zwerg_nase schrieb: dann kommt aber genau dem vorlesenden (der sonst den verwendeten termini ja in kontext setzen kann) diese rolle dann eben auch zu...
und ich finde nach wie vor - wie auch schon geschrieben - diese debatte/kontextsetzung für ein 4 jähriges kind vollkommen deplaziert. warum soll man kleinkinder mit rassentherioen beglücken, wenn man ohne literarischen verlust aus einem "negerkönig" einen südseekönig machen kann? hey, es geht um ein stückweit heile welt. oder thematisiert ihr zuhause schon den holocaust?
S-G-Eintracht schrieb: Aber apropos Kinderbuch...Gabs nicht irgendwelche Bücher, wo es quasi nur so voller Blut spritzt und Kindern die Hände oder Finger abgehackt werden? Struwwelpeter war das glaube ich...
zum glück für die gesellschaft hast du dich ja offenbar noch nicht fortgepflanzt (und ich möchte hoffen, dass du das auch weiterhin durchhälst). somit kannst du auch nicht beurteilen, welche bücher für welche altersgruppen geeignet sind...
zwerg_nase schrieb: dann kommt aber genau dem vorlesenden (der sonst den verwendeten termini ja in kontext setzen kann) diese rolle dann eben auch zu...
und ich finde nach wie vor - wie auch schon geschrieben - diese debatte/kontextsetzung für ein 4 jähriges kind vollkommen deplaziert. warum soll man kleinkinder mit rassentherioen beglücken, wenn man ohne literarischen verlust aus einem "negerkönig" einen südseekönig machen kann? hey, es geht um ein stückweit heile welt. oder thematisiert ihr zuhause schon den holocaust?
holocaust sicher nicht... aber das töten in arabien, mali, afghanistan... wir haben sicher unterschiedliche herangehensweisen, wie wir kinder auf eine mittlerweile globalisiertere welt vorbereiten... ich sehe mich aber weit davon entfernt, meine zwerge mit einer "rassentheorie" aufwachsen zu lassen, die mir hier den makel eines rassisten einbringt... erklären muss ich ihnen aber auf die jeweiligen fragen, warum der kindergartenfreund eben anders aussieht, eine andere sprache mit seiner mutter/vater spricht usw... die sehen ihre welt mit ihren augen... da gibt es keine rassen... da gibt es nur freunde oder eben keine freunde... und da ist die hekunft völlig egal... und hier setzt nach meinem dafürhalten die einstellung der eltern ein... du hast es mit deinen eben etwas anders gemacht... sei dir unbenommen... ich lass mich hier aber nicht von wildfremden anpissen... und meine beiden haben auch schon im struwwelpeter geblättert und sich krümelig gelacht über den suppenkasper...
S-G-Eintracht schrieb: Also in manchen Regionen dieser Welt wird man auch als "Weißer" ganz normal so angesprochen. Ich hab mich da eigentlich immer wie der Star gefühlt. Sowohl in Brasilien als auch Indonesien, egal ob die das rassistisch meinten oder nicht. Ich hab immer freundlich gewunken
soso, du hast dich als weißer als "star" gefühlt... da bewegst du dich ja innerhalb guter deutscher traditionen... ist aber noch lange kein argument für die benutzung rassistischer begriffe in kinderbüchern.
S-G-Eintracht schrieb: Und eine Bekannte, die ursprünglich aus Äthiopien kommt, hat auch nichts dagegen, dass ich und andere sie in der Folge Niggi nennen. Ich gab ihr zumindestens diesen Namen mit auf den Weg, habe aber nicht mehr viel mit ihr zu tun.
du schließt also von einer person, die du kennst auf alle anderen schwarzen menschen? ist aber noch lange kein argument für die benutzung rassistischer begriffe in kinderbüchern.
S-G-Eintracht schrieb: Das N-Word ist halt eher das Schimpfwort, was sich in den USA aus der Geschichte der Sklaverei tief als Schimpfwort eingebrannt hat. Jemanden am Strand in Cali als "It's da niggras" zu begrüßen, ist aber relativ easy machbar, wenn man dem ansieht, dass er net aus Harlem kommt und normal drauf ist. Darf man halt keinen von den Black Panthern oder andere schräge Vögel erwischen, die halt heute noch rumheulen und links/rechtsextrem sind und regelmäßig von Obama und anderen Prominenten zurechtgestutzt werden.
auch das deutsche n-wort hat eine spezifische geschichte, die mit kolonialismus, sklaverei und völkermord direkt zusammenhängt. das ist im übrigen meiner meinung nach ein grund, auf rassistische begriffe in kinderbüchern zu verzichten.
mal ne andere frage: du hälst schwarze befreiungsbewegungen pauschal für schräge vögel, und die black panther hätten sich mal nicht so anstellen sollen? wow... "interessante" meinung.
S-G-Eintracht schrieb: Ich find die Diskussion lächerlich, aber da müssen wohl einige die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Komische Germanisten...
die diskussion ist nicht von germanisten losgetreten worden, sondern von einem haufen menschen, die ihre freiheit durch den verzicht anderer auf rassistisches vokabular gefährdet sehen. die sich dann aber, und in soweit gebe ich dir da recht, gerne als hobbygermanisten outen.
