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3,5 % der Aktien der Eintracht verkauft

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England-Adler schrieb:
England-Adler schrieb:
Aufbaugegner schrieb:

Ob ein Verkauf von Anteilen Geld für den Verein bringt hängt davon ab zu welchem Preis die Aktien verkauft wurden, also wie viel über den Nennbetrag hinaus erlöst werden.

Richtig. Es ist sicherlich davon auszugehen, dass deutlich über dem Nennbetrag von 1 EUR pro Aktie bezahlt wurde. Der eV wäre schön blöd die 100.000 Aktien für 100.000 EUR zu verkaufen - ich hoffe da eher auf einen Preis von 3,5 Mio. EUR, also 35 EUR je Aktie. Dies würde eine Bewertung der AG von 100 Mio. EUR entsprechen. Zum Vergleich: Audi hat 2009 für 9,09% der FC Bayern München AG 90 Mio. EUR bezahlt, was eine Bewertung der Bayern mit 1 Mrd. EUR entspräche.


Also laut FR soll der Verkauf der 3,5% Anteil an der AG dem eV 1 Mio. EUR "in die Kasse spülen". Das entspräche 10 EUR je Aktie und damit einer Bewertung der gesamten AG von ca. 28 Mio. EUR. Wenn das stimmen sollte, wäre das ziemlich wenig - wir wären nur 3% der Bayern Wert...  

http://www.fr-online.de/top_news/2715791_Man-spricht-griechisch.html


Macht doch Sinn. Laut Transfermarkt liegt der Wert der Frankfurter Spieler bei 56,2 Mio. Naja ein bisschen veraltet da Altintop und Proell und Libero schon 6 Mio hierin ausmachen. Wenn ich aber Fenin mit 5 Mio und Ama mit 5 Mio sehe, dann wende ich doch gleich einen 50% Abschlag an und komme genau auf die 28 Mio. Passt doch (wenn wir keine Verbindlichkeiten hätten). Stadion gehört uns ja nicht. Woher soll dann der Unternehmenswert kommen.
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SemperFi schrieb:
Eagles-Revenge schrieb:
SemperFi schrieb:
Eagles-Revenge schrieb:
CR1104 schrieb:
Dr._Evil schrieb:
Jo-Gi schrieb:
Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Eigenkapital des Vereins und Anteilen einer komischen Firma an der AG?


Steubing AG ist keine komische Firma sondern ein etablierter Makler seit Jahren in Frankfurt!


Die Steubing AG ist eine unabhängige Wertpapier- handelsbank mit Hauptsitz in Frankfurt. Die Gesellschaft ist seit ihrer Gründung im Mai 1987 erfolgreich im Handel mit deutschen und internationalen Wertpapieren aktiv. (Originaltext von deren HP)


Wenn sie wirklich so toll sind, wie sie sich auf ihrer HP darstellen, dann sollen sie die 3,5% mal ordentlich hin und her schieben, bis sich der Wert verzehnfacht hat!



Ohne Worte....

Sagte ich schon, daß Basiswissen BWL/VWL und Ethik imho in den Lehrplan jeder Schule gehören müssten...



??? Was für ein Problem hast du denn jetzt? Und vor allem was hat das Ganze mit Ethik zu tun? Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich den Internetauftritt dieser Firma nicht passend finde. Aber du als BWL und VWl Prof wirst mir das sicher gleich erklären  



Das hat mit Ethik nix zu tun, gehört nur imho in jeden lehrplan

Wobei Ethik hat vlt. doch etwas damit zu tun, nämlich wenn man einen bestimmten Spruch von Dieter Nuhr als ethischen Grundsatz versteht.


Wenn Ethik damit nichts zu tun hat, warum fängst du dann überhaupt damit an? Und auch auf BWL und VWL bist du jetzt nicht näher eingegangen. Leicht verwirrt?

Und wenn eine Firma mit diesem Internetauftritt ein Jahresergebnis von NUR 1 Mio vor Steuern hat, da lach ich mich ja kaputt. Das machen gute Kursmakler alleine, ohne Mitglied einer Maklerfirma zu sein, in weitaus kürzerer Zeit. Somit stellt sich doch die Frage, wie es dazu kommt, dass ein solch kleiner "Betrieb" 3,5% der Aktien kauft!?

