Wikipedia schrieb: Wenn der Zuhörer das Gesagte als Ironie versteht, macht er sich sozusagen zum Komplizen des Sprechers, wodurch einer möglichen Kritik an dem unausgesprochen Gemeinten von vornherein der Boden entzogen wird. Wenn er die Äußerung nicht als ironisch versteht, setzt sich der Zuhörer dem Verdacht aus, nicht klug genug zu sein, den Widerspruch zwischen Aussage und Sachverhalt zu erkennen.
Deine vorheriger Post war völlig ironiefrei. Da hilft auch ein Post aus Wikipedia nicht weiter.
Wenn das so weiter geht haben wir nur noch so vereine in fußball. Erst Hoffenheim, jetzt Leipzig und so weiter,aber wenn man genau hinschaut gibt es schon haufenweise solche Vereine in Deutschland. Wie z.B. Wehen Wiesbaden die bekommen mehr Geld als nnormale Clubs von ihrem Sponsor Brita. Ingolstadt ist auch so ein Beispiel sie bekommen auch viel Gewld von Audi. Nach dem Aufstieg in die 2.Liga hat der Sponsor die Gelder verdreifacht. Und so wird unser Fußball genauso einer wie in England. Da hilft auch eine 50+1 Regel nix mehr.
SGE_Werner schrieb: Dass lokale Firmen in Vereine investieren, war schon vor 40 Jahren der Fall. Solange das im "Rahmen" bleibt, ist das auch tolerierbar.
Hopp unterstützt seinen alten Verein mit Unsummen als privates Spielzeug, das ist schon extrem grenzwertig.
Aber was in Leipzig passiert, ist noch mal ne Klasse schlimmer. Was hat Red Bull mit Leipzig am Hut?
Macht in meinen Augen keinen Unterschied, am Ende kommt ein Plasteklub in die Bundesliga und blockiert einen Platz für einen "richtigen" Verein. Genau wie es schon mit Leverkusen und Wolfsburg passiert ist.
Richtig lesen nicht RB sondern der Sächsische Fußball-Verband will das so machen...Und seien wir doch mal ehrlich egal was es für ein retortenClub ist was da in Jena passiert ist geht garnicht...
Richtig lesen nicht RB sondern der Sächsische Fußball-Verband will das so machen...Und seien wir doch mal ehrlich egal was es für ein retortenClub ist was da in Jena passiert ist geht garnicht...
Ja, da hast du allerdings Recht. Irgendwo muss man in solchen Situationen auch die Spieler selbst schützen.
Red-Bull-Eigner Dietrich Mateschitz: "In fünf bis acht Jahren in die Bundesliga" Aarau. Der Österreicher Dietrich Mateschitz hält 49 Prozent der Anteile am Energy-Drink-Weltmarktführer Red Bull. Sein Privatvermögen wird auf 3,7 Milliarden Dollar geschätzt. Im Interview mit dem Schweizer Journalisten François Schmid-Bechtel spricht der 65-Jährige über seine Ziele im Sportsponsoring und das Engagement im Leipziger Fußball.
Frage: Welche sportlichen Ziele verfolgen Sie mit der Übernahme des Fünftligisten SSV Markranstädt?
Dietrich Mateschitz: Unsere Strategie Fußball betreffend war schon immer eine globale mit einem Klub in den USA, mit Akademien in Afrika und Brasilien. Was Europa und Österreich betrifft, besteht die Schwierigkeit, dass die österreichische Liga im Vergleich mit den europäischen Spitzennationen zu schwach ist, um mit einem Klub dauerhaft in der Champions League vertreten zu sein. Ziel war es daher schon immer, dass Red Bull in einer der vier, fünf europäischen Fußballgroßmächte spielt. Nachdem es für uns Grundvoraussetzung ist, dass die "Roten Bullen" spielen, schließt sich die Übernahme großer, entsprechend erfolg- und traditionsreicher Klubs aus. Konsequenz daraus ist ein Neustart von Null weg. Es ist also unser Ziel, in den nächsten fünf bis acht Jahren mit dem Klub in Leipzig in die deutsche Bundesliga aufzusteigen.
Und welche wirtschaftlichen Ambitionen hegt Red Bull dabei?
Keinerlei wirtschaftliche Ziele. Solche wären auch gar nicht möglich, es geht uns nur um sportliche Ziele, die aber langfristig und indirekt zum Markenwert von Red Bull beitragen. Im Gegensatz zu Salzburg dürfen deutsche Klubs nicht den Namen des Geldgebers tragen.
Warum engagieren Sie sich trotzdem?
