Es wird dann aber nicht mal mit entsprechenden Einwechselungen von der Bank auf den Spielverlauf reagiert.
Das ist mir auch nicht verstaendlich. Der Kader ist ja mittlerweile breit genug. Besonders in Erinnerung ist das Hamburgspiel, als wir von Minute zu Minute mehr abgebaut haben, aber erst nach dem Rueckstand frische Kraefte ins Spiel kamen.
Die Mannschaft hat ein konditionelles Problem. Ist gestern ganz deutlich geworden! Nur könnte unser Übungsleiter auch durchaus von seinem Recht, dreimal auswechseln zu dürfen, Gebrauch machen! Mit drei frischen Leuten kann man dem ganzen auch entgegenwirken!
Aber mit dieser Hosenscheissertaktik gegen einen äußerst schwachen dezimierten Gegner zeigt man ja nicht unbedingt Stärke! 5 Offensive auf der Bank, ich kann's immer noch nicht glauben! Ich als grosser Skibbe Befürworter bin schwer enttäuscht von ihm, da er seinen versprechen von offensivem fußball und talentförderung einfach nicht nachkommt!
Dass die Mannschaft gegen Ende abbaut, hat man bis jetzt in jedem Spiel gesehen! Selbst in Gladbach waren doch die letzten 20 Minuten nur noch quergeschiebe und wir hätten uns nicht beschweren können, wenn Gladbach noch 1 oder 2 Tore gemacht hätte!
Kommt Altintops Ball durch zu Caio führen wir in der 88. Minute plötzlich 2:1. Sehen wir dann auch so einen Thread?
Der TE hat eh keine Ahnung und will eh nur stänkern. Am besten gar net ignorieren
Aber niemals nicht!
Wie ihr meint.
Fakt ist jedoch, dass wir in bisher allen Spielen mit Gleichstand oder Führung in die Kabine gegangen sind. 4 von 5 Spielen gingen trotzdem verloren. Offensichtlich ist, dass wir -mit Ausnahme Gladbach- in allen Spielen eine schwächere 2. HZ der Eintracht gegenüber den ersten 45 Minuten gesehen haben. Viele Leute sagen, dass der Ausdauerarbeit, sowohl in der Vorbereitung als auch während der Saison, eine untergeordnete Rolle zugeteilt wird. Aber diese vielen Leute haben wohl auch keine Ahnung. Herr Skibbe wirkte, angesprochen auf diese Eindrücke, sehr gereizt. Getroffene Hunde bellen am lautesten, oder wie war das ???
Es kann natürlich sein, dass es ein Fitnessproblem gibt. Wenn man sich den bisherigen Saisonverlauf anschaut, bzw. wie die einzelnen Spiele verlaufen sind, muss man ja schon fast zwangsläufig zu dem Schluß kommen.
Basaltkopp schrieb: Es kann natürlich sein, dass es ein Fitnessproblem gibt. Wenn man sich den bisherigen Saisonverlauf anschaut, bzw. wie die einzelnen Spiele verlaufen sind, muss man ja schon fast zwangsläufig zu dem Schluß kommen.
Das ändert aber nichts an meiner Aussage zum TE!
nur passt diese pauschalaussage gerade zu diesem thread überhaupt nicht.
Aber zur Motivation wieso gerade dieser User den Thread eröffnet hat und selbst ein blindes Huhn schreibt versehentlich mal was richtiges. Aber das ist jetzt auch zuviel OT.
das ist ja nicht nur uns aufgefallen, das wir in der schlussviertelstunde besonders anfällig sind, das hat auch irgendwann nichts mehr mit einzelnen spielsituationen zu tun.
die schlüsse daraus ziehen und notwendigen schritte einleiten ist sache des trainers. eine könnte z.B. sein mehr kondition bolzen, eine andere z.b. 2 wechsel in der 65-70. minute.
Letzte saison gab es mal ne statistik mit gegentoren/toren in den letzten 15 oder 20 minuten, wir waren da wenn ich mich recht erinnere mit einigem abstand "letzter".
parz schrieb: Letzte saison gab es mal ne statistik mit gegentoren/toren in den letzten 15 oder 20 minuten, wir waren da wenn ich mich recht erinnere mit einigem abstand "letzter".
