Der Tag hat sich sowas von in meinem Gehirn eingebrannt..... ich habe zuhause vor dem Fernseher gesessen. Zumindest am Anfang..... ab dem 5:3 bin ich vor dem Fernseher auf- und abgelaufen wie ein Tiger im KĂ€fig..... und beim 6:3 bin ich nur auf die Knie gesunken und hab geheult wie ein kleines Kind!! Schee warÂŽs!!! Â
Mal eine Frage, die mich schon lange beschĂ€ftigt. Die Szene mit Keller und dem Torwart. War das wirklich ein Foul? Ok, es war im 5er. Aber Keller geht nur zum Kopfball (ich meine er geht ja fast gerade hoch) und der Torwart springt in ihn rein.    Â
Rischdisch !!!!!!!!!! Ganz klarer Elfmeter fĂŒr uns.Sehe es genau wie Du. Ich weiĂ noch wie ich mich im Stadion drĂŒber aufgeregt habe.
Ich habe damals (weil ich erst kurzfristig Zeit hatte, doch ins Stadion gehen zu können) dankenswerter Weise noch von einem unserer AG-Oberen 'ne Karte fĂŒr die HaupttribĂŒne bekommen.
Ich weiĂ es noch wie heute: Das "So oder So-Shirt" an, Radio im Ohr, fassungsloser Blick auf das Spielgeschehen und beim 6:3 unbĂ€ndige, schier meisterliche Freude, die mir fĂŒr die komplette darauffolgende Woche die Stimme ruiniert hat (konnte nur noch flĂŒstern).
Gerne gebe ich auch jetzt aktuell meine hauptsÀchlichen Erinnerungen an diesen Tag wieder:
Beim Stand von 4:3 fĂŒr uns sagte ich zu einem Jungen, der zufĂ€llig auf der damals noch unĂŒberdachten, aber schon neu gebauten"West" in meiner NĂ€he stand: "Jetzt brauchen wir noch ein Tor!" und er guckte mich - vollkommen zu Recht, da ja ein 5:3 eben nicht reichen wĂŒrde - unglĂ€ubig an. Und dann sagte ich leiser, weil ich nicht daran glauben konnte, zu ihm: "Ja und dann brauchen wir noch eins..."
Nach dem 5:3 und dem folgenden verzweifelten Anrennen - ich glaube es gab da noch ein zu recht aberkanntes Tor wegen Abseits oder wegen eines StĂŒrmerfouls - dachte ich mir, "das passt ja zusammen, man braucht unbedingt Tore und da wird eines nicht anerkannt, das kann ja mit dem Aufstieg nix mehr werden."
Ja und da konnte ich nicht mehr hinsehen aufs Spielfeld in diesen letzten Sekunden, ich guckte auf die HaupttribĂŒne und beobachtete die Menschen dort. Und die sprangen - wie in Zeitlupe - plötzlich nach oben. Na ja, dachte ich, da wird jetzt der Ball halt ganz knapp am Tor vorbeifliegen und deshalb springen die nochmals wie von der Tarantel gestochen auf... mein Blick ging sofort in den unter mir liegenden Reutlinger Strafraum und wĂ€hrend um mich herum alles ĂŒber mich herfiel, sah ich unten eine Traube von Eintrachtspielern im Strafraum liegen. Es war das 6:3!
Wer der TorschĂŒtze war, habe ich gesichert erst zuhause in der Fernsehaufzeichnung gesehen, manche Leute auf dem Heimweg vermuteten noch Tsoumou-Madza. Ja und den Jungen, den ich eingangs erwĂ€hnte, den habe ich in dem GetĂŒmmel der Siegesfeierlichkeiten nicht mehr gesehen, der war auf einmal weg, vor lauter GlĂŒckseligkeit irgendwohin entschwunden... ich wollte ihm doch sagen: Ja, erst ein Tor machen und dann ganz schnell noch eines, so war die graue Theorie. Sie ist zur Praxis geworden an diesem 25.5.2003. Unvergesslich, wie Fjörtofts Ăbersteiger oder wie Hölzenbeins Kopfball im Sitzen gegen Bukarest 1979. Ich hatte das groĂe GlĂŒck, alle drei Spiele live im Stadion sehen zu können. Der Fussballgott hat uns reich beschenkt!
In der Tat eines der emotionalsten Spiele der Eintrachtgeschichte... und definitiv mein persönlich emotionalstes Erlebnis mit der Eintracht (gleichauf mit dem 5:1 gegen Lautern)
Der Moment als der Ball beim 6:3 im Tor zappelte werde ich nie vergessen... Â danach war alles nur noch ein Film...