Aber da du ja Mr. Oberschlau bist und es mit Dieter Nuhr hälst, wirst du sicherlich weitaus mehr "Ahnung" davon haben, als ich!
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Eagles-Revenge schrieb:

Und wenn eine Firma mit diesem Internetauftritt ein Jahresergebnis von NUR 1 Mio vor Steuern hat, da lach ich mich ja kaputt. Das machen gute Kursmakler alleine, ohne Mitglied einer Maklerfirma zu sein, in weitaus kürzerer Zeit.  


Wenn du etwas genauer lesen würdest, könntest du leicht feststellen, dass die 1 Mio das Halbjahresergebnis ist. Und dies entapicht, wenn du dich ein wenig umschaust, dem erwartbaren derzeitigen Ergebnis für einen Kursmakler in dieser Größenordnung.
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Mchal schrieb:
Ne kleine Börsenmaklerfirma von 1 Mio Ergebnis vor Steuern.
Seltsamer Vorgang muss ich auch als Diplomierter Wirtschaftwissenschaftler konstatieren.

Kann mir der Diplomierte Wirtschaftwissenschaftler (Eigenname?) mal erklären, woher er die 1 Mio. hat? Ich lese da 6 Mio. Und dabei weiß ich noch nicht, ob das Steubings Haupterwerbsquelle ist, oder nur eine Spielfirma zur Abwicklung ebensolcher Hobbies.
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schlusskonferenz schrieb:
Mchal schrieb:
Ne kleine Börsenmaklerfirma von 1 Mio Ergebnis vor Steuern.
Seltsamer Vorgang muss ich auch als Diplomierter Wirtschaftwissenschaftler konstatieren.

Kann mir der Diplomierte Wirtschaftwissenschaftler (Eigenname?) mal erklären, woher er die 1 Mio. hat? Ich lese da 6 Mio. Und dabei weiß ich noch nicht, ob das Steubings Haupterwerbsquelle ist, oder nur eine Spielfirma zur Abwicklung ebensolcher Hobbies.


Genau deswegen bin ich da nicht näher drauf eingegangen....

Ein kleiner Blick aufs EK hilft auch.

Btw. der Internetauftritt ist genau ideal für den Bereich, kein Schnickschnack, klar strukturiert, einwandfrei und der Traum eines Headhunters
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stefank schrieb:
Eagles-Revenge schrieb:

Und wenn eine Firma mit diesem Internetauftritt ein Jahresergebnis von NUR 1 Mio vor Steuern hat, da lach ich mich ja kaputt. Das machen gute Kursmakler alleine, ohne Mitglied einer Maklerfirma zu sein, in weitaus kürzerer Zeit.  


Wenn du etwas genauer lesen würdest, könntest du leicht feststellen, dass die 1 Mio das Halbjahresergebnis ist. Und dies entapicht, wenn du dich ein wenig umschaust, dem erwartbaren derzeitigen Ergebnis für einen Kursmakler in dieser Größenordnung.  


Für einen? Oder meinst du hier mit "einen" die ganze Firma?
Wenn nicht, wäre es wiederum schlecht, da es sich hierbei nicht um "einen" handelt!

Erwartbares Ergebnis für Kursmakler? Ein Durchschnittswert also? Ist Durchschnitt gut?

Wie auch immer, ich halte diesen Verkauf für sehr fragwürdig.
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Für mich ist der Verkauf vollkommen o. k. Steubing hat schon 1990, als Andy Möller für viel Geld aus Dortmund zurückgeholt und gleichfalls eine recht teure Vertragsverlängerung mit Manni Binz anstand, einen erheblichen Finanzbeitrag an die Eintracht geleistet - ohne Gegenleistung zu verlangen.

Dass der Mann jetzt, nach 20 Jahren, wieder Geld gibt, diesmal fürs Jugendleistungszentrum und dafür einen gewissen Gegenwert verlangt, nämlich eine Aktienbeteiligung an der AG, ist vollkommen legitim. Steubing hat sich um die Eintracht verdient gemacht, ich habe keine Zweifel an der Aufrichtigkeit seiner Absichten.
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Mchal schrieb:
England-Adler schrieb:
England-Adler schrieb:
Aufbaugegner schrieb:

Ob ein Verkauf von Anteilen Geld für den Verein bringt hängt davon ab zu welchem Preis die Aktien verkauft wurden, also wie viel über den Nennbetrag hinaus erlöst werden.

