wach schrieb: wenn man dann aber vergleicht, das ein überführter kinderschänder 8 monate auf bewährung kriegt, zweifelt man schon an der verhältnismäßigkeit!!! :neutral-face
Aber lassen wir das Thema, hier gehts um was anderes...
aus dem beitrag erschließt sich mir nicht, was da genau passiert ist. nicht, dass ich solche täter verteidigen möchte, ganz im gegenteil, aber was genau ist da passiert?
und wir schweifen ein wenig vom thema des threads ab.
Ich habe es schon so oft hier gesagt, dass ich es müde bin. Ja, es gibt Bewährungsstrafen. Und zwar in minderschweren Fällen und wenn der Täter geständig ist, also dem Opfer die Aussage erspart bleibt. Das muss auch so sein. Innerhalb des Strafrahmens muss nach Tatschwere und sonstigen Tatumständen gewichtet werden.
ja. leider bleibt in vielen köpfen einfach das plakative übrig. und dann geht "wissensfrei und spass dabei" los.
und eigentlich ist schon es ein unding von einer schweren körperverletzung plötzlich auf kindesmissbrauch zu kommen. das sind nicht nur zwei verschiedene schuhe, die schuhe haben auch noch völlig verschiedene farben.
aber hauptsache mal reflexartig alles verteidigen, das beim fussfall schief läuft - solange es von den zuschauern (fans?) verursacht wird.
wach schrieb: wenn man dann aber vergleicht, das ein überführter kinderschänder 8 monate auf bewährung kriegt, zweifelt man schon an der verhältnismäßigkeit!!! :neutral-face
Aber lassen wir das Thema, hier gehts um was anderes...
aus dem beitrag erschließt sich mir nicht, was da genau passiert ist. nicht, dass ich solche täter verteidigen möchte, ganz im gegenteil, aber was genau ist da passiert?
und wir schweifen ein wenig vom thema des threads ab.
Ich habe es schon so oft hier gesagt, dass ich es müde bin. Ja, es gibt Bewährungsstrafen. Und zwar in minderschweren Fällen und wenn der Täter geständig ist, also dem Opfer die Aussage erspart bleibt. Das muss auch so sein. Innerhalb des Strafrahmens muss nach Tatschwere und sonstigen Tatumständen gewichtet werden.
ja. leider bleibt in vielen köpfen einfach das plakative übrig. und dann geht "wissensfrei und spass dabei" los.
und eigentlich ist schon es ein unding von einer schweren körperverletzung plötzlich auf kindesmissbrauch zu kommen. das sind nicht nur zwei verschiedene schuhe, die schuhe haben auch noch völlig verschiedene farben.
aber hauptsache mal reflexartig alles verteidigen, das beim fussfall schief läuft - solange es von den zuschauern (fans?) verursacht wird.
jetzt hackts aber! 1) habe ich deutlich gesagt, das ich es richtig finde das der täter verknackt wurde! 2) finde ich ich die schuhe gar nicht so verschieden farbig...der eine zerstört sicher ein leben - der andere nimmt es in kauf...
ach ja, sorry das net jeder jura studieren kann oder will! ein gerechtigkeitsempfinden darf man aber trotzdem haben oder???
peter schrieb: aber hauptsache mal reflexartig alles verteidigen, das beim fussfall schief läuft - solange es von den zuschauern (fans?) verursacht wird.
Sorry Peter, der Teil ist einfach Blödsinn.
Die Diskussion, die hier angestoßen wurde, ist, ob 5 Jahre für so eine Tat ok sind, wenn andere Dinge viel milder bestraft werden, die nicht vergleichbar sind, wie Du schon richtig sagst.
Somit wird hier nicht verteidigt, sondern Relationen hergestellt.
Die wie Du schon sagst, nicht so einfach herzustellen sind, da verschiedene Paar Schuhe. Dass es viele Bürger aber stört, dass ein Kinderschänder nach Geständnis 22 Monate auf Bewährung kriegt und der Typ hier mehr als das doppelte, entsprechend nicht auf Bewährung, kann ich vollkommen nachvollziehen. Auch wenn es Äpfel und Birnen sind.
