelöst. Erst wenn er sich selbstverständlich und bedenkenlos outen kann, dann dürfte unsere Verfassung insoweit im Sport gewährleistet sein.
Zwanziger wird auch insoweit die Aussagen des Sportjournalisten Weihrich ( hoffe richtig geschrieben)bestätigen. Gegen Rassismus ist bei uns auf Bundesebene akzeptiert und gerne gesehen.
Die Gleichberechtigung für Schwule auf dem Fußballplatz ist gesellschaftlich und politisch noch nicht gewollt, sie ist ja in der Gesellschaft noch nicht mal 100% akzeptiert. Sonst würden alle die Gleichstellung der Homo -Ehe wollen.
Wie arm und verzweifelt müßen die Schwulen sein , daß sie alleine für Absichtserklärungen diese Auszeichnung vergeben.Alleine in der Hoffnung, daß als Motivation dann evtl.etwas ins Rollen kommt..
Letztes Jahr beim Norderney Urlaub haben mir zig Bremen Fans( Werder hatte dort Trainingslager)bestätigt, warum das Fan-Forum des SVW im Zusammenhang mit einem abgewanderten Nationalstürmer gesperrt werden "mußte". Fans hatten verstärkt aus dessen Privatleben ableitend die Vermutung geäußert, daß er schwul ist.....................
Normalerweise müßte die sexuelle Gesinnung doch egal sein.
Zwanziger war zu dieser Zeit übrigens auch schon im Amt
*vorsicht, hintermann* singen?
keine ahnung, aber es würde bestimmt ein paar geistesblitze geben denen unterstes niveau noch nicht zu tief ist.
Das ist ziemlich naiv. Das bietet leider immer noch eine große Angriffsfläche, die garantiert auch genutzt werden würde.
Die Spieler dunkler Hautfarbe hatten damit auch damit lange ein Problem, haben es immer noch. So abgebrüht kann man nicht sein, wenn einem ständig vom Mob und Gegenspielern Scheißdreck entgegengebrüllt wird. Und internes Mobbing um die Plätze im Team soll es ja angeblich auch noch geben.
Nicht jeder ist so hart und so vom "Typ Barbarez", der so was braucht, um zu sagen "Ich fick euch alle!".
(Barbarez ist weder schwarz noch schwul, aber hart im nehmen, der braucht so was sogar. Ausnahme)
Propain hier unterschätzt Du ein Problem.Es gab doch angeblich mal die " Outung" eines Spielers( glaube England), der ab da keine Chance mehr hatte und sich später umgebracht hat.
Warum ist auf der ganzen Welt kein schwuler Profifußballer bekannt?
Justin Fashanu.
Von Xavier Zanetti wurde auch mal behauptet, dass er in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt. Aber das war irgendwie dennoch kein großes Thema über die Behauptung hinaus, und sollte es auch nicht sein.
Ich brauche jetzt auch kein Fußballer-Outing. Wenn etwas selbstverständlich wär, müsste man es nicht outen.
Wenn aber mein Mädchen, die fast genau so viel Ahnung von Fußball hat wie ich, die sich alle abtätscheln und abknutschen sieht, sagt die einfach nur: "Die sind doch alle latent schwul, oder?"
Im Sportteil der ZDF Nachrichten ist Zwanziger bezüglich dieses Themas aufgetreten.
Ein ehemaliger schwuler DDR Profi- der sich erst nach seiner Laufbahn geoutet hatte-berichtete u.a. , daß schwule Kicker und Trainer bereits via Internet miteinander vernetzt seien.
Als wenn der Zwanziger sich jetzt tatsächlich im größeren Umfang einsetzen sollte, so gehört dies schon respektiert und anerkannt.