HappyAdlerMeenz schrieb: Wo wäre die Eintracht heute hätte sie vor Jahren keine Lizenz bekommen?
Das ist rein spekulativ, der Ausgang der Sache in 2002..... Wir hätten uns zumindest den Abstieg 2004 aus der Bundesliga erspart, da wir gegen Reutlingen 2003 kein Wunder erlebt hätten.....
Bei den hier genannten Clubs handelt es sich zwar durchaus um Traditionsclubs (obwohl, Wattenscheid?), jedoch wäre keiner dieser Vereine für die Bundesliga ein Gewinn.
Wattenscheid und Oberhausen verbrachten jeweils gerade mal 4 Jahre in der Erstklassigkeit, Münster sogar nur das Gründungsjahr.
Das ist nicht der Stoff, aus dem sich Bundesligazugehörigkeitsambitionen herleiten. Im Gegenteil, es ist eher Beleg dafür, das erstklassige Arbeit dort nur selten zuhause war. Mehr noch: diese Vereine waren oft genug nicht einmal zweitklassig, insofern hält sich mein Bedauern in Grenzen.
sgefan@hamid schrieb: Wattenscheid,Münster,Oberhausen,Oldenburg usw. sollen Traditionsvereine sein? Kassel vielleicht,Union und Magdeburg auf jeden fall!
Ab wann ist man denn einen Traditionsverein ? Wenn sich ein Verein bis zu einem bestimmten Jahr gegründet hat ? Ist vielleicht die Anzahl der Fans wichtig ? Braucht man dafür vielleicht ein angemessenes Stadion ? Oder zählen die Erfolge ?
Ich dachte immer Preußen Münster wäre z.b. ein sogenannter "Traditionsverein".
weiltaler schrieb: Traditionsvereine haben eine gewisse Bedeutung in ihrer Region. Ich glaube die genannten Vereine kann man daher als Traditionsvereine bezeichnen.
Kommen aus Münster, Kassel und Wattenscheit nicht auch ein paar Weltmeister von 1954? Ja sogar der FSV hatte einen Spieler bei der WM 54.
Eben. Das ist genau der Punkt. Es kommt nämlich auch immer darauf an wo (in welcher Region) man einen Verein als Traditionsverein bezeichnet. Ich kann mir kaum vorstellen, das ähnlich viele im hohen Norden z.b. den FSV Frankfurt als Traditionsverein ansehen, wie es hier im Rhein Main Gebiet getan wird. Oder von mir aus auch die Lilien. Ganz egal, diese Liste ließe sich unendlich weiter führen.
Es gibt auch objektive Kriterien: Gründungsmitglied der Bundesliga und Vizemeister ´51 und immer noch breite Fanbasis, für mich ist so was ein Traditionsverein.
Für mich liegt das einfach an den U23 Teams die in den Rgionalligen antreten , ich persönlich wäre für eine Reform die eine Reserve-Liga schafft wie es sie in England oder Italien bereits gibt , was wäre so schlecht daran? Ich kann mich - tut mir Leid - nicht mal mit unserer U23 identifizieren , obwohl das Derby 2002 geil war ... Ich fänds geil wenn wir eine dritte Liga wie in England oder Italien hätten , überlegt mal , Salernitana - Napoli vor 10000 , Nottingham - Bristol vor 30000 oder doch lieber BVB2- Lev2 vor 250 Zuschauern ?
ganz Unrecht haben sie nicht - ohne die SGE, S04, Bayern und die anderen "alten" wäre die Bundesliga heute keine Marke, die einen Anreiz schafft aufzusteigen
und Vereine wie Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg sind auf die TV-Gelder nicht so angewiesen.
Dann wird halt ein Wellington, Ballack, Mandzukic weniger gekauft. Das verändert nicht die Quälität der Liga und tut diesen Retorten auch nicht wirklich weh!
Rimas schrieb: und Vereine wie Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg sind auf die TV-Gelder nicht so angewiesen.
Dann wird halt ein Wellington, Ballack, Mandzukic weniger gekauft. Das verändert nicht die Quälität der Liga und tut diesen Retorten auch nicht wirklich weh!
die ärgert aber, wenn vor 6.500 Kunden RB Leipzig gegen 1988 Hoppeldorf spielt und keiner mehr Sky kauft
Trostlose Traditionsklubs: Absturz in die vierte Liga
ist doch klar, 4.Liga,
tut schon weh, scheißegal,
allez Chemie, oh BSG"
Das ist rein spekulativ, der Ausgang der Sache in 2002.....
Wir hätten uns zumindest den Abstieg 2004 aus der Bundesliga erspart, da wir gegen Reutlingen 2003 kein Wunder erlebt hätten.....
Wattenscheid und Oberhausen verbrachten jeweils gerade mal 4 Jahre in der Erstklassigkeit, Münster sogar nur das Gründungsjahr.
Das ist nicht der Stoff, aus dem sich Bundesligazugehörigkeitsambitionen herleiten. Im Gegenteil, es ist eher Beleg dafür, das erstklassige Arbeit dort nur selten zuhause war. Mehr noch: diese Vereine waren oft genug nicht einmal zweitklassig, insofern hält sich mein Bedauern in Grenzen.
Kassel vielleicht,Union und Magdeburg auf jeden fall!
Ab wann ist man denn einen Traditionsverein ?
Wenn sich ein Verein bis zu einem bestimmten Jahr gegründet hat ?
Ist vielleicht die Anzahl der Fans wichtig ?
Braucht man dafür vielleicht ein angemessenes Stadion ?
Oder zählen die Erfolge ?
Ich dachte immer Preußen Münster wäre z.b. ein sogenannter "Traditionsverein".
Kommen aus Münster, Kassel und Wattenscheit nicht auch ein paar Weltmeister von 1954? Ja sogar der FSV hatte einen Spieler bei der WM 54.
Eben. Das ist genau der Punkt. Es kommt nämlich auch immer darauf an wo (in welcher Region) man einen Verein als Traditionsverein bezeichnet. Ich kann mir kaum vorstellen, das ähnlich viele im hohen Norden z.b. den FSV Frankfurt als Traditionsverein ansehen, wie es hier im Rhein Main Gebiet getan wird. Oder von mir aus auch die Lilien. Ganz egal, diese Liste ließe sich unendlich weiter führen.
Wattenscheid ist für mich das Wolfsburg der frühen 90er. Braucht kein Mensch.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,413159,00.html
http://bundesliga.t-online.de/tv-einnahmen-mehr-geld-fuer-traditionsvereine-/id_43175844/index
ganz Unrecht haben sie nicht - ohne die SGE, S04, Bayern und die anderen "alten" wäre die Bundesliga heute keine Marke, die einen Anreiz schafft aufzusteigen
Dann wird halt ein Wellington, Ballack, Mandzukic weniger gekauft. Das verändert nicht die Quälität der Liga und tut diesen Retorten auch nicht wirklich weh!
die ärgert aber, wenn vor 6.500 Kunden RB Leipzig gegen 1988 Hoppeldorf spielt und keiner mehr Sky kauft