Klingt aber sehr heftig. Allerdings kenn ich a den genauen Sachverhalt nicht und b bin ich nicht im Ansatz in der Lage ,es auch nur halbwegs beurteilen zu können.
Es wirkt zumindest so auf mich, daß die aktuelle öffentliche Diskussion hier auf das Strafmaß eingewirkt und dieses ordentlich in die Höhe getrieben hat.
Stefanks Ausführungen über die Art der Presseberichterstattung geht ja auch etwas in die Richtung:bewußte Stigmatisierung der hier vorliegenden Untat.
Was sagen unsere Juristen zu der Strafhöhe, soweit dies auf die Distanz möglich ist ?
wurde hier tatsächlich eine Bombe zwecks beabsichtigter Verletzung von Menschen gebaut ?
Auch ohne jetzt hier irgendwas verteidigen zu wollen. Der Artikel der Bild lässt herrlich offen, was überhaupt nachgewiesen worden ist und wegen was er verurteilt wurde.
Eine Vergewaltigung wie ein Polizeisprecher behauptete, kann es anhand des Strafmaßes schonmal nicht gewesen sein.
Sexueller Missbrauch kann dabei sehr sehr vieles sein. Ich will das ganz ganz sicher nicht bagatellisieren.
Aber Beispielsweise ein ungewollter Kuss nimmt die Opfer nicht immer unbedingt mehr mit, als wenn jemand unvermittelt von einem Besoffenen auf die Fresse bekommt. Auch ein Betrugsdelikt kann leben zerstören (wenn es jemanden in die Pleite treibt).
Von daher halte ich mich zurück bei Bewertungen vom Strafmaß für sexuellen Missbrauch ohne die Einzelheiten zu kennen, die scheinbar von den Medien manchmal doch sehr bewusst offen gelassen werden, weil es sich so besser empören lässt.
Sicher gibt es oft viel zu milde Urteile in dem Bereich. Aber dass immer irgendein sexueller Missbrauch, von dem man keine Ahnung hat was genau vorgefallen ist in einer Diskussion über das Strafmaß von irgendeiner anderen Tat herhalten muss, ist in der Tat nur ermüdent.
Selbst ein billigendes Inkaufnehmen von Verletzungen, die so ein Sprengkörper (das ist noch mal ein "qualitativer" Sprung im Vergleich zu einem Böller) hervorzurufen in der Lage ist, reicht in m.A. für eine Verurteilung aus.
Zum Strafmaß will ich mich nicht äußern, bin kein Jurist.
Aufmerken hinsichtlich einer sensibilisierten Öffentlichkeit (zu der auch ein Richter gehört, auch wenn er unbeeindruckt hiervon urteilen sollte) lässt immerhin, dass über den Strafantrag der Staatsanwaltschaft hinaus geurteilt wurde.
Klingt aber sehr heftig. Allerdings kenn ich a den genauen Sachverhalt nicht und b bin ich nicht im Ansatz in der Lage ,es auch nur halbwegs beurteilen zu können.
Es wirkt zumindest so auf mich, daß die aktuelle öffentliche Diskussion hier auf das Strafmaß eingewirkt und dieses ordentlich in die Höhe getrieben hat.
Stefanks Ausführungen über die Art der Presseberichterstattung geht ja auch etwas in die Richtung:bewußte Stigmatisierung der hier vorliegenden Untat.
Was sagen unsere Juristen zu der Strafhöhe, soweit dies auf die Distanz möglich ist ?
wurde hier tatsächlich eine Bombe zwecks beabsichtigter Verletzung von Menschen gebaut ?
Dafür fehlt mir dann halt auch ein bißchen was an Details, zum Beispiel über die Sprengkraft und was für Verletzungen entstanden sind (im Radio habe ich eben nur gehört, dass einige Opfer immer noch nicht gesund sind).
