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SAW-Gebabbel 12.04.2010

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adler76 schrieb:
gotcha24 schrieb:
adler76 schrieb:
FR

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/2515786_Michael-Skibbe-Ich-moechte-die-Eintracht-veraendern.html
"Ich möchte die Eintracht verändern"
Der Frankfurter Trainer Michael Skibbe spricht im FR-Interview über seine Philosophie, die Vergleiche mit Barcelona und Scharmützel mit Boss Heribert Bruchhagen.



hatten wir schon...
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11172480,12396425/goto/


Ich habe bis zum 8.4. im SAW geschaut, dass das Ding so alt ist dachte ich auch nicht  ,-)
Aber die FR und ihre Verweise zu den Beiträgen sind echt Müll, denn unter den Artikeln sind Beiträge mit heutigem Datum, in Wirklichkeit sind die aber schon ne Woche alt!


Bei der FR sieht man am Artikelende unter "Empfehlen via...." wann der Artikel veröffentlicht wurde.

[ document info ]
Copyright © FR-online.de 2010
Dokument erstellt am 07.04.2010 um 18:24:03 Uhr
Letzte Änderung am 08.04.2010 um 08:42:56 Uhr
Erscheinungsdatum 07.04.2010 | Ausgabe: d
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mickmuck schrieb:
ist doch hier im forum genauso, gibt eben offensichtlich nur schwarz oder weiß.


Wobei das diesmal wohl daran lag, wie (und nicht dass) wir verloren haben. Hätten wir nach gutem Spiel das Ding 3:2 verloren, wäre das Urteil weniger vernichtend ausgefallen.
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Matzel schrieb:
mickmuck schrieb:
ist doch hier im forum genauso, gibt eben offensichtlich nur schwarz oder weiß.


Wobei das diesmal wohl daran lag, wie (und nicht dass) wir verloren haben. Hätten wir nach gutem Spiel das Ding 3:2 verloren, wäre das Urteil weniger vernichtend ausgefallen.


Trotzdem haben wir mehr erreicht, als uns diese Saison jemand zugetraut hätte. Das schönste für mich ist, dass wir wieder Fußball spielen und auch gegen vermeindlich übermächtige Gegner nicht nur warten, bis es scheppert.

Außerdem war es toll, dass wir überhaupt bis zum 30. Spieltag ne sehr gute Chance hatten ins internationale Geschäft zu kommen. Die Chance ist zwar mittlerweile sehr gering, aber da ist sie noch. Die andern drei können sich auch nicht auf ihren Punkten ausruhen.
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Hmmh ich seh das schon so das die Mannschaft versagt hat, aber eben nur im Spiel gegen Gladbach und andere Mannschaften versagen auch (osgar die Bauern bei uns oder auch der Fc Barcelona in Malaga). So what.

Es gibt immer noch die Möglichkeit zum ersten mal nach einer gefühlten Ewigkeit die 50 Punkte Marke zu erreichen und die beste Saison seit 16 Jahren zu spielen!    
Das sollte Ansporn genug sein.
Egal was für ein Platz am Ende herausspringt.    
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Frankfurter-Bob schrieb:
Matzel schrieb:
mickmuck schrieb:
ist doch hier im forum genauso, gibt eben offensichtlich nur schwarz oder weiß.


Wobei das diesmal wohl daran lag, wie (und nicht dass) wir verloren haben. Hätten wir nach gutem Spiel das Ding 3:2 verloren, wäre das Urteil weniger vernichtend ausgefallen.


Trotzdem haben wir mehr erreicht, als uns diese Saison jemand zugetraut hätte. Das schönste für mich ist, dass wir wieder Fußball spielen und auch gegen vermeindlich übermächtige Gegner nicht nur warten, bis es scheppert.

Außerdem war es toll, dass wir überhaupt bis zum 30. Spieltag ne sehr gute Chance hatten ins internationale Geschäft zu kommen. Die Chance ist zwar mittlerweile sehr gering, aber da ist sie noch. Die andern drei können sich auch nicht auf ihren Punkten ausruhen.


Klar, sehe ich auch so, aber bei einigen hat sich die Erwartungshaltung - trotz anderslautender Aussagen - wohl doch so stark erhöht, dass die "Landung" nach der Niederlage ungleich härter ausgefallen ist.
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Aufbaugegner schrieb:
sgevolker schrieb:
Aufbaugegner schrieb:
Das ganze Ausmaß konnte man erst am Sonntag abend sehen, als die 3 Punkte bei Bremen, Stuttgart, Wolfsburg und Hamburg dazu addiert wurden.


