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3,5 % der Aktien der Eintracht verkauft

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Luzbert schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Pekuniäre Interessen sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen. Das hat Herr Steubing nun wirklich nicht nötig.

Aber weg sind die Anteile dennoch erst einmal...


Naja, vielleicht ist es auch einfach billiger als einen neuen kredit aufzunehmen, daher ist es erstmal ok. Und wenn der Herr Steubing durch und durch pro Eintracht ist, kann es nur gut sein, jemandem wie Ihm die Anteile zu verkaufen als irgendeinem der mit Eintracht Frankfurt nichts am Hut hat, daher ok.

Auf lange Sicht gesehen, ist es besser Zinsen etc.. zu sparen, als ständig den Banken Kohle für Nichts zu geben.

Grüße Bluerider
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bluerider schrieb:
Auf lange Sicht gesehen, ist es besser Zinsen etc.. zu sparen, als ständig den Banken Kohle für Nichts zu geben.

Ein Darlehen ist Nichts?
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Ja ein Kredit, Darlehen ist schon was, aber richtig was für die Zinsen machen sie ja nun nicht. Ist doch insgesamt besser 3,5% für ein Aktienpaket zu bekommen, als Zinsen zu zahlen.

Grüße Bluerider
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bluerider schrieb:
Ja ein Kredit, Darlehen ist schon was, aber richtig was für die Zinsen machen sie ja nun nicht. Ist doch insgesamt besser 3,5% für ein Aktienpaket zu bekommen, als Zinsen zu zahlen.

Grüße Bluerider


Kann es sein, dass Du was falsch verstanden hast? Wir bekommen nicht 3,5% Zinsen p.a. für den Wert der Anteile, sondern haben 3,5% der Anteile an der AG verkauft. Dafür gibt's einmalig einen Betrag X; Steubing erhält dann 3,5% des jährlich auszuschüttenden Gewinns.
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bluerider schrieb:
Ja ein Kredit, Darlehen ist schon was, aber richtig was für die Zinsen machen sie ja nun nicht. Ist doch insgesamt besser 3,5% für ein Aktienpaket zu bekommen, als Zinsen zu zahlen.

Grüße Bluerider


bluerider schrieb:
Ja ein Kredit, Darlehen ist schon was, aber richtig was für die Zinsen machen sie ja nun nicht. Ist doch insgesamt besser 3,5% für ein Aktienpaket zu bekommen, als Zinsen zu zahlen.

Grüße Bluerider


3,5% für ein aktienpaket bekommen? hä?

wie dem auch sei... ich finds scheisse... jedes jahr, von nun an bis in alle ewigkeit, 3,5% vom gewinn anstatt an den stammverein an ein "marklerbüro" abzudrücken.... dann doch lieber 10 jahre lang 5% zinsen, und dann ist durch und die anteile sind weiter im verein
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Ich als Nicht-Börsianer, der von so etwas Null komma Null Ahnung hat kann dazu eh nix sagen.

Der Beitrag von Boxenluder war deshalb schon mal sehr aufschlussreich.

Für mich zählen nur nackte Zahlen die ich irgendwie dann zuordnen kann.

Bisher ist lediglich Folgendes bekannt:

100.000 Stückaktien = 3,5 %

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind dann 100 % gleichzusetzen mit ca.

2 857 143 Aktien.

Die Zahl die natürlich fehlt ist der Verkaufserlös dieser 100.000 Aktien.
Wenn man also pro Aktie 20 € bekommen hat, ist der Erlös 2.000.000 €.
Dann wäre der Verein also zur Zeit etwa 58 Millionen € wert.

Alles nur so round about.
Wie gesagt, hängt wohl alles vom Preis ab, der hoffentlich auch in den nächsten Tagen bekannt wird.

Was mich allerdings nun beschäftigt und ich wie gesagt davon keine Ahnung habe, ist folgendes Szenario.

Kann man später hingehen und sagen die ca. 2,8 Millionen Aktien sind gar keine 100 % mehr, sondern nur noch 50 % ?
Irgendwas hab ich da manchmal vernommen von wegen Kapitalerhöhung und Neuausgabe von Aktien.?

