Hyundaii30 schrieb: Also wenn der Frieden bis Saisonende wirklich so ausgemacht ist, das man sich sicher im Sommer trennt, wäre das wieder ein riesen Rückschritt für uns.
1) Müßten wieder einen neuen Trainer mit neuem System integrieren
2) Wären wir ohne neuen Trainer wieder blockiert und könnten mit den ganzen ablösefreien Spielern (z.B. Boyd) nicht verhandeln. Damit wären wir dann wieder die lezten.
Ich hoffe nicht das es stimmt und uns die beiden nur Theater vorspielen. Das wäre grausam. Skibbe paßt super zur Eintracht. Aber man kann Ihn nicht zwingen bei uns zu bleiben.
Einen Tipp - laßt Euch nicht mehr von jedem Rauschen im Blätterwald beeinflussen. Ich glaube denen in Bezug auf diesen angeblichen "Burgfrieden" rein gar nichts mehr. Ich bin mir sogar sicher, dass sie gezielt Unruhe in den Verein bringen wollen. Also, immer schön geschmeidig bleiben.
Komisch finde ich aber jetzt, dass ausgerechnet Bruchhagen über die Medien kommuniziert ?! Waren sich beide nicht einig, dass man solche Dinge ausschließlich intern ansprechen sollte ? Wieso tut er das jetzt und sieht plötzlich Skibbe auf Magaths Spuren ?
Ich kann's auch fast nicht glauben. Wenn das wirklich offiziell verlautete Originaltöne von Bruchhagen sind, dann macht er sich im nächsten Schritt völlig unglaubwürdig, was seine Forderungen nach interner Kommnunikation angeht. Es wäre dann immer schwerer zu nachzuvollziehen, was auf der Führungsebene eigentlich los ist. Möglicherweise gibt es da doch erhebliche Schwierigkeiten im persönlichen Umgang inklusive der Leitung der Scouting-Abteilung, wo ja offenbar seit einiger Zeit die totale Funkstille herrscht.
Sagen wir mal so: Wir haben 1992 und 1996 zwei schwerwiegende sportliche Missgeschicke zu verzeichnen gehabt. Jeweils in Jahren, in denen die beiden den heutigen Profifußball prägenden Einschnitte passierten. Dortmund ist in den 70er Jahren ab- und wieder aufgestiegen, Schalke auch früh genug, um davon nicht in dem Maße wie wir betroffen zu sein. Die chaotische Zeit vor allem nach unserem ersten Abstieg und bis 2003 tat ihr übriges. Jetzt klarer?
reggaetyp schrieb: Sagen wir mal so: Wir haben 1992 und 1996 zwei schwerwiegende sportliche Missgeschicke zu verzeichnen gehabt. Jeweils in Jahren, in denen die beiden den heutigen Profifußball prägenden Einschnitte passierten. Dortmund ist in den 70er Jahren ab- und wieder aufgestiegen, Schalke auch früh genug, um davon nicht in dem Maße wie wir betroffen zu sein. Die chaotische Zeit vor allem nach unserem ersten Abstieg und bis 2003 tat ihr übriges. Jetzt klarer?
Da hat der Verein endlich einen guten Trainer, der sportlichen Erfolg will, und die unsinnige These, dass alles "zementiert" ist aufbrechen will, dann soll er deswegen gehen Wo sind wir gelandet ?!
gut o. schlecht möchte ich hier nicht beurteilen, aber zu behaupten das alle anderen vor dem Messias keinen sportlichen Erfolg wollten, finde ich schlicht eine Frechheit!
Eine unsinnige These sehe ich im übrigen auch nicht, sehe da eher puren Realismus...dieser ist aber nach wie vor hier nicht erwünscht, ich weis.
Ein FF ist deutlich schneller zufrieden als ein MS. Man muss sich nur beide Trainerkarrieren ansehen. Und zum puren Realismus: der HSV hat vor nicht allzu langer Zeit gegen den Abstieg gespielt - wie die Eintracht - und wo stehen die heute. Auch ohne VW, Hopp oder Bayer Werke.
