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Investorenmodell beim HSV - Vorbild für die Eintracht?

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propain schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
RichardKress schrieb:
HSV Blog schrieb:
Allerdings könnten die bereitgestellten Kühne-Gelder noch um mehrere Millionen Euro gekürzt werden, sollte „kein zentraler Mittelfeldspieler von internationaler Klasse“ gekauft werden.


Hier werden klare Forderungen vom Investor gestellt und zwar unabhängig davon, ob der HSV diesen Spieler benötigt oder nicht.


Sag mal, hast du echt so nen Tunnelblick? Der Investor fordert nicht, er bietet etwas an, nämlich zusätzliches Geld.  


Stimmt, der Investor bietet etwas an, nämlich eine Kürzung der Gelder wenn nicht das gemacht will was der Investor will.


Nein. Der Investor hat die Transferrechte teilweise an drei Spielern für jeweils 2,5 Millionen € gekauft. Bei 3 Spielern macht das 7,5 Millionen. Mehr muss er garnicht geben, denn genau so wird das ganze gebucht und so ist der Kaufpreis. Dass er bei einem entsprechenden Mittelfeldspieler nochmal 7,5 weitere Millionen überweist, sollte den HSV eher erfreuen, denn so hätten sie die doppelte Summe und die zweite Hälfte bekmomen sie, ohne dass sie dem Investor dafür etwas geben, denn weitere Transferrechte gibt es dafür nicht.
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Ohne es gut durchgelesen zu haben:Investoren?Risiko? Nein.Einfach nein.Nein.Nein.Nein.

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Wuschelblubb schrieb:
propain schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
RichardKress schrieb:
HSV Blog schrieb:
Allerdings könnten die bereitgestellten Kühne-Gelder noch um mehrere Millionen Euro gekürzt werden, sollte „kein zentraler Mittelfeldspieler von internationaler Klasse“ gekauft werden.


Hier werden klare Forderungen vom Investor gestellt und zwar unabhängig davon, ob der HSV diesen Spieler benötigt oder nicht.


Sag mal, hast du echt so nen Tunnelblick? Der Investor fordert nicht, er bietet etwas an, nämlich zusätzliches Geld.  


Stimmt, der Investor bietet etwas an, nämlich eine Kürzung der Gelder wenn nicht das gemacht will was der Investor will.


Nein. Der Investor hat die Transferrechte teilweise an drei Spielern für jeweils 2,5 Millionen € gekauft. Bei 3 Spielern macht das 7,5 Millionen. Mehr muss er garnicht geben, denn genau so wird das ganze gebucht und so ist der Kaufpreis. Dass er bei einem entsprechenden Mittelfeldspieler nochmal 7,5 weitere Millionen überweist, sollte den HSV eher erfreuen, denn so hätten sie die doppelte Summe und die zweite Hälfte bekmomen sie, ohne dass sie dem Investor dafür etwas geben, denn weitere Transferrechte gibt es dafür nicht.


Was, wenn der HSV aber der Meinung ist, dass eher ein Außenverteidiger oder ein Stürmer gekauft werden sollte? Dann ist er in seiner Handlungsfreiheit eingeschränkt. Schliesslich ist die Vorgabe: Mittelfeldspieler mit internationaler Klasse.

Außerdem erhält er von jedem mit seinem Geld neu gekauften Spieler ebenfalls 25% der Transferrechte.
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RichardKress schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
propain schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
RichardKress schrieb:
HSV Blog schrieb:
Allerdings könnten die bereitgestellten Kühne-Gelder noch um mehrere Millionen Euro gekürzt werden, sollte „kein zentraler Mittelfeldspieler von internationaler Klasse“ gekauft werden.


Hier werden klare Forderungen vom Investor gestellt und zwar unabhängig davon, ob der HSV diesen Spieler benötigt oder nicht.


Sag mal, hast du echt so nen Tunnelblick? Der Investor fordert nicht, er bietet etwas an, nämlich zusätzliches Geld.  


Stimmt, der Investor bietet etwas an, nämlich eine Kürzung der Gelder wenn nicht das gemacht will was der Investor will.


