googster schrieb: ich finde Hoffenheim ist verdient da wo sie jetzt sind... ich finde das Projekt äusserst interessant... Geld braucht es heutzutage im Fussball. Jedoch muss man Hoffenheim zu Gute halten, dass sie keine gemachten Topshots wie die Bayern, Chelsea etc. verpflichtet haben, sondern junge aufstrebende Talente (klar haben die auch viel Geld gekostet, aber wer hat die schon gekannt, bevor die bei Hoffenheim spielten). Dazu noch einen sehr guten Trainer.
Mir macht es Spass, weil sie super Fussball spielen...
Die Bayern in diesem Kontext zu nennen finde ich etwas unverschämt, denn sie haben sich den Erfolg und dadurch das Geld erarbeitet.
schon komisch dass die bayern plötzlich in so eine wohlwollende position gehoben werden. man muss sich eben nur ein neues feindbild suchen...
mal ganz neutral betrachtet: was in hoffenheim passiert ist nicht nur marktwirtschaftlich sehr interessant, sondern auch noch sportlich reizvoll. und wenn man bedenkt dass in der startelf vom 3:0 gegen immerhin den HSV nur ein neuer spieler stand und der rest auch in liga 2 gekickt hat, dann muss man davor wirklich den hut ziehen.
das hoppsche geld hilft natürlich - aber wer würde es denn nicht annehmen? es muss ja nicht gleich die championsleague sein, aber ein paar euros mehr würden viele hier sicher auch nehmen.
nebenbei hat hoffenheim wohl einen der fachlich stärksten trainer. und der versteht es im moment eben auch, seine spieler entsprechend einzustellen. die spieler sind topfit - wenn dann noch die geistige frische dazu kommt, wirds für alle gegner schwer - ganz gleich wer da kommt.
trotzdem freu ich mich wenn die nach frankfurt kommen und drei punkte im wald lassen!!!
Das hat nichts mit neues Feindbild suchen zu tun, sondern mit Abneigung einem Verein gegenüber der alles in den ***** geblasen bekommt was er braucht/will. Hoppenheim wäre ohne Hopp noch nicht mal in der jetztigen Oberliga.
Was sie in der 2. Liga ausgegeben haben ist dir schon bewusst. Natürlich waren auch einige Schnäppchen dabei, und natürlich muss man diese Spieler auch erst mal scouten, aber auch da ist Hopps Geld hilfreich.
Ganz ehrlich würde ich einen wie Hopp bei der Eintracht nicht wollen.
Nebenbei ist Funkel mit einer Mannschaft aufgestiegen bei der Rangnick der Meinung war dass das nicht möglich sei.
bils schrieb: Das hat nichts mit neues Feindbild suchen zu tun, sondern mit Abneigung einem Verein gegenüber der alles in den ***** geblasen bekommt was er braucht/will. Hoppenheim wäre ohne Hopp noch nicht mal in der jetztigen Oberliga.
Was sie in der 2. Liga ausgegeben haben ist dir schon bewusst. Natürlich waren auch einige Schnäppchen dabei, und natürlich muss man diese Spieler auch erst mal scouten, aber auch da ist Hopps Geld hilfreich.
Ganz ehrlich würde ich einen wie Hopp bei der Eintracht nicht wollen.
Nebenbei ist Funkel mit einer Mannschaft aufgestiegen bei der Rangnick der Meinung war dass das nicht möglich sei.
Funkel > Rangnick
Was mich in dem Kontext mal interessieren würde: Wenn ein Grabowski nach seiner Karriere als Fussballer (wie auch immer!) es zum Milliardär gebracht hätte und nach dem Abstieg damals gesagt hätte: "Die Eintracht in Liga 2, das geht ja mal garnicht! Da investiere ich jetzt mal etwas von meinem Privatvermögen rein."
Würden das dann auch die meisten hier so kathegorisch ablehnen?
hoppenheim wurde nicht vor dem abstieg gerettet, sondern aus dem nichts mit hopps geld in die bundesliga gehoben.
aber lassen wir das geld mal außen vor, egal ob gut oder schlecht, was hopp macht.
ich frage mich, warum dieser plastikclub so vehement dieses 1899 im Vereinsnamen nötig hat. was bezweckt hopp damit? will er den medien/zuschauer (wem auch immer) irgend etwas verkaufen, was es so nicht gibt oder je gegeben hat?