Könnte u.a. an dem kleinen unwichtigen Punkt liegen, dass der HSV nie abgestiegen ist. Entweder man hat sich zu 2. Ligazeiten nicht für die Eintracht interessiert, oder manche leiden hier schwer unter Gedächtnisverlust.
Was hat das damit zu tun, dass der HSV noch nicht abgestiegen ist Auch Schalke, Dortmund und Bremen waren schon mal abgestiegen. Ich verfolge Eintracht seit Jahrzehnten.
reggaetyp schrieb: Sagen wir mal so: Wir haben 1992 und 1996 zwei schwerwiegende sportliche Missgeschicke zu verzeichnen gehabt. Jeweils in Jahren, in denen die beiden den heutigen Profifußball prägenden Einschnitte passierten. Dortmund ist in den 70er Jahren ab- und wieder aufgestiegen, Schalke auch früh genug, um davon nicht in dem Maße wie wir betroffen zu sein. Die chaotische Zeit vor allem nach unserem ersten Abstieg und bis 2003 tat ihr übriges. Jetzt klarer?
danke, ich wollte sowas auch grade schreiben, mir kam aber der BerlinerNichtleser2 dazwischen.
Da hat der Verein endlich einen guten Trainer, der sportlichen Erfolg will, und die unsinnige These, dass alles "zementiert" ist aufbrechen will, dann soll er deswegen gehen Wo sind wir gelandet ?!
gut o. schlecht möchte ich hier nicht beurteilen, aber zu behaupten das alle anderen vor dem Messias keinen sportlichen Erfolg wollten, finde ich schlicht eine Frechheit!
Eine unsinnige These sehe ich im übrigen auch nicht, sehe da eher puren Realismus...dieser ist aber nach wie vor hier nicht erwünscht, ich weis.
Ein FF ist deutlich schneller zufrieden als ein MS. Man muss sich nur beide Trainerkarrieren ansehen. Und zum puren Realismus: der HSV hat vor nicht allzu langer Zeit gegen den Abstieg gespielt - wie die Eintracht - und wo stehen die heute. Auch ohne VW, Hopp oder Bayer Werke.
Der HSV stand in den letzten 15 Jahren 4 mal (!) mit einer zweistelligen Endplatzierung da, nie schlechter als Platz 13, zuletzt in der Saison 01/02 auf Platz 11 ansonsten immer in den Top 10. Wir stiegen in dieser Zeit 3 mal ab und waren in den Zeiten, wo wir erstklassig waren, einmal (!) in den Top 10 und zwar in der vorletzten Saison. Irgendwie nicht ganz vergleichbar...
Da hat der Verein endlich einen guten Trainer, der sportlichen Erfolg will, und die unsinnige These, dass alles "zementiert" ist aufbrechen will, dann soll er deswegen gehen Wo sind wir gelandet ?!
gut o. schlecht möchte ich hier nicht beurteilen, aber zu behaupten das alle anderen vor dem Messias keinen sportlichen Erfolg wollten, finde ich schlicht eine Frechheit!
Eine unsinnige These sehe ich im übrigen auch nicht, sehe da eher puren Realismus...dieser ist aber nach wie vor hier nicht erwünscht, ich weis.
Ein FF ist deutlich schneller zufrieden als ein MS. Man muss sich nur beide Trainerkarrieren ansehen. Und zum puren Realismus: der HSV hat vor nicht allzu langer Zeit gegen den Abstieg gespielt - wie die Eintracht - und wo stehen die heute. Auch ohne VW, Hopp oder Bayer Werke.
Könnte u.a. an dem kleinen unwichtigen Punkt liegen, dass der HSV nie abgestiegen ist. Entweder man hat sich zu 2. Ligazeiten nicht für die Eintracht interessiert, oder manche leiden hier schwer unter Gedächtnisverlust.
Was hat das damit zu tun, dass der HSV noch nicht abgestiegen ist Auch Schalke, Dortmund und Bremen waren schon mal abgestiegen. Ich verfolge Eintracht seit Jahrzehnten.