Vieleicht bringe ich da auch nur etwas durcheinander.

Vieleicht haben wir hier noch ein paar Börsianer, die mich mal aufklären könnten.

Würde das nämlich zutreffen, würde ich mir gar keinen Kopp machen.
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Ob ein Verkauf von Anteilen Geld für den Verein bringt hängt davon ab zu welchem Preis die Aktien verkauft wurden, also wie viel über den Nennbetrag hinaus erlöst werden. Das ist bilanziell nur bei einer Neuemission oder Kapitalerhöhung richtig, dann werden nämlich die denn Nennwert oder rechnerischen Nennwert übersteigenden Beträge in die Kapitalrücklage eingestellt und stärken damit das Eigenkapital. Da dafür gleichzeitig auch Mittel fließen ist mehr Patte in der Kasse.

Wenn Anteile den Besitzer wechseln, dann hat das auf die Bilanz des Verkäufers und des Käufers überhaupt keinen Einfluss (außer dem Verkaufserlös). Wenn ich eine Aktie der Deutschen Bank für 30 Euro kaufe und für 50 EUro verkaufe, dann habe ich zwar 20 Euro Gewinn gemacht, dann ändert das an der Bilanz der Deutschen Bank aber gar nichts, nur an der Marktkapitalisierung, weil der Preis aller Aktien ja gestiegen ist. Ohne Börse ist aber noch nicht mal das so, weil ja durchaus einer mehr oder weniger gezahlt haben kann um die Anteile zu bekommen ohne dass das einen Einfluss auf die anderen Aktionäre hätte.

Eine Interessante Meldung wäre eine Kapitalerhöhung, dann müssten alle derzeitigen Anteilseigner ebenfalls Aktien zu einem hoffentlich höheren Preis kaufen um den gleichen Anteil wie vorher zu haben (sind ja jetzt mehr Aktien da) und damit würde uns tatsächlich Geld zufließen.
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Aufbaugegner schrieb:
Eine Interessante Meldung wäre eine Kapitalerhöhung, dann müssten alle derzeitigen Anteilseigner ebenfalls Aktien zu einem hoffentlich höheren Preis kaufen um den gleichen Anteil wie vorher zu haben (sind ja jetzt mehr Aktien da) und damit würde uns tatsächlich Geld zufließen.


Ja, genau so hatte ich mir das gedacht.

Danke für die Ausführungen.

Noch eine Frage.
Ne Kapitalerhöhung kann ich aber nur dann durchführen, wenn der Buchwert des Unternehmens gestiegen ist, oder wie geht das?

Bei ner GmbH zum Beispiel muss man bei ner Kaptialerhöhung bares in das Unternehmen einbringen.
Denke, das das bei ner AG ähnlich ist.
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Pfalzadler schrieb:
Aufbaugegner schrieb:
Eine Interessante Meldung wäre eine Kapitalerhöhung, dann müssten alle derzeitigen Anteilseigner ebenfalls Aktien zu einem hoffentlich höheren Preis kaufen um den gleichen Anteil wie vorher zu haben (sind ja jetzt mehr Aktien da) und damit würde uns tatsächlich Geld zufließen.


Ja, genau so hatte ich mir das gedacht.

Danke für die Ausführungen.

Noch eine Frage.
Ne Kapitalerhöhung kann ich aber nur dann durchführen, wenn der Buchwert des Unternehmens gestiegen ist, oder wie geht das?

Bei ner GmbH zum Beispiel muss man bei ner Kaptialerhöhung bares in das Unternehmen einbringen.
Denke, das das bei ner AG ähnlich ist.





Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Kapitalerhöhung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalerh%C3%B6hung
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Boxenluder schrieb:
Dann noch die Frage, welchen Return on Investment man mit den Zusatzeinnahmen anstrebt. Angenommen, die AG zahlt über die Dividende 5%, erwirtschaftet aber mehr als 5% RoI, dann hat sich der Verkauf der Aktien rentiert. (Beispiel: Wir bilden junge Talente aus, verkaufen diese entweder weiter oder sie kicken erfolgreich in der Profimannschaft und verbessern dadurch das Einkommen der AG, wobei eine interne Gewinnabführung dem e.V. zugute kommt)


Nicht die AG finanziert sich über eine Kapitalerhöhung, sondern der e.V. über den Verkauf von Tafelsilber (was ist das denn sonst, wenn kein Tafelsilber?)!

