Und kalkulierbar sind die Einnahmen auch. Vielleicht nicht auf den letzten Cent, aber dass wir in den nächsten zwei Jahren einen großen Ausbruch beim Umsatz nach oben oder unten haben werden, ist doch eher unwahrscheinlich.
Ist das so unwahrscheinlich wie der finanzielle Einbruch diese Saison bei den Logen?
Und kalkulierbar sind die Einnahmen auch. Vielleicht nicht auf den letzten Cent, aber dass wir in den nächsten zwei Jahren einen großen Ausbruch beim Umsatz nach oben oder unten haben werden, ist doch eher unwahrscheinlich.
Ist das so unwahrscheinlich wie der finanzielle Einbruch diese Saison bei den Logen?
Vor allem: warum?
Warum sollten wir die Vorgehensweise verändern. Im nächsten Sommer wird sich vieles verändern. Mit die teuersten Spieler sitzen auf der Bank oder sind verletzt. Bei der Kaderkonsolidierung wird einiges an Geld frei, das gilt es, gewinnbringend zu investieren.
Solange wir ein strukturelles Minus fahren, ist an Kreditaufnahme gar nicht zu denken!
Hä?! Da schon wieder! Woher sollen denn die hier angeschlagenen 11 mio Verbindlichkeiten kommen???
Mal abgesehen, dass ich genau diese Sichtweise für ziemlich kurzsichtig halte. Eine Theorie (von vielen), warum die sogenannten Tigerstaaten so einen wirtschaftlichen Erfolg feiern konnten, ist dass sie langfristiger planen...
Wer sagt, dass aktuell nicht die erfolgsversprechendste Zeit seit langem zum Investieren ist und diese sich in kürzester Zeit auszahlen werden und gleichzeitig Untätigkeit die schwereren Konsequenzen nach sich trägt?
Von solchen Parolen halte ich persönlich recht wenig.
Pedrogranata schrieb: So sind sie eben die BWLer...
Wer keine Schulden hat, kann nicht mit Geld umgehen. Wenn man 50 Euro Schulden hat, so ist man ein Schnorrer. Hat jemand 50.000 Euro Schulden, so ist er ein Geschäftsmann. Und wer 50 Millionen Euro Schulden hat, ist in ihren Augen ein Finanzgenie.
genial Pedro, ist doch immer wieder lustig Deine Beiträge lesen zu dürfen. Kann man häufig so richtig herzhaft lachen.
So ist es aber leider, Lieschen Müller wird wg. 10T€ durchs Dorf getrieben und ab der Mio. darfst Du kuschelig mit dem Bankvorstand verhandeln.
Köln ist doch aktuell ein gutes Beispiel. Riesensummen für einen einzigen "Top-Star" ausgegeben, der beim Wechsel in die 2. Liga wieder verramscht werden muss.
Skibbe und HB sollen sich bitte weiter beharken, bitte aber intern. Wenn die sich einigen, kann das nur gut für uns sein.
Ziehe den Beitrag gerne wieder hoch. Mal ein rundum gelungener Beitrag. Fand Ihn auch sehr treffend. Hierzu war meine AW also wirklich mal ohne alle Hintergedanken. Fand diesen Beitrag einfach gut und auch häufig zutreffend. Also hier mal ohne alle Ironie.
Wer sagt, dass aktuell nicht die erfolgsversprechendste Zeit seit langem zum Investieren ist und diese sich in kürzester Zeit auszahlen werden und gleichzeitig Untätigkeit die schwereren Konsequenzen nach sich trägt?
Von solchen Parolen halte ich persönlich recht wenig.
Ich glaub das haben 99 auch welche gedacht
Wenn wir nun 10 Mio aufnehmen, um zB einen Voronin für 2,5 Jahre zu finanzieren, dann kann das sowohl europäisches Geschäft und tolle Mehreinnahmen bedeuten, die alles locker refinanzieren oder es kann beuten, daß wir die nächsten 10 Jahre 1 Millionen weniger zum ausgeben haben und uns dann das Geld zu vielleicht einem noch günstigeren Zeitpunkt fehlt.