Dann schau dir mal an wann sie damals wieder aufgestiegen sind. Das waren ganz andere Voraussetzungen als heutzutage. Wer heute einmal absteigt, wird es ganz ganz schwer haben sich in der BuLi wieder zu etablieren, geschweige denn oben anzugreifen, wenn man nicht einen Mäzen ala Hopp oder einen Konzern ala VW hinter sich stehen hat!
Also von den Teams die aktuell in der Tabelle über uns stehen, haben bis auf Bayern und Hoffenheim in den letzten 20 Jahren alle mal gegen den Abstieg gespielt.
Von den Teams die in den letzten 20 Jahren tatsächlich mal abgestiegen sind, steht mit Mainz genau ein Team aktuell vor uns. Könnte also wohl doch nen Unterschied machen zwischen "gegen den Abstieg gespielt" und "tatsächlich abgestiegen".
tm schrieb: Fast die Hälfte der Liga vertraut weiter den bewährten Kräften oder fand nichts Passendes. Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg, 1899 Hoffenheim, Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, 1. FC Köln und Bayer Leverkusen holten keinen neuen Spieler.
Alles Sparbrötchen und Bremser. Überall. Gross eingekauft hat ausser Schalke keiner, nur die, die hinten stehen, haben sich noch was verstärkt. Eigentlich logisch.
Max_Merkel schrieb: Bravo, Hr. Ebert (Kicker). Er bringt es auf den Punkt - auch wenn das wenige hier nicht wahr haben wollen...
...und als Beleg dafür bringt er die Bemühungen in Richtung Djebbour, bei dem AEK wohl lustig die Transfersummen veränderte, die ihn zum ersten mal nach enem dreiviertel Jahr überhaupt wieder einsetzten, um den Preis hoch zu treiben, und für den sich auch mehrere Berater zuständig fühlten; sehr überzeugend
Max_Merkel schrieb: Bravo, Hr. Ebert (Kicker). Er bringt es auf den Punkt - auch wenn das wenige hier nicht wahr haben wollen...
...und als Beleg dafür bringt er die Bemühungen in Richtung Djebbour, bei dem AEK wohl lustig die Transfersummen veränderte, die ihn zum ersten mal nach enem dreiviertel Jahr überhaupt wieder einsetzten, um den Preis hoch zu treiben, und für den sich auch mehrere Berater zuständig fühlten; sehr überzeugend
Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass man den Transfer wegen Aussagen Dritter vollziehen wollte. Lies Dir den Artikel noch einmal genauer durch. Hr. Eberts Kommentar trifft doch den Nagel auf den Kopf - zumindest was die Außendarstellung in Sachen Management und Tranfergebahren betrifft.
Max_Merkel schrieb: Bravo, Hr. Ebert (Kicker). Er bringt es auf den Punkt - auch wenn das wenige hier nicht wahr haben wollen...
...und als Beleg dafür bringt er die Bemühungen in Richtung Djebbour, bei dem AEK wohl lustig die Transfersummen veränderte, die ihn zum ersten mal nach enem dreiviertel Jahr überhaupt wieder einsetzten, um den Preis hoch zu treiben, und für den sich auch mehrere Berater zuständig fühlten; sehr überzeugend
Naja er hat immerhin auch am Sonntag 90 Minuten durchgespielt (und nebenbei erwähnt ein Tor vorbereitet). Vllt planen die wirklich weiter mit ihm.
tm schrieb: Fast die Hälfte der Liga vertraut weiter den bewährten Kräften oder fand nichts Passendes. Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg, 1899 Hoffenheim, Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, 1. FC Köln und Bayer Leverkusen holten keinen neuen Spieler.
Alles Sparbrötchen und Bremser. Überall. Gross eingekauft hat ausser Schalke keiner, nur die, die hinten stehen, haben sich noch was verstärkt. Eigentlich logisch.
Absolut logisch, zumal bei den Vereinen die Personaldecke bei Weitem nicht so dünn ist, wie bei uns. Im Gegenteil, bei WOB sollen sogar Spieler abgegeben werden und bei Leverkusen kommt zB Helmes wieder zurück. Klopp spricht von "einigen Optionen" was die Kompensation von Verletzten angeht. Gladbach hat sich vor der Saison ganz proper verstärkt und fährt mit dem aktuellen Kader ganz gut. Und die Rahmenbedingungen sind sowieso überall ganz andere. Kann man also kein bisschen vergleichen respektive pauschalisieren.
