Naja. Es zeigt sich aber auch, dass der einzelne Polizist nur "dummer" Befehlsempfänger ist. Einzelnes Handeln findet doch nicht statt. Anstatt, z.B. in Bremen beim sehen, das dort eine Panik entsteht, die Tore zu öffnen und die Kette aufzulösen wird einfach nur der Befehl befolgt. Wir ham es doch selber in Bremen gesehen, wo die Polizisten gesagt haben: " Was sollen wir denn machen. Haben doch unsere Befehle!"
Sorry, kann ich nicht gelten lassen. Irgendjemand wird doch eine Funkverbindung zur Einsatzleitung haben und über die haltlosen Zustände berichten können. Im Stadion hängen Dutzende von Kameras, die die Bilder ebenfalls zu den Verantwortlichen transportieren. Notfalls schicke ich einen Meldegänger los. Wenn dann die Maßnahmen nicht geändert werden, hat man wenigstens einen genaueren Anhaltspunkt woran bzw. an wem die Sache gescheitert ist. Jetzt wird wieder im Nebel rumgestochert und keiner will's gewesen sein oder alle behaupten man hätte alles richtig gemacht.
Kerle, Kerle... da waren wir ja als Pfadfinder besser ausgebildet und organisiert als diese ...
Naja. Es zeigt sich aber auch, dass der einzelne Polizist nur "dummer" Befehlsempfänger ist. Einzelnes Handeln findet doch nicht statt. Anstatt, z.B. in Bremen beim sehen, das dort eine Panik entsteht, die Tore zu öffnen und die Kette aufzulösen wird einfach nur der Befehl befolgt. Wir ham es doch selber in Bremen gesehen, wo die Polizisten gesagt haben: " Was sollen wir denn machen. Haben doch unsere Befehle!"
Sorry, kann ich nicht gelten lassen. Irgendjemand wird doch eine Funkverbindung zur Einsatzleitung haben und über die haltlosen Zustände berichten können. Im Stadion hängen Dutzende von Kameras, die die Bilder ebenfalls zu den Verantwortlichen transportieren. Notfalls schicke ich einen Meldegänger los. Wenn dann die Maßnahmen nicht geändert werden, hat man wenigstens einen genaueren Anhaltspunkt woran bzw. an wem die Sache gescheitert ist. Jetzt wird wieder im Nebel rumgestochert und keiner will's gewesen sein oder alle behaupten man hätte alles richtig gemacht.
Kerle, Kerle... da waren wir ja als Pfadfinder besser ausgebildet und organisiert als diese ...
Naja gut. Sag ich das so... Es kommen viele blinde Befehlsempfänger und wie ich ja schon vorher gesagt hatte inkompitente Führungskräfte zusammen. Eine leider sehr gefährliche Mischung.
Natürlich. Aber dummerweise sind es entgegen der Vermutungen hier auch Menschen. Das rechtfertigt sowas wie in Leverkusen natürlich nicht mal im Ansatz.
Stimmt. Und Menschen machen Fehler. Und große Menschen haben das Rückgrat Fehler zuzugeben. Warum aber hört man niemals aus Polizeikreisen, dass die mal gehörig Sche**ße gebaut haben??
Das müsste von oben kommen und wie überall, sind die größten Luftpumpen immer durch intrigieren und arschkriechen in den höchsten Positionen, für die sie vollkommen ungeeignet sind.
general_chang schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Wuschelblubb schrieb: ... Das Problem ist viel eher, dass bei den Sicherheitskräften in der Zwischenzeit schon eine gewisse Form der Paranoia gegenüber Fussballfangruppen besteht, wobei das gleiche auch durchaus umgekehrt zu beobachten ist. ...
Fußballfans werden nicht jahrelange ausgebildet und bezahlt um mit solchen Situationen umzugehen, Polizisten dagegen schon.