Das war die erste Viertelstunde, in der letzten Saison haben wir häufig in der Schlußphase sogar noch Spiele gewonnen.
parz schrieb: Letzte saison gab es mal ne statistik mit gegentoren/toren in den letzten 15 oder 20 minuten, wir waren da wenn ich mich recht erinnere mit einigem abstand "letzter".
Das war die erste Viertelstunde, in der letzten Saison haben wir häufig in der Schlußphase sogar noch Spiele gewonnen.
Meint "Letzter" nicht, dass wir die wenigsten Gegentore in der Schlussviertelstunde bekommen haben?
Natürlich liegt es an der Fitness, dass man reaktionsschwächer, unkonzentrierter und passunsicherer wird. Nach 70 Minuten haben wir 10 Standards durch zu spät Kommen in den Zweikämpfen bekommen. Das noch in der ersten Halbzeit flüssige Kombinationsspiel war dahin. Die Mannschaft musste zuviel in der ersten Halbzeit investieren, was dann an Fitness in den letzten 30 Minuten des Spieles gefehlt hat.
Skibbe muss man diese Niederlage insofern anlasten, dass er Spieler wie Köhler oder Chris nicht schon viel früher ausgewechselt hat, da Sie stehend KO waren. Gerade dort wo ein Spiel entschieden wird (Mittelfeld), und zwar in beide Richtungen hätte man frische Kräfte bringen MÜSSEN. Im Mittelfeld muss die beste Physis herschen, um offensiv sowie defensiv zu bestehen. Das war in der ersten Halbzeit genau der Fall und wie schon so oft kam dann ab der 60 Minute der Einbruch.
Die Spieler verlieren mit "Müdigkeit" = mangelnde Fitness, die Konzentration bei der Ballannahme, Passspiel und Zweikampfverhalten, wodurch dann weniger Konter, mehr Fouls in gefährlichen Situationen, sowie Ballverluste die zu einem Tor (Elfmeter) führen.
Wer das nicht erkannt hat, der stand selber noch nie auf einem Fussballplatz und kann demnach nicht diskutieren über richtig und falsch.
Am Samstag kommt dann neben der abbauenden Fitness auch noch der anfängliche Druck und das fehlende Selbstvertrauen hinzu, was die Situation gegen die Nürnberger (4 Spiele nicht verloren) ganz und gar nicht einfacher machen wird, wie es jemals in Leverkusen gewesen war 1-3 Punkte zu holen.
dr_cha schrieb: Es fehlt mir aber auch ein wenig an der taktischen Flexibilität: Es wird kaum gewechselt und wenn, dann Position für Position. Gerade zum Schluss wäre ein Konterstürmer, z.B. Heller, nicht die schlechteste Variante gewesen...
Das mit Heller stimmt, da gebe ich dir recht.
Was willst du mit einem Konterstürmer, wenn unsere Abwehr in Gegners Hälfte steht und wir ausgerechnet dann dumme Fehler machen?
Da macht ein Heller keinen Sinn (und Gekas eigentlich auch nicht) die Jungs machen individuelle TAKTISCHE MEGA Fehler. Und Skibbe sollte daraus lernen und die Spielweise gegen Ende umstellen. Die Abwehr muss tiefer stehen und nicht auf Teufel komm raus wie Spanien oder Barca spielen wollen. DAS KANN DIESE MANNSCHAFT NICHT ...(aber sie glaubt es anscheinend - Motivieren kann der Skibbe!).
...und wie hat der Gekas das Tor gemacht? er hat sich den 30 m Diagonalball (von Schorsch) erkämpft, auf Ochs geköpft und in Position gelaufen für die Flanke. Das war Klasse! Solche Bälle und noch viel lieber Steilpässe mag und braucht er. Wenn wir so spielen kann auch ein Heller kommen.
Diese Schönspielerei, diese Kurzpassscheisse hat erstmal ausgedient. Flach spielen, hoch gewinnen funktioniert einfach nicht mit diesem Spielermaterial.