Das ganze Ausmaß?
Steigen wir jetzt doch ab?

Klar wäre es schön gewesen, wenn wir in Gladbach gewonnen hätten, klar hat die Mannschaft auch nicht gut gespielt. Ärgerlich aber nun wirklich kein Weltuntergang. Habe hier einige wirklich gedacht, wir spazieren einfach so trotz Bremen, Stuttgart, Wolfsburg und Hamburg in die Euroleague?

Davon mal abgesheen, wird die Messe erst am Saisonende gesungen. Ich trau der Mannschaft eine trotzreaktion zu und mich wrüden Siege gegen Hertha, Mainz und Hoffenheim nicht überraschen. Und dann wollen wir mal sehen, was noch so geht am Saisonende.


Würde mir wünschen, dass Du recht hast. Allerdings habe ich weder von Abstieg noch von 'Durchspazieren' in die EL geredet. Wo Du das in meinem Beitrag gelesen haben möchtest entzieht sich meiner Kenntnis.


Das war natürlich eine überspitze Reaktion darauf. Wir haben eine Chance vertan und die Mannschaft hat nicht gut gespielt. Sie hat sich aber vorher diese
Chance auch erst durch sehr gute Leistungen erarbeitet. Bei aller enttäuschung sollte man den Blick für's Ganze nicht verlieren.
Platz 8, tolle Saison, nah an der europäischen Plätzen.
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sgevolker schrieb:
Bei aller enttäuschung sollte man den Blick für's Ganze nicht verlieren.
Platz 8, tolle Saison, nah an der europäischen Plätzen.

Zur Zeit Platz 9  
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quantum schrieb:
immer die "sicheren" drei punkte, die sind mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit sehr sicher für den gegner.


Sichere 3 Punkte?

Die Gladbacher haben bisher 3 Heimspiele verloren, zu hause Schalke, Bremen und Hamburg geschlagen.
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fastmeister92 schrieb:
sgevolker schrieb:
Bei aller enttäuschung sollte man den Blick für's Ganze nicht verlieren.
Platz 8, tolle Saison, nah an der europäischen Plätzen.

Zur Zeit Platz 9  




Nur bis Sonntag  
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quantum schrieb:

nein, es gibt auch grauabstufungen.

ich finde köhlers aussage z.B. sehr treffend, immer wenn die Eintracht was erreichen könnte, kackt sie ab.

bei aller freude über die derzeitige saison ist es einfach schade, dass wenn man sich mal entschlossen hat, etwas euphorie zustande kommen zu lassen, die eintracht aus unerklärlichen gründen einfach mal einen gang zurückzuschalten scheint.


Ich denke, dass ist einfach eine Phrase von Köhler. Ich glaube nicht, dass das wirklich ein allgemeines Problem bei uns ist.

Man muss die Saison im Durchschnitt sehen. Jede Mannschaft gewinnt und verliert mal. Die richtig gut besetzten Mannschaften gewinnen öfter als sie verlieren, während bei Teams wie de Eintracht öfter mal eine Niederlage ansteht.

Dass jetzt nach 3 Siegen mal wieder ein Spiel vergeigt wurde, war nur wahrscheinlich. Dass die Siegesserie sogar noch länger angedauert hätte, ziemlich unwahrscheinlich.

Es gibt Teams, die starten super, schwächeln dann am Ende der Saison. Andere verpennen den Start und holen dann gegen Ende wieder auf. Wir hatten ein Auf und Ab während der ganzen Saison. Wann gewonnen und wann verloren wird, ist wurscht, am Ende rechnet man zusammen und kommt dann meist auf ein Ergebnis, dass der durchschnittlichen Leistungsfähigkeit des Teams entspricht.

Durch die drei Siege in Folge, darunter die eigentlich stärkeren Teams aus München und Leverkusen, wurde natürlich ein Verlauf geschaffen, der zu Euphorie führte.

In einer anderen Saison hätten wir vielleicht die Spiele gegen Bayern und Lev verloren, dafür aber gegen Hannover und Gladbach gewonnen. Dann wäre diese Euphorie aber gar nicht aufgekommen, weil man spätestens nach dem Lev-Spiel die Europa-Träume abgelegt hätte. Dennoch wäre zum selben Zeitpunkt die selbe Punktausbeute da gewesen wie in dieser Saison. Man hätte nur ein anderes Gefühl dabei.