Umgekehrt könnte man auch fragen, ob wir hier über eine "zu hohe" Strafe reden würden, wenn ein Moslem den Sprengsatz in ne Gruppe von Leuten, die gerade aus der Kirche kommen, geworfen hätte.
Dass der Richter über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinaus geht, hat nichts zu heißen. Die Staatsanwaltschaft hat im Gegensatz zu dem, was als Bild immer verbreitet wird nicht immer die höchtsmögliche Strafe als Ziel, sondern eine, die sie für angemessen hält. Und da kann es durchaus vorkommen, dass ein Richter was härteres für angemessen hält, als die Staatsanwaltschaft.
In meiner Staatsanwaltschafts-Station im Referendariat hat mich ein Jugendrichter wahnsinnig gemacht, der auf der einen Seite alle Verfahren einstellte, wenn jemand geständig und nicht vorbestraft war und auf der anderen Seite meine Forderung immer überboten hat, wenn es mal zu einer Verurteilung kam.
Exil-Adler-NRW schrieb: Auch ohne jetzt hier irgendwas verteidigen zu wollen. Der Artikel der Bild lässt herrlich offen, was überhaupt nachgewiesen worden ist und wegen was er verurteilt wurde.
Eine Vergewaltigung wie ein Polizeisprecher behauptete, kann es anhand des Strafmaßes schonmal nicht gewesen sein.
Sexueller Missbrauch kann dabei sehr sehr vieles sein. Ich will das ganz ganz sicher nicht bagatellisieren.
Aber Beispielsweise ein ungewollter Kuss nimmt die Opfer nicht immer unbedingt mehr mit, als wenn jemand unvermittelt von einem Besoffenen auf die Fresse bekommt. Auch ein Betrugsdelikt kann leben zerstören (wenn es jemanden in die Pleite treibt).
Von daher halte ich mich zurück bei Bewertungen vom Strafmaß für sexuellen Missbrauch ohne die Einzelheiten zu kennen, die scheinbar von den Medien manchmal doch sehr bewusst offen gelassen werden, weil es sich so besser empören lässt.
Sicher gibt es oft viel zu milde Urteile in dem Bereich. Aber dass immer irgendein sexueller Missbrauch, von dem man keine Ahnung hat was genau vorgefallen ist in einer Diskussion über das Strafmaß von irgendeiner anderen Tat herhalten muss, ist in der Tat nur ermüdent.
Bis auf das t in "ermüdent" ein sehr guter Beitrag. Fett markiert das, was mir am besten gefallen hat.
propain schrieb: Fakt ist auch das es kein Böller war
es war schon ein böller. ich meine mal gelesen zu haben das es sich um das http://youtu.be/Z_yOryl5R28 ding gehandelt haben soll. kann mensch jederzeit in polen für 10 oiros bestellen.
ich finde das strafmaß schon angemessen. manch einer hat hier nicht viel weniger für den hausmeister der hoppenheimer gefordert.
Juri C. habe sich zwar bei den Verletzten entschuldigt, aber sich zu keiner Zeit des Prozesses von der Ultra-Szene und der Tat an sich distanziert. Temming sprach gar von einer "Verbrüderung mit den Ultras während des Prozesses". Am ersten Verhandlungstag war er von Ultras im Gerichtssaal mit Küsschen verabschiedet worden. OK,wenn er sich von der Tat nicht distanziert hat ist das scheisse.Aber warum muss er sich von der Ultra-Szene distanzieren?Das wäre ja verrat.Und wenn der Richter meint,dass es sich strafmildernd gewirkt hätte,warum verbietet man nicht direkt diese Ultra-szene. Auch den Drogeneinfluss, unter dem Juri C. zur Zeit der Tat gestanden haben soll, ließ der Richter nicht als strafmildernd gelten. Die Tat habe er von langem Hand mit klarem Kopf geplant, außerdem sehe der Verurteilte auf Videoaufnahmen relativ nüchtern aus. Das man anhand Videoaufnahmen erkennen kann ob jemand relativ nüchtern ist.Naja. Fakt ist durch Drogeneinfluss sinkt die Hemmschwelle nochmals.OK,er hat die Sache geplant.Aber keiner weis ob er in letzter Sekunde doch schiss bekommen hätte.
