Troubadix schrieb: Was seine Kohle im Fußball soll? Keine Ahnung! Aber ich sehe da kaum einen Unterschied zur Telekom, Fraport oder REWE, die Ihre Kohle in den Fußball pumpen, mit dem Ziel durch die Werbung noch mehr Kohle zu machen!? Geil ist auch VW die ihren Werksklub mit Millionen zuschütten und jeder Käufer eines VW einen kleinen Teil dazu beiträgt. Verkauft ihr jetzt alle eure Golfs?
das auch andere so verfahren rechtfertigt dies natürlich....
Isaakson schrieb: Ja, aber wenn er egozentrisch wäre, würd er beispielsweise das neue Stadion nach sich benennen, was er ja nicht macht. D. Hopp ist alles andere als egozentrisch. Gerade in Anbetracht seines Vermögens. Hört euch mal da unten in der Region um. Ihn als egozentrisch zu bezeichnen, ist schlichtweg falsch.
Lass es sein, es ist sinnlos! Nur intelligente Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf Grund objektiver Informationen vorgefasste Meinungen revidieren können, vorausgesetzt sie wollen es überhaupt. Und das ist hier nicht der Fall. Es lebe der Kartoffelsalat!
Ich bin sicher kein Freund vom Modell Hoffenheim, aber was man zugute halten muss ist die Tatsache, dass es seine Kohle ist, die er da reinbuttert.
Das ist Geld, das er in Deutschland versteuert hat, und nicht Steuergelder, die an andere Stelle in verschieden Vereine und deren Infrastruktur gesteckt werden.
Außerdem muss man feststellen, dass er da keine Eintagsfliege züchtet, die dann mal schnell im nächsten Jahr dank 500 Mio einkäufen um die CL spielt. Er baut da was wirklich solides auf, mit Augemaß und viel Unternehmer-Verstand.
Wenn er weiter die U-XY-Nationalspieler versammelt und aufbaut, kann es durchaus sein, dass Herr Hopp die Qualität der Nationalmanschaft deutlich hebt. Vorrausgesetzt er baut auch auf die Talente, die er im Moment konzentriert, aber welchen Sinn hätte das sonst? Ich glaube nicht, dass er irgendetwas unüberlegtes tut.
Aber abgesehen davon muss er, wenn er sich in der Bundesliga mit seinem "Traditionsclub 1899" präsentiert, auch mit Hohn und Spott rechnen, und diesen vor allem ertragen können. Der soll mal den Würstchen-Ulli fragen, was der immer wieder zu höhren bekommt. Oder unser Freund Stumpen-Rudi. Ein dickes Fell muss er schon haben, ansonsten ist er eben nicht geeignet für sein Projekt.
SV für H-sohn-Rufe oder Plakat ist das lächerlichste was ich je gehört habe. Bei "Schuld" in dieser Dimension sage ich mal: Wer von uns ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein" ...und zwar nicht auf einen Regionalbahn
vielleicht wurde es hier schon gepostet aber trotzdem mega-lustig:
Dr.Theo Voll-Affe schrieb: Ich glaube, Dietmar Hopp ist besorgt über die Angriffe aus der Fanszene. Diese Beleidigungen tun ihm weh. Man rückt ihn in ein völlig falsches Bild. Dietmar Hopp ist genau das Gegenteil von Abramowitsch
Isaakson schrieb: Ja, aber wenn er egozentrisch wäre, würd er beispielsweise das neue Stadion nach sich benennen, was er ja nicht macht. D. Hopp ist alles andere als egozentrisch. Gerade in Anbetracht seines Vermögens. Hört euch mal da unten in der Region um. Ihn als egozentrisch zu bezeichnen, ist schlichtweg falsch.
Lass es sein, es ist sinnlos! Nur intelligente Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf Grund objektiver Informationen vorgefasste Meinungen revidieren können, vorausgesetzt sie wollen es überhaupt. Und das ist hier nicht der Fall. Es lebe der Kartoffelsalat!