Dass der e.V. mit dem Geld jemals etwas erwirtschaftet, bezweifle ich doch sehr. Falls es jedoch tatsächlich gelänge, der AG einen Spieler zuzuführen, der bei dieser - wie auch immer - zu Gewinnen führte, würden die anderen Aktionäre davon ebenfalls profitieren, nun zu knapp einem Drittel.  Oder meinst Du mit "interner Gewinnabführung" Veruntreuung von AG-Gewinnen zugunsten des Vereines?

Interessant wäre zu erfahren, warum die AG nicht dem e.V. einen (weiteren) Kredit gewährte. Ich schließe daraus, dass der e.V. ohne frisches Geld weder mittel- noch langfristig in der Lage ist, seine Finanzen in den Griff zu bekommen. Und dass den Verantwortlichen die Etablierung im oberen Mittelfeld der Bundesliga wichtiger ist, als Herr im eigenen Haus zu sein.

Jetzt habe ich noch mal im Abschluss der AG geblättert: Wenn ich es richtig verstehe, stand der Verein zum 01.01.2009 bei der AG mit knapp 2 Mio in der Kreide - wohl unabhängig vom Leistunsgzentrum.

Ca. 2 Mio bekommen sie jährlich für das Leistungszentrum. Außerdem glaube ich mich zu erinnern, dass es da 2-3 Profiverträge für Spieler gab, um den Etat der U23 zu entlasten. Bei diesen Größenordnungen erscheint mit die selbstgenehmigte Sonderdividende von rund 1 Mio vom letzten Jahr recht erheblich - sie hat aber nur ausgereicht, die Löcher für ein Jahr zu stopfen.

Den hier angespochenen möglichen Rückkauf der Aktien seitens des e.V. halte ich angesichts seiner Möglichkeiten und Finanzlage für illusionär.
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Pfalzadler schrieb:
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind dann 100 % gleichzusetzen mit ca. 2 857 143 Aktien.
2.802.500      ,-)
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Aufbaugegner schrieb:

Ob ein Verkauf von Anteilen Geld für den Verein bringt hängt davon ab zu welchem Preis die Aktien verkauft wurden, also wie viel über den Nennbetrag hinaus erlöst werden.

Richtig. Es ist sicherlich davon auszugehen, dass deutlich über dem Nennbetrag von 1 EUR pro Aktie bezahlt wurde. Der eV wäre schön blöd die 100.000 Aktien für 100.000 EUR zu verkaufen - ich hoffe da eher auf einen Preis von 3,5 Mio. EUR, also 35 EUR je Aktie. Dies würde eine Bewertung der AG von 100 Mio. EUR entsprechen. Zum Vergleich: Audi hat 2009 für 9,09% der FC Bayern München AG 90 Mio. EUR bezahlt, was eine Bewertung der Bayern mit 1 Mrd. EUR entspräche.

Aufbaugegner schrieb:

Das ist bilanziell nur bei einer Neuemission oder Kapitalerhöhung richtig, dann werden nämlich die denn Nennwert oder rechnerischen Nennwert übersteigenden Beträge in die Kapitalrücklage eingestellt und stärken damit das Eigenkapital. Da dafür gleichzeitig auch Mittel fließen ist mehr Patte in der Kasse.

Wenn Anteile den Besitzer wechseln, dann hat das auf die Bilanz des Verkäufers und des Käufers überhaupt keinen Einfluss (außer dem Verkaufserlös). Wenn ich eine Aktie der Deutschen Bank für 30 Euro kaufe und für 50 EUro verkaufe, dann habe ich zwar 20 Euro Gewinn gemacht, dann ändert das an der Bilanz der Deutschen Bank aber gar nichts, nur an der Marktkapitalisierung, weil der Preis aller Aktien ja gestiegen ist. Ohne Börse ist aber noch nicht mal das so, weil ja durchaus einer mehr oder weniger gezahlt haben kann um die Anteile zu bekommen ohne dass das einen Einfluss auf die anderen Aktionäre hätte.

