keine Ahnung, ob das Thema schon im Schalke Thread war, Ich dachte mir jedenfalls ist es einen eigenen Thread wert.
Ich habe das ganze Dienstag in der Print WAZ gelesen, bei denen gibt es aber offenbar keine online Quelle (mehr) dazu, daher hier aus dem Newsticker der 11 Freunde:
Direkt betroffen wären sicher die Schuldenkönige wie z.B. Schalke und Köln, zumal sich das ganze laut Artikel ausschliesslich auf die verschuldete, nicht nur auf überschuldete Vereine bezieht.
Sollte das ganze wirklich so durch die Generalversammlung gehen wäre das meiner Meinung nach endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Vielleicht hat man ja tatsächlich mal was aus den Zuständen in England oder Spanien gelernt oder baut hier vor, falls die von Platini angekündigten Konsequenzen auf Europäischer Ebene tatsächlich greifen sollten.
Für uns könnte das, da wir einer der wenigen nicht verschuldeten Vereine sind, tatsächlich die Chance beinhalten dauerhaft ein paar Pünktchen auf die Internationalen Plätze oder auch in der Verteilung der TV Gelder gut zu machen.
Gruss
Wedge
Naja kommt immer darauf an, was man mit Entschuldung meint, wenn man nur die Fußball AG sieht oder das gesamt Konstrukt bei einigen Vereinen z.B. Schalke mit zig Firmen oder etwas Dortmund. Ich denke das geht wieder so aus, das sich die Schulden Vereine einfach locker zurücklehnen und sagen ok, dann buchen wir Betrag XY über die Unterfirma ZZ und schon haben wir 10 % unserer Schulden aus der Fußball AG gedrückt, und wo ist da was anders als vorher? Nein das ist doch alles nur zur beruhigung der Fans, der nicht so verschuldeten Vereine, die DFL und der DFB sind in Zugzwang, und müssen dem Volke ( Fan ) zeigen das sie was machen, und dann können die DFL & DFB ja sagen, schaut die haben sich entschuldet die bekommen die Lizenz. In Wirklichkeit haben Juristen und Finanzexperten das Ding im Hintergrund gedreht so wie in der Wirtschaft auch, daher wer im Plus lebt hat zwar mal was für später aber im Moment sind die die Deppen. Wer glaubt den schon daran das Dortmund oder Schalke die Lizenz nicht mehr bekommen, keiner. Schalke hat mit Bordon, Westermann, Rafinha, Asamoah und Kevin, und auch unseren Halil Großverdiener vom Platz bekommen. Zudem wurde Holbty und Zambrano noch ausgeliehen, und der ein oder ander wird auch noch gehen, also sparen sie richtig Geld. Entschulden sich, auch wenn sie wieder neue Spieler kaufen, aber ich denke im Grunde wird ein kleine schwarzes Plus stehen, somit positiv.
Ich denke das ganze System müsste überarbeitet werden, wieso braucht eine Fußball AG 20 oder mehr Tochterfirmen??
Grüße bluerider
Naja. Tochterfirmen an sich sind ja nicht verkehrt. Die haben wir auch. Schalke übertreibt es allerdings etwas, die haben sogar die Gaststätte für ihr Reha-Zentrum in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert
Die Lösung dafür ist denkbar einfach: Nicht mehr die Einzelabschlüsse der Vereine, sondern die Konzern-Zahlen müssen für die Lizenzierung eingereicht werden. Mehr brauchts nicht. Ob und wann das durchgesetzt wird, ist allerdings Politik.
keine Ahnung, ob das Thema schon im Schalke Thread war, Ich dachte mir jedenfalls ist es einen eigenen Thread wert.
Ich habe das ganze Dienstag in der Print WAZ gelesen, bei denen gibt es aber offenbar keine online Quelle (mehr) dazu, daher hier aus dem Newsticker der 11 Freunde:
Direkt betroffen wären sicher die Schuldenkönige wie z.B. Schalke und Köln, zumal sich das ganze laut Artikel ausschliesslich auf die verschuldete, nicht nur auf überschuldete Vereine bezieht.
Sollte das ganze wirklich so durch die Generalversammlung gehen wäre das meiner Meinung nach endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Vielleicht hat man ja tatsächlich mal was aus den Zuständen in England oder Spanien gelernt oder baut hier vor, falls die von Platini angekündigten Konsequenzen auf Europäischer Ebene tatsächlich greifen sollten.
Für uns könnte das, da wir einer der wenigen nicht verschuldeten Vereine sind, tatsächlich die Chance beinhalten dauerhaft ein paar Pünktchen auf die Internationalen Plätze oder auch in der Verteilung der TV Gelder gut zu machen.
