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Fan-Brief Gebabbel

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Danke Ina und Konsorten.

Gute und wichtige Informationen bzgl. Dauerkarten und dem Benehmen unsereins während des Spiels.

Auspfeifen stärkt ja so das Selbstbewußtsein und motiviert usw usf.

Nochmals danke....
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Daß sowas überhaupt nötig ist *seufz*

DANKE!
schlusskonferenz

PS: Ich überlege die ganze Zeit, zum nächsten Heimspiel die Benotung der Zuschauer der FNP(?) "pfeifende Zuschauer ab in den Gästeblock" auf kleine Zettelchen zu drucken und bein nächsten Heimspiel zu verteilen ...
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wahre Worte im Fan-Brief... wahre Worte...

Die Diskussionen sind wohl schon lange genug geführt worden die letzten 6 Tage, aber ich gebe einem Punkt noch mal die Hervorhebung.

Einen unsicheren Spieler machst du nicht sicherer, indem du ihn auspfeifst.

Adieu  
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Ich verweise auch mal auf die Beschreibung der Gefühlswelt vieler im "Sicht der Dinge"-Thread.

Dieses Mal möchte ich mich nicht an einer pauschalen Verurteilung derjenigen beteiligen, die sich "schlecht" benommen haben.

Vielmehr fühle ich in mir während und nach den 90 Minuten Fußball gerade momentan einen unglaublichen emotionalen Druck, der wohl dadurch ausgelöst wird, dass man eine riesige Verlustangst hat. Etwas hat man schon verloren, nämlich den Traum von der besonderen Eintracht-Mannschaft mit jungen Wilden, die Identifikationsfiguren sind und sich mit ihrem Team weiterentwickeln.  Es tut so weh, weil der Traum in seinen Anfangsstadien schon Realität geworden war und es ist nicht lange her, da schwärmte Deutschland von unserem Modell und unseren Buben, die z.T. sogar aus der Region kommen.

Doch nicht nur das haben wir verloren, wir können noch viel mehr verlieren. Das spüren wir und jeder verarbeitet es anders. Viele sind überfordert. Viele handeln momentan in diesem Zustand der Enttäuschung, der Wirren im Kopf und der Katastrophe der Machtlosigkeit. Denn auch bei voller Unterstützung mussten wir diese Saison Dinge miterleben, die weh getan haben.

Ja, ich fordere auch alle auf, unterstützt das Team, supportet jeden Einzelnen.

Aber bitte verurteilt nicht die zu sehr, die nicht in jeder der verbleibenden 360 Minuten die Kraft dazu haben.

Nehmt euch vor, euch zusammenzureißen. Versucht, dass das Kollektiv positiv gestimmt bleibt.

Und ihr Spieler: Verdammt nochmal, in Frankfurt pfeifft sicher nicht die ganze Kurve so extrem, wenn es "nur" individuelle Fehler oder spielerische Mängel sind. Aber um Gottes Willen: Kämpft. Und geht über eure Grenzen. Nicht labern. Zeigen und Handeln.

Die Fans müssen auch kämpfen, zum Teil mit sich selbst, um euch zu unterstützen und um diese Unterstützung zu finanzieren und dafür so manches in Kauf zu nehmen.

Ich wage zu behaupten, wer sich den ***** so richtig aufreißt, wird in den seltensten Pfiffen massiv ausgepfiffen.
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Xxxxxxnator schrieb:
Ich verweise auch mal auf die Beschreibung der Gefühlswelt vieler im "Sicht der Dinge"-Thread.

Dieses Mal möchte ich mich nicht an einer pauschalen Verurteilung derjenigen beteiligen, die sich "schlecht" benommen haben.

Vielmehr fühle ich in mir während und nach den 90 Minuten Fußball gerade momentan einen unglaublichen emotionalen Druck, der wohl dadurch ausgelöst wird, dass man eine riesige Verlustangst hat. Etwas hat man schon verloren, nämlich den Traum von der besonderen Eintracht-Mannschaft mit jungen Wilden, die Identifikationsfiguren sind und sich mit ihrem Team weiterentwickeln.  Es tut so weh, weil der Traum in seinen Anfangsstadien schon Realität geworden war und es ist nicht lange her, da schwärmte Deutschland von unserem Modell und unseren Buben, die z.T. sogar aus der Region kommen.

Doch nicht nur das haben wir verloren, wir können noch viel mehr verlieren. Das spüren wir und jeder verarbeitet es anders. Viele sind überfordert. Viele handeln momentan in diesem Zustand der Enttäuschung, der Wirren im Kopf und der Katastrophe der Machtlosigkeit. Denn auch bei voller Unterstützung mussten wir diese Saison Dinge miterleben, die weh getan haben.