Aufpassen und nicht AG und eV durcheinanderschmeißen: dem eV fließen durch den Verkauf der Anteile an der AG Mittel zu, der AG selbstverständlich nicht wie von dir bzgl. Kapitalerhöhung ausgeführt. Bilanziell bedeutet das für den Verein die Realisierung sogenannter stiller Reserven, da 100.000 Aktien mit einem Nennwert von 100.000 EUR für bspw. 3,5 Mio. EUR verkauft werden. Der entsprechende Gewinn stärkt dann die Eigenkapitalbasis des Vereins und soll in das Leistungszentrum fließen, also der Rückführung von Fremdkapital dienen.

Aufbaugegner schrieb:

Eine Interessante Meldung wäre eine Kapitalerhöhung, dann müssten alle derzeitigen Anteilseigner ebenfalls Aktien zu einem hoffentlich höheren Preis kaufen um den gleichen Anteil wie vorher zu haben (sind ja jetzt mehr Aktien da) und damit würde uns tatsächlich Geld zufließen.

Eine Kapitalerhöhung kann sich der Verein nicht leisten. Woher die Mittel nehmen wenn nicht stehlen?
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schlusskonferenz schrieb:

Interessant wäre zu erfahren, warum die AG nicht dem e.V. einen (weiteren) Kredit gewährte. Ich schließe daraus, dass der e.V. ohne frisches Geld weder mittel- noch langfristig in der Lage ist, seine Finanzen in den Griff zu bekommen. Und dass den Verantwortlichen die Etablierung im oberen Mittelfeld der Bundesliga wichtiger ist, als Herr im eigenen Haus zu sein.

Jetzt habe ich noch mal im Abschluss der AG geblättert: Wenn ich es richtig verstehe, stand der Verein zum 01.01.2009 bei der AG mit knapp 2 Mio in der Kreide - wohl unabhängig vom Leistunsgzentrum.

Ca. 2 Mio bekommen sie jährlich für das Leistungszentrum. Außerdem glaube ich mich zu erinnern, dass es da 2-3 Profiverträge für Spieler gab, um den Etat der U23 zu entlasten. Bei diesen Größenordnungen erscheint mit die selbstgenehmigte Sonderdividende von rund 1 Mio vom letzten Jahr recht erheblich - sie hat aber nur ausgereicht, die Löcher für ein Jahr zu stopfen.


Hatte ich schon im SAW Gebabbel gepostet, passt hier ganz gut:
[ulist]
  • Jährlich gehen bisher von der AG 2 Mio. EUR für die Durchführung von Amateur- und Jugendfußball an den eV, das wird sich mit dem neuen Leistungszentrum auf 2,4 Mio. EUR erhöhen
  • Hinzu kommen noch jährlich 1,2 Mio. EUR als Lizenzgebühr für die Namensrechte
  • Weiterhin fließen Dividenden von der AG an den eV, in 2009 waren dies bspw. ca 860 TEUR - übrigens sehr zur damaligen Verärgerung von HB...
  • Zur Finanzierung des neuen Leistungszentrums hat die AG darüber hinaus dem eV ein Darlehen in Höhe von 3 Mio. EUR gewährt
  • [/ulist]

    In der Summe sind also bspw. 2009 insgesamt 4 Mio. EUR aus dem Umsatz der AG an den eV geflossen.

    Hinzu kommt noch das (allerdings rückzahlbare) 3 Mio. EUR Darlehen für den Bau des Leistungszentrums, wovon in der Bilanz der AG steht per 31.12.2008 eine Summe von 1,167 Mio. EUR stehen. Der Rest wurde (wahrscheinlich?) inzwischen mit dem Baufortschritt abgerufen...
    #
    schlusskonferenz schrieb:
    Außerdem glaube ich mich zu erinnern, dass es da 2-3 Profiverträge für Spieler gab, um den Etat der U23 zu entlasten.