Gruss
Wedge
Naja kommt immer darauf an, was man mit Entschuldung meint, wenn man nur die Fußball AG sieht oder das gesamt Konstrukt bei einigen Vereinen z.B. Schalke mit zig Firmen oder etwas Dortmund. Ich denke das geht wieder so aus, das sich die Schulden Vereine einfach locker zurücklehnen und sagen ok, dann buchen wir Betrag XY über die Unterfirma ZZ und schon haben wir 10 % unserer Schulden aus der Fußball AG gedrückt, und wo ist da was anders als vorher? Nein das ist doch alles nur zur beruhigung der Fans, der nicht so verschuldeten Vereine, die DFL und der DFB sind in Zugzwang, und müssen dem Volke ( Fan ) zeigen das sie was machen, und dann können die DFL & DFB ja sagen, schaut die haben sich entschuldet die bekommen die Lizenz. In Wirklichkeit haben Juristen und Finanzexperten das Ding im Hintergrund gedreht so wie in der Wirtschaft auch, daher wer im Plus lebt hat zwar mal was für später aber im Moment sind die die Deppen. Wer glaubt den schon daran das Dortmund oder Schalke die Lizenz nicht mehr bekommen, keiner. Schalke hat mit Bordon, Westermann, Rafinha, Asamoah und Kevin, und auch unseren Halil Großverdiener vom Platz bekommen. Zudem wurde Holbty und Zambrano noch ausgeliehen, und der ein oder ander wird auch noch gehen, also sparen sie richtig Geld. Entschulden sich, auch wenn sie wieder neue Spieler kaufen, aber ich denke im Grunde wird ein kleine schwarzes Plus stehen, somit positiv.
Ich denke das ganze System müsste überarbeitet werden, wieso braucht eine Fußball AG 20 oder mehr Tochterfirmen??
Grüße bluerider
Naja. Tochterfirmen an sich sind ja nicht verkehrt. Die haben wir auch. Schalke übertreibt es allerdings etwas, die haben sogar die Gaststätte für ihr Reha-Zentrum in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert
Die Lösung dafür ist denkbar einfach: Nicht mehr die Einzelabschlüsse der Vereine, sondern die Konzern-Zahlen müssen für die Lizenzierung eingereicht werden. Mehr brauchts nicht. Ob und wann das durchgesetzt wird, ist allerdings Politik.
Aber genau da liegt der Hund begraben.
BuLi Vereine sind inzwischen mit grösseren Mittelständischen Unternehmen vergleichbar, die Finanzprüfung von DFL/DFB reicht aber gerade mal für einen Dorfverein.
Mal andersrum: Viele der grösseren Vereine sind ja nun AGs, diese müssten doch den üblichen Regeln für Kapitalgesellschaften unterliegen oder?
Von daher dürfte es doch nicht nur in den Händen von DFL/DFB liegen, eine Insolvenz bleibt dennoch eine Insolvenz.
@ Die annern: Danke für die Blumen, das Thema beschäftig mich halt...
keine Ahnung, ob das Thema schon im Schalke Thread war, Ich dachte mir jedenfalls ist es einen eigenen Thread wert.
Ich habe das ganze Dienstag in der Print WAZ gelesen, bei denen gibt es aber offenbar keine online Quelle (mehr) dazu, daher hier aus dem Newsticker der 11 Freunde:
Direkt betroffen wären sicher die Schuldenkönige wie z.B. Schalke und Köln, zumal sich das ganze laut Artikel ausschliesslich auf die verschuldete, nicht nur auf überschuldete Vereine bezieht.
Sollte das ganze wirklich so durch die Generalversammlung gehen wäre das meiner Meinung nach endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Vielleicht hat man ja tatsächlich mal was aus den Zuständen in England oder Spanien gelernt oder baut hier vor, falls die von Platini angekündigten Konsequenzen auf Europäischer Ebene tatsächlich greifen sollten.
Für uns könnte das, da wir einer der wenigen nicht verschuldeten Vereine sind, tatsächlich die Chance beinhalten dauerhaft ein paar Pünktchen auf die Internationalen Plätze oder auch in der Verteilung der TV Gelder gut zu machen.
Gruss
Wedge
Naja kommt immer darauf an, was man mit Entschuldung meint, wenn man nur die Fußball AG sieht oder das gesamt Konstrukt bei einigen Vereinen z.B. Schalke mit zig Firmen oder etwas Dortmund. Ich denke das geht wieder so aus, das sich die Schulden Vereine einfach locker zurücklehnen und sagen ok, dann buchen wir Betrag XY über die Unterfirma ZZ und schon haben wir 10 % unserer Schulden aus der Fußball AG gedrückt, und wo ist da was anders als vorher? Nein das ist doch alles nur zur beruhigung der Fans, der nicht so verschuldeten Vereine, die DFL und der DFB sind in Zugzwang, und müssen dem Volke ( Fan ) zeigen das sie was machen, und dann können die DFL & DFB ja sagen, schaut die haben sich entschuldet die bekommen die Lizenz. In Wirklichkeit haben Juristen und Finanzexperten das Ding im Hintergrund gedreht so wie in der Wirtschaft auch, daher wer im Plus lebt hat zwar mal was für später aber im Moment sind die die Deppen. Wer glaubt den schon daran das Dortmund oder Schalke die Lizenz nicht mehr bekommen, keiner. Schalke hat mit Bordon, Westermann, Rafinha, Asamoah und Kevin, und auch unseren Halil Großverdiener vom Platz bekommen. Zudem wurde Holbty und Zambrano noch ausgeliehen, und der ein oder ander wird auch noch gehen, also sparen sie richtig Geld. Entschulden sich, auch wenn sie wieder neue Spieler kaufen, aber ich denke im Grunde wird ein kleine schwarzes Plus stehen, somit positiv.