WuerzburgerAdler schrieb: Schlaft euch erst mal aus, bevor ihr so einen Nebenkriegsfrustschauplatz eröffnet.
Kommt Altintops Ball durch zu Caio führen wir in der 88. Minute plötzlich 2:1. Sehen wir dann auch so einen Thread?
DANKE! Mein Gedanke, wir waren die bessere Mannschaft, bis zum Schluß, Leverkusen hatte kaum Chancen, die Eintracht als Auswärtsmannschaft permanent mehr Ballbesitz und einfach kein Glück, dass in aus der Aktion Altintop - Caio an Stelle das 1:2 für die Eintracht eine Ecke resultiert, aus der der Konter entstanden ist... Das hat mit Kondition nichts zu tun. Eine Abseitsstellung von Nicu (Freiburg) hat in der 90. min auch nichts mit Kondition zu tun, und ein Weltstar van Nistelrooy, sorry, der hat auch nichts mit Kondidition zu tun. Hannover - ... man sollte bedenken, dass es an dem Tag überraschend warm / schwül war, da leidet die Fitness, so oder so..
Es geht bei diesem Thema weder darum, wer die Tore gegen uns schießt noch, um eine Fehlleistung des Schiedsrichtergespannes, sondern um eine allgemeine Problematik, die vielen Usern (auch im Benotungsthread) aufzufallen scheint:
Gehen wir von der These aus, dass Fitness gleichzeitig Konzentration beeinflusst. Die These wäre allgemein damit zu belegen, dass wir, wenn wir müde sind, weniger Leistung erbringen können und leichter Fehler machen, als wenn wir wach sind. Wir alle sind der Meinung, dass die Leistungen in M'Gladbach und in Leverkusen vollkommen in Ordnung waren, es aber den Anschein erweckt, als können die Spieler derzeit nicht nach der 60. Spielminute noch einmal das Tempo erhöhen, oder halten.
Sehen wir uns die Spiele an:
Hannover-SGE 2:1 - Wir sind spielerisch stärker, Laufbereitschaft war nicht sehr stark gefordert, Hannover wirkte eindeutig schwächer. Dem spielerischen Aspekt, wurde der kämpferische Aspekt eindeutig untergeordnet. Es war heiß, schwül, erster Spieltag. Nach 60 Minuten schien die Mannschaft platt, im Kopf, in den Gliedern. Es ging nichts mehr, was auch die Aussagen der Spieler nach dem Spiel belegen. Grund: Hitze, Faden verloren, nicht mehr geradlinig nach vorne gespielt (ungewohntes Wetter oder mangelnde Fitness?)
SGE-HSV 1:3 O-Ton der Spieler: Wir haben 60 Minuten gut gegen den HSV gestanden. Dem Zitat ist nichts hinzuzufügen. Wir haben tatsächlich gegen den HSV 60 Minuten ein tolles Spiel gemacht. Leider ging am Ende nichts mehr, vielmehr fingen wir uns noch einen Konter. (mangelnde Fitness oder zu großer läuferischer Aufwand?)
Gladbach-SGE 0:4 Ein tolles Spiel, eine unglaubliche Laufbereitschaft (Gekas, Meier, Altintop, Ochs) wurde durch Cleverness und Kaltschnätzigkeit ausgenutzt und wir gingen schnell in Führung. Nach 60 Minuten übernimmt Gladbach das Spiel, doch wir legen den letzten Treffer durch einen Konter hin und das Spiel ist gelaufen. Danach trostloses Quergeschiebe, was zu verschmerzen ist. Nur, was war nach 60 Minuten los? (mangelnde Fitness oder Gang zurückgeschaltet?)
SGE-SCF 0:1 Alle Tugenden des Gladbach-Spiels schienen vergessen. Keine Laufbereitschaft, kein Spielwitz. Der Gengner spielte stark gegen den Ball und zeigte dabei einen hohen Aufwand, der belohnt wurde, indem man in der 90. einen Konter setzen konnte. Abseits hin oder her, wir konnten es nicht verhindern. Die Manschaft wirkte 90 Minuten lang phlegmatisch, langsam und müde. (falsche Einstellung oder mangelnde Fitness?)
