Woche für Woche jedes mal das gleiche Bild. Man nähert sich dem Stadion und desto näher man kommt desto lauter wird es.
Man geht die Straße entlang und sieht auch da immer wieder das selbe. Die Herren in Grün mit bösem Blick und verschrenkten Armen. Hunde an der Leine, sitzen auf Pferden und schauen dich an als ob du ein Schwerverbrecher bist.
Gestern bin ich auf eine Seite gestoßen wo mir der Atem ein wenig weg blieb zwischen Bielefeld und dem VFL Wolfsburg muss es wohl ein etwas anderer "Abgeang" der VFL Anhänger gewesen sein.
ich denke das diese Geschichte wie dort geschildert wurde (auch wenn es echt Krass klingt) ein Funke Wahrheit drinne ist.
Muss man sich sowas gefallen lassen?! Können die unsere Polizisten nicht anders regaieren?? Man fährt hunderte Kilometer um seinen Verein zu unterstützen, dem man Jahre die Treue hält. Haben die kein Verständniss dafür?!?
Ich habe diesen Thread eröffnet da es momentan häufiger in den Stadien Europaweit "kracht".
Denn das Problem is ja nicht nur in unserem Land, sondern es geht alles etwas an.
Traurig finde ich sowas schon, denn ich persönlich denke das der Spaß und auch die Lust am Fußball einem genommen wird.oder?!?
[edit: Zitat:] ich war dabei und kann nur sagen das das versuchter totschlag war. der junge lag bewusstlos am boden und dieser beschiss.ene drecksbulle hat ihm ins GESICHT GETRETEN!!!!!! zeitweise haben die zu viert auf ein KIND eingeprügelt. es war vorher nichts passiert.NICHTS!!!!!!!!! schade das die eine flasche den einen .... nicht am kopf getroffen hat, sondern den bulli.
das darf der vfl nicht auf sich sitzen lassen. der verein MUSS jetzt hinter uns stehen. alleine können wir nichts gegen die.der junge musste im notarztwagen fast 5 min wiederbelebt werden. DIE HABEN DEN FAST TOTGEPRÜGELT!!!!!das ist das erbärmlichste dreckspack auf dieser erde. wers nicht glaubt, fragt holger, der stand dabei und war völlig ohne worte. es gab ca 25 verletzte durch unter anderem massiven einsatz von schlagstöcken und pfefferspray, welche anfänglich, ebenso wie der junge in seiner blutlache, nicht beghandelt werden konnten UND DURFTEN.dank des schnellen schaltens des dönerladen betreibers und der anwohner wurde noch schlimmeres verhindert, sie haben uns mit wasser etc versorgt.
einige der anwesenden polizisten grinsten die ganze zeit rotzfrech vor sich hin und einer drohte einem fan sogar an, dass er gleich nächste sei.
das ist die grösste schande die ich jemals bei einem fussballspiel erlebt habe. und ich gehe seit 16 jahren hin und bin auch kein kind von traurigkeit. es mag gerechtfertigte polizeieinsätze geben. ja sogar verhältnissmäßige polizeigewalt. wenn es einen grund gibt.
allerdings wurde das ganze geschehen mehr oder weniger zufällig von einem vfl fan, aus erhöhter position gefilmt.
WIR KRIEGEN EUCH!!!!!!!!!
ps: von mir aus sperrt mich für den beitrag. aber das musste raus. UND ZWar MIT GENAU DIESER WORTWAHL!!!!!!!!!! die haben fast einen vfl fan getötet. RAFFT IHR DAS????? der lag im KOMA!!!!!!!
nw.news.de schrieb: Behördensprecher Martin Schultz bestätigte gestern auf Nachfrage der Lokalredaktion, dass es am Samstag an der Jöllenbecker Straße zu der Auseinandersetzung gekommen ist. Beamte hätten nach der Personalienüberprüfung eines Fans aufgebrachte Ultra-Fans auf den Gehweg der anderen Straßenseite zurückdrängen wollen. "Dabei kam es zur Randale. In dem Gedränge ist der 16-Jährige gestürzt und hat sich am Kopf verletzt." Mit einer klaffenden Platzwunde unterhalb der Nase musste der Jugendliche ins Krankenhaus gefahren werden. Erst am Sonntagabend durfte er wieder nach Hause.
nw-news.de schrieb: Der 52-jährige Uwe Schiller war Augenzeuge des Vorfalls: "Ich stehe noch immer unter Schock. Die Polizisten sprangen mit voller Kampfmontur in die Menge." Plötzlich habe der Junge am Boden gelegen, höchstens 60 Kilo schwer, überall Blut. "Ich hatte das Gefühl, die Polizisten waren selbst erschrocken, was sie da angerichtet hatten."
Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sein können
Ich denke, man sollte sich beide Seiten anhören. Ich habe selber viele Freunde als Polizisten sowohl in England als auch bei euch in Deutschland. Denen geht es nicht darum Zähne auszuschlagen oder Frust abzubauen. Die meisten wollen sich auch selber schützen. Ein vernünftiger Mensch sollte sich mal in beide Lagen reinversetzten, wie würden wir reagieren, wenn vor uns mehr stehen würde, und dabei auch gealtbereite dabei sind. Ich will hier nichts gut heißen oder beschönigen. Ich selber war in Bremen, habe aber nichts mitbekommen, bin mit dem Flugzeug angereist und auch in Zivil von daher. Aber ich denke, bevor man solche Sachen glaubt, beide Seiten anhören. Vorallem den Fansprecher, der dort war.
Ich denke es war irgendwo mitten drin die Wahrheit. Die Grünen haben überraeagiert und die andere Seite war aggro, das eine schaukelt das annere hoch und schwupps gabs was uff die Fresse.
Schade das Fußball auswärts keinen richtigen Spaß mehr macht ,wenn man ohne Angst, nen Knüppel in die Fresse zu bekommen, weg fahren kann.
Vael schrieb: Schade das Fußball auswärts keinen richtigen Spaß mehr macht ,wenn man ohne Angst, nen Knüppel in die Fresse zu bekommen, weg fahren kann.
Dresdner87 schrieb: Woche für Woche jedes mal das gleiche Bild. Man nähert sich dem Stadion und desto näher man kommt desto lauter wird es.
Man geht die Straße entlang und sieht auch da immer wieder das selbe. Die Herren in Grün mit bösem Blick und verschrenkten Armen. Hunde an der Leine, sitzen auf Pferden und schauen dich an als ob du ein Schwerverbrecher bist.
Gestern bin ich auf eine Seite gestoßen wo mir der Atem ein wenig weg blieb zwischen Bielefeld und dem VFL Wolfsburg muss es wohl ein etwas anderer "Abgeang" der VFL Anhänger gewesen sein.
http://www.ultrafans.de/
ich denke das diese Geschichte wie dort geschildert wurde (auch wenn es echt Krass klingt) ein Funke Wahrheit drinne ist.
Muss man sich sowas gefallen lassen?! Können die unsere Polizisten nicht anders regaieren?? Man fährt hunderte Kilometer um seinen Verein zu unterstützen, dem man Jahre die Treue hält. Haben die kein Verständniss dafür?!?
Ich habe diesen Thread eröffnet da es momentan häufiger in den Stadien Europaweit "kracht".
Denn das Problem is ja nicht nur in unserem Land, sondern es geht alles etwas an.
Traurig finde ich sowas schon, denn ich persönlich denke das der Spaß und auch die Lust am Fußball einem genommen wird.oder?!?
"Guter Angriff von FFM", "sehr heftiger Mob aus FFM","o schlußplädoyer: schwach das man sich in ner fremdenstadt 1 tag lang ( 1 samstag!!!) unbeschwert nen schönen tag in ner fremden stadt machen kann ( ich glaub nich das irgendwer mal sachsenhausen besetzt hat/te ?! ) aber naja ich glaub viele hatten ihren spaß auch wenn nich mehr ging als das beschriebene was im vergleich zu dem anwesenden potenziel schade is ."
Die Cops können sich aber auch nicht alles rausnehmen!!!
wenn es um fanrechte geht sollte folgender grundsatz gelten: "in den farben getrennt, in der sache vereint!" wer repressalien gegen fans des rivalen beklatscht sollte nicht heulen, wenn es morgen ihn erwischt!
propain schrieb: Und die Polizei beschwert sich über Gewalt die sich gegen sie richtet. Wo das wohl her kommt?