Genau, nur Deine Meinung ist die einzig ware und wer das nicht so sieht wird gleich beschimpft. Tolle Diskussionskultur. Sag doch einfach das Du bei SAP arbeitest.
drughi schrieb: das auch andere so verfahren rechtfertigt dies natürlich....
das nicht, aber wo bleiben dann die proteststürme, gegen die telekom, vw, ... ?
gladbach1900 schrieb: Borussia Mönchengladbach wird mit geeigneten Maßnahmen dafür sorgen, dass eine Minderheit von Kleingeistern den guten Ruf des Vereins nicht weiter beschmutzt.
finde ich richtig. zwar kann jeder fan seine eigene meinung haben, das berechtigt ihn aber nicht die in einer art zu äußern, die weit unter der gürtellinie liegt. letztendlich fällt es auf den verein zurück und der kann und darf sich solche aktionen nicht erlauben. von daher ist es nur legitim, dass der verein auch angemessen darauf reagiert.
Sorry, aber wenn ich sowas höre platzt mir echt die Hutschnur!! Sind wir in Deutschlands Fussballstadion mittlerweile soweit das man seine Meinung nicht mehr äußern darf?? Da haben wir also schon den stromlinienförmigen Fan der zu allem Ja und Amen sagt und sich brav in die fortschreitende Kommerzialisierung einreiht... bravo!! Ich finde es super das die Gladbach-Fans ihre Meinung offen vertreten haben, ich hoffe wir machen das gleiche auch bei unserem Auftritt in Mannheim... ob man es mit H.....söhnen-Plakaten machen sollte ist eine andere Frage, das halte ich auch für zu billig und polemisch! Aber eine gehörige Portion Kritik in Form von Sprechchören und Spruchbändern muß doch erlaubt sein!! Das sich der Verein Gladbach dann noch so dermaßen anbiedert und sich für das angeblich so "unfassbare" Fehlverhalten seiner Fans entschuldigt ist mehr als peinlich...
Ca. 2 h vor Spielbeginn die erste Durchsage: Plakate oder Anstimmen von Gesängen gegen Hopp führt zu SVs
Net wirklich?
schau mal in deren stadionordnung: 3. Pyrotechnische Gegenstände, insbesondere Feuerwerkskörper oder Rauchkerzen, Waffen aller Art und ähnliche gefährliche Gegenstände, Glasbehälter, Dosen, Spirituosen und alkoholische Getränke, illegale Drogen oder sonstige Gegenstände, die der Freude am Spiel bzw. dem Komfort oder der Sicherheit anderer Besucher, Spieler oder Offizieller abträglich sein können, sind verboten. Gleiches gilt für werbende, kommerzielle, politische oder religiöse Gegenstände aller Art, einschließlich Banner, Schilder, Symbole oder Flugblätter. Die vorgenannten Gegenstände dürfen nicht ins Stadion gebracht werden; der Veranstalter ist berechtigt, sie vorläufig in Verwahrung zu nehmen oder zu beschlagnahmen. Das Äußern oder Verbreiten von rassistischen, fremdenfeindlichen oder rechtsradikalen Parolen ist verboten
so, und warum sollte der 'fremde' dem 'nichtfremden' gegenüber bevorzugt werden?
auch die möglichen folgen werden beschrieben: 7. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen die vorgenannten Verbote kann der Club die Zahlung einer angemessenen Vertragsstrafe in Höhe von bis zu € 2.500,00 Euro verlangen. Weitergehende Schadensersatzansprüche bleiben hiervon unberührt. Zudem behält sich der Club das Recht vor, Personen, die gegen diese Untersagungen schuldhaft verstoßen, aus dem Stadion ohne Erstattung des Eintrittspreises zu verweisen, in Zukunft vom Ticketerwerb auszuschließen, gegen sie ein Stadionverbot auszusprechen und ggf. weitere zivil- und/oder strafrechtliche Maßnahmen einzuleiten. Auch berechtigt ein solcher Verstoß den Club zur außerordentlichen Kündigung des Vertragsverhältnisses.
einen freibrief gibt man sich natürlich mit: ...die der Freude am Spiel bzw. dem Komfort oder der Sicherheit anderer Besucher, Spieler oder Offizieller abträglich sein können,...
Der ganze Spaß kann aber dennnoch IM PRINZIP nicht bewirken, dass ein bundesweites SV ausgesprochen wird, da kann ich das noch tausendmal in meine Hausordnung schreiben.
Ein lokales, also auf Hoffenheim, bezogenes Stadionverbot kann der gute Mann sicherlich aussprechen, in den Richtlinien für die einheitl. Behandlung der bundesweiten SV findet sich (bzw. fand sich vor 2 Jahren, ich gehe nicht davon aus, dass sich das geändert hat) der Tatbestand "Beleidigung" nicht, weshalb übrigens ein recht prominentes Gesicht unserer Fanszene sein damaliges erteiltes SV wieder aufgehoben bekam.