Ja genau das will er, klappt ja auch, es wird in den Medien meistens ja nur noch von 1899 gesprochen und nicht mehr von der TSG. In einem Interview hat Hopp ja auch mal gesagt dass er dieses Traditionsgerede nicht verstehen würde, da es Hoppenheim ja bereits seit 1899 geben würde. Was ja nicht mal unbedingt falsch ist, nur hatten sie damals noch nichts mit Fussball am Hut. In anderen Interviews sagt er dann dass die Tradition von Hoppenheim die Zukunft wäre. Er dreht es sich halt so wie es ihm am besten passt.
@ Wuschelblubb
Gute Frage, ist jedoch schwer zu beantworten. Im Moment sage ich dass ich das nicht gut finden würde, wenn es soweit kommen würde, hätte ich vielleicht eine andere Meinung, das weiss ich aber nicht, und zzum Glück ist das reine Spekulation. Am Anfang hat mich dieses "Projekt Hoppenheim" auch nicht wirklich gestört, als sie jedoch in die zweite Liga aufgestiegen sind und für 20 Mio investiert haben, von da an störte es mich gewaltig. Ich dachte am Anfang dass es sowieso nicht klappen würde, jedoch wurde da auch noch behauptet man wolle auf eigene Talente setzen. Naja auch ich hab mich am Anfang blenden lassen.
Ein gutes Dutzend rhetorischer Fragen stellt Stefan Willeke in seinem Artikel, der das „Hoffenheimer Fußballmodell“ nachdrücklich lobt und dessen Kritiker pauschal verdammt. Anhand sorgfältig ausgewählter Negativbeispiele (Beleidigungen gegen den Mäzen unter der Gürtellinie) sollen offenbar alle Fußballanhänger diskreditiert werden, die sich weigern, in den allgemein veröffentlichten Jubel um Hoffenheim einzustimmen.
Zu einem differenzierteren Bild hätte der Autor gelangen können und müssen, hätte er sich ernsthaft um die Beantwortung der von ihm lediglich als (inflationär benutztes) Stilmittel gestellten Fragen bemüht. Als da wären:
1. Worin könnte dieses Prinzip (gegen das Hopp durch den massiven Einsatz finanzieller Mittel verstoßen haben könnte) bestehen? Was kann daran schlecht sein (wenn ein Dorfclub Meister wird)?
Grundsätzlich besteht eine Wechselwirkung zwischen dem Erfolg eines Clubs und der Zahl seiner Anhänger. Ein großes Fanpotenzial macht einen Club so groß, dass er für Sponsoren und Fernsehsender attraktiv wird und Einnahmen generiert. Durch den Erfolg gewinnt er wiederum mehr Fans. So sind die Traditionsvereine mit gewachsener Fanbasis nicht zufällig immer wieder in der Lage, Abstiege und auch längere Krisenzeiten zu überstehen: Sie liegen einfach genügend Menschen am Herzen! Mit dieser logischen Entwicklung korrespondiert ein utilitaristisch betrachtet angenehmer Nebeneffekt. Die Vereine, welche bei Erfolgen die meisten Fans erfreuen, haben letztlich auch den größten Erfolg. Dies verspricht utilitaristisch betrachtet eine Maximierung des Glücks und hat außerdem eine demokratische Komponente. Das heißt selbstverständlich nicht, dass fortan immer der Club mit den meisten Fans deutscher Meister werden sollte. Ein beliebig oft ohne Spannung wiederholter Erfolg bringt ja auch dem Sieger letztlich weniger Glück. Aber wenn auf Dauer im Großen und Ganzen diejenigen Clubs in der ersten Liga spielen, welche (auch aufgrund ihrer Tradition) die meisten Anhänger haben, so kann niemand wirklich etwas dagegen haben. Im Gegenteil ist dies ein wünschenswerter Zustand. Dieses Gleichgewicht ist freilich zahlreichen Anfechtungen ausgesetzt, etwa durch unfähiges Management, staatlich finanzierte Hilfen in der Infrastruktur oder den Einstieg von Großkonzernen in Werksclubs wie Leverkusen oder Wolfsburg. Diese fortschreitende verzerrende (und zum Teil als Ausfluss des Leistungsprinzips nur bedingt beklagenswerte) Entwicklung gipfelt nun darin, dass sogar bereits eine einzige Person durch ihren bloßen Willen und ihr beachtliches Vermögen ein Dorf auf einen der raren Plätze an der Sonne schleift. Hätte sich in Hoffenheim irgendjemand beschwert, wenn dieser Erfolg ausgeblieben wäre, wenn man weiterhin in der Regionalliga kicken würde?