Ich denke das ganze System müsste überarbeitet werden, wieso braucht eine Fußball AG 20 oder mehr Tochterfirmen??
Grüße bluerider
Naja. Tochterfirmen an sich sind ja nicht verkehrt. Die haben wir auch. Schalke übertreibt es allerdings etwas, die haben sogar die Gaststätte für ihr Reha-Zentrum in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert
Die Lösung dafür ist denkbar einfach: Nicht mehr die Einzelabschlüsse der Vereine, sondern die Konzern-Zahlen müssen für die Lizenzierung eingereicht werden. Mehr brauchts nicht. Ob und wann das durchgesetzt wird, ist allerdings Politik.
Aber genau da liegt der Hund begraben.
BuLi Vereine sind inzwischen mit grösseren Mittelständischen Unternehmen vergleichbar, die Finanzprüfung von DFL/DFB reicht aber gerade mal für einen Dorfverein.
Mal andersrum: Viele der grösseren Vereine sind ja nun AGs, diese müssten doch den üblichen Regeln für Kapitalgesellschaften unterliegen oder?
Von daher dürfte es doch nicht nur in den Händen von DFL/DFB liegen, eine Insolvenz bleibt dennoch eine Insolvenz.
@ Die annern: Danke für die Blumen, das Thema beschäftig mich halt...
Das Problem ist, dass für die Lizenzierung ja keine feststehenden Abschlüsse, sondern die Planzahlen eingereicht werden. Da helfen Dir auch die strengsten Publizitätspflichten nichts. Die Jahresabschlüsse taugen dann nur noch für die Kontrolle der eingereichten Plan- zu den Ist-Zahlen. Aber auch das bringt nur etwas, wenn Konsequenzen folgen, wie man ja bei Schalke sieht, die mitten in der Saison 35 Mio Euro neues Kapital brauchten. Ohne uns bekannte Sanktionen.
keine Ahnung, ob das Thema schon im Schalke Thread war, Ich dachte mir jedenfalls ist es einen eigenen Thread wert.
Ich habe das ganze Dienstag in der Print WAZ gelesen, bei denen gibt es aber offenbar keine online Quelle (mehr) dazu, daher hier aus dem Newsticker der 11 Freunde:
Direkt betroffen wären sicher die Schuldenkönige wie z.B. Schalke und Köln, zumal sich das ganze laut Artikel ausschliesslich auf die verschuldete, nicht nur auf überschuldete Vereine bezieht.
Sollte das ganze wirklich so durch die Generalversammlung gehen wäre das meiner Meinung nach endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Vielleicht hat man ja tatsächlich mal was aus den Zuständen in England oder Spanien gelernt oder baut hier vor, falls die von Platini angekündigten Konsequenzen auf Europäischer Ebene tatsächlich greifen sollten.
Für uns könnte das, da wir einer der wenigen nicht verschuldeten Vereine sind, tatsächlich die Chance beinhalten dauerhaft ein paar Pünktchen auf die Internationalen Plätze oder auch in der Verteilung der TV Gelder gut zu machen.
Gruss
Wedge
Naja kommt immer darauf an, was man mit Entschuldung meint, wenn man nur die Fußball AG sieht oder das gesamt Konstrukt bei einigen Vereinen z.B. Schalke mit zig Firmen oder etwas Dortmund. Ich denke das geht wieder so aus, das sich die Schulden Vereine einfach locker zurücklehnen und sagen ok, dann buchen wir Betrag XY über die Unterfirma ZZ und schon haben wir 10 % unserer Schulden aus der Fußball AG gedrückt, und wo ist da was anders als vorher? Nein das ist doch alles nur zur beruhigung der Fans, der nicht so verschuldeten Vereine, die DFL und der DFB sind in Zugzwang, und müssen dem Volke ( Fan ) zeigen das sie was machen, und dann können die DFL & DFB ja sagen, schaut die haben sich entschuldet die bekommen die Lizenz. In Wirklichkeit haben Juristen und Finanzexperten das Ding im Hintergrund gedreht so wie in der Wirtschaft auch, daher wer im Plus lebt hat zwar mal was für später aber im Moment sind die die Deppen. Wer glaubt den schon daran das Dortmund oder Schalke die Lizenz nicht mehr bekommen, keiner. Schalke hat mit Bordon, Westermann, Rafinha, Asamoah und Kevin, und auch unseren Halil Großverdiener vom Platz bekommen. Zudem wurde Holbty und Zambrano noch ausgeliehen, und der ein oder ander wird auch noch gehen, also sparen sie richtig Geld. Entschulden sich, auch wenn sie wieder neue Spieler kaufen, aber ich denke im Grunde wird ein kleine schwarzes Plus stehen, somit positiv.
Ich denke das ganze System müsste überarbeitet werden, wieso braucht eine Fußball AG 20 oder mehr Tochterfirmen??
