Calli_09 schrieb: Mal ne Frage. Darf Ard einfach so Nahaufnahmen von den fremden Leuten senden ohne deren Einverständnis?
Einfach mal interessehalber.
Bildrecht gehört zu den ominösen und komplizierteren Terrains der Rechtsprechung. Dass nach wie vor Groß- und Nahaufnahmen von Zuschauern aufgenommen und gehandelt werden, ist im Grunde ein skandalöses Ärgernis. Warum? Die Bilder werden im Allgemeinen ungeachtet der Rechtslage gehandelt. Gibt es Klagen, werden diese konsequent und vehement angefochten, immer mit dem kalkulierten Risiko einer letztlich durchdringenden Klage... Da dies erstaunlicherweise immer noch selten genug geschieht, insbesondere wegen der relativ niedrigen Klagequote sowie der legeren Rechtsauslegung der Gerichte, geht der Sender ein überschaubares Risiko ein, wenn er zweifelhafte Bilder ausstrahlt. Wohlgemerkt: ich spreche hier von der Praxis, nicht von den entsprechenden Gesetzesvorgaben.
Bei den Fotos handelt es sich um Abbildungen von "relativen Personen der Zeitgeschichte", das Veröffentlichen ist nach der Rechtslage erlaubt.
Wenn der Bundestrainer in Nahaufnahme bei Schürfung und Verzehr von Popel gefilmt und gesendet wird, handelt es sich dabei durchaus um ein (relativ relevantes) Ereignis mit einer Person der Zeitgeschichte. Wird eine unbekannte Person in der gleichen Situation und bei der gleichen Handlung gefilmt und gesendet, liegt der Fall grundlegend anders. Auch wenn die Rechtsprechung hier immer wieder zu Gunsten der Medien ausfällt, ist eine (auch) bei einem öffentlichen Ereignis gezielt isolierte, in Groß- oder Nahaufnahme gefilmte unbekannte, nicht der Zeitgeschichte angehörende Person nicht notwendig und immer ein Ereignis der Zeitgeschichte. Das bedeutet, diese Person muss mit der Sendung dieser Aufnahme einverstanden sein und ggf vergütet werden. Wie gesagt, die Praxis sieht völlig anders aus. Die Medien berufen sich für nahezu alle öffentlichen Situationen auf die "Zeitgeschichte". Aber es gibt jede Menge vernünftige Juristen, die dies (wie ich) anders sehen und das Recht auf das eigene Bild und den Schutz der Privatsphäre höher stellen, als die vermeintliche Relevanz der Abbildung ("Dokumentation") von "Zeitgeschichte"; in einer von beliebigen Bildern heillos überfluteten Realität ohnehin eine abstruse Inanspruchnahme.
"Der Begriff der Zeitgeschichte ist nicht gegenstandsbezogen, etwa allein auf Vorgänge historischer oder politischer Bedeutung, sondern vom Informationsinteresse der Öffentlichkeit her zu bestimmen. Da der Presse als Ausdruck der Pressefreiheit die Entscheidung obliegt, über welche Teile des Zeitgeschehens sie informiert, andererseits die Pressefreiheit aber Schranken in den Rechten der Abgebildeten finden kann, erfordert die Ausfüllung des Begriffs der Person der Zeitgeschichte eine einzelfallbezogene Abwägung. Bildveröffentlichungen sind nur insoweit als gerechtfertigt anzusehen, als dem Publikum sonst Möglichkeiten der Meinungsbildung vorenthalten werden."
Ja, danke Dir für das Fallbeispiel. So etwas bleibt trotzdem eine löbliche Ausnahme. Leider nur sehr wenige Betroffene beschreiten konsequent den Klageweg und wenige Richter würden dem Kellner Recht geben. Es gibt mit Sicherheit eine deutliche Mehrzahl ähnlich gelagerter Fälle, wo der Geschädigte nicht Recht bekommt, den Nachteil und die Kosten tragen muss.
Calli_09 schrieb: Mal ne Frage. Darf Ard einfach so Nahaufnahmen von den fremden Leuten senden ohne deren Einverständnis?
Einfach mal interessehalber.