Hab neulich eine äußerst ausgewogene Diskussionsrunde im MDR zum Thema "Gewalt gegen Polizeibeamte nimmt zu" teilweise gesehen. Eingeladen waren irgendein CDU-Politiker, ein Fernsehkrimikommissar, ein Professor für irgendwas, n Polizeichef und ein Beamter, der im Dienst verletzt wurde.
Gab irgendwie keine 2 Meinungen in der Diskussion, aber die Ursachen sind, laut dieser Runde folgende:
- mehr Alkoholmissbrauch, daher höhere Gewaltbereitschaft (gerade bei männlichen Jugendlichen) - zu geringe Strafen bei Delikten wie "Widerstand gg Staatsgewalt" - brutale Computerspiele
Zu allem anderen kein Wort... Nur der Hinweis, dass man die Beamten leider nicht so in Deeskalation und Kommunikation schulen könne, wie man möchte, da es einfach zu wenige Polizisten gibt und man sie daher nicht für Fortbildungen abstellen könne!
Tja, wird sicherlich nur an den 3 oberen Gründen liegen, das ganze... Glaube da werden sich noch einige hohe Herren irgendwann schwer umschauen!
propain schrieb: Und die Polizei beschwert sich über Gewalt die sich gegen sie richtet. Wo das wohl her kommt?
Zu allem anderen kein Wort... Nur der Hinweis, dass man die Beamten leider nicht so in Deeskalation und Kommunikation schulen könne, wie man möchte, da es einfach zu wenige Polizisten gibt und man sie daher nicht für Fortbildungen abstellen könne!
Tja da sehe ich zwei Möglichkeiten. Entweder besser einsetzen, so dass, mehr Zeit bleibt oder mehr Polizisten einstellen. Dann kann man sie auch anständig schulen! In Hessen nimmt man aber lieber "Freiwillige" in den Dienst!
Muss man bei solch sensiblen Themen ausgerechnet eine Seite als Diskussionsgrundlage nehmen, in der Hooliganismus im Grunde schon im Titel abgefeiert wird? Auf diesem Fundament dann auch noch Ein-Satz-Parolen a la "die Polizei muss sich über Gewalt gegen sie nicht wundern" beimischen, und fertig ist der pure Populismus.
Vael schrieb: Schade das Fußball auswärts keinen richtigen Spaß mehr macht ,wenn man ohne Angst, nen Knüppel in die Fresse zu bekommen, weg fahren kann.
Also ich fahre schon sehr lange auswärts und habe noch nie nen Knüppel von Polizisten in der "Fresse" gehabt.. Mir machts auswärts nach wie vor Spaß. Gerade in Bielefeld fand ich, dass sich die Polizei dezent im Hintergrund gehalten hat.
propain schrieb: Und die Polizei beschwert sich über Gewalt die sich gegen sie richtet. Wo das wohl her kommt?
Zu allem anderen kein Wort... Nur der Hinweis, dass man die Beamten leider nicht so in Deeskalation und Kommunikation schulen könne, wie man möchte, da es einfach zu wenige Polizisten gibt und man sie daher nicht für Fortbildungen abstellen könne!
Tja da sehe ich zwei Möglichkeiten. Entweder besser einsetzen, so dass, mehr Zeit bleibt oder mehr Polizisten einstellen. Dann kann man sie auch anständig schulen! In Hessen nimmt man aber lieber "Freiwillige" in den Dienst!