2. Aber wovon ist ein Fan dann ein Fan?
Mit dem vom Autor gezogenen Fazit Erfolg, Erinnerungen, Farben und Melodien ist es nun gar nicht getan. Schon eine rudimentäre Befassung mit der Fankultur hätte den Autor erkennen lassen müssen, dass hier der zentrale Begriff der Gemeinschaft fehlt. Die Idee eines Clubs mitsamt seinen Fans ist es doch, gemeinsam zu einem manchmal schwer fassbaren Gebilde, einer Idee (und ja, sicher auch, aber beileibe nicht nur: zum Erfolg) beizutragen. Sei es durch den Gesang in der Kurve, die Diskussion im Online-Forum oder den Erwerb von Fanartikeln. Wenn mir auf dem Weg ins Stadion wildfremde Leute Glück für „meinen“ Club wünschen, wenn man auch nach dem Abstieg mit allen anderen treu zur Saisoneröffnung geht, wenn der 80jährige Nachbar Geschichten von früher erzählt und dem Club am Radio noch immer die Daumen drückt – all das gibt eine Ahnung vom erfüllenden Fandasein, welches ein Leben lang gilt. Jedenfalls hat die Verwirklichung kindlicher Allmachtsphantasien (das Motiv „ich mache meinen Club zur Nummer 1“ nimmt in nahezu jedem Fußballspiel für Konsole oder PC eine zentrale Rolle ein) mit diesem Begriff nichts gemein, mag der Erfolg und die attraktive Spielweise auch zahlreiche andere Zuschauer anziehen und so die Illusion einer Fanszene entstehen! In Wirklichkeit handelt es sich doch nur um Eventpublikum, welches sich in schlechten Zeiten erst noch überlegen müsste, ob man dem Club die Treue hält.
Davon abgesehen, soll im Artikel offenbar das Bild des anbetungswürdigen Mäzens durch Angaben abgerundet werden, welche mit den eigentlichen Fragen, denen der Autor vorgeblich nachgeht, rein gar nichts zu tun haben. So werden Anbiederungen bei Herrn Hopp unter devoter Angabe der Kontonummer geschildert – sollen jene Briefe etwa von denselben Fans anderer Vereine kommen, die das Projekt kritisieren? Wohl kaum. Und was tragen jene Briefe dann argumentativ bei? Nichts. Dass sich der Fußball seit 1972 weiterentwickelt hat, mag wohl niemand bestreiten, wohl aber, dass dies monokausal auf den höheren Zufluss finanzieller Mittel durch Mäzene zurückzuführen ist. Fortschritte in der Trainingslehre und eine fortschreitende Evolution des jeweils besseren, schnelleren Spiels sind nur zwei der Ursachen, welche das Spiel besser machen. Auch ohne Hopp, Bayer und VW und mit einer Gehaltsobergrenze ähnlich derjenigen für Bankvorstände unter dem staatlichen Rettungsschirm würde die Attraktivität des Fußballs heute nicht merklich abnehmen. Dass Herr Hopp auch „soziale Projekte“ fördert, ist gut und schön, heißt aber hoffentlich nicht, dass man auch alle seine anderen Projekte gut finden muss. Abgesehen davon: Vermutlich weiß niemand so richtig, wie er sich verhalten würde, wenn er plötzlich unermesslich reich wird. Aber einen Dorfclub aus Spaß zu einem Spitzenclub zu machen, so lange laut Welternährungsbericht der VN 2007 in jeder Minute 17 Menschen (zumeist Kinder) verhungern, ist ein exzentrisches Vergnügen, welches ich nicht vielen Menschen, die ich persönlich kenne, zutrauen würde.
Unwillkürlich fragt man sich, ob die Hoffenheimer Restriktionsdrohungen gegen kritische Zeitungen wie den Tagesspiegel bereits Wirkung zeigen, denn so könnte der Artikel auch aus der Pressestelle des Dorfclubs stammen. Gerade dass man in Hoffenheim so dünnhäutig auf Kritik reagiert und dass dieses Vorgehen in vielen Medien auch noch Erfolg zu haben scheint, ist für mich und viele andere Fußballanhänger ein dringlicher Grund, die Kritik immer wieder beharrlich und hörbar zu äußern.