Bildrecht gehört zu den ominösen und komplizierteren Terrains der Rechtsprechung. Dass nach wie vor Groß- und Nahaufnahmen von Zuschauern aufgenommen und gehandelt werden, ist im Grunde ein skandalöses Ärgernis. Warum? Die Bilder werden im Allgemeinen ungeachtet der Rechtslage gehandelt. Gibt es Klagen, werden diese konsequent und vehement angefochten, immer mit dem kalkulierten Risiko einer letztlich durchdringenden Klage... Da dies erstaunlicherweise immer noch selten genug geschieht, insbesondere wegen der relativ niedrigen Klagequote sowie der legeren Rechtsauslegung der Gerichte, geht der Sender ein überschaubares Risiko ein, wenn er zweifelhafte Bilder ausstrahlt. Wohlgemerkt: ich spreche hier von der Praxis, nicht von den entsprechenden Gesetzesvorgaben.
Bei den Fotos handelt es sich um Abbildungen von "relativen Personen der Zeitgeschichte", das Veröffentlichen ist nach der Rechtslage erlaubt.
Wenn der Bundestrainer in Nahaufnahme bei Schürfung und Verzehr von Popel gefilmt und gesendet wird, handelt es sich dabei durchaus um ein (relativ relevantes) Ereignis mit einer Person der Zeitgeschichte. Wird eine unbekannte Person in der gleichen Situation und bei der gleichen Handlung gefilmt und gesendet, liegt der Fall grundlegend anders. Auch wenn die Rechtsprechung hier immer wieder zu Gunsten der Medien ausfällt, ist eine (auch) bei einem öffentlichen Ereignis gezielt isolierte, in Groß- oder Nahaufnahme gefilmte unbekannte, nicht der Zeitgeschichte angehörende Person nicht notwendig und immer ein Ereignis der Zeitgeschichte. Das bedeutet, diese Person muss mit der Sendung dieser Aufnahme einverstanden sein und ggf vergütet werden. Wie gesagt, die Praxis sieht völlig anders aus. Die Medien berufen sich für nahezu alle öffentlichen Situationen auf die "Zeitgeschichte". Aber es gibt jede Menge vernünftige Juristen, die dies (wie ich) anders sehen und das Recht auf das eigene Bild und den Schutz der Privatsphäre höher stellen, als die vermeintliche Relevanz der Abbildung ("Dokumentation") von "Zeitgeschichte"; in einer von beliebigen Bildern heillos überfluteten Realität ohnehin eine abstruse Inanspruchnahme.
"Der Begriff der Zeitgeschichte ist nicht gegenstandsbezogen, etwa allein auf Vorgänge historischer oder politischer Bedeutung, sondern vom Informationsinteresse der Öffentlichkeit her zu bestimmen. Da der Presse als Ausdruck der Pressefreiheit die Entscheidung obliegt, über welche Teile des Zeitgeschehens sie informiert, andererseits die Pressefreiheit aber Schranken in den Rechten der Abgebildeten finden kann, erfordert die Ausfüllung des Begriffs der Person der Zeitgeschichte eine einzelfallbezogene Abwägung. Bildveröffentlichungen sind nur insoweit als gerechtfertigt anzusehen, als dem Publikum sonst Möglichkeiten der Meinungsbildung vorenthalten werden."
Ja, danke Dir für das Fallbeispiel. So etwas bleibt trotzdem eine löbliche Ausnahme. Leider nur sehr wenige Betroffene beschreiten konsequent den Klageweg und wenige Richter würden dem Kellner Recht geben. Es gibt mit Sicherheit eine deutliche Mehrzahl ähnlich gelagerter Fälle, wo der Geschädigte nicht Recht bekommt, den Nachteil und die Kosten tragen muss.
Vom Gefühl her, würde ich dir Recht geben, dass nur wenige Leute für so etwas vor Gericht ziehen, kenne aber keinerlei Statistik dazu. Was die Richter angeht, kann ich dir nicht ohne weiteres zustimmen, aber es kann schon sein, dass es so ist.
Ich persönlich finde die Rechtsprechung eigentlich gar nicht so unklar. Privatpersonen die an einer öffentlichen Veranstaltung teilnehmen, dürfen in der Gruppe gefilmt werden. Einzelne Privatpersonen, vor allem solche die nicht sofort als Teilnehmer der Veranstaltung identifiziert werden können, müssen unkenntlich gemacht werden. Das sehe ich auch so öfters in den Medien und wenn jemand in alltäglicher Bekleidung aus z.B. einem Zug aussteigt und dabei gefilmt und gezeigt wurde, dem würde ich empfehlen auf Schadensersatz zu klagen. 2000 Euro von der ARD sind 2000 von der ARD
Calli_09 schrieb: Mal ne Frage. Darf Ard einfach so Nahaufnahmen von den fremden Leuten senden ohne deren Einverständnis?