Und welchen anderen Tatbestand möchte man denn dann hier zur Begründung anführen?
Reine Panikmache, damit kritische Stimmen unterbleiben. Und die sind beim Fussball halt manchmal unter der Gürtellinie, gerade, wenn die Leute der Ansicht sind, dass ihr Sport hier gewissenhaft kaputtgemacht wird. Und mit solchen Aktionen trägt der Herr Hopp sicherlich nicht dazu bei, dass das die nächste Zeit besser wird, auch wenn die anderen Vereine einen auf Duckmäuser machen.
SGEjobra27 schrieb: vielleicht wurde es hier schon gepostet aber trotzdem mega-lustig:
Dr.Theo Voll-Affe schrieb: Ich glaube, Dietmar Hopp ist besorgt über die Angriffe aus der Fanszene. Diese Beleidigungen tun ihm weh. Man rückt ihn in ein völlig falsches Bild. Dietmar Hopp ist genau das Gegenteil von Abramowitsch
SGEjobra27 schrieb: vielleicht wurde es hier schon gepostet aber trotzdem mega-lustig:
Dr.Theo Voll-Affe schrieb: Ich glaube, Dietmar Hopp ist besorgt über die Angriffe aus der Fanszene. Diese Beleidigungen tun ihm weh. Man rückt ihn in ein völlig falsches Bild. Dietmar Hopp ist genau das Gegenteil von Abramowitsch
laut Stadionsprecher wird es ja SVs geben.... heute zu lesen bei uns auf der HP:
Borussia Mönchengladbach wird mit geeigneten Maßnahmen dafür sorgen, dass eine Minderheit von Kleingeistern den guten Ruf des Vereins nicht weiter beschmutzt.
Mei Nerve, reicht es dem Hopp net, wenn er von "einer ganzen Region" geliebt wird. Muss er das auch noch von den Fußballfans aus Gladbach, Frankfurt oder woher auch immer. Der muss ja ein Selbstbewußtsein haben.
Ich kapiere immernoch nicht ganz, warum ein Mann, der mit seinem redlich erworbenen Privatvermögen einen Fußballverein puscht so gehaßt wird, wenn gleichzeitig Werksclubs wie Vizekusen und Golfsburg in der Liga sind und sogar ein ehemaliger Kultklub seine Seele an russische Mafia-Konzerne verkauft.
Kann mir das mal jemand kurz und knapp und erklären?
Fraport und co sind Firmen, die einen Fußballverein aus wirtschaftlichem Interesse sponsoren: Im Falle Fraprots beispielsweise um die Anti-Stimmung auf Grund des Flughafenausbaus ein wenig abzufangen.
Hopp verfolgt kein wirtschaftliches Interesse (oder es rechnet mir jemand vor, wie sich eine Investion im 8-stelligen Bereich auch nur zu Lebzeiten seiner Kinder jemals gelohnt haben soll). Wenn er nur "der Region dienen" wollte, würde er erstens sich nicht selbst ständig in den Vordergrund drängen (sei es dadurch, dass er ein Fußballstadion nach sich benennen lässt, durch ständige Interviews, in denen er Schwachsinn erzählt ("...Mindestdauer von Stadionverboten auf 2 Jahre gesenkt") oder dass er sich bei Heimspielen durch den Stadionsprecher vom Publikum beklatschen lässt), und zweitens mit Sicherheit andere Dinge tun als Fußballprofis mit Millionen zuschütten, sondern etwas für die sozial schwächer Gestellten der Region tun (und nein, kostenlos Golfspielen ist nicht "etwas für die sozial Schwachen tun").
Aber bejubelt ruhig, dass in der Bundesliga Spitzenspiele in Zukunft gleichbedeutung mit einem Schwanzvergleich Hopp vs. Winterkorn sind. Finden sich bestimmt auch in Zukunft noch ein paar andere Milliardäre, die mitspielen wollen. An 50+1 wird ja schon fröhlich gesägt.
Auch in der erneuerten DFB-Richtlinien zu Stadionverboten steht nichts von Beleidigung, hab damals nach Erscheinen des Interviews extra nochmal nachgelesen. Das Köln-Urteil zu dem Thema hat es sogar bis auf Spiegel Online gebracht und wurde iirc auch hier ausführlich diskutiert. Dazu sagt der Zwanziger aber natürlich nichts.