Mit dem Namen RB Leipzig und den Bullen auf den Dressen sollte die Identifikation mit unserem Haus ausreichend gegeben sein.
Red Bull Salzburg hat das Ziel Champions League bisher stets verfehlt. In New York ist Fußball nur eine Randnotiz. Und nun Markranstädt. Warum investieren Sie nicht in den großen Fußball?
Zu glauben, dass man mit einer Mannschaft, die ein vergleichsweise geringes Budget wie Red Bull Salzburg hat, innerhalb von zwei, drei Jahren in die Champions League kommt, wäre absurd. Red Bull New York haben wir gekauft, weil wir glauben, dass Fußball auch in Amerika kurz vor dem Durchbruch ist und das Potenzial hat zu den "großen vier" aufzuschließen. Deshalb haben wir dort auch ein neues Fußballstadion gebaut, das zu Beginn des nächsten Jahres eröffnet werden wird. Eine Rolle wie sie beispielsweise Samsung bei Chelsea oder Marlboro bei Ferrari einnimmt, entspricht nicht unserer Philosophie von Sport.
Ich finde er widerspricht sich leicht in einigen Aussagen.
1. Keine übernahme traditionsreicher Clubs: Aha was ist denn bitteschön mit Austria Salzburg und dem Versuch des FC Sachsen leipzig? Ein Start von Null? Liga 5 ist also gleich = Null
2. Er will keine wirtschaftlichen Ziele , verfolgt aber dennoch das der Markenwert an Bedeutung zunimmt. Desweiteren will er durch die Abkürzungen des Vereinsnamens und des Logos eine Identifikation mit RedBull.
Bigbamboo schrieb: 2500 Zuschauer beim ersten Heimspiel und sogar ein Bericht in der ZDFSportreportage. :neutral-face
habe ich auch gestern gesehen. den leuten, die da fröhlich nachmittags hingehen kann man doch wirklich nicht mehr helfen. warum gehen sie nicht zu irgendeinem anderen dorfverein in der liga? aber ausgerechnet zu diesem club da... in 5-7 jahren ist die dosenfirma ja eh oben und auch dort werden sie wieder hinstörmen wie nach hoffenheim
Bigbamboo schrieb: 2500 Zuschauer beim ersten Heimspiel und sogar ein Bericht in der ZDFSportreportage. :neutral-face
So ein Deppentreffen muss halt gezeigt werden. Wer weiss was das ZDF dafür bekommen hat? Mich würde nicht wundern wenn sie da Schleichwerbungsgelder einkassiert haben.
So sieht es aus. Jetzt wird RB Leipzig auch außerhalb der Fan-Szene wahrgenommen. Leider.
Deine vorheriger Post war völlig ironiefrei. Da hilft auch ein Post aus Wikipedia nicht weiter.
Erst Hoffenheim, jetzt Leipzig und so weiter,aber wenn man genau hinschaut gibt es schon haufenweise solche Vereine in Deutschland.
Wie z.B. Wehen Wiesbaden die bekommen mehr Geld als nnormale Clubs von ihrem Sponsor Brita.
Ingolstadt ist auch so ein Beispiel sie bekommen auch viel Gewld von Audi.
Nach dem Aufstieg in die 2.Liga hat der Sponsor die Gelder verdreifacht.
Und so wird unser Fußball genauso einer wie in England.
Da hilft auch eine 50+1 Regel nix mehr.
Hopp unterstützt seinen alten Verein mit Unsummen als privates Spielzeug, das ist schon extrem grenzwertig.
Aber was in Leipzig passiert, ist noch mal ne Klasse schlimmer. Was hat Red Bull mit Leipzig am Hut?
Macht in meinen Augen keinen Unterschied, am Ende kommt ein Plasteklub in die Bundesliga und blockiert einen Platz für einen "richtigen" Verein. Genau wie es schon mit Leverkusen und Wolfsburg passiert ist.
http://www.mdr.de/sport/fussball_ol/6596192.html
Richtig lesen nicht RB sondern der Sächsische Fußball-Verband will das so machen...Und seien wir doch mal ehrlich egal was es für ein retortenClub ist was da in Jena passiert ist geht garnicht...
Ja, da hast du allerdings Recht. Irgendwo muss man in solchen Situationen auch die Spieler selbst schützen.
http://rbl-kameraden09.blog.de/2009/08/02/rbl-kameraden-6633956/
ANGST!
Oh man ist das widerlich.
Das ist so dämlich, dass muss ein Fake sein...