Einfach mal interessehalber.
Bildrecht gehört zu den ominösen und komplizierteren Terrains der Rechtsprechung. Dass nach wie vor Groß- und Nahaufnahmen von Zuschauern aufgenommen und gehandelt werden, ist im Grunde ein skandalöses Ärgernis. Warum? Die Bilder werden im Allgemeinen ungeachtet der Rechtslage gehandelt. Gibt es Klagen, werden diese konsequent und vehement angefochten, immer mit dem kalkulierten Risiko einer letztlich durchdringenden Klage... Da dies erstaunlicherweise immer noch selten genug geschieht, insbesondere wegen der relativ niedrigen Klagequote sowie der legeren Rechtsauslegung der Gerichte, geht der Sender ein überschaubares Risiko ein, wenn er zweifelhafte Bilder ausstrahlt. Wohlgemerkt: ich spreche hier von der Praxis, nicht von den entsprechenden Gesetzesvorgaben.
Bei den Fotos handelt es sich um Abbildungen von "relativen Personen der Zeitgeschichte", das Veröffentlichen ist nach der Rechtslage erlaubt.
Wenn der Bundestrainer in Nahaufnahme bei Schürfung und Verzehr von Popel gefilmt und gesendet wird, handelt es sich dabei durchaus um ein (relativ relevantes) Ereignis mit einer Person der Zeitgeschichte. Wird eine unbekannte Person in der gleichen Situation und bei der gleichen Handlung gefilmt und gesendet, liegt der Fall grundlegend anders. Auch wenn die Rechtsprechung hier immer wieder zu Gunsten der Medien ausfällt, ist eine (auch) bei einem öffentlichen Ereignis gezielt isolierte, in Groß- oder Nahaufnahme gefilmte unbekannte, nicht der Zeitgeschichte angehörende Person nicht notwendig und immer ein Ereignis der Zeitgeschichte. Das bedeutet, diese Person muss mit der Sendung dieser Aufnahme einverstanden sein und ggf vergütet werden. Wie gesagt, die Praxis sieht völlig anders aus. Die Medien berufen sich für nahezu alle öffentlichen Situationen auf die "Zeitgeschichte". Aber es gibt jede Menge vernünftige Juristen, die dies (wie ich) anders sehen und das Recht auf das eigene Bild und den Schutz der Privatsphäre höher stellen, als die vermeintliche Relevanz der Abbildung ("Dokumentation") von "Zeitgeschichte"; in einer von beliebigen Bildern heillos überfluteten Realität ohnehin eine abstruse Inanspruchnahme.
"Der Begriff der Zeitgeschichte ist nicht gegenstandsbezogen, etwa allein auf Vorgänge historischer oder politischer Bedeutung, sondern vom Informationsinteresse der Öffentlichkeit her zu bestimmen. Da der Presse als Ausdruck der Pressefreiheit die Entscheidung obliegt, über welche Teile des Zeitgeschehens sie informiert, andererseits die Pressefreiheit aber Schranken in den Rechten der Abgebildeten finden kann, erfordert die Ausfüllung des Begriffs der Person der Zeitgeschichte eine einzelfallbezogene Abwägung. Bildveröffentlichungen sind nur insoweit als gerechtfertigt anzusehen, als dem Publikum sonst Möglichkeiten der Meinungsbildung vorenthalten werden."
Ja, danke Dir für das Fallbeispiel. So etwas bleibt trotzdem eine löbliche Ausnahme. Leider nur sehr wenige Betroffene beschreiten konsequent den Klageweg und wenige Richter würden dem Kellner Recht geben. Es gibt mit Sicherheit eine deutliche Mehrzahl ähnlich gelagerter Fälle, wo der Geschädigte nicht Recht bekommt, den Nachteil und die Kosten tragen muss.
Vom Gefühl her, würde ich dir Recht geben, dass nur wenige Leute für so etwas vor Gericht ziehen, kenne aber keinerlei Statistik dazu. Was die Richter angeht, kann ich dir nicht ohne weiteres zustimmen, aber es kann schon sein, dass es so ist.