Wir alle sind in der unheimlich tollen Situation in keinster Weise dafür veratwortlich zu sein
Wir dürfen jedwede Entscheidung aufgrund nicht 100% erreichtem Erfolges wie üblich in der Luft zerreissen und es im Nachhinein besser wissen
Wer sagt, dass aktuell nicht die erfolgsversprechendste Zeit seit langem zum Investieren ist und diese sich in kürzester Zeit auszahlen werden und gleichzeitig Untätigkeit die schwereren Konsequenzen nach sich trägt?
Von solchen Parolen halte ich persönlich recht wenig.
Ich glaub das haben 99 auch welche gedacht
Na sag ich doch! Jedes Mal, wenn was riskiert* wird, ist der Ruin nicht weit!
*ich sehe immernoch Verbindlichkeiten bei der Eintracht...
Afrigaaner schrieb: Erstmal vielen Dank Thomas - aber ich muss gestehen schwere Kost.
Aufgrund dieser Auswertung kann man feststellen.
a) es kann noch lange dauern bis man richtig investieren kann b) HB ist ein sehr guter Buchhalter c) HBs "Ehrlichkeit" wird nicht wirklich belohnt.
Es wurde hier schon mal geschrieben und für mich nicht wirklich argumentativ entkräftet. Es gibt viele Vereine, die haben nicht wirklich viel mehr Einnahmen als die Eintracht, können sich aber Spieler und Gehälter leisten, die eigentlich nicht mehr tragbar sind.
Ja richtig, in 5 Jahren sind die alle pleite. Nur gegen wen spielen wir dann? Bayern 1 - 9 gegen Eintracht 1 - 9?
Um es klar zu machen, HB macht das richtig, nur müsste den anderen Vereinen viel mehr auf die Finger geklopft werden.
Noch ne Frage wegen den Abschreibungen. Wenn ich es richtig verstand - Spieler X kostet 3 Mio + 3*1000.000 Gehalt = 6 Mio. Abschreibung jedes Jahr 2 Mio. Spieler X verletzt sich, und nach Aussage des Arztes kann er nicht mehr spielen, kann man dann die 6 Mio auf einmal abschreiben? Und was wäre wenn er nach 15 Monaten wieder spielt. Oder anders gefragt, wäre es nicht besser einen Spieler (z.B. Ama) abzuschreiben?
Gruß Afrigaaner
Das Gehalt wird nicht abgeschrieben. Das Gehalt wirkt sich als Kostenfaktor direkt in der G.u.V auf die Höhe des Gewinns bzw. Verlust aus. In der Bilanz wird lediglich die Spielerlizenz des DFB in Höhe von 3 mio angesetzt und über die Laufzeit des Vertrages abgeschrieben. Wenn ein Spieler dauerhaft nicht mehr spielen kann, muss er (die Lizenz) komplett abgeschrieben werden. Sofern der Grund für die dauernde Wertminderung nicht mehr besteht, muss nach dem neuen BilMoG wieder zugeschrieben werden (Wertaufholungsgebot auch für nicht Kapitalgesellschaften).
Wer sagt, dass aktuell nicht die erfolgsversprechendste Zeit seit langem zum Investieren ist und diese sich in kürzester Zeit auszahlen werden und gleichzeitig Untätigkeit die schwereren Konsequenzen nach sich trägt?
Von solchen Parolen halte ich persönlich recht wenig.
Ich glaub das haben 99 auch welche gedacht
Na sag ich doch! Jedes Mal, wenn was riskiert* wird, ist der Ruin nicht weit!
*ich sehe immernoch Verbindlichkeiten bei der Eintracht...
Du hast den Rest des Posts schon gelesen? Und Smileys mit beachtet?
