Dass es fast jedes Jahr das Geflenne mit den prohpetischen Aussagen, dass es diesen und jenen Club bald erwischen würde, jedes Jahr aufs neue gibt, wie bei den Sektenführern, die immer wieder das Ende der Welt vorhersagen.
Die Hertha hat es nicht erwischt
Sommer 2009 fast in die CL eingezogen, heute 2. Liga und zurück nach oben ist ein sehr langer Weg. Die sind schone rstmal vorbeigetrieben finde ich.
Denke Ich auch, aber sie haben nach dem Abstieg einen Transferüberschuss von gerade mal 4,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Wie darf denn ein Verein 3 Abgänge mit Rodnei, Kacar und Friedrich ( die Ablöse einbringen) und dann noch mit Hubnik, Beichler, Friend und Niemeyr Spieler verpflichten um 3 Monate später weiteren Kredit aufnehmen ? Sie hatten ja immerhin schon Verbindlichkeiten um die 30 Mio. und da fehlt mir jegliches Verständnis einfach genau so weitermachen zu dürfen. Will die Frösche einfach nicht mehr sehen, wenn dieses Geschäftsgebahren toleriert wird. Stuttgart schaffte es immer mit ihren eigenen Talenten und diesen Ansatz sollten die Berliner auch verfolgen, denn die Jugendspieler der Hertha sind oder waren doch erfolgsversprechend. Ein warnendes Beispiel, wie man im Erfolg Fehler macht !!
Dass es fast jedes Jahr das Geflenne mit den prohpetischen Aussagen, dass es diesen und jenen Club bald erwischen würde, jedes Jahr aufs neue gibt, wie bei den Sektenführern, die immer wieder das Ende der Welt vorhersagen.
Dass es Hertha aber aufgrund der Auflagen gepflegt geschmissen hat, darf ja auch erwähnt werden. Und die nächsten sind Schalke und Köln.
Das schreibt heute der Berliner Kurier über Funkel und seine Rückkehr mit Bochum nach Berlin:
DAS GRAUEN KEHRT ZURÜCK!
Berlin - Das Vergessen ist eine Schutzfunktion für die Seele. Es gibt Erlebnisse, die sind so schrecklich, dass sie einfach verdrängt werden müssen. So schlimm, dass man inständig hofft, nie mehr daran erinnert zu werden. Doch dann kommt Friedhelm Funkel wieder nach Berlin, trifft morgen mit dem VfL Bochum auf Hertha BSC (20.15 Uhr Olympiastadion). Für Hertha-Fans ist es der pure Horror. Das Grauen kehrt zurück.
Die nackten Zahlen sind grausig genug: Funkel übernahm nach sieben Spieltagen von Lucien Favre, hatte mit einem personell guten Kader 27 Spiele Zeit, das Abstiegsgespenst wegzuballern, wegzubeißen oder wegzutreten. Nichts von alledem schaffte er. 14 Pleiten, neun Unentschieden und nur vier Siege. Ein Desaster.
Aber noch schlimmer war die Art und Weise, wie Funkel Hertha in den Abstieg hineinverwaltete. Kein Feuer. Keine einzige Ruckaktion. Kein Esprit. Keine taktische Lösung. Dafür Defensiv-Gestolper und Katastrophen-Sätze wie „Wir müssen nicht jedes Spiel gewinnen.“
Bei „Harry Potter“ gibt es so genannte Dementoren, die den Menschen jede Lebensfreude aus dem Leib ziehen. Genau das war Funkel und sein Funkel-Fußball – schnell nur noch als Fu-Fu verspottet – für Berlin. Fu-Fu, das ist die totale Verneinung der Spielfreude. Fußball ohne Risiko, ohne Siegesgeilheit, ohne Überraschungsmomente.
Zu keiner Sekunde kapierte Funkel, was Hertha und die Hauptstadt in der Abstiegskrise gebraucht hätten: Mut und Mumm, vor allem, als die Mit-Kellerkinder schwächelten. Offensive Spielweise und ein Jetzt-erst-recht-Gefühl, wie es die Blau-Weißen seit dem Abstieg verkörpern.
Die schlimmsten Fu-Fu-Momente waren die ersten beiden Heimspiele der Rückrunde. Hertha hatte 3:1 in Hannover gewonnen (Funkels erster Sieg im elften Anlauf). Die Hertha-Gemeinde fieberte, hoffte und gierte der Wende entgegen. Siege gegen Gladbach und Bochum wären möglich gewesen. Und damit die Rettung. Oh, ja! Verdammt noch mal! Oh, ja!