Ich persönlich finde die Rechtsprechung eigentlich gar nicht so unklar. Privatpersonen die an einer öffentlichen Veranstaltung teilnehmen, dürfen in der Gruppe gefilmt werden. Einzelne Privatpersonen, vor allem solche die nicht sofort als Teilnehmer der Veranstaltung identifiziert werden können, müssen unkenntlich gemacht werden. Das sehe ich auch so öfters in den Medien und wenn jemand in alltäglicher Bekleidung aus z.B. einem Zug aussteigt und dabei gefilmt und gezeigt wurde, dem würde ich empfehlen auf Schadensersatz zu klagen. 2000 Euro von der ARD sind 2000 von der ARD
Die gesetzlichen Vorgaben halte ich auch für klar genug. Letztlich wird ja auch nur so selten geklagt, weil die meisten es cool finden "im Fernsehen" zu sein. Ich denke daher rührt vor allem die Vielzahl von unwidersprochenen Verstößen.
Calli_09 schrieb: Mal ne Frage. Darf Ard einfach so Nahaufnahmen von den fremden Leuten senden ohne deren Einverständnis?
Einfach mal interessehalber.
Bildrecht gehört zu den ominösen und komplizierteren Terrains der Rechtsprechung. Dass nach wie vor Groß- und Nahaufnahmen von Zuschauern aufgenommen und gehandelt werden, ist im Grunde ein skandalöses Ärgernis. Warum? Die Bilder werden im Allgemeinen ungeachtet der Rechtslage gehandelt. Gibt es Klagen, werden diese konsequent und vehement angefochten, immer mit dem kalkulierten Risiko einer letztlich durchdringenden Klage... Da dies erstaunlicherweise immer noch selten genug geschieht, insbesondere wegen der relativ niedrigen Klagequote sowie der legeren Rechtsauslegung der Gerichte, geht der Sender ein überschaubares Risiko ein, wenn er zweifelhafte Bilder ausstrahlt. Wohlgemerkt: ich spreche hier von der Praxis, nicht von den entsprechenden Gesetzesvorgaben.
Bei den Fotos handelt es sich um Abbildungen von "relativen Personen der Zeitgeschichte", das Veröffentlichen ist nach der Rechtslage erlaubt.
Wenn der Bundestrainer in Nahaufnahme bei Schürfung und Verzehr von Popel gefilmt und gesendet wird, handelt es sich dabei durchaus um ein (relativ relevantes) Ereignis mit einer Person der Zeitgeschichte. Wird eine unbekannte Person in der gleichen Situation und bei der gleichen Handlung gefilmt und gesendet, liegt der Fall grundlegend anders. Auch wenn die Rechtsprechung hier immer wieder zu Gunsten der Medien ausfällt, ist eine (auch) bei einem öffentlichen Ereignis gezielt isolierte, in Groß- oder Nahaufnahme gefilmte unbekannte, nicht der Zeitgeschichte angehörende Person nicht notwendig und immer ein Ereignis der Zeitgeschichte. Das bedeutet, diese Person muss mit der Sendung dieser Aufnahme einverstanden sein und ggf vergütet werden. Wie gesagt, die Praxis sieht völlig anders aus. Die Medien berufen sich für nahezu alle öffentlichen Situationen auf die "Zeitgeschichte". Aber es gibt jede Menge vernünftige Juristen, die dies (wie ich) anders sehen und das Recht auf das eigene Bild und den Schutz der Privatsphäre höher stellen, als die vermeintliche Relevanz der Abbildung ("Dokumentation") von "Zeitgeschichte"; in einer von beliebigen Bildern heillos überfluteten Realität ohnehin eine abstruse Inanspruchnahme.
"Der Begriff der Zeitgeschichte ist nicht gegenstandsbezogen, etwa allein auf Vorgänge historischer oder politischer Bedeutung, sondern vom Informationsinteresse der Öffentlichkeit her zu bestimmen. Da der Presse als Ausdruck der Pressefreiheit die Entscheidung obliegt, über welche Teile des Zeitgeschehens sie informiert, andererseits die Pressefreiheit aber Schranken in den Rechten der Abgebildeten finden kann, erfordert die Ausfüllung des Begriffs der Person der Zeitgeschichte eine einzelfallbezogene Abwägung. Bildveröffentlichungen sind nur insoweit als gerechtfertigt anzusehen, als dem Publikum sonst Möglichkeiten der Meinungsbildung vorenthalten werden."
Ja, danke Dir für das Fallbeispiel. So etwas bleibt trotzdem eine löbliche Ausnahme. Leider nur sehr wenige Betroffene beschreiten konsequent den Klageweg und wenige Richter würden dem Kellner Recht geben. Es gibt mit Sicherheit eine deutliche Mehrzahl ähnlich gelagerter Fälle, wo der Geschädigte nicht Recht bekommt, den Nachteil und die Kosten tragen muss.