Soll heißen, es ist in der Summe egal wann wir gewinnen und wann wir verlieren. Am Ende werden wir die Punktausbeute haben, die zur Mannschaft "passt". Für die Fanseele ist es natürlich nicht egal, da durch die Zeitpunkte der Siege/Niederlagen und Dauer von Serien natürlich Euphorie/Niedergeschlagenheit verursacht wird. Nur sollte man deswegen nicht den Blick auf die Realitäten verlieren.

Es war klar, dass es nicht so weiter ging. Man kann im Profifußball eben nicht sagen: "Wenn wir gegen Bayern und Leverkusen gewinnen, darf Gladbach doch kein Problem sein." Eher muss man sagen: "Wenn wir geegn Bayern und Leverkusen gewinnen, ist das Spiel gegen Gladbach hochgefährlich und es ist sehr wahrscheinlich, dass wir mit leeren Händen dastehen werden."

Ganz einfach, weil wir eben kein absolutes Spitzenteam sind dass wesentlich mehr Spiele gewinnt als es verliert.

Ich denke, man kann sehr gut erkennen, dass unser Team immer am Limit spielen muss um eine Chance zu haben. Dieses Limit konnte durch ein hohes Selbstvertrauen in den vorherigen Spielen erreicht werden (natürlich war aber auch Glück dabei, die Spielausgänge waren ja allesamt knapp). Dass das Limit nun ausgerechnet gegen einen nominell schwächer einzustufenden Gegner so gar nicht erreicht wurde, ist ärgerlich, aber auch einfach normal.

Wenn zu viele Spieler nicht an ihr Leistungsmaximum heran kommen, haben wir auch gegen Gladbach keine Chance. Denn der Gegner ist in der Regel auch gewillt, alles zu geben und zu gewinnen, egal wieviel Qualität er mitbringt. Und Gladbach hat uns am Freitag einfach den Schneid abgekauft. Das passiert, der Eintracht erst Recht. Also kein Grund im Boden zu versinken.

In den Saisons zuvor war am 30. Spieltag oft nicht mal klar, ob wir in der Bundesliga bleiben. Da hätte sich jeder eine Saison gewünscht, bei der am 30. Spieltag nichts mehr geht, nach oben und nach unten. Nun haben wir eine Saison, bei der am 30. Spieltag sogar noch rechnerisch eine gute Chance auf einen Euroleague-Platz vorhanden war. Und die Chance ist rechnerisch auch immer noch da. Also was will man bitte mehr?

Klar, man will immer mehr Aber über die Saison gesehen muss jeder akzeptieren, dass wir nicht das Niveau von Hamburg oder Stuttgart haben, wenn die ins Rollen kommen. Und damit kann ich sehr gut leben.
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Wie wäre es mit einer 20minütigen Wecker-Choreo vom Anpfiff an!     ,-)
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Der 44 Jahre alte Fußballlehrer bekräftigte in seiner Analyse die Einschätzung, „dass wir in jeder Partie immer am Limit spielen müssen. Heute gab es vieles, das wir zukünftig verbessern müssen.“

Was denn sonst ? Einmal in der Woche kann man das doch verlangen. In einem Wettkampf sollte man immer ans Limit gehen. Das Spiel in Gladbach war doch nicht die Abschlussfeier einer Kaffeefahrt. Ich kann die Sprüche mit dem Limit nicht mehr hören.

Würde mich mal interessieren was mein Chef sagen würde, wenn ich komme und sage "ich kann heute nicht ans Limit gehen, daher muss ich gegen 13:00 Uhr nach Hause".
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seventh_son schrieb:
...


Ich mache das sehr sehr selten noch. Aber dieser Beitrag könnt von mir stammen, weil es meine Gedanken widerspiegelt.

Oder wie man neudeutsch sagt: 100 % agree  
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fastmeister92 schrieb:

Würde mich mal interessieren was mein Chef sagen würde, wenn ich komme und sage "ich kann heute nicht ans Limit gehen, daher muss ich gegen 13:00 Uhr nach Hause".


Rufst du jeden Arbeitstag deine 100 % ab? Ich nicht. Mein Chef nicht. Meine Chefin nicht. Meine Kollegen nicht.
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fastmeister92 schrieb:
Der 44 Jahre alte Fußballlehrer bekräftigte in seiner Analyse die Einschätzung, „dass wir in jeder Partie immer am Limit spielen müssen. Heute gab es vieles, das wir zukünftig verbessern müssen.“

Was denn sonst ? Einmal in der Woche kann man das doch verlangen. In einem Wettkampf sollte man immer ans Limit gehen. Das Spiel in Gladbach war doch nicht die Abschlussfeier einer Kaffeefahrt. Ich kann die Sprüche mit dem Limit nicht mehr hören.