Interessieren würde mich, ob die Hopp-Befürworter auch nichts dagegen hätten, wenn ausschließlich 3.000 Einwohner-Dörfer in der Bundesliga (begeisternden Fußball) spielen würden.
Also ich hab mich ja auch anfänglich von der Panikmache anstecken lassen und schön mit drauf eingekloppt. Aber sind wir doch mal ehrlich , es ist einfach nur beeindruckend was die da leisten. Und jetzt spart Euch den Geld quatsch. Der einzige der richtig Geld gekostet hat ist Eduardo, Obasi und Ba waren nicht teurer als Fenin und Caio. Und der Rest sind Schnäppchen von den Ersatzbänken der 1. und 2. Liga. Oder will jetzt einer ernsthaft behaupten das Sali, Ibi, Beck, Chompper, Weis und wie se alle heissen Top-Einkäufe waren ??? Im Gegenteil hier hätten alle Buuh gerufen wenn wir einen von der Aachener Ersatzbank geholt hätten. Wir müssen uns nur mal hinterfragen wie die diese Leistung aus ihren Leuten raus bekommen. Caio oder Fenin wären in dem Verein auch sicherlich wesentlich weiter als bei uns.
Dein nicht so heißer Top-Einkauf Beck hat immer noch (kolportierte) 3,3 Mio Ablöse gekostet. Das wäre für 1/3 der derzeitigen Buli-Mannschaften der Rekordtransfer... Nur mal zum nachdenken
Wird gegen Hopp eigentlich noch gesungen in den Stadion bzw. beleidigt? Oder haben seine Drohungen und die Medien es stoppen können? Hab länger nichts mehr darüber gehört oder gelesen und ansonsten krieg ich das in den USA nicht mit!
Grillsportler schrieb: Also ich hab mich ja auch anfänglich von der Panikmache anstecken lassen und schön mit drauf eingekloppt. Aber sind wir doch mal ehrlich , es ist einfach nur beeindruckend was die da leisten. Und jetzt spart Euch den Geld quatsch. Der einzige der richtig Geld gekostet hat ist Eduardo, Obasi und Ba waren nicht teurer als Fenin und Caio. Und der Rest sind Schnäppchen von den Ersatzbänken der 1. und 2. Liga. Oder will jetzt einer ernsthaft behaupten das Sali, Ibi, Beck, Chompper, Weis und wie se alle heissen Top-Einkäufe waren ??? Im Gegenteil hier hätten alle Buuh gerufen wenn wir einen von der Aachener Ersatzbank geholt hätten. Wir müssen uns nur mal hinterfragen wie die diese Leistung aus ihren Leuten raus bekommen. Caio oder Fenin wären in dem Verein auch sicherlich wesentlich weiter als bei uns.
Ich habe jetzt keine Lust nachzuschauen wieviel Obasi, Eduardo oder Ba gekostet haben, aber waren wir auch in der 2. Liga als wir uns Fenin und Caio leisten konnten? Und Beck war ja auch nicht teuer. Man merkt aber dass du die Hoppenheim diskussion aufmerksam in den gängigen Medien verfolgst, denn du verlierst wie die Medien auch, kein Wort über Wellington.
Und dann mal das hier:
15 Millionen für Benitez? Und weitere Transfergerüchte
Hoffenheim an Star aus Ekuador dran Henrique fühlt sich in Leverkusen pudelwohl. Kein Wunder, wenn man Stammspieler beim Tabellenführer ist. Deshalb will der Brasilianer bleiben. Alexander Baumjohann soll in Mönchengladbach verlängern und Hoffenheim buhlt angeblich um einen Ekuadorianer.
1899 Hoffenheim streitet sich offenbar mit dem englischen Premier-League-Klub Wigan Athletic um die Verpflichtung des ekuadorianischen Nationalstürmers Cristian Benitez vom mexikanischen Erstligisten Santos Laguna.
Hoffenheim will die Gerüchte über eine mögliche Verpflichtung des 22-Jährigen in der Winterpause zwar nicht kommentieren, englische Zeitungen berichten aber über ein Transfer-Gerangel zwischen Wigan und Hoffenheim. Benitez soll angeblich 15 Millionen Euro Ablöse kosten.