Ja, ich fordere auch alle auf, unterstützt das Team, supportet jeden Einzelnen.

Aber bitte verurteilt nicht die zu sehr, die nicht in jeder der verbleibenden 360 Minuten die Kraft dazu haben.

Nehmt euch vor, euch zusammenzureißen. Versucht, dass das Kollektiv positiv gestimmt bleibt.

Und ihr Spieler: Verdammt nochmal, in Frankfurt pfeifft sicher nicht die ganze Kurve so extrem, wenn es "nur" individuelle Fehler oder spielerische Mängel sind. Aber um Gottes Willen: Kämpft. Und geht über eure Grenzen. Nicht labern. Zeigen und Handeln.

Die Fans müssen auch kämpfen, zum Teil mit sich selbst, um euch zu unterstützen und um diese Unterstützung zu finanzieren und dafür so manches in Kauf zu nehmen.

Ich wage zu behaupten, wer sich den ***** so richtig aufreißt, wird in den seltensten Pfiffen massiv ausgepfiffen.


Mal wieder: 100 % Zustimmung!

Du differenzierst sehr gut, versuchst jeden ein wenig zu verstehen, machst aber auch Abstriche.

Wie habe ich deine Beiträge in diesem Forum vermisst...
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Xxxxxxnator schrieb:
Ich verweise auch mal auf die Beschreibung der Gefühlswelt vieler im "Sicht der Dinge"-Thread.

Dieses Mal möchte ich mich nicht an einer pauschalen Verurteilung derjenigen beteiligen, die sich "schlecht" benommen haben.

Vielmehr fühle ich in mir während und nach den 90 Minuten Fußball gerade momentan einen unglaublichen emotionalen Druck, der wohl dadurch ausgelöst wird, dass man eine riesige Verlustangst hat. Etwas hat man schon verloren, nämlich den Traum von der besonderen Eintracht-Mannschaft mit jungen Wilden, die Identifikationsfiguren sind und sich mit ihrem Team weiterentwickeln.  Es tut so weh, weil der Traum in seinen Anfangsstadien schon Realität geworden war und es ist nicht lange her, da schwärmte Deutschland von unserem Modell und unseren Buben, die z.T. sogar aus der Region kommen.

Doch nicht nur das haben wir verloren, wir können noch viel mehr verlieren. Das spüren wir und jeder verarbeitet es anders. Viele sind überfordert. Viele handeln momentan in diesem Zustand der Enttäuschung, der Wirren im Kopf und der Katastrophe der Machtlosigkeit. Denn auch bei voller Unterstützung mussten wir diese Saison Dinge miterleben, die weh getan haben.

Ja, ich fordere auch alle auf, unterstützt das Team, supportet jeden Einzelnen.

Aber bitte verurteilt nicht die zu sehr, die nicht in jeder der verbleibenden 360 Minuten die Kraft dazu haben.

Nehmt euch vor, euch zusammenzureißen. Versucht, dass das Kollektiv positiv gestimmt bleibt.

Und ihr Spieler: Verdammt nochmal, in Frankfurt pfeifft sicher nicht die ganze Kurve so extrem, wenn es "nur" individuelle Fehler oder spielerische Mängel sind. Aber um Gottes Willen: Kämpft. Und geht über eure Grenzen. Nicht labern. Zeigen und Handeln.

Die Fans müssen auch kämpfen, zum Teil mit sich selbst, um euch zu unterstützen und um diese Unterstützung zu finanzieren und dafür so manches in Kauf zu nehmen.

Ich wage zu behaupten, wer sich den ***** so richtig aufreißt, wird in den seltensten Pfiffen massiv ausgepfiffen.


 100% agree  
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SGE_Werner schrieb:
wahre Worte im Fan-Brief... wahre Worte...

Die Diskussionen sind wohl schon lange genug geführt worden die letzten 6 Tage, aber ich gebe einem Punkt noch mal die Hervorhebung.

Einen unsicheren Spieler machst du nicht sicherer, indem du ihn auspfeifst.

Adieu    


Deshalb sind es Profis! In dem Alter muss man damit klar kommen, ist ja nicht so, daß es C-Jugendliche sind!  
Jeder Kreisliga-Kicker muß mit solchem Druck umgehen können!
(Was nicht heißt, daß ich das Auspfeiffen von "eigenen" Spielern für gut empfinde!)  

Aber wie sollte man sonst zeigen, daß man mit der gezeigten Leistung NICHT zufrieden ist ???
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Ich bin nicht ganz so einverstanden mit der Beschreibung, "schlechtes und dunkles Kapitel...". Es wurde schon in x-Freds besprochen, die pfeifenden Zuschauer hatten aus ihrer Sicht wirklich Grund dazu. Das war bei den meisten die Reaktion für das Spiel Bochum in Verbindung mit den gezeigten Leistungen im vorherigen Heimspiel dem Spiel gg. Cottbus. Deswegen kann man das nicht mit Zeiten vergleichen in denen bei jedem zweiten Spiel gepfiffen wurde.

