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SAW-Gebabbel 21.12.09

#
Eintracht-Laie schrieb:
@Tube
Klar ist die Praxis ein schöner Rückhalt wenn der Verein mal sagt: " Wir wollen nicht mehr!" Der Doc stürzt dann nicht ins Bodenlose bei einer Entlassung/Vertragskündigung.

Andererseits gibt es unzählige Ärzte die genauso arbeiten, geht also schon.
Meine Vermutung:
Der Arzt will ne Praxis betreiben und sich "nebenbei" um die Kicker kümmern wenn nötig.
Der Verein will dass der Arzt erstmal für die eigenen Mannen da ist, und darf nebenbei noch ein paar Patienten haben.

Ich finde die Vereinssicht vorteilhafter, wenn man den Arzt gut bezahlt kann er sich voll auf das "Kapital" konzentrieren und sich nebenbei noch genügend weiterbilden.
Naja, die Wege trennen sich jetzt halt, schon OK.


aber wie macht er das ohne praxis?
#
Bishop-Six schrieb:
Jaroos schrieb:
Bishop-Six schrieb:
sCarecrow schrieb:
Da hast Du nicht Unrecht.
Dennoch geht es einher mit der Präsenz. Mir geht es auch hier nicht darum festzuhalten, warum er in meinen Augen nach wie vor sehr blass ist, sondern dass er das ist.


Das konnte man sehr gut beim Golfsburgspiel sehen:

Meier erobert den Ball nähe Mittelinie (2.HZ), Kontersituation.

Blick geht nach vorne, Blick geht zur Seite, keiner da.
Meier passt nach hinten.

Pfiffe (!). Kommentator sagt zurecht: "Genau das Richtige getan, was soll er sonst machen?"

Diese Szene ist für mich sinnbildlich. Aber auch das wird besser werden in der RR, bin ich überzeugt.

Meier ist und bleibt Eintracht!


Das ist genau das, was ich schon seit langem sehe. Die "Alibipässe" sind nix anderes als der Versuch Raum zu schaffen und Mitspieler anzukurbeln, eben unser Spiel aufzuziehen. Er bringt (meist) Spycher mit ins Offensivspiel, der frei steht, aber erst dann im Spiel ist. Ist halt nicht der Position entsprechend, das ist eigentlich die Aufgabe eines Spielmachers und nicht eines Stürmers, aber das kann der Alex halt richtig gut.  


Genau. Ich glaube, viele machen den Fehler nur den Ballführenden zu beobachten, dadurch entstehen dann keine kompletten Eindrücke.

Nächstes Beispiel: Köhler.

Ich sehe regelmäßig einen Köhler, der den Ball bekommt in einer schwierigen Situation (am eigenen 16er) und trotz seiner Statur den Ball äußerst effektiv abschirmt, solange bis es wieder Anspielstationen gibt. (Ordnung wiederhergestellt ist)

Andere sagen zu dieser Situation, Köhler habe Angst den Risikopass zu spielen.

Aber ist es nicht immer ein Problem der Eintracht, dass sie nach Balleroberung zu schnell die Bälle wieder abgibt?

Zudem Köhler immer und problemlos min. 1 Gegenspieler ausspielen kann.

die beiden sind es, Meier und Köhler, die viiiieeeellll zu schlecht wegkommen. Alleine schon der Köhler, LA + LM + LV + DM + RM ! Findet mal so einen für günstig Geld!

Pro Meier
Pro Köhler




Die "Pfiffe" bzw die Unruhe kommt doch auf weil sich niemand bewegt und anbietet und nicht weil Meier den Ball nach hinten spielt...

Das war letzte Saison meiner Meinung nach ganz extrem. Ganz wenig Bewegung nach vorne. Somit auch keine Anspielstationen. Das hat mich genauso aufgeregt.

Finde die Unzufriedenheit mit solchen Spielsituationen also harmlos. Genauso wie die Unzufriedenheit die aufkommt wenn eine 100%ige vergeben wird
#
mickmuck schrieb:

aber wie macht er das ohne praxis?


Klar, das ist der Knackpunkt.
Ich denke beide Seiten hatten verschiedene Ansichten was die Prioritäten anging, dazu einige unglückliche Sachen in der Vergangenheit (ohne hier über Schuld reden zu wollen oder zu können).

