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abschlusstraining am 8.4.2010

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vorweg,
jung und schwegler nahmen nicht am abschlusstraining teil und werden auch nicht spielen.
so viele fans wie bei uns heute im training waren sind beim fsv nicht bei einem spiel.
es war die hölle los. das training begann mit den gewöhnlichen aufwärmübungen, dann ging es zum spiel in dem toski das tor des tages schoss. danach gab es noch flankenspiele , bei denen die Feldspieler 2 mal verloren.
dass wars dann und die jungs machten sich auf zum 4.sieg in folge nach gladbach
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Auswaertssieg!!!!  
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Jung? Hab ich was verpasst?
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redpaddy schrieb:
Jung? Hab ich was verpasst?



Hab ich mich auch eben gefragt...  
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redpaddy schrieb:
Jung? Hab ich was verpasst?


Sebastian Jung auf seiner Facebook-Seite schrieb:

   
Sebastian Jung ( Offizielle Seite ) Hallo. Leider kann ich morgen wegen meiner Verletzung nicht spielen. Ich hoffe natürlich, dass die Mannschaft ein gutes Spiel abliefert und mit 3 Punkten wieder zurück kommt. ich werde von zu Hause die Daumen drücken. Gruß Sebi


Leider ja. Ist schon gestern im Training passiert. Eine Zerrung im Oberschenkel.-
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Ohne Franz, Jung u. Schwegler...  

Wird Ochs wohl wieder RV spielen..
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BananaJoe schrieb:
Ohne Franz, Jung u. Schwegler...  

Wird Ochs wohl wieder RV spielen..


ja und? Dann wirbelt halt Heller, denn der ist schneller.
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eine zerrung ist ja keine große sache, er wird sicher gegen die hertha wieder spielen können.

morgen freue ich mich auf marcel "rocket" heller  
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Schade-Für Sebastian Jung-aber nächste Woche wird er wieder an Bord sein-so Gott-es will.
Alles Liebe-Sebastian!
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War heute auch mal wieder vor Ort – hier ein kleiner ergänzender Bericht:

Abschlusstraining vor dem Gladbach-Spiel. Kurzentschlossen hab ich mich auf den Weg nach Frankfurt gemacht und  bin um kurz nach 2 da - die Parkplätze am Tor 3 sind – wie ja wegen der neuerdings geschlossenen Schranke zum Stadion zu erwarten waren - überfüllt.  Zudem blockiert ein großer, quergestellter  Lieferwagen (ein Catering-Fahrzeug mit der Aufschrift „Beste Worscht“) gleich mehrere Plätze. Parke irgendwie irgendwo dazwischen gequetscht und werde auch gleich – mit Einverständnis – von anderen Eintrachtlern zugeparkt. Macht ja nix. Wir bleiben ja alle bis nach dem Training. Auf dem Platz hinter der Haupttribüne haben die Aufwärmübungen bereits begonnen. Auf dem Nebenplatz wuselt die Fußballschule und auch rund um das Trainingsgelände ist einiges los. Ich schätze mal drei- oder vierhundert Leute werden es schon sein, die sich um die Trainingsplätze verteilen. Eine kunterbunte  Szenerie, die aussieht wie aus einem Wimmelbuch – Große, Kleine, dazwischen getupft auch auffallend viele Besucher  erkennbar unterschiedlicher Kulturen und Nationen. United colours.  

Bleibe zunächst auf dem Hügel hinter dem Trainingsplatz. Auf dem Platz sind  mehrere Hütchenstationen aufgebaut , an denen verschiedene Übungen absolviert werden müssen – Side-Steps links/rechts, kurze, ansatzlose  Sprints aus dem Stand, auf Kommando. Hüpfen über eine Hürde mit geschlossenen Beinen  – erst vom Boden direkt über die Hürde, im nächsten Durchgang dann von einem Kasten runter und anschließend wieder über die Hürde, danach direkt in einen kurzen Sprint. Witzig: Die Kiste,  von der die Jungs springen, sieht auf dem Deckel aus wie ein Fußballfeld –  grün mit Mittelkreis, Strafraum.  Die Stimmung ist entspannt, aber konzentriert -  es wird viel gelacht und gegickelt.  Obwohl die Sonne schal durch die Wolken blinzelt, ist es kühl.  Leichter Wind weht. Ich geh nochmal zurück zum Auto, um mir eine Jacke zu holen und werde prompt von mehreren herumkurvenden Autofahrern  angesprochen „Fahren Sie weg?“ Nö nö. Noch nicht.
 