Grüße bluerider
Naja. Tochterfirmen an sich sind ja nicht verkehrt. Die haben wir auch. Schalke übertreibt es allerdings etwas, die haben sogar die Gaststätte für ihr Reha-Zentrum in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert
Die Lösung dafür ist denkbar einfach: Nicht mehr die Einzelabschlüsse der Vereine, sondern die Konzern-Zahlen müssen für die Lizenzierung eingereicht werden. Mehr brauchts nicht. Ob und wann das durchgesetzt wird, ist allerdings Politik.
Aber genau da liegt der Hund begraben.
BuLi Vereine sind inzwischen mit grösseren Mittelständischen Unternehmen vergleichbar, die Finanzprüfung von DFL/DFB reicht aber gerade mal für einen Dorfverein.
Mal andersrum: Viele der grösseren Vereine sind ja nun AGs, diese müssten doch den üblichen Regeln für Kapitalgesellschaften unterliegen oder?
Von daher dürfte es doch nicht nur in den Händen von DFL/DFB liegen, eine Insolvenz bleibt dennoch eine Insolvenz.
@ Die annern: Danke für die Blumen, das Thema beschäftig mich halt...
Das Problem ist, dass für die Lizenzierung ja keine feststehenden Abschlüsse, sondern die Planzahlen eingereicht werden. Da helfen Dir auch die strengsten Publizitätspflichten nichts. Die Jahresabschlüsse taugen dann nur noch für die Kontrolle der eingereichten Plan- zu den Ist-Zahlen. Aber auch das bringt nur etwas, wenn Konsequenzen folgen, wie man ja bei Schalke sieht, die mitten in der Saison 35 Mio Euro neues Kapital brauchten. Ohne uns bekannte Sanktionen.
Schon klar, dass bei der Lizensierung einiges schiefläuft, meine Frage ging eher in Richtung Insolvenzverschleppung oder so.
Wenn ein Verein eine Kapitalgesellschaft ist muss er doch auch wie jede andere Kapitalgesellschaft ab einem bestimmten Punkt Insolvenz anmelden, und zwar auf Basis der entsprechenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften (BGB/HGB [?]), unabhängig von den Lizensierungsverfahren eines e.V. (DFB) oder Unternehmenszusammenschlusses (DFL).
Ich bin da nicht Kaufmann genug, aber wenn ein Unternehmen in den Bereich kommt, in dem es die laufenden Kosten nicht mehr decken kann müsste es doch irgendwann mal kritisch werden oder?
keine Ahnung, ob das Thema schon im Schalke Thread war, Ich dachte mir jedenfalls ist es einen eigenen Thread wert.
Ich habe das ganze Dienstag in der Print WAZ gelesen, bei denen gibt es aber offenbar keine online Quelle (mehr) dazu, daher hier aus dem Newsticker der 11 Freunde:
Direkt betroffen wären sicher die Schuldenkönige wie z.B. Schalke und Köln, zumal sich das ganze laut Artikel ausschliesslich auf die verschuldete, nicht nur auf überschuldete Vereine bezieht.
Sollte das ganze wirklich so durch die Generalversammlung gehen wäre das meiner Meinung nach endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Vielleicht hat man ja tatsächlich mal was aus den Zuständen in England oder Spanien gelernt oder baut hier vor, falls die von Platini angekündigten Konsequenzen auf Europäischer Ebene tatsächlich greifen sollten.
Für uns könnte das, da wir einer der wenigen nicht verschuldeten Vereine sind, tatsächlich die Chance beinhalten dauerhaft ein paar Pünktchen auf die Internationalen Plätze oder auch in der Verteilung der TV Gelder gut zu machen.
Gruss
Wedge
Naja kommt immer darauf an, was man mit Entschuldung meint, wenn man nur die Fußball AG sieht oder das gesamt Konstrukt bei einigen Vereinen z.B. Schalke mit zig Firmen oder etwas Dortmund. Ich denke das geht wieder so aus, das sich die Schulden Vereine einfach locker zurücklehnen und sagen ok, dann buchen wir Betrag XY über die Unterfirma ZZ und schon haben wir 10 % unserer Schulden aus der Fußball AG gedrückt, und wo ist da was anders als vorher? Nein das ist doch alles nur zur beruhigung der Fans, der nicht so verschuldeten Vereine, die DFL und der DFB sind in Zugzwang, und müssen dem Volke ( Fan ) zeigen das sie was machen, und dann können die DFL & DFB ja sagen, schaut die haben sich entschuldet die bekommen die Lizenz. In Wirklichkeit haben Juristen und Finanzexperten das Ding im Hintergrund gedreht so wie in der Wirtschaft auch, daher wer im Plus lebt hat zwar mal was für später aber im Moment sind die die Deppen. Wer glaubt den schon daran das Dortmund oder Schalke die Lizenz nicht mehr bekommen, keiner. Schalke hat mit Bordon, Westermann, Rafinha, Asamoah und Kevin, und auch unseren Halil Großverdiener vom Platz bekommen. Zudem wurde Holbty und Zambrano noch ausgeliehen, und der ein oder ander wird auch noch gehen, also sparen sie richtig Geld. Entschulden sich, auch wenn sie wieder neue Spieler kaufen, aber ich denke im Grunde wird ein kleine schwarzes Plus stehen, somit positiv.