Nein. Der Investor hat die Transferrechte teilweise an drei Spielern für jeweils 2,5 Millionen € gekauft. Bei 3 Spielern macht das 7,5 Millionen. Mehr muss er garnicht geben, denn genau so wird das ganze gebucht und so ist der Kaufpreis. Dass er bei einem entsprechenden Mittelfeldspieler nochmal 7,5 weitere Millionen überweist, sollte den HSV eher erfreuen, denn so hätten sie die doppelte Summe und die zweite Hälfte bekmomen sie, ohne dass sie dem Investor dafür etwas geben, denn weitere Transferrechte gibt es dafür nicht.


Was, wenn der HSV aber der Meinung ist, dass eher ein Außenverteidiger oder ein Stürmer gekauft werden sollte? Dann ist er in seiner Handlungsfreiheit eingeschränkt. Schliesslich ist die Vorgabe: Mittelfeldspieler mit internationaler Klasse.

Außerdem erhält er von jedem mit seinem Geld neu gekauften Spieler ebenfalls 25% der Transferrechte.


Wenn der HSV eben einen Außenverteidiger will, dann muss er den genauso bezahlen wie ejder andere Verein der Welt auch. Immerhin hat der HSV zum einen noch andere Einnahmequellen, zum anderen hat er doch gerade 7,5 Millionen bekommen. Dazu die 12,5 für Boateng. Dafür sollte ein Außenverteidiger drin sein.

Nochmal: Die drei Spieler haben ihnen bei dem Model eben 7,5 (3 x 2,5) Millionen eingebracht. Alles andere ist eben Bonus. Den Bonus knüpft er an eine Bedingung. Ich sehe da nichts Verwerfliches dran.

Übrigens soll Demel bleiben, weshalb der HSV wohl keinen Außenverteidiger sucht, sondern einen Innenverteidiger.  ,-)
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Der HSV benötigt aber bereits einen Teil zur Deckung des letztjährigen Etats. So wurde die Abtretung des Transferrechteanteils für Aogo noch im Juni abgewickelt, die beiden anderen erst im Juli.

Wirklich Handlungsfreiheit scheint der HSV, vor allem im Hinblick auf das hohe Gehaltsniveau, durch das verpasste internationale Geschäft nicht mehr zu haben.
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RichardKress schrieb:
Der HSV benötigt aber bereits einen Teil zur Deckung des letztjährigen Etats. So wurde die Abtretung des Transferrechteanteils für Aogo noch im Juni abgewickelt, die beiden anderen erst im Juli.

Wirklich Handlungsfreiheit scheint der HSV, vor allem im Hinblick auf das hohe Gehaltsniveau, durch das verpasste internationale Geschäft nicht mehr zu haben.


Naja, wofür der HSV sein Geld verwendet, ist ja deren Sache. Wenn sie es brauchten, um Lücken zu stopfen, dann zeigt das ganze doch nur, wie wichtig das Geld ist.
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Es verdeutlicht aber auch, das der HSV bereits auf der Rasierklinge reitet. Wenn er weitere teure Spieler verpflichtet wird sich das Risiko noch erhöhen.

Das wird auf jeden Fall ein spannende Saison für den HSV.
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RichardKress schrieb:
Es verdeutlicht aber auch, das der HSV bereits auf der Rasierklinge reitet. Wenn er weitere teure Spieler verpflichtet wird sich das Risiko noch erhöhen.

Das wird auf jeden Fall ein spannende Saison für den HSV.


Da sind wir uns einig. Aber der HSV hatte in den letzten beiden Spielzeiten auch echt das Pech gehabt, durch Verletzte und zu weites Vorankommen in den Pokalwettbewerben (so blöd sich das anhört) in der Liga einzubrechen. Dadurch wurde es nichts mit der CL. Im Transferbereich hat der HSV immer wieder Spieler deutlich teurer verkauft, als sie kamen. Und auch heute hat er mehr als genug Spieler, die man teuer verkaufen könnte.

Ich glaube dass der HSV in der kommenden Saison aber ohne internationale Belasstung ein echter Geheimtipp werden könnte. Es sei denn die Stimmung kippt (Stichwort Torhüter). Ansonsten ist der HSV zusammen mit Stuttgart mein Geheimtipp auf die deutsche Meisterschaft in der kommenden Saison.
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RichardKress schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
propain schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
RichardKress schrieb:
HSV Blog schrieb:
Allerdings könnten die bereitgestellten Kühne-Gelder noch um mehrere Millionen Euro gekürzt werden, sollte „kein zentraler Mittelfeldspieler von internationaler Klasse“ gekauft werden.