Vom Gefühl her, würde ich dir Recht geben, dass nur wenige Leute für so etwas vor Gericht ziehen, kenne aber keinerlei Statistik dazu. Was die Richter angeht, kann ich dir nicht ohne weiteres zustimmen, aber es kann schon sein, dass es so ist.
Ich persönlich finde die Rechtsprechung eigentlich gar nicht so unklar. Privatpersonen die an einer öffentlichen Veranstaltung teilnehmen, dürfen in der Gruppe gefilmt werden. Einzelne Privatpersonen, vor allem solche die nicht sofort als Teilnehmer der Veranstaltung identifiziert werden können, müssen unkenntlich gemacht werden. Das sehe ich auch so öfters in den Medien und wenn jemand in alltäglicher Bekleidung aus z.B. einem Zug aussteigt und dabei gefilmt und gezeigt wurde, dem würde ich empfehlen auf Schadensersatz zu klagen. 2000 Euro von der ARD sind 2000 von der ARD
Die gesetzlichen Vorgaben halte ich auch für klar genug. Letztlich wird ja auch nur so selten geklagt, weil die meisten es cool finden "im Fernsehen" zu sein. Ich denke daher rührt vor allem die Vielzahl von unwidersprochenen Verstößen.
Ich find das sehr lustig, aber wenn ich mir das so überlege, dann dürftest du ziemlich richtig liegen.
womeninblack schrieb: Es ist nicht zu fassen, schon wieder wird auf Oka rumgehackt...
Es hackt niemand rum. Jedenfalls bis jetzt.
Ich verstehe Okas Reaktion, dennoch sollte er sich fragen ob er nicht gerade wegen der Kritik an ihm in den letzten Spielen recht stabil war. Kritik ist nämlich immer auch ein Ansporn.
Oka hat uns aller Voraussicht nach drei Punkte gerettet und so wie ich ihn kenne, wird er uns sechs Punkte kosten. Die Zeiten und Oka ändern sich nie.
Genauso wenig wie Deine extrem dummen Hetzpostings gegen Oka
Rimas schrieb: Eigentlich sprechen die Tatsachen für Oka:
Er hat in 7 Bundesligaspielen nur 6 Tore zugelassen(3 Buden hatte Fährmann gegen den HSV kassiert).
Oka hat inklusive Pokal 8 Pflichtspiele in dieser Saison bestritten. Davon hat er in 8 Spielen 5 mal zu Null gespielt, zweimal 2 Tore und zweimal 1 Tor kassiert.
Das sieht nicht sooo schlecht aus. Aber er macht halt in der Strafraumbeherrschung einen unsicheren Eindruck. Den teilt auch der Kicker, der ihn im unteren Drittel der Torwatgilde notiert, obwohl kein Torwart in der Liga in 7 Spielen weniger Tore kassiert hat als der Ewige.
Und somit kommt ein Start zu stande, den es seit der Drei-Punkte-Regelung bislang noch nicht gab. Sage und schreibe 12 Punkte, 14:9 Tore. Das bedeutet +5 Tore. Das gab es in den letzten 15 Jahren nicht. Auch Nikolov hat da seinen Anteil. Genauso wie unsern neuer Yeboah und der Rest der Truppe. Ich glaube da geht was.
locker bleiben, vor 4 Wochen wurde hier schon für die 2. Liga geplant.
Und ich dachte,es wäre die dritte Liga gewesen ,-) und dann gegen Oxxenbach. ,-)
womeninblack schrieb: Es ist nicht zu fassen, schon wieder wird auf Oka rumgehackt...
Es hackt niemand rum. Jedenfalls bis jetzt.
Ich verstehe Okas Reaktion, dennoch sollte er sich fragen ob er nicht gerade wegen der Kritik an ihm in den letzten Spielen recht stabil war. Kritik ist nämlich immer auch ein Ansporn.
Oka hat uns aller Voraussicht nach drei Punkte gerettet und so wie ich ihn kenne, wird er uns sechs Punkte kosten. Die Zeiten und Oka ändern sich nie.
Genauso wenig wie Deine extrem dummen Hetzpostings gegen Oka
Zeiten ändern sich nie? Das halte ich für ein Gerücht. Ich würde sagen, dass eher die Einstellung einiger Menschen diesbezüglich schwer zu ändern ist.
"Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)
Interviews etc. sind doch alle vertraglich geregelt.
Oka ist ein absolut solider Torwart und er verdient wohl bei den Eintrachtfans mehr Respekt durch seine Art, als durch seine Leistung. Er ist loyal, ruhig wenn er auf der Bank sitzt, ebenso wenn er spielt. Ein Musterprofi ohne Allüren, dazu authentisch und herzlich.
Er hat auf jeden Fall seine Schwächen - vor allem habe ich Respekt davor, dass er es immer wieder schafft sich jede Saison aufs neue durchzusetzen.
womeninblack schrieb: Es ist nicht zu fassen, schon wieder wird auf Oka rumgehackt...
Es hackt niemand rum. Jedenfalls bis jetzt.
Ich verstehe Okas Reaktion, dennoch sollte er sich fragen ob er nicht gerade wegen der Kritik an ihm in den letzten Spielen recht stabil war. Kritik ist nämlich immer auch ein Ansporn.
Oka hat uns aller Voraussicht nach drei Punkte gerettet und so wie ich ihn kenne, wird er uns sechs Punkte kosten. Die Zeiten und Oka ändern sich nie.
Genauso wenig wie Deine extrem dummen Hetzpostings gegen Oka
Auch wenn Nikolov den Elfmeter pariert hat, bleibt er dennoch ein unterdurchschnittlicher Bundesliga-Torwart. Basta.
Bei jedem hohen Ball, der in den 16er reingeflogen kommt, fängt mein Herz an zu rasen.
Das ist kein "Oka-Bashing", im Gegenteil. Mir geht es um die Eintracht und was das Beste für sie ist, und das Beste ist: Endlich mal einen guten Torwart zwischen den Pfosten stehen zu haben.
Morphium schrieb: Auch wenn Nikolov den Elfmeter pariert hat, bleibt er dennoch ein unterdurchschnittlicher Bundesliga-Torwart. Basta.
Bei jedem hohen Ball, der in den 16er reingeflogen kommt, fängt mein Herz an zu rasen.
Das ist kein "Oka-Bashing", im Gegenteil. Mir geht es um die Eintracht und was das Beste für sie ist, und das Beste ist: Endlich mal einen guten Torwart zwischen den Pfosten stehen zu haben. Und den haben wir noch nicht.
womeninblack schrieb: Es ist nicht zu fassen, schon wieder wird auf Oka rumgehackt...
Es hackt niemand rum. Jedenfalls bis jetzt.
Ich verstehe Okas Reaktion, dennoch sollte er sich fragen ob er nicht gerade wegen der Kritik an ihm in den letzten Spielen recht stabil war. Kritik ist nämlich immer auch ein Ansporn.
Oka hat uns aller Voraussicht nach drei Punkte gerettet und so wie ich ihn kenne, wird er uns sechs Punkte kosten. Die Zeiten und Oka ändern sich nie.
Genauso wenig wie Deine extrem dummen Hetzpostings gegen Oka
maobit schrieb: Ach, Oka, alte Stimmungskanone. Wie soll das nur werden, wenn Du mal in Rente bist?
Doomsday schrieb: ...Oka hat uns aller Voraussicht nach drei Punkte gerettet und so wie ich ihn kenne, wird er uns sechs Punkte kosten. Die Zeiten und Oka ändern sich nie.
Die Zeiten sind also sozusagen zementiert.
Es sei denn, Ralle aka "the ferryman" besorgt sich schnellstmöglich nen Hammer und Meißel. Allein der Glaube daran fehlt mir noch.
Der könnt sich nen Presslufthammer besorgen und Skibbe ließe ihn trotzdem nicht spielen....
Pedrogranata schrieb: Darauf kommt es allein an und nicht auf irgendwelche Heinis in Redaktionsstuben oder Laberer des Jüngsten Gerichts.
Der größte Laberer des Forums bist eindeutig du. Wer Wochen lang Cenk Tosun für Gekas in die Startelf fordert, hat dieses Attribut eindeutig für sich gepachtet.