Aber Funkel, der gegen Gladbach keinen einzigen frischen Spieler einwechselte, verwaltete trotz der Millionen-Investitionen in Gekas, Kobiaschwili und Hubnik zwei trostlose 0:0. Bei der Erinnerung zittert jeder Herthaner bis heute vor Wut und Enttäuschung. Und bittet seine Elf: Bestraft Fu-Fu. Schickt Funkel geschlagen nach Hause. Das Grauen darf nicht gewinnen!
Naja, so ganz Unrecht hat der Artikel nicht. Als Funkel in der Rückrunde als 18. nach schwachen Spielen noch erzählte, dass man ja nicht jedes Spiel gewinnen müssen und auf einem guten Weg sei, war wohl auch dem letzten in Berlin klar, dass der Abstieg nicht mehr abzuwenden ist.
ich bin mir auch immer noch sicher, dass es durchaus Trainer gegeben hätte, die kurzfristig (also Klassenerhalt und im Jahr darauf selbst wegen Erfolgslosigkeit wieder entlassen) erfolgreicher gewesen wären als Funkel.
am Beispiel Hertha muß man sich einfach daran gewöhnen, daß bestimmte Vereine nie wirklich kaputtgehen werden. dazu zähle ich auch Lautern, Schlacke, BVB, Cottbus, R*st*ck, die in wirtschaftlich schwachen Regionen Leuchtturmfunktion haben. so Vereine können sportlich absteigen, aber bevor sie pleite gehen, zieht sie irgendein Finger der öffentlichen Hand aus dem Sumpf. das weiß Quälix und deswegen gibt er munter aus, was er (nicht) hat. Bevor die Lichter aus gehen, kommt Gelsenwasser/strom/wohnungsbaugesellschaft.
Vereine, die keine solche Lobby haben und aktuell durchaus kaputtgehen können, sind zB. Bielefeld und der KSC.
Bei Cottbus liegst Du falsch, die arbeiten seit Jahren solide und steigen deswegen auch ab und an wieder ab.
In Deiner Aufstellung kannst Du getrost Dresden dazu zählen. Trotz der ganzen chaotischen Präsidien mit ihren ganzen Eskapaden in den letzten jahren werden die Dynamischen immer noch ganz gut von der öffentlichen Hand gepäppelt.
EFCB schrieb: Bei Cottbus liegst Du falsch, die arbeiten seit Jahren solide und steigen deswegen auch ab und an wieder ab.
In Deiner Aufstellung kannst Du getrost Dresden dazu zählen. Trotz der ganzen chaotischen Präsidien mit ihren ganzen Eskapaden in den letzten jahren werden die Dynamischen immer noch ganz gut von der öffentlichen Hand gepäppelt.
War das bei denen das letzte Mal nicht ganz ganz ganz knapp, glaube wegen Stadionmiete? So mit Stadtversammlung und hoffen und bangen der Offiziellen im Publikum, mit geradesoviel Entgegenkommen, daß der ***** knapp über Grundeis blieb?
EFCB schrieb: Bei Cottbus liegst Du falsch, die arbeiten seit Jahren solide und steigen deswegen auch ab und an wieder ab.
In Deiner Aufstellung kannst Du getrost Dresden dazu zählen. Trotz der ganzen chaotischen Präsidien mit ihren ganzen Eskapaden in den letzten jahren werden die Dynamischen immer noch ganz gut von der öffentlichen Hand gepäppelt.
Cottbus soll ihr Stadion von der Stadt CB für schlappe 2 Mio. Euro geschenkt äh verkauft bekommen. War letzte Woche in der Zeitung.
Da können wir uns die Hand reichen.Ich begreife es auch nicht.In dieser Spielzeit kommt da noch ein sattes Minus dazu,soviel sollte allen klar sein.Dann wären es runde 40 mill. . Für mich ist es ein erbärmliches Bild was die Hertaner abgeben,lassen sich in Liga 2 noch feiern wenn sie Osnabrück und Andere verhauen,mit u.a. Ramos und Domovchiyski, Raffael.