B04-SGE 2:1 Das Spiel erinnert an Gladbach. Die Mannschaft zeigt Willen und Einsatzbereitschaft. Doch die Leverkusener können, trotz der vielen Offensivausfälle, oftmals gefällig kombinieren, gerade wenn wir im Angriff den Ball verlieren. Nach 60 Minuten scheint die Mannschaft den Punkt verteidigen zu wollen, geht nicht mehr zwingend in die Angriffe, Konter verpuffen durch schlampige Pässe oder Ballverarbeitung. Am Ende resultiert aus einem langen Ball, den Ochs nicht konsequent verarbeitet, ein Konter, der zum Elfer führt, obwohl 2-3 Abwehrspieler da sind. (falsche Entscheidung, einfach nur Pech oder mangelnde Fitness)
Die Mannschaft bewegt sich viel, einige Spieler betreiben einen sehr hohen Aufwand (Ochs, Altintop, Schwegler, Meier), der jedoch auch oftmals aus schlechtem Stellungsspiel oder fehlender Zuordnung resultiert. Die Mannschaft läuft eher hinterher, statt gegen den Ball zu arbeiten. Das hat sie in Gladbach getan und wurde belohnt, in den anderen Spielen zeigten wir wenig Kompaktheit im DMF, der eigene Spielaufbau krankt, wir sind leicht auszurechnen: Hohe Querpässe in den Lauf von Ochs, hohe Bälle auf Gekas. Köhler versucht den Ball flach zu halten und kann oft nur durch Fouls gestoppt werden, woraus starke Szenen von Tzavellas resultieren. Aber sonst kommt aus dem Spiel zu wenig und am Ende scheinen die Kräfte zur Neige zu gehen und es geht nichts mehr.
Man kann für alles Gründe anführen, doch ist die Problematik der Fitness eben auf alle Spiele anwendbar und dann sollte man diesen Umstand untersuchen.
Das ist mir auch nicht verstaendlich. Der Kader ist ja mittlerweile breit genug. Besonders in Erinnerung ist das Hamburgspiel, als wir von Minute zu Minute mehr abgebaut haben, aber erst nach dem Rueckstand frische Kraefte ins Spiel kamen.
Der TE hat eh keine Ahnung und will eh nur stänkern. Am besten gar net ignorieren
Aber mit dieser Hosenscheissertaktik gegen einen äußerst schwachen dezimierten Gegner zeigt man ja nicht unbedingt Stärke! 5 Offensive auf der Bank, ich kann's immer noch nicht glauben! Ich als grosser Skibbe Befürworter bin schwer enttäuscht von ihm, da er seinen versprechen von offensivem fußball und talentförderung einfach nicht nachkommt!
Aber niemals nicht!
Wie ihr meint.
Fakt ist jedoch, dass wir in bisher allen Spielen mit Gleichstand oder Führung in die Kabine gegangen sind. 4 von 5 Spielen gingen trotzdem verloren.
Offensichtlich ist, dass wir -mit Ausnahme Gladbach- in allen Spielen eine schwächere 2. HZ der Eintracht gegenüber den ersten 45 Minuten gesehen haben.
Viele Leute sagen, dass der Ausdauerarbeit, sowohl in der Vorbereitung als auch während der Saison, eine untergeordnete Rolle zugeteilt wird. Aber diese vielen Leute haben wohl auch keine Ahnung. Herr Skibbe wirkte, angesprochen auf diese Eindrücke, sehr gereizt. Getroffene Hunde bellen am lautesten, oder wie war das ???
Das ändert aber nichts an meiner Aussage zum TE!
nur passt diese pauschalaussage gerade zu diesem thread überhaupt nicht.
die schlüsse daraus ziehen und notwendigen schritte einleiten ist sache des trainers. eine könnte z.B. sein mehr kondition bolzen, eine andere z.b. 2 wechsel in der 65-70. minute.
Aber es ist schon besser geworden: In Hannover und gegen HSV Einbruch nach ca. 60 Minuten, gestern erst nach ca. 80 Minuten.
Das war die erste Viertelstunde, in der letzten Saison haben wir häufig in der Schlußphase sogar noch Spiele gewonnen.
