adlerkadabra schrieb: Zu den Stürmern, alles schon gesagt: Ümit, der sich ständig die Füß bricht; Ama und Fenin, die mehr auf Reha sind als im Training usw. Da musste was kommen.
Wieso? Wir haben doch noch Altintop und Heller? Und wenn deren Verbleib beim Gekas-Transfer noch ungewiss war, weshalb hat man sie dann nach dem Gekas-Transfer zum Verbleib überredet? Wo ist da der Sinn, wo ist da der Verstand?
Altintop ist ziemlich eindeutig MF, und da ist er ein Guter. Heller's Verbleib erschließt sich mir auch nicht (auch nicht in seinem eigenen Sinne).
concordia-eagle schrieb: was ist Eintracht Frankfurt eigentlich gerade, was hat sie vor, welchen Weg geht sie?!
Ich spreche jetzt einfach mal für mich.
Genau das ist das Problem, wir eiern hin und her (je nach Trainer?) aber ein klares Konzept? [/quote]
es ist keine 3 wochen her, da wurde ich hier zerfleischt, weil ich es wagte, zu ueberlegen, ob zu einem langfristigen konzept nicht ein system gehoehrt, um transfers langfristig besser planbar zu machen. irgendwie bestaetigt mich der saisonstart aber in meiner meinung, leider ...
Nun nicht ganz so schwarz malen bitte, wenn und aber ich weis hätte und wenn blabla. Aber sind wir ehrlich, Meier macht die Bude zum 2:0 gegen den HSV, wir hätten nicht verloren. Amanatidis macht die Bude gegen Hanoi in der letzten Sekunde, wir hätten nicht verloren, hätte der Schiri Elfer gepfiffen, vielleicht hätten wir gar gewonnen. Chancen waren da, leider wurden diese aus unterschiedlichen Gründen nicht verwertet, aber nun zu sagen, alles hat kein Konzept, alles muss überdacht werden, finde ich einfach zu pauschal. Vor 2 Jahren hatte die Eintracht ein Konzept, mit jungen Spielern aus dem Ausland, Caio, Fenin, Ballaid & Korkmaz, dazu Talente wie Jung, Ochs, Toski und Co. Am Ende muss man doch sehen, außer Ochs & Jung haben die anderen doch nicht das gerissen was man sich erhofft hatte, oder?! Daher war die Einkaufpolitik diesmal eher konservativ, auf Spieler zu bauen, die schon gezeigt haben, was sie können und was nicht. Das Gekas nicht in Form ist und das der ein oder andere noch nicht das Glück hat was er braucht, dafür kann kein Scout was und Skibbe sowie HB auch nicht, das sollte jeder überdenken.
Letztendlich werden wir um den 10-13 Platz wieder einlaufen, mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Vor 2 Jahren hatte die Eintracht ein Konzept, mit jungen Spielern aus dem Ausland, Caio, Fenin, Ballaid & Korkmaz, dazu Talente wie Jung, Ochs, Toski und Co. Am Ende muss man doch sehen, außer Ochs & Jung haben die anderen doch nicht das gerissen was man sich erhofft hatte, oder?! Daher war die Einkaufpolitik diesmal eher konservativ, auf Spieler zu bauen, die schon gezeigt haben, was sie können und was nicht.
Bis auf Jung und Ochs hat niemand was gerissen? Etwas sehr strenger Maßstab, den Du da anlegst, oder?
Und die Konsequenz daraus ist dann "konservativ"? Als Elfter? Was ist, soll der Platz weiter zementiert werden? Bloß kein Oberhausen, bloß kein Vigo? Auf Spieler bauen, die schon gezeigt haben was sie können und was nicht? Da passt Gekas ja ganz hervorragend ins Anforderungsprofil!
Konzepte hin, Interviews her. Schauen wir uns einfach mal die 1. Halbzeit gegen Hamburg an. Exemplarisch.
Schwegler und Meier stemmten sich gegen die HSV-Überlegenheit im MF. Mit gutem Erfolg. Mit etwas Glück überstand man auch den Pitroipawirbel.
Es gab genau 4 (vier) entschlossene Versuche der Eintracht, ein Tor zu erzielen. a) Maik Franz' Vorstoß über rechts b) Altintops Sprint durchs MF, der schlussendlich zum Tor führte c) Caios Fernschuss d) Meiers entschlossenes Forechecking mit der 100 %-Chance.
Alles Zeichen von Entschlossenheit und dem Versuch, ein Tor zu erzielen. Und hier gilt es anzusetzen.