Wie ein Hollywoodfilm, mit fantastischem Happyend ,-)
Olli Forster, der das Spiel kommentierte.. rief nach dem 6:3 durch Schur nur noch: "Es ist ein unglaubliches MĂ€rchen.. ein unglaubliches MĂ€rchen.." Â was fĂŒr ein Spiel, dass man nie wieder vergessen wird..
Ich habe dafĂŒr keine Worte. Noch heute bekomme ich GĂ€nsehaut, wenn ich es mir anschaue. Aber was damals in der Kurve abging, kann man kaum noch nachempfinden. Das war irgendetwas zwischen multiplem Orgasmus und unendlicher sowie unfassbarer GlĂŒckseligkeit gepaart mit unaufhörlichen FreudenausbrĂŒchen/-trĂ€nen in einem Meer an Eintrachtfreu(n)den. Â
Ganz nach dem Kommentar: "Das ist besser als Sex, meine Freundin möge mir verzeihen...!" Â
alschu schrieb: Ich habe dafĂŒr keine Worte. Noch heute bekomme ich GĂ€nsehaut, wenn ich es mir anschaue. Aber was damals in der Kurve abging, kann man kaum noch nachempfinden. Das war irgendetwas zwischen multiplem Orgasmus und unendlicher sowie unfassbarer GlĂŒckseligkeit gepaart mit unaufhörlichen FreudenausbrĂŒchen/-trĂ€nen in einem Meer an Eintrachtfreu(n)den. Â
Ganz nach dem Kommentar: "Das ist besser als Sex, meine Freundin möge mir verzeihen...!" Â
Unforgettable!
Das mit dem Sex war doch aber Dahlmann beim 99er Finale, oder?
2003 hatten wir "ein MĂ€rchen , ein unglaubliches MĂ€rchen"... EintrĂ€chtliche GrĂŒĂe, alschu
alschu schrieb: Ich habe dafĂŒr keine Worte. Noch heute bekomme ich GĂ€nsehaut, wenn ich es mir anschaue. Aber was damals in der Kurve abging, kann man kaum noch nachempfinden. Das war irgendetwas zwischen multiplem Orgasmus und unendlicher sowie unfassbarer GlĂŒckseligkeit gepaart mit unaufhörlichen FreudenausbrĂŒchen/-trĂ€nen in einem Meer an Eintrachtfreu(n)den. Â
Ganz nach dem Kommentar: "Das ist besser als Sex, meine Freundin möge mir verzeihen...!" Â
Unforgettable!
Das mit dem Sex war doch aber Dahlmann beim 99er Finale, oder?
2003 hatten wir "ein MĂ€rchen , ein unglaubliches MĂ€rchen"... EintrĂ€chtliche GrĂŒĂe, alschu
"Das ist geiler als Sex" war 2003, bei Radio FFH (Chris Berdrow?). Und lern' mal zitieren. Â ,-) Â Â
alschu schrieb: Ich habe dafĂŒr keine Worte. Noch heute bekomme ich GĂ€nsehaut, wenn ich es mir anschaue. Aber was damals in der Kurve abging, kann man kaum noch nachempfinden. Das war irgendetwas zwischen multiplem Orgasmus und unendlicher sowie unfassbarer GlĂŒckseligkeit gepaart mit unaufhörlichen FreudenausbrĂŒchen/-trĂ€nen in einem Meer an Eintrachtfreu(n)den. Â
Ganz nach dem Kommentar: "Das ist besser als Sex, meine Freundin möge mir verzeihen...!" Â
Unforgettable!
Das mit dem Sex war doch aber Dahlmann beim 99er Finale, oder?
2003 hatten wir "ein MĂ€rchen , ein unglaubliches MĂ€rchen"... EintrĂ€chtliche GrĂŒĂe, alschu
"Das ist geiler als Sex" war 2003, bei Radio FFH (Chris Berdrow?). Und lern' mal zitieren. Â ,-) Â Â
Dieses Spiel war fĂŒr mich fast noch unfassbarer als der Klassenerhalt 1999. Â
Ich fand das Spiel 1999 krasser, denn das war ein ewiges hin und her, mal abgestiegen, dann wieder drinnen, dann wieder abgestiegen, dann wieder drinnen, ich fand das nervenaufreibender. Aber beide Spiele waren spannend und nix fĂŒr schwache Nerven.
Eintracht Frankfurt Aufstieg 2003 SchluĂkonferenz - FFH Das alles ĂŒbertreffende Radio-Kommentar ĂŒber den Aufstieg unserer Eintracht 2003 gegen Reutlingen!
Am Montag vor diesem Spiel begann unsere Abschlussfahrt in die Toskana, ich habe bis zuletzt gehofft, dass ich nicht mit muss. Am Montag wachte ich dann mit Fieber und Brechreiz auf, da war ich total Happy. Denn alle die mit gefahren waren hatten erstens nen scheiss Hotel und zweitens standen sie solange im Stau, dass sie nur ĂŒber Handy was mitbekommen haben.