Meint "Letzter" nicht, dass wir die wenigsten Gegentore in der Schlussviertelstunde bekommen haben?
Herrje, es ist alles so kompliziert.....
Skibbe muss man diese Niederlage insofern anlasten, dass er Spieler wie Köhler oder Chris nicht schon viel früher ausgewechselt hat, da Sie stehend KO waren. Gerade dort wo ein Spiel entschieden wird (Mittelfeld), und zwar in beide Richtungen hätte man frische Kräfte bringen MÜSSEN. Im Mittelfeld muss die beste Physis herschen, um offensiv sowie defensiv zu bestehen. Das war in der ersten Halbzeit genau der Fall und wie schon so oft kam dann ab der 60 Minute der Einbruch.
Die Spieler verlieren mit "Müdigkeit" = mangelnde Fitness, die Konzentration bei der Ballannahme, Passspiel und Zweikampfverhalten, wodurch dann weniger Konter, mehr Fouls in gefährlichen Situationen, sowie Ballverluste die zu einem Tor (Elfmeter) führen.
Wer das nicht erkannt hat, der stand selber noch nie auf einem Fussballplatz und kann demnach nicht diskutieren über richtig und falsch.
Am Samstag kommt dann neben der abbauenden Fitness auch noch der anfängliche Druck und das fehlende Selbstvertrauen hinzu, was die Situation gegen die Nürnberger (4 Spiele nicht verloren) ganz und gar nicht einfacher machen wird, wie es jemals in Leverkusen gewesen war 1-3 Punkte zu holen.
Was willst du mit einem Konterstürmer, wenn unsere Abwehr in Gegners Hälfte steht und wir ausgerechnet dann dumme Fehler machen?
Da macht ein Heller keinen Sinn (und Gekas eigentlich auch nicht) die Jungs machen individuelle TAKTISCHE MEGA Fehler.
Und Skibbe sollte daraus lernen und die Spielweise gegen Ende umstellen. Die Abwehr muss tiefer stehen und nicht auf Teufel komm raus wie Spanien oder Barca spielen wollen. DAS KANN DIESE MANNSCHAFT NICHT ...(aber sie glaubt es anscheinend - Motivieren kann der Skibbe!).
...und wie hat der Gekas das Tor gemacht? er hat sich den 30 m Diagonalball (von Schorsch) erkämpft, auf Ochs geköpft und in Position gelaufen für die Flanke. Das war Klasse! Solche Bälle und noch viel lieber Steilpässe mag und braucht er. Wenn wir so spielen kann auch ein Heller kommen.
Diese Schönspielerei, diese Kurzpassscheisse hat erstmal ausgedient. Flach spielen, hoch gewinnen funktioniert einfach nicht mit diesem Spielermaterial.
Tief stehen, steil schicken und dreckig gewinnen!
DANKE! Mein Gedanke, wir waren die bessere Mannschaft, bis zum Schluß, Leverkusen hatte kaum Chancen, die Eintracht als Auswärtsmannschaft permanent mehr Ballbesitz und einfach kein Glück, dass in aus der Aktion Altintop - Caio an Stelle das 1:2 für die Eintracht eine Ecke resultiert, aus der der Konter entstanden ist... Das hat mit Kondition nichts zu tun. Eine Abseitsstellung von Nicu (Freiburg) hat in der 90. min auch nichts mit Kondition zu tun, und ein Weltstar van Nistelrooy, sorry, der hat auch nichts mit Kondidition zu tun. Hannover - ... man sollte bedenken, dass es an dem Tag überraschend warm / schwül war, da leidet die Fitness, so oder so..
Gehen wir von der These aus, dass Fitness gleichzeitig Konzentration beeinflusst. Die These wäre allgemein damit zu belegen, dass wir, wenn wir müde sind, weniger Leistung erbringen können und leichter Fehler machen, als wenn wir wach sind.
Wir alle sind der Meinung, dass die Leistungen in M'Gladbach und in Leverkusen vollkommen in Ordnung waren, es aber den Anschein erweckt, als können die Spieler derzeit nicht nach der 60. Spielminute noch einmal das Tempo erhöhen, oder halten.