Oka ist ein Auslaufmodel Jung bisher schwach, na gut gegen Lautern MAL ein gutes Spiel Russ geplagt von ständigen Fehler / Konzentrationsmängeln Schorsch nette Flanken / Standards nach hinten schwach/langsam Franz fußballerisch und technisch limitiert Ochs hektisch ungeschickt, so kommt kein Jogi Schwegler im Vergleich zu sonst enttäuschend Meier nicht konstant / Mitläufer Köhler klein zu unkonstant Altintop rennt/ er ist stets bemüht Gekas ist halt unter einem netten Stern geboren Der der da noch mit aufläuft nunja Fenin Schauspieler und als verletzt Ama hat seine Zeit hinter sich flippert sich eh wieder ein AUA Caio Fehleinkauf jung und wird es wohl nie... Ümit so ein bissi EM Reich halt nd Steini eh und Tschüss Die U23ler zu schwach für die erste Liga Trainer ein "Funkelverdrängender" Junge nicht Berücksichtiger Bruchhagen hat seinen Blutkreislauf durch Zement ersetzt Scouts ************* Der Rest Eintrachtnixgutswollet Fans die Besten der Welt Forum Schwachmaten mit !meist! Dreck auf der Zunge Kroni eh ein [bad]*********[/bad]
maobit schrieb: Ach, Oka, alte Stimmungskanone. Wie soll das nur werden, wenn Du mal in Rente bist?
Doomsday schrieb: ...Oka hat uns aller Voraussicht nach drei Punkte gerettet und so wie ich ihn kenne, wird er uns sechs Punkte kosten. Die Zeiten und Oka ändern sich nie.
Die Zeiten sind also sozusagen zementiert.
Es sei denn, Ralle aka "the ferryman" besorgt sich schnellstmöglich nen Hammer und Meißel. Allein der Glaube daran fehlt mir noch.
Der könnt sich nen Presslufthammer besorgen und Skibbe ließe ihn trotzdem nicht spielen....
Sieht in der Tat schwer danach aus. Könnte mir vorstellen, dass frühestens zur Winterpause der Torwart gewechselt werden könnte. Bis dahin ist ja noch genug Zeit für Superoka seine Klöpse rauszupacken. Ich wünsche es ihm und uns dennoch nicht. Andererseits glaube ich mittlerweile auch nicht mehr daran das Ralle es packen könnte unsre Nummer 1 zu werden. Hatte mir eindeutig mehr von diesem Transfer erwartet.
Pedrogranata schrieb: Oka lass dir nichts gefallen. Die Wahrheit liegt auf dem Platz.
Jo. Und da sah es bisher ziemlich trüb aus, bisher.
Und da machst du ziemlich viel richtig.
Du hast nicht er zum Lauternspiel dazugeschaltet, oder? Wir haben bereits den achten Spieltag geschrieben, lieber Pedro!
Was gehtn hier ab? Ein neuer Oka Thread?
Es ist doch immer das Gleiche. Oka ist kein schlechter, aber zur Elite zählt er auch nicht. Und dabei wirds bleiben. Auch ich hätte gerne wieder einen UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUlllllllllllliiiiiiiiii im Tor - aber ein Fliegenfänger ist Oka auch nicht.
Ja, danke Dir für das Fallbeispiel. So etwas bleibt trotzdem eine löbliche Ausnahme. Leider nur sehr wenige Betroffene beschreiten konsequent den Klageweg und wenige Richter würden dem Kellner Recht geben. Es gibt mit Sicherheit eine deutliche Mehrzahl ähnlich gelagerter Fälle, wo der Geschädigte nicht Recht bekommt, den Nachteil und die Kosten tragen muss.
Vom Gefühl her, würde ich dir Recht geben, dass nur wenige Leute für so etwas vor Gericht ziehen, kenne aber keinerlei Statistik dazu. Was die Richter angeht, kann ich dir nicht ohne weiteres zustimmen, aber es kann schon sein, dass es so ist.
Ich persönlich finde die Rechtsprechung eigentlich gar nicht so unklar. Privatpersonen die an einer öffentlichen Veranstaltung teilnehmen, dürfen in der Gruppe gefilmt werden. Einzelne Privatpersonen, vor allem solche die nicht sofort als Teilnehmer der Veranstaltung identifiziert werden können, müssen unkenntlich gemacht werden. Das sehe ich auch so öfters in den Medien und wenn jemand in alltäglicher Bekleidung aus z.B. einem Zug aussteigt und dabei gefilmt und gezeigt wurde, dem würde ich empfehlen auf Schadensersatz zu klagen. 2000 Euro von der ARD sind 2000 von der ARD
Die gesetzlichen Vorgaben halte ich auch für klar genug.
Letztlich wird ja auch nur so selten geklagt, weil die meisten es cool finden "im Fernsehen" zu sein. Ich denke daher rührt vor allem die Vielzahl von unwidersprochenen Verstößen.
