reggaetyp schrieb: Ich muss mal wieder etwas Öl ins Feuer gießen. Gibt es hier wirklich jemand, der glaubt, die Weitergabe der Strafe durch 96 soll keinen strafenden und abschreckenden Effekt haben?
Man mag das Kind Schadenersatz nennen - es ändert in meinen Augen nullkommanull an der beabsichtigten Wirkung.
Und weiter? Vollkommen zu Recht. Wer - trotz Verbotes - zündeln will, soll das zu Hause machen. Wenn jemand auf meine Party kommt und meint mit Bengalos "Stimmung" machen zu müssen in meinem Garten und daraus eine Strafe für mich resultiert, werde ich diese auch ihm ggü. geltend machen.
Und ja, natürlich soll das abschreckend wirken. Oder sollen wir in Zukunft Orden dafür verleihen und alle dazu ermuntern? Was soll diese Fragestellung?
reggaetyp schrieb: Ich muss mal wieder etwas Öl ins Feuer gießen. Gibt es hier wirklich jemand, der glaubt, die Weitergabe der Strafe durch 96 soll keinen strafenden und abschreckenden Effekt haben?
Man mag das Kind Schadenersatz nennen - es ändert in meinen Augen nullkommanull an der beabsichtigten Wirkung.
Und weiter? Vollkommen zu Recht. Wer - trotz Verbotes - zündeln will, soll das zu Hause machen. Wenn jemand auf meine Party kommt und meint mit Bengalos "Stimmung" machen zu müssen in meinem Garten und daraus eine Strafe für mich resultiert, werde ich diese auch ihm ggü. geltend machen.
Und ja, natürlich soll das abschreckend wirken. Oder sollen wir in Zukunft Orden dafür verleihen und alle dazu ermuntern? Was soll diese Fragestellung?
Den Vergleich mit deiner Party kannst du stecken lassen. Es sei denn, zu deiner Party kommen 30.000 Menschen, die du dir nicht aussuchst, zahlen dafür Eintritt und werden vorher kontrolliert, ob sie deine Partyordnung einhalten.
Meine Frage bezieht sich darauf, dass es hier mehrfach hieß, es ginge nicht um Bestrafung, sondern lediglich um Schadenersatz.
BundesBerti schrieb: Ich verstehe diverse Leute im Forum nicht. Wo ist das Problem das Hannover 96 sagt, "Wir haben Denjenigen idendifiziert!", also wird er zur Kasse gebeten? Es ist verboten und eine unsägliche Unsitte da auch noch besonders gefährlich. Es braucht hier auch keiner etwas von "konservativer" Denke sprechen...sollten mal die Nichtbefürworter in England die Spiele sehen. Keine Pyro, kein Bechergewerfe, keine Feuerzeuge die fliegen....da können Kinder völlig beruhigt rein ohne Angst haben zu müssen das so ein Volltrottel ein Bengalo in die Zuschauer pfeffert.
Wenn wir schon von England reden, keine Stimmung, Rauchverbot, Alkoholverbot. Das aber keine Sachen fliegen ist totaler Unsinn und Kinder können dort genauso beruhigt ins Stadion gehen wie hier auch.
reggaetyp schrieb: Ich muss mal wieder etwas Öl ins Feuer gießen. Gibt es hier wirklich jemand, der glaubt, die Weitergabe der Strafe durch 96 soll keinen strafenden und abschreckenden Effekt haben?
Man mag das Kind Schadenersatz nennen - es ändert in meinen Augen nullkommanull an der beabsichtigten Wirkung.
Das es einen strafenden und abscheckenden Nebeneffekt gibt (der H96 natürlich auch nicht stört), bestreitet ja niemand, aber trotzdem ging es ursprünglich um den Schadensersatz! (hab es dir doch schon in #177 erklärt smile: Da kannst du dich noch so oft wiederholen oder "Öl ins Feuer gießen", daurch werden deine Posts auch nicht besser.
reggaetyp schrieb: Ich muss mal wieder etwas Öl ins Feuer gießen. Gibt es hier wirklich jemand, der glaubt, die Weitergabe der Strafe durch 96 soll keinen strafenden und abschreckenden Effekt haben?