Jaja der Geldquatsch. Schön dass wir auch schon seid Jahren uns über solche Spieler Gedanken machen können, auch wenns nur beim Fussballmanager am PC ist.
Grillsportler schrieb: Also ich hab mich ja auch anfänglich von der Panikmache anstecken lassen und schön mit drauf eingekloppt. Aber sind wir doch mal ehrlich , es ist einfach nur beeindruckend was die da leisten. Und jetzt spart Euch den Geld quatsch. Der einzige der richtig Geld gekostet hat ist Eduardo, Obasi und Ba waren nicht teurer als Fenin und Caio. Und der Rest sind Schnäppchen von den Ersatzbänken der 1. und 2. Liga. Oder will jetzt einer ernsthaft behaupten das Sali, Ibi, Beck, Chompper, Weis und wie se alle heissen Top-Einkäufe waren ??? Im Gegenteil hier hätten alle Buuh gerufen wenn wir einen von der Aachener Ersatzbank geholt hätten. Wir müssen uns nur mal hinterfragen wie die diese Leistung aus ihren Leuten raus bekommen. Caio oder Fenin wären in dem Verein auch sicherlich wesentlich weiter als bei uns.
Grillsportler schrieb: Also ich hab mich ja auch anfänglich von der Panikmache anstecken lassen und schön mit drauf eingekloppt. Aber sind wir doch mal ehrlich , es ist einfach nur beeindruckend was die da leisten. Und jetzt spart Euch den Geld quatsch. Der einzige der richtig Geld gekostet hat ist Eduardo, Obasi und Ba waren nicht teurer als Fenin und Caio. Und der Rest sind Schnäppchen von den Ersatzbänken der 1. und 2. Liga. Oder will jetzt einer ernsthaft behaupten das Sali, Ibi, Beck, Chompper, Weis und wie se alle heissen Top-Einkäufe waren ??? Im Gegenteil hier hätten alle Buuh gerufen wenn wir einen von der Aachener Ersatzbank geholt hätten. Wir müssen uns nur mal hinterfragen wie die diese Leistung aus ihren Leuten raus bekommen. Caio oder Fenin wären in dem Verein auch sicherlich wesentlich weiter als bei uns.
Lesen, verstehen, posten!
das was Hoffenheim geleistet hat wird in die Geschcihte eingehen,mit Titel oder ohne ist egal. Verstehen,akzeptieren und respektieren! ,-)
das was Hoffenheim geleistet hat wird in die Geschcihte eingehen,mit Titel oder ohne ist egal. Verstehen,akzeptieren und respektieren! ,-)
Das was Hopp gerade veranstaltet wird auch in die Geschichte eingehen; unter dem Stichwort 'Korruption'.
BTW: Ich finde es durchaus nicht zuviel verlangt den Fred zu lesen, bevor man darin postet.
Ist aber einfacher es nicht zu tun und dann Aussagen wie "Und jetzt spart euch den Geld Quatsch" zu tätigen. Denn wenn jeder ehrlich ist, wäre Hoppenheim ohne Hopps Geld noch da wo sie hingehören und es würde diesen Thread nicht geben.
Grillsportler schrieb: Aber sind wir doch mal ehrlich , es ist einfach nur beeindruckend was die da leisten.
Who cares?
Fehlt nur noch, dass du anführst wieviel Hopp für irgendwelche Unis und Stiftungen gespendet hat.
Das steht doch alles in keinem Verhältnis zu dem, was da sonst falsch läuft.
Ist mir eigentlich ziemlich scheissegal was der Hopp in seiner Freizeit treibt. Und das die Einkäufe, gerade für die zweite Liga teilweise sehr teuer waren ist mir auch klar, aber es sind dennoch keine Millionenstars die die da eingekauft haben, und trotzdem mischen se die Liga auf. Ich finde ich es einfach beeindruckend was die z.B. aus einem Ibisevic oder einem Salihovic rausholen. Nicht mehr und nicht weniger
schon komisch dass die bayern plötzlich in so eine wohlwollende position gehoben werden. man muss sich eben nur ein neues feindbild suchen...