SPIEGEL ONLINE 25. August 2008, 17:15 Uhr BELEIDIGUNGEN GEGEN HOPP Gladbach entschuldigt sich bei Hoffenheim
Ein Club zeigt Größe: Borussia Mönchengladbach hat sich bei Hoffenheims Dietmar Hopp entschuldigt. Die Gladbacher Fans hatten den Geldgeber des Aufsteigers beim Bundesliga-Gastspiel als "Sohn einer [bad]****[/bad]" beschimpft.
Hamburg - Es kommt jedes Wochenende in den Stadien vor, doch selten wird das Thema über den Schlusspfiff hinaus behandelt: Die Anfeindungen gegen Mäzen Dietmar Hopp von Bundesliga-Tabellenführer 1899 Hoffenheim haben den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auf den Plan gerufen und bei Borussia Mönchengladbach große Bestürzung ausgelöst.
Nachdem beim Spiel der Hoffenheimer gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag in Mannheim (1:0) die Gäste-Fans "Sohn einer [bad]****[/bad]" in Richtung Hopp gebrüllt hatten, entschuldigte sich die Borussia am Montag in persönlichen Briefen bei Hopp und DFB-Präsident Theo Zwanziger.
"Das Verhalten dieser Fans war für Borussia beschämend und peinlich und wirft ein schlechtes Licht auf den gesamten Verein", ließ Gladbachs Präsident Rolf Königs auf der Club-Homepage verlauten.
Die betreffenden Fans wurden in der Mitteilung als "einige Idioten" und eine "Minderheit von Kleingeistern" bezeichnet. Derweil stärkte Zwanziger dem Milliardär demonstrativ den Rücken. "Ich glaube, Dietmar Hopp ist besorgt über die Angriffe aus der Fanszene. Diese Beleidigungen tun ihm weh. Man rückt ihn in ein völlig falsches Bild. Dietmar Hopp ist genau das Gegenteil von Abramowitsch", sagte Zwanziger der "Bild"-Zeitung und lobte Hopp für sein Engagement im Jugendbereich: "Die Bundesliga sieht er als Zugpferd für sein Nachwuchsprojekt - so wie es beim DFB die Nationalelf ist. Vorbildlich."
Hopp, der aufgrund der anhaltenden Beschimpfungen seitens der gegnerischen Anhänger kaum noch Auswärtsspiele besucht, sagte: "Dieses Verhalten ist peinlich. Solche Leute disqualifizieren sich selbst. Es fällt auch auf ihren eigenen Verein zurück."
Ich denke mal, dass der Unterschied erstens im Zeitfaktor begründet ist. Außerdem wurden Wolfsburg + Bayer Lev als Werksclubs gegründet, damals ein durchaus lobenswertes Verhalten.
aus Wiki: .... wurde am 15. Juni 1904 unter dem Namen Turn- und Spielverein 1904 der Farbenfabrik vormals Friedrich Bayer Co. Leverkusen als Betriebssportverein gegründet. Der Verein in seiner heutigen Struktur entstand durch die 1984 vollzogene Wiedervereinigung der in den 1920ern aufgetrennten Vereinsteile Sportvereinigung Bayer 04 Leverkusen und Turn- und Spielvereins Bayer 04 Leverkusen.... In den folgenden Jahren konnte sich Bayer 04 Leverkusen kontinuierlich steigern und wurde 1979 Meister der 2. Bundesliga Nord... Dieser Triumph brachte den lang ersehnten Aufstieg in die 1. Bundesliga mit sich. ...
Der VfL Wolfsburg e. V. wurde am 12. September 1945 gegründet.... Nach seiner Gründung am 12. September 1945 als Volkssport- und Kulturverein, kurz darauf auch Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk Wolfsburg, besaß der VfL Wolfsburg Abteilungen für Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Viele dieser Abteilungen konnten sportliche Erfolge aufweisen.
Die Fußball-Abteilung gewann bereits im ersten Jahr seiner Existenz die Fußball-Meisterschaft in der 1. Kreisklasse und entwickelte sich bis Anfang der 1950er zu einem Anwärter für den Aufstieg in die Fußball-Oberliga Nord, der damals höchsten deutschen Spielklasse. Nach drei erfolglosen Teilnahmen an der Aufstiegsrunde gelang ihnen dieser schließlich im Jahr 1954. .... Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Meisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga jedoch verpasst. Für die 1974 gegründete 2. Fußball-Bundesliga qualifizierte sich der VfL zwar, stieg in der Premierensaison jedoch wieder ab und verschwand nach dem direkten Wiederauf- und Abstieg für fast zwanzig Jahre aus dem Profifußball.