Schafft es der Trainer, dass die Mannschaft entschlossener und siegesgewillter auftritt, sodass aus diesen 4 Versuchen bei vergleichbaren Voraussetzungen acht werden, beenden wir solche Spiele als Sieger.
Genau darum geht es. Und sofort treten Interviews, Konzepte, Zementierung und Transferpolitik in den Hintergrund.
Konzepte hin, Interviews her. Schauen wir uns einfach mal die 1. Halbzeit gegen Hamburg an. Exemplarisch.
Schwegler und Meier stemmten sich gegen die HSV-Überlegenheit im MF. Mit gutem Erfolg. Mit etwas Glück überstand man auch den Pitroipawirbel.
Es gab genau 4 (vier) entschlossene Versuche der Eintracht, ein Tor zu erzielen. a) Maik Franz' Vorstoß über rechts b) Altintops Sprint durchs MF, der schlussendlich zum Tor führte c) Caios Fernschuss d) Meiers entschlossenes Forechecking mit der 100 %-Chance.
Alles Zeichen von Entschlossenheit und dem Versuch, ein Tor zu erzielen. Und hier gilt es anzusetzen.
Schafft es der Trainer, dass die Mannschaft entschlossener und siegesgewillter auftritt, sodass aus diesen 4 Versuchen bei vergleichbaren Voraussetzungen acht werden, beenden wir solche Spiele als Sieger.
Genau darum geht es. Und sofort treten Interviews, Konzepte, Zementierung und Transferpolitik in den Hintergrund.
Hmmm dazu fiel mir schon am Samstag was auf: Dieses "ich pass jetzt zu Ochs und der macht schon was draus". Nur hat der Ochs da desöfteren nicht mitgespielt und hat Anspielpartner gebraucht. Es kam keiner, also musste er stehen bleiben, - Tschüss Überraschungsmoment und Tempo - um dann wieder zurückspielen oder aus dem Halbfeld flanken. Druck machen ist was anderes.
Konzepte hin, Interviews her. Schauen wir uns einfach mal die 1. Halbzeit gegen Hamburg an. Exemplarisch.
Schwegler und Meier stemmten sich gegen die HSV-Überlegenheit im MF. Mit gutem Erfolg. Mit etwas Glück überstand man auch den Pitroipawirbel.
Es gab genau 4 (vier) entschlossene Versuche der Eintracht, ein Tor zu erzielen. a) Maik Franz' Vorstoß über rechts b) Altintops Sprint durchs MF, der schlussendlich zum Tor führte c) Caios Fernschuss d) Meiers entschlossenes Forechecking mit der 100 %-Chance.
Alles Zeichen von Entschlossenheit und dem Versuch, ein Tor zu erzielen. Und hier gilt es anzusetzen.
Schafft es der Trainer, dass die Mannschaft entschlossener und siegesgewillter auftritt, sodass aus diesen 4 Versuchen bei vergleichbaren Voraussetzungen acht werden, beenden wir solche Spiele als Sieger.
Genau darum geht es. Und sofort treten Interviews, Konzepte, Zementierung und Transferpolitik in den Hintergrund.
Hmmm dazu fiel mir schon am Samstag was auf: Dieses "ich pass jetzt zu Ochs und der macht schon was draus". Nur hat der Ochs da desöfteren nicht mitgespielt und hat Anspielpartner gebraucht. Es kam keiner, also musste er stehen bleiben, - Tschüss Überraschungsmoment und Tempo - um dann wieder zurückspielen oder aus dem Halbfeld flanken. Druck machen ist was anderes.
Stimmt. Bis Maik Franz mal dieses Geschiebe durchbrach, seinen Weg nach vorne fortsetzte und sich von Ochs wieder anspielen ließ. Sofort entstand Torgefahr.
Ich halte nicht viel davon, jetzt nach vermeintlichen Alternativen zu suchen (Fenin, Kittel, Tosun etc.), die dann bei Nichteinschlagen sofort wieder zerfleischt werden. Hier, beim Siegeswillen, bei der Entschlossenheit, muss der Hebel angesetzt werden!
Konzepte hin, Interviews her. Schauen wir uns einfach mal die 1. Halbzeit gegen Hamburg an. Exemplarisch.
Schwegler und Meier stemmten sich gegen die HSV-Überlegenheit im MF. Mit gutem Erfolg. Mit etwas Glück überstand man auch den Pitroipawirbel.