Man mag das Kind Schadenersatz nennen - es ändert in meinen Augen nullkommanull an der beabsichtigten Wirkung.
Und? Jeder Schadensersatz hat natürlich auch abschreckende Wirkung. Das liegt schon in der Natur der Sache, weil dem Schadensereignis natürlich ein unerwünschtes Verhalten innewohnt. Egal, ob nun das vorsätzliche Verstoßen gegen (zivilrechtliche) Normen oder das fahrlässige, stets werden Normen verletzt, die das Miteinander regeln und andere Menschen, bzw. deren Vermögenspositionen im weiteren Sinne, schützen sollen.
Ich versteghe absolut nicht, wo dein Problem damit ist. Außer es ist so, dass du es halt lieber hättest, dass der Verein und irgendwann dann über höhere Preise alle für den "Spass" einzelner zahlen müssen. :neutral-face
reggaetyp schrieb: Ich muss mal wieder etwas Öl ins Feuer gießen. Gibt es hier wirklich jemand, der glaubt, die Weitergabe der Strafe durch 96 soll keinen strafenden und abschreckenden Effekt haben?
Man mag das Kind Schadenersatz nennen - es ändert in meinen Augen nullkommanull an der beabsichtigten Wirkung.
Also ich denke, daß die Weitergabe der Strafe nur den Sinn hat, daß der Kind nicht auf ein paar Gläser Champagner verzichten muß. Ich glaube nicht, daß 5000€ (oder wieviel auch immer) einen abschrecken. Heutzutage sind das doch Peanuts!
Das mit der blöden Antwort hast du ganz hervorragend hingekriegt, gratuliere.
Ich komme zum Schluss, dass es also ausgemachter Blödsinn ist, hier von einer Schadenersatzforderung zu sprechen. Sondern es handelt sich um nichts anderes als eine Geldstrafe in möglichst abschreckender Höhe.
Soweit ich informiert bin, werden Geldstrafen nach der Höhe des Einkommens des Bestraften festgesetzt. Insofern ist es natürlich auch nicht das Gleiche, ob ein Azubi oder ein Bankdirektor Bengalos zündet. Hier ist dies nicht der Fall, die Summe der Strafe wird umstandslos auf den Verursacher umgelegt.
Ich finde es nach wie vor schwierig, bei Größenordnungen von € 4000,- aufwärts eine Verhältnismäßigkeit gewahrt zu sehen. Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Die Begeisterung und Häme darüber ist mir eh völlig fremd.
reggaetyp schrieb: Das mit der blöden Antwort hast du ganz hervorragend hingekriegt, gratuliere.
¡Muchas gracis!
reggaetyp schrieb: Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Da wette ich dagegen! Komplett zurückgehen wird das sicherlich nicht. Aber wenn die Leute, die gegen die Stadionverordnung verstossen, im Hinter- kopf haben, daß SIE persönlich dafür haften und NICHT der Verein, dann werden sich die "Einsätze" mit Sicherheit verringern.
reggaetyp schrieb: Das mit der blöden Antwort hast du ganz hervorragend hingekriegt, gratuliere.
¡Muchas gracias!
reggaetyp schrieb: Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Da wette ich dagegen! Komplett zurückgehen wird das sicherlich nicht. Aber wenn die Leute, die gegen die Stadionverordnung verstossen, im Hinterkopf haben, daß SIE persönlich dafür haften und NICHT der Verein, dann werden sich die "Einsätze" mit Sicherheit verringern.