Ab Anfang der 1990er Jahre konnte sich der VfL zunächst in der zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager Peter Pander wurde der Club bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten; trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man zuletzt jedoch punktgleich an Fortuna Düsseldorf und verlor obendrein das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Am 11. Juni 1997 feiert Wolfsburg dann jedoch den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga: In einem packenden Quasi-Endspiel, in dem der Gegner vom 1. FSV Mainz 05 mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4; Roy Präger und Detlev Dammeier hatten mit ihren jeweils zwei Toren erheblichen Anteil am Aufstieg in die erste Bundesliga.
Die TSG 1899 Hoffenheim (offiziell: Turn- und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim e. V.) ist ein Sportverein aus dem 3.300 Einwohner zählenden Sinsheimer Stadtteil Hoffenheim. Bekannt ist der 1300 Mitglieder zählende Verein vor allem durch seine erste Fußball-Herrenmannschaft, der in der Saison 2007/08 der Aufstieg in die Bundesliga gelang..... Gefördert wird der Verein durch den SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp, der in seiner Jugend selbst für die TSG Hoffenheim spielte und dessen finanzielle Unterstützung dem Verein zwischen 1990 und 2008 den Aufstieg aus der Kreisliga A bis in die Bundesliga ermöglichte.
Die Erklärung von Gladbach ist auch so richtig peinlich. Seit Jahrzehnten wird in Fußballstadien beleidigt, und wenn's dann mal Hopp trifft wird der Schwanz eingezogen und um Vergebung gebettelt, für die "Minderheit von Kleingeistern", die dann eine Woche später wieder die "besten Fans der Liga" sind.
Übrigens, ist "Idiot" nicht auch eine Beleidigung? Da es sich hier ja um eine "Minderheit" handelt, dürfte das kaum eine "unüberschaubare Masse" (Straffreiheit für die bösen 4 Buchstaben) handeln, womit auch der Straftatbestand der Beleidigung gegeben ist. Passt zu so manchem, was in letzter Zeit aus Gladbach kommt.
Ich hoffe nicht, daß Du mich in die Riege der 50-1-Kipper einreihst; dort fühle mich nämlich gar nicht wohl.
Ferner hat Hopp nun wirklich genug Geld in soziale und karitative Einrichtungen gesteckt, da gönne ich ihm nun den Spaß an seinem Fußballverein von Herzen.
@untouchable & wib:
Interessant finde ich, daß Ihr nur auf WOB und LEV eingegangen seit.
Mir geht es hier auch in keinster Weise darum Hopp zu verteidigen. Das hat der Mann nun wohl kaum nötig. Ich finde nur die Kritik an ihm sehr überzogen, solange z.B. Schalke mit dem Gazprom-Logo auf der Brust aufläuft oder der nette Herr Kind ständig nach Investoren plärrt. Aus diesen Ecken droht m.E. die ungleich größere Gefahr für den Fußball!
Hm?
Lass es sein, es ist sinnlos! Nur intelligente Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf Grund objektiver Informationen vorgefasste Meinungen revidieren können, vorausgesetzt sie wollen es überhaupt. Und das ist hier nicht der Fall. Es lebe der Kartoffelsalat!
Das ist Geld, das er in Deutschland versteuert hat, und nicht Steuergelder, die an andere Stelle in verschieden Vereine und deren Infrastruktur gesteckt werden.
Außerdem muss man feststellen, dass er da keine Eintagsfliege züchtet, die dann mal schnell im nächsten Jahr dank 500 Mio einkäufen um die CL spielt. Er baut da was wirklich solides auf, mit Augemaß und viel Unternehmer-Verstand.
Wenn er weiter die U-XY-Nationalspieler versammelt und aufbaut, kann es durchaus sein, dass Herr Hopp die Qualität der Nationalmanschaft deutlich hebt. Vorrausgesetzt er baut auch auf die Talente, die er im Moment konzentriert, aber welchen Sinn hätte das sonst? Ich glaube nicht, dass er irgendetwas unüberlegtes tut.