Da hat der Verein endlich einen guten Trainer, der sportlichen Erfolg will, und die unsinnige These, dass alles "zementiert" ist aufbrechen will, dann soll er deswegen gehen Wo sind wir gelandet ?!
gut o. schlecht möchte ich hier nicht beurteilen, aber zu behaupten das alle anderen vor dem Messias keinen sportlichen Erfolg wollten, finde ich schlicht eine Frechheit!
Eine unsinnige These sehe ich im übrigen auch nicht, sehe da eher puren Realismus...dieser ist aber nach wie vor hier nicht erwünscht, ich weis.
Ein FF ist deutlich schneller zufrieden als ein MS. Man muss sich nur beide Trainerkarrieren ansehen. Und zum puren Realismus: der HSV hat vor nicht allzu langer Zeit gegen den Abstieg gespielt - wie die Eintracht - und wo stehen die heute. Auch ohne VW, Hopp oder Bayer Werke.
Könnte u.a. an dem kleinen unwichtigen Punkt liegen, dass der HSV nie abgestiegen ist. Entweder man hat sich zu 2. Ligazeiten nicht für die Eintracht interessiert, oder manche leiden hier schwer unter Gedächtnisverlust.
Was hat das damit zu tun, dass der HSV noch nicht abgestiegen ist Auch Schalke, Dortmund und Bremen waren schon mal abgestiegen. Ich verfolge Eintracht seit Jahrzehnten.
Dann schau dir mal an wann sie damals wieder aufgestiegen sind. Das waren ganz andere Voraussetzungen als heutzutage. Wer heute einmal absteigt, wird es ganz ganz schwer haben sich in der BuLi wieder zu etablieren, geschweige denn oben anzugreifen, wenn man nicht einen Mäzen ala Hopp oder einen Konzern ala VW hinter sich stehen hat!
Das weiß ich auch. Aber wenn man sieht, wie manche Vereine sich "etabliert" haben... Finanzdesaster: Schalkes Schulden viel höher als bisher bekannt ...Welt vom 24. Okt. 2009 Nicht dass das falsch verstanden wird: das sollte der Verein tunlichst sein lassen. Aber sich etwas mehr nach oben zu orientieren, das wäre wünschenswert.
Max_Merkel schrieb: Bravo, Hr. Ebert (Kicker). Er bringt es auf den Punkt - auch wenn das wenige hier nicht wahr haben wollen...
...und als Beleg dafür bringt er die Bemühungen in Richtung Djebbour, bei dem AEK wohl lustig die Transfersummen veränderte, die ihn zum ersten mal nach enem dreiviertel Jahr überhaupt wieder einsetzten, um den Preis hoch zu treiben, und für den sich auch mehrere Berater zuständig fühlten; sehr überzeugend
Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass man den Transfer wegen Aussagen Dritter vollziehen wollte. Lies Dir den Artikel noch einmal genauer durch. Hr. Eberts Kommentar trifft doch den Nagel auf den Kopf - zumindest was die Außendarstellung in Sachen Management und Tranfergebahren betrifft.
Dort steht, daß nur über Dritte verhandelt wurde, was dann aber eher dem Umstand geschuldet war, daß bei AEK wohl momentan auf der Führungsebene das Chaos herrscht. Des weiteren hat der ja vor dem ersten "Schaufensterspiel" (wenn es denn eins war) ein dreiviertel Jahr nicht gespielt. Wie hätte man den dann selbst beobachten sollen, wenn er nie gespielt hat?
Ich verstehe was Du meinst. Nur, wenn oben mitspielen heißt, dass man sich wie Schalke verschulden muss, dann muss ich sagen, spiele ich lieber um die goldene Ananas in der ersten Liga. Natürlich muss es vorwärts gehen - natürlich muss der Eintracht auch mal einem Fortschritt Tribut zollen. Und natürlich geht das alles auch ins Portmonnaie. Aber man sollte die Verschuldung so gering wie auch nur möglich ausfallen lassen. Denn eine Gewähr auf eine Rendite gibt Dir kein Transfer, keine Verschuldung der Welt.