Zurück beim Training, dort hat inzwischen auf dem Kleinfeld das – offensichtlich – obligatorische Kurzpass-bzw. One-Touch-Spiel begonnen. Ich war eine Weile nicht mehr beim Training und – wirklich wahr – auch hier sieht man die spielerischen Fortschritte. Der Ball läuft schnell und sicher durch die Reihen – Timing, Passgenauigkeit, Drive der Bälle – das sieht gut aus. War vor dem Training gespannt auf das Äußere der Mannschaft – aber schade, schade, schade -   die Bärte vom Dienstag sind - zumindest soweit ich das erkennen kann – weitgehend ab, nur noch vereinzelt sehe ich es sprießen,  jedenfalls ist kein systematisches Bart-Wachsen-Lassen erkennbar.   Da scheint es sich also am Dienstag nicht um eine Aktion „Bart-stehen-lassen-bis-zur-nächsten-Niederlage“, sondern vielleicht wirklich nur um nachösterliches Laissez-faire gehandelt zu haben.

Im Trainingsspiel „Leibchen“ gegen „ohne Leibchen“ spielt Paddy Ochs bei den Leibchen hinten rechts in der Viererkette, davor Heller. So wird’s wohl auch  morgen gegen Gladbach sein?  Toski schießt ein feines Tor aus der Distanz, aber  auch Meier erzielt einen sehr schönen Treffer aus dem Spiel heraus (halbhoch direkt angenommen, ca. 10 Meter vorm Tor, in den Winkel, nix zu halten), während Maik Franz frei stehend weit übers Tor  ballert (vielleicht hätts per Fallrückzieher besser geklappt?).  Ümit, der Mann ohne Nachnamen (zumindest kannte der  Sky-Reporter beim Leverkusen-Spiel ihn nicht, wie ich beim Betrachten der Aufzeichnung des Leverkusenspiels  gehört habe) - Ümit also hat einen schmalen Verband unter dem Knie (was, wie mir der neben mir stehende uaa erzählt, der es wiederum von einem Trainingsbeobachtungskollegen wusste) wohl der Stabilisierung der Patellassehne dient. Mmh – dazu passt, dass Ümit öfter mal an die Seite läuft und sein Knie begutachten lässt.

Beim anschließenden Flanken- und Torschusstraining  mit Dummy-Behinderung flanken Heller und Ochs von rechts – die Quote der zum Tor verwandelten Flanken war nicht überragend, aber  (wie gesagt ,war länger nicht mehr beim Training) scheint mir ebenfalls gegenüber letztem Jahr deutlich verbessert.

Nach gut einer Stunde Trainingsarbeit laufen die Jungs sich aus. Michael  Skibbe kommt  kurz an den Seitenrand zum Gespräch mit den anwesenden Journalisten – Thomas Kilchenstein erkenne ich selbst, sehe jetzt aber auch zum ersten Mal den leibhaftigen Peppi Schmidt. Vielleicht noch ein paar „hot infos“? Versuche ein paar Brocken aufzuschnappen, aber viel versteh ich leider nicht. Ja, Spycher kann spielen.  Jung und Schwegler bleiben zu Hause. Petkovic fährt mit. Irgendwie ist die Rede von hohen Bällen in den Strafraum und langen Kerls. Nun ja.  Weil ich in diesem Fall besser sehe als höre, erkenne ich unzweifelhaft zumindest so viel:  Bei Michael Skibbe ist der  Bart nach wie vor dran.  

