Das ist ja heute wieder lustig im Forum. An mehreren Ecken wir rumgetebert
... bringt mich zu einer grundsätzlichen Frage: Wie sollten Fans mit dem schwächsten spielenden Spieler umgehen?
Ob er wirklich der schwächste ist, wissen wir ja nicht. Es gibt ja noch die, die nicht spielen. Die lässt man aber - relativ - in Ruhe. Emotional wird's erst, wenn einer auf dem Platz schwach ist.
Aufgestellt hat ihn dann der Trainer. Vielleich sogar, weil ein etwas besserer (jüngerer) Spieler dem Druck der Fans nicht gewachsen ist. Denn sonst wäre ja der der schlechteste.
Kurzum: Einer ist immer der *****, muss es sein.
Aber ergibt es wirklich einen Sinn, immer einen zum ***** machen zu müssen? Klar, wenn man einen Spieler ersetzt, dann möglichst gegen einen besseren. Aber woher kommt das Ansinnen (ich vereinfache jetzt mal rabiat), ausgerechnet die Nummer 11 in der Leistungshierarchie austauschen zu wollen? Sowohl die Nummern 8 also auch 13 könnten sehr viel sinnvoller sein. Die Nummer 22 geht traditionell für eine neue 22, in der Hoffnung, dass dieser sich so steigert, wie man das schon vom Vorgänger erwartet hätte.
Ich geb's ja ungerne zu: Auch ich hatte früher Angst, wenn Rehmer auf dem Platz stand. Spielte er nicht, war er allen egal. Doch er war halt manchmal der letzte verfügbare Spieler (bzw. der beste der "schlechten"), dann tat es mir unglaublich leid, welchem Hass er ausgesetzt war. Und über Teber regte ich mich auch schon reichlich auf - bei einer Auswechslung gegen Toski hätte ich dann aber ganz schön dumm aus der Wäsche geguckt
Andererseits sind die Fans durchaus dazu in der Lage, einen Spieler wegzuekeln, was ich im Einzelfall durchaus legitim finde (seit Legat fällt mir dazu bei uns kaum ein Beispiel ein). Aber eigentlich wären doch immer der Trainer, allenfalls der Transferverantwortliche das richtige Ziel des Unmutes, nicht der Spieler?
Und schließlich: Liegen die Fans denn überhaupt immer richtig mit ihren Urteilen? Bei den "Lieblingen" der vorletzten Saison, Meier und Köhler, würde ich das eindeutig verneinen. Wie verhindert man, dass so ein Fehlurteil der Fans größeren Schaden anrichtet? (Bitte keine Teber-Debatte o.ä. - der exemplarische Charakter seiner Nennung ist hoffentlich deutlich erkennbar)
Thurk, Meier, Mehdi, Rehmer, Köhler, Oka - such Dir einen aus. Mancheiner glaubt wohl, dass er mit dem Eintrittsgeld einen Freibrief für jedwedes Benehmen erkauft hat.
Ich finde Spielerbeschimpfungen erbärmlich. Sicher fluche ich auch schonmal bei groben Fehler und schimpfe dann auch mal, aber wenn sich "Fans" -wie hier auch schon zu lesen war- nicht über Tore vom Spieler XY freuen bzw. sogar ärgern, dann sollte man sich schon Gedanken über die geistigen Funktionen dieser Personen machen!
Ein Fachmann für Psychologie hat mir mal erklärt, dass "die Masse immer noch ein kleines bischen dümmer ist, als ihr jeweils dümmstes Einzelmitglied". Das kann man oft in Fussballstadien und damit auch im Waldstadion studieren. Und da kannst du auch nix dran ändern. Leider.
sotirios005 schrieb: Ein Fachmann für Psychologie hat mir mal erklärt, dass "die Masse immer noch ein kleines bischen dümmer ist, als ihr jeweils dümmstes Einzelmitglied". Das kann man oft in Fussballstadien und damit auch im Waldstadion studieren. Und da kannst du auch nix dran ändern. Leider.
In Internet-Zeiten wird aber einem so was andersrum als "Schwarmintelligenz" verkauft.
Basaltkopp schrieb: Thurk, Meier, Mehdi, Rehmer, Köhler, Oka - such Dir einen aus. Mancheiner glaubt wohl, dass er mit dem Eintrittsgeld einen Freibrief für jedwedes Benehmen erkauft hat.