mal ganz neutral betrachtet:
was in hoffenheim passiert ist nicht nur marktwirtschaftlich sehr interessant, sondern auch noch sportlich reizvoll. und wenn man bedenkt dass in der startelf vom 3:0 gegen immerhin den HSV nur ein neuer spieler stand und der rest auch in liga 2 gekickt hat, dann muss man davor wirklich den hut ziehen.
das hoppsche geld hilft natürlich - aber wer würde es denn nicht annehmen? es muss ja nicht gleich die championsleague sein, aber ein paar euros mehr würden viele hier sicher auch nehmen.
nebenbei hat hoffenheim wohl einen der fachlich stärksten trainer. und der versteht es im moment eben auch, seine spieler entsprechend einzustellen. die spieler sind topfit - wenn dann noch die geistige frische dazu kommt, wirds für alle gegner schwer - ganz gleich wer da kommt.
trotzdem freu ich mich wenn die nach frankfurt kommen und drei punkte im wald lassen!!!
FORZA SGE
Was sie in der 2. Liga ausgegeben haben ist dir schon bewusst. Natürlich waren auch einige Schnäppchen dabei, und natürlich muss man diese Spieler auch erst mal scouten, aber auch da ist Hopps Geld hilfreich.
Ganz ehrlich würde ich einen wie Hopp bei der Eintracht nicht wollen.
Nebenbei ist Funkel mit einer Mannschaft aufgestiegen bei der Rangnick der Meinung war dass das nicht möglich sei.
Funkel > Rangnick
Was mich in dem Kontext mal interessieren würde: Wenn ein Grabowski nach seiner Karriere als Fussballer (wie auch immer!) es zum Milliardär gebracht hätte und nach dem Abstieg damals gesagt hätte:
"Die Eintracht in Liga 2, das geht ja mal garnicht! Da investiere ich jetzt mal etwas von meinem Privatvermögen rein."
Würden das dann auch die meisten hier so kathegorisch ablehnen?
hoppenheim wurde nicht vor dem abstieg gerettet, sondern aus dem nichts mit hopps geld in die bundesliga gehoben.
aber lassen wir das geld mal außen vor, egal ob gut oder schlecht, was hopp macht.
ich frage mich, warum dieser plastikclub so vehement dieses 1899 im Vereinsnamen nötig hat. was bezweckt hopp damit? will er den medien/zuschauer (wem auch immer) irgend etwas verkaufen, was es so nicht gibt oder je gegeben hat?
@ Wuschelblubb
Gute Frage, ist jedoch schwer zu beantworten. Im Moment sage ich dass ich das nicht gut finden würde, wenn es soweit kommen würde, hätte ich vielleicht eine andere Meinung, das weiss ich aber nicht, und zzum Glück ist das reine Spekulation. Am Anfang hat mich dieses "Projekt Hoppenheim" auch nicht wirklich gestört, als sie jedoch in die zweite Liga aufgestiegen sind und für 20 Mio investiert haben, von da an störte es mich gewaltig. Ich dachte am Anfang dass es sowieso nicht klappen würde, jedoch wurde da auch noch behauptet man wolle auf eigene Talente setzen. Naja auch ich hab mich am Anfang blenden lassen.
Mein Leserbrief an die Zeit:
Ein gutes Dutzend rhetorischer Fragen stellt Stefan Willeke in seinem Artikel, der das „Hoffenheimer Fußballmodell“ nachdrücklich lobt und dessen Kritiker pauschal verdammt. Anhand sorgfältig ausgewählter Negativbeispiele (Beleidigungen gegen den Mäzen unter der Gürtellinie) sollen offenbar alle Fußballanhänger diskreditiert werden, die sich weigern, in den allgemein veröffentlichten Jubel um Hoffenheim einzustimmen.
Zu einem differenzierteren Bild hätte der Autor gelangen können und müssen, hätte er sich ernsthaft um die Beantwortung der von ihm lediglich als (inflationär benutztes) Stilmittel gestellten Fragen bemüht. Als da wären:
1. Worin könnte dieses Prinzip (gegen das Hopp durch den massiven Einsatz finanzieller Mittel verstoßen haben könnte) bestehen? Was kann daran schlecht sein (wenn ein Dorfclub Meister wird)?
