Fünf Jahre sind eine echt lange Zeit Solang gab’s keinen Nachbarschaftsstreit Zwischen den Pfälzern und den Hessen Fasst hätte man bei der Eintracht vergessen Dass es das alte Südwestderby noch gibt Und wie sehr man es in Frankfurt liebt Die Roten Teufel einzuseifen Und sich die drei Punkte zu greifen
Beide folgen von Anfang an Ihren leicht ungestümen Tatendrang Da leidet natürlich die Präzision Die wilden Pfälzer versuchen ja schon Der Eintracht gleich den Schneid abzukaufen Die aber lassen sich nicht überlaufen Sondern versuchen Kontrolle zu finden Um diesen Anfangsdruck zu überwinden Erst mal ein bisserl hin und her passen Und möglichst die Teufelchen laufen lassen Die aber lassen sich so nicht stoppen Und versuchen ihrerseits die unsren zu foppen Hoffer geht da gegen Franz rüde zu Werke Beide Teams suchen noch nach ihrer Stärke Die Pfälzer spielen jetzt mal rechts steil Tzavellas aber zieht clever zurück, ja, weil Das hätt sonst ein Elfer werden können Man merkt deutlich, die Teufel brennen Jetzt hat die Stresstaktik einen Erfolg Ein Aufschrei ertönt aus dem Pfälzer Volk Jetzt gibt’s den Elfer für die Roten Tzavellas Haltegriff gilt als verboten Lakic legt sich die Kugel zurecht Läuft halbherzig an und schießt dann zu schlecht Weil er in Nikolovs langer Hand Bei diesem Versuch seinen Meister fand
Da hat der Oka den Braten gerochen Die Pfälzer sind jetzt noch mehr angestochen Und versuchen ihr Pressing zu verschärfen Die Adler brauchen jetzt gute Nerven Um unter dem wilden Pfälzer Gekicke Und dem Publikumsdruck nicht einzuknicken Man muss gestehen, unsren Frankfurter Jungen Ist bis jetzt nach vorn nichts gelungen Aber jetzt fischt sich der listige Gekas Einen zu gut gemeinten Rückpass Und zieht mit dem Ball auf den Torwart zu Kriegt ihn dann aber nicht richtig auf den Schuh So dass seine Flanke harmlos bleibt Und Köhler umsonst zum Kopfball steigt
Die Teufel nutzen die große Hektik Und probieren’s jetzt mal mit der Taktik Einfach frontal in die Adler zu rennen Um Freistöße herausholen zu können Die aber sind – seien wir ehrlich – Auch nicht gerade besonders gefährlich Jetzt aber greift sich die Eintracht den Ball Und schaltet mal schnell um; in diesem Fall Geht es zielstrebig über Jung auf Ochs Der zieht unwiderstehlich in die Lauterer Box Er hat dabei das Spielfeld bestens im Blick Und legt überlegt auf Gekas zurück Und der schiebt den Ball ins leere Tor Eins Null für die Eintracht. Der hessische Chor Lässt den ganzen Betzenberg erbeben Frankfurt hat erst einen Schuss abgegeben Aber genau dieser erste war gleich drin Und so kurz vor der Pause macht das ja Sinn Denn zur Führung kommt – wie man’s kennt – Ja auch noch das psychologische Moment Die Roten können jetzt in der Pause besprechen Wie sie den Frankfurter Widerstand brechen
Die zweite Halbzeit beginnt mit Freistoß für uns Tzavellas beherrscht ja diese Kunst Da kommt Russ völlig frei zum Kopfball Aber Sippel befindet sich schon im freien Fall In die richtige Ecke und wehrt großartig ab Vor die Füße von Gekas, der trifft Sippel knapp Unter dem Ärmel auf die Rippen Da hat man den Torschrei auf den Lippen Aber die Pille geht einfach nicht rein Schade, das konnte das Zwei zu Null sein Das hätten die Lauterer sicher nicht verkraftet Wenn unser Stürmer den reingeschafft hätt Die Pfälzer Fans machen lange Gesichter Die Adler stehen jetzt hinten dichter Und stellen den Teufeln die Räume zu Gerade Chris und Schwegler strahlen mehr Ruh Und Sicherheit aus, auch wenn sich der Gegner In seiner Verzweiflung immer verwegner Aber auch blindlings ins Getümmel stürzt Während sich die Spielzeit verkürzt
