@Scare: Ich mag keine Rechtfüßer auf Links, ebenso keine Linksfüßer auf Rechts. Das würd ich gern anders gelöst kriegen.
Hmn. Robben finde ich jetzt nicht so schlecht. Lahm könnte auf links auch einen Tick besser gespielt haben. Ümit ist für Frankfurter Verhältnisse auch ein Guter.
Wie kann man das verallgemeinern???
Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele. Da müssen aber min. 2 Dinge passen: 1)Der Aussenrist muss dein Freund sein
Wieso das denn? Wenn man in die Mitte zieht ist der Ball genau auf dem "richtigen Fuß". Genau darin liegt ja der Vorteil von Robben... Flanken mit dem Außenrist ist kaum möglich!
@Scare: Ich mag keine Rechtfüßer auf Links, ebenso keine Linksfüßer auf Rechts. Das würd ich gern anders gelöst kriegen.
Hmn. Robben finde ich jetzt nicht so schlecht. Lahm könnte auf links auch einen Tick besser gespielt haben. Ümit ist für Frankfurter Verhältnisse auch ein Guter.
Wie kann man das verallgemeinern???
Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele. Da müssen aber min. 2 Dinge passen: 1)Der Aussenrist muss dein Freund sein
Wieso das denn? Wenn man in die Mitte zieht ist der Ball genau auf dem "richtigen Fuß". Genau darin liegt ja der Vorteil von Robben... Flanken mit dem Außenrist ist kaum möglich!
Reden wir jetzt überhaupt noch über die Links/Rechts Sache oder geht's jetzt um Robben, Henry und Co? Wenn jemand die Klasse hat 4-5 Leute platt zu machen, noch dazu 2 starke Füße hat, dann kann er spielen wo er will. Wenn eine Mannschaft 2 Klassen besser ist, dann braucht man meistens auch gar keine Aussen, dann wurschtelt man sich auch in der geballten Mitte durch. Ich gehe von einem normalen Spiel aus, von normalen Spielern. Und in Spielen, in denen man nicht 2 Klassen besser ist muss man die Aussen beackern, um Raum in der Mitte zu schaffen. Solange man das nicht tut, kann man die Mitte knicken, denn die ist dicht. Da tummeln sich 2 6er und 4 Abwehrspieler.
Und die Aussen beackern geht nunmal nur bedingt, wenn man mit dem falschen Fuß unterwegs ist. Man kann in die Mitte ziehen, die wie gesagt dicht ist. Bringt nix, also versucht man es über Aussen, was einem Spieler, der auf der falschen Seite spielt nur Nachteile bringt.
Jetzt werd bitte nicht empfindlich. Meiner Meinung nach ist es einfach offensichtlich, dass Deine Behauptung auf wackeligen Füßen steht. Wie gesagt: Nimm wegen mir Ümit. In der zweiten Liga spielte Reus fast ausschließlich auf dem linken Flügel. Genau so wie Marin in den letzten Jahren.
Wenn einer gerne in die Mitte zieht statt die Flanke zu suchen empfiehlt es sich sogar mit dem starken Fuß zur Mitte hin zu spielen.
sCarecrow schrieb: Jetzt werd bitte nicht empfindlich. Meiner Meinung nach ist es einfach offensichtlich, dass Deine Behauptung auf wackeligen Füßen steht. Wie gesagt: Nimm wegen mir Ümit. In der zweiten Liga spielte Reus fast ausschließlich auf dem linken Flügel. Genau so wie Marin in den letzten Jahren.
Wenn einer gerne in die Mitte zieht statt die Flanke zu suchen empfiehlt es sich sogar mit dem starken Fuß zur Mitte hin zu spielen.
Ok, mit den Beispielen kann ich deutlich mehr anfangen. Und da muss ich dir in der Hinsicht recht geben. Caio wäre auch jemand, den man auf Halblinks stellen könnte. Ebenso Ümit, aber eben auch nur, weil beide mit beiden Füßen stark sind und schon wieder ne Menge Technik haben, ob beim Dribbeln oder Schießen. Aber das gilt dann für die Offensive. Defensiv, also für Jung gesehen sehe ich immer noch keine Vorteile. Und ob Jung oder Ochs: Beide würde ich nicht auf der falschen Seite spielen lassen, weil deren Tempo auf Aussen sehr viel besser aufgeht. Mit Tempo in die Mitte zu ziehen, da ist der Ball meist weg. Und auch die Tempodribblings bis zur Grundlinie verlieren durch den falschen Fuß beim Flanken an Stärke.
Ok, ich bin dann doch wieder dabei angekommen: Er muss beidfüßig sein und sich überdurchschnittlich gut gegen mehrere durchsetzen können. Das sind halt die Ausnahmen, die die Regel bestätigen
Ich denke auch, man muss zwischen Außenverteidigern und Außenstürmern/Flügelspielern unterscheiden.
Ein Außenstürmer muss variabler sein, sollte sowohl flanken als auch dribbeln und in die Mitte ziehen können.