Es gibt massenweise gute Gründe, diesen "Freiwilligen Polizeidienst" abzulehnen. Allen voran den zweifelhaften Charakter mancher Leute die sich für sowas hergeben (subjektive Beobachtung, kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit). Einer davon könnte auch sein, das es plötzlich noch mehr Leute gibt, die mit Jacken rumrennen auf denen irgendwas von "Polizei" steht. Ein schönes Beispiel ist auch die sog. Frankfurter "Stadtpolizei", also das, was früher mal Ordnungsamt hieß. Als Ordnungsamt hat sie kein Mensch ernst genommen. Also werden die Aufgabenbereiche erweitert und die Uniformen an die Polizei angepasst. Super. Worauf ich hinaus will: Früher gab es eine klare Trennung zwischen Polizist und normalem Bürger. Der eine hatte spezielle Rechte, die sonst keiner hatte. Diese Grenze verschwimmt durch solche Neuerungen wie die "Stadtpolizei", den freiwilligen Polizeidienst und zahllose private "Sicherheitsdienste" etc. immer weiter (ob das faktisch in Bezug auf die Rechte mit denen diese Leute ausgestattet sind stimmt ist dabei unerheblich, z.B. die Sicherhheitsdienste haben ja z.B. garkeine großartigen weiterreichenden Befugnisse, auf die Wahrnehmung kommt es an). In dem Verschwimmen dieser Grenze und der folgenden "Allgegenwertigkeit" größerer Autorität entsteht viel Frust. Darüber hinaus geht viel Sozialkompetenz verloren die früher im menschlichen Miteinander innerhalb unüberwachter Bereiche entstand. Das wiederrum lässt den Einsatz zahlenmäßig noch größerer Kräfte notwendig erscheinen. Eine Spirale von der ich nicht weiß wie sie durchbrochen werden könnte. Ebenso wie die Spirale von Gewalt und Gegengewalt bei Polizisten und (nur als verdeutlichendes Beispiel) Fußballfans. Wer zuerst einen Gang hochgeschaltet hat, ob Polizei oder "wir" ist dabei völlig egal. Solange "die" härter prügeln werden "wir" früher zugeschlagen und solange "wir" früher zuschlagen werden "die" härter prügeln (oder eben andersrum, nich). Ein Durchberechen dieses Kreislaufes scheitert schon daran, das auf beiden Seiten keine homogene Gruppe vorhanden ist. Ein Lichtblick ist immerhin die vermehrte Einordnung der Phänomene im Fußball in einen gesamgesellschaftlichen Kontext. Nur werden eben meiner Meinung nach die falschen Schlüße gezogen und Maßnahmen ergriffen.
EvilRabbit schrieb: Muss man bei solch sensiblen Themen ausgerechnet eine Seite als Diskussionsgrundlage nehmen, in der Hooliganismus im Grunde schon im Titel abgefeiert wird? Auf diesem Fundament dann auch noch Ein-Satz-Parolen a la "die Polizei muss sich über Gewalt gegen sie nicht wundern" beimischen, und fertig ist der pure Populismus.
Was ein saudummes Geschwätz. Warum auch mit der eigentlichen Sache auseinander setzen.....
Man nähert sich dem Stadion und desto näher man kommt desto lauter wird es.
Man geht die Straße entlang und sieht auch da immer wieder das selbe.
Die Herren in Grün mit bösem Blick und verschrenkten Armen.
Hunde an der Leine, sitzen auf Pferden und schauen dich an als ob du ein Schwerverbrecher bist.
Gestern bin ich auf eine Seite gestoßen wo mir der Atem ein wenig weg blieb
zwischen Bielefeld und dem VFL Wolfsburg muss es wohl ein etwas anderer "Abgeang" der VFL Anhänger gewesen sein.
http://www.ultrafans.de/
ich denke das diese Geschichte wie dort geschildert wurde (auch wenn es echt Krass klingt) ein Funke Wahrheit drinne ist.
Muss man sich sowas gefallen lassen?!
Können die unsere Polizisten nicht anders regaieren??
Man fährt hunderte Kilometer um seinen Verein zu unterstützen, dem man Jahre die Treue hält.
Haben die kein Verständniss dafür?!?
Ich habe diesen Thread eröffnet da es momentan häufiger in den Stadien Europaweit "kracht".
Denn das Problem is ja nicht nur in unserem Land, sondern es geht alles etwas an.
Traurig finde ich sowas schon, denn ich persönlich denke das der Spaß und auch die Lust am Fußball einem genommen wird.oder?!?