Es gab genau 4 (vier) entschlossene Versuche der Eintracht, ein Tor zu erzielen. a) Maik Franz' Vorstoß über rechts b) Altintops Sprint durchs MF, der schlussendlich zum Tor führte c) Caios Fernschuss d) Meiers entschlossenes Forechecking mit der 100 %-Chance.
Alles Zeichen von Entschlossenheit und dem Versuch, ein Tor zu erzielen. Und hier gilt es anzusetzen.
Schafft es der Trainer, dass die Mannschaft entschlossener und siegesgewillter auftritt, sodass aus diesen 4 Versuchen bei vergleichbaren Voraussetzungen acht werden, beenden wir solche Spiele als Sieger.
Genau darum geht es. Und sofort treten Interviews, Konzepte, Zementierung und Transferpolitik in den Hintergrund.
Genau, deswegen sollte man es demnächst so versuchen:
Schafft es der Trainer, dass die Mannschaft entschlossener und siegesgewillter auftritt, sodass aus diesen 4 Versuchen bei vergleichbaren Voraussetzungen acht werden, beenden wir solche Spiele als Sieger.
Genau darum geht es. Und sofort treten Interviews, Konzepte, Zementierung und Transferpolitik in den Hintergrund.
Interviews und Zementierung ja, Transferpolitik und v.a. Konzepte sicherlich nicht.
Konzepte hin, Interviews her. Schauen wir uns einfach mal die 1. Halbzeit gegen Hamburg an. Exemplarisch.
Schwegler und Meier stemmten sich gegen die HSV-Überlegenheit im MF. Mit gutem Erfolg. Mit etwas Glück überstand man auch den Pitroipawirbel.
Es gab genau 4 (vier) entschlossene Versuche der Eintracht, ein Tor zu erzielen. a) Maik Franz' Vorstoß über rechts b) Altintops Sprint durchs MF, der schlussendlich zum Tor führte c) Caios Fernschuss d) Meiers entschlossenes Forechecking mit der 100 %-Chance.
Alles Zeichen von Entschlossenheit und dem Versuch, ein Tor zu erzielen. Und hier gilt es anzusetzen.
Schafft es der Trainer, dass die Mannschaft entschlossener und siegesgewillter auftritt, sodass aus diesen 4 Versuchen bei vergleichbaren Voraussetzungen acht werden, beenden wir solche Spiele als Sieger.
Genau darum geht es. Und sofort treten Interviews, Konzepte, Zementierung und Transferpolitik in den Hintergrund.
Schafft es der Trainer, dass die Mannschaft entschlossener und siegesgewillter auftritt, sodass aus diesen 4 Versuchen bei vergleichbaren Voraussetzungen acht werden, beenden wir solche Spiele als Sieger.
Genau darum geht es. Und sofort treten Interviews, Konzepte, Zementierung und Transferpolitik in den Hintergrund.
Interviews und Zementierung ja, Transferpolitik und v.a. Konzepte sicherlich nicht.
Ich sag ja: Hintergrund. Themen werden und müssen sie natürlich auch bleiben. Auch und gerade im Erfolgsfall.
Ich dachte, bei dem Verlauf des Threads geht es gerade nicht um einzelne Spiele.
Die 2 (unglücklich?) verlorenen Spiele sind mir relativ wurscht.
Mir geht es darum, dass ich nicht erkennen kann, wie wir 2014 aufgestellt sein wollen (dass das oft nicht so klappt ist eh klar).
Konkret. Die Weitervepflichtung von Heller, Oka (als Nummer 1 mit Gehaltserhöhung), Gekas und mit Einschränkungen Altintop (er passt ins Skibbesche System, ist mir aber im Preis/Leistungsverhältnis zu teuer), verstehe ich einfach nicht.
Es ist doch bekannt, dass die Genannten sich in der Bundesliga und/oder im Skibbeschen System schwer tun.
Wir haben sehr viel Geld für eine Zementierung verschossen. Wenn es bei Tosun und Alvarez nicht reicht, ok. Aber dann schau ich, wo ich sonst mögliche Alternativen herbekomme, die die Möglichkeit bieten, dass sich daraus etwas entwickelt.
Korkmaz, Fenin, Caio waren Perspektivspieler mit allen Chancen und Risiken. Gut, es ging halt mehr in Richtung Risiko (auch wenn viel Verletzungspech dabei war), da konnte ich aber gleichwohl ein System dahinter erkennen.