Wer sagt, dass aktuell nicht die erfolgsversprechendste Zeit seit langem zum Investieren ist und diese sich in kürzester Zeit auszahlen werden und gleichzeitig Untätigkeit die schwereren Konsequenzen nach sich trägt?
Von solchen Parolen halte ich persönlich recht wenig.
Ich glaub das haben 99 auch welche gedacht
Na sag ich doch! Jedes Mal, wenn was riskiert* wird, ist der Ruin nicht weit!
*ich sehe immernoch Verbindlichkeiten bei der Eintracht...
Aber warum sollen wir was "riskieren"?
Die letzten 8 Mios haben doch gezeigt, wie es eben nicht laufen sollte. Ich wage mal zu behaupten, dass die uns keinen Platz nach vorne gebracht haben.
Wir alle sind in der unheimlich tollen Situation in keinster Weise dafür veratwortlich zu sein
Wir dürfen jedwede Entscheidung aufgrund nicht 100% erreichtem Erfolges wie üblich in der Luft zerreissen und es im Nachhinein besser wissen [/quote]
Stimmt und manchmal wussten wir es vorher besser und sind noch Jahre später stolz darauf aber Hey, der Himmel ist blau, das Wasser ist nass und die Eintracht der beste Verein der Welt.
Stimmt und manchmal wussten wir es vorher besser und sind noch Jahre später stolz darauf aber Hey, der Himmel ist blau, das Wasser ist nass und die Eintracht der beste Verein der Welt.
Beim Himmel und beim Wasser würd ich das aber nicht so unterschreiben Frohe Weihnachten euch allen!
Pedrogranata schrieb: So sind sie eben die BWLer...
Wer keine Schulden hat, kann nicht mit Geld umgehen. Wenn man 50 Euro Schulden hat, so ist man ein Schnorrer. Hat jemand 50.000 Euro Schulden, so ist er ein Geschäftsmann. Und wer 50 Millionen Euro Schulden hat, ist in ihren Augen ein Finanzgenie.
Ich bin BWLer, habe keine Schulden und kann demzufolge nicht mit Geld umgehen. Aber ich bin mit meiner finanziellen Situation sehr zufrieden.
Versteht mich nicht falsch! Ich bin keineswegs dafür die Eintracht irgendwelchen Gefahren auszusetzen. Möchte auch nicht unbedingt einen Voronin bei der Eintracht sehen. Da überkommt mich das Gefühl, dass das Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht stimmt. Ferner möchte ich auch nicht, dass die Eintracht weitere Verbindlichkeiten auf sich nimmt. So wie ich das sehe, hat die Eintracht letzte bzw. vorletzte Saison recht viel investiert. Mich persönlich wundert es aber schon, dass man "auf einmal" so manövrierunfähig ist. Zudem man beispielsweise Gehalt sparte, wie im Falle Amanatidis, was auch nicht unwesentlich sein dürfte.
Mein Hauptproblem ist diese Schwarzweissmalerei und die platten Parolen. "Bloß keine Schulden machen", "Alles endet im Ruin", "BWLer sind schlechte Menschen", "Kredite sind böööööse", etc..
Wenn es nach mir ginge würde ich zwar schon versuchen Lincoln zur Eintracht zu lotsen und dafür, das Risiko, was ohnehin besteht im überschaubarem Rahmen zu erweitern (ein Lincoln mehr oder weniger ist sicherlich nicht das Zünglein an der Waage), da ich mir recht sicher bin, dass er eine große Chance auf eine deutliche Verbesserung darstellt. Sollte das aber nicht realisierbar sein, dann würde ich wieder einen Versuch starten einen "Billigkicker" zu finden, so wie man es die vorherigen Winter mit Mantzios und Kweuke versucht hat. Leihe mit Kaufoption. Irgendwo aus einer "kleinen" Liga, wie beispielsweise Pedros nicht uninteressanter Vorschlag Bakari.
Pedrogranata schrieb: So sind sie eben die BWLer...