Rischdisch !!!!!!!!!! Ganz klarer Elfmeter fĂŒr uns.Sehe es genau wie Du. Ich weiĂ noch wie ich mich im Stadion drĂŒber aufgeregt habe.
Ich weiĂ es noch wie heute: Das "So oder So-Shirt" an, Radio im Ohr, fassungsloser Blick auf das Spielgeschehen und beim 6:3 unbĂ€ndige, schier meisterliche Freude, die mir fĂŒr die komplette darauffolgende Woche die Stimme ruiniert hat (konnte nur noch flĂŒstern).
Eines der Spiele, das ich nie vergessen werde.
Beim Stand von 4:3 fĂŒr uns sagte ich zu einem Jungen, der zufĂ€llig auf der damals noch unĂŒberdachten, aber schon neu gebauten"West" in meiner NĂ€he stand: "Jetzt brauchen wir noch ein Tor!" und er guckte mich - vollkommen zu Recht, da ja ein 5:3 eben nicht reichen wĂŒrde - unglĂ€ubig an. Und dann sagte ich leiser, weil ich nicht daran glauben konnte, zu ihm: "Ja und dann brauchen wir noch eins..."
Nach dem 5:3 und dem folgenden verzweifelten Anrennen - ich glaube es gab da noch ein zu recht aberkanntes Tor wegen Abseits oder wegen eines StĂŒrmerfouls - dachte ich mir, "das passt ja zusammen, man braucht unbedingt Tore und da wird eines nicht anerkannt, das kann ja mit dem Aufstieg nix mehr werden."
Ja und da konnte ich nicht mehr hinsehen aufs Spielfeld in diesen letzten Sekunden, ich guckte auf die HaupttribĂŒne und beobachtete die Menschen dort. Und die sprangen - wie in Zeitlupe - plötzlich nach oben. Na ja, dachte ich, da wird jetzt der Ball halt ganz knapp am Tor vorbeifliegen und deshalb springen die nochmals wie von der Tarantel gestochen auf... mein Blick ging sofort in den unter mir liegenden Reutlinger Strafraum und wĂ€hrend um mich herum alles ĂŒber mich herfiel, sah ich unten eine Traube von Eintrachtspielern im Strafraum liegen. Es war das 6:3!
Wer der TorschĂŒtze war, habe ich gesichert erst zuhause in der Fernsehaufzeichnung gesehen, manche Leute auf dem Heimweg vermuteten noch Tsoumou-Madza. Ja und den Jungen, den ich eingangs erwĂ€hnte, den habe ich in dem GetĂŒmmel der Siegesfeierlichkeiten nicht mehr gesehen, der war auf einmal weg, vor lauter GlĂŒckseligkeit irgendwohin entschwunden... ich wollte ihm doch sagen: Ja, erst ein Tor machen und dann ganz schnell noch eines, so war die graue Theorie. Sie ist zur Praxis geworden an diesem 25.5.2003. Unvergesslich, wie Fjörtofts Ăbersteiger oder wie Hölzenbeins Kopfball im Sitzen gegen Bukarest 1979. Ich hatte das groĂe GlĂŒck, alle drei Spiele live im Stadion sehen zu können. Der Fussballgott hat uns reich beschenkt!
Der Moment als der Ball beim 6:3 im Tor zappelte werde ich nie vergessen... Â danach war alles nur noch ein Film...
Wie ein Hollywoodfilm, mit fantastischem Happyend ,-)
Dem legendĂ€ren Radioreporter zu urteilen, eher wie eine thailĂ€ndische Massage mit Happy End Â
noch: "Es ist ein unglaubliches MĂ€rchen.. ein unglaubliches MĂ€rchen.." Â
was fĂŒr ein Spiel, dass man nie wieder vergessen wird..
Ganz nach dem Kommentar: "Das ist besser als Sex, meine Freundin möge mir verzeihen...!" Â
Unforgettable!
EintrĂ€chtliche GrĂŒĂe,
alschu
"Das ist geiler als Sex" war 2003, bei Radio FFH (Chris Berdrow?). Und lern' mal zitieren. Â ,-) Â Â
Recht haste   !
Ich fand das Spiel 1999 krasser, denn das war ein ewiges hin und her, mal abgestiegen, dann wieder drinnen, dann wieder abgestiegen, dann wieder drinnen, ich fand das nervenaufreibender. Aber beide Spiele waren spannend und nix fĂŒr schwache Nerven.
Das alles ĂŒbertreffende Radio-Kommentar ĂŒber den Aufstieg unserer Eintracht 2003 gegen Reutlingen!
http://www.youtube.com/watch?v=0PIUq_xP1KU
Viel SpaĂ beim geniessen