Die Eintracht spielt Konter über Sebastian Jung Der geht aufs Tor und haut mit Schwung Ne rechte Klebe auf Sippels Kasten Aber der lenkt die Pille um die Masten Jetzt häufen sich die Frankfurter Chancen Altintop gerät aus allen Balancen Und hämmert den Ball über die Latte Mit weniger Rücklage wär’s eine satte Granate in den rechten Winkel geworden Die Eintracht beginnt sich jetzt einzunorden Und entwickelt immer mehr Druck Nur manch einer bräuchte noch einen Schluck Aus der Zielwasserpulle: Schwegler steht frei Aber haut aus zwanzig Metern vorbei Kurz drauf springt der dritte Eckball raus Jetzt tanzt Tzavellas die Abwehr aus Und bringt den Ball auf seinen Landsmann Der zeigt nochmal, was er am Ball alles kann Und zwiebelt die Pille an Sippel vorbei Ein lauter Schrei: das ist das Null Zwei Und wieder erbebt das Lauterer Haus Die SGE baut ihre Führung aus Das hat sich in den letzten Minuten Angekündigt. Die Eintracht spielt einen guten Ball aus der sicheren Abwehr heraus Und holt sich hier den verdienten Applaus
Die Pfälzer versuchen es jetzt nochmal Aber das Spiel wird für sie zur Qual Jetzt sind sie immer ’nen Schritt hinterher Die Adler machen’s den Roten schwer Da hinten noch eine Lücke zu finden Zwar scheint den Teufeln nicht die Kraft zu schwinden Aber sie finden nicht die richtigen Mittel - Außer verzweifelt mit Gewühl durch die Mitte Da fällt ein Schuss, aber Köhler steht goldrichtig Und wehrt den Ball von der Linie, das war wichtig Damit den Teufeln nicht der Anschluss gelingt Und so die Eintracht in die Abwehrschlacht zwingt
Skibbe wechselt jetzt unseren Langen ein Mehr Ballsicherheit soll es jetzt wohl noch sein Um die Roten kühl auszuspielen Und vielleicht noch eine von vielen Konterchancen zu veredeln Draußen beginnt wider einer zu wedeln Also wird Altintop harsch zurückgepfiffen Das war zwar kein Abseits, aber begriffen Haben das die Schiedsrichter nicht Jetzt spielt Schwegler die Pläfzer schwindelig Im Doppelpass mit Jung, der geht rechts steil Und bis auf die Grundlinie runter, derweil Sich Meier geschickt zurückfallen lässt Und der nagelt dann die Kugel ins Netz Drei Null für die Eintracht schallt’s von den Rängen Die Toten Teufel lassen die Köpfe hängen Hier ist heute nichts mehr zu holen Die Adler haben die drei Punkte gestohlen Mit Glück im ersten Teil der Partie Aber dann mit der richtigen Strategie Und durchaus gefälligen Konterstößen Als sich die Lauterer hinten entblößen Nutzen die Adler die Möglichkeiten Dieses Spiel siegreich zu bestreiten Nach schwachen Start und jetzt drei Siegen Steht unsre Eintracht jetzt auf Platz sieben
Adlerkahouse - man glaubt es fast nicht, 90 Minuten in einem Gedicht (und als Bericht), Du tippelt die Zeilen, fleissig wie Biene, in Deine "Ich-mache-Reime-Maschine", ist dann der Eintracht - Fan eifrig am lesen, denkt er: "Das ist noch nie da gewesen".
So was beindruckt, Du spielst uns kein Streich? Du bist doch nicht etwa Elke Heidenreich, ist auch egal - ich trink jetzt ein Bier ( ein Becks) und freu mich auf Dein Bericht gegen Schalke 04 (Schalke06)
90 Minuten hat es mich gekostet, das Lesen des Reimes von adlerkahouse, von Erkältung geplagt, mein Hals klingt fast wie verrostet, drum mache im Anschluss den Laptop ich aus.
Und dennoch, eins bleibt mir zum Abschluss zu sagen: Zuletzt schrieben viele in Reim und Gedicht. Da wir seither scheinbar kein Spiel verlor'n haben, steigt auch für den Mittwoch die Zuversicht.