Bereits gegen Ende des Trainings und erst recht danach geht nicht mehr viel - ein einziges Gewusel und Gewimmel  auf dem Rasen – Alex Meier, Maddin, Petkovic, Altintop und noch ein paar andere wollen noch ein bisschen aufs Tor schießen, aber das Gedrängel auf dem  Platz ist zu groß, Kinder, auch ein paar Hunde, Bälle - nach und nach verkrümeln sich alle. Ochs, Teber und Juhvel  Tsoumou sind noch am anderen Ende des Platzes zugange, passen sich Bälle zu.  Ochs und Juhvel spielen Fußballtennis  – im Nu sind die  Drei umzingelt, der Kreis wird immer enger, irgendwann resignieren sie, zockeln  vom Platz - Autogramme schreibend, aber gut gelaunt, umringt von Wusel und Wimmel.  Fotos. Zurufe. Lob („Hey war genial am Samstag…“) Freundliches Wortgeplänkel. Gute Stimmung.

Am heftigsten umdrängt:  Caio und Maik Franz.  (Ja, ja… hab mir auch ein Stadionmagazin vom Leverkusen-Spiel signieren lassen ). Caio, den ich  bisher nach dem Training nie anders als strahlend erlebt hab, wirkt auf mich ungewohnt ernst, fast ein wenig angespannt, erfüllt  aber  geduldig Foto- und Autogrammwünsche.  Benny Köhler trabt vom anderen Ende des Platzes Richtung Ausgang  und wird dabei  von einem ganzen Pulk von Minis umdrängelt, die wie eine Traube hinter ihm herziehen  – sieht aus wie Fähnlein Fieselschweif  - der Pulk wird von Köhler grade mal knapp überragt. Autogrammkurs bei den ganz Kleinen: „Ich geb dir einmal Pröll und einmal Nikolov gegen einen Caio.“

Dank uaa lerne ich dann noch Frau und Herrn Tosun kennen – Cenk läuft nach dem Training herüber, begrüßt seine Eltern und  schüttelt – ganz wohlerzogen – uaa und mir die Hand.  Ein Trupp offensichtlich türkischer Erwachsener mit vielen, vielen Kleinen in einheitlichen Trainingsanzügen  (F-Jugend oder noch kleiner) haben sich derweil  hinter der Haupttribüne zum Foto aufgestellt und skandieren für die Aufnahme verschiedene Rufe. „Altintop, Altintop.“ „Schalalalala.“  „Eintracht, Eintracht.“

Dem ist nichts hinzuzufügen. Doch:  Schön war’s! Und: Sieg!
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rotundschwarz schrieb:
War heute auch mal wieder vor Ort – hier ein kleiner ergänzender Bericht:

Abschlusstraining vor dem Gladbach-Spiel. Kurzentschlossen hab ich mich auf den Weg nach Frankfurt gemacht und  bin um kurz nach 2 da - die Parkplätze am Tor 3 sind – wie ja wegen der neuerdings geschlossenen Schranke zum Stadion zu erwarten waren - überfüllt.  Zudem blockiert ein großer, quergestellter  Lieferwagen (ein Catering-Fahrzeug mit der Aufschrift „Beste Worscht“) gleich mehrere Plätze. Parke irgendwie irgendwo dazwischen gequetscht und werde auch gleich – mit Einverständnis – von anderen Eintrachtlern zugeparkt. Macht ja nix. Wir bleiben ja alle bis nach dem Training. Auf dem Platz hinter der Haupttribüne haben die Aufwärmübungen bereits begonnen. Auf dem Nebenplatz wuselt die Fußballschule und auch rund um das Trainingsgelände ist einiges los. Ich schätze mal drei- oder vierhundert Leute werden es schon sein, die sich um die Trainingsplätze verteilen. Eine kunterbunte  Szenerie, die aussieht wie aus einem Wimmelbuch – Große, Kleine, dazwischen getupft auch auffallend viele Besucher  erkennbar unterschiedlicher Kulturen und Nationen. United colours.  

Bleibe zunächst auf dem Hügel hinter dem Trainingsplatz. Auf dem Platz sind  mehrere Hütchenstationen aufgebaut , an denen verschiedene Übungen absolviert werden müssen – Side-Steps links/rechts, kurze, ansatzlose  Sprints aus dem Stand, auf Kommando. Hüpfen über eine Hürde mit geschlossenen Beinen  – erst vom Boden direkt über die Hürde, im nächsten Durchgang dann von einem Kasten runter und anschließend wieder über die Hürde, danach direkt in einen kurzen Sprint. Witzig: Die Kiste,  von der die Jungs springen, sieht auf dem Deckel aus wie ein Fußballfeld –  grün mit Mittelkreis, Strafraum.  Die Stimmung ist entspannt, aber konzentriert -  es wird viel gelacht und gegickelt.  Obwohl die Sonne schal durch die Wolken blinzelt, ist es kühl.  Leichter Wind weht. Ich geh nochmal zurück zum Auto, um mir eine Jacke zu holen und werde prompt von mehreren herumkurvenden Autofahrern  angesprochen „Fahren Sie weg?“ Nö nö. Noch nicht.
 