Naja. Es zeigt sich aber auch, dass der einzelne Polizist nur "dummer" Befehlsempfänger ist. Einzelnes Handeln findet doch nicht statt. Anstatt, z.B. in Bremen beim sehen, das dort eine Panik entsteht, die Tore zu öffnen und die Kette aufzulösen wird einfach nur der Befehl befolgt. Wir ham es doch selber in Bremen gesehen, wo die Polizisten gesagt haben: " Was sollen wir denn machen. Haben doch unsere Befehle!" Man muss es leider sagen: Wegen solchen Leuten ist es doch erst vor 70 Jahren zum dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte gekommen. Anscheinend haben die Menschen rein gar nix drauß gelernt
Das ist überall das Problem, wo es entsprechende Befehlshierarchien gibt. Die werden nämlich auch zu einem solchen Verhalten (Befehle werden nicht in Frage gestellt) ausgebildet bzw. umerzogen (von Natur aus sollte jeder normale Mensch schwachsinnige Befehle in Frage stellen). Ist doch beim Bund auch nix anderes. Da sind die Offiziere, die zwar nen tolles Abi haben, aber noch grün hinter den Ohren sind und von nix nen Plan haben und trotzdem musst du ihren Anweisungen befolgen (auch wenn das natürlich nochmal andere Dimensionen sind).
Der Fisch stinkt immer vom Kopf her, auch wenn es natürlich wie auch unter uns Fans bei den Grünen den ein oder anderen gibt, der an entsprechenden Befehlen seinen Spaß hat, da er auch mal ganz gerne drauf haut.
Es ist darüberhinaus noch ziemlich unglücklich, einen Gästeblock im Oberrang einzurichten.
Ich hab das neue Ding schon gesehen, war da. Die Treppen sind eng. (Dazu noch planlose Cops. In der Halbzeitpause haben sie mich nicht aufs Klo vorm Treppenausgang gelassen, sie haben mich weiter ums ganz Stadion geschickt, bis ich in der Werder-Kurve aufm Klo war. Nachm Spiel aber Blocksperre.)
Du wirst es nicht glauben, aber die würden am Wochenende auch lieber zu Hause auf der Couch hocken. Und ohne Bundesliga würde doch nicht die "behörde" Polizei abgeschafft werden. Die haben auch so noch nen bissel was zu tun.
Das glaube ich in der Form auch nicht... - das mag auf einige zutreffen, aber die Anzahl der Cops, die geil auf Gewalt sind, sollte man an der Stelle auch nicht unterschätzen... - diesen Menschenschlag gibts unter Fußballfans wie unter den Bullen. Der Unterschied ist: Sie werden dafür bezahlt und staatlich befördert, statt bestraft und staatlich belangt. Ist also ne durchaus geschickte Berufswahl, wenn man eine gewisse Vorliebe für Handfestes besitzt.
Da sind schon genug Leute dabei, die ihren Job durchaus gerne in genau dieser Art ausführen - arrogantes Herrenmenschen-Gehabe gegenüber dem "A.bschaum" - in dem Falle die "Sogenannten".
Und dieses Grundmuster im Denken&Handeln trifft ja nicht nur die Fußballfans, sondern auch andere marginalisierte Gruppen der Bevölkerung...
Ausweiskontrolle der vietnamesischen Flugreisenden nach der Landung heute morgen am Frankfurter Flughafen; Kommentar von "Freund&Helfer 1" zu "Freund&Helfer 2":
"Wetten, einen von dem Pack kriegen wir heute noch dran? Höhöhö..."
Wunderbar, da fühlt man sich doch gleich wieder daheim.
Im Ernst: Genau diese hängengebliebene, faschistische Scheiße - und nichts anderes ist das - wird bei mir niemals auf Zuspruch oder Gleichgültigkeit stoßen... - da bin ich dann auch gerne "Rebell" und "definiere mich" meinetwegen in Teilen auch darüber...
Das Problem ist halt: Die können sich quasi alles erlauben, weil eben das "eine-Krähe-andere-Krähe"-Prinzip da oftmals am Wirken ist. Siehe die Vorfälle aus Bremen 2008. Die Verfahren gegen die zuständigen Stellen bei der Polizei verlaufen irgendwo im Sande - während die damals inhaftierten Fußballfans heute einen Eintrag "Ingewahrsamnahme im Rahmen des Fußballbundesligaspieles SV Werder Bremen - Eintracht Frankfurt" in den Akten stehen haben (...und das ist nicht aus den Fingern gesogen; ich kenne polizeiliche Schreiben, in denen das genau so aufgeführt ist). Daraus entsteht doch beinahe zwangsläufig Ohnmacht, Wut und eine sehr, sehr tiefsitzende Ablehnung gegenüber diesen Systemelementen... - vollkommen natürlich, insofern man über ein gewisses Maß an unabhängigem Gerechtigskeitsempfinden besitzt.