Würde mich mal interessieren was mein Chef sagen würde, wenn ich komme und sage "ich kann heute nicht ans Limit gehen, daher muss ich gegen 13:00 Uhr nach Hause".


Verstehst du den Satz wirklich nicht, oder missinterpretierst du ihn absichtlich falsch?
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SGE_Werner schrieb:
seventh_son schrieb:
...


Ich mache das sehr sehr selten noch. Aber dieser Beitrag könnt von mir stammen, weil es meine Gedanken widerspiegelt.

Oder wie man neudeutsch sagt: 100 % agree    
Dadurch wird er auch nicht besser.

Wenn ich schon lese:
Soll heißen, es ist in der Summe egal wann wir gewinnen und wann wir verlieren. Am Ende werden wir die Punktausbeute haben, die zur Mannschaft "passt".

Wenn die Bertha die Punkteausbeute der letzten Wochen am Anfang der Saison gehabt hätte, wären sie sicherlich jetzt nicht am Ende der Tabelle.    
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fastmeister92 schrieb:
SGE_Werner schrieb:
seventh_son schrieb:
...


Ich mache das sehr sehr selten noch. Aber dieser Beitrag könnt von mir stammen, weil es meine Gedanken widerspiegelt.

Oder wie man neudeutsch sagt: 100 % agree    
Dadurch wird er auch nicht besser.

Wenn ich schon lese:
Soll heißen, es ist in der Summe egal wann wir gewinnen und wann wir verlieren. Am Ende werden wir die Punktausbeute haben, die zur Mannschaft "passt".

Wenn die Bertha die Punkteausbeute der letzten Wochen am Anfang der Saison gehabt hätte, wären sie sicherlich jetzt nicht am Ende der Tabelle.    




über die gesamte saison passt es aber
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Tube schrieb:
fastmeister92 schrieb:
Der 44 Jahre alte Fußballlehrer bekräftigte in seiner Analyse die Einschätzung, „dass wir in jeder Partie immer am Limit spielen müssen. Heute gab es vieles, das wir zukünftig verbessern müssen.“

Was denn sonst ? Einmal in der Woche kann man das doch verlangen. In einem Wettkampf sollte man immer ans Limit gehen. Das Spiel in Gladbach war doch nicht die Abschlussfeier einer Kaffeefahrt. Ich kann die Sprüche mit dem Limit nicht mehr hören.

Würde mich mal interessieren was mein Chef sagen würde, wenn ich komme und sage "ich kann heute nicht ans Limit gehen, daher muss ich gegen 13:00 Uhr nach Hause".


Verstehst du den Satz wirklich nicht, oder missinterpretierst du ihn absichtlich falsch?


Was gibt es da nicht zu verstehen ? Für mich ist es selbstverständlich, dass eine Mannschaft immer am Limit spielt.
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mickmuck schrieb:
fastmeister92 schrieb:
SGE_Werner schrieb:
seventh_son schrieb:
...


Ich mache das sehr sehr selten noch. Aber dieser Beitrag könnt von mir stammen, weil es meine Gedanken widerspiegelt.

Oder wie man neudeutsch sagt: 100 % agree    
Dadurch wird er auch nicht besser.

Wenn ich schon lese:
Soll heißen, es ist in der Summe egal wann wir gewinnen und wann wir verlieren. Am Ende werden wir die Punktausbeute haben, die zur Mannschaft "passt".

Wenn die Bertha die Punkteausbeute der letzten Wochen am Anfang der Saison gehabt hätte, wären sie sicherlich jetzt nicht am Ende der Tabelle.    




über die gesamte saison passt es aber


Das ist Ansichtssache und nicht zu beweisen. Wenn man Fußball so betrachtet, dann stimmt auch die Beton-Philosophie und ein Gang ins Stadion ist Zeitverschwendung.

Platz in Etat-Rangliste x Unsicherheitsfaktor = Tabellenplatz am Ende der Saison  
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fastmeister92 schrieb:

Was gibt es da nicht zu verstehen ? Für mich ist es selbstverständlich, dass eine Mannschaft immer am Limit spielt.


Arbeitest Du 5 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr minus Urlaub immer am Limit?

Bevor Du antwortest, überlege Dir ob Limit bedeutet zwischendrin im Forum zu posten  

tobago


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