Mit lieben Grüßen..
zeitweise haben die zu viert auf ein KIND eingeprügelt. es war vorher nichts passiert.NICHTS!!!!!!!!!
schade das die eine flasche den einen .... nicht am kopf getroffen hat, sondern den bulli.
das darf der vfl nicht auf sich sitzen lassen. der verein MUSS jetzt hinter uns stehen. alleine können wir nichts gegen die.der junge musste im notarztwagen fast 5 min wiederbelebt werden. DIE HABEN DEN FAST TOTGEPRÜGELT!!!!!das ist das erbärmlichste dreckspack auf dieser erde. wers nicht glaubt, fragt holger, der stand dabei und war völlig ohne worte.
es gab ca 25 verletzte durch unter anderem massiven einsatz von schlagstöcken und pfefferspray, welche anfänglich, ebenso wie der junge in seiner blutlache, nicht beghandelt werden konnten UND DURFTEN.dank des schnellen schaltens des dönerladen betreibers und der anwohner wurde noch schlimmeres verhindert, sie haben uns mit wasser etc versorgt.
einige der anwesenden polizisten grinsten die ganze zeit rotzfrech vor sich hin und einer drohte einem fan sogar an, dass er gleich nächste sei.
das ist die grösste schande die ich jemals bei einem fussballspiel erlebt habe. und ich gehe seit 16 jahren hin und bin auch kein kind von traurigkeit. es mag gerechtfertigte polizeieinsätze geben. ja sogar verhältnissmäßige polizeigewalt. wenn es einen grund gibt.
allerdings wurde das ganze geschehen mehr oder weniger zufällig von einem vfl fan, aus erhöhter position gefilmt.
WIR KRIEGEN EUCH!!!!!!!!!
ps: von mir aus sperrt mich für den beitrag. aber das musste raus. UND ZWar MIT GENAU DIESER WORTWAHL!!!!!!!!!! die haben fast einen vfl fan getötet. RAFFT IHR DAS????? der lag im KOMA!!!!!!!
quelle: http://community.vfl-wolfsburg.de/viewtopic.php?t=1397&postdays=0&postorder=asc&start=465
Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sein können
Ein vernünftiger Mensch sollte sich mal in beide Lagen reinversetzten, wie würden wir reagieren, wenn vor uns mehr stehen würde, und dabei auch gealtbereite dabei sind.
Ich will hier nichts gut heißen oder beschönigen. Ich selber war in Bremen, habe aber nichts mitbekommen, bin mit dem Flugzeug angereist und auch in Zivil von daher. Aber ich denke, bevor man solche Sachen glaubt, beide Seiten anhören. Vorallem den Fansprecher, der dort war.
Schade das Fußball auswärts keinen richtigen Spaß mehr macht ,wenn man ohne Angst, nen Knüppel in die Fresse zu bekommen, weg fahren kann.
Und gleich drunter wird über den Frankfurter bösen Mob berichtet und hier weiterdiskutiert:
http://www.ultras.ws/leverkusen---frankfurt-t5982.html
"Guter Angriff von FFM", "sehr heftiger Mob aus FFM","o schlußplädoyer: schwach das man sich in ner fremdenstadt 1 tag lang ( 1 samstag!!!) unbeschwert nen schönen tag in ner fremden stadt machen kann ( ich glaub nich das irgendwer mal sachsenhausen besetzt hat/te ?! ) aber naja ich glaub viele hatten ihren spaß auch wenn nich mehr ging als das beschriebene was im vergleich zu dem anwesenden potenziel schade is ."
Wenn das wirklich stimmt
Wer soll das denn glauben?
98 % der Bürger glauben es. Das ist ja das Dumme daran.
wenn es um fanrechte geht sollte folgender grundsatz gelten: "in den farben getrennt, in der sache vereint!" wer repressalien gegen fans des rivalen beklatscht sollte nicht heulen, wenn es morgen ihn erwischt!
oder nicht?!?
Hab neulich eine äußerst ausgewogene Diskussionsrunde im MDR zum Thema "Gewalt gegen Polizeibeamte nimmt zu" teilweise gesehen. Eingeladen waren irgendein CDU-Politiker, ein Fernsehkrimikommissar, ein Professor für irgendwas, n Polizeichef und ein Beamter, der im Dienst verletzt wurde.