Ich finde Spielerbeschimpfungen erbärmlich. Sicher fluche ich auch schonmal bei groben Fehler und schimpfe dann auch mal, aber wenn sich "Fans" -wie hier auch schon zu lesen war- nicht über Tore vom Spieler XY freuen bzw. sogar ärgern, dann sollte man sich schon Gedanken über die geistigen Funktionen dieser Personen machen!
beschimpfungen sind aufjedenfall nicht angebracht, jedocch sollte man nicht auf Kritik verzichten. Wenn jetzt z.b der gute Oka ein paar Fehler macht, dann sollte man das auch sagen dürfen, ohne von jeder Seite beschimpft zu werden. Das selbe gilt für Teber und jeden andere. Ich denke wichtig ist wie man sich ausdrückt mit seiner Kritik
Handlungsempfehlung: Jeder Fan sollte sich so gegenüber den Spielern äußern, wie er von seinem eigenen Chef behandelt werden möchte, wenn er mal Mist gebaut hat.
sotirios005 schrieb: Handlungsempfehlung: Jeder Fan sollte sich so gegenüber den Spielern äußern, wie er von seinem eigenen Chef behandelt werden möchte, wenn er mal Mist gebaut hat.
Bei manchen hat man den Eindruck, dass die da gar keinen Chef haben oder jemals hatten (und nein, nicht weil sie selbständig sind...).
Erst mal finde ich die Überschrift falsch gewählt, weil Teber, der hier als Beispiel genannt wird, nicht der schwächste spielende Spieler war, zumindest nicht durchgehend, höchstens bei einzelnen Spielen. Dass er als schwächster Spieler betrachtet wurde, ist für mich die Folge eines Konformitätsdrucks durch die große Masse, die ihn als schwächsten Spieler sehen wollte. Wenn der einzelne dann zu einer anderen Einschätzung gelangt, wie z.B. ich, dann wird das nicht mehr ernstgenommen, denn, wenn die Mehrheit denkt, er ist der Schwächste, dann hat eine einzelne Meinung keinen Wert mehr. Es erfordert fast schon Mut, mit einem Teber-Trikot das Waldstadion zu betreten, im besten Falle wird man als etwas verrückt oder Spaßvogel betrachtet, im schlimmsten Fall verhöhnt und ausgelacht. Das ganze hat eine Eigendynamik, die durch nichts mehr aufzuhalten ist, am wenigsten durch den Spieler selbst.
FräuleinAdler schrieb: Erst mal finde ich die Überschrift falsch gewählt, weil Teber, der hier als Beispiel genannt wird, nicht der schwächste spielende Spieler war, zumindest nicht durchgehend, höchstens bei einzelnen Spielen. Dass er als schwächster Spieler betrachtet wurde, ist für mich die Folge eines Konformitätsdrucks durch die große Masse, die ihn als schwächsten Spieler sehen wollte. Wenn der einzelne dann zu einer anderen Einschätzung gelangt, wie z.B. ich, dann wird das nicht mehr ernstgenommen, denn, wenn die Mehrheit denkt, er ist der Schwächste, dann hat eine einzelne Meinung keinen Wert mehr. Es erfordert fast schon Mut, mit einem Teber-Trikot das Waldstadion zu betreten, im besten Falle wird man als etwas verrückt oder Spaßvogel betrachtet, im schlimmsten Fall verhöhnt und ausgelacht. Das ganze hat eine Eigendynamik, die durch nichts mehr aufzuhalten ist, am wenigsten durch den Spieler selbst.
Ähh, sei mir net bös aber mir ist es so was von wurscht, was andere denken....
Wenn ich Teber (natürlich rein exemplarisch) sehe, beurteile ich ihn als Teammitglied von Eintracht Frankfurt. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Wenn Du dich da von ein paar Dummbratzen um Dich rum beeinflußen lässt, ist das Dein Problem. Für mich waren Leute, die auf Meier und Köhler geschimpft haben, schlicht und einfach Leutz, die nix vom Fußball verstehen.
Wer nicht gesehen hat, welche Lücken im Deckungsverbund ein Köhler zuläuft, reduziert sein Anschauungsbild halt auf spektakuläre Aktionen oder einen Fehlpass.
Völlig legitim, aber ich persönlich sehe Fußball anders, als Mannschftsportart und achte sehr auf die Laufwege.