Wer keine Schulden hat, kann nicht mit Geld umgehen. Wenn man 50 Euro Schulden hat, so ist man ein Schnorrer. Hat jemand 50.000 Euro Schulden, so ist er ein Geschäftsmann. Und wer 50 Millionen Euro Schulden hat, ist in ihren Augen ein Finanzgenie.
nein das sind die VWLer! Die BWLer sehen das lockerer,also bei 50€ bist du ein Schnorrer,jetzt kommt aber der bedeutende Unterschied,also bei 50.000€ schläfst du schlecht und bei 50mio€ schläft die Bank schlecht hahaha ,-)
Die Eintracht hat eine Eigenkapitalquote von über 40 %. Das ist eine gute bis sehr gute Eignekapitalqutoe!Die Eintracht Frankfurt AG ist ein sehr gesundes Unternehmen. Stille Reserven, die durch Bilanzpolitik möglich sind, sind hier noch nicht mal mit eingerechnet!
Wirtschafltich gesehen sind Verbindlichkeiten in einem bestimmten Maß sinnvoll. Sie mindern die steuerlichen Belastungen, sofern ab und an auch mal Gewinne erwirtschaftet werden (ist ja hier der Fall!).
Ich glaube nicht, dass ein Voronin oder sonst wer die Eintracht gefährden könnte! Ob ein solcher Spieler der Eintracht weiterhelfen kann, ist wieder eine andere Frage. Hier sind noch ganz andere pros und contras abzuwiegen.
Früher oder später muss ein solcher Schritt jedoch gegangen werden. Ob es diesen Winter schon sein muss, weiß ich nicht. Ich denke diese Saison bekommt man auch so hinter sich. Im Sommer laufen einige Verträge aus. Da sieht die Situation auch wieder anders aus.
Mein Fazit: Etwas mehr Risiko ist schon drinne. Aber alles in einem überschaubaren Maße!
Aceton-Adler schrieb: Mein Fazit: Etwas mehr Risiko ist schon drinne. Aber alles in einem überschaubaren Maße!
Wäre die letzte "Risikorunde" nicht für den Allerwertesten gewesen, wäre das Portemonnaie nicht ganz so zwiebelledrig (gelle HG )
Ich denke, das Portemonnaie ist nicht zwiebelledrig . Klar, ein Gewinn wird dieses Jahr nicht drin sein. Zudem laufen erst zum Saisonende die Verträge aus. Bis zur nächsten Saison zu warten, ist evtl. keine schlechte Idee. Sollte sich jedoch eine Möglichkeit bieten, die der Eintracht mit hoher Wahrscheinlichkeit helfen wird, dann ist eine Investition nun auch kein Weltuntergang.
BigMacke schrieb: Aber warum sollen wir was "riskieren"?
Die letzten 8 Mios haben doch gezeigt, wie es eben nicht laufen sollte. Ich wage mal zu behaupten, dass die uns keinen Platz nach vorne gebracht haben.
Sicher, keinen einzigen Platz. Dann wage ich mal zu behaupten, dass wir ohne Fenin letzte Saison sang und klanglos abgestiegen wären. Das ist keine Spekulation, Fenin hatte 5 Tore und 11 Assists, dass kann jeder in diversen Statistiken nachlesen. Wieviel er zusätzliche noch zur Entlastung unseres unsäglichen Defensivgegurkes beigetragen hat, kann man nirgends nachlesen. Und dabei sind spekulative Dinge wie: wären die Lattentreffer reingegangen.... noch nicht einmal mit einbezogen. Ohne ihn hätte Libero nicht einmal 4 Tore geschossen. Fenin war ein ganz wichtiger Garant für den Nichtabstieg und damit bereits in der letzten Saison jeden einzelnen Euro wert. Damit ist die Hälfte deiner Argumentation ad acta gelegt. Stürz dich auf Caio da findest du bestimmt noch ein paar Mitstreiter.
BigMacke schrieb: Aber warum sollen wir was "riskieren"?