Zurück beim Training, dort hat inzwischen auf dem Kleinfeld das – offensichtlich – obligatorische Kurzpass-bzw. One-Touch-Spiel begonnen. Ich war eine Weile nicht mehr beim Training und – wirklich wahr – auch hier sieht man die spielerischen Fortschritte. Der Ball läuft schnell und sicher durch die Reihen – Timing, Passgenauigkeit, Drive der Bälle – das sieht gut aus. War vor dem Training gespannt auf das Äußere der Mannschaft – aber schade, schade, schade -   die Bärte vom Dienstag sind - zumindest soweit ich das erkennen kann – weitgehend ab, nur noch vereinzelt sehe ich es sprießen,  jedenfalls ist kein systematisches Bart-Wachsen-Lassen erkennbar.   Da scheint es sich also am Dienstag nicht um eine Aktion „Bart-stehen-lassen-bis-zur-nächsten-Niederlage“, sondern vielleicht wirklich nur um nachösterliches Laissez-faire gehandelt zu haben.

Im Trainingsspiel „Leibchen“ gegen „ohne Leibchen“ spielt Paddy Ochs bei den Leibchen hinten rechts in der Viererkette, davor Heller. So wird’s wohl auch  morgen gegen Gladbach sein?  Toski schießt ein feines Tor aus der Distanz, aber  auch Meier erzielt einen sehr schönen Treffer aus dem Spiel heraus (halbhoch direkt angenommen, ca. 10 Meter vorm Tor, in den Winkel, nix zu halten), während Maik Franz frei stehend weit übers Tor  ballert (vielleicht hätts per Fallrückzieher besser geklappt?).  Ümit, der Mann ohne Nachnamen (zumindest kannte der  Sky-Reporter beim Leverkusen-Spiel ihn nicht, wie ich beim Betrachten der Aufzeichnung des Leverkusenspiels  gehört habe) - Ümit also hat einen schmalen Verband unter dem Knie (was, wie mir der neben mir stehende uaa erzählt, der es wiederum von einem Trainingsbeobachtungskollegen wusste) wohl der Stabilisierung der Patellassehne dient. Mmh – dazu passt, dass Ümit öfter mal an die Seite läuft und sein Knie begutachten lässt.

Beim anschließenden Flanken- und Torschusstraining  mit Dummy-Behinderung flanken Heller und Ochs von rechts – die Quote der zum Tor verwandelten Flanken war nicht überragend, aber  (wie gesagt ,war länger nicht mehr beim Training) scheint mir ebenfalls gegenüber letztem Jahr deutlich verbessert.

Nach gut einer Stunde Trainingsarbeit laufen die Jungs sich aus. Michael  Skibbe kommt  kurz an den Seitenrand zum Gespräch mit den anwesenden Journalisten – Thomas Kilchenstein erkenne ich selbst, sehe jetzt aber auch zum ersten Mal den leibhaftigen Peppi Schmidt. Vielleicht noch ein paar „hot infos“? Versuche ein paar Brocken aufzuschnappen, aber viel versteh ich leider nicht. Ja, Spycher kann spielen.  Jung und Schwegler bleiben zu Hause. Petkovic fährt mit. Irgendwie ist die Rede von hohen Bällen in den Strafraum und langen Kerls. Nun ja.  Weil ich in diesem Fall besser sehe als höre, erkenne ich unzweifelhaft zumindest so viel:  Bei Michael Skibbe ist der  Bart nach wie vor dran.  