Gab irgendwie keine 2 Meinungen in der Diskussion, aber die Ursachen sind, laut dieser Runde folgende:
- mehr Alkoholmissbrauch, daher höhere Gewaltbereitschaft (gerade bei männlichen Jugendlichen)
- zu geringe Strafen bei Delikten wie "Widerstand gg Staatsgewalt"
- brutale Computerspiele
Zu allem anderen kein Wort... Nur der Hinweis, dass man die Beamten leider nicht so in Deeskalation und Kommunikation schulen könne, wie man möchte, da es einfach zu wenige Polizisten gibt und man sie daher nicht für Fortbildungen abstellen könne!
Tja, wird sicherlich nur an den 3 oberen Gründen liegen, das ganze... Glaube da werden sich noch einige hohe Herren irgendwann schwer umschauen!
Tja da sehe ich zwei Möglichkeiten. Entweder besser einsetzen, so dass, mehr Zeit bleibt oder mehr Polizisten einstellen. Dann kann man sie auch anständig schulen!
In Hessen nimmt man aber lieber "Freiwillige" in den Dienst!
Also ich fahre schon sehr lange auswärts und habe noch nie nen Knüppel von Polizisten in der "Fresse" gehabt.. Mir machts auswärts nach wie vor Spaß. Gerade in Bielefeld fand ich, dass sich die Polizei dezent im Hintergrund gehalten hat.
Es gibt massenweise gute Gründe, diesen "Freiwilligen Polizeidienst" abzulehnen. Allen voran den zweifelhaften Charakter mancher Leute die sich für sowas hergeben (subjektive Beobachtung, kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit). Einer davon könnte auch sein, das es plötzlich noch mehr Leute gibt, die mit Jacken rumrennen auf denen irgendwas von "Polizei" steht. Ein schönes Beispiel ist auch die sog. Frankfurter "Stadtpolizei", also das, was früher mal Ordnungsamt hieß. Als Ordnungsamt hat sie kein Mensch ernst genommen. Also werden die Aufgabenbereiche erweitert und die Uniformen an die Polizei angepasst. Super.
Worauf ich hinaus will: Früher gab es eine klare Trennung zwischen Polizist und normalem Bürger. Der eine hatte spezielle Rechte, die sonst keiner hatte. Diese Grenze verschwimmt durch solche Neuerungen wie die "Stadtpolizei", den freiwilligen Polizeidienst und zahllose private "Sicherheitsdienste" etc. immer weiter (ob das faktisch in Bezug auf die Rechte mit denen diese Leute ausgestattet sind stimmt ist dabei unerheblich, z.B. die Sicherhheitsdienste haben ja z.B. garkeine großartigen weiterreichenden Befugnisse, auf die Wahrnehmung kommt es an). In dem Verschwimmen dieser Grenze und der folgenden "Allgegenwertigkeit" größerer Autorität entsteht viel Frust. Darüber hinaus geht viel Sozialkompetenz verloren die früher im menschlichen Miteinander innerhalb unüberwachter Bereiche entstand. Das wiederrum lässt den Einsatz zahlenmäßig noch größerer Kräfte notwendig erscheinen.
Eine Spirale von der ich nicht weiß wie sie durchbrochen werden könnte. Ebenso wie die Spirale von Gewalt und Gegengewalt bei Polizisten und (nur als verdeutlichendes Beispiel) Fußballfans. Wer zuerst einen Gang hochgeschaltet hat, ob Polizei oder "wir" ist dabei völlig egal. Solange "die" härter prügeln werden "wir" früher zugeschlagen und solange "wir" früher zuschlagen werden "die" härter prügeln (oder eben andersrum, nich). Ein Durchberechen dieses Kreislaufes scheitert schon daran, das auf beiden Seiten keine homogene Gruppe vorhanden ist.
Ein Lichtblick ist immerhin die vermehrte Einordnung der Phänomene im Fußball in einen gesamgesellschaftlichen Kontext. Nur werden eben meiner Meinung nach die falschen Schlüße gezogen und Maßnahmen ergriffen.
aus Stadionwelt.de
1. FC Köln in Cottbus: Von großem Polizeiaufgebot erwartet
http://www.stadionwelt.de/neu/sw_fans/index.php?folder=sites&site=news_detail&news_id=2522
Was ein saudummes Geschwätz. Warum auch mit der eigentlichen Sache auseinander setzen.....