Aber abgesehen davon muss er, wenn er sich in der Bundesliga mit seinem "Traditionsclub 1899" präsentiert, auch mit Hohn und Spott rechnen, und diesen vor allem ertragen können.
Der soll mal den Würstchen-Ulli fragen, was der immer wieder zu höhren bekommt. Oder unser Freund Stumpen-Rudi.
Ein dickes Fell muss er schon haben, ansonsten ist er eben nicht geeignet für sein Projekt.
SV für H-sohn-Rufe oder Plakat ist das lächerlichste was ich je gehört habe. Bei "Schuld" in dieser Dimension sage ich mal: Wer von uns ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein"
...und zwar nicht auf einen Regionalbahn
hier der komplette artikel: http://www.t-online.de/scs/d4s/3/style/bgiframe.html
sehr amüsant
Genau, nur Deine Meinung ist die einzig ware und wer das nicht so sieht wird gleich beschimpft. Tolle Diskussionskultur.
Sag doch einfach das Du bei SAP arbeitest.
Sorry, aber wenn ich sowas höre platzt mir echt die Hutschnur!!
Sind wir in Deutschlands Fussballstadion mittlerweile soweit das man seine Meinung nicht mehr äußern darf?? Da haben wir also schon den stromlinienförmigen Fan der zu allem Ja und Amen sagt und sich brav in die fortschreitende Kommerzialisierung einreiht... bravo!!
Ich finde es super das die Gladbach-Fans ihre Meinung offen vertreten haben, ich hoffe wir machen das gleiche auch bei unserem Auftritt in Mannheim... ob man es mit H.....söhnen-Plakaten machen sollte ist eine andere Frage, das halte ich auch für zu billig und polemisch! Aber eine gehörige Portion Kritik in Form von Sprechchören und Spruchbändern muß doch erlaubt sein!!
Das sich der Verein Gladbach dann noch so dermaßen anbiedert und sich für das angeblich so "unfassbare" Fehlverhalten seiner Fans entschuldigt ist mehr als peinlich...
Der ganze Spaß kann aber dennnoch IM PRINZIP nicht bewirken, dass ein bundesweites SV ausgesprochen wird, da kann ich das noch tausendmal in meine Hausordnung schreiben.
Ein lokales, also auf Hoffenheim, bezogenes Stadionverbot kann der gute Mann sicherlich aussprechen, in den Richtlinien für die einheitl. Behandlung der bundesweiten SV findet sich (bzw. fand sich vor 2 Jahren, ich gehe nicht davon aus, dass sich das geändert hat) der Tatbestand "Beleidigung" nicht, weshalb übrigens ein recht prominentes Gesicht unserer Fanszene sein damaliges erteiltes SV wieder aufgehoben bekam.
Und welchen anderen Tatbestand möchte man denn dann hier zur Begründung anführen?
Reine Panikmache, damit kritische Stimmen unterbleiben. Und die sind beim Fussball halt manchmal unter der Gürtellinie, gerade, wenn die Leute der Ansicht sind, dass ihr Sport hier gewissenhaft kaputtgemacht wird.
Und mit solchen Aktionen trägt der Herr Hopp sicherlich nicht dazu bei, dass das die nächste Zeit besser wird, auch wenn die anderen Vereine einen auf Duckmäuser machen.
Das ganze auch nochmal auf Spon: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,574266,00.html
Allerdings weiß ich nicht, was an dem Zitat von Zwanziger so lustig sein soll.
Verstehe die Aussage von Zwanziger auch nicht ganz! Im Umkehrschluß müsste ja dann Abramowitsch ein H....sohn sein???!!
Auch ein DFB-Präsident darf ja mal was richtiges sagen, oder?
Diese Distanzierung vom Verein BMG ist ja ganz schön arschkriecherisch...
Mei Nerve, hoffentlich kommt sowas dann net auch von uns.
Muss er das auch noch von den Fußballfans aus Gladbach, Frankfurt oder woher auch immer.
Der muss ja ein Selbstbewußtsein haben.
Kann mir das mal jemand kurz und knapp und erklären?