Allerdings stimme ich überein damit, dass ab jetzt ein bedingungsloses Anfeuern notwendig ist, um die Klasse zu halten. Alleine werden es die Kicker wahrscheinlich nicht schaffen.

tobago
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Xxxxxxnator schrieb:
Ich verweise auch mal auf die Beschreibung der Gefühlswelt vieler im "Sicht der Dinge"-Thread.

Dieses Mal möchte ich mich nicht an einer pauschalen Verurteilung derjenigen beteiligen, die sich "schlecht" benommen haben.

Vielmehr fühle ich in mir während und nach den 90 Minuten Fußball gerade momentan einen unglaublichen emotionalen Druck, der wohl dadurch ausgelöst wird, dass man eine riesige Verlustangst hat. Etwas hat man schon verloren, nämlich den Traum von der besonderen Eintracht-Mannschaft mit jungen Wilden, die Identifikationsfiguren sind und sich mit ihrem Team weiterentwickeln.  Es tut so weh, weil der Traum in seinen Anfangsstadien schon Realität geworden war und es ist nicht lange her, da schwärmte Deutschland von unserem Modell und unseren Buben, die z.T. sogar aus der Region kommen.

Doch nicht nur das haben wir verloren, wir können noch viel mehr verlieren. Das spüren wir und jeder verarbeitet es anders. Viele sind überfordert. Viele handeln momentan in diesem Zustand der Enttäuschung, der Wirren im Kopf und der Katastrophe der Machtlosigkeit. Denn auch bei voller Unterstützung mussten wir diese Saison Dinge miterleben, die weh getan haben.

Ja, ich fordere auch alle auf, unterstützt das Team, supportet jeden Einzelnen.

Aber bitte verurteilt nicht die zu sehr, die nicht in jeder der verbleibenden 360 Minuten die Kraft dazu haben.

Nehmt euch vor, euch zusammenzureißen. Versucht, dass das Kollektiv positiv gestimmt bleibt.

Und ihr Spieler: Verdammt nochmal, in Frankfurt pfeifft sicher nicht die ganze Kurve so extrem, wenn es "nur" individuelle Fehler oder spielerische Mängel sind. Aber um Gottes Willen: Kämpft. Und geht über eure Grenzen. Nicht labern. Zeigen und Handeln.

Die Fans müssen auch kämpfen, zum Teil mit sich selbst, um euch zu unterstützen und um diese Unterstützung zu finanzieren und dafür so manches in Kauf zu nehmen.

Ich wage zu behaupten, wer sich den ***** so richtig aufreißt, wird in den seltensten Pfiffen massiv ausgepfiffen.


Grandioser Post, dem nichts hinzuzufügen ist

Auch in mir kämpfen Engelchen und Teufelchen im Moment pausenlos...

Andreas
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batscher schrieb:
SGE_Werner schrieb:




Einen unsicheren Spieler machst du nicht sicherer, indem du ihn auspfeifst.

 

für @batscher:siehe oben



Aber wie sollte man sonst zeigen, daß man mit der gezeigten Leistung NICHT zufrieden ist ???



Pfeiff´dir die Seele aus dem Leib,kotze in den Block,sche.ß die Wand an,

ABER:

Tu´dies nach dem Spiel!

Is´ es denn so schwer?
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babbsack67 schrieb:
Tu´dies nach dem Spiel!

Das sehe ich etwas anders, während des Spiels sollte man die Spieler nicht auspfeifen, aber zum Halbzeitpfiff sehr wohl, das kann wach rütteln.
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na ja,dann is´ in Nürnberg aber was fundamental falsch gelaufen ,

hast aber natürlich recht,schließlich ham se in der Kabine keinen Ball vor den Füßen rumkullern ,-)  
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babbsack67 schrieb:
na ja,dann is´ in Nürnberg aber was fundamental falsch gelaufen ,

Ein Kumpel von mir hat mir letztes Wochenende davon erzählt, er war immer noch begeistert von dieser Halbzeitpause. Er meinte das war mal eine Halbzeit wo er vergessen hat an den Bierstand zu gehen, das macht er sonst immer.
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ich glaub´,der gesamte Frankfurter Block war zum Anpfiff der 2.Halbzeit wieder stocknüchtern
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Und ihr Spieler: Verdammt nochmal, in Frankfurt pfeifft sicher nicht die ganze Kurve so extrem, wenn es "nur" individuelle Fehler oder spielerische Mängel sind. Aber um Gottes Willen: Kämpft. Und geht über eure Grenzen. Nicht labern. Zeigen und Handeln.