Bremen macht es seit Jahren, Diego, Micoud, Pizzaro, Arnautovic, Ismael, Özil die Liste ließe sich fast beliebig verlängern. Spieler mit Entwicklungsmöglichkeit holen, deren Potential nutzen und dann teuer verkaufen.
Ich sehe keinen anderen Weg, sich dauerhaft unter den Top 7 festzusetzen. Mit Gekas, Altintop, Heller, Nikolov jedenfalls wird das definitiv nicht gelingen, ganz unabhängig von Auf- und Einstellung.
Die Lichtblicke Rode und Kittel kommen von nebenan, bzw. aus der eigenen Jugend, dienen also m.E. nicht als Gegenbeispiel.
Im Übrigen kann man natürlich nicht nur mit Jugendspielern auflaufen aber erstens gibt es auch 25 jährige mit Steigerungsmöglichkeiten und zweitens haben wir ja einen routinierten Stamm.
Schafft es der Trainer, dass die Mannschaft entschlossener und siegesgewillter auftritt, sodass aus diesen 4 Versuchen bei vergleichbaren Voraussetzungen acht werden, beenden wir solche Spiele als Sieger.
Genau darum geht es. Und sofort treten Interviews, Konzepte, Zementierung und Transferpolitik in den Hintergrund.
Interviews und Zementierung ja, Transferpolitik und v.a. Konzepte sicherlich nicht.
Innovative Konzepte und die daraus folgende Transferpolitik kann beim ggw. Etat, welcher vorauss. auch noch einige Jahre in etwa so bleiben wird, einzig bedeuten: Jugendarbeit, Transfer von jungen Talenten, mutige und konsequente Integration derselben in die Stammformation. Demnach hätte Skibbe auf Tosun und Alvarez setzen müssen, anstatt Gekas zu kaufen. Oder einen jungen Stürmer mit Perspektive noch dazu holen. Frustrierend für so viele Beobachter ist die zwangsläufige Pattsituation im Angriff, wo 4 vermeintliche Stammstürmer um die Position rangeln und man derzeit bei keinem wirklich weiß, woran man ist. Greift Skibbe auf einen der beiden Jungstürmer zurück, macht er sich unglaubwürdig und sehr unbeliebt bei mindestens 4 Spielern. Was noch zu verschmerzen wäre. Aber sollten die Jungen dann auch noch einschlagen und Tore schießen, säßen 4 Spitzenverdiener bis zum Anschlag geladen auf der Tribüne oder der Bank. Ich denke, bis zum Winter sollten sich die Verantwortlichen (auch unabhängig vom Hinrundenverlauf) über das Konzept ernstlich Gedanken machen und während der Winterpause die richtigen personellen Entscheidungen treffen. Denn dieses Dilemma wird sich auch bei einer insgesamt positiven Hin- wie Rückrunde nicht von selber lösen. Es sei denn durch großes Verletzungspech; das niemand will.
Garnichts gegen die Bremer Transferpolitik, CE (obwohl die naturgemäß auch ihre Schläge ins Wasser hatte, von denen heute keiner mehr spricht). Aber dieses Beispiel taugt doch viel eher dazu, den gravierenden Unterschied zu unserer Situation aufzuzeigen:
Die genannten Spieler waren ex post betrachtet zwar relativ günstige Verpflichtungen, dürften aber von Ablöse, Handgeldern und Gehältern her gesehen für uns unstemmbar sein.
Zudem war für sie die Motivation, einigermaßen verlässlich international zu spielen, mit Sicherheit auch ein wichtiges Argument, das wir halt leider noch nicht zu bieten haben.
Genau aus dem Grund bleiben für uns nur
- die noch größeren Wundertüten - bekannte (aber eben auch begrenzte) Größen - oder, m.E. beste Lösung à la longue: Jugendarbeit, Jugendarbeit und noch mal Jugendarbeit.
Schafft es der Trainer, dass die Mannschaft entschlossener und siegesgewillter auftritt, sodass aus diesen 4 Versuchen bei vergleichbaren Voraussetzungen acht werden, beenden wir solche Spiele als Sieger.
Genau darum geht es. Und sofort treten Interviews, Konzepte, Zementierung und Transferpolitik in den Hintergrund.
Interviews und Zementierung ja, Transferpolitik und v.a. Konzepte sicherlich nicht.