1. FC KAISERSLAUTERN 0 : 3 EINTRACHT
Tabellenplatz 7
Fünf Jahre sind eine echt lange Zeit
Solang gab’s keinen Nachbarschaftsstreit
Zwischen den Pfälzern und den Hessen
Fasst hätte man bei der Eintracht vergessen
Dass es das alte Südwestderby noch gibt
Und wie sehr man es in Frankfurt liebt
Die Roten Teufel einzuseifen
Und sich die drei Punkte zu greifen
Beide folgen von Anfang an
Ihren leicht ungestümen Tatendrang
Da leidet natürlich die Präzision
Die wilden Pfälzer versuchen ja schon
Der Eintracht gleich den Schneid abzukaufen
Die aber lassen sich nicht überlaufen
Sondern versuchen Kontrolle zu finden
Um diesen Anfangsdruck zu überwinden
Erst mal ein bisserl hin und her passen
Und möglichst die Teufelchen laufen lassen
Die aber lassen sich so nicht stoppen
Und versuchen ihrerseits die unsren zu foppen
Hoffer geht da gegen Franz rüde zu Werke
Beide Teams suchen noch nach ihrer Stärke
Die Pfälzer spielen jetzt mal rechts steil
Tzavellas aber zieht clever zurück, ja, weil
Das hätt sonst ein Elfer werden können
Man merkt deutlich, die Teufel brennen
Jetzt hat die Stresstaktik einen Erfolg
Ein Aufschrei ertönt aus dem Pfälzer Volk
Jetzt gibt’s den Elfer für die Roten
Tzavellas Haltegriff gilt als verboten
Lakic legt sich die Kugel zurecht
Läuft halbherzig an und schießt dann zu schlecht
Weil er in Nikolovs langer Hand
Bei diesem Versuch seinen Meister fand
Da hat der Oka den Braten gerochen
Die Pfälzer sind jetzt noch mehr angestochen
Und versuchen ihr Pressing zu verschärfen
Die Adler brauchen jetzt gute Nerven
Um unter dem wilden Pfälzer Gekicke
Und dem Publikumsdruck nicht einzuknicken
Man muss gestehen, unsren Frankfurter Jungen
Ist bis jetzt nach vorn nichts gelungen
Aber jetzt fischt sich der listige Gekas
Einen zu gut gemeinten Rückpass
Und zieht mit dem Ball auf den Torwart zu
Kriegt ihn dann aber nicht richtig auf den Schuh
So dass seine Flanke harmlos bleibt
Und Köhler umsonst zum Kopfball steigt
Die Teufel nutzen die große Hektik
Und probieren’s jetzt mal mit der Taktik
Einfach frontal in die Adler zu rennen
Um Freistöße herausholen zu können
Die aber sind – seien wir ehrlich –
Auch nicht gerade besonders gefährlich
Jetzt aber greift sich die Eintracht den Ball
Und schaltet mal schnell um; in diesem Fall
Geht es zielstrebig über Jung auf Ochs
Der zieht unwiderstehlich in die Lauterer Box
Er hat dabei das Spielfeld bestens im Blick
Und legt überlegt auf Gekas zurück
Und der schiebt den Ball ins leere Tor
Eins Null für die Eintracht. Der hessische Chor
Lässt den ganzen Betzenberg erbeben
Frankfurt hat erst einen Schuss abgegeben
Aber genau dieser erste war gleich drin
Und so kurz vor der Pause macht das ja Sinn
Denn zur Führung kommt – wie man’s kennt –
Ja auch noch das psychologische Moment
Die Roten können jetzt in der Pause besprechen
Wie sie den Frankfurter Widerstand brechen
Die zweite Halbzeit beginnt mit Freistoß für uns
Tzavellas beherrscht ja diese Kunst
Da kommt Russ völlig frei zum Kopfball
Aber Sippel befindet sich schon im freien Fall
In die richtige Ecke und wehrt großartig ab
Vor die Füße von Gekas, der trifft Sippel knapp
Unter dem Ärmel auf die Rippen
Da hat man den Torschrei auf den Lippen
Aber die Pille geht einfach nicht rein
Schade, das konnte das Zwei zu Null sein
Das hätten die Lauterer sicher nicht verkraftet
Wenn unser Stürmer den reingeschafft hätt
Die Pfälzer Fans machen lange Gesichter
Die Adler stehen jetzt hinten dichter
Und stellen den Teufeln die Räume zu
Gerade Chris und Schwegler strahlen mehr Ruh
Und Sicherheit aus, auch wenn sich der Gegner
In seiner Verzweiflung immer verwegner