Hier werden klare Forderungen vom Investor gestellt und zwar unabhängig davon, ob der HSV diesen Spieler benötigt oder nicht.


Sag mal, hast du echt so nen Tunnelblick? Der Investor fordert nicht, er bietet etwas an, nämlich zusätzliches Geld.  


Stimmt, der Investor bietet etwas an, nämlich eine Kürzung der Gelder wenn nicht das gemacht will was der Investor will.


Nein. Der Investor hat die Transferrechte teilweise an drei Spielern für jeweils 2,5 Millionen € gekauft. Bei 3 Spielern macht das 7,5 Millionen. Mehr muss er garnicht geben, denn genau so wird das ganze gebucht und so ist der Kaufpreis. Dass er bei einem entsprechenden Mittelfeldspieler nochmal 7,5 weitere Millionen überweist, sollte den HSV eher erfreuen, denn so hätten sie die doppelte Summe und die zweite Hälfte bekmomen sie, ohne dass sie dem Investor dafür etwas geben, denn weitere Transferrechte gibt es dafür nicht.


Was, wenn der HSV aber der Meinung ist, dass eher ein Außenverteidiger oder ein Stürmer gekauft werden sollte? Dann ist er in seiner Handlungsfreiheit eingeschränkt. Schliesslich ist die Vorgabe: Mittelfeldspieler mit internationaler Klasse.

Außerdem erhält er von jedem mit seinem Geld neu gekauften Spieler ebenfalls 25% der Transferrechte.


auch bei teilweise mit seinem geld finzierten, wenn ichs richtig verstehe.
also an jedem spieler, den der hsv diese saison kauft.
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Ich frage mich schon länger, ob es wirklich Sinn macht die 50+1 Regelung mit aller Macht noch zu verteidigen wenn Sie trotzdem laufend umgangen wird.
Der HSV holt sich nun Geld rein, dafür darf der Geldgeber massiv mitbestimmen (was aus seiner Sicht verständlich ist). Gerade das soll 50+1 ja verhindern. Klar, die Vereine sind von Sponsoren abhängig und meistens sitzen diese ja auch wie bei uns dann im Aufsichtsrat oder sonstigen Gremien.
Das hier hat aber nochmal eine andere Qualität, hier bestimmt der Geldgeber wohl welche Spieler verpflichtet werden. Wenn ich mir dann noch RB Leipzig oder Hoffenheim ansehe und dann höre, dass die DFL gegen 50+1 ist, dann finde ich das zumindest im Sinne der Chancengleichheit nicht in Ordnung. Ich würde mir wünschen, dass die DFL mal genauer hinsieht und sowas auch mal unterbindet bzw. Modelle wie in Leipzig und Hoffenheim eben nicht durchwinkt.
Aber das ist wohl nur ein frommer Wunsch.
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sgevolker schrieb:
Ich würde mir wünschen, dass die DFL mal genauer hinsieht und sowas auch mal unterbindet bzw. Modelle wie in Leipzig und Hoffenheim eben nicht durchwinkt.
Aber das ist wohl nur ein frommer Wunsch.


Solange es auf dem Papier "legal" ist, kann die DFL garnichts unterbinden, denn das wäre Willkür und würde vor Gericht sofort wieder rückgängig gemacht werden.

Aber genau das ist ja das lächerliche an 50+1.
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Wuschelblubb schrieb:
sgevolker schrieb:
Ich würde mir wünschen, dass die DFL mal genauer hinsieht und sowas auch mal unterbindet bzw. Modelle wie in Leipzig und Hoffenheim eben nicht durchwinkt.
Aber das ist wohl nur ein frommer Wunsch.


Solange es auf dem Papier "legal" ist, kann die DFL garnichts unterbinden, denn das wäre Willkür und würde vor Gericht sofort wieder rückgängig gemacht werden.

Aber genau das ist ja das lächerliche an 50+1.