Red-Bull-Eigner Dietrich Mateschitz: "In fünf bis acht Jahren in die Bundesliga"
Aarau. Der Österreicher Dietrich Mateschitz hält 49 Prozent der Anteile am Energy-Drink-Weltmarktführer Red Bull. Sein Privatvermögen wird auf 3,7 Milliarden Dollar geschätzt. Im Interview mit dem Schweizer Journalisten François Schmid-Bechtel spricht der 65-Jährige über seine Ziele im Sportsponsoring und das Engagement im Leipziger Fußball.
Frage: Welche sportlichen Ziele verfolgen Sie mit der Übernahme des Fünftligisten SSV Markranstädt?
Dietrich Mateschitz: Unsere Strategie Fußball betreffend war schon immer eine globale mit einem Klub in den USA, mit Akademien in Afrika und Brasilien. Was Europa und Österreich betrifft, besteht die Schwierigkeit, dass die österreichische Liga im Vergleich mit den europäischen Spitzennationen zu schwach ist, um mit einem Klub dauerhaft in der Champions League vertreten zu sein. Ziel war es daher schon immer, dass Red Bull in einer der vier, fünf europäischen Fußballgroßmächte spielt. Nachdem es für uns Grundvoraussetzung ist, dass die "Roten Bullen" spielen, schließt sich die Übernahme großer, entsprechend erfolg- und traditionsreicher Klubs aus. Konsequenz daraus ist ein Neustart von Null weg. Es ist also unser Ziel, in den nächsten fünf bis acht Jahren mit dem Klub in Leipzig in die deutsche Bundesliga aufzusteigen.
Und welche wirtschaftlichen Ambitionen hegt Red Bull dabei?
Keinerlei wirtschaftliche Ziele. Solche wären auch gar nicht möglich, es geht uns nur um sportliche Ziele, die aber langfristig und indirekt zum Markenwert von Red Bull beitragen.
Im Gegensatz zu Salzburg dürfen deutsche Klubs nicht den Namen des Geldgebers tragen.
Warum engagieren Sie sich trotzdem?
Mit dem Namen RB Leipzig und den Bullen auf den Dressen sollte die Identifikation mit unserem Haus ausreichend gegeben sein.
Red Bull Salzburg hat das Ziel Champions League bisher stets verfehlt. In New York ist Fußball nur eine Randnotiz. Und nun Markranstädt. Warum investieren Sie nicht in den großen Fußball?
Zu glauben, dass man mit einer Mannschaft, die ein vergleichsweise geringes Budget wie Red Bull Salzburg hat, innerhalb von zwei, drei Jahren in die Champions League kommt, wäre absurd. Red Bull New York haben wir gekauft, weil wir glauben, dass Fußball auch in Amerika kurz vor dem Durchbruch ist und das Potenzial hat zu den "großen vier" aufzuschließen. Deshalb haben wir dort auch ein neues Fußballstadion gebaut, das zu Beginn des nächsten Jahres eröffnet werden wird. Eine Rolle wie sie beispielsweise Samsung bei Chelsea oder Marlboro bei Ferrari einnimmt, entspricht nicht unserer Philosophie von Sport.
François Schmid-Bechtel
Teil 2 kommt morgen
Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/106495.html
Ich finde er widerspricht sich leicht in einigen Aussagen.
1. Keine übernahme traditionsreicher Clubs: Aha was ist denn bitteschön mit Austria Salzburg und dem Versuch des FC Sachsen leipzig? Ein Start von Null?
Liga 5 ist also gleich = Null
2. Er will keine wirtschaftlichen Ziele , verfolgt aber dennoch das der Markenwert an Bedeutung zunimmt. Desweiteren will er durch die Abkürzungen des Vereinsnamens und des Logos eine Identifikation mit RedBull.
So schlimm war das nicht, für mich ein normales Fußballspiel.
Bis auf diesen abscheulichen Namen: RB...
Das hab ich mir hinterher auch gedacht aber Ochsen gibts überall.
die den 4-0 Sieg gegen den ehemaligen Zweitligisten FSV Zwickau sich
im Stadion angeschaut haben!
habe ich auch gestern gesehen. den leuten, die da fröhlich nachmittags hingehen kann man doch wirklich nicht mehr helfen. warum gehen sie nicht zu irgendeinem anderen dorfverein in der liga? aber ausgerechnet zu diesem club da... in 5-7 jahren ist die dosenfirma ja eh oben und auch dort werden sie wieder hinstörmen wie nach hoffenheim
So ein Deppentreffen muss halt gezeigt werden. Wer weiss was das ZDF dafür bekommen hat? Mich würde nicht wundern wenn sie da Schleichwerbungsgelder einkassiert haben.