Auch wenn es sicher für einige jüngere Leute, die zum Fußball fahren, vielleicht zum "Coolness"-Faktor dazugehört, "gegen die Bullen" zu sein - halte ich es für unangebracht, Leuten, die einfach seit Jahren zum Fußball fahren und sich diese Scheiße dort, insbesondere seit der "Urkatastrophe WM 2006" in immer verschärfterer Form, antun - abzusprechen, dass sie sich ihre, sagen wir mal, "kritische Haltung" gegenüber gewissen staatlichen Kampfeinheiten im Rahmen von Fußballspielen auf Grund zahlreicher eigener einschlägiger Erfahrungen gebildet haben...
Diese Leute fahren ziemlich sicher nicht deshalb zum Fußball, um sich Wochenende für Wochenende über staatliche Drangsalierungsmaßnahmen "selbst zu definieren"... - eigentlich ist es schon ziemlich krank, dass man trotz all dem Mist der einem da regelmäßig wiederfährt, da immer noch hinfährt... - das muss schon echt Liebe sein.
Siehe die Vorfälle aus Bremen 2008. Die Verfahren gegen die zuständigen Stellen bei der Polizei verlaufen irgendwo im Sande - während die damals inhaftierten Fußballfans heute einen Eintrag "Ingewahrsamnahme im Rahmen des Fußballbundesligaspieles SV Werder Bremen - Eintracht Frankfurt" in den Akten stehen haben (...und das ist nicht aus den Fingern gesogen; ich kenne polizeiliche Schreiben, in denen das genau so aufgeführt ist).
Zum Beispiel in den Begründungen für STADTverbote für einige Frankfurter beim Auswärtsspiel darauf in Bremen (1.Spieltag letzte Saison)... Da fällt einem wirklich nix mehr zu ein, wenn man ein Stadtverbot damit rechtfertigt, dass man die Person ja das Jahr davor völlig grundlos festgenommen hat.
Ich wiederhole mich gebetsmuehlenartig mit einem Zitat meiner Ex nach einem Auswaertsspiel der Eintracht "deutsche Polizei ist ganz schoen aggressiv". Wenn Touristen dies so erleben, dann ist das bei unserer Geschichte irgendwie....scheisse
Du wirst es nicht glauben, aber die würden am Wochenende auch lieber zu Hause auf der Couch hocken. Und ohne Bundesliga würde doch nicht die "behörde" Polizei abgeschafft werden. Die haben auch so noch nen bissel was zu tun.
Das glaube ich in der Form auch nicht... - das mag auf einige zutreffen, aber die Anzahl der Cops, die geil auf Gewalt sind, sollte man an der Stelle auch nicht unterschätzen... - diesen Menschenschlag gibts unter Fußballfans wie unter den Bullen. Der Unterschied ist: Sie werden dafür bezahlt und staatlich befördert, statt bestraft und staatlich belangt. Ist also ne durchaus geschickte Berufswahl, wenn man eine gewisse Vorliebe für Handfestes besitzt.
Da sind schon genug Leute dabei, die ihren Job durchaus gerne in genau dieser Art ausführen - arrogantes Herrenmenschen-Gehabe gegenüber dem "A.bschaum" - in dem Falle die "Sogenannten".
Und dieses Grundmuster im Denken&Handeln trifft ja nicht nur die Fußballfans, sondern auch andere marginalisierte Gruppen der Bevölkerung...
Ausweiskontrolle der vietnamesischen Flugreisenden nach der Landung heute morgen am Frankfurter Flughafen; Kommentar von "Freund&Helfer 1" zu "Freund&Helfer 2":
"Wetten, einen von dem Pack kriegen wir heute noch dran? Höhöhö..."
Wunderbar, da fühlt man sich doch gleich wieder daheim.
Im Ernst: Genau diese hängengebliebene, faschistische Scheiße - und nichts anderes ist das - wird bei mir niemals auf Zuspruch oder Gleichgültigkeit stoßen... - da bin ich dann auch gerne "Rebell" und "definiere mich" meinetwegen in Teilen auch darüber...
Das Problem ist halt: Die können sich quasi alles erlauben, weil eben das "eine-Krähe-andere-Krähe"-Prinzip da oftmals am Wirken ist. Siehe die Vorfälle aus Bremen 2008. Die Verfahren gegen die zuständigen Stellen bei der Polizei verlaufen irgendwo im Sande - während die damals inhaftierten Fußballfans heute einen Eintrag "Ingewahrsamnahme im Rahmen des Fußballbundesligaspieles SV Werder Bremen - Eintracht Frankfurt" in den Akten stehen haben (...und das ist nicht aus den Fingern gesogen; ich kenne polizeiliche Schreiben, in denen das genau so aufgeführt ist). Daraus entsteht doch beinahe zwangsläufig Ohnmacht, Wut und eine sehr, sehr tiefsitzende Ablehnung gegenüber diesen Systemelementen... - vollkommen natürlich, insofern man über ein gewisses Maß an unabhängigem Gerechtigskeitsempfinden besitzt.