wenn sie dann nur mal tun würden....
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@adler1965

und die Moral von der Geschicht?
ich glaub´, die kennst du selber nicht..

was willst du uns damit jetzt genau sagen?
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während des spiels meckern ist bei manchen spielen ok. während des spiels die spieler auspfeiffen geht eigentlich nicht. zur halbzeit und nach dem spiel ist es ab und an angemessen.

was aber gar nicht geht: einen spieler bei der einwechslung mit pfiffen zu begrüßen, wie bei thurk geschehen. oder einen spieler in der offensiven vorwärtsbewegung mit pfiffen zu demütigen wie bei rehmer.

das hat nichts, aber auch gar nichts, damit zu tun, wie ich rehmers leistung gesehen habe, nämlich unterirdisch. das hat etwas damit zu tun, dass es niemandem hilft die spieler während des spiels runterzumachen. ausser einigen die sich für die besten fans der liga halten, die es aber nicht schaffen den widrigkeiten zu trotzen und auch in der niederlage ihren selbstrespekt zu bewahren. wenn jemand (oder die mannschaft) am boden liegt, dann muß man nicht nachtreten. das ist jedenfalls teil meiner lebens-philosophie.

auch wenn es manchmal wehtut: eintracht!

peter
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propain schrieb:
babbsack67 schrieb:
na ja,dann is´ in Nürnberg aber was fundamental falsch gelaufen ,

Ein Kumpel von mir hat mir letztes Wochenende davon erzählt, er war immer noch begeistert von dieser Halbzeitpause. Er meinte das war mal eine Halbzeit wo er vergessen hat an den Bierstand zu gehen, das macht er sonst immer.


Ich war zwar nicht am Bierstand, dafür bei den kleinen Jungs, man konnts nicht überhören, ich hab auch aufm Klo durchgesungen.

Es ist auswärts doch ein anderes Publikum als dehaam.

Und was unsere Intension bei diesem Statement betrifft: Solange das Spiel, läuft, läuft es. Es gab ja auch Leute, die nach dem Ausgleich durch Reutlingen gepfiffen und das Stadion verlassen haben. Hinterher kann man immer noch angepisst sein. Aber der Rehmer hat die beiden einzig brauchbaren Flanken im ganzen Spiel geschlagen, vielleicht hätte er noch eine dritte gebracht, wenn man ihn nicht ausgepfiffen hätte. Wir können es uns nicht leisten, die eigene Mannschaft nieder zu machen, solange es noch auf jedes Tor ankommt. Und wir, wir, gehen ja nicht dahin, wegen Traumfußball und guter Unterhaltung. Wir sind ja keine Kunden. Solange wir noch eine klitzekleine Chance haben, die Klasse zu halten (die Chance ist noch nicht so ganz klitzeklein, immer noch ein wenig größer), müssen wir während des Spiels hinter der Mannschaft stehen (auch wenn es schwer fällt). Wenn sie dann am Ende tatsächlich alles vergeigt haben sollten, dann wird geteert und gefedert. Vorher nicht.

Übrigens, im Fan-Brief gibts noch andere wichtige Sachen....
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schusch schrieb:

Übrigens, im Fan-Brief gibts noch andere wichtige Sachen....


Ja richtig, ich verstehe sowieso nicht, warum man/frau nicht diskutieren durfte in dem Bekanntmachungsthread.
Das letzte Mal gab es eine lange Diskussion über die Naziklamotten, diesmal hätte man/frau nicht nur über das respektlose Pfeifen bei Angriff der eigenen Mannschaft sondern auch z.B. darüber diskutieren können, dass bei einem Wechsel, bzw. Austritt aus einem Fanclub man/frau hinterher ohne Dauerkarte dastehet.
So wie z.B. mir geschehen.

Oder aber darüber wie es zu händeln ist, dass die Stehdauerkarten in Hände von Leuten kommen, die im Waldstadion unsere Jungs nicht mit Chelsea oder ManU vergleichen.
Oder aber zumindest, dass sie "uns" erhalten bleiben und nicht von der Eintracht eingezogen werden bei Nichtabruf.
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womeninblack schrieb:


Ja richtig, ich verstehe sowieso nicht, warum man/frau nicht diskutieren durfte in dem Bekanntmachungsthread.


Ich schon. Wir haben befürchtet, dass das dann ganz schnell in das hier momentan übliche "Funkel raus!", "Nein!", "Doch, du Penner!", "Selber Depp!" abgleitet. Deswegen erst mal ruuuuhiiiisch und sacken lassen.

Danke an die Mods!


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