Innovative Konzepte und die daraus folgende Transferpolitik kann beim ggw. Etat, welcher vorauss. auch noch einige Jahre in etwa so bleiben wird, einzig bedeuten: Jugendarbeit, Transfer von jungen Talenten, mutige und konsequente Integration derselben in die Stammformation. Demnach hätte Skibbe auf Tosun und Alvarez setzen müssen, anstatt Gekas zu kaufen. Oder einen jungen Stürmer mit Perspektive noch dazu holen. Frustrierend für so viele Beobachter ist die zwangsläufige Pattsituation im Angriff, wo 4 vermeintliche Stammstürmer um die Position rangeln und man derzeit bei keinem wirklich weiß, woran man ist. Greift Skibbe auf einen der beiden Jungstürmer zurück, macht er sich unglaubwürdig und sehr unbeliebt bei mindestens 4 Spielern. Was noch zu verschmerzen wäre. Aber sollten die Jungen dann auch noch einschlagen und Tore schießen, säßen 4 Spitzenverdiener bis zum Anschlag geladen auf der Tribüne oder der Bank. Ich denke, bis zum Winter sollten sich die Verantwortlichen (auch unabhängig vom Hinrundenverlauf) über das Konzept ernstlich Gedanken machen und während der Winterpause die richtigen personellen Entscheidungen treffen. Denn dieses Dilemma wird sich auch bei einer insgesamt positiven Hin- wie Rückrunde nicht von selber lösen. Es sei denn durch großes Verletzungspech; das niemand will.
Wobei ein Konzept auch nicht eindimensional sein darf. Junge Stürmer, wunderbar. Aber die brauchen ein, zwei erfahrene Mitstreiter. Erst kürzlich betonte (ich glaube es war) Tosun in einem Interview, wie wichtig für ihn Vorbilder wie Gekas oder Ama mit ihrer internationalen Erfahrung sind. Nikolopoulos war auch so ein Beispiel, und zwar ein sehr, sehr gutes. Und wenn man bei Amanatidis und Fenin aufgrund ihrer Verletzungsanfälligkeit sehr im Ungewissen ist, macht die Verpflichtung von einem gestandenen Spieler halt schon mal Sinn. Dass es dann ausgerechnet Gekas war - nun ja, die Wahl des Trainers, der den Kandidaten bestens kennt.
adlerkadabra schrieb: Garnichts gegen die Bremer Transferpolitik, CE (obwohl die naturgemäß auch ihre Schläge ins Wasser hatte, von denen heute keiner mehr spricht). Aber dieses Beispiel taugt doch viel eher dazu, den gravierenden Unterschied zu unserer Situation aufzuzeigen:
Die genannten Spieler waren ex post betrachtet zwar relativ günstige Verpflichtungen, dürften aber von Ablöse, Handgeldern und Gehältern her gesehen für uns unstemmbar sein.
Zudem war für sie die Motivation, einigermaßen verlässlich international zu spielen, mit Sicherheit auch ein wichtiges Argument, das wir halt leider noch nicht zu bieten haben.
Genau aus dem Grund bleiben für uns nur
- die noch größeren Wundertüten - bekannte (aber eben auch begrenzte) Größen - oder, m.E. beste Lösung à la longue: Jugendarbeit, Jugendarbeit und noch mal Jugendarbeit.
Die Schläge ins Wasser wird es immer geben. Aber es ist der einzig gangbare Weg.
Und sorry, für Caio, Fenin, Bellaid, Kormaz haben wir alleine an Ablösen 13 Mio gezahlt. So teuer waren die von mir oben genannten Bremer Verpflichtungen nicht mal alle zusammen.
Hätten wir die Gekas Ablöse in Jugenförderung gesteckt und sein Gehalt in den Aufbau eines weltweiten Scoutingsystems, wäre ich ja schon zufridde.
concordia-eagle schrieb: Ich dachte, bei dem Verlauf des Threads geht es gerade nicht um einzelne Spiele.
Deshalb schrieb ich ja auch "exemplarisch".
CE, deine Haltung zu den Gekastop-Transfers resp. Verlängerungen ist bekannt, und sie ist nachvollziehbar. Ebenso aber auch die Haltung HBs, der diese Transfers angesichts der unsicheren Stürmerlage als notwendig erachtete. Über beides lässt sich noch trefflich streiten. Adlerkadabra hat ja auch am Beispiel Libero einen Nutzen gestandener Spieler jenseits zählbarer Treffer aufgezeigt. Und jetzt dreh mir bloß nicht den Strick draus, wir hätten Gekas nur als Vorbild verpflichtet!
Ebenso kann man sich über Konzepte mit Jugendspielern oder eingekauftem Nachwuchs unterhalten. Alles bestens.