Auch wenn es sicher für einige jüngere Leute, die zum Fußball fahren, vielleicht zum "Coolness"-Faktor dazugehört, "gegen die Bullen" zu sein - halte ich es für unangebracht, Leuten, die einfach seit Jahren zum Fußball fahren und sich diese Scheiße dort, insbesondere seit der "Urkatastrophe WM 2006" in immer verschärfterer Form, antun - abzusprechen, dass sie sich ihre, sagen wir mal, "kritische Haltung" gegenüber gewissen staatlichen Kampfeinheiten im Rahmen von Fußballspielen auf Grund zahlreicher eigener einschlägiger Erfahrungen gebildet haben...
Diese Leute fahren ziemlich sicher nicht deshalb zum Fußball, um sich Wochenende für Wochenende über staatliche Drangsalierungsmaßnahmen "selbst zu definieren"... - eigentlich ist es schon ziemlich krank, dass man trotz all dem Mist der einem da regelmäßig wiederfährt, da immer noch hinfährt... - das muss schon echt Liebe sein.
Zum ersten Teil des Posts bzgl. "Freunde der Gewalt", habe ich das in einem späteren Post, ein paar Posts über dir selbst geschrieben. Ja natürlich gibt es das und ja, dass diese auch noch geschützt werden, anstatt komplett aussortiert zu werden.
Was die "hängengebliebene, faschistische Scheiße" oder das "arrogantes Herrenmenschen-Gehabe" angeht, möchte ich ehrlich gesagt nicht mit dir diskutieren, denn das ist für mich billiges linkes Vokabular bzw. Polemik und nicht mehr. Aber jedem natürlich seine eigene Meinung.
Ich habe allerdings keineswegs alle über einen Kamm geschert, sondern nur gesagt, dass es eben auch gerade bei den jüngeren Fans den ein oder anderen gibt, der einfach dieses "alle Bullen sind scheiss Faschos" und deswegen immer schön dagegen usw. auslebt, weil er sich dadurch toll und unangepasst vorkommt.
Ansonsten stimme ich dir ja inhaltlisch bei einigen Punkten zu, nur die Wortwahl würde ich so nicht verwenden.
Snuffle82 schrieb: Oh man ... Hoffe, die Verletzten werden bald wieder gesund!
Schonmal "spannend", dass die Kripo ermittelt ...
Sammelthread wäre an sich keine blöde Idee. Kennt zufällig jemand ne Seite im Netz, deren Inhaber Vorfälle in Stadien sammelt, kategorisiert, o.ä.?! Fänd ich mal interessant und halte ich auch nicht für unwahrscheinlich, dass es eine solche Seite gibt.
Bei dem schweren Unfall mit zahlreichen Verletzten im Bremer Weserstadion nach dem Bundesligaspiel Werder Bremen - Hamburger SV im vergangenen September handelte es sich nicht um fahrlässige Körperverletzung. Das entsprechende Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurde eingestellt, teilte die Staatsanwaltschaft Bremen am Donnerstag mit. ..........
ABGer1982 schrieb: Bei dem schweren Unfall mit zahlreichen Verletzten im Bremer Weserstadion nach dem Bundesligaspiel Werder Bremen - Hamburger SV im vergangenen September handelte es sich nicht um fahrlässige Körperverletzung. Das entsprechende Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurde eingestellt, teilte die Staatsanwaltschaft Bremen am Donnerstag mit. ..........
ABGer1982 schrieb: Bei dem schweren Unfall mit zahlreichen Verletzten im Bremer Weserstadion nach dem Bundesligaspiel Werder Bremen - Hamburger SV im vergangenen September handelte es sich nicht um fahrlässige Körperverletzung. Das entsprechende Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurde eingestellt, teilte die Staatsanwaltschaft Bremen am Donnerstag mit. ..........
Aus Duisburg wurde rein gar nix gelernt. Wenn es in dem Müll Gästeblock nicht eines Tages tote gibt
Was soll man dadraus auch gelernt haben, der beschissene Bürgermeister und die Drecksau von Veranstalter haben doch nix zu befürchten, einzig ein paar kleine Mitarbeiter will man hängen. Lernen könnte man was draus wenn die wirklich Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen würden, aber dafür leben wir im falschen Land, hier passiert immer nur den Kleinen was.