Von daher kann ich Bruchhagen gut verstehen, wenn gleich er für mich zu ängstlich, zu engstirning agiert. Ich wünsche mir manchmal einen Bruchhagen daher, der Mut zeigt auch einmal riskante Investitionen zu tätigen - und das über das normal mögliche Maß hinaus - wie aber bereits gesagt, Investitionen mit Übersicht und keinen wirtschaftlichen Ritt auf der Rasierklinge. Ein Mittelweg ist möglich. Man muss ihn nur wollen !
tm schrieb: Fast die Hälfte der Liga vertraut weiter den bewährten Kräften oder fand nichts Passendes. Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg, 1899 Hoffenheim, Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, 1. FC Köln und Bayer Leverkusen holten keinen neuen Spieler.
Alles Sparbrötchen und Bremser. Überall. Gross eingekauft hat ausser Schalke keiner, nur die, die hinten stehen, haben sich noch was verstärkt. Eigentlich logisch.
Absolut logisch, zumal bei den Vereinen die Personaldecke bei Weitem nicht so dünn ist, wie bei uns. Im Gegenteil, bei WOB sollen sogar Spieler abgegeben werden und bei Leverkusen kommt zB Helmes wieder zurück. Klopp spricht von "einigen Optionen" was die Kompensation von Verletzten angeht. Gladbach hat sich vor der Saison ganz proper verstärkt und fährt mit dem aktuellen Kader ganz gut. Und die Rahmenbedingungen sind sowieso überall ganz andere. Kann man also kein bisschen vergleichen respektive pauschalisieren.
ich würde unsere Personaldecke nicht "dünn" bezeichnen, sondern höchstens "etwas angespannt". Eine Verstärkung wäre wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Und auch Skibbe hat "einige Optionen", was die Kompensation betriift.
Ich kann's auch fast nicht glauben. Wenn das wirklich offiziell verlautete Originaltöne von Bruchhagen sind, dann macht er sich im nächsten Schritt völlig unglaubwürdig, was seine Forderungen nach interner Kommnunikation angeht.
Es wäre dann immer schwerer zu nachzuvollziehen, was auf der Führungsebene eigentlich los ist. Möglicherweise gibt es da doch erhebliche Schwierigkeiten im persönlichen Umgang inklusive der Leitung der Scouting-Abteilung, wo ja offenbar seit einiger Zeit die totale Funkstille herrscht.
Dortmund ist in den 70er Jahren ab- und wieder aufgestiegen, Schalke auch früh genug, um davon nicht in dem Maße wie wir betroffen zu sein.
Die chaotische Zeit vor allem nach unserem ersten Abstieg und bis 2003 tat ihr übriges.
Jetzt klarer?
Herrjeh, das ging an grabi_wm_1974 (oder so).
Das ist aber jetzt nicht Dein Ernst, oder?
danke, ich wollte sowas auch grade schreiben, mir kam aber der BerlinerNichtleser2 dazwischen.
Na, solange es nur wenige sind...
Der HSV stand in den letzten 15 Jahren 4 mal (!) mit einer zweistelligen Endplatzierung da, nie schlechter als Platz 13, zuletzt in der Saison 01/02 auf Platz 11 ansonsten immer in den Top 10.
Wir stiegen in dieser Zeit 3 mal ab und waren in den Zeiten, wo wir erstklassig waren, einmal (!) in den Top 10 und zwar in der vorletzten Saison.
Irgendwie nicht ganz vergleichbar...
Dann schau dir mal an wann sie damals wieder aufgestiegen sind. Das waren ganz andere Voraussetzungen als heutzutage. Wer heute einmal absteigt, wird es ganz ganz schwer haben sich in der BuLi wieder zu etablieren, geschweige denn oben anzugreifen, wenn man nicht einen Mäzen ala Hopp oder einen Konzern ala VW hinter sich stehen hat!
Eben.