Ich würde nie behaupten, dass ich recht habe und andere falsch liegen, zu meiner Sicht der Dinge stehe ich aber sehr wohl.
Und zu dem Threadthema:
Nichts aber auch gar nichts gibt uns das Recht einen Spieler während des Spiels niederzumachen. Wenn ein Spieler sich respektvoll verhält und sich einsetzt, ist er ein Adler-Teil.
Wer unsere Spieler ohne konkreten Anlass sinnfrei fertig macht, ist schlicht und ergreifend ein Ar..., jedenfalls aus meiner Sicht kein Fan, der die Mannschaft nach vorne peitschen will, da er dadurch die Mannschaft im Reallife schwächt.
Wobei ich keinen Zweifel daran lassen will, dass die beispielhafte Äußerung: "Teber reißt sich Spiel für Spiel den ***** auf, ist aber zu Handlungslangsam" ebenso legitim ist, wie: " Toski ist ein begnadeter Fußballer aber er macht halt nix draus, der letzte Einsatz, das Durchsetzungsvermögen fehlt."
Basaltkopp schrieb: Thurk, Meier, Mehdi, Rehmer, Köhler, Oka - such Dir einen aus. Mancheiner glaubt wohl, dass er mit dem Eintrittsgeld einen Freibrief für jedwedes Benehmen erkauft hat.
Ich finde Spielerbeschimpfungen erbärmlich. Sicher fluche ich auch schonmal bei groben Fehler und schimpfe dann auch mal, aber wenn sich "Fans" -wie hier auch schon zu lesen war- nicht über Tore vom Spieler XY freuen bzw. sogar ärgern, dann sollte man sich schon Gedanken über die geistigen Funktionen dieser Personen machen!
da kann man nur zustimmen. Das geht ja sogar noch weiter, in der funkelzeit gab es leute die sich eine niederlage oder sogar den abstieg wünschten damit "fukel" endlich geht.
Allein, meine Befürchtung ist dass diese Diskussion daran nichts ändern wird
Häufig kam es so rüber, als ob die schlechten Spiele nur an Teber lagen. Ich bin alles andere als ein Teber- Fan, er hat mich wirklich nicht vom Hocker gehauen. Aber die z.Bsp. schrecklichen letzten 5 Spieltage kann man nicht alleine ihm ankreiden. Nein, das war ein kollektives Versagen.
FräuleinAdler schrieb: Erst mal finde ich die Überschrift falsch gewählt, weil Teber, der hier als Beispiel genannt wird, nicht der schwächste spielende Spieler war, zumindest nicht durchgehend, höchstens bei einzelnen Spielen. Dass er als schwächster Spieler betrachtet wurde, ist für mich die Folge eines Konformitätsdrucks durch die große Masse, die ihn als schwächsten Spieler sehen wollte. Wenn der einzelne dann zu einer anderen Einschätzung gelangt, wie z.B. ich, dann wird das nicht mehr ernstgenommen, denn, wenn die Mehrheit denkt, er ist der Schwächste, dann hat eine einzelne Meinung keinen Wert mehr. Es erfordert fast schon Mut, mit einem Teber-Trikot das Waldstadion zu betreten, im besten Falle wird man als etwas verrückt oder Spaßvogel betrachtet, im schlimmsten Fall verhöhnt und ausgelacht. Das ganze hat eine Eigendynamik, die durch nichts mehr aufzuhalten ist, am wenigsten durch den Spieler selbst.
Leicht ist es sicher nicht. Aber mit kontinuierlicher leistung über einen langen zeitraum, im idealfall mit messbaren Faktoren (Tore, Zweikampfwerte, Assists...) als "Beweis". Damit hat es Meier geschafft in der Betrachtung der Massen vom phlegmatischen "Funkelliebling" zum besten Torschützen der vergangenen Saison zu werden - über den schimpft glaube ich mittlerweile keiner mehr. Also schwer ist es, Pfiffe usw. erschweren sowas sicher zusätzlich, aber unmöglich nicht.
Habt ihr teber diese saison gesehen? Es gab spieler die auf der bank saßen und eine bessere Lösung als Teber wären. Also kann man nicht sagen er ist der beste der schlechtesten. Wenn man im DM nur fehlpässe spielt und nach vorne nichts beiträgt ist klar das sich die fans zurecht aufregen. Für mich ist Teber nicht mehr erstliga reif und man sollte ihn verkaufen!!
adlerkadabra schrieb: CE, wärest Du als Rechteinhaber eventuell bereit, "Schwarmintelligenz" anstelle von "Spielintelligenz" zu akzeptieren?