Hoffenheim ist nicht legal, das haben sie schon oft genug bewiesen. Wenn es um Hoffenheim geht, hört man immer nur den Sponsoren, aber nie die angeblich im Verein verantwortlichen. Noch nie war es so leicht das einem Verein nachzuweisen und ihn zu kicken, aber dadurch das dieser Sponsor auch dem DFB Geld gibt macht dieser nix dagegen, was ja sehr viel über diesen Verband aussagt.
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Wuschelblubb schrieb:
sgevolker schrieb:
Ich würde mir wünschen, dass die DFL mal genauer hinsieht und sowas auch mal unterbindet bzw. Modelle wie in Leipzig und Hoffenheim eben nicht durchwinkt.
Aber das ist wohl nur ein frommer Wunsch.


Solange es auf dem Papier "legal" ist, kann die DFL garnichts unterbinden, denn das wäre Willkür und würde vor Gericht sofort wieder rückgängig gemacht werden.

Aber genau das ist ja das lächerliche an 50+1.


Wenn es so wäre, taugt die ganze Regelung eben nix. Dann lieber gar nicht.
Wie Propain schon sagt, Hoffenheim ist zu belegen, Leipzig noch eindeutiger.
Diese "Vereine" kommunizieren ja sogar selbst, dass sie fremdbestimmt sind.
Was will man noch? Wenn dies rechtlich nicht ausreicht, hat man eben die falschen rechtlichen Grundlagen geschaffen bei der DFL. Bei der HSV Geschichte ist es sicher nicht ganz so einfach, aber auch hier kommt ziemlich eindeutig rüber, dass in Zukunft der Geldgeber bestimmt wer verkauft wird oder nicht.
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propain schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
sgevolker schrieb:
Ich würde mir wünschen, dass die DFL mal genauer hinsieht und sowas auch mal unterbindet bzw. Modelle wie in Leipzig und Hoffenheim eben nicht durchwinkt.
Aber das ist wohl nur ein frommer Wunsch.


Solange es auf dem Papier "legal" ist, kann die DFL garnichts unterbinden, denn das wäre Willkür und würde vor Gericht sofort wieder rückgängig gemacht werden.

Aber genau das ist ja das lächerliche an 50+1.


Hoffenheim ist nicht legal, das haben sie schon oft genug bewiesen. Wenn es um Hoffenheim geht, hört man immer nur den Sponsoren, aber nie die angeblich im Verein verantwortlichen. Noch nie war es so leicht das einem Verein nachzuweisen und ihn zu kicken, aber dadurch das dieser Sponsor auch dem DFB Geld gibt macht dieser nix dagegen, was ja sehr viel über diesen Verband aussagt.


Wo ist denn bei Hoffenheim der kalre Nachweis? Dass Hopp dauernd in der Öffentlichkeit seinen Senf abgibt? Ist absolut regelkonform. Dass man Hopp Endscheidungen treffen lässt? Auch absolut regelkonform, denn auf dem Papier macht dies der Verein freiwillig.

Ein Verstoss gegen 50+1 kann so gut wie nie nachgewiesen werden, solange die Anteile mehrheitlich beim Verein liegen. Wie die Verantwortung im Alltagsgeschäft aufgeteilt ist, liegt nun mal nicht bei der DFL.
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Wuschelblubb schrieb:
propain schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
sgevolker schrieb:
Ich würde mir wünschen, dass die DFL mal genauer hinsieht und sowas auch mal unterbindet bzw. Modelle wie in Leipzig und Hoffenheim eben nicht durchwinkt.
Aber das ist wohl nur ein frommer Wunsch.


Solange es auf dem Papier "legal" ist, kann die DFL garnichts unterbinden, denn das wäre Willkür und würde vor Gericht sofort wieder rückgängig gemacht werden.

Aber genau das ist ja das lächerliche an 50+1.


Hoffenheim ist nicht legal, das haben sie schon oft genug bewiesen. Wenn es um Hoffenheim geht, hört man immer nur den Sponsoren, aber nie die angeblich im Verein verantwortlichen. Noch nie war es so leicht das einem Verein nachzuweisen und ihn zu kicken, aber dadurch das dieser Sponsor auch dem DFB Geld gibt macht dieser nix dagegen, was ja sehr viel über diesen Verband aussagt.


Wo ist denn bei Hoffenheim der kalre Nachweis? Dass Hopp dauernd in der Öffentlichkeit seinen Senf abgibt? Ist absolut regelkonform. Dass man Hopp Endscheidungen treffen lässt? Auch absolut regelkonform, denn auf dem Papier macht dies der Verein freiwillig.