Richtig. Es ist sicherlich davon auszugehen, dass deutlich über dem Nennbetrag von 1 EUR pro Aktie bezahlt wurde. Der eV wäre schön blöd die 100.000 Aktien für 100.000 EUR zu verkaufen - ich hoffe da eher auf einen Preis von 3,5 Mio. EUR, also 35 EUR je Aktie. Dies würde eine Bewertung der AG von 100 Mio. EUR entsprechen. Zum Vergleich: Audi hat 2009 für 9,09% der FC Bayern München AG 90 Mio. EUR bezahlt, was eine Bewertung der Bayern mit 1 Mrd. EUR entspräche.


Also laut FR soll der Verkauf der 3,5% Anteil an der AG dem eV 1 Mio. EUR "in die Kasse spülen". Das entspräche 10 EUR je Aktie und damit einer Bewertung der gesamten AG von ca. 28 Mio. EUR. Wenn das stimmen sollte, wäre das ziemlich wenig - wir wären nur 3% der Bayern Wert...  

http://www.fr-online.de/top_news/2715791_Man-spricht-griechisch.html


Macht doch Sinn. Laut Transfermarkt liegt der Wert der Frankfurter Spieler bei 56,2 Mio. Naja ein bisschen veraltet da Altintop und Proell und Libero schon 6 Mio hierin ausmachen. Wenn ich aber Fenin mit 5 Mio und Ama mit 5 Mio sehe, dann wende ich doch gleich einen 50% Abschlag an und komme genau auf die 28 Mio. Passt doch (wenn wir keine Verbindlichkeiten hätten). Stadion gehört uns ja nicht. Woher soll dann der Unternehmenswert kommen.  

Lustiger Ansatz für eine Unternehmensbewertung! Wie kommt dann der FC Bayern auf eine Bewertung von 1 Mrd. EUR? Der Wert der Spieler laut transfermarkt.de liegt ja "nur" bei 260 Mrd. EUR.

Anyways, eine "richtige" Bewertung von Fußballclubs orientiert sich nicht am Kader, sondern an den Finanzdaten aus der Bilanz: Buchwert des Eigenkapitals, Umsatz, Betriebsergebnis etc.

Laut Forbes sind die Bayern 990 Mio. US$ wert, Schalke 384 Mio. US$, Hamburg 329 Mio. US$, Bremen 274 Mio. US$ und Dortmund 261 Mio US$. Über deren Bewertungsmethodik kann man sicher diskutieren und bei den Angaben handelt es sich um "Enterprise Values", also inklusive Fremdkapital.

Aber: ein Marktwert der Eintracht AG von "nur" 28 Mio. EUR halte ich dennoch für ziemlich niedrig.
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Mchal schrieb:
England-Adler schrieb:
England-Adler schrieb:
Aufbaugegner schrieb:

Ob ein Verkauf von Anteilen Geld für den Verein bringt hängt davon ab zu welchem Preis die Aktien verkauft wurden, also wie viel über den Nennbetrag hinaus erlöst werden.

Richtig. Es ist sicherlich davon auszugehen, dass deutlich über dem Nennbetrag von 1 EUR pro Aktie bezahlt wurde. Der eV wäre schön blöd die 100.000 Aktien für 100.000 EUR zu verkaufen - ich hoffe da eher auf einen Preis von 3,5 Mio. EUR, also 35 EUR je Aktie. Dies würde eine Bewertung der AG von 100 Mio. EUR entsprechen. Zum Vergleich: Audi hat 2009 für 9,09% der FC Bayern München AG 90 Mio. EUR bezahlt, was eine Bewertung der Bayern mit 1 Mrd. EUR entspräche.


Also laut FR soll der Verkauf der 3,5% Anteil an der AG dem eV 1 Mio. EUR "in die Kasse spülen". Das entspräche 10 EUR je Aktie und damit einer Bewertung der gesamten AG von ca. 28 Mio. EUR. Wenn das stimmen sollte, wäre das ziemlich wenig - wir wären nur 3% der Bayern Wert...  

http://www.fr-online.de/top_news/2715791_Man-spricht-griechisch.html


Macht doch Sinn. Laut Transfermarkt liegt der Wert der Frankfurter Spieler bei 56,2 Mio. Naja ein bisschen veraltet da Altintop und Proell und Libero schon 6 Mio hierin ausmachen. Wenn ich aber Fenin mit 5 Mio und Ama mit 5 Mio sehe, dann wende ich doch gleich einen 50% Abschlag an und komme genau auf die 28 Mio. Passt doch (wenn wir keine Verbindlichkeiten hätten). Stadion gehört uns ja nicht. Woher soll dann der Unternehmenswert kommen.  


und wo gibts diese diplome geschenkt?
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England-Adler schrieb:


Also laut FR soll der Verkauf der 3,5% Anteil an der AG dem eV 1 Mio. EUR "in die Kasse spülen". Das entspräche 10 EUR je Aktie und damit einer Bewertung der gesamten AG von ca. 28 Mio. EUR. Wenn das stimmen sollte, wäre das ziemlich wenig - wir wären nur 3% der Bayern Wert...  

http://www.fr-online.de/top_news/2715791_Man-spricht-griechisch.html


also das kann ich mir schlecht vorstellen; die FR sagt selbst "angeblich" und das heißt bei einem Journalisten normalerweise "habe ich mir ausgedacht".
könnte mir eher vorstellen, daß vom Kaupfreis erstmal Kredite getilgt werden (vlt sogar in Teilen der AG-Kredit) und dann 1 mio. übrigbleibt, die "in die eV-Kasse gespült" werden.

und um ein weiteres hier kolportiertes Horrorszenario aufzulösen: daß jetzt Millionen an Ausschüttung an Steubings Firma gehen:

erstmal haben wir 2008 und 2009 Verlust gemacht

und zweitens fließen die immensen Gewinne, die die Eintracht in Zukunft selbstverständlich einfahren wird, nur dann als Ausschüttung (zu 3.5%) an Steubings Firma, wenn die Mehrheit der Aktionäre dies beschließt. und wer hat die Mehrheit? der eV, und zwar wie vom DFB vorgeschrieben. Es entscheidet also nur der eV.

eins wundert mich ein bißchen, daß ein Verkauf von immerhin 3.5% der einzigen werthaltigen Beteiligung des eV nach der Vereinssatzung keiner Zustimmung der MV bedarf, aber ich hab die Satzung nicht gecheckt.
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J_Boettcher schrieb:
und zweitens fließen die immensen Gewinne, die die Eintracht in Zukunft selbstverständlich einfahren wird, nur dann als Ausschüttung (zu 3.5%) an Steubings Firma, wenn die Mehrheit der Aktionäre dies beschließt. und wer hat die Mehrheit? der eV, und zwar wie vom DFB vorgeschrieben. Es entscheidet also nur der eV.


Der e.V. wird aber schon aus eigenem Interesse an einer Ausschüttung interessiert sein.
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sgevolker schrieb:
J_Boettcher schrieb:
und zweitens fließen die immensen Gewinne, die die Eintracht in Zukunft selbstverständlich einfahren wird, nur dann als Ausschüttung (zu 3.5%) an Steubings Firma, wenn die Mehrheit der Aktionäre dies beschließt. und wer hat die Mehrheit? der eV, und zwar wie vom DFB vorgeschrieben. Es entscheidet also nur der eV.


Der e.V. wird aber schon aus eigenem Interesse an einer Ausschüttung interessiert sein.  


bingo...

oder meinste, der eV kann sagen: "Wir nehmen unsere 68,5%, aber der rest hat in die röhre zu guggen... ätschibätsch!"?

entweder 68,5% für den eV (statt 72%) und 3,5% für den neuen + den rest an die "freunde der eintracht", oder aber für keinen was...

das geld wird damit auf jeden fall aus dem verein gezogen  :neutral-face
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nein, das Geld wird aus der AG gezogen und zu 68.5% an den Verein ausgeschüttet.  
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miraculix250 schrieb:
sgevolker schrieb:
J_Boettcher schrieb:
und zweitens fließen die immensen Gewinne, die die Eintracht in Zukunft selbstverständlich einfahren wird, nur dann als Ausschüttung (zu 3.5%) an Steubings Firma, wenn die Mehrheit der Aktionäre dies beschließt. und wer hat die Mehrheit? der eV, und zwar wie vom DFB vorgeschrieben. Es entscheidet also nur der eV.


Der e.V. wird aber schon aus eigenem Interesse an einer Ausschüttung interessiert sein.  


bingo...

oder meinste, der eV kann sagen: "Wir nehmen unsere 68,5%, aber der rest hat in die röhre zu guggen... ätschibätsch!"?

entweder 68,5% für den eV (statt 72%) und 3,5% für den neuen + den rest an die "freunde der eintracht", oder aber für keinen was...

das geld wird damit auf jeden fall aus dem verein gezogen  :neutral-face  


Ich bin ja deshalb umso mehr für "verdeckte Gewinnausschüttung" durch Verlagerung von Vereinskosten auf die AG. Wie schon an vielen Stellen diskutiert würde das ja mindestens für die U23 Sinn machen, dazu vielleicht noch die U19 und U17...  
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J_Boettcher schrieb:
England-Adler schrieb:


Also laut FR soll der Verkauf der 3,5% Anteil an der AG dem eV 1 Mio. EUR "in die Kasse spülen". Das entspräche 10 EUR je Aktie und damit einer Bewertung der gesamten AG von ca. 28 Mio. EUR. Wenn das stimmen sollte, wäre das ziemlich wenig - wir wären nur 3% der Bayern Wert...  

http://www.fr-online.de/top_news/2715791_Man-spricht-griechisch.html


also das kann ich mir schlecht vorstellen; die FR sagt selbst "angeblich" und das heißt bei einem Journalisten normalerweise "habe ich mir ausgedacht".
könnte mir eher vorstellen, daß vom Kaupfreis erstmal Kredite getilgt werden (vlt sogar in Teilen der AG-Kredit) und dann 1 mio. übrigbleibt, die "in die eV-Kasse gespült" werden.

Ich hoffe auch, dass die "angeblich" ein unterschätzter Wert sind und würde eher auf eine Bewertung der AG mit 100 Mio. EUR hoffen, also einen Verkauf für 3,5 Mio. EUR.
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J_Boettcher schrieb:
nein, das Geld wird aus der AG gezogen und zu 68.5% an den Verein ausgeschüttet.  


für die AG ändert sich garnichts am ende (zumindest bilanztechnisch), das ist wohl klar .... für den verein aber sehr wohl

wie bereits ausgeführt ist es ein unterschied, ob 68,5% von der AG an den verein fließen oder 72%... da kannste argumentieren wie du willst  
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Weiß eigentlich jemand von euch, wer diese Freunde der Eintracht waren, die damals dem Verein das dringend benötigte Kleingeld besorgt hatten?
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Gran_Feudo schrieb:
Weiß eigentlich jemand von euch, wer diese Freunde der Eintracht waren, die damals dem Verein das dringend benötigte Kleingeld besorgt hatten?  


http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11173947/
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bernie schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Weiß eigentlich jemand von euch, wer diese Freunde der Eintracht waren, die damals dem Verein das dringend benötigte Kleingeld besorgt hatten?  


http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11173947/


Das heißt, niemand weiß wer die Freunde ursprünglich (vor dem Verkauf an die jetzigen Freunde [Banken, Wisser, etc..]) waren...

Sehr geheimnisvoll....
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Gran_Feudo schrieb:
bernie schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Weiß eigentlich jemand von euch, wer diese Freunde der Eintracht waren, die damals dem Verein das dringend benötigte Kleingeld besorgt hatten?  


http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11173947/


Das heißt, niemand weiß wer die Freunde ursprünglich (vor dem Verkauf an die jetzigen Freunde [Banken, Wisser, etc..]) waren...

Sehr geheimnisvoll....


Naja, auf jeden Fall ist davon auszugehen, dass Ehinger und Wisser von Anfang an dabei waren. Dazu würde ich noch vermuten, dass entweder die Bank Metzler von Anfang an dabei war, oder Metzler und Reschke privat - letzterer ist bestimmt nicht ohne Grund seit 2005 im AR. Der Rest ist Spekulation, Anhaltspunkte können die Besetzung von Vorstand und AR der Freunde der Eintracht AG liefern (Jahresabschluss 2007):

Als Vorstand der Gesellschaft wurde im Berichtszeitraum bestellt:
[ulist]
  • Sandra Paul, Rechtsanwältin, Frankfurt am Main
  • Hans Hermann Reschke, Kaufmann, Frankfurt am Main
  • [/ulist]
    Die Geschäftsführung erhielt im Berichtszeitraum keinerlei Bezüge.

    Zu den Mitgliedern des Aufsichtsrates wurden bestellt:
    [ulist]
  • Christian Schlögell, Rechtsanwalt
  • (Vorsitzender), Dreieich
  • Ernst Decker, Rechtsanwalt, Karben
  • Bernd Ehinger, Elektromeister, Frankfurt am Main
  • Jürgen Hofer, Diplom-Volkswirt, Stockstadt
  • Peter Krieg, Diplom-Kaufmann, Linsengericht
  • Mathias Kurz, Diplom-Volkswirt, Wiesbaden
  • Dr. Günter Paul, Rechtsanwalt, Frankfurt am Main
  • Claus Wisser, Kaufmann
  • (ausgeschieden), Frankfurt am Main
    [/ulist]
    Der Aufsichtsrat erhielt im Berichtszeitraum keinerlei Vergütung.


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