Es ist schon seltsam. Einmal ist man gegen Kollektivstrafen, dann wenn es anders gehandhabt wird, ist man gegen Einzelschadensersatz Was soll es denn nun sein? Alles wie immer? Die Eintracht zahlt und gut ist? Würde ich von AG Seite auch nicht ewig mitmachen, wobei die Eintracht AG bisher noch nicht so vorgegangen ist. Dann soll die AG noch die Strafe verweigern, weil man ja alles gemacht hat, was in seiner Macht steht? Wozu führt das denn??? Wenn man das möchte sind wir schneller bei einem System wo der Gastgebende Verein wirklich alles in seiner Macht stehende tut, und dann war es das mit Stehplätzen und bring mir mal ne Karte mit... Wir haben alle die Wahl
Ich persönlich finde bzw. fände es gut, wenn die Strafe als Schadenersatz in voller Höhe von den Verursachern zurückgeholt würde. Und ich bin mir sehr sicher, dass sich das Zündeln damit erledigt.
reggaetyp schrieb: Das mit der blöden Antwort hast du ganz hervorragend hingekriegt, gratuliere.
¡Muchas gracis!
reggaetyp schrieb: Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Da wette ich dagegen! Komplett zurückgehen wird das sicherlich nicht. Aber wenn die Leute, die gegen die Stadionverordnung verstossen, im Hinter- kopf haben, daß SIE persönlich dafür haften und NICHT der Verein, dann werden sich die "Einsätze" mit Sicherheit verringern.
reggaetyp schrieb: Das mit der blöden Antwort hast du ganz hervorragend hingekriegt, gratuliere.
¡Muchas gracis!
reggaetyp schrieb: Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Da wette ich dagegen! Komplett zurückgehen wird das sicherlich nicht. Aber wenn die Leute, die gegen die Stadionverordnung verstossen, im Hinter- kopf haben, daß SIE persönlich dafür haften und NICHT der Verein, dann werden sich die "Einsätze" mit Sicherheit verringern.
reggaetyp schrieb: Das mit der blöden Antwort hast du ganz hervorragend hingekriegt, gratuliere.
¡Muchas gracis!
reggaetyp schrieb: Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Da wette ich dagegen! Komplett zurückgehen wird das sicherlich nicht. Aber wenn die Leute, die gegen die Stadionverordnung verstossen, im Hinter- kopf haben, daß SIE persönlich dafür haften und NICHT der Verein, dann werden sich die "Einsätze" mit Sicherheit verringern.
Der Verein bleibt aber dann auf seinem entstandenen Schaden sitzen, und nur darum gehts ja in diesem Fred. Der Verein hat nichts davon, auch wenn der Lerneffekt hier sicherlich mindestens genauso hoch wäre als wenn die Geldstrafe an den Verursacher weitergegeben würde.
Ich komme zum Schluss, dass es also ausgemachter Blödsinn ist, hier von einer Schadenersatzforderung zu sprechen. Sondern es handelt sich um nichts anderes als eine Geldstrafe in möglichst abschreckender Höhe.
Und genau das ist der Punkt, der die Diskussion so schwierig macht. Weil es juristisch gesehen nichts anderes als ein Schadenersatzanspruch ist. Aber das hatten wir im Thread ja schon 100 Mal.
reggaetyp schrieb: Das mit der blöden Antwort hast du ganz hervorragend hingekriegt, gratuliere.
¡Muchas gracis!
reggaetyp schrieb: Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Da wette ich dagegen! Komplett zurückgehen wird das sicherlich nicht. Aber wenn die Leute, die gegen die Stadionverordnung verstossen, im Hinter- kopf haben, daß SIE persönlich dafür haften und NICHT der Verein, dann werden sich die "Einsätze" mit Sicherheit verringern.
Der Verein bleibt aber dann auf seinem entstandenen Schaden sitzen, und nur darum gehts ja in diesem Fred. Der Verein hat nichts davon, auch wenn der Lerneffekt hier sicherlich mindestens genauso hoch wäre als wenn die Geldstrafe an den Verursacher weitergegeben würde.
Ihr kennt aber schon den Unterschied zwischen der Strafe für eine Tat und dem Einklagen des entstandenen Schadens? Das sind zwei Paar Schuh.