Hopp verfolgt kein wirtschaftliches Interesse (oder es rechnet mir jemand vor, wie sich eine Investion im 8-stelligen Bereich auch nur zu Lebzeiten seiner Kinder jemals gelohnt haben soll). Wenn er nur "der Region dienen" wollte, würde er erstens sich nicht selbst ständig in den Vordergrund drängen (sei es dadurch, dass er ein Fußballstadion nach sich benennen lässt, durch ständige Interviews, in denen er Schwachsinn erzählt ("...Mindestdauer von Stadionverboten auf 2 Jahre gesenkt") oder dass er sich bei Heimspielen durch den Stadionsprecher vom Publikum beklatschen lässt), und zweitens mit Sicherheit andere Dinge tun als Fußballprofis mit Millionen zuschütten, sondern etwas für die sozial schwächer Gestellten der Region tun (und nein, kostenlos Golfspielen ist nicht "etwas für die sozial Schwachen tun").
Aber bejubelt ruhig, dass in der Bundesliga Spitzenspiele in Zukunft gleichbedeutung mit einem Schwanzvergleich Hopp vs. Winterkorn sind. Finden sich bestimmt auch in Zukunft noch ein paar andere Milliardäre, die mitspielen wollen. An 50+1 wird ja schon fröhlich gesägt.
Auch in der erneuerten DFB-Richtlinien zu Stadionverboten steht nichts von Beleidigung, hab damals nach Erscheinen des Interviews extra nochmal nachgelesen. Das Köln-Urteil zu dem Thema hat es sogar bis auf Spiegel Online gebracht und wurde iirc auch hier ausführlich diskutiert. Dazu sagt der Zwanziger aber natürlich nichts.
25. August 2008, 17:15 Uhr
BELEIDIGUNGEN GEGEN HOPP
Gladbach entschuldigt sich bei Hoffenheim
Ein Club zeigt Größe: Borussia Mönchengladbach hat sich bei Hoffenheims Dietmar Hopp entschuldigt. Die Gladbacher Fans hatten den Geldgeber des Aufsteigers beim Bundesliga-Gastspiel als "Sohn einer [bad]****[/bad]" beschimpft.
Hamburg - Es kommt jedes Wochenende in den Stadien vor, doch selten wird das Thema über den Schlusspfiff hinaus behandelt: Die Anfeindungen gegen Mäzen Dietmar Hopp von Bundesliga-Tabellenführer 1899 Hoffenheim haben den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auf den Plan gerufen und bei Borussia Mönchengladbach große Bestürzung ausgelöst.
Nachdem beim Spiel der Hoffenheimer gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag in Mannheim (1:0) die Gäste-Fans "Sohn einer [bad]****[/bad]" in Richtung Hopp gebrüllt hatten, entschuldigte sich die Borussia am Montag in persönlichen Briefen bei Hopp und DFB-Präsident Theo Zwanziger.
"Das Verhalten dieser Fans war für Borussia beschämend und peinlich und wirft ein schlechtes Licht auf den gesamten Verein", ließ Gladbachs Präsident Rolf Königs auf der Club-Homepage verlauten.
Die betreffenden Fans wurden in der Mitteilung als "einige Idioten" und eine "Minderheit von Kleingeistern" bezeichnet. Derweil stärkte Zwanziger dem Milliardär demonstrativ den Rücken. "Ich glaube, Dietmar Hopp ist besorgt über die Angriffe aus der Fanszene. Diese Beleidigungen tun ihm weh. Man rückt ihn in ein völlig falsches Bild. Dietmar Hopp ist genau das Gegenteil von Abramowitsch", sagte Zwanziger der "Bild"-Zeitung und lobte Hopp für sein Engagement im Jugendbereich: "Die Bundesliga sieht er als Zugpferd für sein Nachwuchsprojekt - so wie es beim DFB die Nationalelf ist. Vorbildlich."
Hopp, der aufgrund der anhaltenden Beschimpfungen seitens der gegnerischen Anhänger kaum noch Auswärtsspiele besucht, sagte: "Dieses Verhalten ist peinlich. Solche Leute disqualifizieren sich selbst. Es fällt auch auf ihren eigenen Verein zurück."
mig/sid
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,574266,00.html
Außerdem wurden Wolfsburg + Bayer Lev als Werksclubs gegründet, damals ein durchaus lobenswertes Verhalten.
aus Wiki:
.... wurde am 15. Juni 1904 unter dem Namen Turn- und Spielverein 1904 der Farbenfabrik vormals Friedrich Bayer Co. Leverkusen als Betriebssportverein gegründet. Der Verein in seiner heutigen Struktur entstand durch die 1984 vollzogene Wiedervereinigung der in den 1920ern aufgetrennten Vereinsteile Sportvereinigung Bayer 04 Leverkusen und Turn- und Spielvereins Bayer 04 Leverkusen....