In diesem Thread geht es aber vor allem um die augenblickliche Lage, den Regen im Paradies. Und augenblicklich haben wir nun mal Gekas und Altintop und Oka und Heller. Das kann man gut finden oder auch nicht.
Entscheidend ist doch, dass den durchaus nachvollziehbaren Überlegungen bei den Transfers Taten folgen müssen, und zwar auf dem Platz. Taten wie die vier oben genannten. Es müssen nur noch mehr davon sein. Und zwar augenblicklich.
Und dann können wir uns auch wieder über Transfers, Jugendkonzepte, Interviews und bezahlbare oder nicht bezahlbare Spieler unterhalten.
Nachsatz: glaubt wirklich jemand, die Mainzer, Lauterer oder Gladbacher Spieler, allen voran Idrissou, würden ganz automatisch und von alleine so auftrumpfen?
Altintop ist ziemlich eindeutig MF, und da ist er ein Guter. Heller's Verbleib erschließt sich mir auch nicht (auch nicht in seinem eigenen Sinne).
ich ja, bei gelsenkirchen.
Ja, das war auch der einzige Verein, der mir da so in den Sinn kam.
Ich spreche jetzt einfach mal für mich.
Genau das ist das Problem, wir eiern hin und her (je nach Trainer?) aber ein klares Konzept? [/quote]
es ist keine 3 wochen her, da wurde ich hier zerfleischt, weil ich es wagte, zu ueberlegen, ob zu einem langfristigen konzept nicht ein system gehoehrt, um transfers langfristig besser planbar zu machen.
irgendwie bestaetigt mich der saisonstart aber in meiner meinung, leider ...
Aber sind wir ehrlich, Meier macht die Bude zum 2:0 gegen den HSV, wir hätten nicht verloren.
Amanatidis macht die Bude gegen Hanoi in der letzten Sekunde, wir hätten nicht verloren, hätte der Schiri Elfer gepfiffen, vielleicht hätten wir gar gewonnen.
Chancen waren da, leider wurden diese aus unterschiedlichen Gründen nicht verwertet, aber nun zu sagen, alles hat kein Konzept, alles muss überdacht werden, finde ich einfach zu pauschal.
Vor 2 Jahren hatte die Eintracht ein Konzept, mit jungen Spielern aus dem Ausland, Caio, Fenin, Ballaid & Korkmaz, dazu Talente wie Jung, Ochs, Toski und Co. Am Ende muss man doch sehen, außer Ochs & Jung haben die anderen doch nicht das gerissen was man sich erhofft hatte, oder?!
Daher war die Einkaufpolitik diesmal eher konservativ, auf Spieler zu bauen, die schon gezeigt haben, was sie können und was nicht. Das Gekas nicht in Form ist und das der ein oder andere noch nicht das Glück hat was er braucht, dafür kann kein Scout was und Skibbe sowie HB auch nicht, das sollte jeder überdenken.
Letztendlich werden wir um den 10-13 Platz wieder einlaufen, mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Grüße bluerider
Bis auf Jung und Ochs hat niemand was gerissen? Etwas sehr strenger Maßstab, den Du da anlegst, oder?
Und die Konsequenz daraus ist dann "konservativ"? Als Elfter? Was ist, soll der Platz weiter zementiert werden? Bloß kein Oberhausen, bloß kein Vigo? Auf Spieler bauen, die schon gezeigt haben was sie können und was nicht? Da passt Gekas ja ganz hervorragend ins Anforderungsprofil!
Sorry, aber es wird immer wirrer...
Konzepte hin, Interviews her. Schauen wir uns einfach mal die 1. Halbzeit gegen Hamburg an. Exemplarisch.
Schwegler und Meier stemmten sich gegen die HSV-Überlegenheit im MF. Mit gutem Erfolg. Mit etwas Glück überstand man auch den Pitroipawirbel.
Es gab genau 4 (vier) entschlossene Versuche der Eintracht, ein Tor zu erzielen.
a) Maik Franz' Vorstoß über rechts
b) Altintops Sprint durchs MF, der schlussendlich zum Tor führte
c) Caios Fernschuss
d) Meiers entschlossenes Forechecking mit der 100 %-Chance.
Alles Zeichen von Entschlossenheit und dem Versuch, ein Tor zu erzielen. Und hier gilt es anzusetzen.
Schafft es der Trainer, dass die Mannschaft entschlossener und siegesgewillter auftritt, sodass aus diesen 4 Versuchen bei vergleichbaren Voraussetzungen acht werden, beenden wir solche Spiele als Sieger.