Brady schrieb: Und dem N**** wirds egal sein....
du wünschst dir mehr beachtung, oder? armer kerl...
zwerg_nase schrieb: da gibt es keine rassen... da gibt es nur freunde oder eben keine freunde... und da ist die hekunft völlig egal... und hier setzt nach meinem dafürhalten die einstellung der eltern ein...
und genau das ist der grund, warum es wünschenswert wäre, kinder nicht qua gesellschaftlicher prägung (u.a. durch kinderbücher) rassistischen inhalten auszusetzen, oder? das ist im alltag natürlich sowieso utopie, keine frage. ich verstehe aber nach wie vor nicht, was so schlimm daran ist, durch den verzicht von rassistischem vokabular zumindest einen anfang zu machen. es hindert dich im übrigen niemand daran, das thema ggf. auch an anderer stelle zu thematisieren. da gibt es nun wirklich genug anlässe... wieso das beharren auf den begriffen?
Basaltkopp schrieb:
pipapo schrieb: Ich les doch nicht nach was andere schreiben. Lieber noch einen Südseekuss.
Und dabei ein paar Karnevalslieder von Ernst Südsee hören?
Hahaha!!! Sachsenhirni; ich denke der heisst Paule....
Darf man eigentlich noch "die sexuelle leistungsbereitschaft ist umgekehrt proportional zum intellekt des Individuums" sagen , oder nicht?
und ich finde nach wie vor - wie auch schon geschrieben - diese debatte/kontextsetzung für ein 4 jähriges kind vollkommen deplaziert. warum soll man kleinkinder mit rassentherioen beglücken, wenn man ohne literarischen verlust aus einem "negerkönig" einen südseekönig machen kann?
hey, es geht um ein stückweit heile welt. oder thematisiert ihr zuhause schon den holocaust?
zum glück für die gesellschaft hast du dich ja offenbar noch nicht fortgepflanzt (und ich möchte hoffen, dass du das auch weiterhin durchhälst). somit kannst du auch nicht beurteilen, welche bücher für welche altersgruppen geeignet sind...
ansonsten biste mal wieder OT.!.
gude c-e
den kannste zwergs neuem freund geben
holocaust sicher nicht... aber das töten in arabien, mali, afghanistan...
wir haben sicher unterschiedliche herangehensweisen, wie wir kinder auf eine mittlerweile globalisiertere welt vorbereiten... ich sehe mich aber weit davon entfernt, meine zwerge mit einer "rassentheorie" aufwachsen zu lassen, die mir hier den makel eines rassisten einbringt...
erklären muss ich ihnen aber auf die jeweiligen fragen, warum der kindergartenfreund eben anders aussieht, eine andere sprache mit seiner mutter/vater spricht usw... die sehen ihre welt mit ihren augen... da gibt es keine rassen... da gibt es nur freunde oder eben keine freunde... und da ist die hekunft völlig egal... und hier setzt nach meinem dafürhalten die einstellung der eltern ein... du hast es mit deinen eben etwas anders gemacht... sei dir unbenommen... ich lass mich hier aber nicht von wildfremden anpissen...
und meine beiden haben auch schon im struwwelpeter geblättert und sich krümelig gelacht über den suppenkasper...
ein jeder nach seiner fasson...
als korrreckterrr deutscherrrr fahrrre ich nurrr deutsche autos...
opel
geh ford...
Und dabei ein paar Karnevalslieder von Ernst Südsee hören?
soso, du hast dich als weißer als "star" gefühlt... da bewegst du dich ja innerhalb guter deutscher traditionen... ist aber noch lange kein argument für die benutzung rassistischer begriffe in kinderbüchern.
du schließt also von einer person, die du kennst auf alle anderen schwarzen menschen? ist aber noch lange kein argument für die benutzung rassistischer begriffe in kinderbüchern.
auch das deutsche n-wort hat eine spezifische geschichte, die mit kolonialismus, sklaverei und völkermord direkt zusammenhängt. das ist im übrigen meiner meinung nach ein grund, auf rassistische begriffe in kinderbüchern zu verzichten.
mal ne andere frage: du hälst schwarze befreiungsbewegungen pauschal für schräge vögel, und die black panther hätten sich mal nicht so anstellen sollen? wow... "interessante" meinung.
die diskussion ist nicht von germanisten losgetreten worden, sondern von einem haufen menschen, die ihre freiheit durch den verzicht anderer auf rassistisches vokabular gefährdet sehen. die sich dann aber, und in soweit gebe ich dir da recht, gerne als hobbygermanisten outen.
du wünschst dir mehr beachtung, oder? armer kerl...
und genau das ist der grund, warum es wünschenswert wäre, kinder nicht qua gesellschaftlicher prägung (u.a. durch kinderbücher) rassistischen inhalten auszusetzen, oder? das ist im alltag natürlich sowieso utopie, keine frage. ich verstehe aber nach wie vor nicht, was so schlimm daran ist, durch den verzicht von rassistischem vokabular zumindest einen anfang zu machen. es hindert dich im übrigen niemand daran, das thema ggf. auch an anderer stelle zu thematisieren. da gibt es nun wirklich genug anlässe... wieso das beharren auf den begriffen?
ihr seid schon ganz große witzbolde. respekt!
sonst noch was zum thema zu sagen?
wolle rose kaufen
@oezdem...hier zu hätte ich gerne mal deine meinung gelesen...