Von den Teams die in den letzten 20 Jahren tatsächlich mal abgestiegen sind, steht mit Mainz genau ein Team aktuell vor uns. Könnte also wohl doch nen Unterschied machen zwischen "gegen den Abstieg gespielt" und "tatsächlich abgestiegen".
Alles Sparbrötchen und Bremser. Überall. Gross eingekauft hat ausser Schalke keiner, nur die, die hinten stehen, haben sich noch was verstärkt. Eigentlich logisch.
http://www.transfermarkt.de/de/news/34799/zurueckhaltung-auf-transfermarkt--ausnahme-schalke.html
...und als Beleg dafür bringt er die Bemühungen in Richtung Djebbour, bei dem AEK wohl lustig die Transfersummen veränderte, die ihn zum ersten mal nach enem dreiviertel Jahr überhaupt wieder einsetzten, um den Preis hoch zu treiben, und für den sich auch mehrere Berater zuständig fühlten;
sehr überzeugend
Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass man den Transfer wegen Aussagen Dritter vollziehen wollte. Lies Dir den Artikel noch einmal genauer durch. Hr. Eberts Kommentar trifft doch den Nagel auf den Kopf - zumindest was die Außendarstellung in Sachen Management und Tranfergebahren betrifft.
Naja er hat immerhin auch am Sonntag 90 Minuten durchgespielt (und nebenbei erwähnt ein Tor vorbereitet). Vllt planen die wirklich weiter mit ihm.
Absolut logisch, zumal bei den Vereinen die Personaldecke bei Weitem nicht so dünn ist, wie bei uns. Im Gegenteil, bei WOB sollen sogar Spieler abgegeben werden und bei Leverkusen kommt zB Helmes wieder zurück. Klopp spricht von "einigen Optionen" was die Kompensation von Verletzten angeht. Gladbach hat sich vor der Saison ganz proper verstärkt und fährt mit dem aktuellen Kader ganz gut. Und die Rahmenbedingungen sind sowieso überall ganz andere.
Kann man also kein bisschen vergleichen respektive pauschalisieren.
Das weiß ich auch. Aber wenn man sieht, wie manche Vereine sich "etabliert" haben...
Finanzdesaster: Schalkes Schulden viel höher als bisher bekannt ...Welt vom 24. Okt. 2009
Nicht dass das falsch verstanden wird: das sollte der Verein tunlichst sein lassen. Aber sich etwas mehr nach oben zu orientieren, das wäre wünschenswert.
Dort steht, daß nur über Dritte verhandelt wurde, was dann aber eher dem Umstand geschuldet war, daß bei AEK wohl momentan auf der Führungsebene das Chaos herrscht. Des weiteren hat der ja vor dem ersten "Schaufensterspiel" (wenn es denn eins war) ein dreiviertel Jahr nicht gespielt. Wie hätte man den dann selbst beobachten sollen, wenn er nie gespielt hat?
Ich verstehe was Du meinst. Nur, wenn oben mitspielen heißt, dass man sich wie Schalke verschulden muss, dann muss ich sagen, spiele ich lieber um die goldene Ananas in der ersten Liga. Natürlich muss es vorwärts gehen - natürlich muss der Eintracht auch mal einem Fortschritt Tribut zollen. Und natürlich geht das alles auch ins Portmonnaie. Aber man sollte die Verschuldung so gering wie auch nur möglich ausfallen lassen. Denn eine Gewähr auf eine Rendite gibt Dir kein Transfer, keine Verschuldung der Welt.
Von daher kann ich Bruchhagen gut verstehen, wenn gleich er für mich zu ängstlich, zu engstirning agiert. Ich wünsche mir manchmal einen Bruchhagen daher, der Mut zeigt auch einmal riskante Investitionen zu tätigen - und das über das normal mögliche Maß hinaus - wie aber bereits gesagt, Investitionen mit Übersicht und keinen wirtschaftlichen Ritt auf der Rasierklinge. Ein Mittelweg ist möglich. Man muss ihn nur wollen !
ich würde unsere Personaldecke nicht "dünn" bezeichnen, sondern höchstens "etwas angespannt". Eine Verstärkung wäre wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Und auch Skibbe hat "einige Optionen", was die Kompensation betriift.