Genau darum geht es. Und sofort treten Interviews, Konzepte, Zementierung und Transferpolitik in den Hintergrund.
Hmmm dazu fiel mir schon am Samstag was auf: Dieses "ich pass jetzt zu Ochs und der macht schon was draus". Nur hat der Ochs da desöfteren nicht mitgespielt und hat Anspielpartner gebraucht. Es kam keiner, also musste er stehen bleiben, - Tschüss Überraschungsmoment und Tempo - um dann wieder zurückspielen oder aus dem Halbfeld flanken. Druck machen ist was anderes.
Stimmt. Bis Maik Franz mal dieses Geschiebe durchbrach, seinen Weg nach vorne fortsetzte und sich von Ochs wieder anspielen ließ. Sofort entstand Torgefahr.
Ich halte nicht viel davon, jetzt nach vermeintlichen Alternativen zu suchen (Fenin, Kittel, Tosun etc.), die dann bei Nichteinschlagen sofort wieder zerfleischt werden. Hier, beim Siegeswillen, bei der Entschlossenheit, muss der Hebel angesetzt werden!
Genau, deswegen sollte man es demnächst so versuchen:
---------- fährmann ----------
franz - chris - russ - tzavellas
----- jung - schwegler --------
-- ochs - meier - altintop -----
---------- fenin ----------------
Interviews und Zementierung ja, Transferpolitik und v.a. Konzepte sicherlich nicht.
Gefällt mir sehr gut.
Ich sag ja: Hintergrund. Themen werden und müssen sie natürlich auch bleiben. Auch und gerade im Erfolgsfall.
Die 2 (unglücklich?) verlorenen Spiele sind mir relativ wurscht.
Mir geht es darum, dass ich nicht erkennen kann, wie wir 2014 aufgestellt sein wollen (dass das oft nicht so klappt ist eh klar).
Konkret. Die Weitervepflichtung von Heller, Oka (als Nummer 1 mit Gehaltserhöhung), Gekas und mit Einschränkungen Altintop (er passt ins Skibbesche System, ist mir aber im Preis/Leistungsverhältnis zu teuer), verstehe ich einfach nicht.
Es ist doch bekannt, dass die Genannten sich in der Bundesliga und/oder im Skibbeschen System schwer tun.
Wir haben sehr viel Geld für eine Zementierung verschossen. Wenn es bei Tosun und Alvarez nicht reicht, ok. Aber dann schau ich, wo ich sonst mögliche Alternativen herbekomme, die die Möglichkeit bieten, dass sich daraus etwas entwickelt.
Korkmaz, Fenin, Caio waren Perspektivspieler mit allen Chancen und Risiken. Gut, es ging halt mehr in Richtung Risiko (auch wenn viel Verletzungspech dabei war), da konnte ich aber gleichwohl ein System dahinter erkennen.
Bremen macht es seit Jahren, Diego, Micoud, Pizzaro, Arnautovic, Ismael, Özil die Liste ließe sich fast beliebig verlängern. Spieler mit Entwicklungsmöglichkeit holen, deren Potential nutzen und dann teuer verkaufen.
Ich sehe keinen anderen Weg, sich dauerhaft unter den Top 7 festzusetzen. Mit Gekas, Altintop, Heller, Nikolov jedenfalls wird das definitiv nicht gelingen, ganz unabhängig von Auf- und Einstellung.
Die Lichtblicke Rode und Kittel kommen von nebenan, bzw. aus der eigenen Jugend, dienen also m.E. nicht als Gegenbeispiel.
Im Übrigen kann man natürlich nicht nur mit Jugendspielern auflaufen aber erstens gibt es auch 25 jährige mit Steigerungsmöglichkeiten und zweitens haben wir ja einen routinierten Stamm.
Innovative Konzepte und die daraus folgende Transferpolitik kann beim ggw. Etat, welcher vorauss. auch noch einige Jahre in etwa so bleiben wird, einzig bedeuten: Jugendarbeit, Transfer von jungen Talenten, mutige und konsequente Integration derselben in die Stammformation. Demnach hätte Skibbe auf Tosun und Alvarez setzen müssen, anstatt Gekas zu kaufen. Oder einen jungen Stürmer mit Perspektive noch dazu holen.