Sorry, kann ich nicht gelten lassen. Irgendjemand wird doch eine Funkverbindung zur Einsatzleitung haben und über die haltlosen Zustände berichten können. Im Stadion hängen Dutzende von Kameras, die die Bilder ebenfalls zu den Verantwortlichen transportieren. Notfalls schicke ich einen Meldegänger los. Wenn dann die Maßnahmen nicht geändert werden, hat man wenigstens einen genaueren Anhaltspunkt woran bzw. an wem die Sache gescheitert ist. Jetzt wird wieder im Nebel rumgestochert und keiner will's gewesen sein oder alle behaupten man hätte alles richtig gemacht.
Kerle, Kerle... da waren wir ja als Pfadfinder besser ausgebildet und organisiert als diese ...
Naja gut. Sag ich das so... Es kommen viele blinde Befehlsempfänger und wie ich ja schon vorher gesagt hatte inkompitente Führungskräfte zusammen. Eine leider sehr gefährliche Mischung.
Das müsste von oben kommen und wie überall, sind die größten Luftpumpen immer durch intrigieren und arschkriechen in den höchsten Positionen, für die sie vollkommen ungeeignet sind.
Das ist überall das Problem, wo es entsprechende Befehlshierarchien gibt. Die werden nämlich auch zu einem solchen Verhalten (Befehle werden nicht in Frage gestellt) ausgebildet bzw. umerzogen (von Natur aus sollte jeder normale Mensch schwachsinnige Befehle in Frage stellen). Ist doch beim Bund auch nix anderes. Da sind die Offiziere, die zwar nen tolles Abi haben, aber noch grün hinter den Ohren sind und von nix nen Plan haben und trotzdem musst du ihren Anweisungen befolgen (auch wenn das natürlich nochmal andere Dimensionen sind).
Der Fisch stinkt immer vom Kopf her, auch wenn es natürlich wie auch unter uns Fans bei den Grünen den ein oder anderen gibt, der an entsprechenden Befehlen seinen Spaß hat, da er auch mal ganz gerne drauf haut.
Ich hab das neue Ding schon gesehen, war da. Die Treppen sind eng. (Dazu noch planlose Cops. In der Halbzeitpause haben sie mich nicht aufs Klo vorm Treppenausgang gelassen, sie haben mich weiter ums ganz Stadion geschickt, bis ich in der Werder-Kurve aufm Klo war. Nachm Spiel aber Blocksperre.)
Ohne Worte..
Das glaube ich in der Form auch nicht... - das mag auf einige zutreffen, aber die Anzahl der Cops, die geil auf Gewalt sind, sollte man an der Stelle auch nicht unterschätzen... - diesen Menschenschlag gibts unter Fußballfans wie unter den Bullen.
Der Unterschied ist: Sie werden dafür bezahlt und staatlich befördert, statt bestraft und staatlich belangt. Ist also ne durchaus geschickte Berufswahl, wenn man eine gewisse Vorliebe für Handfestes besitzt.
Da sind schon genug Leute dabei, die ihren Job durchaus gerne in genau dieser Art ausführen - arrogantes Herrenmenschen-Gehabe gegenüber dem "A.bschaum" - in dem Falle die "Sogenannten".
Und dieses Grundmuster im Denken&Handeln trifft ja nicht nur die Fußballfans, sondern auch andere marginalisierte Gruppen der Bevölkerung...
Ausweiskontrolle der vietnamesischen Flugreisenden nach der Landung heute morgen am Frankfurter Flughafen; Kommentar von "Freund&Helfer 1" zu "Freund&Helfer 2":
"Wetten, einen von dem Pack kriegen wir heute noch dran? Höhöhö..."
Wunderbar, da fühlt man sich doch gleich wieder daheim.
Im Ernst: Genau diese hängengebliebene, faschistische Scheiße - und nichts anderes ist das - wird bei mir niemals auf Zuspruch oder Gleichgültigkeit stoßen... - da bin ich dann auch gerne "Rebell" und "definiere mich" meinetwegen in Teilen auch darüber...
Das Problem ist halt: Die können sich quasi alles erlauben, weil eben das "eine-Krähe-andere-Krähe"-Prinzip da oftmals am Wirken ist.