    Daran hatte ich als weitere "Subventionierung" noch gar nicht gedacht, aber du hast Recht. Die Profiverträge für Jan Zimmermann (13x U23), Sebastian Jung (7x U23), Marcel Titsch-Rivero (22x U23), Juvhel Tsoumou (22x U23), Cenk Tosun (2x U23 und 12x U19) und Marcos Alvarez (2x U23 und 15x U19) entlasten natürlich auch den Etat des Vereins.
    #
    CR1104 schrieb:
    Dr._Evil schrieb:
    Jo-Gi schrieb:
    Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Eigenkapital des Vereins und Anteilen einer komischen Firma an der AG?


    Steubing AG ist keine komische Firma sondern ein etablierter Makler seit Jahren in Frankfurt!


    Die Steubing AG ist eine unabhängige Wertpapier- handelsbank mit Hauptsitz in Frankfurt. Die Gesellschaft ist seit ihrer Gründung im Mai 1987 erfolgreich im Handel mit deutschen und internationalen Wertpapieren aktiv. (Originaltext von deren HP)


    Wenn sie wirklich so toll sind, wie sie sich auf ihrer HP darstellen, dann sollen sie die 3,5% mal ordentlich hin und her schieben, bis sich der Wert verzehnfacht hat!
    #
    Eagles-Revenge schrieb:
    CR1104 schrieb:
    Dr._Evil schrieb:
    Jo-Gi schrieb:
    Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Eigenkapital des Vereins und Anteilen einer komischen Firma an der AG?


    Steubing AG ist keine komische Firma sondern ein etablierter Makler seit Jahren in Frankfurt!


    Die Steubing AG ist eine unabhängige Wertpapier- handelsbank mit Hauptsitz in Frankfurt. Die Gesellschaft ist seit ihrer Gründung im Mai 1987 erfolgreich im Handel mit deutschen und internationalen Wertpapieren aktiv. (Originaltext von deren HP)


    Wenn sie wirklich so toll sind, wie sie sich auf ihrer HP darstellen, dann sollen sie die 3,5% mal ordentlich hin und her schieben, bis sich der Wert verzehnfacht hat!



    Ohne Worte....

    Sagte ich schon, daß Basiswissen BWL/VWL und Ethik imho in den Lehrplan jeder Schule gehören müssten...
    #
    SemperFi schrieb:
    Eagles-Revenge schrieb:
    CR1104 schrieb:
    Dr._Evil schrieb:
    Jo-Gi schrieb:
    Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Eigenkapital des Vereins und Anteilen einer komischen Firma an der AG?


    Steubing AG ist keine komische Firma sondern ein etablierter Makler seit Jahren in Frankfurt!


    Die Steubing AG ist eine unabhängige Wertpapier- handelsbank mit Hauptsitz in Frankfurt. Die Gesellschaft ist seit ihrer Gründung im Mai 1987 erfolgreich im Handel mit deutschen und internationalen Wertpapieren aktiv. (Originaltext von deren HP)


    Wenn sie wirklich so toll sind, wie sie sich auf ihrer HP darstellen, dann sollen sie die 3,5% mal ordentlich hin und her schieben, bis sich der Wert verzehnfacht hat!



    Ohne Worte....

    Sagte ich schon, daß Basiswissen BWL/VWL und Ethik imho in den Lehrplan jeder Schule gehören müssten...



    Ne kleine Börsenmaklerfirma von 1 Mio Ergebnis vor Steuern.
    Seltsamer Vorgang muss ich auch als Diplomierter Wirtschaftwissenschaftler konstatieren. Der Hintergrund und Motiv beider Seiten ist mir nicht klar, da intransparent. Wie wird den das 3,5% Paket bewertet und was ist an Geld geflossen?  

     
    #
    SemperFi schrieb:
    Eagles-Revenge schrieb:
    CR1104 schrieb:
    Dr._Evil schrieb:
    Jo-Gi schrieb:
    Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Eigenkapital des Vereins und Anteilen einer komischen Firma an der AG?