Herr Bruchhagen hat ja auch schon angekündigt, dass man auf Grund der Massen an Bestrafung in dieser Saison über eine Erhöhung der Eintrittspreis nachdenkt.
Mir ist im diesem falle lieber, der Verursacher zahlt, als dass die Allgemeinheit (so auch Ich) für die Dummheit eines Einzelnen zahlen muss.
reggaetyp schrieb: Das mit der blöden Antwort hast du ganz hervorragend hingekriegt, gratuliere.
¡Muchas gracis!
reggaetyp schrieb: Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Da wette ich dagegen! Komplett zurückgehen wird das sicherlich nicht. Aber wenn die Leute, die gegen die Stadionverordnung verstossen, im Hinter- kopf haben, daß SIE persönlich dafür haften und NICHT der Verein, dann werden sich die "Einsätze" mit Sicherheit verringern.
Der Verein bleibt aber dann auf seinem entstandenen Schaden sitzen, und nur darum gehts ja in diesem Fred. Der Verein hat nichts davon, auch wenn der Lerneffekt hier sicherlich mindestens genauso hoch wäre als wenn die Geldstrafe an den Verursacher weitergegeben würde.
Ihr kennt aber schon den Unterschied zwischen der Strafe für eine Tat und dem Einklagen des entstandenen Schadens? Das sind zwei Paar Schuh.
Ok, mit "Geldstrafe weitergeben" meinte ich ja den entstandenen Schaden einklagen. Missverständlich ausgedrückt.
Und weiter? Vollkommen zu Recht. Wer - trotz Verbotes - zündeln will, soll das zu Hause machen.
Wenn jemand auf meine Party kommt und meint mit Bengalos "Stimmung" machen zu müssen in meinem Garten und daraus eine Strafe für mich resultiert, werde ich diese auch ihm ggü. geltend machen.
Und ja, natürlich soll das abschreckend wirken. Oder sollen wir in Zukunft Orden dafür verleihen und alle dazu ermuntern? Was soll diese Fragestellung?
Nein.
Es gibts Strafen auf beiden Seiten. Dem gastgebenden Verein aufgrund der Sicherheit und dem anderen wegen des Abbrennens. Hatten wir doch oft genung.
Den Vergleich mit deiner Party kannst du stecken lassen.
Es sei denn, zu deiner Party kommen 30.000 Menschen, die du dir nicht aussuchst, zahlen dafür Eintritt und werden vorher kontrolliert, ob sie deine Partyordnung einhalten.
Meine Frage bezieht sich darauf, dass es hier mehrfach hieß, es ginge nicht um Bestrafung, sondern lediglich um Schadenersatz.
Und, ja: Du mich auch.
Wenn wir schon von England reden, keine Stimmung, Rauchverbot, Alkoholverbot. Das aber keine Sachen fliegen ist totaler Unsinn und Kinder können dort genauso beruhigt ins Stadion gehen wie hier auch.
Das es einen strafenden und abscheckenden Nebeneffekt gibt (der H96 natürlich auch nicht stört), bestreitet ja niemand, aber trotzdem ging es ursprünglich um den Schadensersatz! (hab es dir doch schon in #177 erklärt smile:
Da kannst du dich noch so oft wiederholen oder "Öl ins Feuer gießen", daurch werden deine Posts auch nicht besser.
Und?
Jeder Schadensersatz hat natürlich auch abschreckende Wirkung. Das liegt schon in der Natur der Sache, weil dem Schadensereignis natürlich ein unerwünschtes Verhalten innewohnt. Egal, ob nun das vorsätzliche Verstoßen gegen (zivilrechtliche) Normen oder das fahrlässige, stets werden Normen verletzt, die das Miteinander regeln und andere Menschen, bzw. deren Vermögenspositionen im weiteren Sinne, schützen sollen.