Die letzten 8 Mios haben doch gezeigt, wie es eben nicht laufen sollte. Ich wage mal zu behaupten, dass die uns keinen Platz nach vorne gebracht haben.
Sicher, keinen einzigen Platz. Dann wage ich mal zu behaupten, dass wir ohne Fenin letzte Saison sang und klanglos abgestiegen wären. Das ist keine Spekulation, Fenin hatte 5 Tore und 11 Assists, dass kann jeder in diversen Statistiken nachlesen. Wieviel er zusätzliche noch zur Entlastung unseres unsäglichen Defensivgegurkes beigetragen hat, kann man nirgends nachlesen. Und dabei sind spekulative Dinge wie: wären die Lattentreffer reingegangen.... noch nicht einmal mit einbezogen. Ohne ihn hätte Libero nicht einmal 4 Tore geschossen. Fenin war ein ganz wichtiger Garant für den Nichtabstieg und damit bereits in der letzten Saison jeden einzelnen Euro wert. Damit ist die Hälfte deiner Argumentation ad acta gelegt. Stürz dich auf Caio da findest du bestimmt noch ein paar Mitstreiter.
tobago
OK, bezüglich Fenin war das eher eine Ist Betrachtung - aktuell wird er zumindest gut kompensiert. Und stimmt nur ein Teil der Gerüchte, stehen die Chancen schlecht, dass wir auf ein richtig großes Comeback hoffen können. Caio will ich gar nicht im Speziellen hervorheben, aber das 8Mio-Paket ist aus aktueller Sicht alles andere als eine lohnende Investition.
Wäre das mein "Aktiendepot" würde ich auf Grund der Erfahrungen keinesfalls einen Kredit aufnehmen, um ein ähnliches Risiko noch einmal einzugehen. Wie gesagt, trotzt des Potentials von Fenin ist eine Amortisierung des Transferpaketes in weiter, weiter ferne.
Ist das so unwahrscheinlich wie der finanzielle Einbruch diese Saison bei den Logen?
Vor allem: warum?
Warum sollten wir die Vorgehensweise verändern.
Im nächsten Sommer wird sich vieles verändern. Mit die teuersten Spieler sitzen auf der Bank oder sind verletzt.
Bei der Kaderkonsolidierung wird einiges an Geld frei, das gilt es, gewinnbringend zu investieren.
Hä?!
Da schon wieder! Woher sollen denn die hier angeschlagenen 11 mio Verbindlichkeiten kommen???
Mal abgesehen, dass ich genau diese Sichtweise für ziemlich kurzsichtig halte.
Eine Theorie (von vielen), warum die sogenannten Tigerstaaten so einen wirtschaftlichen Erfolg feiern konnten, ist dass sie langfristiger planen...
Wer sagt, dass aktuell nicht die erfolgsversprechendste Zeit seit langem zum Investieren ist und diese sich in kürzester Zeit auszahlen werden und gleichzeitig Untätigkeit die schwereren Konsequenzen nach sich trägt?
Von solchen Parolen halte ich persönlich recht wenig.
Ziehe den Beitrag gerne wieder hoch. Mal ein rundum gelungener Beitrag. Fand Ihn auch sehr treffend. Hierzu war meine AW also wirklich mal ohne alle Hintergedanken. Fand diesen Beitrag einfach gut und auch häufig zutreffend. Also hier mal ohne alle Ironie.
Ich glaub das haben 99 auch welche gedacht
Wenn wir nun 10 Mio aufnehmen, um zB einen Voronin für 2,5 Jahre zu finanzieren, dann kann das sowohl europäisches Geschäft und tolle Mehreinnahmen bedeuten, die alles locker refinanzieren oder es kann beuten, daß wir die nächsten 10 Jahre 1 Millionen weniger zum ausgeben haben und uns dann das Geld zu vielleicht einem noch günstigeren Zeitpunkt fehlt.