Für mich kommt es vor wie:
"Doc sieht alles im grünen Bereich, die SGE will etwas Steigerung der Qualität im ärztlichen Umfeld"
Wer recht hat? Keine Ahnung, ich tendiere eher zur Vereinssicht.
#
Alexsge22 schrieb:
Meier wichtigster Spieler? Oh mein Gott. Er macht zwar einige Tore, aber wer nahezu jedes Spiel 90 Minuten nicht zu sehen ist, ist beileibe nicht der wichtigste Spieler (außer er heißt Roy Makaay und schießt 30 Tore).


Wenigstens einer hier der Ahnung hat und wenn es Ahnung von Nichtsist. ,-)
#
peter schrieb:

vielleicht ist es ja auch nur so formuliert, dass keiner einen gesichtsverlust erleidet? *spekulier*


Diese Variante hatte ich nicht auf dem Schirm. Zumindest eine Spekulation wert.


@Eintrachtlaie
Eintracht-Laie schrieb:

Andererseits gibt es unzählige Ärzte die genauso arbeiten, geht also schon.

Wie genau so? Mit Praxis oder exklusiv für einen Verein? Sorry, kann da nicht 100 pro rauslesen, welche Variante du meinst.
#
Wolken-Steinadler schrieb:
Der 29-Jährige wurde bei seiner Auswechslung sogar mit einigen Pfiffen bedacht, "das ist nichts Neues, das bin ich gewohnt", kommentierte er lakonisc

Klar hätte Köhler das Ding machen müssen,das weiß er selbst aber wenn man dann den eigenen Spieler auspfeift ist das nur erbärmlich!!!  


Das war letzte Saison noch schlimmer und ja,einige pfiffen ihn aus,als er aus dem Spiel ging.
Werde es nie verstehen,dass man hier Spieler von unserer Mannschaft auspfeift und es bekommen immer die selben ihr Fett weg. ,staune auch jedesmal wieder neu darüber.
#
Jaroos schrieb:
Bishop-Six schrieb:
sCarecrow schrieb:
Da hast Du nicht Unrecht.
Dennoch geht es einher mit der Präsenz. Mir geht es auch hier nicht darum festzuhalten, warum er in meinen Augen nach wie vor sehr blass ist, sondern dass er das ist.


Das konnte man sehr gut beim Golfsburgspiel sehen:

Meier erobert den Ball nähe Mittelinie (2.HZ), Kontersituation.

Blick geht nach vorne, Blick geht zur Seite, keiner da.
Meier passt nach hinten.

Pfiffe (!). Kommentator sagt zurecht: "Genau das Richtige getan, was soll er sonst machen?"

Diese Szene ist für mich sinnbildlich. Aber auch das wird besser werden in der RR, bin ich überzeugt.

Meier ist und bleibt Eintracht!


Das ist genau das, was ich schon seit langem sehe. Die "Alibipässe" sind nix anderes als der Versuch Raum zu schaffen und Mitspieler anzukurbeln, eben unser Spiel aufzuziehen. Er bringt (meist) Spycher mit ins Offensivspiel, der frei steht, aber erst dann im Spiel ist. Ist halt nicht der Position entsprechend, das ist eigentlich die Aufgabe eines Spielmachers und nicht eines Stürmers, aber das kann der Alex halt richtig gut.  


Sehe ich anders. Ein Ochs, ein Ümit, ja auch ein Caio wollen immer was generieren. Die gehen mehr Risiko und das würde Meier auch besser zu Gesicht stehen.
Er muss diese Saison nicht mehr in die eigene Hälfte um sich die Bälle zu holen, weil das Aufbauspiel lahmt, er kriegt die Bälle meistens in bester Position, in der gegnerischen Hälfte.
Da muss einfach mehr bei rumkommen. Imho.

Und das schreibe ich ohne Meier Verdienste für die Truppe schmälern zu wollen. Viele seiner Tore waren gold wert und teilweise perfekt erzielt, wie beispielsweise in Wolfsburg. Das war ein Geniestreich.
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SpaX schrieb:
Bishop-Six schrieb:
Jaroos schrieb:
Bishop-Six schrieb:
sCarecrow schrieb:
Da hast Du nicht Unrecht.
Dennoch geht es einher mit der Präsenz. Mir geht es auch hier nicht darum festzuhalten, warum er in meinen Augen nach wie vor sehr blass ist, sondern dass er das ist.