Ich denke das ganze System müsste überarbeitet werden, wieso braucht eine Fußball AG 20 oder mehr Tochterfirmen??
Grüße bluerider
Naja. Tochterfirmen an sich sind ja nicht verkehrt. Die haben wir auch. Schalke übertreibt es allerdings etwas, die haben sogar die Gaststätte für ihr Reha-Zentrum in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert
Die Lösung dafür ist denkbar einfach: Nicht mehr die Einzelabschlüsse der Vereine, sondern die Konzern-Zahlen müssen für die Lizenzierung eingereicht werden. Mehr brauchts nicht. Ob und wann das durchgesetzt wird, ist allerdings Politik.
Aber genau da liegt der Hund begraben.
BuLi Vereine sind inzwischen mit grösseren Mittelständischen Unternehmen vergleichbar, die Finanzprüfung von DFL/DFB reicht aber gerade mal für einen Dorfverein.
Mal andersrum: Viele der grösseren Vereine sind ja nun AGs, diese müssten doch den üblichen Regeln für Kapitalgesellschaften unterliegen oder?
Von daher dürfte es doch nicht nur in den Händen von DFL/DFB liegen, eine Insolvenz bleibt dennoch eine Insolvenz.
@ Die annern: Danke für die Blumen, das Thema beschäftig mich halt...
Das Problem ist, dass für die Lizenzierung ja keine feststehenden Abschlüsse, sondern die Planzahlen eingereicht werden. Da helfen Dir auch die strengsten Publizitätspflichten nichts. Die Jahresabschlüsse taugen dann nur noch für die Kontrolle der eingereichten Plan- zu den Ist-Zahlen. Aber auch das bringt nur etwas, wenn Konsequenzen folgen, wie man ja bei Schalke sieht, die mitten in der Saison 35 Mio Euro neues Kapital brauchten. Ohne uns bekannte Sanktionen.
Schon klar, dass bei der Lizensierung einiges schiefläuft, meine Frage ging eher in Richtung Insolvenzverschleppung oder so.
Wenn ein Verein eine Kapitalgesellschaft ist muss er doch auch wie jede andere Kapitalgesellschaft ab einem bestimmten Punkt Insolvenz anmelden, und zwar auf Basis der entsprechenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften (BGB/HGB [?]), unabhängig von den Lizensierungsverfahren eines e.V. (DFB) oder Unternehmenszusammenschlusses (DFL).
Ich bin da nicht Kaufmann genug, aber wenn ein Unternehmen in den Bereich kommt, in dem es die laufenden Kosten nicht mehr decken kann müsste es doch irgendwann mal kritisch werden oder?
Klar, die Vereine sind Kapitalgesellschaften und unterliegen den entsprechenden Gesetzen. Und sobald die mal die Rechnungen nicht mehr zahlen können, sind die auch insolvent. Aber das ist z.B. bei Schalke eben noch nicht der Fall. Die haben (noch) Vermögenswerte (Immobilien, Sponsor- und Ausrüstungsverträge), die sie zu Geld gemacht haben und noch machen können. Aber auch die Spirale lässt sich nur solange drehen, wie Substanz da ist. Und die schwindet so langsam.
Ich denke, der Zusammenhang ist aktuell viel simpler: Wenn das Pay-TV "sky" (mal wieder) pleitegeht, müssen die TV-Rechte für weniger geld an einen Dritten weitergereicht werden, da gilt es - rein vorsorglich - die Vereine zum Sparen zu zwingen, weil sonst die halbe Liga auch pleitegeht, so wie viele herumwursteln.
sgevolker schrieb: Die sollten lieber erstmal schauen, dass solche Konstrukte wie RB Leipzig nicht die 50+1 Regelung umgehen. ...
Die 50+1 Regelung steht ohnehin nur noch auf dem Papier: In Hoppenheim, Leverkusen und Wolfsburg, jetzt auch aktuell in Leipzig/Markranstädt, ist sie faktisch schon seit Jahren ausgehebelt. Und sie wird weiter ausgehebelt werden, da wir es im Profifussball mit einem Geschäft zu tun haben, in dem von Jahr zu Jahr höhere Umsätze gedreht werden.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann 50 + 1 fällt. Als die Deutsche Bundesliga 1963 als einheitliche höchste Spielklasse in Deutschland gegründet wurde, gabs eine solche in England bereits seit 1888. Wie gesagt: Alles nur eine Frage der Zeit.
Bei DFL und DFB gibt's noch nichts genaueres zum Thema, bin mal gespannt ob und wie das ganze in den Ligastatuten aussehen wird und vor allem wie ernst die Umsetzung genommen wird.
Naja. Tochterfirmen an sich sind ja nicht verkehrt. Die haben wir auch. Schalke übertreibt es allerdings etwas, die haben sogar die Gaststätte für ihr Reha-Zentrum in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert
Die Lösung dafür ist denkbar einfach: Nicht mehr die Einzelabschlüsse der Vereine, sondern die Konzern-Zahlen müssen für die Lizenzierung eingereicht werden. Mehr brauchts nicht. Ob und wann das durchgesetzt wird, ist allerdings Politik.