Man kann nur hoffen, dass Hertha den Aufstieg nicht schafft, denn dann müssen Sie den Gürtel wirklich enger schnallen und ich glaube nicht das die Mannschaft in der jetzigen Form dann zu halten ist. Vorausgesetzt sie bekommen keine weiteren Zugeständnisse wie z.B.: die gestundete Stadionmiete o.ä. würden Sie dann dauerhaft in der zweiten Lige hängen und den selben Weg nehmen wie jetzt z.B: die Münchner Löwen
Man kann nur hoffen, dass Hertha den Aufstieg nicht schafft, denn dann müssen Sie den Gürtel wirklich enger schnallen und ich glaube nicht das die Mannschaft in der jetzigen Form dann zu halten ist. Vorausgesetzt sie bekommen keine weiteren Zugeständnisse wie z.B.: die gestundete Stadionmiete o.ä. würden Sie dann dauerhaft in der zweiten Lige hängen und den selben Weg nehmen wie jetzt z.B: die Münchner Löwen
Das Blöde ist aktuell, dass die üblichen Verdächtigen in Sachen Aufstieg bis auf Duisburg und Cottbus weit abgeschlagen sind. Kein Karlsruhe, Bielefeld oder auch Bochum weit und breit, die den Berlinern in die Suppe spucken könnte. Wie sollen denn Aue oder der FSV uns vor diesem Elend bewahren? Muss man ja fast auf einen Durchmarsch des schwäbisch-fränkisch-bayrischen Dreigestirns aus unserem geliebten südöstlichen Nachbarland hoffen, ansonsten sehe ich da momentan schwarz was den Nichtaufstieg der Hertha angeht...
Denke Ich auch, aber sie haben nach dem Abstieg einen Transferüberschuss von gerade mal 4,5 Mio. Euro erwirtschaftet.
Wie darf denn ein Verein 3 Abgänge mit Rodnei, Kacar und Friedrich ( die Ablöse einbringen) und dann noch mit Hubnik, Beichler, Friend und Niemeyr Spieler verpflichten um 3 Monate später weiteren Kredit aufnehmen ?
Sie hatten ja immerhin schon Verbindlichkeiten um die 30 Mio. und da fehlt mir jegliches Verständnis einfach genau so weitermachen zu dürfen.
Will die Frösche einfach nicht mehr sehen, wenn dieses Geschäftsgebahren toleriert wird.
Stuttgart schaffte es immer mit ihren eigenen Talenten und diesen Ansatz sollten die Berliner auch verfolgen, denn die Jugendspieler der Hertha sind oder waren doch erfolgsversprechend.
Ein warnendes Beispiel, wie man im Erfolg Fehler macht !!
Dass es Hertha aber aufgrund der Auflagen gepflegt geschmissen hat, darf ja auch erwähnt werden. Und die nächsten sind Schalke und Köln.
Das schreibt heute der Berliner Kurier über Funkel und seine Rückkehr mit Bochum nach Berlin:
DAS GRAUEN KEHRT ZURÜCK!
Berlin - Das Vergessen ist eine Schutzfunktion für die Seele. Es gibt Erlebnisse, die sind so schrecklich, dass sie einfach verdrängt werden müssen. So schlimm, dass man inständig hofft, nie mehr daran erinnert zu werden. Doch dann kommt Friedhelm Funkel wieder nach Berlin, trifft morgen mit dem VfL Bochum auf Hertha BSC (20.15 Uhr Olympiastadion). Für Hertha-Fans ist es der pure Horror. Das Grauen kehrt zurück.
Die nackten Zahlen sind grausig genug: Funkel übernahm nach sieben Spieltagen von Lucien Favre, hatte mit einem personell guten Kader 27 Spiele Zeit, das Abstiegsgespenst wegzuballern, wegzubeißen oder wegzutreten. Nichts von alledem schaffte er. 14 Pleiten, neun Unentschieden und nur vier Siege. Ein Desaster.
Aber noch schlimmer war die Art und Weise, wie Funkel Hertha in den Abstieg hineinverwaltete. Kein Feuer. Keine einzige Ruckaktion. Kein Esprit. Keine taktische Lösung. Dafür Defensiv-Gestolper und Katastrophen-Sätze wie „Wir müssen nicht jedes Spiel gewinnen.“
Bei „Harry Potter“ gibt es so genannte Dementoren, die den Menschen jede Lebensfreude aus dem Leib ziehen. Genau das war Funkel und sein Funkel-Fußball – schnell nur noch als Fu-Fu verspottet – für Berlin. Fu-Fu, das ist die totale Verneinung der Spielfreude. Fußball ohne Risiko, ohne Siegesgeilheit, ohne Überraschungsmomente.
Zu keiner Sekunde kapierte Funkel, was Hertha und die Hauptstadt in der Abstiegskrise gebraucht hätten: Mut und Mumm, vor allem, als die Mit-Kellerkinder schwächelten. Offensive Spielweise und ein Jetzt-erst-recht-Gefühl, wie es die Blau-Weißen seit dem Abstieg verkörpern.
Die schlimmsten Fu-Fu-Momente waren die ersten beiden Heimspiele der Rückrunde. Hertha hatte 3:1 in Hannover gewonnen (Funkels erster Sieg im elften Anlauf). Die Hertha-Gemeinde fieberte, hoffte und gierte der Wende entgegen. Siege gegen Gladbach und Bochum wären möglich gewesen. Und damit die Rettung. Oh, ja! Verdammt noch mal! Oh, ja!