Nein, nie, never, nunca, jamais
Schwarmintelligenz ist nichts, außer einer leeren Worthülse. Spielintelligenz ist alles, festzumachen an einem eher unterdurschnittlichen Spieler, wie Köhler.
Aber Spielintelligenz, am Besten kombiniert mit imposant, hat etwas, etwas Erhabenes, etwas kaum Greifbares, etwas, dass 99,95 sich nie erschließen wird.
Ähem, räusper, wer den Thread hochholt, wird standesrechtlich erschossen.
... bringt mich zu einer grundsätzlichen Frage:
Wie sollten Fans mit dem schwächsten spielenden Spieler umgehen?
Ob er wirklich der schwächste ist, wissen wir ja nicht. Es gibt ja noch die, die nicht spielen. Die lässt man aber - relativ - in Ruhe. Emotional wird's erst, wenn einer auf dem Platz schwach ist.
Aufgestellt hat ihn dann der Trainer. Vielleich sogar, weil ein etwas besserer (jüngerer) Spieler dem Druck der Fans nicht gewachsen ist. Denn sonst wäre ja der der schlechteste.
Kurzum: Einer ist immer der *****, muss es sein.
Aber ergibt es wirklich einen Sinn, immer einen zum ***** machen zu müssen? Klar, wenn man einen Spieler ersetzt, dann möglichst gegen einen besseren. Aber woher kommt das Ansinnen (ich vereinfache jetzt mal rabiat), ausgerechnet die Nummer 11 in der Leistungshierarchie austauschen zu wollen? Sowohl die Nummern 8 also auch 13 könnten sehr viel sinnvoller sein. Die Nummer 22 geht traditionell für eine neue 22, in der Hoffnung, dass dieser sich so steigert, wie man das schon vom Vorgänger erwartet hätte.
Ich geb's ja ungerne zu: Auch ich hatte früher Angst, wenn Rehmer auf dem Platz stand. Spielte er nicht, war er allen egal. Doch er war halt manchmal der letzte verfügbare Spieler (bzw. der beste der "schlechten"), dann tat es mir unglaublich leid, welchem Hass er ausgesetzt war. Und über Teber regte ich mich auch schon reichlich auf - bei einer Auswechslung gegen Toski hätte ich dann aber ganz schön dumm aus der Wäsche geguckt
Andererseits sind die Fans durchaus dazu in der Lage, einen Spieler wegzuekeln, was ich im Einzelfall durchaus legitim finde (seit Legat fällt mir dazu bei uns kaum ein Beispiel ein). Aber eigentlich wären doch immer der Trainer, allenfalls der Transferverantwortliche das richtige Ziel des Unmutes, nicht der Spieler?
Und schließlich: Liegen die Fans denn überhaupt immer richtig mit ihren Urteilen? Bei den "Lieblingen" der vorletzten Saison, Meier und Köhler, würde ich das eindeutig verneinen. Wie verhindert man, dass so ein Fehlurteil der Fans größeren Schaden anrichtet?
(Bitte keine Teber-Debatte o.ä. - der exemplarische Charakter seiner Nennung ist hoffentlich deutlich erkennbar)
Schwoißfuaß, Oinr is emmr dr *****
Ich finde Spielerbeschimpfungen erbärmlich. Sicher fluche ich auch schonmal bei groben Fehler und schimpfe dann auch mal, aber wenn sich "Fans" -wie hier auch schon zu lesen war- nicht über Tore vom Spieler XY freuen bzw. sogar ärgern, dann sollte man sich schon Gedanken über die geistigen Funktionen dieser Personen machen!
In Internet-Zeiten wird aber einem so was andersrum als "Schwarmintelligenz" verkauft.
Wohl meinen Freund den Huggel vergessen!
Bei manchen hat man den Eindruck, dass die da gar keinen Chef haben oder jemals hatten (und nein, nicht weil sie selbständig sind...).
Dass er als schwächster Spieler betrachtet wurde, ist für mich die Folge eines Konformitätsdrucks durch die große Masse, die ihn als schwächsten Spieler sehen wollte. Wenn der einzelne dann zu einer anderen Einschätzung gelangt, wie z.B. ich, dann wird das nicht mehr ernstgenommen, denn, wenn die Mehrheit denkt, er ist der Schwächste, dann hat eine einzelne Meinung keinen Wert mehr.