Also, so wie ich die Lizensierungsordnung verstehe, werden da bereits jetzt die ganzen Konzern-Konstrukte betrachtet vom DFB:
"Bei der Beurteilung, ob die Voraussetzungen für die Lizenzerteilung gemäß Nr. 1 erfüllt sind, berücksichtigen der Ligaverband und die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH sämtliche mit dem Bewerber verbundenen Rechtssubjekte (vgl. Ziffer 8 des Anhangs VII zur LO)."
Naja. Tochterfirmen an sich sind ja nicht verkehrt. Die haben wir auch. Schalke übertreibt es allerdings etwas, die haben sogar die Gaststätte für ihr Reha-Zentrum in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert
Die Lösung dafür ist denkbar einfach: Nicht mehr die Einzelabschlüsse der Vereine, sondern die Konzern-Zahlen müssen für die Lizenzierung eingereicht werden. Mehr brauchts nicht. Ob und wann das durchgesetzt wird, ist allerdings Politik.
Also, so wie ich die Lizensierungsordnung verstehe, werden da bereits jetzt die ganzen Konzern-Konstrukte betrachtet vom DFB:
"Bei der Beurteilung, ob die Voraussetzungen für die Lizenzerteilung gemäß Nr. 1 erfüllt sind, berücksichtigen der Ligaverband und die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH sämtliche mit dem Bewerber verbundenen Rechtssubjekte (vgl. Ziffer 8 des Anhangs VII zur LO)."
Das wäre dann neu. Die FR schreibt im Oktober 2009:
FR schrieb: Die DFL aber muss glauben, dass der Verein plötzlich hinreichend Geld hat, um bis zum Saisonende über die Runden zu kommen - auch wenn die Tochtergesellschaft, die das frische Geld bringt, sich bis über den Kragen verschuldet. Hier genau liegen die Schwierigkeiten der DFL, die nicht in die Bilanzen der Tochtergesellschaften blicken darf.
Bei DFL und DFB gibt's noch nichts genaueres zum Thema, bin mal gespannt ob und wie das ganze in den Ligastatuten aussehen wird und vor allem wie ernst die Umsetzung genommen wird.
Wenn die das durchziehen und wirklich ernst nehmen, wird es für ein paar Vereine sehr eng.
Die ganzen Bundesligamanager und die DFL-Leute sind nicht blöd. Die haben sehr wohl mitbekommen, dass Schalke letzte Saison ohne öffentliche Unterstützungselder zahlungsunfähig gewesen wäre. Trotzdem hat niemand in den Führungsgremien des deutschen Profifußballs ein Interesse daran, Vereine wie Schalke über die Klinge springen zu lassen. Ganz und gar nicht. Den großen Knall wird's nicht geben. Nie. Und das war schon immer so klar.
Das läuft viel indirekter, politischer, diplomatischer, mit "sanftem Druck". Wenn man jemandem zu bestimmten Handlungen bringen will, ist es allemal besser, die Rahmenbedingungen so zu ändern, dass derjenige den gewünschten Weg von sich aus freiwillig geht, als ihm ein bestimmtes Handeln zu befehlen. So läuft die Politik.
Im konkreten Fall bedeutet das: Die entsprechenden Clubs bekommen die Rahmenbedingungen so verschärft, dass sie sich dann in Zukunft die geplante teure Spielerverpflichtung eben mal nicht leisten können oder das große Talent in den eigenen Reihen nicht halten können, sondern verkaufen müssen.
Die Verpflichtung zum Schuldenabbau ist ein diplomatischer Sieg der schönsten Sorte, wenn man versteht, dass das zwar den Schuldenmachern einen gesichtswahrenden Ausweg eröffnet, aber trotzdem der Kurs des Schuldenmachens glasklar die rote Karte bekommen hat.
Die in diesem Thread besprochenen Verschärfungen sind ein echtes Highlight für mich. Es zeigt nämlich, dass die DFL das Problem erkannt hat und angeht. Und zwar in einer Weise, über die man sich als Fans eines finanziell gesunden Vereins nur freuen kann.
Dazu Bruchhagens Wiederwahl in den DFL-Vorstand (gegen durchaus namhafte Konkurrenz wie z.B. Stefan Kuntz, dem ich auch eine große Funktionärskarriere zutraue) -- das sieht alles im Moment für mich danach aus, als ob die Eintracht schon vor Saisonbeginn die ersten wichtigen Siege errungen hat. Nämlich auf politischem Gebiet.
Wenn das wirklich "durch" ist, dann gehts besonders den Gazpromern an den Kragen. 25 Mio Schulden abzubauen, das wird n Kraftakt. Und wenn sie es nicht schaffen, wird es richtig teuer. Für mich das Ende aller Träume des Felix M. und Gregor06. Für Köln wird es auch eng, Geromel ist quasi weg.
Aachener_Adler schrieb: Die ganzen Bundesligamanager und die DFL-Leute sind nicht blöd.