Die 5 Jahre sind OK,es hätte sogar mehr werden können,der Detonationskörper sollte ja eigentlich im Osnabrücker Fanblock landen. Aber die Urteilsbegründung.
Alter Schwede...
ja. leider bleibt in vielen köpfen einfach das plakative übrig. und dann geht "wissensfrei und spass dabei" los.
und eigentlich ist schon es ein unding von einer schweren körperverletzung plötzlich auf kindesmissbrauch zu kommen. das sind nicht nur zwei verschiedene schuhe, die schuhe haben auch noch völlig verschiedene farben.
aber hauptsache mal reflexartig alles verteidigen, das beim fussfall schief läuft - solange es von den zuschauern (fans?) verursacht wird.
jetzt hackts aber!
1) habe ich deutlich gesagt, das ich es richtig finde das der täter verknackt wurde!
2) finde ich ich die schuhe gar nicht so verschieden farbig...der eine zerstört sicher ein leben - der andere nimmt es in kauf...
ach ja, sorry das net jeder jura studieren kann oder will! ein gerechtigkeitsempfinden darf man aber trotzdem haben oder???
Wer hat das wo und wie hier im Fred verteidigt??
Sorry Peter, der Teil ist einfach Blödsinn.
Die Diskussion, die hier angestoßen wurde, ist, ob 5 Jahre für so eine Tat ok sind, wenn andere Dinge viel milder bestraft werden, die nicht vergleichbar sind, wie Du schon richtig sagst.
Somit wird hier nicht verteidigt, sondern Relationen hergestellt.
Die wie Du schon sagst, nicht so einfach herzustellen sind, da verschiedene Paar Schuhe.
Dass es viele Bürger aber stört, dass ein Kinderschänder nach Geständnis 22 Monate auf Bewährung kriegt und der Typ hier mehr als das doppelte, entsprechend nicht auf Bewährung, kann ich vollkommen nachvollziehen. Auch wenn es Äpfel und Birnen sind.
Klingt aber sehr heftig. Allerdings kenn ich a den genauen Sachverhalt nicht und b bin ich nicht im Ansatz in der Lage ,es auch nur halbwegs beurteilen zu können.
Es wirkt zumindest so auf mich, daß die aktuelle öffentliche Diskussion hier auf das Strafmaß eingewirkt und dieses ordentlich in die Höhe getrieben hat.
Stefanks Ausführungen über die Art der Presseberichterstattung geht ja auch etwas in die Richtung:bewußte Stigmatisierung der hier vorliegenden Untat.
Was sagen unsere Juristen zu der Strafhöhe, soweit dies auf die Distanz möglich ist ?
wurde hier tatsächlich eine Bombe zwecks beabsichtigter Verletzung von Menschen gebaut ?
Eine Vergewaltigung wie ein Polizeisprecher behauptete, kann es anhand des Strafmaßes schonmal nicht gewesen sein.
Sexueller Missbrauch kann dabei sehr sehr vieles sein. Ich will das ganz ganz sicher nicht bagatellisieren.
Aber Beispielsweise ein ungewollter Kuss nimmt die Opfer nicht immer unbedingt mehr mit, als wenn jemand unvermittelt von einem Besoffenen auf die Fresse bekommt. Auch ein Betrugsdelikt kann leben zerstören (wenn es jemanden in die Pleite treibt).
Von daher halte ich mich zurück bei Bewertungen vom Strafmaß für sexuellen Missbrauch ohne die Einzelheiten zu kennen, die scheinbar von den Medien manchmal doch sehr bewusst offen gelassen werden, weil es sich so besser empören lässt.
Sicher gibt es oft viel zu milde Urteile in dem Bereich. Aber dass immer irgendein sexueller Missbrauch, von dem man keine Ahnung hat was genau vorgefallen ist in einer Diskussion über das Strafmaß von irgendeiner anderen Tat herhalten muss, ist in der Tat nur ermüdent.