Aber auch blindlings ins Getümmel stürzt
Während sich die Spielzeit verkürzt
Die Eintracht spielt Konter über Sebastian Jung
Der geht aufs Tor und haut mit Schwung
Ne rechte Klebe auf Sippels Kasten
Aber der lenkt die Pille um die Masten
Jetzt häufen sich die Frankfurter Chancen
Altintop gerät aus allen Balancen
Und hämmert den Ball über die Latte
Mit weniger Rücklage wär’s eine satte
Granate in den rechten Winkel geworden
Die Eintracht beginnt sich jetzt einzunorden
Und entwickelt immer mehr Druck
Nur manch einer bräuchte noch einen Schluck
Aus der Zielwasserpulle: Schwegler steht frei
Aber haut aus zwanzig Metern vorbei
Kurz drauf springt der dritte Eckball raus
Jetzt tanzt Tzavellas die Abwehr aus
Und bringt den Ball auf seinen Landsmann
Der zeigt nochmal, was er am Ball alles kann
Und zwiebelt die Pille an Sippel vorbei
Ein lauter Schrei: das ist das Null Zwei
Und wieder erbebt das Lauterer Haus
Die SGE baut ihre Führung aus
Das hat sich in den letzten Minuten
Angekündigt. Die Eintracht spielt einen guten
Ball aus der sicheren Abwehr heraus
Und holt sich hier den verdienten Applaus
Die Pfälzer versuchen es jetzt nochmal
Aber das Spiel wird für sie zur Qual
Jetzt sind sie immer ’nen Schritt hinterher
Die Adler machen’s den Roten schwer
Da hinten noch eine Lücke zu finden
Zwar scheint den Teufeln nicht die Kraft zu schwinden
Aber sie finden nicht die richtigen Mittel -
Außer verzweifelt mit Gewühl durch die Mitte
Da fällt ein Schuss, aber Köhler steht goldrichtig
Und wehrt den Ball von der Linie, das war wichtig
Damit den Teufeln nicht der Anschluss gelingt
Und so die Eintracht in die Abwehrschlacht zwingt
Skibbe wechselt jetzt unseren Langen ein
Mehr Ballsicherheit soll es jetzt wohl noch sein
Um die Roten kühl auszuspielen
Und vielleicht noch eine von vielen
Konterchancen zu veredeln
Draußen beginnt wider einer zu wedeln
Also wird Altintop harsch zurückgepfiffen
Das war zwar kein Abseits, aber begriffen
Haben das die Schiedsrichter nicht
Jetzt spielt Schwegler die Pläfzer schwindelig
Im Doppelpass mit Jung, der geht rechts steil
Und bis auf die Grundlinie runter, derweil
Sich Meier geschickt zurückfallen lässt
Und der nagelt dann die Kugel ins Netz
Drei Null für die Eintracht schallt’s von den Rängen
Die Toten Teufel lassen die Köpfe hängen
Hier ist heute nichts mehr zu holen
Die Adler haben die drei Punkte gestohlen
Mit Glück im ersten Teil der Partie
Aber dann mit der richtigen Strategie
Und durchaus gefälligen Konterstößen
Als sich die Lauterer hinten entblößen
Nutzen die Adler die Möglichkeiten
Dieses Spiel siegreich zu bestreiten
Nach schwachen Start und jetzt drei Siegen
Steht unsre Eintracht jetzt auf Platz sieben
90 Minuten in einem Gedicht (und als Bericht),
Du tippelt die Zeilen, fleissig wie Biene,
in Deine "Ich-mache-Reime-Maschine",
ist dann der Eintracht - Fan eifrig am lesen,
denkt er: "Das ist noch nie da gewesen".
So was beindruckt, Du spielst uns kein Streich?
Du bist doch nicht etwa Elke Heidenreich,
ist auch egal - ich trink jetzt ein Bier ( ein Becks)
und freu mich auf Dein Bericht gegen Schalke 04 (Schalke06)
Greetz
FA
und auch nicht so welke
trotzdem danke für deine reimretourkutsche
prost auf dein wohl, und jetzt knutsche
dein becks
auf ex
adlerkahouse
das Lesen des Reimes von adlerkahouse,
von Erkältung geplagt, mein Hals klingt fast wie verrostet,
drum mache im Anschluss den Laptop ich aus.
Und dennoch, eins bleibt mir zum Abschluss zu sagen:
Zuletzt schrieben viele in Reim und Gedicht.
Da wir seither scheinbar kein Spiel verlor'n haben,
steigt auch für den Mittwoch die Zuversicht.