Die meisten jedenfalls
Aachener_Adler schrieb:
Trotzdem hat niemand in den Führungsgremien des deutschen Profifußballs ein Interesse daran, Vereine wie Schalke über die Klinge springen zu lassen. Ganz und gar nicht. Den großen Knall wird's nicht geben. Nie. Und das war schon immer so klar.
Wahrscheinlich hast du recht. Mir würde es auch schon reichen, wenn die einen ähnlichen Weg wie hertha gehen würden.
Aachener_Adler schrieb:
Die in diesem Thread besprochenen Verschärfungen sind ein echtes Highlight für mich.
Für mich auch, ich wundere mich, warum das bisher kaum zur Kenntnis genommen wird. Das bringt ein paar Vereine in große Schwierigkeiten.
konsequent wäre es nur wenn sie die summe der in der konzernbilanz ausgewiesenen verbindlichkeiten nehmen. wenn man stadionrückzahlung oder andere sachen außen vorlässt bringt es relativ wenig. die müsse ja auch zurückgezahlt werden. aber leider ist ja in den ganzen meldungen keine ausführlichere beschreibung über die verschärfung vorhanden. weil da steht ja immer nur verbindlichkeiten. wedge hatte ja ausm kicker, waz oder so etwas mit verschuldet und überschuldet geschrieben. aber so eine beschränkung steht momentan bei spiegel, sz und so net drin.
Naja. Tochterfirmen an sich sind ja nicht verkehrt. Die haben wir auch. Schalke übertreibt es allerdings etwas, die haben sogar die Gaststätte für ihr Reha-Zentrum in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert
Die Lösung dafür ist denkbar einfach: Nicht mehr die Einzelabschlüsse der Vereine, sondern die Konzern-Zahlen müssen für die Lizenzierung eingereicht werden. Mehr brauchts nicht. Ob und wann das durchgesetzt wird, ist allerdings Politik.
Aber genau da liegt der Hund begraben.
BuLi Vereine sind inzwischen mit grösseren Mittelständischen Unternehmen vergleichbar, die Finanzprüfung von DFL/DFB reicht aber gerade mal für einen Dorfverein.
Mal andersrum: Viele der grösseren Vereine sind ja nun AGs, diese müssten doch den üblichen Regeln für Kapitalgesellschaften unterliegen oder?
Von daher dürfte es doch nicht nur in den Händen von DFL/DFB liegen, eine Insolvenz bleibt dennoch eine Insolvenz.
@ Die annern: Danke für die Blumen, das Thema beschäftig mich halt...
Das Problem ist, dass für die Lizenzierung ja keine feststehenden Abschlüsse, sondern die Planzahlen eingereicht werden. Da helfen Dir auch die strengsten Publizitätspflichten nichts. Die Jahresabschlüsse taugen dann nur noch für die Kontrolle der eingereichten Plan- zu den Ist-Zahlen. Aber auch das bringt nur etwas, wenn Konsequenzen folgen, wie man ja bei Schalke sieht, die mitten in der Saison 35 Mio Euro neues Kapital brauchten. Ohne uns bekannte Sanktionen.
Schon klar, dass bei der Lizensierung einiges schiefläuft, meine Frage ging eher in Richtung Insolvenzverschleppung oder so.
Wenn ein Verein eine Kapitalgesellschaft ist muss er doch auch wie jede andere Kapitalgesellschaft ab einem bestimmten Punkt Insolvenz anmelden, und zwar auf Basis der entsprechenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften (BGB/HGB [?]), unabhängig von den Lizensierungsverfahren eines e.V. (DFB) oder Unternehmenszusammenschlusses (DFL).
Ich bin da nicht Kaufmann genug, aber wenn ein Unternehmen in den Bereich kommt, in dem es die laufenden Kosten nicht mehr decken kann müsste es doch irgendwann mal kritisch werden oder?
Klar, die Vereine sind Kapitalgesellschaften und unterliegen den entsprechenden Gesetzen. Und sobald die mal die Rechnungen nicht mehr zahlen können, sind die auch insolvent. Aber das ist z.B. bei Schalke eben noch nicht der Fall. Die haben (noch) Vermögenswerte (Immobilien, Sponsor- und Ausrüstungsverträge), die sie zu Geld gemacht haben und noch machen können. Aber auch die Spirale lässt sich nur solange drehen, wie Substanz da ist. Und die schwindet so langsam.
Wirklich wahr - allererste Sahne!
Danke für den Schenkelklopfer...
Ja, klasse geschrieben!
Ich denke, der Zusammenhang ist aktuell viel simpler:
Wenn das Pay-TV "sky" (mal wieder) pleitegeht, müssen die TV-Rechte für weniger geld an einen Dritten weitergereicht werden, da gilt es - rein vorsorglich - die Vereine zum Sparen zu zwingen, weil sonst die halbe Liga auch pleitegeht, so wie viele herumwursteln.