Bereits gegen Ende des Trainings und erst recht danach geht nicht mehr viel - ein einziges Gewusel und Gewimmel  auf dem Rasen – Alex Meier, Maddin, Petkovic, Altintop und noch ein paar andere wollen noch ein bisschen aufs Tor schießen, aber das Gedrängel auf dem  Platz ist zu groß, Kinder, auch ein paar Hunde, Bälle - nach und nach verkrümeln sich alle. Ochs, Teber und Juhvel  Tsoumou sind noch am anderen Ende des Platzes zugange, passen sich Bälle zu.  Ochs und Juhvel spielen Fußballtennis  – im Nu sind die  Drei umzingelt, der Kreis wird immer enger, irgendwann resignieren sie, zockeln  vom Platz - Autogramme schreibend, aber gut gelaunt, umringt von Wusel und Wimmel.  Fotos. Zurufe. Lob („Hey war genial am Samstag…“) Freundliches Wortgeplänkel. Gute Stimmung.

Am heftigsten umdrängt:  Caio und Maik Franz.  (Ja, ja… hab mir auch ein Stadionmagazin vom Leverkusen-Spiel signieren lassen ). Caio, den ich  bisher nach dem Training nie anders als strahlend erlebt hab, wirkt auf mich ungewohnt ernst, fast ein wenig angespannt, erfüllt  aber  geduldig Foto- und Autogrammwünsche.  Benny Köhler trabt vom anderen Ende des Platzes Richtung Ausgang  und wird dabei  von einem ganzen Pulk von Minis umdrängelt, die wie eine Traube hinter ihm herziehen  – sieht aus wie Fähnlein Fieselschweif  - der Pulk wird von Köhler grade mal knapp überragt. Autogrammkurs bei den ganz Kleinen: „Ich geb dir einmal Pröll und einmal Nikolov gegen einen Caio.“

Dank uaa lerne ich dann noch Frau und Herrn Tosun kennen – Cenk läuft nach dem Training herüber, begrüßt seine Eltern und  schüttelt – ganz wohlerzogen – uaa und mir die Hand.  Ein Trupp offensichtlich türkischer Erwachsener mit vielen, vielen Kleinen in einheitlichen Trainingsanzügen  (F-Jugend oder noch kleiner) haben sich derweil  hinter der Haupttribüne zum Foto aufgestellt und skandieren für die Aufnahme verschiedene Rufe. „Altintop, Altintop.“ „Schalalalala.“  „Eintracht, Eintracht.“

Dem ist nichts hinzuzufügen. Doch:  Schön war’s! Und: Sieg!




ein kleiner ergänzender bericht  

1a  
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Maggo schrieb:
BananaJoe schrieb:
Ohne Franz, Jung u. Schwegler...  

Wird Ochs wohl wieder RV spielen..


ja und? Dann wirbelt halt Heller, denn der ist schneller.


Stimmt. Ach was haben wir Luxusprobleme....
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rotundschwarz schrieb:
(...) hier ein kleiner ergänzender Bericht (...)


Als damals der Bescheidenheitstopos durchgenommen wurde, hat sie offenbar nicht gefehlt. Naja, mit seinem Schiffskatalog hat Homer ja auch bloß seine Armada von Gummienten beschreiben wollen  ,-)
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Danke, liebe Trainingsbesucher. Toller Service, muss ich noch einmal festhalten.
Traurig allerdings, dass es für die beiden Hoffnungsträger nicht reicht. Vor allen Dingen die Kunde um Schwegler verunsichert mich persönlich sehr.
So wie ich die Sache sehe, wird es morgen wieder mehr auf die spielerische Note ankommen (im Gegensatz zum Bayer-Spieler; ich weiss: klingt komisch) und da fehlt der junge Pirmin einfach sehr.

Naja, was solls. Et hätt noch immer jot jejange! AUSWÄRTSSIEG!!!
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Schönes Schmankerl-vom Training-Danke Kerstin und -Sieg1:3.
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danke rotundschwarz das hast du wirklich sehr schön geschrieben u danke auch an den eröffner
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rotundschwarz schrieb:
War heute auch mal wieder vor Ort – hier ein kleiner ergänzender Bericht:

Abschlusstraining vor dem Gladbach-Spiel. Kurzentschlossen hab ich mich auf den Weg nach Frankfurt gemacht und  bin um kurz nach 2 da - die Parkplätze am Tor 3 sind – wie ja wegen der neuerdings geschlossenen Schranke zum Stadion zu erwarten waren - überfüllt.  Zudem blockiert ein großer, quergestellter  Lieferwagen (ein Catering-Fahrzeug mit der Aufschrift „Beste Worscht“) gleich mehrere Plätze. Parke irgendwie irgendwo dazwischen gequetscht und werde auch gleich – mit Einverständnis – von anderen Eintrachtlern zugeparkt. Macht ja nix. Wir bleiben ja alle bis nach dem Training. Auf dem Platz hinter der Haupttribüne haben die Aufwärmübungen bereits begonnen. Auf dem Nebenplatz wuselt die Fußballschule und auch rund um das Trainingsgelände ist einiges los. Ich schätze mal drei- oder vierhundert Leute werden es schon sein, die sich um die Trainingsplätze verteilen. Eine kunterbunte  Szenerie, die aussieht wie aus einem Wimmelbuch – Große, Kleine, dazwischen getupft auch auffallend viele Besucher  erkennbar unterschiedlicher Kulturen und Nationen. United colours.  

Bleibe zunächst auf dem Hügel hinter dem Trainingsplatz. Auf dem Platz sind  mehrere Hütchenstationen aufgebaut , an denen verschiedene Übungen absolviert werden müssen – Side-Steps links/rechts, kurze, ansatzlose  Sprints aus dem Stand, auf Kommando. Hüpfen über eine Hürde mit geschlossenen Beinen  – erst vom Boden direkt über die Hürde, im nächsten Durchgang dann von einem Kasten runter und anschließend wieder über die Hürde, danach direkt in einen kurzen Sprint. Witzig: Die Kiste,  von der die Jungs springen, sieht auf dem Deckel aus wie ein Fußballfeld –  grün mit Mittelkreis, Strafraum.  Die Stimmung ist entspannt, aber konzentriert -  es wird viel gelacht und gegickelt.  Obwohl die Sonne schal durch die Wolken blinzelt, ist es kühl.  Leichter Wind weht. Ich geh nochmal zurück zum Auto, um mir eine Jacke zu holen und werde prompt von mehreren herumkurvenden Autofahrern  angesprochen „Fahren Sie weg?“ Nö nö. Noch nicht.
 
Zurück beim Training, dort hat inzwischen auf dem Kleinfeld das – offensichtlich – obligatorische Kurzpass-bzw. One-Touch-Spiel begonnen. Ich war eine Weile nicht mehr beim Training und – wirklich wahr – auch hier sieht man die spielerischen Fortschritte. Der Ball läuft schnell und sicher durch die Reihen – Timing, Passgenauigkeit, Drive der Bälle – das sieht gut aus. War vor dem Training gespannt auf das Äußere der Mannschaft – aber schade, schade, schade -   die Bärte vom Dienstag sind - zumindest soweit ich das erkennen kann – weitgehend ab, nur noch vereinzelt sehe ich es sprießen,  jedenfalls ist kein systematisches Bart-Wachsen-Lassen erkennbar.   Da scheint es sich also am Dienstag nicht um eine Aktion „Bart-stehen-lassen-bis-zur-nächsten-Niederlage“, sondern vielleicht wirklich nur um nachösterliches Laissez-faire gehandelt zu haben.

Im Trainingsspiel „Leibchen“ gegen „ohne Leibchen“ spielt Paddy Ochs bei den Leibchen hinten rechts in der Viererkette, davor Heller. So wird’s wohl auch  morgen gegen Gladbach sein?  Toski schießt ein feines Tor aus der Distanz, aber  auch Meier erzielt einen sehr schönen Treffer aus dem Spiel heraus (halbhoch direkt angenommen, ca. 10 Meter vorm Tor, in den Winkel, nix zu halten), während Maik Franz frei stehend weit übers Tor  ballert (vielleicht hätts per Fallrückzieher besser geklappt?).  Ümit, der Mann ohne Nachnamen (zumindest kannte der  Sky-Reporter beim Leverkusen-Spiel ihn nicht, wie ich beim Betrachten der Aufzeichnung des Leverkusenspiels  gehört habe) - Ümit also hat einen schmalen Verband unter dem Knie (was, wie mir der neben mir stehende uaa erzählt, der es wiederum von einem Trainingsbeobachtungskollegen wusste) wohl der Stabilisierung der Patellassehne dient. Mmh – dazu passt, dass Ümit öfter mal an die Seite läuft und sein Knie begutachten lässt.