Ein Verstoss gegen 50+1 kann so gut wie nie nachgewiesen werden, solange die Anteile mehrheitlich beim Verein liegen. Wie die Verantwortung im Alltagsgeschäft aufgeteilt ist, liegt nun mal nicht bei der DFL.

Ein Hopp hat in der Öffentlichkeit schon mehrmals gesagt das er die Entscheidungen trifft, das ist ein klarer Verstoß. Blos weil man ein paar Figuren dahin setzt und die auf dem Papier stehen, heisst das noch lange nicht das es regelkonform ist, denn Papier ist geduldig und da kann man alles mögliche drauf schreiben. Wichtig ist wie es im richtigen Leben abläuft.
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Aber lieber Propain,

Recht haben und Recht bekommen sind doch immernoch 2 verschiedene Paar Schuhe - Tatsächlich liegt hier sicherlich ein Verstoß gegen die 50+1 Regel vor. Auf dem Papier ist aber alles in Ordnung und deshalb wird es nicht möglich sein diesen Regelverstoß nachzuweisen.

Immerhin kann er auch ohne Umgehen der 50+1 Regel Zumindest ein Mitspracherecht beim Verein innehaben - dass die Personen an den entscheidenden Stellen 1 zu 1 das machen was er "vorschlägt" reicht hier nicht um irgendetwas zu beweisen.

Das ist der Unterschied zwischen einer Übernahme durch einen Investor und dem Mäzentum (nennt man das so?):

Der eine versucht einen rechtlichen Machtanspruch zu erlangen - der andere gibt im prinzip nur einen Rat, knüpft seine "Spenden" aber an deren befolgung.

Praktisch läuft es bei beiden Varianten aufs selbe hinaus (welcher Verein stellt sich schon gegen seinen Mäzen und riskiert somit dass dieser das Weite sucht?), auf dem Papier aber ist dies ein riesiger Unterschied.

viele Grüße
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fueL schrieb:
Aber lieber Propain,

Recht haben und Recht bekommen sind doch immernoch 2 verschiedene Paar Schuhe - Tatsächlich liegt hier sicherlich ein Verstoß gegen die 50+1 Regel vor. Auf dem Papier ist aber alles in Ordnung und deshalb wird es nicht möglich sein diesen Regelverstoß nachzuweisen.

Immerhin kann er auch ohne Umgehen der 50+1 Regel Zumindest ein Mitspracherecht beim Verein innehaben - dass die Personen an den entscheidenden Stellen 1 zu 1 das machen was er "vorschlägt" reicht hier nicht um irgendetwas zu beweisen.

Das ist der Unterschied zwischen einer Übernahme durch einen Investor und dem Mäzentum (nennt man das so?):

Der eine versucht einen rechtlichen Machtanspruch zu erlangen - der andere gibt im prinzip nur einen Rat, knüpft seine "Spenden" aber an deren befolgung.

Praktisch läuft es bei beiden Varianten aufs selbe hinaus (welcher Verein stellt sich schon gegen seinen Mäzen und riskiert somit dass dieser das Weite sucht?), auf dem Papier aber ist dies ein riesiger Unterschied.

viele Grüße


das stimmt so. hat bei fortuna köln, eintracht braunschweig, dem 1.fc nürnberg und 1860 münchen über einen kurzen bis mittleren zeitraum funktioniert und dann war auch wieder schluss.

und hoppenheim wird auch nächste saison nicht unter den top 5 stehen.
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fueL schrieb:

Recht haben und Recht bekommen sind doch immernoch 2 verschiedene Paar Schuhe -

Da hast du leider Recht
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Zustimmung!

Sollen die Hoffenheimer halt mal ein paar Jahre ihren Spaß in der BuLi haben - um anschließend auf den Spuren fortunas zu wandeln

Wirkliche Sorgen macht mir da nur RB Leipzig, denn dieser Konzern hat

1. Größere Geldreserven
2. Eine höhere Lebenserwartung

Die einzige Hoffnung ist doch, dass bei RedBull irgendwann mal jemand das sagen hat, der deutschen Profifussball als Werbemittel für zu teuer hält.
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Ich bezog mich oben im übrigen auf Peters Beitrag. Das Zitieren sollte ich noch ein wenig üben


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