Es erfordert fast schon Mut, mit einem Teber-Trikot das Waldstadion zu betreten, im besten Falle wird man als etwas verrückt oder Spaßvogel betrachtet, im schlimmsten Fall verhöhnt und ausgelacht.
Das ganze hat eine Eigendynamik, die durch nichts mehr aufzuhalten ist, am wenigsten durch den Spieler selbst.
Ähh, sei mir net bös aber mir ist es so was von wurscht, was andere denken....
Wenn ich Teber (natürlich rein exemplarisch) sehe, beurteile ich ihn als Teammitglied von Eintracht Frankfurt. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Wenn Du dich da von ein paar Dummbratzen um Dich rum beeinflußen lässt, ist das Dein Problem. Für mich waren Leute, die auf Meier und Köhler geschimpft haben, schlicht und einfach Leutz, die nix vom Fußball verstehen.
Wer nicht gesehen hat, welche Lücken im Deckungsverbund ein Köhler zuläuft, reduziert sein Anschauungsbild halt auf spektakuläre Aktionen oder einen Fehlpass.
Völlig legitim, aber ich persönlich sehe Fußball anders, als Mannschftsportart und achte sehr auf die Laufwege.
Ich würde nie behaupten, dass ich recht habe und andere falsch liegen, zu meiner Sicht der Dinge stehe ich aber sehr wohl.
Und zu dem Threadthema:
Nichts aber auch gar nichts gibt uns das Recht einen Spieler während des Spiels niederzumachen. Wenn ein Spieler sich respektvoll verhält und sich einsetzt, ist er ein Adler-Teil.
Wer unsere Spieler ohne konkreten Anlass sinnfrei fertig macht, ist schlicht und ergreifend ein Ar..., jedenfalls aus meiner Sicht kein Fan, der die Mannschaft nach vorne peitschen will, da er dadurch die Mannschaft im Reallife schwächt.
Wobei ich keinen Zweifel daran lassen will, dass die beispielhafte Äußerung: "Teber reißt sich Spiel für Spiel den ***** auf, ist aber zu Handlungslangsam" ebenso legitim ist, wie: " Toski ist ein begnadeter Fußballer aber er macht halt nix draus, der letzte Einsatz, das Durchsetzungsvermögen fehlt."
Just my 2 Cents
*hüstel*
also mein Huggel Trikot ist immernoch der Hit, das löst Zungen, jessas
was mich faziniert ist das Wort Schwarmintelligenz
der Prof Kruse hat mich richtig "festgefesselt" mit seinen Ausführungen zu diesem Wort
da kann man nur zustimmen. Das geht ja sogar noch weiter, in der funkelzeit gab es leute die sich eine niederlage oder sogar den abstieg wünschten damit "fukel" endlich geht.
Allein, meine Befürchtung ist dass diese Diskussion daran nichts ändern wird
Ich bin alles andere als ein Teber- Fan, er hat mich wirklich nicht vom Hocker gehauen. Aber die z.Bsp. schrecklichen letzten 5 Spieltage kann man nicht alleine ihm ankreiden. Nein, das war ein kollektives Versagen.
Leicht ist es sicher nicht. Aber mit kontinuierlicher leistung über einen langen zeitraum, im idealfall mit messbaren Faktoren (Tore, Zweikampfwerte, Assists...) als "Beweis". Damit hat es Meier geschafft in der Betrachtung der Massen vom phlegmatischen "Funkelliebling" zum besten Torschützen der vergangenen Saison zu werden - über den schimpft glaube ich mittlerweile keiner mehr. Also schwer ist es, Pfiffe usw. erschweren sowas sicher zusätzlich, aber unmöglich nicht.
Nein, nie, never, nunca, jamais
Schwarmintelligenz ist nichts, außer einer leeren Worthülse. Spielintelligenz ist alles, festzumachen an einem eher unterdurschnittlichen Spieler, wie Köhler.
Aber Spielintelligenz, am Besten kombiniert mit imposant, hat etwas, etwas Erhabenes, etwas kaum Greifbares, etwas, dass 99,95 sich nie erschließen wird.
Ähem, räusper, wer den Thread hochholt, wird standesrechtlich erschossen.
Ich empfehle das viertletzte Wort im 2. Absatz