Das konnte man sehr gut beim Golfsburgspiel sehen:

Meier erobert den Ball nähe Mittelinie (2.HZ), Kontersituation.

Blick geht nach vorne, Blick geht zur Seite, keiner da.
Meier passt nach hinten.

Pfiffe (!). Kommentator sagt zurecht: "Genau das Richtige getan, was soll er sonst machen?"

Diese Szene ist für mich sinnbildlich. Aber auch das wird besser werden in der RR, bin ich überzeugt.

Meier ist und bleibt Eintracht!


Das ist genau das, was ich schon seit langem sehe. Die "Alibipässe" sind nix anderes als der Versuch Raum zu schaffen und Mitspieler anzukurbeln, eben unser Spiel aufzuziehen. Er bringt (meist) Spycher mit ins Offensivspiel, der frei steht, aber erst dann im Spiel ist. Ist halt nicht der Position entsprechend, das ist eigentlich die Aufgabe eines Spielmachers und nicht eines Stürmers, aber das kann der Alex halt richtig gut.  


Genau. Ich glaube, viele machen den Fehler nur den Ballführenden zu beobachten, dadurch entstehen dann keine kompletten Eindrücke.

Nächstes Beispiel: Köhler.

Ich sehe regelmäßig einen Köhler, der den Ball bekommt in einer schwierigen Situation (am eigenen 16er) und trotz seiner Statur den Ball äußerst effektiv abschirmt, solange bis es wieder Anspielstationen gibt. (Ordnung wiederhergestellt ist)

Andere sagen zu dieser Situation, Köhler habe Angst den Risikopass zu spielen.

Aber ist es nicht immer ein Problem der Eintracht, dass sie nach Balleroberung zu schnell die Bälle wieder abgibt?

Zudem Köhler immer und problemlos min. 1 Gegenspieler ausspielen kann.

die beiden sind es, Meier und Köhler, die viiiieeeellll zu schlecht wegkommen. Alleine schon der Köhler, LA + LM + LV + DM + RM ! Findet mal so einen für günstig Geld!

Pro Meier
Pro Köhler




Die "Pfiffe" bzw die Unruhe kommt doch auf weil sich niemand bewegt und anbietet und nicht weil Meier den Ball nach hinten spielt...

Das war letzte Saison meiner Meinung nach ganz extrem. Ganz wenig Bewegung nach vorne. Somit auch keine Anspielstationen. Das hat mich genauso aufgeregt.

Finde die Unzufriedenheit mit solchen Spielsituationen also harmlos. Genauso wie die Unzufriedenheit die aufkommt wenn eine 100%ige vergeben wird


Kommt ja so ziemlich aufs selbe raus. Das statische Spiel ist es auch mMn, das verbessert werden muss.

Dann kann ein Meier oder ein Köhler wenig bewirken, wenn andere nicht mitmachen.

Ich bin ja echt jetzt kein Caio-Fan, aber ich glaube auch er hätte es leichter, wenn die Mitspieler schneller in die Freiräume laufen würden, denn ich meine gesehen zu haben, dass er die Bälle lieber in den Lauf spielt, als auf den Fuss.

Vielleicht sprach Skibbe auch deswegen (Statik) von schnellen Spielern, die er benötigt?
Ochs als RM und Korkmaz als LM bestätigen das ja auch in Ansätzen. Und seitdem meine ich, geht die Tendenz auch wieder nach oben.
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Bishop-Six schrieb:
Jaroos schrieb:
Bishop-Six schrieb:
sCarecrow schrieb:
Da hast Du nicht Unrecht.
Dennoch geht es einher mit der Präsenz. Mir geht es auch hier nicht darum festzuhalten, warum er in meinen Augen nach wie vor sehr blass ist, sondern dass er das ist.


Das konnte man sehr gut beim Golfsburgspiel sehen:

Meier erobert den Ball nähe Mittelinie (2.HZ), Kontersituation.

Blick geht nach vorne, Blick geht zur Seite, keiner da.
Meier passt nach hinten.

Pfiffe (!). Kommentator sagt zurecht: "Genau das Richtige getan, was soll er sonst machen?"

Diese Szene ist für mich sinnbildlich. Aber auch das wird besser werden in der RR, bin ich überzeugt.

Meier ist und bleibt Eintracht!