Beim Außenverteidiger halte ich das nicht für nötig. Bis dieser nach vorne kommt, befinden sich sowieso schon einige Spieler in und um den Strafraum herum, natürlich auch mehr Gegenspieler. Da ist die Flanke meist die bessere Wahl, einfach weil mehr Abnehmer da sind. Würde er auch noch in die Mitte ziehen und versuchen zu dribbeln, würde es sehr eng werden.
Deshalb bin ich auch sehr dafür, Außenverteidiger auf ihrer nativen Position spielen zu lassen, so dass sie mit ihrem starken Fuß flanken können. Denn es ist einfach ein Unterschied, aus vollem Lauf in den Rücken der Abwehr flanken zu können, gegenüber einem Haken nach innen um sich den Ball auf den starken Fuß zu legen, der Zeit und Tempo kostet. Zudem sind Flanken auf das Tor zu für Stürmer viel schwieriger zu verwerten, da sie dem Ball hinterher gehen müssen, während eine Flanke vom Tor weg auf sie zukommt und der Kopfball leichter zu timen ist.
Wieso das denn?
Wenn man in die Mitte zieht ist der Ball genau auf dem "richtigen Fuß".
Genau darin liegt ja der Vorteil von Robben...
Flanken mit dem Außenrist ist kaum möglich!
Reden wir jetzt überhaupt noch über die Links/Rechts Sache oder geht's jetzt um Robben, Henry und Co? Wenn jemand die Klasse hat 4-5 Leute platt zu machen, noch dazu 2 starke Füße hat, dann kann er spielen wo er will. Wenn eine Mannschaft 2 Klassen besser ist, dann braucht man meistens auch gar keine Aussen, dann wurschtelt man sich auch in der geballten Mitte durch.
Ich gehe von einem normalen Spiel aus, von normalen Spielern. Und in Spielen, in denen man nicht 2 Klassen besser ist muss man die Aussen beackern, um Raum in der Mitte zu schaffen. Solange man das nicht tut, kann man die Mitte knicken, denn die ist dicht. Da tummeln sich 2 6er und 4 Abwehrspieler.
Und die Aussen beackern geht nunmal nur bedingt, wenn man mit dem falschen Fuß unterwegs ist. Man kann in die Mitte ziehen, die wie gesagt dicht ist. Bringt nix, also versucht man es über Aussen, was einem Spieler, der auf der falschen Seite spielt nur Nachteile bringt.
Wie gesagt: Nimm wegen mir Ümit.
In der zweiten Liga spielte Reus fast ausschließlich auf dem linken Flügel. Genau so wie Marin in den letzten Jahren.
Wenn einer gerne in die Mitte zieht statt die Flanke zu suchen empfiehlt es sich sogar mit dem starken Fuß zur Mitte hin zu spielen.
Ok, mit den Beispielen kann ich deutlich mehr anfangen. Und da muss ich dir in der Hinsicht recht geben. Caio wäre auch jemand, den man auf Halblinks stellen könnte. Ebenso Ümit, aber eben auch nur, weil beide mit beiden Füßen stark sind und schon wieder ne Menge Technik haben, ob beim Dribbeln oder Schießen. Aber das gilt dann für die Offensive.
Defensiv, also für Jung gesehen sehe ich immer noch keine Vorteile. Und ob Jung oder Ochs: Beide würde ich nicht auf der falschen Seite spielen lassen, weil deren Tempo auf Aussen sehr viel besser aufgeht. Mit Tempo in die Mitte zu ziehen, da ist der Ball meist weg. Und auch die Tempodribblings bis zur Grundlinie verlieren durch den falschen Fuß beim Flanken an Stärke.
Ok, ich bin dann doch wieder dabei angekommen: Er muss beidfüßig sein und sich überdurchschnittlich gut gegen mehrere durchsetzen können. Das sind halt die Ausnahmen, die die Regel bestätigen
Ein Außenstürmer muss variabler sein, sollte sowohl flanken als auch dribbeln und in die Mitte ziehen können.
Beim Außenverteidiger halte ich das nicht für nötig. Bis dieser nach vorne kommt, befinden sich sowieso schon einige Spieler in und um den Strafraum herum, natürlich auch mehr Gegenspieler. Da ist die Flanke meist die bessere Wahl, einfach weil mehr Abnehmer da sind. Würde er auch noch in die Mitte ziehen und versuchen zu dribbeln, würde es sehr eng werden.
Deshalb bin ich auch sehr dafür, Außenverteidiger auf ihrer nativen Position spielen zu lassen, so dass sie mit ihrem starken Fuß flanken können. Denn es ist einfach ein Unterschied, aus vollem Lauf in den Rücken der Abwehr flanken zu können, gegenüber einem Haken nach innen um sich den Ball auf den starken Fuß zu legen, der Zeit und Tempo kostet. Zudem sind Flanken auf das Tor zu für Stürmer viel schwieriger zu verwerten, da sie dem Ball hinterher gehen müssen, während eine Flanke vom Tor weg auf sie zukommt und der Kopfball leichter zu timen ist.