Beim anschließenden Flanken- und Torschusstraining  mit Dummy-Behinderung flanken Heller und Ochs von rechts – die Quote der zum Tor verwandelten Flanken war nicht überragend, aber  (wie gesagt ,war länger nicht mehr beim Training) scheint mir ebenfalls gegenüber letztem Jahr deutlich verbessert.

Nach gut einer Stunde Trainingsarbeit laufen die Jungs sich aus. Michael  Skibbe kommt  kurz an den Seitenrand zum Gespräch mit den anwesenden Journalisten – Thomas Kilchenstein erkenne ich selbst, sehe jetzt aber auch zum ersten Mal den leibhaftigen Peppi Schmidt. Vielleicht noch ein paar „hot infos“? Versuche ein paar Brocken aufzuschnappen, aber viel versteh ich leider nicht. Ja, Spycher kann spielen.  Jung und Schwegler bleiben zu Hause. Petkovic fährt mit. Irgendwie ist die Rede von hohen Bällen in den Strafraum und langen Kerls. Nun ja.  Weil ich in diesem Fall besser sehe als höre, erkenne ich unzweifelhaft zumindest so viel:  Bei Michael Skibbe ist der  Bart nach wie vor dran.  

Bereits gegen Ende des Trainings und erst recht danach geht nicht mehr viel - ein einziges Gewusel und Gewimmel  auf dem Rasen – Alex Meier, Maddin, Petkovic, Altintop und noch ein paar andere wollen noch ein bisschen aufs Tor schießen, aber das Gedrängel auf dem  Platz ist zu groß, Kinder, auch ein paar Hunde, Bälle - nach und nach verkrümeln sich alle. Ochs, Teber und Juhvel  Tsoumou sind noch am anderen Ende des Platzes zugange, passen sich Bälle zu.  Ochs und Juhvel spielen Fußballtennis  – im Nu sind die  Drei umzingelt, der Kreis wird immer enger, irgendwann resignieren sie, zockeln  vom Platz - Autogramme schreibend, aber gut gelaunt, umringt von Wusel und Wimmel.  Fotos. Zurufe. Lob („Hey war genial am Samstag…“) Freundliches Wortgeplänkel. Gute Stimmung.

Am heftigsten umdrängt:  Caio und Maik Franz.  (Ja, ja… hab mir auch ein Stadionmagazin vom Leverkusen-Spiel signieren lassen ). Caio, den ich  bisher nach dem Training nie anders als strahlend erlebt hab, wirkt auf mich ungewohnt ernst, fast ein wenig angespannt, erfüllt  aber  geduldig Foto- und Autogrammwünsche.  Benny Köhler trabt vom anderen Ende des Platzes Richtung Ausgang  und wird dabei  von einem ganzen Pulk von Minis umdrängelt, die wie eine Traube hinter ihm herziehen  – sieht aus wie Fähnlein Fieselschweif  - der Pulk wird von Köhler grade mal knapp überragt. Autogrammkurs bei den ganz Kleinen: „Ich geb dir einmal Pröll und einmal Nikolov gegen einen Caio.“

Dank uaa lerne ich dann noch Frau und Herrn Tosun kennen – Cenk läuft nach dem Training herüber, begrüßt seine Eltern und  schüttelt – ganz wohlerzogen – uaa und mir die Hand.  Ein Trupp offensichtlich türkischer Erwachsener mit vielen, vielen Kleinen in einheitlichen Trainingsanzügen  (F-Jugend oder noch kleiner) haben sich derweil  hinter der Haupttribüne zum Foto aufgestellt und skandieren für die Aufnahme verschiedene Rufe. „Altintop, Altintop.“ „Schalalalala.“  „Eintracht, Eintracht.“

Dem ist nichts hinzuzufügen. Doch:  Schön war’s! Und: Sieg!




Sehr unterhaltsam...Dankeschön!  
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...und noch ein Dank für die Trainingsinfos...
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Hihi, typisch...

Mir hat sie in einer PN angekündigt, daß sie in dem bestehenden Trainingsfred
"e bisje was ergänzt"


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