Das ist genau das, was ich schon seit langem sehe. Die "Alibipässe" sind nix anderes als der Versuch Raum zu schaffen und Mitspieler anzukurbeln, eben unser Spiel aufzuziehen. Er bringt (meist) Spycher mit ins Offensivspiel, der frei steht, aber erst dann im Spiel ist. Ist halt nicht der Position entsprechend, das ist eigentlich die Aufgabe eines Spielmachers und nicht eines Stürmers, aber das kann der Alex halt richtig gut.  


Genau. Ich glaube, viele machen den Fehler nur den Ballführenden zu beobachten, dadurch entstehen dann keine kompletten Eindrücke.

Nächstes Beispiel: Köhler.

Ich sehe regelmäßig einen Köhler, der den Ball bekommt in einer schwierigen Situation (am eigenen 16er) und trotz seiner Statur den Ball äußerst effektiv abschirmt, solange bis es wieder Anspielstationen gibt. (Ordnung wiederhergestellt ist)

Andere sagen zu dieser Situation, Köhler habe Angst den Risikopass zu spielen.

Aber ist es nicht immer ein Problem der Eintracht, dass sie nach Balleroberung zu schnell die Bälle wieder abgibt?

Zudem Köhler immer und problemlos min. 1 Gegenspieler ausspielen kann.

die beiden sind es, Meier und Köhler, die viiiieeeellll zu schlecht wegkommen. Alleine schon der Köhler, LA + LM + LV + DM + RM ! Findet mal so einen für günstig Geld!

Pro Meier
Pro Köhler



Unterschreibe ich genau so.
Natürlich hat Köhler nicht die Qualität wie z.b. ein Schwegler, oder Ama, aber sein Standing ist eigentlich viel zu schlecht...
Wenn man das Spiel im Fernsehen schaut, sieht man nur Köhler wie er auf einen Gegner zuläuft sich dann dreht und wieder einen Rückpass spielt.
Letzte Saison habe ich mich dann mal ein Spiel auf Köhler fokusiert und genau das gleiche gemerkt. Köhler läuft mit dem Ball nach vorne und sobald ein Gegner kommt, muss er abbrechen, weil sich entweder niemand bewegt um anspielbar zu sein oder zu wenige nachrücken.
Natürlich könnte man jetzt sagen, er soll sich halt Platz schaffen, oder mit einem unglaublichen Pass die gedeckten Mitspieler trotzdem frei spielen.
Und dann? Spielt er den Fehlpass und das halbe Stadion pfeift.
Ich bin definitiv kein Köhler-Fan, denke, dass er von der Qualität her nicht in die Stammformation gehört, wenn wir keine Verletzten haben.
Aber er ist doch eine gute Waffe auf der Bank, weil er einfach auf jeder Position spielen kann und das SICHER macht. Vielleicht ist er nicht der Explosivste und Torgefährlichste Mittelfeldspieler, aber man weiss ganz genau woran man da ist. Und wir können es uns nunmal nicht leisten hochkaräter auf der Bank sitzen zu haben.
Deswegen sollten wir einem Köhler doch mit ein bisschen wenig mehr Respekt entgegentreten. Er verlangt ja auch keinen Stammplatz. Wieso verlangen die Fans von ihm dann, dass er so gut ist wie einer aus der ersten 11?
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Bishop-Six schrieb:
SpaX schrieb:
Bishop-Six schrieb:
Jaroos schrieb:
Bishop-Six schrieb:
sCarecrow schrieb:
Da hast Du nicht Unrecht.
Dennoch geht es einher mit der Präsenz. Mir geht es auch hier nicht darum festzuhalten, warum er in meinen Augen nach wie vor sehr blass ist, sondern dass er das ist.


Das konnte man sehr gut beim Golfsburgspiel sehen:

Meier erobert den Ball nähe Mittelinie (2.HZ), Kontersituation.

Blick geht nach vorne, Blick geht zur Seite, keiner da.
Meier passt nach hinten.

Pfiffe (!). Kommentator sagt zurecht: "Genau das Richtige getan, was soll er sonst machen?"

Diese Szene ist für mich sinnbildlich. Aber auch das wird besser werden in der RR, bin ich überzeugt.

Meier ist und bleibt Eintracht!


Das ist genau das, was ich schon seit langem sehe. Die "Alibipässe" sind nix anderes als der Versuch Raum zu schaffen und Mitspieler anzukurbeln, eben unser Spiel aufzuziehen. Er bringt (meist) Spycher mit ins Offensivspiel, der frei steht, aber erst dann im Spiel ist. Ist halt nicht der Position entsprechend, das ist eigentlich die Aufgabe eines Spielmachers und nicht eines Stürmers, aber das kann der Alex halt richtig gut.  