Sehen wir uns die Spiele an:
Hannover-SGE 2:1 - Wir sind spielerisch stärker, Laufbereitschaft war nicht sehr stark gefordert, Hannover wirkte eindeutig schwächer. Dem spielerischen Aspekt, wurde der kämpferische Aspekt eindeutig untergeordnet. Es war heiß, schwül, erster Spieltag. Nach 60 Minuten schien die Mannschaft platt, im Kopf, in den Gliedern. Es ging nichts mehr, was auch die Aussagen der Spieler nach dem Spiel belegen. Grund: Hitze, Faden verloren, nicht mehr geradlinig nach vorne gespielt (ungewohntes Wetter oder mangelnde Fitness?)
SGE-HSV 1:3
O-Ton der Spieler: Wir haben 60 Minuten gut gegen den HSV gestanden. Dem Zitat ist nichts hinzuzufügen. Wir haben tatsächlich gegen den HSV 60 Minuten ein tolles Spiel gemacht. Leider ging am Ende nichts mehr, vielmehr fingen wir uns noch einen Konter. (mangelnde Fitness oder zu großer läuferischer Aufwand?)
Gladbach-SGE 0:4
Ein tolles Spiel, eine unglaubliche Laufbereitschaft (Gekas, Meier, Altintop, Ochs) wurde durch Cleverness und Kaltschnätzigkeit ausgenutzt und wir gingen schnell in Führung. Nach 60 Minuten übernimmt Gladbach das Spiel, doch wir legen den letzten Treffer durch einen Konter hin und das Spiel ist gelaufen. Danach trostloses Quergeschiebe, was zu verschmerzen ist. Nur, was war nach 60 Minuten los? (mangelnde Fitness oder Gang zurückgeschaltet?)
SGE-SCF 0:1
Alle Tugenden des Gladbach-Spiels schienen vergessen. Keine Laufbereitschaft, kein Spielwitz. Der Gengner spielte stark gegen den Ball und zeigte dabei einen hohen Aufwand, der belohnt wurde, indem man in der 90. einen Konter setzen konnte. Abseits hin oder her, wir konnten es nicht verhindern. Die Manschaft wirkte 90 Minuten lang phlegmatisch, langsam und müde. (falsche Einstellung oder mangelnde Fitness?)
B04-SGE 2:1
Das Spiel erinnert an Gladbach. Die Mannschaft zeigt Willen und Einsatzbereitschaft. Doch die Leverkusener können, trotz der vielen Offensivausfälle, oftmals gefällig kombinieren, gerade wenn wir im Angriff den Ball verlieren. Nach 60 Minuten scheint die Mannschaft den Punkt verteidigen zu wollen, geht nicht mehr zwingend in die Angriffe, Konter verpuffen durch schlampige Pässe oder Ballverarbeitung. Am Ende resultiert aus einem langen Ball, den Ochs nicht konsequent verarbeitet, ein Konter, der zum Elfer führt, obwohl 2-3 Abwehrspieler da sind.
(falsche Entscheidung, einfach nur Pech oder mangelnde Fitness)
Die Mannschaft bewegt sich viel, einige Spieler betreiben einen sehr hohen Aufwand (Ochs, Altintop, Schwegler, Meier), der jedoch auch oftmals aus schlechtem Stellungsspiel oder fehlender Zuordnung resultiert. Die Mannschaft läuft eher hinterher, statt gegen den Ball zu arbeiten. Das hat sie in Gladbach getan und wurde belohnt, in den anderen Spielen zeigten wir wenig Kompaktheit im DMF, der eigene Spielaufbau krankt, wir sind leicht auszurechnen: Hohe Querpässe in den Lauf von Ochs, hohe Bälle auf Gekas.
Köhler versucht den Ball flach zu halten und kann oft nur durch Fouls gestoppt werden, woraus starke Szenen von Tzavellas resultieren. Aber sonst kommt aus dem Spiel zu wenig und am Ende scheinen die Kräfte zur Neige zu gehen und es geht nichts mehr.
Man kann für alles Gründe anführen, doch ist die Problematik der Fitness eben auf alle Spiele anwendbar und dann sollte man diesen Umstand untersuchen.
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