    Steubing AG ist keine komische Firma sondern ein etablierter Makler seit Jahren in Frankfurt!


    Die Steubing AG ist eine unabhängige Wertpapier- handelsbank mit Hauptsitz in Frankfurt. Die Gesellschaft ist seit ihrer Gründung im Mai 1987 erfolgreich im Handel mit deutschen und internationalen Wertpapieren aktiv. (Originaltext von deren HP)


    Wenn sie wirklich so toll sind, wie sie sich auf ihrer HP darstellen, dann sollen sie die 3,5% mal ordentlich hin und her schieben, bis sich der Wert verzehnfacht hat!



    Ohne Worte....

    Sagte ich schon, daß Basiswissen BWL/VWL und Ethik imho in den Lehrplan jeder Schule gehören müssten...



    ??? Was für ein Problem hast du denn jetzt? Und vor allem was hat das Ganze mit Ethik zu tun? Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich den Internetauftritt dieser Firma nicht passend finde. Aber du als BWL und VWl Prof wirst mir das sicher gleich erklären  
    #
    Eagles-Revenge schrieb:
    SemperFi schrieb:
    Eagles-Revenge schrieb:
    CR1104 schrieb:
    Dr._Evil schrieb:
    Jo-Gi schrieb:
    Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Eigenkapital des Vereins und Anteilen einer komischen Firma an der AG?


    Steubing AG ist keine komische Firma sondern ein etablierter Makler seit Jahren in Frankfurt!


    Die Steubing AG ist eine unabhängige Wertpapier- handelsbank mit Hauptsitz in Frankfurt. Die Gesellschaft ist seit ihrer Gründung im Mai 1987 erfolgreich im Handel mit deutschen und internationalen Wertpapieren aktiv. (Originaltext von deren HP)


    Wenn sie wirklich so toll sind, wie sie sich auf ihrer HP darstellen, dann sollen sie die 3,5% mal ordentlich hin und her schieben, bis sich der Wert verzehnfacht hat!



    Ohne Worte....

    Sagte ich schon, daß Basiswissen BWL/VWL und Ethik imho in den Lehrplan jeder Schule gehören müssten...



    ??? Was für ein Problem hast du denn jetzt? Und vor allem was hat das Ganze mit Ethik zu tun? Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich den Internetauftritt dieser Firma nicht passend finde. Aber du als BWL und VWl Prof wirst mir das sicher gleich erklären  



    Das hat mit Ethik nix zu tun, gehört nur imho in jeden lehrplan

    Wobei Ethik hat vlt. doch etwas damit zu tun, nämlich wenn man einen bestimmten Spruch von Dieter Nuhr als ethischen Grundsatz versteht.
    #
    England-Adler schrieb:
    Aufbaugegner schrieb:

    Ob ein Verkauf von Anteilen Geld für den Verein bringt hängt davon ab zu welchem Preis die Aktien verkauft wurden, also wie viel über den Nennbetrag hinaus erlöst werden.

    Richtig. Es ist sicherlich davon auszugehen, dass deutlich über dem Nennbetrag von 1 EUR pro Aktie bezahlt wurde. Der eV wäre schön blöd die 100.000 Aktien für 100.000 EUR zu verkaufen - ich hoffe da eher auf einen Preis von 3,5 Mio. EUR, also 35 EUR je Aktie. Dies würde eine Bewertung der AG von 100 Mio. EUR entsprechen. Zum Vergleich: Audi hat 2009 für 9,09% der FC Bayern München AG 90 Mio. EUR bezahlt, was eine Bewertung der Bayern mit 1 Mrd. EUR entspräche.


    Also laut FR soll der Verkauf der 3,5% Anteil an der AG dem eV 1 Mio. EUR "in die Kasse spülen". Das entspräche 10 EUR je Aktie und damit einer Bewertung der gesamten AG von ca. 28 Mio. EUR. Wenn das stimmen sollte, wäre das ziemlich wenig - wir wären nur 3% der Bayern Wert...  

    http://www.fr-online.de/top_news/2715791_Man-spricht-griechisch.html


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