Genau. Ich glaube, viele machen den Fehler nur den Ballführenden zu beobachten, dadurch entstehen dann keine kompletten Eindrücke.

Nächstes Beispiel: Köhler.

Ich sehe regelmäßig einen Köhler, der den Ball bekommt in einer schwierigen Situation (am eigenen 16er) und trotz seiner Statur den Ball äußerst effektiv abschirmt, solange bis es wieder Anspielstationen gibt. (Ordnung wiederhergestellt ist)

Andere sagen zu dieser Situation, Köhler habe Angst den Risikopass zu spielen.

Aber ist es nicht immer ein Problem der Eintracht, dass sie nach Balleroberung zu schnell die Bälle wieder abgibt?

Zudem Köhler immer und problemlos min. 1 Gegenspieler ausspielen kann.

die beiden sind es, Meier und Köhler, die viiiieeeellll zu schlecht wegkommen. Alleine schon der Köhler, LA + LM + LV + DM + RM ! Findet mal so einen für günstig Geld!

Pro Meier
Pro Köhler




Die "Pfiffe" bzw die Unruhe kommt doch auf weil sich niemand bewegt und anbietet und nicht weil Meier den Ball nach hinten spielt...

Das war letzte Saison meiner Meinung nach ganz extrem. Ganz wenig Bewegung nach vorne. Somit auch keine Anspielstationen. Das hat mich genauso aufgeregt.

Finde die Unzufriedenheit mit solchen Spielsituationen also harmlos. Genauso wie die Unzufriedenheit die aufkommt wenn eine 100%ige vergeben wird


Kommt ja so ziemlich aufs selbe raus. Das statische Spiel ist es auch mMn, das verbessert werden muss.

Dann kann ein Meier oder ein Köhler wenig bewirken, wenn andere nicht mitmachen.

Ich bin ja echt jetzt kein Caio-Fan, aber ich glaube auch er hätte es leichter, wenn die Mitspieler schneller in die Freiräume laufen würden, denn ich meine gesehen zu haben, dass er die Bälle lieber in den Lauf spielt, als auf den Fuss.

Vielleicht sprach Skibbe auch deswegen (Statik) von schnellen Spielern, die er benötigt?
Ochs als RM und Korkmaz als LM bestätigen das ja auch in Ansätzen. Und seitdem meine ich, geht die Tendenz auch wieder nach oben.




Wollte damit auch eher sagen das sich geäußerte Unzufriedenheit meistens nicht gegen einzelne Spieler richtet.

Sehe das aber genauso. Auch unsere Stürmer sahen oft schlecht aus weil die schnelle Verbindung von Defensive in Offensive nicht richtig vorhanden war.

Ich denke wenn wir regelmäßig mit den von dir angesprochenen Ochs und Ümüt und dazu noch Schwegler, der meiner Meinung nach auch in das Anforderungsprofil passt, spielen dann wird das ne gute - sehr gute Rückrunde.
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adlerkadabra schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Pfft 3,5 Millionen Minus hätten die Herren Kilchenstein und Durstewitz mal beim Herrn gereizt nachgelesen.

Spaß beiseite, bei dem wohl offensichtlich in welcher Höhe auch immer auftretenden Verlust verbietet  sich m.E. eine Investition in der Größenordnung von mehreren Millionen fast von selbst. Jedenfalls dann, wenn der Spieler der Ziel der  Investition ist, ein Alter erreicht hat, das ein "return of investment" von vornherein ausschließt.

Seien wir einfach mit dem Erreichten zufrieden und ich finde, in Anbetracht des Ausfalls von Ama und Fenin hat uns Herr Skibbe sogar ziemlich stark aufgehübscht.

Rischdisch. In ein überschaubares finanzielles Risiko, zwecks Ablöse, würde ich nur unter 3 Bedingungen gehen:

Die Chance zur Verstärkung durch einen wirklich guten Spieler ist gegeben.
Sprengt nicht unser Gehaltsgefüge.
Ist in einem Alter, das bei angenommener Entwicklung des Spielers einen Verkauf nach 3-4 Jahren mit Gewinn erwarten lässt.