Ich find das sehr lustig, aber wenn ich mir das so überlege, dann dürftest du ziemlich richtig liegen.
Genauso wenig wie Deine extrem dummen Hetzpostings gegen Oka
Das wüsste ich aber
Zeiten ändern sich nie? Das halte ich für ein Gerücht. Ich würde sagen, dass eher die Einstellung einiger Menschen diesbezüglich schwer zu ändern ist.
"Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen."
(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)
Oka ist ein absolut solider Torwart und er verdient wohl bei den Eintrachtfans mehr Respekt durch seine Art, als durch seine Leistung.
Er ist loyal, ruhig wenn er auf der Bank sitzt, ebenso wenn er spielt. Ein Musterprofi ohne Allüren, dazu authentisch und herzlich.
Er hat auf jeden Fall seine Schwächen - vor allem habe ich Respekt davor, dass er es immer wieder schafft sich jede Saison aufs neue durchzusetzen.
*gähn* Du bist langweilig.
Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Und da machst du ziemlich viel richtig.
Darauf kommt es allein an und nicht auf irgendwelche Heinis in Redaktionsstuben oder Laberer des Jüngsten Gerichts.
Jo. Und da sah es bisher ziemlich trüb aus, bisher.
Du hast nicht er zum Lauternspiel dazugeschaltet, oder?
Wir haben bereits den achten Spieltag geschrieben, lieber Pedro!
Bei jedem hohen Ball, der in den 16er reingeflogen kommt, fängt mein Herz an zu rasen.
Das ist kein "Oka-Bashing", im Gegenteil. Mir geht es um die Eintracht und was das Beste für sie ist, und das Beste ist: Endlich mal einen guten Torwart zwischen den Pfosten stehen zu haben.
Edit.
don't feed the troll.
Der könnt sich nen Presslufthammer besorgen und Skibbe ließe ihn trotzdem nicht spielen....
Der größte Laberer des Forums bist eindeutig du. Wer Wochen lang Cenk Tosun für Gekas in die Startelf fordert, hat dieses Attribut eindeutig für sich gepachtet.
Oka ist ein Auslaufmodel
Jung bisher schwach, na gut gegen Lautern MAL ein gutes Spiel
Russ geplagt von ständigen Fehler / Konzentrationsmängeln
Schorsch nette Flanken / Standards nach hinten schwach/langsam
Franz fußballerisch und technisch limitiert
Ochs hektisch ungeschickt, so kommt kein Jogi
Schwegler im Vergleich zu sonst enttäuschend
Meier nicht konstant / Mitläufer
Köhler klein zu unkonstant
Altintop rennt/ er ist stets bemüht
Gekas ist halt unter einem netten Stern geboren
Der der da noch mit aufläuft nunja
Fenin Schauspieler und als verletzt
Ama hat seine Zeit hinter sich flippert sich eh wieder ein AUA
Caio Fehleinkauf jung und wird es wohl nie...
Ümit so ein bissi EM Reich halt nd
Steini eh und Tschüss
Die U23ler zu schwach für die erste Liga
Trainer ein "Funkelverdrängender" Junge nicht Berücksichtiger
Bruchhagen hat seinen Blutkreislauf durch Zement ersetzt
Scouts *************
Der Rest Eintrachtnixgutswollet
Fans die Besten der Welt
Forum Schwachmaten mit !meist! Dreck auf der Zunge
Kroni eh ein [bad]*********[/bad]
Liebe Grüsse
Kroni
Bestimmt jemand vergessen, aber Essen is fertig
Eintracht Rules
P.S.
Sieht in der Tat schwer danach aus. Könnte mir vorstellen, dass frühestens zur Winterpause der Torwart gewechselt werden könnte. Bis dahin ist ja noch genug Zeit für Superoka seine Klöpse rauszupacken. Ich wünsche es ihm und uns dennoch nicht. Andererseits glaube ich mittlerweile auch nicht mehr daran das Ralle es packen könnte unsre Nummer 1 zu werden. Hatte mir eindeutig mehr von diesem Transfer erwartet.
See ya
Was gehtn hier ab? Ein neuer Oka Thread?
Es ist doch immer das Gleiche. Oka ist kein schlechter, aber zur Elite zählt er auch nicht. Und dabei wirds bleiben. Auch ich hätte gerne wieder einen UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUlllllllllllliiiiiiiiii im Tor - aber ein Fliegenfänger ist Oka auch nicht.