Aber Funkel, der gegen Gladbach keinen einzigen frischen Spieler einwechselte, verwaltete trotz der Millionen-Investitionen in Gekas, Kobiaschwili und Hubnik zwei trostlose 0:0. Bei der Erinnerung zittert jeder Herthaner bis heute vor Wut und Enttäuschung. Und bittet seine Elf: Bestraft Fu-Fu. Schickt Funkel geschlagen nach Hause. Das Grauen darf nicht gewinnen!
DIE KURIER-SPORTREDAKTION
Der Friedhelm soll mal schön mit dem altbekannten Grusel-Fußball gewinnen und die Hertha weiter in Unglück stürzen.
ich bin mir auch immer noch sicher, dass es durchaus Trainer gegeben hätte, die kurzfristig (also Klassenerhalt und im Jahr darauf selbst wegen Erfolgslosigkeit wieder entlassen) erfolgreicher gewesen wären als Funkel.
dazu zähle ich auch Lautern, Schlacke, BVB, Cottbus, R*st*ck, die in wirtschaftlich schwachen Regionen Leuchtturmfunktion haben. so Vereine können sportlich absteigen, aber bevor sie pleite gehen, zieht sie irgendein Finger der öffentlichen Hand aus dem Sumpf. das weiß Quälix und deswegen gibt er munter aus, was er (nicht) hat. Bevor die Lichter aus gehen, kommt Gelsenwasser/strom/wohnungsbaugesellschaft.
Vereine, die keine solche Lobby haben und aktuell durchaus kaputtgehen können, sind zB. Bielefeld und der KSC.
In Deiner Aufstellung kannst Du getrost Dresden dazu zählen. Trotz der ganzen chaotischen Präsidien mit ihren ganzen Eskapaden in den letzten jahren werden die Dynamischen immer noch ganz gut von der öffentlichen Hand gepäppelt.
War das bei denen das letzte Mal nicht ganz ganz ganz knapp, glaube wegen Stadionmiete?
So mit Stadtversammlung und hoffen und bangen der Offiziellen im Publikum, mit geradesoviel Entgegenkommen, daß der ***** knapp über Grundeis blieb?
Cottbus soll ihr Stadion von der Stadt CB für schlappe 2 Mio. Euro geschenkt äh verkauft bekommen. War letzte Woche in der Zeitung.
http://www.sportal.de/sportal/generated/article/tnt_fussball/2010/11/25/18328500000.html
Da ich kein Finanzexperte bin werde ich es nie kapieren-
hertha hat 37.5 Mill. Miese und keinen Grund zur Sorge
Andere Vereine (z.B. Bielefeld müßen sich wegen weniger Verbindlichkeiten einschränken und sind nicht wettberwerbsfähig .
Unbegreiflich für mich.
Für mich ist es ein erbärmliches Bild was die Hertaner abgeben,lassen sich in Liga 2 noch feiern wenn sie Osnabrück und Andere verhauen,mit u.a. Ramos und Domovchiyski, Raffael.
Wobei , Osnabrück haben sie ja nicht gepackt .
Man kann nur hoffen, dass Hertha den Aufstieg nicht schafft, denn dann müssen Sie den Gürtel wirklich enger schnallen und ich glaube nicht das die Mannschaft in der jetzigen Form dann zu halten ist. Vorausgesetzt sie bekommen keine weiteren Zugeständnisse wie z.B.: die gestundete Stadionmiete o.ä. würden Sie dann dauerhaft in der zweiten Lige hängen und den selben Weg nehmen wie jetzt z.B: die Münchner Löwen
Also statt Fu-Fu mehr Mu-Mu ,-)
Bekommt´s aber bös ab unser guter alter FF...
Schade, dass er mit dem VfL in Berlin verloren hat und über den Aufstieg müssen sie in Bochum auch erstmal nicht reden...
Das Blöde ist aktuell, dass die üblichen Verdächtigen in Sachen Aufstieg bis auf Duisburg und Cottbus weit abgeschlagen sind. Kein Karlsruhe, Bielefeld oder auch Bochum weit und breit, die den Berlinern in die Suppe spucken könnte. Wie sollen denn Aue oder der FSV uns vor diesem Elend bewahren? Muss man ja fast auf einen Durchmarsch des schwäbisch-fränkisch-bayrischen Dreigestirns aus unserem geliebten südöstlichen Nachbarland hoffen, ansonsten sehe ich da momentan schwarz was den Nichtaufstieg der Hertha angeht...
Das wäre mir allemal einen Bembel wert.