Wir alle sind in der unheimlich tollen Situation in keinster Weise dafür veratwortlich zu sein
Wir dürfen jedwede Entscheidung aufgrund nicht 100% erreichtem Erfolges wie üblich in der Luft zerreissen und es im Nachhinein besser wissen
Na sag ich doch!
Jedes Mal, wenn was riskiert* wird, ist der Ruin nicht weit!
*ich sehe immernoch Verbindlichkeiten bei der Eintracht...
Das Gehalt wird nicht abgeschrieben. Das Gehalt wirkt sich als Kostenfaktor direkt in der G.u.V auf die Höhe des Gewinns bzw. Verlust aus.
In der Bilanz wird lediglich die Spielerlizenz des DFB in Höhe von 3 mio angesetzt und über die Laufzeit des Vertrages abgeschrieben.
Wenn ein Spieler dauerhaft nicht mehr spielen kann, muss er (die Lizenz) komplett abgeschrieben werden.
Sofern der Grund für die dauernde Wertminderung nicht mehr besteht, muss nach dem neuen BilMoG wieder zugeschrieben werden (Wertaufholungsgebot auch für nicht Kapitalgesellschaften).
Du hast den Rest des Posts schon gelesen?
Und Smileys mit beachtet?
Bub, entspann Dich mal
Aber warum sollen wir was "riskieren"?
Die letzten 8 Mios haben doch gezeigt, wie es eben nicht laufen sollte.
Ich wage mal zu behaupten, dass die uns keinen Platz nach vorne gebracht haben.
Wir alle sind in der unheimlich tollen Situation in keinster Weise dafür veratwortlich zu sein
Wir dürfen jedwede Entscheidung aufgrund nicht 100% erreichtem Erfolges wie üblich in der Luft zerreissen und es im Nachhinein besser wissen
[/quote]
Stimmt und manchmal wussten wir es vorher besser und sind noch Jahre später stolz darauf
aber Hey, der Himmel ist blau, das Wasser ist nass und die Eintracht der beste Verein der Welt.
Beim Himmel und beim Wasser würd ich das aber nicht so unterschreiben Frohe Weihnachten euch allen!
Ich bin BWLer, habe keine Schulden und kann demzufolge nicht mit Geld umgehen.
Aber ich bin mit meiner finanziellen Situation sehr zufrieden.
Programmierer
Ich bin keineswegs dafür die Eintracht irgendwelchen Gefahren auszusetzen. Möchte auch nicht unbedingt einen Voronin bei der Eintracht sehen.
Da überkommt mich das Gefühl, dass das Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht stimmt.
Ferner möchte ich auch nicht, dass die Eintracht weitere Verbindlichkeiten auf sich nimmt.
So wie ich das sehe, hat die Eintracht letzte bzw. vorletzte Saison recht viel investiert.
Mich persönlich wundert es aber schon, dass man "auf einmal" so manövrierunfähig ist. Zudem man beispielsweise Gehalt sparte, wie im Falle Amanatidis, was auch nicht unwesentlich sein dürfte.
Mein Hauptproblem ist diese Schwarzweissmalerei und die platten Parolen.
"Bloß keine Schulden machen", "Alles endet im Ruin", "BWLer sind schlechte Menschen", "Kredite sind böööööse", etc..
Wenn es nach mir ginge würde ich zwar schon versuchen Lincoln zur Eintracht zu lotsen und dafür, das Risiko, was ohnehin besteht im überschaubarem Rahmen zu erweitern (ein Lincoln mehr oder weniger ist sicherlich nicht das Zünglein an der Waage), da ich mir recht sicher bin, dass er eine große Chance auf eine deutliche Verbesserung darstellt.
Sollte das aber nicht realisierbar sein, dann würde ich wieder einen Versuch starten einen "Billigkicker" zu finden, so wie man es die vorherigen Winter mit Mantzios und Kweuke versucht hat.
Leihe mit Kaufoption. Irgendwo aus einer "kleinen" Liga, wie beispielsweise Pedros nicht uninteressanter Vorschlag Bakari.