Also sowas wie Fenin oder, momentan noch deutlicher, Schwegler.
Lincoln und Gekas würden diese Bedingungen m.E. nicht erfüllen.



Nach 3-4 Jahren? Da bekmomste für keinen Spieler der Welt noch viel, denn entweder ist der Vertrag dann (schon längst) ausgelaufen oder aber er hat gerade noch ein Jahr Vertragslaufzeit.

Wie man aber schon im Sommer an Schwegler gesehen hat, wirst du es schwer haben, künftig solche Spieler gleich 4-5 Jahre an dich zu binden. Besonders dann, wenn der Spieler sportlichen Ehrgeiz hat.
#
Tube schrieb:
Ich weiß nicht. Ich würde davon ausgehen, dass es einem Arzt nur gut tut, je mehr er sieht, je mehr Erfahrung er in einer eigenen Praxis, in irgendeinem Krankenhaus sammelt.
Mir stellt sich die Fragen, welcher renommierte Arzt seine Praxis aufgeben würde, um sich dann exklusiv um 30 Kicker zu kümmern.

Bei einer kurzen Google-Suche bin ich auf keinen Verein gestoßen, der einen Vollzeit-Arzt exklusiv für sich beansprucht. Weder die Bayern, noch Schalke, noch der HSV..

Vielleicht verstehe ich aber auch die Formulierung falsch und es geht letztlich mehr um den Zeitaufwand, den ein Arzt für die Betreuung des Kaders aufwenden kann. (ohne dabei jetzt gleich gezwungen zu sein, seine Praxis aufzugeben)


Ich könnte mir vorstellen, dass ein hauptamtlicher Arzt für eine Gesantbetreeung zuständig ist. Dazu zählen auch Dinge wie Ernährung, Regeneration, Reha, Monitoring etc. Die Bayern haben in ihrem Klinsi-Modernisierungswahn für jeden Spieler ein spezifisches Programm erstellen lassen, was Belastung, Art und Dauer des Trainings, Ernährung etc. umfasst hat. Finde ich nicht das schlechteste!
Dazu hat ein Arzt, der hauptberuflich eine Praxis führt und die Arbeit mit der Mannschaft als "interessante Erfahrung" beschreibt, wohl keine Zeit. Nicht, dass jetzt die Verletzungen weniger werden, aber eine Rundumbetreuung wirkt sich definitiv positiv aus und ist davon abgesehen einem modernen Profiverein, bei dem der Körper der Spieler sozusagen Kapital ist, angemessen.
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Knueller schrieb:
Tube schrieb:
Ich weiß nicht. Ich würde davon ausgehen, dass es einem Arzt nur gut tut, je mehr er sieht, je mehr Erfahrung er in einer eigenen Praxis, in irgendeinem Krankenhaus sammelt.
Mir stellt sich die Fragen, welcher renommierte Arzt seine Praxis aufgeben würde, um sich dann exklusiv um 30 Kicker zu kümmern.

Bei einer kurzen Google-Suche bin ich auf keinen Verein gestoßen, der einen Vollzeit-Arzt exklusiv für sich beansprucht. Weder die Bayern, noch Schalke, noch der HSV..

Vielleicht verstehe ich aber auch die Formulierung falsch und es geht letztlich mehr um den Zeitaufwand, den ein Arzt für die Betreuung des Kaders aufwenden kann. (ohne dabei jetzt gleich gezwungen zu sein, seine Praxis aufzugeben)


Ich könnte mir vorstellen, dass ein hauptamtlicher Arzt für eine Gesantbetreeung zuständig ist. Dazu zählen auch Dinge wie Ernährung, Regeneration, Reha, Monitoring etc. Die Bayern haben in ihrem Klinsi-Modernisierungswahn für jeden Spieler ein spezifisches Programm erstellen lassen, was Belastung, Art und Dauer des Trainings, Ernährung etc. umfasst hat. Finde ich nicht das schlechteste!
Dazu hat ein Arzt, der hauptberuflich eine Praxis führt und die Arbeit mit der Mannschaft als "interessante Erfahrung" beschreibt, wohl keine Zeit. Nicht, dass jetzt die Verletzungen weniger werden, aber eine Rundumbetreuung wirkt sich definitiv positiv aus und ist davon abgesehen einem modernen Profiverein, bei dem der Körper der Spieler sozusagen Kapital ist, angemessen.