Selbst ein billigendes Inkaufnehmen von Verletzungen, die so ein Sprengkörper (das ist noch mal ein "qualitativer" Sprung im Vergleich zu einem Böller) hervorzurufen in der Lage ist, reicht in m.A. für eine Verurteilung aus.
Zum Strafmaß will ich mich nicht äußern, bin kein Jurist.
Aufmerken hinsichtlich einer sensibilisierten Öffentlichkeit (zu der auch ein Richter gehört, auch wenn er unbeeindruckt hiervon urteilen sollte) lässt immerhin, dass über den Strafantrag der Staatsanwaltschaft hinaus geurteilt wurde.
Dafür fehlt mir dann halt auch ein bißchen was an Details, zum Beispiel über die Sprengkraft und was für Verletzungen entstanden sind (im Radio habe ich eben nur gehört, dass einige Opfer immer noch nicht gesund sind).
Umgekehrt könnte man auch fragen, ob wir hier über eine "zu hohe" Strafe reden würden, wenn ein Moslem den Sprengsatz in ne Gruppe von Leuten, die gerade aus der Kirche kommen, geworfen hätte.
Dass der Richter über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinaus geht, hat nichts zu heißen. Die Staatsanwaltschaft hat im Gegensatz zu dem, was als Bild immer verbreitet wird nicht immer die höchtsmögliche Strafe als Ziel, sondern eine, die sie für angemessen hält. Und da kann es durchaus vorkommen, dass ein Richter was härteres für angemessen hält, als die Staatsanwaltschaft.
In meiner Staatsanwaltschafts-Station im Referendariat hat mich ein Jugendrichter wahnsinnig gemacht, der auf der einen Seite alle Verfahren einstellte, wenn jemand geständig und nicht vorbestraft war und auf der anderen Seite meine Forderung immer überboten hat, wenn es mal zu einer Verurteilung kam.
Kann passieren. Setz Dich in die Sonne und genieß den Abend.
Bis auf das t in "ermüdent" ein sehr guter Beitrag.
Fett markiert das, was mir am besten gefallen hat.
im christlichen Bayer sind sie hart drauf, da gibt es sowas wegen Ehebruch schonmal
Da bin ich jetzt froh, dass ich nicht der einzige bin....
Das Verrückte ist: ich les immer wieder Beckenbauer....
es war schon ein böller.
ich meine mal gelesen zu haben das es sich um das
http://youtu.be/Z_yOryl5R28
ding gehandelt haben soll. kann mensch jederzeit in polen für 10 oiros bestellen.
ich finde das strafmaß schon angemessen. manch einer hat hier nicht viel weniger für den hausmeister der hoppenheimer gefordert.
Du weißt aber schon, um welchen Fall es hier geht???
aus dem Urteil:
Der Sprengkörper, den Juri C. geworfen habe, sei eben nicht nur ein Böller oder ein Feuerwerkskörper gewesen, sondern richtiger Sprengstoff.
OK,wenn er sich von der Tat nicht distanziert hat ist das scheisse.Aber warum muss er sich von der Ultra-Szene distanzieren?Das wäre ja verrat.Und wenn der Richter meint,dass es sich strafmildernd gewirkt hätte,warum verbietet man nicht direkt diese Ultra-szene.
Auch den Drogeneinfluss, unter dem Juri C. zur Zeit der Tat gestanden haben soll, ließ der Richter nicht als strafmildernd gelten. Die Tat habe er von langem Hand mit klarem Kopf geplant, außerdem sehe der Verurteilte auf Videoaufnahmen relativ nüchtern aus.
Das man anhand Videoaufnahmen erkennen kann ob jemand relativ nüchtern ist.Naja. Fakt ist durch Drogeneinfluss sinkt die Hemmschwelle nochmals.OK,er hat die Sache geplant.Aber keiner weis ob er in letzter Sekunde doch schiss bekommen hätte.
Die 5 Jahre sind OK,es hätte sogar mehr werden können,der Detonationskörper sollte ja eigentlich im Osnabrücker Fanblock landen. Aber die Urteilsbegründung.