Heribert mach weiter so.
nein das sind die VWLer!
Die BWLer sehen das lockerer,also bei 50€ bist du ein Schnorrer,jetzt kommt aber der bedeutende Unterschied,also bei 50.000€ schläfst du schlecht und bei 50mio€ schläft die Bank schlecht hahaha ,-)
Die Eintracht hat eine Eigenkapitalquote von über 40 %. Das ist eine gute bis sehr gute Eignekapitalqutoe!Die Eintracht Frankfurt AG ist ein sehr gesundes Unternehmen. Stille Reserven, die durch Bilanzpolitik möglich sind, sind hier noch nicht mal mit eingerechnet!
Wirtschafltich gesehen sind Verbindlichkeiten in einem bestimmten Maß sinnvoll.
Sie mindern die steuerlichen Belastungen, sofern ab und an auch mal Gewinne erwirtschaftet werden (ist ja hier der Fall!).
Ich glaube nicht, dass ein Voronin oder sonst wer die Eintracht gefährden könnte! Ob ein solcher Spieler der Eintracht weiterhelfen kann, ist wieder eine andere Frage. Hier sind noch ganz andere pros und contras abzuwiegen.
Früher oder später muss ein solcher Schritt jedoch gegangen werden.
Ob es diesen Winter schon sein muss, weiß ich nicht. Ich denke diese Saison bekommt man auch so hinter sich. Im Sommer laufen einige Verträge aus. Da sieht die Situation auch wieder anders aus.
Mein Fazit:
Etwas mehr Risiko ist schon drinne. Aber alles in einem überschaubaren Maße!
Wäre die letzte "Risikorunde" nicht für den Allerwertesten gewesen, wäre das Portemonnaie nicht ganz so zwiebelledrig (gelle HG )
Ich denke, das Portemonnaie ist nicht zwiebelledrig .
Klar, ein Gewinn wird dieses Jahr nicht drin sein. Zudem laufen erst zum Saisonende die Verträge aus.
Bis zur nächsten Saison zu warten, ist evtl. keine schlechte Idee.
Sollte sich jedoch eine Möglichkeit bieten, die der Eintracht mit hoher Wahrscheinlichkeit helfen wird, dann ist eine Investition nun auch kein Weltuntergang.
Sicher, keinen einzigen Platz. Dann wage ich mal zu behaupten, dass wir ohne Fenin letzte Saison sang und klanglos abgestiegen wären. Das ist keine Spekulation, Fenin hatte 5 Tore und 11 Assists, dass kann jeder in diversen Statistiken nachlesen. Wieviel er zusätzliche noch zur Entlastung unseres unsäglichen Defensivgegurkes beigetragen hat, kann man nirgends nachlesen. Und dabei sind spekulative Dinge wie: wären die Lattentreffer reingegangen.... noch nicht einmal mit einbezogen. Ohne ihn hätte Libero nicht einmal 4 Tore geschossen. Fenin war ein ganz wichtiger Garant für den Nichtabstieg und damit bereits in der letzten Saison jeden einzelnen Euro wert. Damit ist die Hälfte deiner Argumentation ad acta gelegt. Stürz dich auf Caio da findest du bestimmt noch ein paar Mitstreiter.
tobago
OK, bezüglich Fenin war das eher eine Ist Betrachtung - aktuell wird er zumindest gut kompensiert.
Und stimmt nur ein Teil der Gerüchte, stehen die Chancen schlecht, dass wir auf ein richtig großes Comeback hoffen können.
Caio will ich gar nicht im Speziellen hervorheben, aber das 8Mio-Paket ist aus aktueller Sicht alles andere als eine lohnende Investition.
Wäre das mein "Aktiendepot" würde ich auf Grund der Erfahrungen keinesfalls einen Kredit aufnehmen, um ein ähnliches Risiko noch einmal einzugehen.
Wie gesagt, trotzt des Potentials von Fenin ist eine Amortisierung des Transferpaketes in weiter, weiter ferne.