Grundsätzlich besteht eine Wechselwirkung zwischen dem Erfolg eines Clubs und der Zahl seiner Anhänger. Ein großes Fanpotenzial macht einen Club so groß, dass er für Sponsoren und Fernsehsender attraktiv wird und Einnahmen generiert. Durch den Erfolg gewinnt er wiederum mehr Fans. So sind die Traditionsvereine mit gewachsener Fanbasis nicht zufällig immer wieder in der Lage, Abstiege und auch längere Krisenzeiten zu überstehen: Sie liegen einfach genügend Menschen am Herzen! Mit dieser logischen Entwicklung korrespondiert ein utilitaristisch betrachtet angenehmer Nebeneffekt. Die Vereine, welche bei Erfolgen die meisten Fans erfreuen, haben letztlich auch den größten Erfolg. Dies verspricht utilitaristisch betrachtet eine Maximierung des Glücks und hat außerdem eine demokratische Komponente. Das heißt selbstverständlich nicht, dass fortan immer der Club mit den meisten Fans deutscher Meister werden sollte. Ein beliebig oft ohne Spannung wiederholter Erfolg bringt ja auch dem Sieger letztlich weniger Glück. Aber wenn auf Dauer im Großen und Ganzen diejenigen Clubs in der ersten Liga spielen, welche (auch aufgrund ihrer Tradition) die meisten Anhänger haben, so kann niemand wirklich etwas dagegen haben. Im Gegenteil ist dies ein wünschenswerter Zustand. Dieses Gleichgewicht ist freilich zahlreichen Anfechtungen ausgesetzt, etwa durch unfähiges Management, staatlich finanzierte Hilfen in der Infrastruktur oder den Einstieg von Großkonzernen in Werksclubs wie Leverkusen oder Wolfsburg. Diese fortschreitende verzerrende (und zum Teil als Ausfluss des Leistungsprinzips nur bedingt beklagenswerte) Entwicklung gipfelt nun darin, dass sogar bereits eine einzige Person durch ihren bloßen Willen und ihr beachtliches Vermögen ein Dorf auf einen der raren Plätze an der Sonne schleift. Hätte sich in Hoffenheim irgendjemand beschwert, wenn dieser Erfolg ausgeblieben wäre, wenn man weiterhin in der Regionalliga kicken würde?
2. Aber wovon ist ein Fan dann ein Fan?
Mit dem vom Autor gezogenen Fazit Erfolg, Erinnerungen, Farben und Melodien ist es nun gar nicht getan. Schon eine rudimentäre Befassung mit der Fankultur hätte den Autor erkennen lassen müssen, dass hier der zentrale Begriff der Gemeinschaft fehlt. Die Idee eines Clubs mitsamt seinen Fans ist es doch, gemeinsam zu einem manchmal schwer fassbaren Gebilde, einer Idee (und ja, sicher auch, aber beileibe nicht nur: zum Erfolg) beizutragen. Sei es durch den Gesang in der Kurve, die Diskussion im Online-Forum oder den Erwerb von Fanartikeln. Wenn mir auf dem Weg ins Stadion wildfremde Leute Glück für „meinen“ Club wünschen, wenn man auch nach dem Abstieg mit allen anderen treu zur Saisoneröffnung geht, wenn der 80jährige Nachbar Geschichten von früher erzählt und dem Club am Radio noch immer die Daumen drückt – all das gibt eine Ahnung vom erfüllenden Fandasein, welches ein Leben lang gilt. Jedenfalls hat die Verwirklichung kindlicher Allmachtsphantasien (das Motiv „ich mache meinen Club zur Nummer 1“ nimmt in nahezu jedem Fußballspiel für Konsole oder PC eine zentrale Rolle ein) mit diesem Begriff nichts gemein, mag der Erfolg und die attraktive Spielweise auch zahlreiche andere Zuschauer anziehen und so die Illusion einer Fanszene entstehen! In Wirklichkeit handelt es sich doch nur um Eventpublikum, welches sich in schlechten Zeiten erst noch überlegen müsste, ob man dem Club die Treue hält.