Haben die Bayern das spezifische Programm von einem Arzt erstellen lassen? Ich kann mir das nicht vorstellen
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dawiede schrieb:
Knueller schrieb:
Tube schrieb:
Ich weiß nicht. Ich würde davon ausgehen, dass es einem Arzt nur gut tut, je mehr er sieht, je mehr Erfahrung er in einer eigenen Praxis, in irgendeinem Krankenhaus sammelt.
Mir stellt sich die Fragen, welcher renommierte Arzt seine Praxis aufgeben würde, um sich dann exklusiv um 30 Kicker zu kümmern.

Bei einer kurzen Google-Suche bin ich auf keinen Verein gestoßen, der einen Vollzeit-Arzt exklusiv für sich beansprucht. Weder die Bayern, noch Schalke, noch der HSV..

Vielleicht verstehe ich aber auch die Formulierung falsch und es geht letztlich mehr um den Zeitaufwand, den ein Arzt für die Betreuung des Kaders aufwenden kann. (ohne dabei jetzt gleich gezwungen zu sein, seine Praxis aufzugeben)


Ich könnte mir vorstellen, dass ein hauptamtlicher Arzt für eine Gesantbetreeung zuständig ist. Dazu zählen auch Dinge wie Ernährung, Regeneration, Reha, Monitoring etc. Die Bayern haben in ihrem Klinsi-Modernisierungswahn für jeden Spieler ein spezifisches Programm erstellen lassen, was Belastung, Art und Dauer des Trainings, Ernährung etc. umfasst hat. Finde ich nicht das schlechteste!
Dazu hat ein Arzt, der hauptberuflich eine Praxis führt und die Arbeit mit der Mannschaft als "interessante Erfahrung" beschreibt, wohl keine Zeit. Nicht, dass jetzt die Verletzungen weniger werden, aber eine Rundumbetreuung wirkt sich definitiv positiv aus und ist davon abgesehen einem modernen Profiverein, bei dem der Körper der Spieler sozusagen Kapital ist, angemessen.


Haben die Bayern das spezifische Programm von einem Arzt erstellen lassen? Ich kann mir das nicht vorstellen


Die hatten natürlich ein komplettes Team mit zig Wissenschaftlern und Fachleuten für quasi jede Muskelpartie. Der Arzt allein hat sicherlich nicht die Mannschaft betreut und gepflegt. Dennoch finde ich es, wie gesagt, absolut sinnvoll, wenn ein hauptamtlicher Betreuer für die Mannschaft da ist und bei jedem Zipperlein mal nachschauen kann. Gerade wenn er Sportmediziner oder gar -wissenschaftler ist.

Seeger schrieb:
«Ich habe gemerkt, dass ich Dinge nicht so verändern konnte, wie ich es gerne gewollt hätte», sagt der Sportmediziner aus Dreieich,


Hmmmm  
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Knueller schrieb:
dawiede schrieb:
Knueller schrieb:
Tube schrieb:
Ich weiß nicht. Ich würde davon ausgehen, dass es einem Arzt nur gut tut, je mehr er sieht, je mehr Erfahrung er in einer eigenen Praxis, in irgendeinem Krankenhaus sammelt.
Mir stellt sich die Fragen, welcher renommierte Arzt seine Praxis aufgeben würde, um sich dann exklusiv um 30 Kicker zu kümmern.

Bei einer kurzen Google-Suche bin ich auf keinen Verein gestoßen, der einen Vollzeit-Arzt exklusiv für sich beansprucht. Weder die Bayern, noch Schalke, noch der HSV..

Vielleicht verstehe ich aber auch die Formulierung falsch und es geht letztlich mehr um den Zeitaufwand, den ein Arzt für die Betreuung des Kaders aufwenden kann. (ohne dabei jetzt gleich gezwungen zu sein, seine Praxis aufzugeben)


Ich könnte mir vorstellen, dass ein hauptamtlicher Arzt für eine Gesantbetreeung zuständig ist. Dazu zählen auch Dinge wie Ernährung, Regeneration, Reha, Monitoring etc. Die Bayern haben in ihrem Klinsi-Modernisierungswahn für jeden Spieler ein spezifisches Programm erstellen lassen, was Belastung, Art und Dauer des Trainings, Ernährung etc. umfasst hat. Finde ich nicht das schlechteste!
Dazu hat ein Arzt, der hauptberuflich eine Praxis führt und die Arbeit mit der Mannschaft als "interessante Erfahrung" beschreibt, wohl keine Zeit. Nicht, dass jetzt die Verletzungen weniger werden, aber eine Rundumbetreuung wirkt sich definitiv positiv aus und ist davon abgesehen einem modernen Profiverein, bei dem der Körper der Spieler sozusagen Kapital ist, angemessen.