Die 50+1 Regelung steht ohnehin nur noch auf dem Papier: In Hoppenheim, Leverkusen und Wolfsburg, jetzt auch aktuell in Leipzig/Markranstädt, ist sie faktisch schon seit Jahren ausgehebelt. Und sie wird weiter ausgehebelt werden, da wir es im Profifussball mit einem Geschäft zu tun haben, in dem von Jahr zu Jahr höhere Umsätze gedreht werden.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann 50 + 1 fällt. Als die Deutsche Bundesliga 1963 als einheitliche höchste Spielklasse in Deutschland gegründet wurde, gabs eine solche in England bereits seit 1888. Wie gesagt: Alles nur eine Frage der Zeit.
Da schließ ich mich mal an. Beste Unterhaltung. Viel zu schade um im Nirwana des Forums zu verschwinden
Nerlinger: Wer? Bremen?
Rummenigge (klatscht Nerlinger mit der flachen Hand auf den Hinterkopf)
Hoeneß (stolz): Wir natürlich
..... und wenn man sich die Gesichter dazu vorstellt. Das passt wie die Faust aufs Auge
11 Freunde: Mit Blick auf die Probleme bei den TV-Einnahmen beschloss der Ligaverband wegen der Schuldenlast der Vereine eine Verschärfung des Lizenzierungsverfahrens. Jeder Erstligist muss seine Schulden in der kommenden Saison um zehn Prozent verringern, jeder Zweitligist um fünf Prozent. Knapp die Hälfte der Klubs hatte in der vergangenen Saison rote Zahlen geschrieben.
Bei DFL und DFB gibt's noch nichts genaueres zum Thema, bin mal gespannt ob und wie das ganze in den Ligastatuten aussehen wird und vor allem wie ernst die Umsetzung genommen wird.
Also, so wie ich die Lizensierungsordnung verstehe, werden da bereits jetzt die ganzen Konzern-Konstrukte betrachtet vom DFB:
"Bei der Beurteilung, ob die Voraussetzungen für die Lizenzerteilung gemäß
Nr. 1 erfüllt sind, berücksichtigen der Ligaverband und die DFL Deutsche
Fußball Liga GmbH sämtliche mit dem Bewerber verbundenen Rechtssubjekte
(vgl. Ziffer 8 des Anhangs VII zur LO)."
Quelle: § 2 Voraussetzungen der Lizenzerteilung
http://www.dfb.de/uploads/media/15_Ligaverband_Ligastatut-2010.pdf
Das wäre dann neu. Die FR schreibt im Oktober 2009:
Hier der komplette Link:
http://www.fr-online.de/sport/schulden-gehen-die-dfl-nichts-an/-/1472784/3291584/-/index.html
Wenn die das durchziehen und wirklich ernst nehmen, wird es für ein paar Vereine sehr eng.
Das läuft viel indirekter, politischer, diplomatischer, mit "sanftem Druck". Wenn man jemandem zu bestimmten Handlungen bringen will, ist es allemal besser, die Rahmenbedingungen so zu ändern, dass derjenige den gewünschten Weg von sich aus freiwillig geht, als ihm ein bestimmtes Handeln zu befehlen. So läuft die Politik.
Im konkreten Fall bedeutet das: Die entsprechenden Clubs bekommen die Rahmenbedingungen so verschärft, dass sie sich dann in Zukunft die geplante teure Spielerverpflichtung eben mal nicht leisten können oder das große Talent in den eigenen Reihen nicht halten können, sondern verkaufen müssen.
Die Verpflichtung zum Schuldenabbau ist ein diplomatischer Sieg der schönsten Sorte, wenn man versteht, dass das zwar den Schuldenmachern einen gesichtswahrenden Ausweg eröffnet, aber trotzdem der Kurs des Schuldenmachens glasklar die rote Karte bekommen hat.
Die in diesem Thread besprochenen Verschärfungen sind ein echtes Highlight für mich. Es zeigt nämlich, dass die DFL das Problem erkannt hat und angeht. Und zwar in einer Weise, über die man sich als Fans eines finanziell gesunden Vereins nur freuen kann.
Dazu Bruchhagens Wiederwahl in den DFL-Vorstand (gegen durchaus namhafte Konkurrenz wie z.B. Stefan Kuntz, dem ich auch eine große Funktionärskarriere zutraue) -- das sieht alles im Moment für mich danach aus, als ob die Eintracht schon vor Saisonbeginn die ersten wichtigen Siege errungen hat. Nämlich auf politischem Gebiet.
Und wenn sie es nicht schaffen, wird es richtig teuer.
Für mich das Ende aller Träume des Felix M. und Gregor06.
Für Köln wird es auch eng, Geromel ist quasi weg.
Die meisten jedenfalls
Wahrscheinlich hast du recht. Mir würde es auch schon reichen, wenn die einen ähnlichen Weg wie hertha gehen würden.
Für mich auch, ich wundere mich, warum das bisher kaum zur Kenntnis genommen wird. Das bringt ein paar Vereine in große Schwierigkeiten.
weil da steht ja immer nur verbindlichkeiten.
wedge hatte ja ausm kicker, waz oder so etwas mit verschuldet und überschuldet geschrieben.
aber so eine beschränkung steht momentan bei spiegel, sz und so net drin.