Ich versteghe absolut nicht, wo dein Problem damit ist. Außer es ist so, dass du es halt lieber hättest, dass der Verein und irgendwann dann über höhere Preise alle für den "Spass" einzelner zahlen müssen. :neutral-face
Also ich denke, daß die Weitergabe der Strafe nur den Sinn hat, daß der Kind
nicht auf ein paar Gläser Champagner verzichten muß.
Ich glaube nicht, daß 5000€ (oder wieviel auch immer) einen abschrecken.
Heutzutage sind das doch Peanuts!
Peanuts für wen? Für den Fan aus der Kurve bestimmt nicht.
Ich wollte nur die Polemik des zitierten Beitrages fortsetzen.
So nach dem Motto: Blöde Frage, blöde Antwort. ,-)
Ich komme zum Schluss, dass es also ausgemachter Blödsinn ist, hier von einer Schadenersatzforderung zu sprechen.
Sondern es handelt sich um nichts anderes als eine Geldstrafe in möglichst abschreckender Höhe.
Soweit ich informiert bin, werden Geldstrafen nach der Höhe des Einkommens des Bestraften festgesetzt.
Insofern ist es natürlich auch nicht das Gleiche, ob ein Azubi oder ein Bankdirektor Bengalos zündet.
Hier ist dies nicht der Fall, die Summe der Strafe wird umstandslos auf den Verursacher umgelegt.
Ich finde es nach wie vor schwierig, bei Größenordnungen von € 4000,- aufwärts eine Verhältnismäßigkeit gewahrt zu sehen.
Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Die Begeisterung und Häme darüber ist mir eh völlig fremd.
¡Muchas gracis!
Da wette ich dagegen! Komplett zurückgehen wird das sicherlich nicht.
Aber wenn die Leute, die gegen die Stadionverordnung verstossen, im Hinter-
kopf haben, daß SIE persönlich dafür haften und NICHT der Verein,
dann werden sich die "Einsätze" mit Sicherheit verringern.
Edith schiebt noch ein "a" nach...
Dann soll die AG noch die Strafe verweigern, weil man ja alles gemacht hat, was in seiner Macht steht? Wozu führt das denn??? Wenn man das möchte sind wir schneller bei einem System wo der Gastgebende Verein wirklich alles in seiner Macht stehende tut, und dann war es das mit Stehplätzen und bring mir mal ne Karte mit...
Wir haben alle die Wahl
Ich persönlich finde bzw. fände es gut, wenn die Strafe als Schadenersatz in voller Höhe von den Verursachern zurückgeholt würde. Und ich bin mir sehr sicher, dass sich das Zündeln damit erledigt.
Uwe
Müssen ja auch nicht immer Geldstrafen sein. Hier könnten z.B manche Leute doch sinnvolle Stunden ableisten und sich mal ein Bild vom dem machen was so passieren könnte http://www.helios-kliniken.de/klinik/wuppertal/fachabteilungen/plastische-und-handchirurgie-aesthetische-und-rekonstruktive-chirurgie/verbrennungen.html
So was halte ich für eine viel bessere Idee.
Der Verein bleibt aber dann auf seinem entstandenen Schaden sitzen, und nur darum gehts ja in diesem Fred. Der Verein hat nichts davon, auch wenn der Lerneffekt hier sicherlich mindestens genauso hoch wäre als wenn die Geldstrafe an den Verursacher weitergegeben würde.
Und genau das ist der Punkt, der die Diskussion so schwierig macht.
Weil es juristisch gesehen nichts anderes als ein Schadenersatzanspruch ist.
Aber das hatten wir im Thread ja schon 100 Mal.
Ihr kennt aber schon den Unterschied zwischen der Strafe für eine Tat und dem Einklagen des entstandenen Schadens? Das sind zwei Paar Schuh.
Mir ist im diesem falle lieber, der Verursacher zahlt, als dass die Allgemeinheit (so auch Ich) für die Dummheit eines Einzelnen zahlen muss.
Ok, mit "Geldstrafe weitergeben" meinte ich ja den entstandenen Schaden einklagen. Missverständlich ausgedrückt.