Siehe die Vorfälle aus Bremen 2008. Die Verfahren gegen die zuständigen Stellen bei der Polizei verlaufen irgendwo im Sande - während die damals inhaftierten Fußballfans heute einen Eintrag "Ingewahrsamnahme im Rahmen des Fußballbundesligaspieles SV Werder Bremen - Eintracht Frankfurt" in den Akten stehen haben (...und das ist nicht aus den Fingern gesogen; ich kenne polizeiliche Schreiben, in denen das genau so aufgeführt ist).
Daraus entsteht doch beinahe zwangsläufig Ohnmacht, Wut und eine sehr, sehr tiefsitzende Ablehnung gegenüber diesen Systemelementen... - vollkommen natürlich, insofern man über ein gewisses Maß an unabhängigem Gerechtigskeitsempfinden besitzt.
Auch wenn es sicher für einige jüngere Leute, die zum Fußball fahren, vielleicht zum "Coolness"-Faktor dazugehört, "gegen die Bullen" zu sein - halte ich es für unangebracht, Leuten, die einfach seit Jahren zum Fußball fahren und sich diese Scheiße dort, insbesondere seit der "Urkatastrophe WM 2006" in immer verschärfterer Form, antun - abzusprechen, dass sie sich ihre, sagen wir mal, "kritische Haltung" gegenüber gewissen staatlichen Kampfeinheiten im Rahmen von Fußballspielen auf Grund zahlreicher eigener einschlägiger Erfahrungen gebildet haben...
Diese Leute fahren ziemlich sicher nicht deshalb zum Fußball, um sich Wochenende für Wochenende über staatliche Drangsalierungsmaßnahmen "selbst zu definieren"... - eigentlich ist es schon ziemlich krank, dass man trotz all dem Mist der einem da regelmäßig wiederfährt, da immer noch hinfährt... - das muss schon echt Liebe sein.
Zum Beispiel in den Begründungen für STADTverbote für einige Frankfurter beim Auswärtsspiel darauf in Bremen (1.Spieltag letzte Saison)... Da fällt einem wirklich nix mehr zu ein, wenn man ein Stadtverbot damit rechtfertigt, dass man die Person ja das Jahr davor völlig grundlos festgenommen hat.
Zum ersten Teil des Posts bzgl. "Freunde der Gewalt", habe ich das in einem späteren Post, ein paar Posts über dir selbst geschrieben. Ja natürlich gibt es das und ja, dass diese auch noch geschützt werden, anstatt komplett aussortiert zu werden.
Was die "hängengebliebene, faschistische Scheiße" oder das "arrogantes Herrenmenschen-Gehabe" angeht, möchte ich ehrlich gesagt nicht mit dir diskutieren, denn das ist für mich billiges linkes Vokabular bzw. Polemik und nicht mehr. Aber jedem natürlich seine eigene Meinung.
Ich habe allerdings keineswegs alle über einen Kamm geschert, sondern nur gesagt, dass es eben auch gerade bei den jüngeren Fans den ein oder anderen gibt, der einfach dieses "alle Bullen sind scheiss Faschos" und deswegen immer schön dagegen usw. auslebt, weil er sich dadurch toll und unangepasst vorkommt.
Ansonsten stimme ich dir ja inhaltlisch bei einigen Punkten zu, nur die Wortwahl würde ich so nicht verwenden.
http://fansmedia.org/
Der HSV Fan der nach dem Spiel in Bremen ins künstliche Koma versetzt würde,ist wieder aus dem Koma erwacht
Quelle: http://www.ndr.de/sport/fussball/bundesliga/stadionunfall101.html
Das ist doch normal. Die können sogar Leute im Polizeirevier totschlagen und kommen frei wie in Köln geschehen.
Die haben sogar Recht... Es war nicht fahrlässige Körperverletzung sondern versuchter Todschlag
Aus Duisburg wurde rein gar nix gelernt. Wenn es in dem Müll Gästeblock nicht eines Tages tote gibt
*DPolG Modus An*
M Sie müssen ja nicht ein Fußballstadion betreten. Selber schuld.
*DPolG Modus Aus*
Was soll man dadraus auch gelernt haben, der beschissene Bürgermeister und die Drecksau von Veranstalter haben doch nix zu befürchten, einzig ein paar kleine Mitarbeiter will man hängen. Lernen könnte man was draus wenn die wirklich Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen würden, aber dafür leben wir im falschen Land, hier passiert immer nur den Kleinen was.
Bei solchen Aussagen schwillt einem schön gehörig der Kamm. Anordnen und durchziehen. Egal was um einen herum passiert. Bedenklich.
Na immerhin.