Davon abgesehen, soll im Artikel offenbar das Bild des anbetungswürdigen Mäzens durch Angaben abgerundet werden, welche mit den eigentlichen Fragen, denen der Autor vorgeblich nachgeht, rein gar nichts zu tun haben. So werden Anbiederungen bei Herrn Hopp unter devoter Angabe der Kontonummer geschildert – sollen jene Briefe etwa von denselben Fans anderer Vereine kommen, die das Projekt kritisieren? Wohl kaum. Und was tragen jene Briefe dann argumentativ bei? Nichts. Dass sich der Fußball seit 1972 weiterentwickelt hat, mag wohl niemand bestreiten, wohl aber, dass dies monokausal auf den höheren Zufluss finanzieller Mittel durch Mäzene zurückzuführen ist. Fortschritte in der Trainingslehre und eine fortschreitende Evolution des jeweils besseren, schnelleren Spiels sind nur zwei der Ursachen, welche das Spiel besser machen. Auch ohne Hopp, Bayer und VW und mit einer Gehaltsobergrenze ähnlich derjenigen für Bankvorstände unter dem staatlichen Rettungsschirm würde die Attraktivität des Fußballs heute nicht merklich abnehmen. Dass Herr Hopp auch „soziale Projekte“ fördert, ist gut und schön, heißt aber hoffentlich nicht, dass man auch alle seine anderen Projekte gut finden muss. Abgesehen davon: Vermutlich weiß niemand so richtig, wie er sich verhalten würde, wenn er plötzlich unermesslich reich wird. Aber einen Dorfclub aus Spaß zu einem Spitzenclub zu machen, so lange laut Welternährungsbericht der VN 2007 in jeder Minute 17 Menschen (zumeist Kinder) verhungern, ist ein exzentrisches Vergnügen, welches ich nicht vielen Menschen, die ich persönlich kenne, zutrauen würde.
Unwillkürlich fragt man sich, ob die Hoffenheimer Restriktionsdrohungen gegen kritische Zeitungen wie den Tagesspiegel bereits Wirkung zeigen, denn so könnte der Artikel auch aus der Pressestelle des Dorfclubs stammen. Gerade dass man in Hoffenheim so dünnhäutig auf Kritik reagiert und dass dieses Vorgehen in vielen Medien auch noch Erfolg zu haben scheint, ist für mich und viele andere Fußballanhänger ein dringlicher Grund, die Kritik immer wieder beharrlich und hörbar zu äußern.
Who cares?
Fehlt nur noch, dass du anführst wieviel Hopp für irgendwelche Unis und Stiftungen gespendet hat.
Das steht doch alles in keinem Verhältnis zu dem, was da sonst falsch läuft.
Dein nicht so heißer Top-Einkauf Beck hat immer noch (kolportierte) 3,3 Mio Ablöse gekostet. Das wäre für 1/3 der derzeitigen Buli-Mannschaften der Rekordtransfer... Nur mal zum nachdenken
Ich habe jetzt keine Lust nachzuschauen wieviel Obasi, Eduardo oder Ba gekostet haben, aber waren wir auch in der 2. Liga als wir uns Fenin und Caio leisten konnten? Und Beck war ja auch nicht teuer. Man merkt aber dass du die Hoppenheim diskussion aufmerksam in den gängigen Medien verfolgst, denn du verlierst wie die Medien auch, kein Wort über Wellington.
Und dann mal das hier:
Jaja der Geldquatsch. Schön dass wir auch schon seid Jahren uns über solche Spieler Gedanken machen können, auch wenns nur beim Fussballmanager am PC ist.
Lesen, verstehen, posten!
das was Hoffenheim geleistet hat wird in die Geschcihte eingehen,mit Titel oder ohne ist egal.
Verstehen,akzeptieren und respektieren!
,-)
Das was Hopp gerade veranstaltet wird auch in die Geschichte eingehen; unter dem Stichwort 'Korruption'.
BTW: Ich finde es durchaus nicht zuviel verlangt den Fred zu lesen, bevor man darin postet.
Ist aber einfacher es nicht zu tun und dann Aussagen wie "Und jetzt spart euch den Geld Quatsch" zu tätigen. Denn wenn jeder ehrlich ist, wäre Hoppenheim ohne Hopps Geld noch da wo sie hingehören und es würde diesen Thread nicht geben.
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Ist mir eigentlich ziemlich scheissegal was der Hopp in seiner Freizeit treibt. Und das die Einkäufe, gerade für die zweite Liga teilweise sehr teuer waren ist mir auch klar, aber es sind dennoch keine Millionenstars die die da eingekauft haben, und trotzdem mischen se die Liga auf. Ich finde ich es einfach beeindruckend was die z.B. aus einem Ibisevic oder einem Salihovic rausholen. Nicht mehr und nicht weniger