In den folgenden Jahren konnte sich Bayer 04 Leverkusen kontinuierlich steigern und wurde 1979 Meister der 2. Bundesliga Nord...
Dieser Triumph brachte den lang ersehnten Aufstieg in die 1. Bundesliga mit sich. ...
Der VfL Wolfsburg e. V. wurde am 12. September 1945 gegründet....
Nach seiner Gründung am 12. September 1945 als Volkssport- und Kulturverein, kurz darauf auch Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk Wolfsburg, besaß der VfL Wolfsburg Abteilungen für Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Viele dieser Abteilungen konnten sportliche Erfolge aufweisen.
Die Fußball-Abteilung gewann bereits im ersten Jahr seiner Existenz die Fußball-Meisterschaft in der 1. Kreisklasse und entwickelte sich bis Anfang der 1950er zu einem Anwärter für den Aufstieg in die Fußball-Oberliga Nord, der damals höchsten deutschen Spielklasse. Nach drei erfolglosen Teilnahmen an der Aufstiegsrunde gelang ihnen dieser schließlich im Jahr 1954.
....
Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Meisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga jedoch verpasst. Für die 1974 gegründete 2. Fußball-Bundesliga qualifizierte sich der VfL zwar, stieg in der Premierensaison jedoch wieder ab und verschwand nach dem direkten Wiederauf- und Abstieg für fast zwanzig Jahre aus dem Profifußball.
Ab Anfang der 1990er Jahre konnte sich der VfL zunächst in der zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager Peter Pander wurde der Club bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten; trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man zuletzt jedoch punktgleich an Fortuna Düsseldorf und verlor obendrein das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Am 11. Juni 1997 feiert Wolfsburg dann jedoch den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga: In einem packenden Quasi-Endspiel, in dem der Gegner vom 1. FSV Mainz 05 mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4; Roy Präger und Detlev Dammeier hatten mit ihren jeweils zwei Toren erheblichen Anteil am Aufstieg in die erste Bundesliga.
Die TSG 1899 Hoffenheim (offiziell: Turn- und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim e. V.) ist ein Sportverein aus dem 3.300 Einwohner zählenden Sinsheimer Stadtteil Hoffenheim. Bekannt ist der 1300 Mitglieder zählende Verein vor allem durch seine erste Fußball-Herrenmannschaft, der in der Saison 2007/08 der Aufstieg in die Bundesliga gelang.....
Gefördert wird der Verein durch den SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp, der in seiner Jugend selbst für die TSG Hoffenheim spielte und dessen finanzielle Unterstützung dem Verein zwischen 1990 und 2008 den Aufstieg aus der Kreisliga A bis in die Bundesliga ermöglichte.
Übrigens, ist "Idiot" nicht auch eine Beleidigung? Da es sich hier ja um eine "Minderheit" handelt, dürfte das kaum eine "unüberschaubare Masse" (Straffreiheit für die bösen 4 Buchstaben) handeln, womit auch der Straftatbestand der Beleidigung gegeben ist. Passt zu so manchem, was in letzter Zeit aus Gladbach kommt.
Ich hoffe nicht, daß Du mich in die Riege der 50-1-Kipper einreihst; dort fühle mich nämlich gar nicht wohl.
Ferner hat Hopp nun wirklich genug Geld in soziale und karitative Einrichtungen gesteckt, da gönne ich ihm nun den Spaß an seinem Fußballverein von Herzen.
@untouchable & wib:
Interessant finde ich, daß Ihr nur auf WOB und LEV eingegangen seit.
Mir geht es hier auch in keinster Weise darum Hopp zu verteidigen. Das hat der Mann nun wohl kaum nötig. Ich finde nur die Kritik an ihm sehr überzogen, solange z.B. Schalke mit dem Gazprom-Logo auf der Brust aufläuft oder der nette Herr Kind ständig nach Investoren plärrt. Aus diesen Ecken droht m.E. die ungleich größere Gefahr für den Fußball!
@bigbamboo: das mit Schalke und gazprom wird irgendwann ein ende haben, wahrscheinlich 2012. http://sport.ard.de/sp/fussball/news200610/10/schalke_gazprom.jhtml
Ganz ehrlich und ohne jede Häme: Das wünsche ich von Herzen!