Frustrierend für so viele Beobachter ist die zwangsläufige Pattsituation im Angriff, wo 4 vermeintliche Stammstürmer um die Position rangeln und man derzeit bei keinem wirklich weiß, woran man ist. Greift Skibbe auf einen der beiden Jungstürmer zurück, macht er sich unglaubwürdig und sehr unbeliebt bei mindestens 4 Spielern. Was noch zu verschmerzen wäre. Aber sollten die Jungen dann auch noch einschlagen und Tore schießen, säßen 4 Spitzenverdiener bis zum Anschlag geladen auf der Tribüne oder der Bank. Ich denke, bis zum Winter sollten sich die Verantwortlichen (auch unabhängig vom Hinrundenverlauf) über das Konzept ernstlich Gedanken machen und während der Winterpause die richtigen personellen Entscheidungen treffen. Denn dieses Dilemma wird sich auch bei einer insgesamt positiven Hin- wie Rückrunde nicht von selber lösen. Es sei denn durch großes Verletzungspech; das niemand will.
Die genannten Spieler waren ex post betrachtet zwar relativ günstige Verpflichtungen, dürften aber von Ablöse, Handgeldern und Gehältern her gesehen für uns unstemmbar sein.
Zudem war für sie die Motivation, einigermaßen verlässlich international zu spielen, mit Sicherheit auch ein wichtiges Argument, das wir halt leider noch nicht zu bieten haben.
Genau aus dem Grund bleiben für uns nur
- die noch größeren Wundertüten
- bekannte (aber eben auch begrenzte) Größen
- oder, m.E. beste Lösung à la longue: Jugendarbeit, Jugendarbeit und noch mal Jugendarbeit.
Wobei ein Konzept auch nicht eindimensional sein darf. Junge Stürmer, wunderbar. Aber die brauchen ein, zwei erfahrene Mitstreiter. Erst kürzlich betonte (ich glaube es war) Tosun in einem Interview, wie wichtig für ihn Vorbilder wie Gekas oder Ama mit ihrer internationalen Erfahrung sind. Nikolopoulos war auch so ein Beispiel, und zwar ein sehr, sehr gutes. Und wenn man bei Amanatidis und Fenin aufgrund ihrer Verletzungsanfälligkeit sehr im Ungewissen ist, macht die Verpflichtung von einem gestandenen Spieler halt schon mal Sinn. Dass es dann ausgerechnet Gekas war - nun ja, die Wahl des Trainers, der den Kandidaten bestens kennt.
Die Schläge ins Wasser wird es immer geben. Aber es ist der einzig gangbare Weg.
Und sorry, für Caio, Fenin, Bellaid, Kormaz haben wir alleine an Ablösen 13 Mio gezahlt. So teuer waren die von mir oben genannten Bremer Verpflichtungen nicht mal alle zusammen.
Hätten wir die Gekas Ablöse in Jugenförderung gesteckt und sein Gehalt in den Aufbau eines weltweiten Scoutingsystems, wäre ich ja schon zufridde.
Deshalb schrieb ich ja auch "exemplarisch".
CE, deine Haltung zu den Gekastop-Transfers resp. Verlängerungen ist bekannt, und sie ist nachvollziehbar. Ebenso aber auch die Haltung HBs, der diese Transfers angesichts der unsicheren Stürmerlage als notwendig erachtete. Über beides lässt sich noch trefflich streiten. Adlerkadabra hat ja auch am Beispiel Libero einen Nutzen gestandener Spieler jenseits zählbarer Treffer aufgezeigt.
Und jetzt dreh mir bloß nicht den Strick draus, wir hätten Gekas nur als Vorbild verpflichtet!
Ebenso kann man sich über Konzepte mit Jugendspielern oder eingekauftem Nachwuchs unterhalten. Alles bestens.
In diesem Thread geht es aber vor allem um die augenblickliche Lage, den Regen im Paradies. Und augenblicklich haben wir nun mal Gekas und Altintop und Oka und Heller. Das kann man gut finden oder auch nicht.
Entscheidend ist doch, dass den durchaus nachvollziehbaren Überlegungen bei den Transfers Taten folgen müssen, und zwar auf dem Platz. Taten wie die vier oben genannten. Es müssen nur noch mehr davon sein. Und zwar augenblicklich.
Und dann können wir uns auch wieder über Transfers, Jugendkonzepte, Interviews und bezahlbare oder nicht bezahlbare Spieler unterhalten.
Nachsatz: glaubt wirklich jemand, die Mainzer, Lauterer oder Gladbacher Spieler, allen voran Idrissou, würden ganz automatisch und von alleine so auftrumpfen?