Haben die Bayern das spezifische Programm von einem Arzt erstellen lassen? Ich kann mir das nicht vorstellen


Die hatten natürlich ein komplettes Team mit zig Wissenschaftlern und Fachleuten für quasi jede Muskelpartie. Der Arzt allein hat sicherlich nicht die Mannschaft betreut und gepflegt. Dennoch finde ich es, wie gesagt, absolut sinnvoll, wenn ein hauptamtlicher Betreuer für die Mannschaft da ist und bei jedem Zipperlein mal nachschauen kann. Gerade wenn er Sportmediziner oder gar -wissenschaftler ist.

 


Ich denke doch, dass man dafuer den Physiotherapeut hat, evtl. heute ein Osteophat.

Arzt braucht man (eigentlich) nicht so oft (ist auch viel zu teuer).

Ernaehrungplaene erstellen Ernahrungsphysiologen.
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Knueller schrieb:
Dennoch finde ich es, wie gesagt, absolut sinnvoll, wenn ein hauptamtlicher Betreuer für die Mannschaft da ist und bei jedem Zipperlein mal nachschauen kann. Gerade wenn er Sportmediziner oder gar -wissenschaftler ist.


Grundsätzlich müsste man meinen, dass dies sinnvoll ist. Allein: nenn mir doch bitte mal einen Verein, bei dem dies der Fall ist. Selbst die Bayern haben sowas nicht..
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Mmmh, finde das Klassenbuch der fr diesmal recht undifferenziert und insgesamt zu negativ. Immerhin haben wir nicht gegen Berlin, sondern noch immer gegen einen amtierenden DM, der auswärts durchaus stark ist, gespielt. Liegt wohl an den Weihnachtsferien, da durfte mal ein Azubi ran...
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Tube schrieb:
Knueller schrieb:
Dennoch finde ich es, wie gesagt, absolut sinnvoll, wenn ein hauptamtlicher Betreuer für die Mannschaft da ist und bei jedem Zipperlein mal nachschauen kann. Gerade wenn er Sportmediziner oder gar -wissenschaftler ist.


Grundsätzlich müsste man meinen, dass dies sinnvoll ist. Allein: nenn mir doch bitte mal einen Verein, bei dem dies der Fall ist. Selbst die Bayern haben sowas nicht..


ist es eben nicht....es gibt spezifischere Berufsgruppen, die viel besser in den Fussball passen als ein Sportmediziner
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Schönes Interview aus der 11 Freunde mit dem DFB- Arzt Tim Meyer:

http://www.11freunde.de/international/114641/springt_nicht_auf_jede_kuh

Auszug:

11Freunde: Erhöht die enge Bindung an den Verein auch den Druck auf die Mediziner?

Meyer:
In dem Moment, in dem sich medizinisches Personal fest an einen Verein bindet, koppeln sich diese Personen für ihren Lebensunterhalt natürlich auch an den Erfolg des Vereins. Es entstehen unweigerlich Abhängigkeiten. Auch aus dem Blickwinkel der Dopingprävention sind solche Strukturen nicht zu begrüßen. Das heißt natürlich keineswegs, dass diese Personen automatisch dopen. Aber die Drucksituationen, denen man im Profisport ohnehin ausgesetzt ist, werden noch größer. Wenn meine materielle Existenz oder mein Wohlstand abhängig vom jeweiligen Verein sind, bin ich auch in meinen Handlungen weniger unabhängig. Habe ich eine feste Bindung an den Verein, steht bei Misserfolg oder Abstieg automatisch auch mein Job auf dem Spiel. Aus meiner Sicht sollten Ärzte in ihrer materiellen Existenz möglichst unabhängig vom professionellen Sport sein.


Also ob als Arzt meine Anstellung jetzt direkt mit dem Erfolg zu verknüpfen ist mag ich zu bezweifeln, aber das ganze Interview ist sehr lesenswert.
#
P.S. Ist zwar schon über ein Jahr alt das Interview aber ich denke das macht bei dem Thema nicht viel aus.


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